Ein 40-jähriger Arbeitnehmer, der in Vollzeit beschäftigt ist und 13 Gehälter im Jahr bekommt, verdient in Südtirol im Durchschnitt 1.800 Euro netto im Monat. Das geht aus einer Studie der Beobachtungsstelle für den Arbeitsmarkt hervor, die Helmuth Sinn, Direktor der Abteilung Arbeit, und Stefan Luther, Direktor des Landesamtes für Arbeitsmarktbeobachtung, heute (28. Juli) vostellten.

“Wir haben diese theoretische Bezugsperson ausgewählt, weil wir die Einkommen der verschiedenen Berufsgruppen an sich vergleichen und den Faktor Alter deshalb weitgehend ausblenden wollten”, erklärte Luther. Die 40-Jährigen seien ausgewählt worden, weil sie in der Mitte liegen, zwischen jungen Berufsanfängern und den älteren Beschäftigten. Ein 20-Jähriger verdient im selben Beruf durchschnittlich 20 Prozent weniger als ein 40-Jähriger, ein 60-Jähriger wiederum 10 Prozent mehr, was bedeutet, dass ein Sechzigjähriger aktuell 35 Prozent mehr verdient als ein Zwanzigjähriger.

Nicht berücksichtigt wurden die Einkommen von Unternehmern und Freiberuflern. “Auch wenn es um die Einkommen der Handwerker geht, müssen wir daran denken, dass es sich nur um angestellte Maurer und Tischler handelt, nicht um die Inhaber der Betriebe”, sagte Sinn. Das relativ niedrige Einkommen der Tischler erkläre sich etwa auch daraus, dass diese relativ jung sind, mit zunehmendem Alter vielfach zur Selbständigkeit tendieren und von dieser Studie dann nicht mehr erfasst werden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Studien legt diese Erhebung ihren Fokus nicht auf Geschlechtsunterschiede oder territoriale Unterschiede, sondern liefert zum ersten Mal überhaupt in Südtirol Daten zu den Nettoeinkommen der verschiedenen Berufe. Insgesamt wurden rund 80 der wichtigsten Berufe analysiert.

LPA

Zuerst verwickelte der englischsprechende Mann die 65-Jährige in ein harmloses Gespräch. Als ein Bekannter der Frau auf die Situation aufmerksam wurde, ließ er von ihr ab und entfernte sich.

Der Mann folgte ihr aber in ein Wohnhaus bis in den Lift. Dort kam es zu unsittlichen Berührungen. Die Frau setzte sich durch Schläge und lautes Schreien bis zum Öffnen der Lift-Türe zur Wehr.

Als ihre Bekannte dadurch aufmerksam wurde, flüchtete der Täter durch das Stiegenhaus ins Freie. Die Frau wurde durch den Übergriff nicht verletzt.

Der Mann soll zwischen 25 und 30 Jahre alt und rund 1,80 Meter groß sein. Im Gespräch mit der Frau gab er an, aus Bosnien zu stammen. Er hat eine gepflegte Kurzhaar-Frisur und braune Haare. Der Mann hatte ein gepflegtes Erscheinungsbild.

Auch aus Japan kamen Berichte über den Raketenstart. Das Geschoss sei möglicherweise innerhalb der 200-Meilen-Zone Japans ins Meer gestürzt, sagte der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe am Freitag. Zum neuen Raketenstart lag zunächst keine Mitteilung aus Nordkorea vor.

Nordkorea hat wiederholt Raketen getestet und damit gegen Resolutionen der Vereinten Nationen verstoßen. UNO-Sanktionen verbieten es Nordkorea, Raketen zu entwickeln oder zu testen. Dennoch hat die Führung in Pjöngjang vor allem seit Anfang vergangenen Jahres zahlreiche Raketen in bisher nie da gewesener rascher Folge getestet. Auch zwei der insgesamt fünf Atomtests fanden in diesem Zeitraum statt.

Zuletzt hatte der kommunistische Norden Anfang Juli nach südkoreanischen Angaben eine Interkontinentalrakete (ICBM) getestet, die auch die USA erreichen kann. Der Test der Hwasong-14 genannten Rakete, den Machthaber Kim Jong-un persönlich geleitet habe, sei erfolgreich gewesen, berichteten Nordkoreas Staatsmedien am 4. Juli. Nordkorea könne “jeden Teil der Welt mit Atomwaffen treffen”, verlautete aus Pjöngjang.

Experten zufolge ist Nordkorea allerdings noch Jahre davon entfernt, eine Interkontinentalrakete mit einem atomaren Sprengkopf bestücken zu können.

