Und Brachetti geht dabei noch schärfer ins Gericht: „Während sich grüne Bewegungen weltweit von faschistischem Gedankengut distanzieren, flehen Südtirols Grüne jene Person, die sich rühmt, das Siegesdenkmal gesellschaftsfähig gemacht zu haben, in kreuzkriecherischster Haltung an, sie möge doch bitte nicht kündigen. Diese Attitüde der Verherrlichung des Nationalstaates mit schon einer beinahe Verachtung der Tiroler Urbevölkerung zeigt auf, welche Mission die Verdi-Grünen-Vërc verfolgen: die Assimilation der Tiroler“.

Geradezu schizophren sei für Brachetti die Tatsache, dass Personen wie Obermair, die in foppaesker Manier Kulturverbrechen relativieren und sich für deren Fortbestand aussprechen, in ihrem Tun bestärkt würden, während auf der anderen Seite Toleranz für die neuen Humanressourcen gepredigt werde – mit der Aufforderung, man möge doch aus Respekt die Kreuze in den öffentlichen Räumen abhängen.

„Diese Tatsache ist äußerst bedenklich, weil sie unwiderlegbar entlarvt, wofür die Grünen wirklich stehen: für alles, Hauptsache gegen Tirol. Hannes Obermair ist keine Träne nachzuweinen, denn Reisende soll man nicht aufhalten“, schließt Peter Brachetti.

Bandchef und Ex-Schürzenjäger Freddy Pfister ist tief getroffen: „Ich dachte das Jahr 2016 mit dem Tod von unserem Michi Eibinger ist an Traurigkeit nicht mehr zu überbieten. Ich kann Euch gar nicht sagen wie schrecklich ich mich fühle, wieder einen Freund verloren zu haben“.

Die Musikgruppe steht nach dem zweiten Todesfall innerhalb von nur wenigen Monaten, nun vor einem Scherbenhaufen. Freddy Pfister will die entstandene Lücke zwischenzeitlich mit Musikerkollegen besetzen.

Die Band will langfristig jedoch einen würdigen Nachfolger für Innerbichler finden und auf jeden Fall weitermachen.


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Der Ferienflieger Condor werde bald die Hand heben für eine zweistellige Zahl von Maschinen, sagte ein anderer Insider. Als dritter im Bund soll EasyJet nach Medienberichten bis zu 40 Flugzeuge aus der Insolvenzmasse anpeilen. Doch auch der Luftfahrt-Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl rechnet sich noch Chancen für eine Komplettübernahme aus: Er sei zu ersten Gesprächen kommende Woche nach Berlin eingeladen, teilte er mit. Der Air-Berlin-Chefsanierer Frank Kebekus mahnte zur Eile: “Es besteht die Gefahr, dass uns das Geschäft wegbricht, falls der Verkauf zu lange dauert”, sagte der Insolvenzexperte der “WirtschaftsWoche”.

Vor allem längerfristige Buchungen auf Langstreckenflügen meiden die Kunden Kebekus zufolge. “Air Berlin verbrennt Cash”, sagte er dem Magazin. Ein Insolvenzverfahren sei auch “nicht gerade die beste Werbung für eine Fluggesellschaft.” Vor September sei allerdings kein Verkauf zu erwarten, denn der Prozess sei komplex und noch immer für seriöse Interessenten offen. Ein Sprecher des Reisekonzerns Thomas Cook bekräftigte, die Tochter Condor werde eine aktive Rolle im Fall Air Berlin spielen. Die anderen beiden Airlines äußerten sich zu den Verhandlungen nicht.

Die Lufthansa hatte sich durch ihre Zusammenarbeit mit Air Berlin, von der sie 38 Flugzeuge samt Crews schon für ihre Billigtochter Eurowings geleast hat, und frühzeitige Gespräche mit der taumelnden Air Berlin einen Zeitvorsprung verschafft. Daher ist ihr Kaufplan schon konkret und vorgelegt, während die anderen Kandidaten noch an ihren Konzepten feilen. Sie hat es auf den österreichischen Air-Berlin-Ferienflieger Niki und weitere Maschinen abgesehen.

“Condor ist dabei, ein Angebot zu erstellen”, sagte ein Insider. Der Ferienflieger sei vor allem an Kurz- und Mittelstreckenmaschinen interessiert, aber auch die Langstrecke käme infrage. Das Szenario mit drei Erwerbern könnte einem anderen Eingeweihten zufolge so aussehen: Von den 140 Air-Berlin-Fliegern könnten 80 bei Lufthansa landen, bis zu 40 bei EasyJet und das übrige Dutzend bei Condor.

Eurowings schrieb unterdessen unter dem Motto “Heben Sie mit uns ab!” schon Stellen für rund 200 Piloten und etwa 400 Flugbegleiter aus. Hintergrund sei das bestehende Wachstum der Lufthansa-Tochter, aber auch das Schicksal von Air Berlin spiele hier eine Rolle, sagte ein Brancheninsider. Jetzt könnten sich schon Air-Berlin-Mitarbeiter der 38 von Eurowings genutzten Flugzeuge bewerben. Die Lufthansa wappne sich damit außerdem sowohl auf ein Gelingen der Übernahme als auch auf ein Scheitern. Sollte sie den erhofften Zuschlag erhalten, könnte sie das Personal bei Eurowings aufnehmen. Sollte Air Berlin doch noch die Betriebserlaubnis verlieren, könnte Eurowings mit wachsendem Marktanteil durch den Wegfall eines Konkurrenten rechnen.

Air Berlin hatte vergangene Woche Insolvenz angemeldet, da ihr Hauptaktionär Etihad Airways weitere Finanzspritzen verweigert. Der Pleite ging ein jahrelanges Siechtum von Air Berlin voraus. Der notorisch defizitäre Lufthansa-Rivale war von seinem Großaktionär Etihad mit Finanzspritzen über mehrere Milliarden gestützt worden. Der Flugbetrieb wird jetzt mit einem staatlichen Überbrückungskredit von 150 Millionen Euro aufrechterhalten. Die deutsche Regierung setzt darauf, dass diese Summe zumindest aus den Verkaufserträgen wieder getilgt wird. Unter den Gläubigern ist auch die Bundesagentur für Arbeit, die Insolvenzgeld für die Mitarbeiter vorstreckt.

Die insolvente deutsche Fluglinie Air Berlin zahlt keine Entschädigungen mehr bei Flugverspätungen und Ausfällen. Ihre österreichische Tochter Niki hingegen schon, teilte Niki unterdessen auf APA-Anfrage am Donnerstag mit. “Der Kunde kann weiterhin über die Niki-, airberlin Website oder postalisch seine Ausgleichszahlung einreichen. Entschädigungszahlungen, die Niki-Flüge betreffen, werden weiterhin bearbeitet und ausgezahlt”.

