von red 25.02.2017 15:15 Uhr

Gebrandmarkte Veganer – VIDEO

Sie sind jung, vegan und setzen sich für den Tierschutz ein. Die Bewegung „269 Life“ sorgt mit brutalen Brandmark-Veranstaltungen in den Innenstädten Europas immer wieder für Aufsehen.

Bildkomposition UT24

Die radikalen Tierschützer lassen sich mit Kunstblut beschmiert, nackt bis auf die Unterwäsche, mit glühenden heißen Eisen Brandmarken – wie Vieh! Unter brutalen Schmerzen und lautem Schreien bekommen Freiwillige die Nummer „269“ eingebrannt. Es sind Aktionen, die den Zuschauer erschrecken.

„Ich mache das, denn es gibt Tiere, die das jeden Tag erleben, bevor sie getötet werden. Ich zeige ihnen so meine Solidarität. Das ist lediglich Humanität und Empathie.“ so ein junger Tierschützer im Interview mit dem Fernsehsender Russia Today.

Die brutalen Szenen werden gefilmt und in den sozialen Medien verbreitet. So wollen die Demonstranten auf Missstände der Massentierhaltung aufmerksam machen.

Der Schmerz dient dazu sich mit den Tieren zu solidarisieren. „Das ist zwar schmerzhaft, aber nichts im Vergleich dazu, was viele Tiere jeden Tag durchstehen. Das Branding, die Enthornung, die Kastration“, so eine Aktivistin.

Die Organisation besteht seit 2012 und macht regelmäßig solche Brandmark-Veranstaltungen.

Seht hier das Video einer Veranstaltung in Paris:

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  1. Diandl
    28.02.2017

    Unsinn? Unsinn ist, wenn einer kein Butterbrot mehr ißt und glaubt, so die Welt zu retten.
    Warum sollte omnivore Kost auf einmal schlecht und ungesund sein, wenn sich die Menschheit doch seit jeher so ernährt hat? Millionen Jahre ging es gut, und die letzten 100 Jahre auf einmal wäre es grundverkehrt?
    Abgeholzte Regenwälder haben in erster Linie die dort zuständigen Regierungen zu verantworten. Zur Nutztierhaltung braucht es keine abgeholzten Wälder, sondern gerechte Preise für den Produzenten. Wenn der Konsument bereit ist, dem Bauern die Arbeit zu bezahlen, kann dieser auch das Getreide für seine Tiere selbst anbauen. Vor 50 Jahren gab es noch freie Bauern, die eigenständig wirtschaften konnten, doch jetzt zwingt sie der Markt, die Politik und der Kunde in die Knie.

  2. Polikscanner
    28.02.2017

    In vielen Punkten haben sie Recht. Jedoch basiert die Abholzung des Regenwaldes in Amazonien zu mehr als 80 % auf Weideland für Rinder, das vor allem an die Amerikanischen Fastfood Ketten geliefert wird, was alleine im Jahre 2005 und 2011 zu mehr als 225.000 registrieren Waldbränden führte.
    Das am Boden liegende, feuchte Holz, ist mit einem hohen Konzentrat an CO2 gebunden, was bei den Bränden alleine im Amazonasgebiet mehr CO2 Ausstoß ausstieß, als alle Autos in Westeuropa in einem Jahr. Vom explizit hohen Methangasausstoß der Rinder ganz zu schweigen.

    Die Brände im ostasiatischen Raum, speziell in Indonesien sind hingegen hauptsächlich dem Palmöl für die Industrie geschuldet, was nicht minder schädlich ist.