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Ersten Informationen zufolge soll der Asylwerber am Freitagnachmittag gegen 15.11 Uhr mit seinem Messer einen Edeka-Supermarkt gestürmt haben.

„Der Mann hat unvermittelt auf Kunden eingestochen, dabei gab es einen Toten und mehrere Verletzte“, sagte Polizeisprecherin Heike Uhde gegenüber der Bild-Zeitung.

Ein Augenzeuge berichtete davon, dass er den Täter gesehen habe. Er soll ein Messer in der Hand gehabt haben und den islamistischen Ruf “Allahu akbar” gebrüllt haben.

Der Täter konnte etwa eine halbe Stunde nach seinem Angriff unweit des Tatorts gefasst werden. Polizisten sollen ihn blutverschmiert und gefesselt in einem Streifenwagen abtransportiert haben.

Beim Angreifer soll es sich ersten Informationen zufolge um einen Asylwerber handeln, der in einer Flüchtlingsunterkunft im Hamburger Stadtteil Langenhorn gelebt haben soll. Die Polizei hat die Unterkunft mittlerweile durchsucht.

Den Tätern ist es gelungen, einen Bargeldbetrag in der Höhe von etwa tausend Euro zu erbeuten.

In einem der beiden Hotels haben die Übeltäter zudem versucht, einen Tresor aufzubrecher. Dieser Versuch misslang allerdings.

An beiden Tatorten entstand ein Sachschaden in derzeit unbekannter Höhe.

In der Oberländer Gletscherbahn AG haben sich rund 180 Aktionäre aus dem Obervinschgau, der Reschenregion und Nauders zusammengefunden, mit dem Ziel, Langtaufers in der Gemeinde Graun mit dem Tiroler Kaunertal skitechnisch zu verbinden.

Am Freitag fand im Landhaus 11 in Bozen die von der Oberländer Gletscherbahn AG beantragte Anhörung statt. Die Gesellschaftsspitze lieferte dabei den zuständigen Landesstellen (Amt für Landesplanung, Landesumweltagentur, Funktionsbereich Tourismus) Erklärungen und Begründungen zum Projekt der Skiverbindung Langtaufers-Kaunertal, die zuvor bereits schriftlich übermittelt worden waren.

Unter Berücksichtigung des Gutachtens des Amtes für Landesplanung brachten die Verantwortlichen der Oberländer Gletscherbahn bei der Anhörung, an der neben den Landesstellen auch die Gemeinde Graun sowie die Planer vertreten waren, ihre Argumente für das Projekt beziehungsweise dessen Genehmigung vor.

Nach der Anhörung werden die zuständigen Ämter nun der Landesregierung ihre Bewertung des Projekts unterbreiten, die dann über das Projekt entscheiden wird.

LPA

Einigen Besuchern des Stadtfestes sind sie bereits aufgefallen: die sogenannten Terrorblocker. Sie werden bereits in ganz Europa zum Schutz von Besuchern auf Großveranstaltungen eingesetzt. Dabei geht es in erster Linie darum, den Menschen ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln.

Doch auch die mobilen Betonsperren können im Notfall keinen ausreichenden Schutz bieten. Das haben zwei Tests der deutschen Dekra im Auftrag des MDR ergeben. Dabei hat jeweils ein Lkw eine Absperrung aus mobilen Betonpollern durchbrochen (hier geht es zum Artikel).

Auch das Polizeiaufgebot ist anlässlich des Stadtfestes in Bruneck deutlich aufgestockt worden. So wurde vonseiten der Ordnungskräfte Verstärkung aus dem ganzen Land angefordert. Ebenso ein Trend, der sich europaweit immer mehr durchsetzt, um Großveranstaltungen möglichst sicher durchführen zu können.

Bruneck feiert Stadtfest

Das Stadtfest in Bruneck ist am Freitag in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus Politik und Gesellschaft eröffnet worden. Mit einem bunten Festumzug und der Eröffnungsreden von Christian Tschurtschenthaler und Bürgermeister Roland Griessmair wurden die zahlreichen Besucher am Freitag feierlich begrüßt.

Noch bis am Sonntag ist das Stadtzentrum der Rienzstadt ganz im Zeichen des traditionellen Volksfestes. Die Besucher erwarten vier Bühnen, über 50 Musikgruppen, Kreativstationen, Kinderprogramm und vieles mehr.

Das Stadtfest findet alle zwei Jahre statt und wird vom Stadtmarketing Bruneck organisiert.