APA

Wie die Polizei mitteilte, hat die verzweifelte Mutter nach ihren angeblich auf der Autobahn 3 bei Köln überfahrenen Küken gesucht.

Als die Entenfamilie auf Höhe des Dreiecks Köln-Heumar über die Fahrbahn watschelte, wurden fünf der Küken überfahren. Die Mutter war nach dem Unglück zunächst mit ihren überlebenden Küken weggelaufen. Etwa drei Stunden später kehrte sie jedoch auf die Autobahn zurück – augenscheinlich, um nach ihrem vermissten Nachwuchs zu suchen.

Sie ließ sich weder verscheuchen noch von Feuerwehrleuten einfangen. Polizisten sperrten für etwa 30 Minuten die Fahrbahn, ehe die Ente in der angrenzenden Grünfläche verschwand

In letzter Zeit tauchten vermehrt schöne Wohnungen zu auffallend günstigen Mieten auf Kleinanzeigen-Plattformen auf, zu denen sich vermeintliche Vermieter aus dem Ausland melden und anbieten, den Schlüssel gegen Kaution zuzuschicken beziehungsweise die weitere Abwicklung samt Schlüsselübergabe über eine im Internet vertretene bekannte Treuhandfirma abwickeln zu lassen.

Auffallend dabei ist, dass die Konversation meistens in englischer Sprache stattfindet und die Täter vorab, nämlich noch bevor die Wohnung besichtigt werden konnte, Vorauszahlungen auf meist ausländische Bankkonten oder via Geldtransferdiensten fordern. Nachdem das Geld überwiesen ist, bricht der Kontakt ab.

Die Polizei rät deshalb:

· Vorsicht bei besonders günstigen Angeboten, insbesondere wenn der Anbieter der Wohnung angibt, im Ausland zu sein, deshalb keine persönliche Wohnungsbesichtigung möglich sei und die Wohnungsübergabe über einen Treuhanddienstleister erfolgen oder der Schlüssel zugeschickt werden soll.

· Keinesfalls voraus Geld bezahlen, ohne jemals die Wohnung besichtigt zu haben.

Die beiden Motorradfahrer wurden vom Weißen Kreuz erstversorgt und anschließend in das Bozner Krankenhaus eingeliefert.

Ebenfalls im Einsatz stand die Freiwillige Feuerwehr Kaltern-Markt, der Straßendienst und die Ordnungshüter.

Das Haus, ein ehemaliges Bürogebäude in der Nähe des Hauptbahnhofes Rom Termini, war schon seit fünf Jahren von rund 800 Migranten besetzt. Die bereits 2015 verordnete Zwangsräumung verlief wohl drastisch anders, als sich das die Ordnungshüter vorgestellt hatten.

Die Besetzer wehrten sich mit massiver Gewalt gegen eine alternative Unterbringung. Mit Schlagstöcken und Wasserwerfern wurde versucht, den randalierenden Mob an gewalttätigen Migranten unter Kontrolle zu bekommen.

Sehen Sie im Video, wie sich die Schwarzafrikaner auf dem Platz vor dem Gebäude eine Straßenschlacht mit der Polizei liefern.

Im Land der Fleischtiger bleibt die “Veggie”-Lebensweise ein Minderheitenprogramm. Die Zahlen variieren zwischen einem und sechs Prozent der Gesamtbevölkerung, Tendenz ziemlich eindeutig steigend. Immer öfter stehen allerdings einzelne fleischlose Tage oder Mahlzeiten auf dem Programm. Als vegetarisch oder vegan bezeichnen sich einer aktuellen Befragung zufolge derzeit 5,7 Prozent der Gesamtbevölkerung. Rund ein Drittel (30,3 Prozent) davon wohnt in Wien, nur 3,6 in Vorarlberg. 64,6 Prozent haben Matura oder Hochschulabschluss. Knapp die Hälfte (45,6 Prozent) hat eigenen Angaben zufolge nie Gelüste nach jenen Lebensmitteln, die nicht in ihren Magen wandern. 92 Prozent fällt ihre Ernährungsform leicht. Am schwierigsten aus dem Speiseplan zu streichen sind Käse (9,7 Prozent) und Speck (9,1 Prozent). Es folgen Hendl, Schnitzel und Wurst mit jeweils 8,1 Prozent.

Hauptmotiv für eine Ernährungsumstellung ist in erster Linie die Massentierhaltung (fast zwei Drittel), wobei Männern die Gesundheit wichtiger ist als Frauen (24,5 versus 33,1 Prozent). Sechs von zehn nehmen es mit der Ernährung sehr genau, jeder zehnte allerdings hat keine strenge Haltung seinen eigenen Kriterien gegenüber und macht Ausnahmen. Auswärts essen stellt für Vegetarier wie Veganer den markantesten Nachteil dar (60,6 Prozent). Ganz auf Mischkost umstellen kommt für neun von zehn nicht infrage. “Auf keinen Fall” meint dazu mehr als die Hälfte.

39 Prozent finden fleischlose “Ersatzprodukte” wie Tofu-Würstel oder Seitan-Burger eine Bereicherung – Männer weit mehr als Frauen (23,8 versus 16 Prozent).14 Prozent konsumieren derartige Nahrungsmittel aber nie. Beim Lebensmittel-Einkauf achtet man etwas weniger auf den Preis, der Großteil (87 Prozent) der Produkte stammt aber aus dem Supermarkt. Um eventuellen Mangelerscheinungen vorzubeugen, nehmen 83,3 Prozent der Veganer und 52 Prozent der Vegetarier Vitamin B12 Nahrungsergänzungspräparate.

Auch wenn sich die Behauptung, die meisten Vegetarier und Veganer wären stets darauf aus, in Sachen Lebensweise zu missionieren, hartnäckig hält, werden sie weit öfter auf die Thematik angesprochen als umgekehrt. Während sich jeder vierte Veggie mindestens einmal pro Woche erklären muss, versucht umgekehrt ein Fünftel andere von der Idee zu überzeugen. Als ausschlaggebendste Vorteile sehen zwei Drittel der Vegetarier und 84,8 Prozent der Veganer eine bessere Lebensweise, die Gesundheit (62,6 bzw. 78,8 Prozent) und Ressourcen-Schonung an.

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Die verletzte Fünfjährige wurde nach der Erstversorgung in das Krankenhaus von Innichen gebracht. Im Einsatz stand das Weiße Kreuz, die Freiwillige Feuerwehr Niederdorf, die Ordnungshüter und der Abschleppdienst.

Die beiden minder beteiligten Männer – sie waren lediglich an einer Fahrt bzw. an zwei Fakten beteiligt – erhielten acht bzw. neun Monate Haft, die ihnen bedingt nachgesehen wurden. Sämtliche Urteile sind bereits rechtskräftig.

