Das Elfenbein war unter Obst verborgen. Der Schwarzmarkwert in Vietnam liegt bei umgerechnet etwa 675 bis 1.050 Euro pro Kilo. Damit wäre das transportierte Elfenbein mindestens 1,8 Millionen Euro wert. Der internationale Handel mit Elfenbein ist nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen (Cites) seit 1990 verboten.

Vietnam dient oft als Transitland für den Elfenbeinschmuggel nach China, dem größten Markt der Welt. China hat um die Jahreswende angekündigt, die Verarbeitung von Elfenbein im eigenen Land bis Ende 2017 ganz zu verbieten. In Vietnam wurden im November vorigen Jahres vor einer internationalen Konferenz zum illegalen Wildtierschmuggel zwei Tonnen beschlagnahmtes Elfenbein und 70 Kilo Nashorn-Hörner zerstört.

APA

Die Polizei hatte am Sonntagmorgen gegen 03.13 Uhr das Auto einer 36-jähriger Frau angehalten. Während der Kontrolle mischte sich der 43-jährige Ehemann der Frau jedoch mehrmals aggressiv in das Geschehen ein.

Da der Mann trotz mehrfacher Abmahnungen sein Verhalten nicht einstellte, musste er vorläufig festgenommen werden. Während der Festnahme setzte sich der Mann massiv zur Wehr und versetzte dabei einem Polizisten einen heftigen Tritt gegen dessen Bein. Dabei ist der Beamte leicht verletzt worden.

Gleichzeitig attackierte auch die Frau einen anderen Polizisten, der sie als Fahrzeuglenkerin kontrollierte. Auch sie musste vorläufig festgenommen werden. Beide werden wegen des Verdachts des Widerstandes gegen die Staatsgewalt, der Körperverletzung und mehrfacher Verwaltungsübertretungen angezeigt.

Die 16-Jährige hat sich beim Sturz schwer am rechten Sprunggelenk verletzt. Sie musste mit der Rettung zu einem Arzt nach Sölden gebracht werden.

Der Japaner Yutaka Suzuki riskierte auf einem asiatischen Markt den Blick in eine Küche. Darauf zu sehen ist die Auslage mit frischem Fisch. Wie „frisch“ das Tier jedoch immer noch zu sein scheint, kann Suzuki anfangs selbst kaum glauben.

Ein filetierter Thunfisch ohne Kopf, der bald an den nächsten Kunden verkauft werden soll, zuckt allerdings noch so sehr, sodass er beinahe aus dem Behälter gesprungen wäre. Der Fisch ist zwar tot, doch erweckt er den Eindruck, als wäre er noch am Leben.

Nichts Ungewöhnliches

Doch was für viele Menschen unvorstellbar aussieht, ist in Wahrheit nichts Ungewöhnliches. Auch nach dem Tod kann ein toter Fisch elektrische Nervenimpulse aussenden.

Und so passiert es hin und wieder, dass die Muskeln zum Zucken gebracht werden. Hier seht ihr das verrückte Video aus Japan:

“Ich bin richtig glücklich. Es war erst mein zweiter Sieg”, sagte Bottas, der am Start sensationell schnell reagiert hatte. “Ich hatte ein bisschen ein Deja-vu, es war wie in Russland, wo er am Ende zu mir aufgeschlossen hat. Ich hatte aber auch mit Blasenbildung am linken Hinterreifen zu kämpfen”, erklärte der 27-Jährige.

“Ich brauche mehr Runden am Ende”, ärgerte sich Vettel unmittelbar nach dem Rennen über den knappen Rückstand von 0,658 Sekunden. “Ich hätte noch eine Runde gebraucht, dann hätte ich ihn gehabt, er hatte schon echte Probleme, auf den Berg zu kommen.”

In Spielberg war der Deutsche zuvor noch nie auf dem Treppchen gestanden. Seit der Rückkehr des Österreich-Grand-Prix in den Kalender im Jahr 2014 hat auf der Strecke in der Steiermark nur Mercedes gewonnen.

In der Gesamtwertung verkürzte Bottas den Rückstand auf Vettel deutlich. Der Ferrari-Fahrer liegt nunmehr 35 Punkte vor dem WM-Dritten. In Spielberg war es nach den beiden Erfolgen von Ex-Weltmeister Mika Häkkinen 1998 und 2000 auf dem A1-Ring der dritte finnische Sieg.

Red-Bull-Ass Ricciardo freute sich über seinen hart erkämpften fünften Podestplatz in Folge. “Ein Podium hier beim Heim-Grand-Prix von Red Bull zu holen, ist etwas Besonderes”, meinte der Australier. “Das ist ganz toll. Das war ein Rennen, das Spaß gemacht hat.” Sein Teamkollege Max Verstappen kam erneut nicht ins Ziel.

Beim Start löste Toro-Rosso-Fahrer Daniil Kwjat in der ersten Kurve eine Kettenreaktion aus, die McLaren-Pechvogel Fernando Alonso und Verstappen ins Out beförderte. Der Russe wurde später mit einer verpflichtenden Boxendurchfahrt bestraft, Alonso und Verstappen mussten das Rennen beenden. Für die beiden war es jeweils der fünfte Ausfall in diesem Jahr.

Bottas dagegen legte einen Raketenstart hin. Laut offizieller Berechnung betrug seine Reaktionszeit nur rekordverdächtige 0,21 Sekunden. Vettel wollte das nicht glauben. “Es war hundertprozentig ein Frühstart”, sagte er unmittelbar nach dem Rennen. Die Rennjury sah sich zunächst jedoch nicht genötigt, weitere Schritte zu unternehmen.

