von fe 11.02.2017 11:08 Uhr

„Nein zur Frauenquote“

Ein neues Landtagswahlgesetz soll auch die Frauenquote neu regeln. Während Renate Gebhard (SVP) eine Aufweichung der Quote befürchtet, will die Landtagsabgeordnete Ulli Mair (Freiheitliche) überhaupt auf eine solche im Landtagswahlgesetz verzichten. Laut Mair seien Quoten undemokratisch und würden Frauen abwerten.

Südtiroler Landtag

„Es ist in etwa gleich mutig und modern, im Jahr 2017 für eine Frauenquote zu sein, wie ein Bekenntnis zum Weltfrieden. Es ist keine Frage, dass die Politik ihren Beitrag leisten muss, um die Teilhabe der Frauen in allen Bereichen zu fördern und zu stärken. Um den Frauen den Einstieg in sogenannte Männerdomänen zu erleichtern, braucht es aber Überzeugungsarbeit, Bewusstseinsbildung und Maßnahmen, die auf Partnerschaft setzen statt auf Konfrontation“, sagt Mair.

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  1. Polikscanner
    12.02.2017

    Frauenquote ? Genderquatsch und lässt Linksgesabbere. Ich denke, dass es nur auf die Qualifikation ankommt. Was nützen, dumme aufgescheuchte Hühner in Chefetagen, wenn diese strunzdumm sind und das nur um eine Quote zu erreichen ? Das gleiche gilt im übrigen auch für die Männer. Wenn jemand unqualifiziert ist, so haben auch die Spezies der Gattung der Dreibeiner nichts in sog, Männerdominierenden Positionen zu suchen. Alleine die Qualifikation sollte entscheidend sein.
    Aber vielleicht wird nun auch geregelt, mit wieviel Prozent sich die Männer zukünftig am Stillen und Gebären beteiligen müssen……….eine Gebärquote für Männer z.B….???

    Mfg

    Mfg

  2. Diandl
    11.02.2017

    Ein SVP-Wahlgesetz, maßgeschneidert für SVP-Frauen, die anscheinend einer Quote bedürfen, um in der Partei ernstgenommen zu werden und so per Dekret in den Landtag kommen, wenn sie schon von den Wählern nicht goutiert werden – ha ha ha.

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