von ih 17.05.2017 08:43 Uhr

Bürgermeister will keine Asylwerber mehr

Nach der Vergewaltigung einer 15-Jährigen in Tulln (Niederösterreich) greift Bürgermeister Peter Eisenschenk hart durch. Wie Heute.at berichtet, will er die Stadt an der Donau nun keine weiteren Asylwerber aufnehmen.

Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk hat einen Aufnahmestopp für weitere Asylwerber verhängt - Foto: Youtube

„Für mich gibt es null Toleranz gegenüber straffälligen Asylwerbern, die das Gastrecht missbrauchen. Angesichts dessen, was diese Verbrecher dem Mädchen angetan haben, ist die volle Härte des Gesetzes gefordert“, schreibt der Bürgermeister von Tulln, Peter Eisenschenk (ÖVP) in einer Presseaussendung.

Der Bürgermeister hat deshalb der zuständigen Stelle des Landes Niederösterreich am Dienstag mitgeteilt, dass Tulln bis auf weiteres die Aufnahme von weiteren Asylwerbern verweigern wird. Dies soll den nötigen Freiraum schaffen, der notwendig sei, um die vergangenen Geschehnisse ausführlich zu analysieren.

In Tulln ist vor wenigen Tagen ein 15-jähriges Mädchen von drei Asylwerbern vergewaltigt worden. Ein Afghane wurde bereits verhaftet. Ein Somalier und der dritte Täter befinden sich noch auf der Flucht.

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