Bürgermeister will keine Asylwerber mehr
„Für mich gibt es null Toleranz gegenüber straffälligen Asylwerbern, die das Gastrecht missbrauchen. Angesichts dessen, was diese Verbrecher dem Mädchen angetan haben, ist die volle Härte des Gesetzes gefordert“, schreibt der Bürgermeister von Tulln, Peter Eisenschenk (ÖVP) in einer Presseaussendung.
Der Bürgermeister hat deshalb der zuständigen Stelle des Landes Niederösterreich am Dienstag mitgeteilt, dass Tulln bis auf weiteres die Aufnahme von weiteren Asylwerbern verweigern wird. Dies soll den nötigen Freiraum schaffen, der notwendig sei, um die vergangenen Geschehnisse ausführlich zu analysieren.
In Tulln ist vor wenigen Tagen ein 15-jähriges Mädchen von drei Asylwerbern vergewaltigt worden. Ein Afghane wurde bereits verhaftet. Ein Somalier und der dritte Täter befinden sich noch auf der Flucht.