    Bzgl. der globalen Erwärmung, da sind sich die Wissenschaftler überhaupt nicht einig. Nehmen wir als Beispiel Grönland, ein alter runsicher Begriff, was grünes Land bedeutet, welches Grönland noch vor etwa 4000 Jahren war. Im Laufe der Jahrmillionen, gab es immer wieder Phasen der Polkappenschmelzen, was auch mit dem derzeitigen Golfstrom, der ebenfalls bei weiten noch sehr viele Fragen aufwirft, zusammen hängt. Da sich die Erdplatten jedoch verschieben, ändern sich auch die Ströme sowie dasglobale Förderband, auch, thermohaline Zirkulation genannt.
    Durch die Fähigkeit der Ozeane Wärme zu speichern, zu transportieren und in Wärmeaustausch mit der Atmosphäre zu treten, haben Meeresströmungen einen erheblichen Einfluss auf das Klima. Sie tragen zum Wärmeaustausch zwischen niederen und hohen Breiten bei, mildern oder verstärken Klimaextreme und sind wesentlich für die Aufrechterhaltung der globalen Wärmebilanz. Und auch hier, haben die Wissentschaftler noch nicht alles entschlüsselt.

    Was natürlich grotesk erscheint ist die Tatsache, dass wir Tiere, auch jene, die wir Menschen konsumieren, abschlachten um Futter für unsere “Nahrungstiere” zu produzieren und somit zum einen eine extrem hohe Belastung für unsere Umwelt produzieren und zum anderen, Millionen unnötiger Tiere abschlachten. Vom maßlosen, unnachhaltigen Fischfang der unsere Meere komplett destabilisiert und zu einem unnatürlichen Gleichgewicht in den Meeren führt. Bestes Beispiel sind die maßlos gestiegenen Haipopulationen vor den Küsten, da denen die Nahrungsgrundlagen entzogen werden.

    Das wird trotz alledem hochwertige Nahrungsmittel Tag täglich vernichten, aufgrund von Ãœberkonsum oder manipulierten Preisregelungen im Zuge von Gier, während gleichzeitig tausende von Kinder täglich dem Hunger zum Opfer fallen, zeigt die Diskrepanz, die moralische Anomalie und Gleichgültigkeit der Spezies “Homo Sapiens Kapitaljensis”.
    Das ist jedoch genau so verwerflich, wie die Möchtegern Veganer oder Genderideologen, die für die “armen” Tiere protestieren, während Millionen von Menschen, die durch die Preisspirale der Gier in die Höhe getriebenen Lebensmittelpreise, keinerlei Möglichkeit besitzen, sich diese zu leisten und dabei dem Hungertod zum Opfer fallen.

    ……….Hauptsache, das niedliche, kleine Kücken wurde biogerecht (en) sorgt.

    Mfg

  3. Unbequeme_Wahrheit
    27.02.2017

    Sorry, aber was ist das denn für ein Unsinn, welchen Sie hier fabulieren? Kommt nahe einer moralischen Bankrotterklärung! Jährlich werden 900.000.000 (Deutschland) / 65.000.000.000 (weltweit) nichtmenschliche Tiere (allesamt Kinder & Säuglinge – “nur” Landtiere) totgestreichelt (oder fallen vor lauter “Freude” von allein um). Als Folge (um nur einige wenige zu nennen): in nur vier Jahrzehnten wurden etwa 80% der Regenwälder (unwiderbringlich) vernichtet (um Soja und andere Getreide zu produzieren – etwa 98% der weltweiten Sojaernte, 50% Getreideernte, 40% den Merren geraubten Bewohner landet in den Futtertrögen der vor erwähnten “glücklichen Tierkinder- und Säuglinge, während dessen täglich tausende Kinder verhuungern), etwa 75% der Meere sind über-/totgefischt, die Grundwässer sind zu etwa 40-70% Nitratverseucht (durch das in die Umwelt kippen von Schei**, s. g. Gülle aus den 70/80er Jahren, die Grße “Flut” [Verseuchung] kommt erst noch), ALLE Lebensgrundlagen (AUCH von uns Menschen) ALLEN Lebens werden (unwiderbringlich) in unvorstellbarer Geschwindigkeit (sich überproportional beschleunigend) vernichtet, der Klimawandel wird (sich überproportional beschleunigend) maßgeblich verursacht, die Polkappen der Arktis, Antarktis, sowie sämtliche Gletscher weltweit schmelzen in unvorstellbarer (sich überproportional beschleunigend) Geschwindigkeit, täglich verhungern Tausende (jährlich hunderttausende Kinder – Erwachsende dabei unberücksicht), Kosten fürs Gesundheitssystem (Deutschland – 2015/2016: etwa 340Mrd. €uro, davon nur allein um die gesundheitlichen Folgen omnivorer Ernährung zu therapieren: etwa 200Mrd. €uro, NICHT zuletzt sei das UNVORSTELLBARE Leid der Millionen nichtmenschlichr Tierkinder- und Säuglinge, sowie das Verhungern hundertausender menschlicher Kinder (und Erwachsender) zu erwähnen! Und Sie fabulieren hier einen Unsinn, welcher Seinesgleichen sucht, somit einer moralischen Bankrotterklärung gleichkommt!