Die fünf Kurden hatten kurdische und jesidische Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak in Ungarn abgeholt und diese nach Österreich bzw. weiter nach Deutschland gelotst. Das Quintett war in unterschiedlicher Zusammensetzung an der Schleppung von über 170 Personen beteiligt, die zwischen Anfang August und Anfang November 2016 in den EU-Raum gelangten.

Die Hintermänner hatten vermutlich von Bulgarien aus die Transporte organisiert, die über die Türkei nach Ungarn gingen, wobei die Flüchtlinge noch in ihren Heimatländern bei “Vertrauensleuten” den Schlepperlohn hinterlegen mussten. Pro Person wurden 4.000 bis 6.000 Euro in Rechnung gestellt, für Kinder die Hälfte. Nach geglückter Schleppung erfolgte die telefonische “Freigabe” der Geldbeträge – die Summen wurden mit Hilfe des sogenannten Hawala-Finanzsystems nach Europa transferiert.

Die Angeklagten waren einst selbst mit Hilfe von Schleppern nach Österreich gelangt und hatten sich innerhalb der kurdischen Community gut vernetzt. Aufgrund ihrer prekären finanziellen Lage ließen sie sich als Dolmetscher, kurzfristige Quartiergeber oder als Fahrer einsetzen, indem sie sich mit Pkw oder Kleintransportern nach Budapest oder an die österreichisch-ungarische Grenze begaben und pro Fahrt bis zu 20 Personen nach Österreich beförderten.

Die Syrer hatten sich in der dreitägigen Hauptverhandlung großteils geständig verantwortet. Zwei von ihnen erklärten, sie hätten deshalb mitgemacht, weil die Bande ihre in Syrien verbliebene Verlobte bzw. die Ehefrau nach Europa hätte bringen sollen.

APA

Die Verbraucherschützer nennen hierfür beispielsweise den Fall von Herrn Siegfried, welcher auf einer niederländischen Internetseite zwei Flugtickets nach Brasilien gekauft hatte. Kurz nach der Buchungsbestätigung hat er ein weiteres E-Mail erhalten. Er wurde darin aufgefordert, eine Kopie seiner Kreditkarte und seines Ausweises nachzureichen, da das Buchungsportal seine Identität überprüfen musste. Herr Salvatore wollte diese persönlichen Daten nicht mittels E-Mail übermitteln und so wurde die Buchung annulliert. Um jedoch sein Geld zurückzubekommen – der Betrag wurde auf seiner Kreditkarte blockiert – waren mehrere Mahnungen und viel Durchhaltevermögen notwendig.

Das Gegenteil passierte Herrn Andreas: Er hat auf einer bekannten spanischen Buchungsplattform ein Flugticket von Madrid nach Turin gekauft. Beim Check-In am Flughafen musste er jedoch erfahren, dass wegen angeblichen Problemen mit der Kreditkarte, das Ticket nicht gebucht worden war. Die Versuche, das Problem mit dem Online-Portal vor der Abreise zu lösen, waren vergeblich und schließlich musste Herr Andreas ein neues Flugticket kaufen. Er wartet noch immer auf die ausständige Rückzahlung vonseiten der Buchungsplattform.

Das gleiche Los traf zwei italienische Familien, die mittels zwei verschiedener Buchungsportale (ein niederländisches und ein italienisches) ein Urlaubsangebot für ein Paar mit Kind suchten. Das Portal schlug mehrere Angebote vor und die Verbraucher buchten den Aufenthalt. Vor der Abreise bemerkten sie aber, dass der Preis nicht die Quote für das Kind beinhaltete. Nur dank der Intervention des EVZ war es in beiden Fällen möglich, eine gütliche Einigung zu erreichen: Den gebuchten Aufenthalt gegen einen geringen Aufpreis für das Kind, statt des exorbitanten Aufpreises, welcher zunächst von den beiden Hotels verlangt worden war. Ob die Preise auf Online-Portalen auch tatsächlich günstig(er) sind, ist manchmal zweifelhaft.

Frau Alexa hat der EVZ z.B. geschildert, dass sie für ein Flugticket zu 350 Euro der Buchungsplattform 59 Euro bezahlen musste. Es lohnt sich also in jedem Fall, einen Vergleich der Preise direkt auf der Seite der Fluggesellschaft zu machen und die Preise der verschiedenen Buchungsportale miteinander zu vergleichen – es gibt oft große Unterschiede! Wer hingegen nicht viel mit E-Commerce oder Zahlungen mit Kredit-/Debitkarten anfangen kann, und eine „physische“ Ansprechperson wünscht, um Fragen oder Unklarheiten zur Buchung und Durchführung einer Reise zu klären, ist unter Umständen im Reisebüro besser aufgehoben. Das EVZ hat in einigen Fällen die Erfahrung gemacht, dass manch eine Beschwerde auf die fehlende Internetpraxis der Verbraucher zurückzuführen ist.

Frau Linda hat dieses Jahr beispielsweise entschieden, zum ersten Mal ihren Flug nach Sizilien online zu buchen. Was sie (und viele andere Verbraucher) nicht wusste: Buchungsbestätigungen landen oft im Spam-Ordner. Da sie in ihrem Posteingang keine Buchungsbestätigung erhalten hat, hat Frau Linda schließlich den Flug ein weiteres Mal auf einer anderen Plattform gebucht: Somit hat sie schlussendlich den Flug doppelt gebucht und vor allem auch doppelt bezahlt!

Die mit Glasscherben versehenenen Fleischbällchen wurden von der Frau in der Kalteggstraße in Montan aufgefunden. Tierbesitzer sollten daher ein besonderes Auge auf ihre geliebten Vierbeinen werfen.

Es ist nicht das erste Mal, dass in der Gemeinde Montag derartige Köder ausgelegt wurden. Wie UT24 berichtete sind zuletzt in Castelfeder ähnliche Fallen für Tiere aufgetaucht.

Der derzeit wohl gefährlichste Facebook-Virus wirkt auf den ersten Blick harmlos, kann aber dennoch sehr viel Unheil anrichten. Der neue Schädling, der sich im Moment massenweise im größten sozialen Netzwerk verbreitet, tarnt sich nämlich überaus gut über den Messenger.

Der Virus verbreitet sich beispielsweise über eine harmlose Facebook-Nachricht eines bekannten Freundes. Der Inhalt besteht aus dem eigenen Namen, dem Wort “Video” und einem Smiley. Abschließend befindet sich in der Nachricht ein verkürzer Link, der keinesfalls angeklickt werden sollte. Ein Beispiel:

trojaner-facebook

Der Virus versteckt sich in einer harmlosen Nachricht – Foto: Screenshot Facebook

Wird dies trotzdem gemacht, so fordert Sie Ihr Rechner kurz darauf zur Installation von sogenannten Updates auf. Nur wer den Prozess in diesem Moment stoppt, kann sich gerade noch vor Schlimmerem retten. Haben Sie Pech, dann installiert sich eine Schadsoftware ganz von selbst und nimmt Zugriff auf sensible Daten, wie Passwörter und/oder Browserverlauf.

