von red 20.06.2017 17:10 Uhr

LKW-Fahrer stirbt nach Straßenblockade durch Migranten

Auf der französischen Autobahn A16 bei Calais ist es am Montag zu einem tragischen Verkehrsunfall gekommen. Wie mehrere französische Medien berichten, ist der Fahrer eines polnischen Kleintransporters gestorben, nachdem er vor einem Hindernis, welches auf der Autobahn lag, nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte.

Foto: Peter Griffin / publicdomainpictures.net CC0 Public Domain

Migranten, die auf der Strecke die illegale Überfahrt nach Großbritannien versuchen wollten, haben mit drei Baumstämmen die Fahrbahn blockiert. Der LKW krachte mit voller Wucht gegen die Barriere, das Fahrzeug fing Feuer und der Lenker verbrannte auf qualvolle Weise im Inneren seines Lasters.

In weiteren drei Lastwagen, die gerade noch rechtzeitig abbremsen konnte, hatten sich bereits neun Migranten versteckt, um so illegal den Meereskanal mit der Fähre oder durch den Eisenbahntunnel zu überqueren.

Kein neues Phänomen

Das Phänomen der Straßenblockaden bei Calais ist kein Neues. Laut mehreren französischen Medien werden seit Ende Mai wieder häufiger Straßen von Migranten blockiert, um LKW-Fahrer zum Anhalten zu zwingen.

Die Situation wird von jungen afrikanischen Männern dazu genutzt, um den Laderaum der Lastwagen zu erklimmen, um dadurch möglichst als blinder Passagier nach Großbritannien mitzureisen.

Nun haben diese Straßenblockaden ihr erstes tödliches Opfer gefordert.

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