von fe 26.07.2017 09:04 Uhr

„Ende einer Odyssee“

Die Süd-Tiroler Freiheit Meran begrüßt die Initiative der Landesregierung, die Odyssee des Siliziumwerkes in Meran/Sinich zu beenden. Es gelte nun, alternative Arbeitsplätze für die Mitarbeiter zu finden und das rund neun Hektar große Grundstück zu sanieren, um neue Arbeitsplätze zu gewinnen und die Kosten der Sanierung des Bodens einigermaßen zu decken, fordert Christoph Mitterhofer,Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran..

Bild: UT24/ih

Die Süd-Tiroler Freiheit Meran schlägt für die zukünftige Nutzung neben der Ausweisung einer Industriezone für regionale Betriebe die Errichtung eines großen Einkaufszentrums vor, sowie die Ausweisung als landwirtschaftlichen Grund.

„Wir bedauern sehr, dass viele Bürger ihre Arbeitsplätze verlieren, jedoch ist das Risiko, welches vom Betrieb ausgeht, auf lange Sicht nicht tragbar für Meran. Es ist nun an der Gemeinde Meran, gute Alternativen für das rund neun Hektar große Grundstück zu finden. Unsere Vorschläge sind neben der Ausweisung einer Industriezone für regionale Firmen auch die Ausweisung für ein Einkaufszentrum, sowie die Rückgewinnung landwirtschaftlichen Grundes“, so Christoph Mitterhofer, Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit Meran.

Das Gelände der heutigen „SunEdison“ und „Solland Silicon“, wurde während des Faschismus der Südtiroler Bevölkerung enteignet und darauf die Montecatini-Werke für die Kunststoffdüngerproduktion errichtet.

Die Grundstücke, auf denen sich die heutige „Solland Silicon“ befindet, waren wie andere auch, in den 1920er Jahren landwirtschaftliche Betriebe.

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