Der Unfall hatte sich gegen 11.50 Uhr ereignet, als ein PKW beim Einbiegen in die Mötzer Landesstraße den entgegenkommenden Omnibus übersehen hatte.

Alle Verletzten wurden in das Krankenhaus von Zams gebracht. Der  PKW wurde durch den Zusammenstoß stark und der Omnibus leicht beschädigt.

Die näheren Umstände der Festnahme des aus Bulgarien stammenden Mannes blieben zunächst unklar. Die Polizei will sich erst zu einem späteren Zeitpunkt dazu äußern. Der Tatverdächtige wurde den Angaben zufolge dem ermittelnden Fachkommissariat der Kriminalpolizei überstellt. Ihm soll am Sonntag der Haftbefehl verkündet werden. Gegen den 27-Jährigen war bereits am Donnerstag ein Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung erlassen worden.

Ermittelt wird laut Justizangaben auch gegen zwei Brüder und einen Bekannten des Hauptverdächtigen. Sie sollen zusammen am Tatort gewesen sein. Ein jüngerer Bruder des 27-Jährigen war am Montag von der Polizei zunächst festgenommen worden. Ihm war aber laut Staatsanwaltschaft keine unmittelbare Tatbeteiligung nachzuweisen. Er kam wieder auf freien Fuß.

Zuletzt war unklar, ob sich der Hauptverdächtige bereits nach Bulgarien abgesetzt hatte. Nach Informationen eines bulgarischen Fernsehsenders soll er bereits wegen Diebstahls, Raubs und als Hooligan aufgefallen sein.

Eröffnet wurde die letzte Runde vor der Winterpause durch Sturm Graz und Ried. Deni Alar (63., 78.) brachte die Gäste auf die Siegerstraße, Uros Matic (90.) setzte bei seiner Abschiedsvorstellung für Sturm den Schlusspunkt. Zumindest kurzfristig – nämlich bis zu den Abendpartien – hatten die Grazer damit die Tabellenspitze inne.

Alar meldete sich mit seinen ersten Pflichtspieltoren seit 22. Oktober eindrucksvoll zurück und baute seine Führung in der Torschützenliste damit auf 13 Treffern aus. Der Tabellen-Achte aus Ried hingegen machte aus einer Überlegenheit in der ersten Hälfte samt guten Torchancen nichts und kassierte die achte Niederlage in den jüngsten zehn Spielen.

Danach verabschiedete sich auch Meister Salzburg standesgemäß in die Winterpause. Die “Bullen” feierten einen lockeren 3:0-(3:0)-Heimsieg gegen den WAC und übernahmen einen Punkt vor Sturm zumindest bis Sonntag die Tabellenspitze. Altach kann Salzburg aber mit einem Heimsieg über Rapid zum Abschluss der Runde noch die Winterkrone entreißen.

Ein Blitz-Doppelpack von Takumi Minamino (6., 8.) sorgte für frühe Klarheit, ein abgefälschter Freistoß von Andreas Ulmer (41.) machte den vierten Ligasieg der Gastgeber perfekt – und damit die längste Erfolgsserie 2016/17. Die Revanche für die bisherigen Punkteteilungen mit den “Wölfen” in dieser Saison fiel deutlich aus, für den WAC war es die dritte Schlappe en suite bzw. die fünfte in den jüngsten sechs Partien. Der Vorsprung des Siebenten auf den letzten Platz beträgt acht Punkte.

Mit einem Sieg im Rücken geht auch die Austria in den Winter. Die Wiener gewannen gegen den SV Mattersburg durch Tore von Lucas Venuto (53.) und Petar Filipovic (57.) mit 2:0 und gehen damit als Tabellenvierter ins neue Jahr. Dem Schlusslicht aus dem Burgenland hingegen fehlen nun schon vier Punkte aufs rettende Ufer, sprich: St. Pölten.