Verfolgt von Ricciardo, der Kimi Räikkönen in der ersten Runde überholte, blieb Vettel einige Sekunden hinter dem Finnen. Hamilton arbeitete sich schrittweise nach vor. Der dreimalige Weltmeister, der mit Supersoft-Reifen gestartet war, überholte Sergio Perez und Romain Grosjean, war vorerst Fünfter. In der 31. Runde wechselte er auf die weichere Ultrasoft-Mischung, um mittels Undercut-Manöver an Räikkönen vorbei zu kommen. Das gelang dem Briten schließlich auch.

Gegen Ende rückten die ersten vier des Feldes zusammen und lagen vier Runden vor Schluss plötzlich innerhalb von sieben Sekunden. Bottas musste sich gegen Vettel ebenso hart verteidigen wie Ricciardo gegen Hamilton. In der letzten Runde blieb aber alles beim Alten.

“Am Ende war es verdammt knapp, aber zum Glück habe ich seinen Angriff abwehren können”, sagte Ricciardo. Hamilton, der nach einer Strafe wegen vorzeitigen Getriebewechsels von Startplatz acht ins Rennen gegangen war, betonte, alles gegeben zu haben: “Das war ein schwieriges Wochenende. Ich freue mich jetzt auf die Fans zu Hause, hoffentlich kommen wir ohne Probleme nach Silverstone.”

Dort findet bereits am Sonntag in einer Woche das nächste Rennen statt. Der nächste Österreich-Grand-Prix steigt 2018 am 1. Juli. Heuer verfolgten laut offiziellen Angaben 145.000 Zuschauer am Wochenende das Geschehen vor Ort mit. Ein Regenrennen blieb auch diesmal aus.

APA

Wer glaubt, den Besitzer des Tiers zu können, kann sich direkt bei UT24 (info@unsertirol24.com) melden.

Der Papagei konnte ersten Informationen zufolge noch nicht gefangen werden und ist noch im Umkreis des Badesees in Gais unterwegs.

Der Mann soll die Kinder um etwa 22.00 Uhr aufgefordert haben, mit dem Spielen aufzuhören. Diese Aufforderung untermauerte der Mann, indem er die Jacke öffnete und seine im Hosenbund steckende Waffe zeigte. Der Beschuldigte wurde festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum Linz eingeliefert.

APA

Sofort nachdem die Person in das Wasser gefallen war, wurde Alarm geschlagen. Die Bozner Berufsfeuerwehr rückte zusammen mit der Wasserrettung aus, um das hilflose Opfer aus dem Wasser zu retten.

Nach der Bergung wurde die gerettete Person mit Unterkühlungen in das Bozner Krankenhaus gebracht. Die Ermittler sind dabei, die genaue Unfallursache zu erforschen.

Beim Täter handelt es sich ersten Informationen zufolge um einen 28-jährigen Nomaden.

Da er für die Beamten längst kein Unbekannter mehr war, konnte er relativ rasch in seinem Wohnwagen vorgefunden werden.

Der 28-Jährige wurde angezeigt. Gegen ihn wurde ein Aufenthaltsverbot für die Gemeinde Arco verhängt.

Ab sofort werden die Mannschaften des FC Wacker vom italienischen Sportartikelhersteller Macron ausgestattet. Macron ist ein Familienbetrieb und seit 1971 weltweit in verschiedenen Sportarten für die Ausrüstung zuständig. Seit 2001 hat man sich auch dem Fußball verschrieben. Neben dem „Heimatverein“ FC Bologna werden zahlreiche weitere Traditionsmannschaften ausgestattet (u.a. Stoke City, Union Berlin, Levante FC, Sporting Lissabon, OGC Nizza, Hajduk Split).

Wenig überraschend dominieren die neuen Heim-Trikots in den Farben Schwarz und Grün. Das klassische Schwarz dominiert die Ärmel und die Schulterpartie. Der Brustbereich ist in edlem Anthrazit gehalten und wird nur von dezenten grünen Streifen unterbrochen.

Das dunkle, warme Grau soll den FCW zurück zu den Anfängen des Vereins führen. Es soll den steinernen Boden des Landes symbolisieren, das Fundament auf dem der Verein steht als auch den Stolz der Berge widerspiegeln. Der grüne Nadelstreif durchbricht das präsente Grau und symbolisiert die Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison und den leichten Aufschwung, der bereits spürbar sei.

Auswärts in Weiß

Zurück zum Altbekannten heißt es in Sachen Auwärts-Trikot. Auf vielfachen Wunsch der Wacker-Fans wechseln die Mannschaft wieder zurück auf ein schlichtes Weiß. Wie schon beim Heim-Trikot verleihen grazile schwarz-grüne Streifen dem Trikot ein ganz besonderes Aussehen.

Der schwarze Kragen rundet das Bild ab. Die Torhüter tragen in dieser Saison die Farben Blau und Weiß, sowie Dunkelgelb und Schwarz.

Die Jahreszuweisung, die die Landesregierung auf Antrag von Museen-Landesrat Florian Mussner genehmigt hat, kommt den zehn Landesmuseen mit ihren 16 Standorten im ganzen Land und für das Landespersonal der Landesmuseen zugute. „Die Museen sind wichtige Schaufenster für die Kulturschätze unseres Landes, sie sind zeitgemäße, lebendige, innovative und wissensvermittelnde sowie forschende Kulturorte, die die eigene Identität stärken, aber zugleich Verbindendes mit anderen Kulturen suchen und das kulturelle Erbe erhalten, weitergeben und weiterentwickeln“, sagt Landesrat Mussner.

