von ih 01.09.2017 08:57 Uhr

Aus für Pusterer Indianerpark

Klaus Graber, Präsident des Vereins “Eisvogel” hat sich Medienberichten zufolge über die angeblich negativen Auswirkungen auf den Auwald durch den “Abenteuer Park Winnetou” in Gais geäußert. Betreiber Harry Oberlechner zeigt sich enttäuscht über die dadurch entstandene Neid-Debatte gegen seinen Pusterer Indianerpark.

Foto: Abenteuer-Park-Winnetou

Wie UT24 berichtete, muss Harry Oberlechner seinen Park laut dem Gesetz wieder schließen lassen. Das Pustertal wird damit um eine wichtige Einrichtung, in der bislang Kindergeburtstage und Erkundungstouren durchgeführt wurden, ärmer.

Umso betroffener macht es Oberlechner, dass die Zerstörung seines Traums – den er sich vor einigen Monaten durch den Indianerpark verwirklicht hatte –  nun öffentlich sogar gutgeheißen werde. An vordester Front: Klaus Graber, Präsident des Vereins “Eisvogel”.

Neid-Debatte führt zu Schließung

Dieser sei eigentlich für die Erklärung von Flora und Fauna, sowie die Vermeidung der Ruhestörung der Ahrauen zuständig. Dieser Aufgabe sei der Verein von Graber bislang jedoch nur mäßig nachgekommen. Stattdessen hätten sich Harry Oberlechner und der Abenteuer-Park-Winnetou besonders dafür eingesetzt.

Auch auf ein Angebot der Zusammenarbeit sei man vonseiten des Vereins “Eisvogel” nicht eingegangen, bedauert Indianerpark-Betreiber Oberlechner. Der beliebte Park muss aus diesem Grund in den nächsten Monaten nun endgültig seine Tore schließen. Was bleibt ist viel Arbeit für die Allgemeinheit, die von einigen wenigen zunichte gemacht wurde.

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