Zwerger hat sich bereits mehrfach im Gemeinderat gegen die Beteiligung am SPRAR-Programm sowie an der Aufnahme von Flüchtlingen im Allgemeinen ausgesprochen. „Bisher hat auch die SVP den Eindruck erweckt, dieser Meinung zu sein. Nun wissen wir, dass zumindest der soziale Flügel strikt die Unwahrheit gesagt hat und im Widerspruch zu den eigenen Aussagen im Hintergrund bereits Standorte ausgemacht hat“, so Zwerger.

Der Gemeinderat der BürgerUnion spricht sich strikt gegen den ins Auge gefasste Standort der Flüchtlingsunterkunft aus. „Das SAD-Areal grenzt an das Jugend- und Kultur-Zentrum KUBA, das großen Zuspruch unter Kalterns Jugendlichen erfährt und auch ein Treffpunkt für Familien geworden ist. Ob dies mit 20-40 herumlungernden Wirtschaftsflüchtlingen auch so bleiben wird, wage ich zu bezweifeln“.

Das Gericht habe angeordnet, dass das Mädchen die bestmögliche medizinische Versorgung bekomme, sagte der Anwalt. Die Schwangerschaft war erst nach 26 Wochen festgestellt worden, als die Eltern des Mädchens ihre Tochter wegen Magenschmerzen in ein Krankenhaus brachten. Seitdem versuchte die Familie, eine Ausnahmegenehmigung für einen Schwangerschaftsabbruch zu bekommen. Das indische Gesetz erlaubt Abtreibungen nach der 20. Schwangerschaftswoche nur, wenn das Leben der Mutter gefährdet ist.

Das Mädchen aus dem nordindischen Bundesstaat Punjab war nach eigenen Angaben über sieben Monate mehrmals von seinem Onkel vergewaltigt worden. Dieser ist verhaftet worden.

Nach den jüngsten offiziellen Zahlen wurden im Jahr 2015 in Indien mehr als 10.000 Vergewaltigungsfälle registriert, bei denen die Opfer jünger als 18 Jahre waren. Aktivisten vermuten zudem eine hohe Dunkelziffer.

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“Wir werden heute die 22-Jährige noch einmal einvernehmen”, berichtete Pupp. Sie sei vorerst noch in Gewahrsam und noch nicht in Untersuchungshaft. Die junge Tirolerin streite jedoch nach wie vor alles ab. Auch mit dem Opfer habe man inzwischen kurz sprechen können. Was der 24-Jährige über den Vorfall gesagt hat, wollte der LKA-Chef jedoch nicht preisgeben. Sein Zustand sei aber soweit stabil.

Am Donnerstag gegen 0.30 Uhr war der 24-jährige Tiroler durch einen Messerstich in die Brust in einer Wohnung in der Egger-Lienz-Straße schwer verletzt worden. Als die Polizei in die Wohnung kam, waren noch drei weitere Personen anwesend – die 22-Jährige, sowie ein Mann und eine Frau im Alter von 42 und 44 Jahren. Alle drei wurden zunächst festgenommen.

Die Aussagen der drei waren widersprüchlich. Während die beiden älteren die 22-Jährige beschuldigten, belastete sie die beiden anderen. Der Messerattacke dürfte ein Streit voraus gegangen sein, der Grund dafür war jedoch unklar. Es dürfte aber Alkohol im Spiel gewesen sein.

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Die Polizei vermutet, dass sich beide Organisationen der gemeinschaftlichen fahrlässigen Tötung schuldig gemacht hätten, wie aus einem Schreiben an die ehemaligen Bewohner des Sozialbaus hervorgeht. Unterdessen werden immer mehr gefährliche Mängel in anderen Hochhäusern bekannt.

Das Feuer am 14. Juni in dem 24-stöckigen Grenfell Tower war durch einen defekten Kühlschrank entstanden. Es konnte sich über die entflammbare Fassadenverkleidung rasend schnell ausbreiten. Zuletzt hatte Scotland Yard von 81 Toten gesprochen. Aufgrund der enormen Hitze bei dem Brand könnten möglicherweise aber nicht alle Opfer identifiziert werden. Bewohner hatten sich vor der Katastrophe immer wieder über Mängel beim Brandschutz in dem Gebäude beschwert.

Inzwischen sind bei Überprüfungen bereits 254 Hochhäuser mit ebenfalls gefährlichen Fassadenverkleidungen entdeckt worden, wie ein Regierungsmitarbeiter am Freitag mitteilte. Insgesamt werden landesweit 600 Hochhäuser überprüft.