Denn die niederösterreichischen Hauptstädter trennten sich im Derby von Admira Wacker 2:2. Der Aufwärtstrend unter Interimstrainer Jochen Fallmann war auch diesmal zu merken, zu einem Sieg reichte es trotz Toren des Ex-Admiraners Lukas Thürauer (15.) und Daniel Segovia (32./Elfmeter) vor nur 1.570 Zuschauern nicht weil Admiras Toptorschütze Christoph Monschein (37., 86.) noch einen Doppelpack schnürte. Er hält nun schon bei sieben Saisontoren. Immerhin blieb St. Pölten aber auch im dritten Duell mit der Admira unbesiegt.

Auf dem Video, welches im vergangenen Sommer auf YouTube veröffentlicht wurde, war zu sehen, wie die beiden jungen Innsbrucker einem Passanten eine Waffenattrappe an den Rücken halten. Das sichtlich geschockte Opfer wurde dann über die Straße geführt. Wenig später erst wurde der Streich aufgelöst (UT24 berichtete).

Weil ein unbeteiligter Passant die Szene jedoch beobachtete und ebenfalls mitfilmte, konnte die Staatsanwaltschaft sehr gut sehen, wie traumatisiert das 51-jährige Opfer in der unangenehmen Situation war. Der Mann wurde schließlich unter Todesdrohung zum Überqueren der Straße genötigt.

Doch die beiden Tiroler kamen noch einmal mit einem blauen Auge davon. Der 22-Jährige erhielt eine bedingte Haftstrafe von vier Monaten und eine Geldstrafe über 720 Euro, der 23-Jährige ein halbes Jahr bedingt und eine Geldstrafe von 1.500 Euro. Beide Urteile sind noch nicht rechtskräftig.

Der EgyptAir-Flug MS804 war am 19. Mai auf dem Weg von Paris nach Kairo über dem Mittelmeer abgestürzt. Am Donnerstag teilte das Luftfahrtministerium in Kairo mit, ägyptische Ermittler hätten an sterblichen Überresten der Opfer Spuren von Sprengstoff gefunden. Französische Ermittler zweifeln die These eines Anschlags jedoch weiterhin an.

Im Juli hatte die Analyse der Flugdatenschreiber ergeben, dass vor dem Absturz des Airbus A320 ein Brand an Bord ausgebrochen war. Damals war allerdings noch unklar, was das Feuer ausgelöst hatte. Die ägyptischen Behörden hatten schon damals von einem möglichen Anschlag gesprochen, dagegen gingen französische Experten von einem technischen Fehler aus.

Welche Frau kennt das nicht? Der Kleiderschrank ist voll mit Klamotten aller unterschiedlicher Größen und das Erstaunliche daran: sie passen sogar alle. Eine Erfahrung, die auch Deene Shoemaker kürzlich machte. Als sie gerade dabei war ihren Kleiderschrank auszumisten, stellt sie plötzlich fest, dass ihre Hosen in Größe 36 genau so gut passen wie jene in Größe 40.

Aus diesem Grund kam sie plötzlich auf die Idee daraus eine Collage zu passen, welches sie in den Hosen der Größe 36 bis 40 zeigt. Ihre Ambition dahinter: Frauen aufzeigen, wie unsinnig und wenig aussagekräftig die Größe eines Kleidungsstückes in Bezug auf das eigene Gewicht ist.

„Mädchen sind in meinen Armen zusammengebrochen“

Auch die Huffington Post berichtete über das virale Posting der jungen Frau, die beruflich sehr viel mit jungen Mädchen zu tun hat, die unter ihrem eigenen Gewicht leiden. „Ich habe Mädchen gesehen, die in meinen Armen zusammengebrochen sind“, so Deena in ihrem Facebook-Post, „und mich gefragt haben: ‘Wenn ich dünner wäre, wäre er dann geblieben?’.

„Ich habe Mädchen beraten, die einzelne Mahlzeiten auslassen und solche, die ihr ganzes Essen danach wieder ausspucken. Und ich habe ein großes Problem mit der Tatsache, dass meine Hosen in Größe 34 mir GENAU GLEICH passen wie meine Hosen in Größe 40“, erzählt Deena weiter.

