„Nein zu Arnos Werbeagentur“
„Die Werbetätigkeit für die Autonomie ist dabei nur ein vorgeschobenes Argument. Zudem ist es fraglich, ob mit dem derzeit geltenden Landesgesetz überhaupt ein Nicht-Journalist Direktor der Pressestelle werden kann“, so Andreas Pöder.
Im letzten Absatz des entsprechenden Gesetzesartikels werde laut ihm unter anderem auf die „Besoldung“ des Direktors Bezug genommen, die sich am staatlichen Journalisten-Kollektivvertrag orientiert und jener eines Chefredakteurs entsprechen soll.
„Wenn Landeshauptmann Arno Kompatscher jetzt aus der Presseagentur des Landes eine reine Marketing- und Werbeabteilung für sich selbst machen will, dann müssen auch die Journalistenvertretungen dagegen protestieren“, so der Abgeordnete.
„Kompatscher will mit dieser Ernennung einen Werbemann für den beginnenden Landtagswahlkampf engagieren und offenbar das laue Image der Landesregierung aufpolieren lassen.“