von ih 20.04.2017 10:07 Uhr

Lodernde Feuer gegen den Frost

Unzählige Feuer loderten in der vergangenen Nacht in Mals im Vinschgau. Doch was auf den ersten Augenblick aussieht, wie ein verfrühtes Herz-Jesu-Feuer, ist eine sinnvolle Maßnahme für die Landwirtschaft.

Feuer als Frostschutzmaßnahme: Mals im Vinschgau (links) und Chablis in Frankreich (rechts) - Foto: Facebook

Die lodernden Feuer der vergangenen Nacht sind ein bewährtes Mittel für den Frostzschutz. Mit Hilfe der Flammen versuchen die Bauern ihre Pflanzen vor den für die Jahreszeit ungewöhnlich niedrigen Temperaturen zu schützen.

Diese Maßnahme wird allerdings nicht nur in Tirol praktiziert. So sind im Internet auch Bilder aus dem französischen Chablis aufgetaucht. Auch die dortigen Landwirten greifen auf die kuriose Maßnahme zurück, um die Ernte während der frostigen Tagen nicht zu gefährden.

Vermutlich werden auch in der kommenden Nacht wieder unzählige Feuer im Vinschgau zu sehen sein. Denn nach der gestrigen Nacht erwarten uns auch für den kommenden Donnerstagabend frostige Temperaturen.

Hier geht es zur Wettervorhersage der nächsten Tage in ganz Tirol.

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