Mit ihrem Posting scheint sie jedoch den Nerv vieler Frauen getroffen zu haben. Das Posting wurde mittlerweile weit über 80.000 Mal geteilt und über 45.000 Mal geliked.

Am kommenden Sonntag, den 18. Dezember 2016, findet in den Gemeinden Fondo, Malosco und Castelfondo die Volksbefragung über die Errichtung der neuen Gemeinde „Comune di Alta Val di Non“ statt. Zur Abstimmung über den Zusammenschluss ihrer Gemeinden sind insgesamt 1.816 Wahlberechtigte aufgerufen. Hinzu kommen weitere 138 Wahlberechtigte, die im Ausland wohnhaft sind. Abgestimmt werden kann von 8 bis 21 Uhr.

Damit die Volksbefragung gültig ist, müssen sich in jeder Gemeinde mindestens 40 Prozent der Berechtigten an der Abstimmung beteiligen. Die im Ausland ansässigen Wahlberechtigten können sich zwar an der Abstimmung beteiligen, werden jedoch bei der Festsetzung der für die Gültigkeit der Volksbefragung erforderlichen Anzahl der Abstimmenden nicht berücksichtigt.

Das Ergebnis der Volksbefragung gilt als ablehnend, wenn die Ja-Stimmen nicht mindestens 50 Prozent der jeweils in der Gemeinde Fondo und in der Gemeinde Malosco gültig abgegebenen Stimmen ausmachen. Die Gültigkeit der Volksbefragung (Erreichen der Mindestwahlbeteilung von 40 Prozent ausgenommen die im Verzeichnis der im Ausland ansässigen italienischen Staatsbürger – AIRE – eingetragenen Wahlberechtigten) und deren positives Ergebnis (Stimmenmehrheit für den Zusammenschluss) wirken sich in der Gemeinde Castelfondo hingegen nur auf diese Gemeinde aus.

Die Wahlberechtigten von Castelfondo können also mit ihrem Wahlverhalten die Volksbefragung über den Zusammenschluss der Gemeinden Fondo und Malosco nicht zum Scheitern bringen (und ebenso wenig können sie den Zusammenschluss „retten“, wenn in den Gemeinden Fondo und/oder Malosco die Mindestwahlbeteiligung von 40 Prozent nicht erreicht wird oder die Mehrheit der Wahlberechtigten nicht für den Zusammenschluss stimmt).

Die Auszählung der Stimmen beginnt gleich nach Schließung der Wahllokale. Die Ergebnisse werden dann auf der Website der Region veröffentlicht.

LPA/Land Südtirol

15 alte und gefährliche Tunnels der Sarntaler Straße werden nun durch die zwei neuen Tunnels „Rafenstein“ und „Goldegg“ umfahren. Über den neuen Verkehrweg kommen die rund 1400 Pendler und rund 400 Schüler aus dem Sarntal laut Landeshauptmann Arno Kompatscher und Tiefbaulandesrat Florian Mussner schneller und sicherer in die Landeshauptstadt und zurück. Gekostet hat das geländemäßig besonders schwierige neue Teilstück der Sarntaler Straße rund 63 Millionen Euro.

„Heute ist ein Freudentag, aber nicht nur für das Sarntal, denn der neue Verkehrsweg, der die flächenmäßig größte mit der einwohnerzahlenmäßig größten Gemeinde nun angemessen verbindet, hat für das ganze Land symbolischen Charakter“, betonte Landeshauptmann Kompatscher bei der Feierstunde zur Fertigstellung der Tunnels.

„Gute und sichere Verkehrsverbindungen sind nicht nur ein wichtiger Standortfaktor für die Wirtschaft, sondern – zusammen mit verschiedenen Einrichtungen vor Ort – die Garantie für Arbeitsmöglichkeiten und für Lebensqualität in den Tälern und Dörfern“, sagte Kompatscher. Das Land werde sich weiterhin für Lebensqualität in den Orten sowie für Mobilität und Verbindungen z.B. auch durch das Glasfasernetz einsetzen, so der Landeshauptmann.