Davon unabhängige Tests der Fachzeitschrift “Inside Housing” haben weitere Mängel in Sozialbauten in England festgestellt. Demnach hatten 268 von 436 untersuchten Hochhäusern defekte Feuerschutztüren. Etwa in jedem sechsten Gebäude fehlte eine Notfallbeleuchtung oder sie war nur unzureichend. In dutzenden Gebäuden hingen Kabel lose von den Wänden. In 73 Hochhäusern gab es laut “Inside Housing” keine oder nur unzureichende Informationen für die Bewohner, was sie bei einem Feuer tun müssen. Das Magazin berichtet wöchentlich über den sozialen Wohnungsbau und hatte wiederholt vor Brandschutzmängeln gewarnt.

Im Fall des Grenfell Towers begrüßten Betroffenenvertreter die Ermittlungen gegen den örtlichen Bezirksrat und die Wohnungsgesellschaft. Sie sehen die Maßnahme aber nur als ersten Schritt. “Richtlinien werden nicht von Körperschaften gemacht und umgesetzt, sondern von Menschen”, betonte die Gruppe “Justice 4 Grenfell” (“Gerechtigkeit für Grenfell”) in einer Stellungnahme. Die Betroffenen wollten daher auch einzelne Personen vor Gericht sehen. “Das ist keine Frage des Entweder-oder. … Wir wollen beides.”

Die neue Bezirksratschefin Elizabeth Campbell sagte über das Schreiben an die ehemaligen Mieter: “Unsere Anrainer verdienen Antworten auf den Brand im Grenfell Tower, und die polizeiliche Untersuchung wird sie liefern.” Der Rat unterstütze die Untersuchung und werde mit der Polizei kooperieren. Campbells Vorgänger sowie der Chef der Wohnungsgesellschaft waren nach dem Brand zurückgetreten.

Unterdessen musste sich am Freitag ein Mann vor einem Londoner Gericht verantworten, der den Behörden vorgelogen haben soll, dass seine Frau und sein Sohn bei dem Feuer ums Leben gekommen seien. Auf diese Weise hat er sich laut Anklage Leistungen im Wert von fast 10.000 britischen Pfund (etwa 11.200 Euro) erschlichen: Hotelübernachtungen, Kleidung, Elektrogeräte und Bargeld.

„Manchmal wünschte ich, wir müssten solche Gesetze nicht verabschieden, und dass vielleicht der gesunde Menschenverstand vorherrschen würde“, sagte der Bürgermeister von Honolulu, Kirk Caldwell, vor der Unterzeichnung des Gesetzes. Aber manchesmal fehle der Menschheit einfach der gesunde Hausverstand, argumentierte Caldwell die Sinnhaftigkeit der neuen Verordnung.

Die Stadt will bei Missachtung des Gesetzes gezielt auf präventive Maßnahmen setzen. Sind bei der ersten Verletzung des Smartphone-Verbotes noch etwa 15 bis 35 Dollar (12,80 bis 29,88 Euro) fällig, so erhöht sich die Strafe beim zweiten Mal bereits auf 75 bis 99 Dollar (64,04 bis 84,54 Euro).

Der italienische Staat entmündige die Bürger und beraube die Eltern ihrer Obsorge über die Gesundheit ihrer Kinder. „Anstatt die Interessen der Südtiroler Eltern zu vertreten und sich in Rom vehement gegen die Zwangsimpfungen einzusetzen, betätigen sich die SVP-Parlamentarier einmal mehr als Handlanger der italienischen Regierung“, schreibt die Süd-Tiroler Freiheit.

In anderen europäischen Ländern sei die Durchimpfungsrate der Bevölkerung wesentlich höher, obwohl es dort keine derartigen Zwangsimpfungen gibt. Mit den von Italien vorgesehenen Zwangsimpfungen werde jedoch das Vertrauen der Bevölkerung in die Gesundheitspolitik erschüttert und damit die generelle Ablehnung von Impfungen verstärkt.

„Der Landtag hat einen Tagesordnungsantrag von uns Freiheitlichen abgelehnt, welcher den Erhalt der Holz-Wanderschilder in Südtirol vorsah. Der Antrag wurde mit der Begründung durch Landeshauptmann Arno Kompatscher abgelehnt, dass eine Arbeitsgruppe sich mit dieser Thematik auseinandersetzen wird. Diese Arbeitsgruppe soll auch definieren, welches Material und welche Informationen auf den Schildern zu finden sein sollen“, so der Einbringer des Antrages, Sigmar Stocker, in einer Aussendung.