Eingesetzt werde die Jahreszuweisung in erster Linie für die museale Tätigkeit und die Investitionen im laufenden Jahr. Auch 2016 wurde den Südtiroler Landesmuseen eine Zuweisung in derselben Höhe gewährt. Seit dem 1. Jänner 2017 ist auch die Festung Franzensfeste ein Landesmuseum, das aus dieser Zuweisung finanziert wird. Auf 6.100.000 Euro belaufen sich die Personalkosten für das fixe und saisonale Landespersonal der Landesmuseen im Betrieb. Dieser Betrag sei ein Durchlaufposten, die Personalkosten würden der Landespersonalabteilung rückvergütet. Weitere Personalkosten für Projektverträge anlässlich von Forschungsprojekten und in Zukunft privatrechtliche Arbeitsverträge trägt der Betrieb selbst.

Der genehmigte Haushaltsvoranschlag des Betriebes Landesmuseen für 2017 beträgt 14.095.635,70 Euro. Die Differenz von 4.795.635,00 Euro auf die Jahreszuweisung erwirtschaften die zehn Landesmuseen aus Eintritten Shopverkäufen, Mieten und Pachtzinsen selbst. „Der Betrieb Landesmuseen hatte 2016 einen Eigendeckungsgrad von 40,39 Prozent, was ein vergleichsweise sehr hoher Wert für einen öffentlichen Kulturbetrieb ist“, ist Landesrat Mussner zufrieden.

Auch die Direktorin der Südtiroler Landesmuseen, Karin Dalla Torre, zeigt sich erfreut: „Die stabile Jahreszuweisung durch die Landesregierung ist Ausdruck der Wertschätzung für die wichtige kultur- und gesellschaftspolitische Arbeit der landeseigenen Museen in Südtirol, die sich unter diesen Rahmenbedingungen alle gut weiterentwickeln können, um weiter qualitätvolle Museumsarbeit zu leisten.“

LPA

Die 51-jährige Radfahrerin zog sich beim Unfall schwere Verletzungen im Gesicht und an den Armen zu. Sie wurde nach der ärztlichen Erstversorgung in die Klinik Innsbruck gebracht.

 

Bosbach kritisiert dabei vor allem jene Tatsache, dass in Deutschland politischer Extremismus unterschiedlich verfolgt werde. Während rechte Gewalt zurecht hart verfolgt werde, sehe das bei linker Gewalt etwas anders aus. „Gewalt ist Gewalt und muss verurteilt werden“, so der Politiker.

Die gewalttätigen Ausschreitungen von linksradikalen Chaoten anlässlich des G20-Gipfels in Hamburg hätten das Problem erneut unterstrichen, so Bosbach. Dass die Schuld für die Ausschreitungen von einigen Seiten sogar der Polizei zugeschrieben werde, sei für ihn unverständlich.

Der Politiker hat für seine Aussagen im Fernsehen viel Beifall erhalten. In den sozialen Medien wurde das Video zum ntv-Interview von Bosbach ebenfalls ein Hit. Hier geht es zum Video:


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Die Familie entdeckte den leblosen Körper gegen 10.15 Uhr im Bachbett im Bereich einer Brücke bei Kals und schlug Alarm. Der Mann dürfte von der Brücke in den Bach gestürzt sein.

Wie er genau ums Leben kam, soll durch die Obduktion geklärt werden.

APA

Der 80 Millionen Euro schwere Nachtragshaushalt des Landes sorgt für Diskussionen. Weil ein erheblicher Teil davon der Landwirtschaft zu Gute kommt, sieht der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder, darin eine Benachteiligung von Familien und Arbeitnehmern.

„Rechnet man noch die fünf Millionen für das ländliche Wegenetz für die Forstwirtschaft hinzu, steigt das Gesamtvolumen im Landeshaushalt mit dem Nachtragshaushalt allein für die Landwirtschaft auf fast 120 Millionen“, so Pöder.

„Bauer zahlt einen Euro – und kriegt drei Euro zurück“

Der besagte Haushalt soll noch im Juli im Südtiroler Landtag behandelt werden. „In Sportsprache übersetzt wäre das zwischen Landwirtschaft und Arbeitnehmer bzw. Familien im Nachtragshaushalt ein 19:0. Nimmt man die Mittel aus der Forstwirtschaft dazu sogar ein 24:0“, so der Abgeordnete weiter.

Dem gegenüber seien die Steuereinnahmen aus der Landwirtschaft überschaubar. So würden von den landwirtschaftlichen Betrieben etwa 57 Millionen Euro an Steuerabgaben zusammenkommen. Damit zahle der Bauer einen Euro an Steuern und kriegt fast drei Euro wieder heraus, kritisiert der Abgeordnete.

„Wir werden über die nächsten Wochen jeden Tiroler Bezirk besuchen und das Gespräch mit denjenigen Suchen, die der Wirtschaftsmotor unseres Landes sind. Mit der Tour in Reutte wurde der Anfang gemacht“, erläutert Abwerzger.

Die Vertreter aus Tourismus, Wirtschaft und Industrie hätten in ihren Gesprächen mit den Tiroler Freiheitlichen ihren Sorgen Ausdruck verliehen, ihre Wünsche artikuliert und Visionen für das Land präsentiert. Dabei habe die FPÖ viele Schnittmengen feststellen können, welche auch Teil des freiheitlichen Parteiprogrammes seien.

„Schlechte Verkehrsanbindung schadet der Wirtschaft“

Es wurden jedoch auch bezirksspezifische Themen angesprochen. Dazu zählt etwa die Verkehrproblematik des Außerferns, die viele Unternehmer vor Herausforderungen stellt. Kritik hierzu kommt vor allem zur „katastrophale Anbindung an den Rest Tirols“. Aber auch die schlechte Bahnverbindung sei hinderlich für die Wirtschaft.

„Leider wird der Bezirk Reutte von der schwarz-grünen Landesregierung stiefmütterlich behandelt. Vermutlich liegt das daran, dass der Bezirk lediglich 20.000 Wahlberechtigte zählt und somit für die Bonzen in Innsbruck uninteressant ist“, kritisiert Abwerzger.