Als sei dies nicht bereits schlimm genug, so verschickt der Trojaner dieselbe Nachrichtenfalle, in die Sie soeben getappt sind, auch an alle Ihre Freunde – wodurch der Schädling weiter verbreitet wird. Daher gilt in den sozialen Medien immer die Faustregel: niemals auf unbekannte oder ungewöhnliche Links klicken.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Das junge Opfer konnte bislang noch nicht einvernommen werden.

 

Die Studie mit dem Titel “Muslime in Europa – integriert aber nicht akzeptiert?” zeigt aber auch, wie groß die Vorbehalte gegenüber Muslimen sind. Bei der Frage, “wen lehnen Sie als Nachbarn ab?” sprechen sich in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Großbritannien und Frankreich deutlich mehr Befragte gegen Muslime aus als gegen Familien mit vielen Kindern, Ausländer bzw. Gastarbeiter, Homosexuelle, Juden, Menschen mit anderer Hautfarbe, Atheisten und Christen. In Österreich ist die Islamskepsis am größten. So gaben 28 Prozent der befragten Österreicher an, Muslime nicht gerne als Nachbarn haben zu wollen. In Großbritannien waren es 21 Prozent, in Deutschland 19, in der Schweiz 17 und in Frankreich 14 Prozent.

Auch auf länderspezifische Probleme und Defizite bei der Sozialintegration weist die Studie hin, etwa beim Spracherwerb. Insgesamt hat demnach fast die Hälfte (49 Prozent) der befragten Muslime in den fünf Ländern die jeweilige Landessprache bereits im Kindesalter als erste Sprache erlernt. Sind es in Frankreich 74 Prozent und im Vereinigten Königreich 59 Prozent, so liegt der Anteil in der Schweiz nur bei 34 Prozent und in Österreich bei 37 Prozent. Deutschland liegt mit 46 Prozent im Mittelfeld.

Bei den interreligiösen Freizeitkontakten liegt Österreich ebenfalls hinten. In Österreich ist der Anteil der Muslime, die oft Freizeitbeziehungen zu Nichtmuslimen haben, mit 62 Prozent am geringsten, in der Schweiz ist er mit 87 Prozent am höchsten. Bemerkenswert ist laut den Bertelsmann-Forschern, dass in den beiden Ländern mit der ausgeprägtesten Islamablehnung – nämlich Österreich und Großbritannien – auch die interreligiösen Freizeitbeziehungen am seltensten sind.

Einen Zusammenhang mit der Islamablehnung orten die Studienautoren auch in Sachen Diskriminierung. Insgesamt gaben 56 Prozent der befragten Muslime an, in den vergangenen zwölf Monaten keine Diskriminierung erfahren zu haben. Die Abweichungen zwischen den Ländern sind eklatant. So berichten in Österreich mit 32 Prozent nur halb so viele Befragte von Diskriminierungsfreiheit wie in der Schweiz oder in Deutschland.

Stark ausgeprägt ist unter den Muslimen die Identifikation mit dem Aufnahmeland. Insgesamt fühlen sich fast alle der Befragten (94 Prozent) mit dem Land, in dem sie leben, sehr (59 Prozent) oder eher (35 Prozent) verbunden. Die Unterschiede zwischen den Ländern sind hier eher gering. Unter Muslimen in der Schweiz ist die Verbundenheit mit dem Aufnahmeland mit 98 Prozent am ausgeprägtesten. Dahinter folgen Frankreich und Deutschland mit 96 Prozent, Großbritannien mit 89 Prozent und Österreich mit 88 Prozent.

Das österreichische Schulsystem wird in der Bertelsmann-Studie als “wenig integrationsförderlich” eingestuft. 39 Prozent der im Land geborenen Muslime erlangen bereits vor dem 17. Lebensjahr ihren Schulabschluss. Deutlich bessere Bildungsabschlüsse weisen Muslime in Frankreich auf. Hier erreicht rund jeder zehnte muslimische Schüler seinen Abschluss vor dem 17. Lebensjahr, in Deutschland sind es 36 Prozent.

Bei der Öffnung des Arbeitsmarktes schneidet Deutschland mit Abstand am besten ab. Die Öffnung des Arbeitsmarktes sei zentral für die Erwerbsbeteiligung und eine gelingende Integration, heißt es in der Studie. In Österreich sind Muslime demnach stärker aus dem Erwerbsleben ausgeschlossen als Nichtmuslime.

„Der internationale Vergleich zeigt, dass nicht Religionszugehörigkeit über die Erfolgschancen von Integration entscheidet, sondern staatliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen“, so Stephan Vopel, Experte für gesellschaftlichen Zusammenhalt der Bertelsmann Stiftung. Strukturelle Hürden gebe es etwa im Bildungssektor und auf dem Arbeitsmarkt.

Die Studienautoren wollen mit ihrer Arbeit, für die über 10.000 Menschen Österreich, Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Großbritannien befragt wurden, einen Beitrag zur Versachlichung der öffentlichen Debatte leisten. Die Bedeutung der Frage der Sozialintegration ergebe sich einerseits daraus, dass die Integration der Muslime in den europäischen Gesellschaften beständig problematisiert wird und andererseits durch die Fluchtmigration seit Mitte der 2010er-Jahre die muslimische Bevölkerung in Europa weiter angewachsen ist. „Diese Entwicklungen haben die europäischen Muslime zur Zielscheibe rechtspopulistischer Bewegungen gemacht, die in Zweifel ziehen, dass muslimische Religiosität mit dem Leben in einer westlichen Demokratie und Leistungsgesellschaft vereinbar ist, und die dabei mitunter auch rassistisch argumentieren“, schreiben die Studienautoren.

APA

„Damit haben wir es jetzt Schwarz auf Weiß, dass der Handel bestimmte Milchprodukte mit einem unnötig kurzen MHD versehen lässt“, ärgerte sich Konsumentensprecherin Nunu Kaller. Die Ursache dafür ortet die Umweltschutzorganisation bei überzogenen Produktanforderungen durch den österreichischen Handel sowie bei gewissen Gütezeichen wie AMA. Bei Exportprodukten werden die Fristen hingegen verlängert.

Ein Beispiel sind die Fristen bei Spars Bio-Butter: Die 250-Gramm-Packung lässt Spar mit einer Frist von 55 Tagen versehen, die 125-Gramm-Packung hingegen mit 60 Tagen. “Dabei sollte man meinen, dass gerade kleinere Butterpackungen empfindlicher sind, da diese schneller auf kurzzeitig höhere Temperatur reagieren”, sagte Kaller.