„Bei dieser Schilderdebatte geht es nicht darum, wie lange sie halten sondern um eine reine Geldfrage: was sollen uns die Schilder kosten, wie können wir sparen? Und sparen kann man sicherlich besser mit anderen Materialien. Die Südtiroler Holz-Wanderschilder sind eine Marke oder Eigenheit geworden und Eigenheiten sind in der heutigen Zeit gefragt. Ich bin der Meinung, dass die Holzschilder ein einprägsames Markenzeichen für Südtirol sind und wenn man sie nicht hätte, müsste man sie in der heutigen, schnelllebigen Zeit erfinden. Wir werden nun sehen, was die Arbeitsgruppe machen wird, aber ich denke die Schilder werden bald mit dem Holzofen Bekanntschaft machen. Möge ich mich täuschen“, so Stocker abschließend.

Die Österreicherin überwies einen niedrigen vierstelligen Betrag auf ein deutsches Konto. Erhebungen der Ordnungshüter ergaben, dass es mehrere Geschädigte in Österreich und Deutschland gibt.

Ein Strafverfahren in Deutschland ist bereits anhängig.

Die geplante Einführung der EEVE für die Studienbeihilfen bildet derzeit einen Arbeitsschwerpunkt der sh.asus. Schon mehrmals habe Südtirols Hochschülerschaft auf Bereiche hingewiesen, an denen eine Korrektur der derzeitigen EEVE-Regelung notwendig sei.

Gab es bislang hohe Freibeträge auf Einkommen von Universitätsstudenten, so drohen diese bei Einführung der EEVE zu einem großen Teil wegzufallen. Insbesondere bei den sogenannten Selbsterhaltern wäre die Neuregelung sehr stark ins Gewicht gefallen, ebenso bei Familien, deren Kinder in den Ferien oder durch Gelegenheitsarbeit etwas dazuverdienen.

Mit Freude stellt die Hochschülerschaft nun fest, dass der Landtag dem Appell der sh.asus gefolgt sei.

Mit der diesjährigen Teilnahme an der dritten italienischen Liga, die ab heuer wieder Serie C heißt, stellt der FC Südtirol einen regionalen Rekord auf. Für die Weiß-Roten ist es die achte Teilnahme in Folge in dieser Liga. Dies hat bislang keine andere Mannschaft in Südtirol oder Welschtirol geschafft.

Im Moment stehen FCS-Trainer Paolo Zanetti 21 Spieler zur Verfügung. Darunter befinden sich sowohl aufstrebende Talente, wie auch sehr erfahrene Spieler.

Bis jetzt haben die Südtiroler neun neue Spieler verpflichtet: Torwart Daniel Offredi; die Verteidiger Luca Oneto, Filippo Sgarbi, Kevin Vinetot und Paolo Frascatore; die Mittelfeldspieler Andrea Zanchi und Andrea Boccalari; die Stürmer Rocco Costantino und Kayro Flores Heatley.

FCS will weitere Spieler verpflichten

Der Sportdirektor Aladino Valoti ist allerdings noch auf der Suche nach weiteren drei bis vier Akteuren, darunter voraussichtlich zwei Sturmspieler.

Aber auch aus der eigenen Jugend konnte der FC Südtirol wieder zwei Jungspunde aufnehmen. So werden Filippo Carella und Simone Tononi die Profi-Mannschaft des FCS so gut es geht unterstützen.

Der FCS kann somit auch für die kommende Saison auf einen starken und zuverlässigen Kader zählen.

Kurz erklärte, Grünberg vor einiger Zeit kennengelernt zu haben und von ihrer “extrem positiven Lebenseinstellung beeindruckt” gewesen zu sein. “Ich habe erlebt, wie Du Menschen begeistern kannst und Mut machen kannst”, meinte er zu ihr. Sie habe gezeigt, dass man nie aufgeben darf und die positive Einstellung behalten müsse, ebenso wie man es mit viel Anstrengung und Fleiß schaffen kann. “Ich freue mich sehr, dass Du bereit bist, zu kandidieren.” Grünberg soll auf Platz zehn der Bundesliste und auch regional kandidieren.

Fragen nach der regionalen Kandidatur beantwortete Kurz allerdings nicht, sondern meinte: “Lassen Sie sich überraschen.” In Tirol, wo noch ein Spitzenkandidat gesucht wird, ist übrigens für Nachmittag eine Pressekonferenz mit Kurz angesetzt. Bisheriger Behindertensprecher der ÖVP war Franz-Joseph Huainigg. Er habe sich entschieden, nicht mehr zu kandidieren, werde aber weiterhin “im Team” bleiben, so Kurz.

