SPRAR: Unterlandler Gemeinde nimmt junge Afrikaner auf
„Tramin ist das Paradebeispiel dafür, wie man mit dieser sensiblen Thematik nicht umgeht“, kritisiert der Ortssprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Stefan Zelger. Während andere Gemeinden Bürgerversammlungen abgehalten hätten, gehe Tramin den „Weg der Intransparenz“.
Alle bisherigen Gemeinderatssitzungen, die sich mit der Aufnahme von Asylwerbern befasst hatten, fanden ohne Publikum und ohne Pressevertreter statt. Am Montag wird der Gemeinderat schließlich den Beitritt zum umstrittenen Flüchtlingsprogramm des Staates beschließen. „Ohne nennenswerte Diskussion“, befürchtet Zelger.
„Große Unsicherheit in Tramin“
Stefan Zelger kritisiert, dass die Bevölkerung damit vor vollendete Tatsachen gestellt werde und seither eine große Unsicherheit in Tramin herrsche.
Die Gemeindeverantwortlichen hätten außerdem den Wunsch mehrerer Traminer Vereine vollkommen ignoriert: Diese haben in einem Brief an die Gemeindeverwaltung um Vertagung des Beitrittes zum SPRAR-Programm gebeten.
Damit wäre es möglich gewesen, die Bevölkerung vor einer Entscheidung umfassend zu informieren. Eine solche Informationskampagne wird nun nicht mehr stattfinden. Stattdessen soll das umstrittene Programm am Montag vom Traminer Gemeinderat endgültig abgenickt werden.
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26.05.2017
Nachdem die Süd-Tiroler bei den letzten Landtagswahlen die “Erneuerung” gewählt haben, trifft sie die Erneuerung nun peinhart. Kompatscher und seine Hörigen in den Gemeindestuben erneuern das Volk, ohne dieses zu fragen.
Von oben wird verordnet, daß ALLE Gemeinden Einwanderer aufzunehmen und zu alimentieren haben, und dienstbeflissen erfüllen die SVP-Gemeindevertreter Kompatschers Wünsche.
In vertraulichen Gesprächen geben jene SVP-Handaufheber dann zu, daß auch sie lieber gegen diese irren SPRAR-Pläne stimmen würden, aber da man als Gemeindevertreter auch Bittgänge nach Bozen zur Landesregierung zu machen habe, sprich die Landesregierung finanziert auch Projekte auf Gemeindegebiet, dürfe man die Machthaber in Bozen nicht vergraulen, sondern müsse gehorchen.
Steuergelder also nur für jene Gemeinden, die widerstandslos kuschen. Erneuerung a`la SVP.