„Moderne Verkehrsanbindung des Sarntals“

„Jahrzehnte lang war die Straße ins Sarntal eine der gefährlichsten des Landes, aber nun, genau elf Jahre nach der Eröffnung des Teilstücks Halbweg, ist mit den zwei neuen Tunnels ein weiterer Meilenstein für eine moderne Verkehrsanbindung des Sarntals, der flächenmäßig größten Gemeinde Südtirols, gewährleistet“, sagte der Sarner Bürgermeister Franz Locher.

In diesem Zusammenhang dankte er dem Land und allen Steuerzahlern für „diese wichtige Investition in Erreichbarkeit und Verkehrssicherheit“ nachdem er einige Episoden der unfallträchtigen Geschichte des Verkehrswegs durch die Sarner Schlucht Revue passieren ließ.

Mit der neuen Straße sei etwas Wunderbares geschaffen worden, das Menschen miteinander verbinde, hob auch der Bürgermeister der Sarner Partnergemeinde Rückersdorf Manfred Hofmann hervor.

LPA/Land Südtirol

Für den FPÖ-Bezirksobmann des Bezirkes Schwaz, Edi Rieger ist die jüngste Aktion von Greenpeace mehr als „entbehrlich“. Wie Medien berichteten wurde in der Rubrik „Keine Anzeige“ des aktuellen Greenpeace Magazins Alpen Spezial das Zillertaler Werbesujet dabei mit neuem Slogan versehen: „Des bissl Klimawandl isch uns wuascht: Mia machen Winter.“ Und unter „Schneegarantie“ ist zu lesen: „Durchwuaschtln im Zillertal.“

Für Rieger sind derartige Aktionen nicht nur entbehrlich sondern „geschmacklos“. Für Tirol sei der Tourismus ein wichtiger Faktor, jegliche Negativkampagne bringe auch negative Folgen mit sich. Dazu zählen für ihn auch die Verantwortlichen von Greenpeace und deren Aktionen.

ÖVP und FPÖ kritisieren Greenpeace

Rieger pflichtet der Kritik durch den ÖVP-Wirtschaftsbund und dem Tourismusverband bei und meint dazu: „Greenpeace schafft keine Arbeitsplätze und trägt nicht zur wirtschaftlichen Wertschöpfung in Tirol bei. Im Gegenteil: Greenpeace versucht seit Jahren mittels der Tiroler Grünen im Landtag dem Tourismus- und Wirtschaftsstandort Tirol massiv nachhaltig zu schaden.“

„Wenn es nach den Verantwortlichen von Greenpeace gehen würde, müssten ganze Talschaften entvölkert werden, da keine notwendigen Infrastrukturprojekte mehr gemacht werden könnten, wie es die Tiroler Grünen ja im Landtag derzeit ja praktizieren“, so Rieger abschließend.

greenpeace-zillertal

Foto: Greenpeace

Der 1943 in Ypern (Westflandern) geborene Defoort war ein Pioniergeist und ein unerschrockener Kämpfer für das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Der an der Katholischen Universität Brüssel tätige Historiker setzte sich nicht nur für sein geliebtes Flandern, sondern für alle Völker Europas ein.

So auch für Südtirol, das er mehrmals besuchte. Mehrmals war er auch Ehrengast bei den Landesversammlungen der Bewegung Süd-Tiroler Freiheit.

„Sein großer Einsatz bleibt unvergessen. Und sollte Südtirol eines Tages den Weg der Freiheit einschlagen, dann ist es auch ein Verdienst von Defoort. In dieser schweren Stunde und dem Moment der Trauer gehört seiner Familie und seinen politischen Weggefährten unser tiefstes Mitgefühl“, schließt Lang.

Wie UT24 berichtete, gab es vor wenigen Tagen eine große Aufregung um die Beleidigung des SVP-Senators Hans Berger in einem italienischen Radiosender. Nun hat es auch seinen Parteikollegen Karl Zeller erwischt.