Grünberg brach sich bei einem Trainingsunfall den fünften Halswirbel, als sie nicht auf der Matte landete. Der Unfall jährt sich am Sonntag das zweite Mal. Aufgrund der Querschnittslähmung sei sie nun auf Hilfe angewiesen und will ihre Erfahrung für die Politik nutzen. “Ich muss meine Stimme ergreifen, wenn sich die Chance bietet, dass ich mich für Menschen, die Hilfe brauchen, engagieren und einsetzen kann.” Diese Chance gebe ihr nun Kurz. “Ich werde mein bestes geben”, um ein Umdenken bei den Menschen zu schaffen, “weil Behinderung fängt im Kopf an, Barrierefreiheit beginnt im Denken.” Menschen mit Behinderung würden oft unterschätzt: “Aber wir haben viel Energie und schauen positiv in die Zukunft. Wenn man Menschen mit Behinderung das Leben leichter macht, können sie viel bewegen, auch wenn sie sich selbst gar nicht so viel bewegen können.”

Die frühere Sportlerin kritisierte die Bürokratie bei der Fördervergabe, diese soll durchforstet werden. Oft sei man kurz davor, aufzugeben, weil der Aufwand zu groß sei, gab sie zu bedenken. Konkret schlägt Grünberg etwa vor, dass eine Online-Plattform für mehr Übersichtlichkeit erstellt wird. Sie wolle sich zwar auch für den Sport einsetzen, im Nationalrat will sie sich jedoch auf den Gesundheitsbereich konzentrieren und für Menschen mit Behinderung ein Sprachrohr sein. In ihrer aktiven Zeit sei sie zwar eine Einzelsportlerin gewesen, jedoch auch die Arbeit im Team gewohnt, erklärte sie weiters. Sie sprach sich dafür aus, dass Schulen enger mit Sportvereinen zusammenarbeiten. Auch Kurz bekräftigte, dass in der Bürokratie oft viel Geld verloren wird. Durch Kompetenzenbereinigung könnte den Menschen viel erspart werden und das Geld dort ankommen, wo es gebraucht wird.

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Die Familientragödie spielte sich auf der Emerald Princess ab. Der Luxusdampfer verließ am vergangenen Sonntag den Hafen von Seattle.

Noch bevor die Rettungskräfte eintrafen, betrat ein Mann die Kabine und sah die tote Ehefrau blutüberströmt auf dem Boden liegen. Als er nachfragte, was passiert sei, sagte der Ehemann: „Sie wollte nicht aufhören mich auszulachen“.

Er hatte Blut an seinen Händen und Kleidern, berichtet der Telegraph unter Berufung auf den FBI-Agenten Michael L. Watson.

Offenbar versuchte der 39-Jährige mutmaßliche Mörder den Leichnam auf den Balkon zu ziehen und über Bord zu werfen. Der Mord und die Ermittlungen sorgten für Unannehmlichkeiten für die 3.400 Passagiere des Schiffes.

Natürlich sei laut Mair jeder Gast in Südtirol willkommen und der Werbeeffekt durch Merkels Aufenthalt nicht von der Hand zu weisen. „Die mächtigste Frau der Welt muss aber angesichts ihrer Politik und den damit zusammenhängenden Folgen für ganz Europa differenziert betrachtet werden“, so die Freiheitliche.

Angela Merkel sei nämlich jene Politikerin, welche mit ihrer Willkommenskultur Europa der Massenflüchtlingswelle ausgesetzt habe. Die daraus resultierenden Folgen seien Dauerkrisenstimmung, ständige Terrorgefahr, Asylbetrug und Überfremdung.

Mair: Merkel soll auf Flüchtlingsunterkunft blicken

Die aktuelle Diskussion um Grenzkontrollen am Brenner seien nur direkte Folgen der Merkel-Politik sowie der Durchschleusungspolitik der italienischen Regierung, kritisiert die Landtagsabgeordnete.

Ulli Mair macht daher einen Gegenvorschlag: Glaubwürdiger wäre es für Merkel, wenn sie statt einen Blick auf den Ortler, die „bereichernde Nähe einer Flüchtlingsunterkunft“ genießen würde.

Vor etwa einem Jahr beschwerten sich Anrainer über Camper und Lieferwagen, die den öffentlichen Parkplatz als Dauerparkplatz nutzten (UT24 berichtete). Daraufhin protestierte die Gemeinderstsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit Olang und schlug dem Bürgermeister eine Kurzparkzone als Lösung vor.

Diese wurde jetzt umgesetzt und die Anrainer sind somit vor Dauerparkern geschützt. Es zeige sich wieder einmal, wie wichtig eine konstruktive Oppositionsarbeit sei, so Hofer. Nur zu kritisieren sei zu wenig, es sollen auch Lösungen vorgeschlagen werden.

