Wiens Vizebürgermeister auf Islamisten-Todesliste
Bei den beiden verhafteten Islamisten soll es sich um einen Bosnier und um einen Tunesier handeln. Sie wurden von deutschen Behörden im Zuge eines Anti-Terroreinsatzes ausgeforscht und anschließend den Ägyptischen Behörden gemeldet. Angeblich trugen sie eine Todesliste bei sich, auf der die Namen von mehreren Personen aus diversen europäischen Staaten angeführt waren. Darunter auch der FPÖ-Politiker Johann Gudenus.
Wie die Heute berichtet, werde Gudenus und seine Familie aus Sicherheitsgründen bewacht. Wieso der 40-Jährige ins Visier der Extremisten geraten ist, ist noch unklar. Mutmaßlicherweise dürfte seine Politik, die als islamkritisch gilt, einigen quer durch den Hals gehen.
Auf seiner Facebook-Seite bedankte sich Gudenus am Mittwochvormittag bei unserer Exekutive für „das professionelle Vorgehen, die sofortige Warnung sowie den Schutz“.