Dieser hatte einer italienischen Tageszeitung ein Interview gegeben, in welchem er erklärte, dass die Südtiroler keine Italiener seien. Darauf häuften sich sage und schreibe mehr als 200 Hass-Kommentare gegen den SVP-Politiker an.

Knoll liest Hass-Kommentare vor

Diese gehässigen Kommentare hatte auch der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll gelesen.

Aus diesem Grund hat er sich die Mühe gemacht diese zu sammeln und im Landtag namentlich vorzulesen. Dabei ließ es sich der Abgeordntete auch nicht nehmen, die Beleidigungen unzensiert und vollständig vorzutragen.

Sehen Sie hier das Video:

Unter einem “Mugshot” versteht man jene Bilder, die kurz nach der Inhaftierung auf US-Polizeistationen gemacht werden. Sie zeigen also Menschen an Tagen, die nicht ihre besten sind. Einen solchen durchlebt auch der junge weltoffene Werbefachmann Christoph (Christoph Rothenbuchner) als er am Tag nach einem alkoholgetränkten Absturz in seiner mondänen Wohnung erwacht. Mit seinem höllischen Kater ist er nämlich nicht alleine, denn da ist noch die attraktive Anastasia (Nadine Quittner), an die sich Christoph wiederum nicht erinnern kann.

Soweit der Ausgangspunkt des ersten Theaterstücks des Schriftstellers Glavinic, der nach Unstimmigkeiten um das Regiekonzept selbst die Inszenierung des Stücks übernahm. Ursprünglich war der Start eigentlich schon für April geplant. In der Volkstheater-Spielstätte in Wien-Margareten kam das Kammerspiel um ein “Blackout” und dessen weitreichenden Folgen nun auf die von Hans Kudlich gestaltete Bühne.

Anastasia und Christoph stehen sich in dem angedeuteten urban-trendigen Wohnzimmer gegenüber. Letzterem wird schnell klar, dass sein vermeintlicher One-Night-Stand wohl nicht so schnell wieder das Weite suchen wird. Das liegt daran, dass er Anastasia ihrem Zuhälter mit dem Gelöbnis entrissen hat, sie von ihrem Dasein als Prostituierte zu “befreien”. Blöd nur, dass sich der Möchtegern-Retter an seine edle samstägliche Mission tags darauf eben nicht mehr erinnern kann.

Einfach davonstehlen kann er sich davon jedoch auch nicht, ist es ihm doch wichtig, “nicht wie die anderen Männer zu sein”, wie er immer wieder betont. Die von ihrem Zuhälter zur Prostitution gezwungene Anastasia zeigt dem betont klischeehaft gezeichneten, von Rothenbuchner stimmig verkörperten, snobistisch-alternativen “Gutmenschen” eine Welt, die er sich eigentlich gerne etwas weiter vom eigenen Leib gehalten hätte. Mit gut gemeinten Stehsätzen lässt sich die intelligente, in Quittners Darstellung schlüssig zwischen Abgeklärtheit und Verzweiflung pendelnde Prostituierte nicht abschütteln.

Die erzwungene Auseinandersetzung mit Anastasia wird für den Bobo schnell zum Prüfstein für die eigenen, betont liberalen Standpunkte. Christoph der sonst eigentlich nur seiner Lieblingssalami am Naschmarkt nachläuft, sieht sich plötzlich auf ganz anderen Existenzebenen gefordert. Anastasia kommt schnell der Verdacht, dass er seine Ansagen der vergangenen Nacht nicht vollends erfüllen wird können. Auf beide drückt die Furcht vor dem Zugriff des gefährlichen Zuhälters Joe.

Glavinic und das Ensemble verhandeln so recht eindrücklich, wie schnell ein Selbst- und Weltbild mit vermeintlich starkem Fundament zu bröckeln beginnen kann. Das enge Setting verstärkt die Wirkung des zwischen Aufbruchsstimmung und Angst angesiedelten Schauspiels, das vom Premierenpublikum mit viel Applaus bedacht wurde.