Nächste Station der freiheitlichen Bezirkstour wird der Bezirk Landeck sein.

Dass Österreich angesichts steigender Migrantenzahlen Pandurpanzer zum Brenner schicken will, kommentierte Hahn mit der Feststellung, man dürfe nicht annehmen, „dass wir die Armee schicken, sondern es handelt es sich um einen Assistenzeinsatz für die Polizei.“ Wegen Schengen gebe es an der Grenze keine Zollwache mehr. Es handle sich nur um eine Vorsichtsmaßnahme.

Die Zahl der Migranten auf der zentralen Mittelmeerroute habe zugenommen, aber sie betrage nur ein Fünftel dessen, „was wir am Höhepunkt der Krise auf der Balkanroute hatten“, so Hahn. Dennoch müsse man dieses Thema angehen.

„Die Migrationsproblematik aus Afrika wird uns noch viele Jahre beschäftigen. Man würde sich in die Tasche lügen, wenn man behauptet, die Probleme ließen sich kurzfristig lösen“, betonte der EU-Kommissar. Seit zwei Jahren arbeite die Kommission besonders mit jenen afrikanischen Ländern, die die Hauptursprungsländer der Migration seien.

Es gelte, eine umfassende Entwicklung dieser Länder voranzutreiben und dafür auch Geld bereitzustellen. Das beginne mit der Eindämmung des Bevölkerungswachstums. „Wir haben jetzt in Afrika eine Milliarde Menschen. Bis Mitte des Jahrhunderts werden es zwei, am Ende könnten es vier Milliarden sein“, sagte Hahn.

Grenzsicherung sei nur ein Element von mehreren, Schmuggler akquirierten auch in den Städten. Polizeieinheiten müssten also auch dort gegen Schmuggler vorgehen. Keiner dieser Anbieter sei legal, daher müsse man dort ansetzen. „Ein Schließen der Mittelmeerroute ist nur möglich, wenn ich diese ganze Kette zerschlage“, erklärte Hahn.

Es sei aber schon viel passiert. „Hätte die EU nicht schon ihre Maßnahmen gesetzt, hätten wir jetzt noch wesentlich mehr Flüchtlinge.“

Über die Türkei habe man die Zahl der Flüchtlinge um 98 Prozent reduziert. „Natürlich kann man bei aller Kritik an der Türkei das Land nicht mit den afrikanischen Staaten vergleichen. Die Türkei hat eine funktionierende Administration. Und wenn der politische Wille gegeben ist, kann man etwas umsetzen“, unterstrich Hahn.

APA

Sex vor laufender Kamera ist vielen deutschen TV-Zusehern bereits von „Big Brother“ bekannt. In der britischen Sendung „Love Island“ geht es allerdings noch um einiges heftiger zur Sache. Angeblich sollen in der letzten Ausgabe der Dating-Show gleich drei Paare vor laufender Kamera Sex gehabt haben. Zwei Teilnehmer sollen es sogar direkt neben zwei schlafenden Mitkandidaten getrieben haben.

In der Sendung „Love Island“ geht es darum, dass mehrere Singles in eine gemeinsame Traumvilla auf eine einsame Insel ziehen. Dort müssen sie sich in Paare bilden. Machen sie das nicht, so müssen sie die Insel verlassen. Gibt es Streit, so können sich die einzelnen Teilnehmer einen neuen Partner suchen. Das Siegerpaar gewinnt am Ende der Show umgerechnet 56.000 Euro.

Das Konzept der Sendung soll es bald auch in Deutschland geben. Im Herbst will der deutsche Privatsender RTL II die deutsche Ausgabe von „Love Island“ erstmals ausstrahlen. Jana Ina Zarrella wird die aufsehenerregende Show moderieren.

„Wenn sich diese Situation nicht grundlegend bessert, müssen wir die Binnengrenzkontrollen zwingend über November hinaus weiterführen, um bestmögliche Sicherheit für unsere Bürgerinnen und Bürger zu garantieren“, so Herrmann.

Deutschland hat die Kontrollen, die nach den Regeln des Schengen-Raums eigentlich der Vergangenheit angehören sollten, infolge der Flüchtlingskrise an der Grenze zu Österreich im September 2015 eingeführt.

Mittlerweile begründet die deutsche Bundesregierung die Maßnahmen mit der Gefahr von Anschlägen. Die EU-Kommission hat Deutschland, Österreich und drei weitere Länder des Schengen-Raums bereits zum Ende der systematischen Grenzkontrollen aufgefordert. Die Grenzkontrollen könnten laut EU-Recht ein letztes Mal verlängert werden, müssten dann aber auslaufen.

APA

Der 13-jährige Grazer hatte gegen Mittag die Polizei alarmiert und mitgeteilt, dass er von einem Bekannten mit einer Gaspistole beschossen und am rechten Auge verletzt worden sei. Beamte der Inspektion Graz-Hauptbahnhof fuhren daraufhin zu der Wohnung. Dort wollten die beiden mutmaßlichen Schützen gerade die Waffen verstecken. Das Duo wurde auf die Polizeiinspektion zur Befragung mitgenommen.

Bei der Vernehmung gaben die zwei Jugendlichen zwar zu, auf den 13-Jährigen geschossen zu haben. Das Duo erklärte aber, dass “nur” der 19-Jährige getroffen hätte. Sie hätten das Opfer lediglich erschrecken wollen. Der 13-Jährige wurde im Unfallkrankenhaus Graz ambulant behandelt.

APA

Aus bislang ungeklärter Ursache ist am Sonntagvormittag ein Stadel in Langtaufers in Flammen aufgegangen. Ersten Informationen soll das Feuer auch auf das angrenzende Wohnhaus übergegriffen haben.