„Bei den Antworten kann man sich nur wundern“, fasste die Konsumentensprecherin die Ergebnisse der Umfrage zusammen. „Neben der Butter sind auch die Spannen beim MHD für das Naturjoghurt und für frisches Schlagobers nicht nachvollziehbar“, erklärte Kaller. Bei dem Joghurt liegt das MHD zwischen 30 bis 45 Tagen nach der Produktion, bei Schlagobers zwischen zehn bis 14 Tagen. “An unterschiedlichen hygienischen Standards in den Molkereien kann es jedenfalls nicht liegen. Denn

Greenpeace forderte daher ein einheitliches Verfahren zur Festlegung von realitätsnahen MHD: „Das MHD muss geregelt werden. Es kann nicht sein, dass, wenn zwei Molkereien am gleichen Tag vergleichbare Butter produzieren, Molkerei A 30 Tage für das MHD festlegt und Molkerei B 75 Tage“, meinte Kaller. Neben der Butter hat Greenpeace auch für Naturjoghurt (3,6 Prozent), Schlagobers sowie sogenannte länger frische Milch die jeweiligen “Haltbarkeitsfristen” sowie die Gründe für die Festlegung von diesen bei den zehn größten österreichischen Herstellern abgefragt.

„Skurril war für die NGO auch, dass bei Milchprodukten, die vor den Feiertagen abgefüllt werden, das MHD später angesetzt wird, als bei jenen zu feiertagsfreien Phasen”, so Kaller. Den Konsumenten rät Greenpeace, sich speziell bei Milchprodukten auf die eigenen Sinne zu verlassen. „Wenn ein Produkt das MHD überschritten hat, zuerst schauen, riechen und schmecken. So erkennt man immer, ob die Butter, das Joghurt oder das Schlagobers noch genießbar ist“, sagte Kaller. Der Langzeittest von Greenpeace hat jedenfalls ergeben, dass zum Beispiel Naturjoghurt auch ein halbes Jahr nach dem MHD noch immer nicht verdorben war.

APA

In den kommenden Wochen beginnen zusätzliche Wasserschutzarbeiten am Schalderer Bach, der durch das Dorf von Vahrn und entlang der Brennerstaatsstraße fließt, um in den Eisack zu münden. Zum Schutz der Ortschaft, speziell des Löwenviertels, wird das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord ein Rückhaltebecken errichten. Auch die Untersuchungen zum Gefahrenzonenplan haben gezeigt, dass dies sinnvoll ist. Dort sollen im Falle eines extremen Hochwassers Geröll und vor allem Wildholz aufgefangen werden.

Landesrat Arnold Schuler weist darauf hin, dass diese Arbeiten den Abschluss zu den bereits umgesetzten aufwändigen Schutzmaßnahmen im Dorf bilden, insbesondere im Löwenviertel, wo der Siedlungsraum bereits durch neue Uferschutzbauten geschützt wird. „All diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Gefahrenzonen zu entschärfen und so die Sicherheit in den Wohngebieten zu erhöhen”, sagt Landesrat Schuler.

Die ersten Arbeitsschritte dienen der Vorbereitung der Baustelle: die Holschlägerung, das Einzäunen der Baustelle und einige Abbrucharbeiten. Bis Ende des Jahres sollen auch die Aushubarbeiten und die Wasserumleitung abgeschlossen sein, so dass im Frühjahr 2018 mit dem Bau der Rückhaltesperre begonnen werden kann.

Entlang der Zufahrt zur Baustelle kann es daher mitunter zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen durch Baufahrzeuge kommen. Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord wird aber versuchen, die Störungen so gering wie möglich zu halten. Finanziert wird das Bauwerk mit einem Gesamtwert von 1,5 Millionen Euro über das operationelle Programm des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung EFRE 2014-2020, „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung – Achse 4 sicherer Lebensraum“.

LPA

Der Syrer soll dem Mädchen an den Po gefasst haben, als sie gerade zusammen mit einer Freundin an der Wasserrutsche anstand. Die Mutter der 10-Jährigen alarmierte darauf sofort den Bademeister, der die Tat jedoch als Kleinigkeit abgetan haben soll.

„Ich habe darauf bestanden, die Polizei zu rufen. Das Personal der Wiener Bäder hätte den Vorfall ernst nehmen müssen“, so die augebrachte Mutter gegenüber Heute.at. Währendessen soll der 39-jährige Asylwerber seelenruhig weitergeschwommen sein. Dies versetzte die Frau regelrecht in Rage.

Mann streitet Tat ab

„Er war etwas perplex, weil ich relativ laut wurde“, erzählt sie weiter. Danach habe „er sich ruhig verhalten und auf die Polizei gewartet“. Der Mann soll den absichtlichen Körperkontakt vehement abgestritten haben und wurde auf freiem Fuß angezeigt.

Die Mutter bedauert, dass der Polizei in solchen Fällen weitgehend die Hände gebunden seien. So würden Straftaten, die materielle Schäden anrichten, bei weitem härter bestraft, als solche, die psychische Schäden hinterlassen.

„Die Pflichtmitgliedschaft in der Arbeiterkammer spiegelt den Solidaritätsgedanken wider. Gemeinsam sind wir stärker. Das sollten wir uns erhalten. Schwäche ich die Struktur, so schwäche ich auch die Vertretung der Interessen der Arbeitnehmer, das muss klar gesagt werden“, so Yildirim.

Durch die Sozialpartnerschaft, die Gewerkschaft, die Arbeiterkammer sei viel erreicht worden. „Dass diese Errungenschaften nicht unumkehrbar sind, haben die Diskussionen der vergangenen Monate deutlich gezeigt. Umso wichtiger ist eine starke Vertretung“, schließt die SPÖ-Politikerin.

Gratzer habe erklärt, die im Programm festgehaltene Rücknahme der „Verschlechterungen durch die Steuerreform“ sei erfreulich, die genannten Maßnahmen für Tourismusbetriebe würden sich sofort und direkt positiv nicht nur auf die Hotellerie, sondern auch auf viele vor- und nachgelagerten Branchen auswirken.

„Ich habe die massiven Belastungen in den letzten Jahren durch die SPÖ-ÖVP-Regierung angeprangert, ich verlange nach wie vor für Entlastungen“, erklärt FPÖ-Nationalratsabgeordneter Gerald Hauser. Er fordert unter anderem die Rücknahme der Erhöhung der Mehrwertsteuer für Nächtigungen von 10 auf 13 Prozent, die Senkung der Lohnnebenkosten, einen Bürokratieabbau und die Heranführung der auf 40 Jahre verlängerten der Abschreibungsdauer für Gebäudeinvestitionen an die wirtschaftliche Lebensdauer.

