von ih 26.05.2017 08:43 Uhr

Impfpflicht: „Freiheit der Eltern wird beschnitten“

Als „Bärendienst an den Kindern, welche zum Spielball der Pharmaindustrie gemacht werden“, bezeichnet die BürgerUnion die neuen gesetzlichen Regeln zur Impfpflicht in Italien.

APA (dpa)

„Ich stehe Impfungen durchaus offen gegenüber und bin eigentlich keine prinzipielle Gegnerin von Impfungen. Was nun geplant ist, geht jedoch entschieden zu weit. Man kann einem Kind nicht ohne elterliche Zustimmung 12 Ladungen Impfstoff in seinen kleinen Körper jagen, nur weil dies vom Staat so festgelegt wurde“, schreibt das Leitungsmitglied der BürgerUnion, Monica Gschnell in einer Presseaussendung.

Eine Zumutung und inakzeptablen Eingriff in die Entscheidungsfreiheit der Eltern bezeichnet die BürgerUnion zudem die Androhung des Entzugs des Sorgerechtes für nicht geimpfte Kinder. „Wenn ich meinem Kind nicht alle Impfungen zumuten will, wenn ich mich als Mutter weigere, zwölf Impfungen durchzuführen, warum um alles in der Welt sollte mir dann das Sorgerecht entzogen werden?“, fragt sich Gschnell.

Auf die Wichtigkeit der Impfungen auf der einen, und deren Folgeschäden auf der anderen Seite möchte Gschnell nicht weiter eingehen. Dies müssten die Ärzte beurteilen. Ihr gehe es jedoch um die Freiheit des Einzelnen und die Entscheidungsfreiheit von Eltern.

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