Mehrere Feuerwehren aus dem oberen Vinschgau sind bereits am Brandeinsatz beteiligt. Bewohner und Tiere des Bauernhauses konnten in Sicherheit gebracht werden.

Der Schaden kann im Moment noch nicht beziffert werden. Es gab keine Verletzten

Die Freiwillige Feuerwehr Oberau-Haslach war am Samstag gegen 22.00 Uhr durch die Einsatzzentrale der Bozner Berufsfeuerwehr zu einem Einsatz gerufen worden. Ein Gewitter mit starken Windböen war durch Bozen gezogen. Es galt umgefallene Bäume zu beseitigen überflutete Keller und Straßen von den Wassermassen zu befreien.

Die Berufsfeuerwehr Bozen koordinierte sämtliche Einsätze, welche es galt innerhalb kurzer Zeit abzuarbeiten. Die Wehrmänner aus Oberau und Haslach rückten in der vergangenen Nacht insgesamt zu sechs Einsätzen mit vier Mannschaften und 14 Feuerwehrmänner aus. Die Freiwillige Feuerwehr Gries rückte mit fünf Mannschaften und 19 Feuerwehrmänner zu 8 Einsätzen aus.

Am Sonntagnachmittag sollen erneut Gewitter durch das Land ziehen. Diese könnten wiederum kräftig ausfallen. Die Feuerwehr rät daher, bei starken Regenfällen Unterführungen und hochwassergefährliche Bauten unbedingt zu meiden.

Auf der Straße wurde wieder Müll zusammengetragen und angezündet. Mehrere Vermummte warfen Flaschen auf Häuser, aus denen ihnen “Haut ab” entgegengerufen wurde. Schwer bewaffnete Spezialeinsatzkräfte der Polizei zogen zeitweise am Rande des Schanzenviertels auf, griffen aber nicht ins Geschehen ein.

Am Sonntag in der Früh hat sich die Lage nach Angaben der Polizei insgesamt leicht beruhigt. Im Schanzenviertel mussten Einsatzkräfte in den frühen Morgenstunden allerdings weiter gegen einige Randalierer vorgehen, teilte die Polizei auf Twitter mit.

Schon in der Nacht auf Samstag war es im Schanzenviertel zu schweren Krawallen und Plünderungen von Geschäften gekommen. Die Randalierer hatten zunächst mehrere Stunden lang freie Hand, bis die Polizei mit einem massiven Aufgebot samt Spezialeinsatzkräften einrückte.

Der deutsche Innenminister Thomas de Maiziere verteidigte die Vorgehensweise der Polizei. “Bei diesem Ausmaß an völlig enthemmter Gewalt, die nur darauf gerichtet ist, willkürlich möglichst große Schäden auch bei völlig unbeteiligten Bürgern zu verursachen, kann trotz aller Konsequenz und auch bei bester Vorbereitung nicht jede Ausschreitung erfolgreich sofort unterbunden werden”, sagte er der “Bild am Sonntag”. Man habe erst “robuste Kräfte heranführen” müssen.

In der dritten Nacht der gewalttätigen Proteste griff die Polizei frühzeitig durch. “Unbeteiligte sollten sich unbedingt aus dem Bereich entfernen”, warnte sie. Die Räumung der Straßen im Schanzenviertel wurde mit Angriffen auf Einsatzkräfte begründet. Zudem seien bei einer Sparkassen-Filiale Fenster zu Bruch gegangen. Der S-Bahn-Verkehr in der Innenstadt war erneut zeitweilig gestört, dann wurden alle Sperrungen aufgehoben.

Im Schanzenviertel hatten sich am Samstagabend wieder mehrere hundert Menschen versammelt. Die Polizei sprach von etwa 600 Personen, die sich auf dem Neuen Pferdemarkt und in der Straße Schulterblatt aufhielten, wo es am Vorabend zu den Krawallen gekommen war.

Die Polizei erklärte in der Nacht auf Sonntag, seit Beginn der Proteste gegen den G-20-Gipfel in Hamburg seien 144 Personen festgenommen und 144 weitere in Gewahrsam genommen worden.

In der Gefangensammelstelle in Hamburg-Harburg befanden sich nach Angaben der Rechtsanwältin Gabriele Heinecke am Samstagabend 290 Personen. Sie kritisierte, dass es massive Probleme gebe, ihnen die Nummer des anwaltlichen Notdienstes zu geben. “Stattdessen werden Telefonbücher hingelegt mit der Aufforderung, sich einen Anwalt herauszusuchen.” Im Wesentlichen seien die Anträge auf Haftbefehle von den Gerichten zurückgewiesen worden, dafür sei Gewahrsam bis Sonntag zwischen 15.00 und 18.00 Uhr ausgesprochen worden, sagte sie.

Die Diskussion um Hamburg als Austragungsort des G-20-Gipfels ging unterdessen weiter. “Aus unserer Sicht eine Fehlentscheidung, die von Anfang an umstritten war”, erklärte die Gewerkschaft der Polizei Bayern am Samstagabend. Unter anderem de Maiziere hatte zuvor die Kritik an der Auswahl Hamburgs zurückgewiesen: “Es können nicht Demonstranten bestimmen, wohin die Bundeskanzlerin Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt einlädt.”

Der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel warnte, dass die Hamburger Krawalle dem Ansehen des Landes in der Welt schaden. “Deutschlands Bild in der internationalen Öffentlichkeit wird durch die Ereignisse in Hamburg schwer in Mitleidenschaft gezogen”, schrieb Gabriel in einem Gastbeitrag in der “Bild am Sonntag”. Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reist am Sonntag nach Hamburg, um sich über die Lage in der Hansestadt zu informieren.