„Entlastungen würden Investitionen auslösen, Arbeitsplätze sichern und zusätzliche schaffen“, betont Hauser. Er setze sich auch für die Erhöhung des Budgets der Österreich Werbung ein. Das Lob der ÖHV, die 1400 Hotels auf freiwilliger Basis vertrete, freue ihn. „Ich werde auch meinen Einsatz für die Privatvermieter intensivieren und für eine Anhebung der Höchstgrenze von zehn auf fünfzehn Betten für Privatvermieter eintreten“, teilt Gerald Hauser abschließend mit.

„Vor allem für betroffene Patienten aus dem Unterland war und ist diese Gesundheitseinrichtung wichtig. Allein zwischen 2010 und 2016 sind am Institut 45.764 Patienten behandelt worden, jährlich rund 6.500 Patienten, Mehrfachbesuche nicht mitgezählt. Seit 2015 hat die Liste Fritz mit Landtagsanfragen und Landtagsanträgen für die Versorgung der vielen Kassenpatienten an dieser Gesundheitseinrichtung gekämpft. Die gute Nachricht ist daher jetzt, dass das Institut als Ambulatorium mit Kassenvertrag weitergeführt wird und damit die betroffenen Patienten weiterhin in Wörgl betreut und behandelt werden. Die Kosten werden direkt von der Sozialversicherung übernommen“, berichtet Liste Fritz-Abgeordnete Isabella Gruber.

Die Liste Fritz hat im Juli-Landtag eine schriftliche Landtagsanfrage an ÖVP-Landesrat Tilg zur Situation der Nuklearmedizin und Schilddrüsendiagnostik gestellt. Noch vor zwei Jahren habe Landesrat Tilg die geplante Privatisierung vehement abgestritten.

Bei der Landtagsdebatte zum Antrag der Liste Fritz, die Patienten am Institut in Wörgl weiterhin öffentlich und nicht nur privat zu versorgen, habe Landesrat Tilg am 05. Februar 2015 noch behauptet, dass niemand jemals von einer Privatisierung gesprochen hätte. Die Bedinungen, zu denen nun allerdings doch privatisiert wird, lassen für die Liste Fritz allerdings einige Fragen offen.

„Es ist erstaunlich, dass die Landesregierung und die Tirol Kliniken die Übernahme und Leitung dieser Gesundheitseinrichtung nicht ausgeschrieben haben. Der seit 2010 eingesetzte Institutsleiter, dessen Qualifikation wir nicht in Frage stellen, wird die Einrichtung direkt und ohne Ausschreibung übernehmen. ÖVP-Landesrat Tilg beantwortet nicht, warum er diese Vorgangsweise gewählt hat bzw. ob es andere qualifizierte Interessenten gegeben hätte. Ob die finanzielle Abgeltung im Rahmen der Übernahme für die Tiroler Steuerzahler akzeptabel ist, lässt sich aus den Tilg-Antworten schwer abschätzen. Das Land Tirol und die Tirol Kliniken haben die Anschaffungswerte und Baukosten mit rund 315.000 Euro bewertet, den Restbuchwert, also die zu zahlende Ablöse, mit 192.000 Euro festgesetzt. Positiv ist für uns, dass ein Teil der Mitarbeiter zu den gleichen Bedingungen am Institut übernommen wird und zwei andere Mitarbeiter in den Spitälern Schwaz und St. Johann einen neuen Arbeitsplatz finden“, hält Isabella Gruber fest.

Bereits Ende Mai wurde verkündet, dass Andreas Gabalier die nächste Wachsfigur bei Madame Tussauds Wien sein wird. Maßgeblich dafür verantwortlich waren seine Fans, welche ihn seit Monaten auf Platz eins an den Votingstationen in der Attraktion wählten (UT24 berichtete).

Damit auch diese Wachsfigur an Authenthiziät nicht zu übertreffen ist, traf Andreas Gabalier persönlich im Mai 2017 das Künstlerteam in den berühmten Londoner Studios von Madame Tussauds. Bei diesem zweiten Sitting wurde jedes noch so kleine Detail mit dem Original abgestimmt.

Auch bei der Kleidungswahl bleibt nichts dem Zufall überlassen: Fans bekommen ihr Idol in einer selbstgetragenen Lederhose zu sehen, die der Musiker dem Wachsfigurenmuseum zur Verfügung stellen wird. Auch die Pose ist typisch an Andreas Gabalier angepasst. Bis Anfang Oktober müssen sich die Fans allerdings noch gedulden, um ihren Star hautnah im Wachsfigurenkabinett im Wiener Prater zu treffen.

Rund sechs Monate dauert die Erstellung der 200.000 Euro teueren Wachsfigur, an der 20 Künstler beteiligt sind.

Die Sommerausgabe des Wirtschaftsbarometers bestätigt das positive Geschäftsklima im Südtiroler verarbeitenden Gewerbe. Für das laufendende Jahr erwarten 90 Prozent der Unternehmen eine zufriedenstellende Ertragslage. Dies stellt eine leichte Verbesserung im Vergleich zu 2016 dar, als die Rentabilität von 87 Prozent als befriedigend bewertet wurde. Das Geschäftsklima bessert sich somit das vierte Jahr infolge.

Hauptgrund für die gute Stimmung ist das steigende Geschäftsvolumen. Die Unternehmer und Unternehmerinnen melden ein Umsatzwachstum sowohl auf dem lokalen Südtiroler Markt, als auch außerhalb der Landesgrenzen. Das Geschäft mit Kundschaft aus anderen Provinzen profitiert vom italienischen Aufschwung und der positive Trend bei den Exporten setzt sich fort. Im ersten Quartal 2017 haben Südtirols Ausfuhren um 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zugenommen, mit starken Zuwächsen bei Transportmitteln und deren Komponenten, Metallprodukten und Maschinen.

Die positive Umsatzdynamik wirkt sich positiv auf die Beschäftigung aus: Im ersten Halbjahr 2017 war die Anzahl der Arbeitsstellen im verarbeitenden Gewerbe um 2,6 Prozent höher als im Vorjahressemester. Darüber hinaus melden die Unternehmen ein Steigerung der Investitionen in den Maschinenpark, auch aufgrund der staatlichen Förderungen. Einige Sorgen bereiten aber die steigenden Betriebskosten.

Unter den verschiedenen Branchen des verarbeitenden Gewerbes zeigen der Maschinen- und Anlagenbau und der Nahrungsmittelsektor die beste Stimmung. Im Bereich Druck und Grafik und in der Produktion von Hobby- und Freizeitartikeln ist die Stimmung hingegen weiterhin verhalten.