  4. Diandl
    27.02.2017

    Das eine hat mit dem anderen sehr wohl zu tun. Die Grünen propagieren die Abtreibung als Frauenrecht, wollen sie sogar zu einem “Menschenrecht” erklären, bekunden aber auch Tierschutzinteressen. Ich muß annehmen, daß den Grünen die Tiere mehr am Herzen liegen als ungeborene Kinder. Den Gegenbeweis bleiben sie bis auf weiteres schuldig.
    “Grünperson” ist ein Sammelbegriff für Grüne, Grünenwähler und -sympathisanten.
    Ob Sie Grünperson, Gutmensch(in) oder Weltverbesserer(in) sind, lasse ich Sie selbst entscheiden. Ihren Idealen gemäß könnten Sie bei den Grünen mitlaufen – wäre da nicht die Abtreibung, die Sie nicht gutheißen. Also sind Sie keine Grünperson, denn das wäre mit Ihren Vorstellungen vom Schutz menschlichen Lebens nicht vereinbar.

    P.S.: Ich war auch lange Jahre Vegetarierin. Da ich aber ausschließlich Lederschuhe trage und auch Seide und Wolle zum Anziehen sehr schätze, habe ich meinen Lebensstil wieder geändert. Ich habe lieber Natur als Plastik um mich. Und ich kann es nicht verantworten, daß andere Leute meinen Anteil Fleisch essen müssen, oder daß das Fleisch auch weggeschmissen würde, nur weil ich gute Schuhe tragen will.

  5. Violet
    26.02.2017

    Darf ich fragen, was das eine mit dem anderen zu tun hat?
    Und was bitte ist eine “Grünperson”?
    Ich bin z.B. Veganerin, setze mich für Menschen-, Tier-, und Umweltschutz ein, d.h. ich versuche, mit meinem Leben anderen – egal ob Mensch, Tier oder Natur – so wenig wie möglich Schaden zuzufügen.
    Bin ich jetzt ein(e) “Gutmensch(in)”, eine “Grünperson” oder ein(e) Weltverbesserer/rin…?
    Und – wer abtreibt, darf auch Küken schreddern, wer In eine Karotte beißt, kann auch eine Kuh abstechen, wer im Flugzeug fliegt auch Plastikmüll ins Meer kippen, oder was?
    *Kopfschüttel*
    PS: Ich bin auch gegen Abtreibung!

  6. Diandl
    25.02.2017

    Vielleicht macht eine Handvoll Feminist*_innen eine ähnlich aufsehenerregende Aktion: sich zuerst zerstückeln und danach absaugen lassen. (Ist nicht so schlimm, ist nur Gewebe!) Gerne können sich daran auch Männer*_innen beteiligen, die am eigenen Leib erfahren möchten, wie es ist, abgetrieben zu werden.
    Werden Hühnchen geschreddert, bricht ein Sturm der Empörung los. Werden ungeborene Kinder getötet, gibt es höchstens ein Schulterzucken.
    Jede Grünperson, die Veganismus fordert, ist ein Widerspruch an sich. Wieso sollte tierisches Leben schützenswerter sein als menschliches?

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