„ Wenn diese dann umgesetzt werden, wie in diesem Fall, motiviert es umso mehr, auch in Zukunft zum Wohle der Dorbevölkerung zu arbeiten“, schließt Matthias Hofer seine Presseaussendung.

Ersten Informationen zufolge war der Motorradfahrer nach dem Zusammenstoß auf der Stelle tot. Die Rettungskräfte konnten nichts mehr für ihn tun.

Die Ermittler sind dabei, den genauen Unfallhergang zu untersuchen.

Im Einsatz stand der Notarzt, das Weiße Kreuz, Notfallseelsorge, Feuerwehr und Ordnungshüter.

Hilfeschreie einer Frau drangen aus einer Wohnung in der Duca d’Aosta Straße. Dadurch wurden die Beamten auf den Vorfall aufmerksam. Der 25-Jährige soll in der Wohnung seine ebenfalls aus Nigeria stammende Freundin geschlagen haben.

Als sie die Ordnungskräfte versuchten den Mann zu beruhigen, bedrohte er die Beamten mit einem 18 cm langen Messer.

Die Ordnungshüter nahmen den Mann fest. Er wurde in den Hausarrest überstellt und wartet auf seine Verhandlung.

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„Die Behandlung durch Musiktherapie bei der durch den gezielten Einsatz von Musik an der seelischen, körperlichen und geistigen Gesundheit von Menschen jeder Altersgruppe gearbeitet wird, ist in vielen Ländern, wie England, Deutschland, Frankreich, Österreich, Spanien, Dänemark, Belgien, USA und Kanada bereits eine anerkannte und erfolgreiche Wissenschaftsdisziplin. Italien hinkt in dieser Hinsicht nach und hat es nach zahlreichen Gesetzesentwürfen immer noch nicht geschafft, diese Disziplin staatsweit gesetzlich anzuerkennen“, erklärt Oberhofer einleitend die Hintergründe in einer Aussendung.

„Südtirol hat in der Vergangenheit des Öfteren durch gesetzliche Spielräume eine Vorreiterrolle durch die Einführung neuer Methoden eingenommen. Daher ist es insbesondere bezogen auf das Gesundheitswesen wichtig, Südtirol durch zusätzliche Behandlungsmethoden attraktiver zu machen. Da die Musiktherapie in enger Wechselwirkung zu verschiedenen Wissenschaftsbereichen, wie z.B. der Medizin, den Gesellschaftswissenschaften, der Psychologie, der Musikwissenschaft und der Pädagogik steht, bringt sie großes Potential mit, das man nicht ungenutzt lassen darf“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete.

„Das Krankenhaus Sterzing bietet sich beispielsweise durch den Ausbau der Neuroreha und seiner angeschlossenen Forschungsstruktur für eine feste Zusammenarbeit mit Musiktherapeuten an. Die Neurorehabilitation am Krankenhaus Sterzing betreut sowohl kognitive als auch motorische und sensorische Einschränkungen schwer- und schwerstpflegebedürftiger Patienten. Eine zusätzliche Betreuung durch Musiktherapeuten könnte einen wesentlichen Beitrag zur Behandlung dieser Patienten beitragen und könnte die anspruchsvolle neurologische Rehabilitation unterstützen, wenn nicht sogar beschleunigen“, hält Tamara Oberhofer abschließend fest.

Das Mädchen soll neben der Witton Railway Station von einem Mann angegriffen und missbraucht worden sein.

Die junge Frau stoppte dem Bericht zufolge ein vorbeifahrendes Auto und bat um Hilfe. Doch der Albtraum nahm kein Ende. Nachdem die 15-Jährige ins Auto einstieg, wurde sie ein zweites Mal vergewaltigt. Die Polizei fahndet nach den Tätern.

Dieser Fall geht derzeit um die Welt: Weil eine 28 Jahre alte Lehrerin aus Großbritannien mit einem Schüler Sex auf der Bordtoilette eines Flugzeugs hatte, ist sie jetzt ihren Job los.

Zum Techtelmechtel kam es während einer Reise zum Teilchenbeschleuniger am Kernforschungszentrum CERN in Genf. Alkohol soll im Spiel gewesen sein.

Der Fall kam erst ans Tageslicht, als ein Mitwisser versuchte, die Lehrerin zu erpressen. Während der Schüler ein Geständnis ablegte, stritt die 28-Jährige alles ab.

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Die Süddeutsche Zeitung (SZ) hat gemeinsam mit dem NDR und dem SWR die Geschichte aufgedeckt, berichtete die ZiB 2 am Donnerstagabend. In einem Interview mit dem ORF sagte Leo Gürtler vom Wiener Wiesenthal-Institut für Holocaust-Forschung, die österreichische Polizei und das Innenministerium hätten bereits frühzeitig Hinweise erhalten, dass sich Stangl vermutlich nach Südamerika abgesetzt habe.