Handelskammerpräsident Michl Ebner ist über das gute Geschäftsklima erfreut. Gleichzeitig unterstreicht er die Wichtigkeit gezielter Investitionen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Südtiroler Unternehmen langfristig zu gewährleisten: „Vor allem die Digitalisierung wird zukünftig eine entscheidende Rolle spielen, auch für kleinere Betriebe. ‚Industrie 4.0‘ stellt gleichzeitig eine Chance und eine Herausforderung für das verarbeitende Gewerbe in Südtirol dar.“

Der unbekannte Mann stieg in der Nacht auf Mittwoch auf den Kopf der Statue und sprang äußerst gefährlich darauf herum. Die Bewegungen des Mannes bringen schließlich die gesamte Bronzestatue am Obstmarkt zum Wackeln.

Der Halbnackte soll offenbar angetrunken gewesen sein, als er sich zu dieser waghalsigen Aktion hinreißen ließ. Das Video der ungewöhnlichen Besteigung verbreitet sich wie ein Lauffeuer nun in den Weiten des Netzes.

I "furbetti" (o meglio gli sciocchi) di piazza Erbe, sono attivi a tutte le ore… ?

Posted by Claudio Della Ratta on Mittwoch, 23. August 2017

 

Am Donnerstagmorgen gegen 06.00 Uhr schlug eine Passantin Alarm, nachdem sie Einbruchsspuren am Waffengeschäft bemerkt hatte. Als eine Streife der Innsbrucker Polizei am Ort eintraf, wurde festgestellt, dass es zu einem erneuten Einbruch gekommen war.

Dieses Mal erbeuteten die Täter offenbar aber keine Waffen, sondern hatten es lediglich auf das Bargeld in der Kasse abgesehen. Wie hoch der Schaden ist, kann im Moment nicht gesagt werden.

Auch zu dem Einbruch am Samstag gibt es vonseiten der Polizei weiterhin keine neuen Erkenntnisse. Inwieweit ein Tatzusammenhang zwischen dem Einbruch am Donnerstag und jenen am Samstag besteht, ist Gegenstand von Ermittlungen.

Auch nach einigen Tagen scheint weiterhin keine Ruhe um eine vermeintlich harmlose Mister-Wahl in Kärnten einzukehren. Jüngst tauchte in den sozialen Medien ein Foto von Djawadiraad auf, welches ihn mit einem Mann zeigt, der offenbar eine Schusswaffe in der Hand hält.

Doch der umstrittenene Mister Kärnten hat dafür bereits eine Erklärung parat. Er erklärt gegenüber dem Nachrichtenportal 5 Minuten:

Wir waren bei diesem Foto gerade auf dem Weg zu einer Faschingsparty! Das Kostüm war deswegen gewählt, weil wir uns als Gangster verkleiden wollten. Natürlich ist das keine echte Waffe. Ich halte von Waffen nichts, weil diese andere Menschen verletzen und halte mich normalerweise fern davon! Jeder kann bei mir zu Hause vorbei kommen und wird sicherlich keine Pistole finden.

Politiker findet Weltbild von Iraner „bedenklich“

Und so scheint der Wirbel um den neuen Mister des Bundeslandes Kärnten weiterhin nicht nachzulassen. Mehrere Kreise wollen die Entschuldigung des Iraners nicht zählen lassen und ihm den Titel aufgrund von Gewaltverherrlichung aberkennen lassen.

Der Kärntner Politiker Martin Rutter (Ex- Team Stronach) will nun offiziell beim Land Kärnten intervenieren, um in Erfahrung zu bringen, wieviel Steuergeld in eine solche Mister-Wahl geflossen sei. Er finde das Weltbild des Iraners äußerst bedenklich: „Wollen wir diesen Style in Kärnten haben?“, so Rutter gegenüber mehreren Medien.

Für den Außenminister sind die Äußerungen Celiks vom Mittwoch ein weiteres Beispiel “ständiger Einmischungen” des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und seiner Minister in innere Angelegenheiten anderer Staaten, „insbesondere Österreich und Deutschland“. Celik hatte auch den deutschen Außenminister Sigmar Gabriel kritisiert: Gabriel rede wie ein “Rassist” und “Rechtsextremer”.

„Die türkische Regierung versucht laufend, die türkischstämmigen Communities in der EU zu instrumentalisieren, zu polarisieren und sie trägt Konflikte aus der Türkei in die EU hinein“, beklagte Kurz, der seinerseits den Kurs Erdogans in der Stellungnahme – wie davor schon gegenüber der deutschen Zeitung Die Welt – kritisierte: „Präsident Erdogan entwickelt die Türkei in eine falsche und gefährliche Richtung. Sein Umgang mit Kritikern, Andersdenkenden und Minderheiten ist absolut inakzeptabel“. Einmal mehr forderte Kurz den Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen mit Ankara.

APA

Der angeforderte Entminungsdienst konnte an der Fundstelle insgesamt 13 militärische nicht mehr vollständig erhaltene Raketenkörper – sogenannte Scheinsignalraketen aus dem zweiten Weltkrieg – freilegen.

Die Kriegsrelikte wurden durch das Team des Entminungsdienstes geborgen und abtransportiert. Die Baustelle wurde um 16.10 Uhr wieder freigegeben.

Wie UT24 berichtete kam es im Raum Wipptal zuletzt zu einigen zu Sprengungen von Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Bevölkerung wurde zu diesem Anlass evakuiert und die Brennerautobahn musste zeitweilig komplett für den Verkehr gesperrt werden.

Einbrecher haben es in Tirols Landeshauptstadt offenbar auf die in der Sommzeit nicht regelmäßig bewohnten Wohnungen von Studenten abgesehen. So gelang es den bislang unbekannten Übeltätern im Juli und August dieses Jahres in rund vier Wohnungen in Innsbruck-Hötting einzubrechen.

Dabei gingen sie immer nach demselben Muster vor und der Schließzylinder der jeweiligen Eingangstür wurden abgedreht. Der entstandene Schaden ist derzeit nicht bekannt.

Die Polizei Hötting bittet um zweckdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

Das Kleinkind zog sich dabei eine Verletzung an der Stirn zu. Es wurde vom Notarzthubschrauber geborgen, in das Bezirkskrankenhaus Reutte geflogen und dort stationär aufgenommen.

Laut italienischen Medienberichten hatte ein französischer Bergsteiger die Toten entdeckt und die Behörden verständigt. Die Behörden starteten eine Aktion zur Bergung der Leichen, die mit einem Seil verbunden waren.

