Südtirol: Einwanderer überweisen 36,19 Millionen Euro ins Ausland
Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair zeigt sich schockiert über den Anstieg. Durch die steigenden Überweisungen von Einwanderern in das Ausland würden Sozialleistungen vermehrt außerhalb von Südtirol gebracht.
„Die Sozialkassen dürfen nicht als Anreiz für die Einwanderungen dienen, denn dies kommt einem klaren Missbrauch gleich. Hiesige Sozialleistungen, die regelmäßig ins EU-Ausland überwiesen werden, führen unweigerlich in den Systemkollaps“, warnt Mair.
Sozialleistungen als Anreiz
Das soziale Netz diene dadurch nicht mehr den Einheimischen, sondern werde als Einnahmequelle von Zugewanderten und deren Familien in fremden Staaten angezapft. Für viele Einwanderer würde nämlich nicht der heimische Arbeitsmarkt als Anreiz zählen, sondern die ausbezahlten Sozialleistungen.
„Die Anwendung des Herkunftslandprinzips könnte dem Sozialtourismus ein Ende bereiten und sowohl den Druck von den Sozialkassen als auch vom Arbeitsmarkt nehmen“, schlägt die Freiheitliche vor.