von fe 23.01.2017 11:18 Uhr

„Es muss über Protestaktionen nachgedacht werden“

Der italienische Staat plant, ein Abschiebezentrum für Einwanderer ohne Aufenthaltsgenehmigung auf den Gemeindegebieten von Salurn und Aichholz zu errichten. Laut dem freiheitlichen Bezirksobmann des Unterlandes, Arno Mall, zeige dies wiederholt auf, wie respektlos und unsensibel Südtirols regierende Politik mit dem Unterland umgehe.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten habe Salurn immer wieder mit widrigen Umständen, wie der Bioverbrennungsanlage, dem hohen Anteil an Migranten und den Verkehr zu kämpfen gehabt. „Gerade ist man dabei einige Probleme zu lösen und das Dorf selbst beginnt ganz zart aus dem Dornröschenschlaf zu erwachen, da steht schon der nächste Nackenschlag an“, sagt Arno Mall. Wann immer Südtirols Regierende eine heiße Kartoffel weiterzugeben hätten, dann sei das Unterland die erste Alternative. „Diesmal aber sollten wir das nicht so einfach hinnehmen. Diesmal müssen wir alle - über Parteien und Sprachgruppen hinweg - ganz klar Widerstand leisten. In diesem Fall muss selbst über Protestaktionen nachgedacht werden, wenn die Landesregierung von diesem Vorhaben nicht Abstand nimmt“, so Mall.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten habe Salurn immer wieder mit widrigen Umständen, wie der Bioverbrennungsanlage, dem hohen Anteil an Migranten und den Verkehr zu kämpfen gehabt.

„Gerade ist man dabei einige Probleme zu lösen und das Dorf selbst beginnt ganz zart aus dem Dornröschenschlaf zu erwachen, da steht schon der nächste Nackenschlag an“, sagt Arno Mall. Wann immer Südtirols Regierende eine heiße Kartoffel weiterzugeben hätten, dann sei das Unterland die erste Alternative.

„Diesmal aber sollten wir das nicht so einfach hinnehmen. Diesmal müssen wir alle – über Parteien und Sprachgruppen hinweg – ganz klar Widerstand leisten. In diesem Fall muss selbst über Protestaktionen nachgedacht werden, wenn die Landesregierung von diesem Vorhaben nicht Abstand nimmt“, so Mall.

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