APA

Volete sapere perché Benito Mussolini da socialista anti-interventista divenne dalla sera alla mattina uno strenuo sostenitore dell’entrata in guerra dell’Italia contro l’alleato Austriaco?  Per un milione di lire (cifra veramente esorbitante per l’epoca) pagata dal governo francese Mussolini vendette se stesso ed il suo giornale alla logica di una guerra imperialista di conquista verso il proprio alleato!   I particolari nell’interessante scritto di Luigi Sardi “Quando la Francia pagò gli interventisti italiani”

Benito Mussolini venne pagato dai francesi – un milione di lire – per fondare il giornale interventista «Il Popolo d’Italia». E i francesi pagarono molti italiani votati alla causa interventista. Nell’autunno del 1914 il futuro Duce del fascismo aveva lasciato la direzione del giornale «Avanti!», l’organo ufficiale dei socialisti che erano per la neutralità  e per la pace ad ogni costo. «Né un uomo né un soldo per questa guerra» e «se le teste coronate vogliono la mobilitazione, ci sarà  la rivoluzione». Non aveva dubbi Mussolini quando dalle colonne dell’«Avanti!» scandiva la neutralità  dell’Italia di fronte alla guerra che era già  un’enorme strage, puntualmente e ampiamente documentata dai giornali italiani.

denari cNel 1909 era stato giornalista a Trento nella redazione del «Popolo» di Cesare Battisti e di Ernesta Bittanti e aveva capito che la popolazione era devota alla chiesa, fedele all’Imperatore Francesco Giuseppe e salvo una ristretta minoranza di socialisti e uomini del libero pensiero, aveva scarsissima voglia di venire risucchiati dal Regno d’Italia. Lo disse, lo scrisse nei suoi fondi infuocati quanto eccellenti e finì per scontrarsi con il collega giornalista Battisti che, lasciata Trento allo scoppio della guerra, percorreva le città del Regno per convincere gli italiani a fare la guerra all’Austria nel nome di Trento e Trieste.

Lo scontro è del 14 settembre 1914 quando l’«Avanti!» pubblicava un articolo di Battisti con la nota «non possiamo negare ospitalità  a questa lettera che un compagno e amico carissimo di Trento, attualmente profugo in Italia, ci ha mandato per rettificare un’affermazione contenuta in una delle nostre note da Roma». Nell’articolo, Mussolini aveva svalutato l’argomento irredentista mettendo in dubbio l’italianità dei “trentini” e la loro volontà  di annessione all’Italia e Battisti aveva scritto: «Ma oggi dai campi insanguinati della Galizia e della Bosnia, dalle città  e dalle valli e da ogni luogo ove siano trentini, si guarda fremendo all’Italia. E lo sdegnavano le notizie che falsamente attribuivano ai trentini sentimenti ed azioni anti italiani». Questo si legge nel libro «Con Cesare Battisti attraverso l’Italia», scritto da Ernesta Bittanti nel 1938.

L’invasione del Belgio neutrale da parte della Germania aveva scatenato proteste anche fra i socialisti mentre si radicava una convinzione: bisognava armarsi e combattere contro gli imperi del militarismo. Lo scontro era aspro e il 21 settembre per un manifesto firmato «La Direzione del Partito Socialista e il Gruppo Parlamentare» in favore della neutralità , aveva visto, in dissenso al documento, le dimissioni del deputato Giuseppe Romualdi.denari 2

In quel clima che diventava sempre più infuocato, il partito della guerra vedeva il 20 ottobre l’abbandono di Benito Mussolini dalla direzione dell’«Avanti!» per fondare il 15 novembre «Il Popolo d’Italia» che si presentava così: “Il grido è una parola che io non avrei mai pronunciato in tempi normali, e che innalzo invece forte, a voce spiegata, senza infingimenti, con sicura fede, oggi: una parola paurosa e fascinatrice: guerra!”,   ricevendo immediatamente il plauso di Battisti con un biglietto nel quale si legge: «La nostra comunanza di idee fu così forte nel tempo in cui fosti mio compagno nell’azione politica a Trento, ed è ora così evidente in questo supremo momento della vita e italiana e del mondo”denari4

Ma perché Mussolini da neutralista, da pacifista diventa interventista mettendo, nel chiedere la guerra all’Austria, la stessa forza giornalistica impiegata fino a pochi giorni prima nell’invocare la pace?   Il 18 novembre del 1914, appena tre giorni dopo l’uscita nelle edicole del nuovo giornale, il quotidiano elvetico «Neue Zürcher Zeitung» e il «Wolff Bureau» tedesco, diffusero la notizia che Mussolini aveva ricevuto, per fondare il nuovo quotidiano, danaro dalla Francia. Mussolini smentì sdegnato. Ma è certo che in quel periodo i francesi pagavano. Parigi voleva l’ntervento dell’Italia nella guerra, voleva che finisse il passaggio di merci destinate alla Germania attraverso il valico di Chiasso e la Svizzera, soprattutto voleva l’apertura di un nuovo fronte, certamente secondario come in effetti fu quello italiano, ma capace di strangolare gli Imperi Centrali.

Nach ersten Erkenntnissen sollen bei dem Bergsturz keine Menschen zu Schaden gekommen sein. Die Evakuierung erfolgte laut Angaben der Schweizer Polizei ohne große Zwischenfälle.

Wie es wohl aussieht, wenn unglaubliche vier Millionen Kubikmeter Gesteinsmassen in das Tal donnern, sehen Sie in diesem Internet-Video:

Bergsturz bei Bondo

UNFASSBAR: So sieht es aus, wenn bei Bondo 4 Millionen Kubikmeter Gestein Richtung Tal donnern.

Alles zum Bergsturz erfahrt Ihr hier: http://bit.ly/2wnErl2

Posted by Südostschweiz on Mittwoch, 23. August 2017

 

Zur Brandursache kann momentan noch nichts gesagt werden. Die Bewohner konnten sich von selbst in Sicherheit bringen.

Mehrere Wehrmänner der Bozner Feuerwehren standen im Einsatz, um gegen die Flammen anzukämpfen. Die Schäden an der Einrichtung und am Gebäude dürften enorm sein. Einige Passanten hatten das Spektakel beobachtet und mit ihren Handys mitgefilmt.

Appartamento prende fuoco in via Bari alle ore 19 circa completamente distrutto, e non parliamo dei danni al condomino e vicini, sembra non ci siano persone in casa, sentiremo poi.

Posted by Christian Bruno Foraboschi on Mittwoch, 23. August 2017

 

Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Gries, die Bozner Berufsfeuerwehr, Weißes Kreuz und Stadtpolizei. Die Sanitäter kümmerten sich um die unter Schock stehenden Bewohner des Hauses.

Bürgermeister Aboutaleb sagte weiter, die Polizei habe nach der Absage des Konzerts einen Lieferwagen mit spanischem Kennzeichen gefunden, in dem sich Gasflaschen befunden hätten. Der Fahrer sei festgenommen worden. Ob es einen Zusammenhang mit der Warnung gebe, sei noch nicht bekannt.

Nach Angaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks NOS sicherte die Polizei den Saal Maassilo ab, der rund tausend Menschen fassen kann. Sicherheitskräfte hätten das Gebäude im Hafengebiet von Rotterdam evakuiert. Auch Anti-Terrorkräfte seien im Einsatz, hieß es.

APA