Stangl erhielt im Februar 1967 sein letztes Gehalt bei der Firma Volkswagen do Brasil. Es entsprach etwa 430 US-Dollar. Das geht aus unternehmensinternen Akten hervor, die NDR und Süddeutsche Zeitung einsehen konnten. Stangl arbeitete demnach acht Jahre lang bei der brasilianischen Tochter des Wolfsburger Autokonzerns “in der Betriebsinstandhaltung”. Bis zum 28. Februar 1967, dem Tag, als er in São Paulo verhaftet wurde. Als weltweit gesuchter Kriegsverbrecher.

Der SS-Hauptsturmführer Franz Paul Stangl, geboren 1908 in Altmünster in Oberösterreich, war laut seinem späteren Gerichtsurteil am nationalsozialistischen Euthanasieprogramm “T4” beteiligt. Er erhielt das “Kriegsverdienstkreuz I. und II. Klasse mit Schwertern” und wurde 1942 befördert. Zum Lagerkommandanten der Vernichtungslager Sobibor und Treblinka. Im Dezember 1970 verurteilte ihn das Düsseldorfer Landgericht zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe wegen “gemeinschaftlichen Mordes an mindestens 400.000 Personen”. Er starb sechs Monate später an einem Herzinfarkt.

Unmittelbar nach Kriegsende hatte Stangl schon einmal in Haft gesessen, er konnte aber flüchten. Über Syrien wanderte er 1951 mit seiner Familie nach Brasilien aus. Dort lebte er 16 Jahre lang unbehelligt unter seinem richtigen Namen, obwohl er international zur Fahndung ausgeschrieben war. Die Stangls bauten sich ein Haus in einem Vorort von Sao Paulo. Dort wurde 1959 auch die erste Fabrikhalle der brasilianischen VW-Tochter eingeweiht. Franz Stangl bekam sofort eine Stelle.

Die Recherchen des sogenannten Nazi-Jägers Simon Wiesenthal leisteten einen wesentlichen Beitrag zur Verhaftung Stangls. Im März 1967 schrieb er einen Brief an den nordrhein-westfälischen Justizminister Josef Neuberger, in dem er mitteilte, “dass das Volkswagenwerk in Sao Paulo Stangl seinen Anwalt gegeben hat.” Die deutschen Firmen befürchteten demnach, dass die Causa Stangl einen Abzug von deutschen Fachkräften aus Brasilien zur Folge haben könnte. Die jüdische Gemeinde in Wien forderte eine Intervention des deutschen Botschafters in dieser Sache.

Nach Angaben Gürtlers konnte Stangl festgenommen werden, indem man ihm eine Falle stellte. Er wurde bei VW angerufen und ihm mitgeteilt, dass seine Tochter nach einem Unfall im Spital liege. Dort erfolgte dann der Zugriff. Im Juni 1967 wurde Stangl an Deutschland ausgeliefert. 1971 starb er in einem Düsseldorfer Gefängnis im Alter von 63 Jahren.

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Durch das umstürzende Motorrad wurde das linke Bein der Mitfahrerin unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Ihr Gatten und andere mitfahrenden Motorradfreunden an der Unfallstelle erstversorgt und anschließend mit der Rettung – mit Verdacht einer Knöchelfraktur – in das Krankenhaus Lienz gebracht.

Am Leichtmotorrad entstand leichter Sachschaden.

“VUOI CHE ALLA REGIONE DEL VENETO SIANO ATTRIBUITE ULTERIORI FORME E CONDIZIONI PARTICOLARI DI AUTONOMIA?”   Questo è il testo del quesito referendario che gli elettori veneti troveranno sulla scheda elettorale il 22 ottobre.

Ovviamente, la giunta Zaia ha già approntato un piano di comunicazione. Ma al di là  della cartellonistica, degli spot radiotelevisivi o delle inserzioni sui media, c’è una campagna che la Regione intende promuovere a costo zero, attraverso i suoi circa 2.800 dipendenti.  In questo senso va letta la circolare trasmessa a tutti i dirigenti dell’Ente, invitandoli ad istruire i loro collaboratori affinché inseriscano il logo ufficiale della consultazione in tutte le corrispondenze, digitali o cartacee che siano.

Inoltre, il banner con logo, data, orari e testo del quesito, sarà presente anche   sui siti Internet delle aziende sanitarie della regione e della rete degli URP, gli Uffici relazione con il pubblico. In Veneto, quindi, si fa davvero sul serio