US-Präsident Donald Trump hat sich während seines dreitägigen Hamburg-Besuches trotz der andauernden schweren Krawalle nach eigenen Angaben sicher gefühlt. “Alle fühlten sich sicher, trotz der Anarchisten”, schrieb Trump am Samstagabend bei Twitter.

APA

Der Pilot konnte mit der linken Hand die Haube zuhalten und so ein vollständiges Öffnen verhindern. Nachdem der Pilot den Notfall per Funk an den Flughafen gemeldet hatte, leitete er eine Notlandung ein.

Aufgrund der Tatsache, dass der Pilot nicht beide Hände zur Steuerung des Fluggerätes frei hatte, verlor das Segelflugzeug deutlich an Höhe und schmierte leicht nach links ab, wodurch es zu einer Bodenberührung mit der linken Tragfläche kam.

Flugzeug außer Kontrolle

Darauf geriet das Segelflugzeug zunehmend außer Kontrolle und wurde gegen die Böschung eines Radweges katapultiert, wo es schwer beschädigt zum Stillstand kam.

Der Pilot wurde unbestimmten Grades verletzt und zur genauen Abklärung und Beobachtung in das Bezirkskrankenhaus Reutte eingeliefert.

Aus ganz Italien und aus Südtirol waren betroffene Eltern und Unterstützung des Anliegens nach Pesaro gereist, um ihrem Protest Ausdruck zu verleihen.

Neben tausenden Teilnehmern vor Ort wurde die Demonstration auch live bei Facebook übertragen. Von dort aus verfolgten weitere tausend Menschen das Geschehen in Echtzeit vor ihren Computern und Smartphones.

Die Impfgegner wollen in Südtirol nun ebenfalls weitere Protestmaßnahmen setzen. So ist für Freitag, den 28. Juli ein Fackelmarsch durch Bozen geplant. Damit wollen die Aktivisten friedlich auf das Impfthema aufmerksam machen und sich für die Entscheidungsfreiheit von Eltern aussprechen.

Lichtenstern liegt im Herzen des Rittner Hochplateaus; das Bildungszentrum Haus der Familie und dessen Kirche bilden das Zentrum des kleinen Ortes inmitten des Lärchenwaldes, umgeben von Wiesen und privilegiert aufgrund des weiten Blickes auf die Dolomiten. Schon seit Langem arbeiten die Verantwortlichen des Hauses der Familie daran, die kleine zum Bildungszentrum gehörende Kirche einladender, sowie kinder- und familiengerechter zu gestalten.

Die Distanz zwischen Altarraum und Kirchenschiff war groß; Heizung, Isolierung, Boden und Mauern bedurften der Renovierung. Gleichzeitig waren die Gruppenräume des Hauses der Familie aufgrund der vielfältigen Bildungsangebote mehr als ausgelastet. Bildungsgäste wünschten sich zudem mehr spirituelle und religiöse Angebote und Begleitung in schwierigen Lebenssituationen.

So entstand im ehemals ungenutzten Unterdach der Kirche ein zehnter Gruppenraum, der 30 Menschen auf mehr als 70 Quadratmetern als Ruheoase und Platz zum Innehalten dienen soll. Entsprechend werden neue Angebote für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien in das Bildungsprogramm des Hauses aufgenommen.

Von Grund auf erneuert

Die Kirche und die Sakristei wurden von Grund auf erneuert. Der neue Altar befindet sich in der Mittelachse des Kirchenraumes. Massive Monolithe aus Passeirer Gneis ruhen auf lichtdurchlässigen Glassockeln. Der Altar wird von den davor positionierten liturgischen Objekten Ambo und Priestersitz flankiert. Der Boden der Kirche wurde trockengelegt, die Bodenheizung und ein neuer Bodenbelag eingebaut und die Stufe an der Eingangstür entfernt. Eine freistehende Scheibe aus Glas ersetzt den Windfang am Kircheneingang; mittels Beamer können dort Informationen projiziert werden. Die Kirchenbänke aus Lärchenholz wirken leicht.

Die technische Ausstattung ist auf dem aktuellsten Stand und unterstützt die Gestaltung moderner Gottesdienste. Um dem Innenraum mehr Tageslicht zu verleihen, wurde die Ostfassade von einer großzügigen rechteckigen Öffnung durchbrochen. Der gerahmte Blick nach außen ist geprägt von der sich wandelnden Landschaft im Laufe der Jahreszeiten. Die Kraft des Ortes findet im Begriff „Waldkirche“ einen treffenden Ausdruck. Dieses Wort hat Franz Messner geprägt. Der im heurigen Jänner verstorbene Rittner Künstler war für die künstlerische Gestaltung der Kirche zuständig. Seine beiden Kinder David und Verena Messner – messnerarchitects – haben sein Werk zu Ende geführt.

Bischof Muser unterstreicht Gemeinschaft

Bischof Ivo Muser sprach bei der Weihe des Altars und anlässlich der Segnung der neugestalteten Kirche von Lichtenstern von der Gemeinschaft als erster und wichtigster Bedeutung von „Kirche“. Es gehe um eine Gemeinschaft, die glaube, hoffe, sich treffe, gemeinsam feiere und sich gegenseitig unterstütze. Sie habe die Aufgabe, über den eigenen Kirchturm hinaus zu schauen und diese Welt mit all ihren Menschen und Anliegen nicht aus dem Blick zu verlieren.

Bischof Ivo verwies auch auf den heuer im März selig gesprochenen Josef Mayr-Nusser. Dessen sterbliche Überreste wurden im Februar 1958 nach Lichtenstern gebracht und blieben dort bis zu seiner Seligsprechung am 18. März des heurigen Jahres. Für Josef Mayr-Nusser sei klar gewesen, dass ein Christ die Kraft des Gebetes, des Wortes Gottes und der Eucharistie brauche. Bischof Ivo Muser setzte vor dem neuen Altar in der Kirche von Lichtenstern eine Reliquie des Seligen ein.

