Foppa (Grüne) will Kreuze an Schulen verbieten

Benjamin Pixner, Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freihet, schreibt in einer Aussendung, dass er dieses Ansinnen als kulturelle Entfermdung und sich klar für den Erhalt der Kreuze in Schulen und öffentlichen Räumlichkeiten ausspreche.
„Tirol ist ein vorwiegend christliches Land und es gehört zu unserer Kultur und Tradition Kreuze aufzustellen bzw. aufzuhängen. Diese Überzeugung sollte von anderen Religionen nicht als abweisend oder diskriminierend bewertet werden. Vielmehr sollte es ein Teil der Integration sein, die Gegebenheiten dieses Landes zu respektieren, erklärt Pixner. „Wenn eine islamische Frau mit ihrer Burka an uns vorbei geht, verspüren wir Christen dies ja auch nicht als Aufzwang“, bekräftigt Pixner.
„Das Kreuz ist in Tirol mit vielen Bräuchen und Traditionen verbunden. Fordern wir heute dessen Entfernung in Schulen, verbieten wir morgen das Herz Jesu Fest mit den Bergfeuern, übermorgen die Wetterkreuze auf den Bergspitzen und zuletzt noch die Kirchen. Dann stellt sich aber auch die Frage, wieso verbieten wir nicht Burkas, Schächten und die Freistellung vom Sportunterricht?“, So Pixner.
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