An der Kirche, die der heiligen Familie und dem heiligen Josef geweiht und dem seligen Josef Mayr-Nusser anempfohlen ist, führt die von Klobenstein nach Oberbozen führende Freud-Promenade vorbei. Um die Wanderer zur Einkehr einzuladen, wurde der Zaun vor der Kirche verschoben. Familienseelsorger Toni Fiung ist Rector ecclesiae und geistlicher Leiter des Bildungshauses. Er freut sich über den gelungenen Umbau und die ruhige Ausstrahlung der Kirche und wünscht den Menschen, sich für einen Kirchenbesuch Zeit zu nehmen. Aus dem Innehalten und der Besinnung erwachse Kraft für den manchmal belastenden Alltag, sagte Toni Fiung bei der Weihe.

Heiner Oberrauch ist Präsident des Vereins Haus der Familie. Das Bildungszentrum mit der neugestalteten Kirche inmitten der schönen Umgebung stehe im Dienst aller Südtiroler Familien, erklärte er. Das Haus wolle Familien in all ihren Belangen begleiten und unterstützen. Dabei sei die spirituelle und religiöse Erfahrung ein wichtiger Schwerpunkt. Dem werde die neue, einladende und zeitgerechte Kirche gerecht, betonte Heiner Oberrauch.

Spendenaktion für die Renovierung

Die Neugestaltung der Kirche hat rund 800.000 Euro gekostet. Ein Teil davon wird durch Spenden von Freunden und Gönnern des Hauses der Familie aufgebracht. Unter dem Motto „Werde ein Lichtenstern“ laden die Verantwortlichen des Hauses zum Spenden ein.

Das Spendenkonto bei der Raika Ritten lautet auf IBAN IT31 M 08187 58740 000002025935. Die Spendenaktion läuft 60 Wochen lang und mündet in die zweite Auflage des 360°-Familienfestivals in Lichtenstern vom 31. August bis 2. September 2018.

Mit einer Spende von zehn Euro können beispielsweise die Malerfarbe für einen Quadratmeter Kirchenwand oder eine Filz-Sitzunterlage in der Kirche bezahlt werden. 50 Euro reichen für eine 20 Meter lange Deckenlatte oder einen Lärchenbaum, 100 Euro für eine Porphyrplatte auf dem Weg zur Kirche oder für einen Quadratmeter Kirchenboden. Mit 200 Euro werden Licht oder Ton geschenkt: So viel kosten eine Kirchenlampe oder eine Audiobox. Mit 1.000 Euro hingegen kann das Haus der Familie eine Kirchenbank bezahlen.

Verschiedene Aktionen wie ein Spendenlauf unter dem Motto „Sternenlauf“, Adventsabende namens „Sternstunden“, eine „Sternschau“ im Sommer 2018 oder eine Lotterie unter dem Titel „Glücksstern“ runden die Spendenaktion ab.

Kräftige Unwetter sind in der vergangenen Nacht über Tirol gezogen. Besonders stark hat es dieses Mal das Überetsch getroffen.

Bei Kaltern kam es zu Blitzen im Sekundentakt, die den Himmel über dem deutschen Süd in ein echtes Lichtspektakel verwandelten. Durch die heftigen Unwetter kam es jedoch nicht nur zu einem erhellten Himmel, sondern auch zu einem längeren Stromausfall.

So war die Gemeinde Kaltern in weiten Teilen für ganze 30 Minuten vom Stromnetz ausgeschlossen. Für Sonntag  scheint sich das Wetter in Tirol vorläufig wieder zu bessern. Am Nachmittag kann es zu weiteren Unwettern kommen. Hier geht es zur aktuellen Wettervorhersage.

Trump und Putin hatten sich am Freitag am Rande des G-20-Gipfels in Hamburg getroffen. “Er weiß ganz genau, mit wem er redet, und er beantwortet Fragen sehr schnell”, sagte Putin.

Putin, dessen Verhältnis zum früheren US-Präsidenten Barack Obama zuletzt eisig war, äußerte sich nun hoffnungsvoll. Es gebe Grund zu der Annahme, “dass wir in der Lage sein werden, zumindest teilweise das Kooperationsniveau herzustellen, das wir brauchen”, sagte Putin bei einer Pressekonferenz in Hamburg.

Trump verließ den Gipfel ohne eine solche Begegnung mit Journalisten. US-Außenminister Rex Tillerson, der am Freitag dabei war, hatte bereits direkt im Anschluss gesagt: “Die Chemie zwischen den beiden war ganz klar positiv.”

Putin setzt nach eigenen Angaben vor allem darauf, dass die USA im Syrien-Konflikt nun eine weniger harte Haltung einnehmen werden. Moskau unterstützt in Syrien die Truppen von Machthaber Bashar al-Assad, Washington dagegen die Rebellen. Im Anschluss an das Treffen zwischen Putin und Trump am Freitag war eine Einigung auf eine Waffenruhe im Südwesten Syriens verkündet worden.

Im Streit um den Vorwurf der russischen Einmischung in den US-Wahlkampf akzeptierte Trump nach Angaben von Putin dessen Dementi. “Trump hat dazu eine Menge Fragen gestellt, und ich habe ihm geantwortet. Mir schien es so, als habe er das anerkannt”, sagte Putin.

Das Gespräch zwischen Putin und Trump hatte unerwarteterweise über zwei Stunden gedauert. Es fand in einem auffällig kleinen Kreis statt, was in den USA kritisch beäugt worden war. Hintergrund ist der Verdacht unerlaubter Absprachen zwischen Trumps Leuten und Moskau.

Russische Medien bejubelten die Begegnung am Samstag. Voll des Lobs war auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. “Es gibt Probleme, die können nur Russland und die Vereinigten Staaten zusammen lösen”, sagte sie in Hamburg. Dazu zählten Fragen der Abrüstung ebenso wie der Krieg in Syrien oder der Konflikt um Nordkoreas Waffenprogramm.

“Das kann nur zum Wohle aller sein, wenn es einen guten, ehrlichen, aufrichtigen Gesprächskanal zwischen Russland und den Vereinigten Staaten von Amerika gibt”, fügte die Kanzlerin hinzu. Sie habe sich über das erste Zusammentreffen von Putin und Trump gefreut. Dieses fand ausgerechnet zu dem Zeitpunkt statt, da im Konferenzsaal über das heikle Thema Klimaschutz diskutiert wurde.

Die oppositionellen Demokraten übten dagegen scharfe Kritik am Treffen. Der Minderheitenführer im US-Senat, Chuck Schumer, bezeichnete Trumps Auftritt als “Peinlichkeit”. Er habe Putins Leugnen der Wahlbeeinflussung bei dem Treffen anscheinend “hingenommen und damit fast sicher den Weg zu künftiger Wahleinmischung geebnet”, kritisierte Schumer.

Die US-Botschafterin bei der UNO, Nikki Haley, hielt dagegen und betonte, dass Trump Putin die Wahleinmischung vorgehalten habe. Bei dem Treffen sei es darum gegangen, “ihm in die Augen zu sehen, ihn wissen zu lassen, ja, wir wissen, Sie haben es getan und hören Sie auf damit”, sagte Haley. Dass Putin diese Einmischung nicht eingestehe, sei erwartbar gewesen.

Vor seiner Ankunft in Hamburg hatte Trump der russischen Regierung noch “destabilisierendes Verhalten” vorgeworfen. Vor dem Hintergrund der Ermittlungen zu den mutmaßlichen russischen Interventionen zugunsten Trumps im US-Wahlkampf sowie möglichen illegalen Moskau-Kontakten von Trump-Mitarbeitern war das Treffen in den USA mit Spannung erwartet worden.

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Beim Verunglückten handelt es sich laut Polizei um einen 59-jährigen Bergsteiger aus Deutschland. Der Alpinist dürfte bereits Freitagvormittag auf dem Weg von der Karlsbader Hütte zur Kerschbaumer Alm wenige Meter unterhalb des Gipfels des Törlkopfes abgestürzt sein.

Der 59-Jährige dürfte etwa 60 Meter – annähernd senkrecht – über felsiges Gelände in die Tiefe gefallen sein. Dadurch habe er tödliche Kopfverletzungen erlitten. Die Crew des Notarzthubschraubers barg die Leiche des Deutschen von der Absturzstelle in rund 2.330 Metern Höhe.

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Die Sicherheit in dieser Zone soll demnach in Abstimmung mit den USA und Jordanien durch die russische Militärpolizei garantiert werden. Wenige Stunden vor dem geplanten Inkrafttreten hat die US-Regierung die Vereinbarung über eine Waffenruhe als einen “Hoffnung erweckenden” Schritt gewürdigt. Derartige Deeskalationszonen seien eine Priorität für die USA, und die Regierung sei von dem Fortschritt “ermutigt”, der diese Übereinkunft ermöglicht habe, so US-Sicherheitsberater Herbert McMaster am Samstag.

Die Waffenruhe war verkündet worden, nachdem US-Präsident Donald Trump und der russische Staatschef Wladimir Putin am Rande des Gipfels zu ihrer ersten persönlichen Begegnung zusammengetroffen waren. Ausgehandelt wurde sie von Vertretern der USA, Russlands und Jordaniens in der jordanischen Hauptstadt Amman.

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Sono passati due anni ormai, dai quegli assolati giorni di luglio. Assolati come questi, con il caldo che picchia forte, anche su in montagna.

Stefan Frenez ci ha lasciati mentre stava camminando per realizzare un viaggio, un progetto, un sogno: Rund um Tirol, un percorso a piedi seguendo l’intero tracciato del confine del Tirolo.  Il Tirolo quello vero, quello storico, quello a cui lui credeva sul serio. Era partito il 3 luglio da Mama d’Avio, attraversando l’Adige a nuoto, il primissimo tratto di quell’itinerario preparato meticolosamente. Poi, dopo pochi giorni, la notizia a cui nessuno poteva e voleva credere, quella della sua tragica scomparsa.

Lo vogliamo ricordare con un’immagine ed un video.    Il filmato riprende l’intervento di Stefan Frenez durante la serata “Cesare Battisti – L’altro volto”, il lungo dialogo fra Luigi Sardi e Giuseppe Corona su una figura piena d’ombre e verità nascoste, una figura che, come poche altre, ha influenzato  malignamente il corso della nostra storia.  L’intervento di Stefan è come era lui, preciso e puntale, arguto e soprattutto, appassionato.

L’immagine è quella che, in quei giorni di luglio, ha girato tanto, ben oltre i confini del nostro piccolo mondo.  Dentro alla frase che l’accompagna, c’è  tutto il senso del viaggio di Stefan Frenez, del suo sogno, del suo ideale:

Cammino per unire popolazioni divise da un destino ingrato che ha separato secolari legami”.

Manca una M, in questa immagine, lo sappiamo bene: ma ci piace lasciarla così, segno tangibile di quell’urgenza, dello sconvolgimento, dell’abbandono che ha colpito tutti noi, in quei giorni.  Quella M è una piccola mancanza:  il vuoto che ha lasciato Stefan Frenez, è ben più difficile da colmare.

Video: Stefan Frenez – Cesare Battisti – L’altro volto