SERVICE: “Mugshots” von Thomas Glavinic im Volx/Margareten, Margaretenstraße 166, 1050 Wien. Regie: Thomas Glavinic, Co-Regie/Kostüme: Paul Spittler, Bühne: Hans Kudlich, Dramaturgie: Mona Schwitzer. Mit: Christoph Rothenbuchner (Christoph) und Nadine Quittner (Anastasia). Weitere Aufführungen am 20., 21. Dezember sowie 12. und 13. Jänner 2017.

(apa)

Das Erdbeben wurde nach Angaben des Pacific Tsunami Warning Centers (PTWC) in 73 Kilometern Tiefe in der New Ireland Region in Papua-Neuguinea registriert. Das PTWC sagte, dass gefährliche Tsunamis in den nächsten drei Stunden Papua-Neuguinea, Indonesien, die Solomon-Inseln, Pohnpei, Chuuk, Nauru, Kosrae und Vanuatu erreichen könnten.

Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) gab die Magnitude des Bebens mit 7,9 an. Entlang der Küste Papua-Neuguineas seien Wellen bis zwei Meter Höhe möglich, so die ZAMG unter Berufung auf das PTWC.

(apa)

Am 7. März 2015 hatte Hannes Reichelt in Kvitfjell gewonnen, danach brachten die ÖSV-Herren 13 Abfahrten ohne Sieg hinter sich. Und im Zielstadion der Saslong hatte es schon danach ausgesehen, als würde diese Durststrecke noch eine Weile andauern. Denn Svindal führte lange, nachdem er mit Startnummer fünf eine Bestzeit aufgestellt hatte, an der sich die Mitfavoriten wie Kjetil Jansrud, Erik Guay und Nyman reihenweise gescheitert waren. Mit 26 gelang allerdings Franz eine fast fehlerfreie Fahrt.

“Ich hab’ es eigentlich nicht richtig geglaubt”, meinte der 27-Jährige mit feuchten Augen. “Da fällt eine Last runter, das ist unglaublich. Richtig ein schönes Gefühl. Alles tut mir weh vom Schreien, aber das hat rausmüssen.” Als Siebenter des Super-G am Freitag hatte Franz schon seine aufsteigende Form angedeutet. “Ich hab’ gewusst, es ist gut, ich hab’ keinen großen Schnitzer drin. Ich bin eigentlich fein gefahren. Aber ich hab’ gewusst, der Svindal ist unten brutal schnell gefahren.”

Der Norweger verneigte sich vor dem Österreicher. “Heute war es besser als gestern, obwohl ich einen Fehler vor dem Schlussabschnitt gemacht habe”, sagte Svindal. “Ich habe gesehen, hier kann man schneller als ich fahren, wenn man keine Fehler macht. Max war der Erste, der attackiert hat ohne Fehler.”

Franz beendete auch den vermeintlichen “Gröden-Fluch”, der das ÖSV-Team in den vergangenen Jahren vor Weihnachten stets begleitet zu haben schien. Er sorgte für den ersten Sieg eines Österreichers auf der Saslong seit 2010, als Michael Walchhofer im Super-G gewann, und trug sich erstmals seit Walchhofer 2008 wieder in die Siegerliste der Abfahrt ein. “Ich hab’ nichts an Gröden auszusetzen”, meinte Franz mit einem Grinsen.

Der Kärntner galt lange Zeit als reif für seinen ersten Sieg, war auf dem Weg dorthin oft von kleineren und größeren Patzern und Verletzungen zurückgeworfen worden, die seiner frechen, bisweilen riskanten Fahrweise geschuldet waren. In Kitzbühel hatte es ihn im Jänner bei einem Trainingssturz am linken Sprunggelenk und Knie schwer erwischt. Auf der Saslong habe das Gefühl von Beginn weg gestimmt. “Ich hab’ hier im ersten Training gut reingefunden. Das zweite Training war mit Fehlern schnell, und ich hab’ eigentlich gewusst, es ist machbar”, erläuterte er.

Auf die Frage, wie gut ein österreichischer Sieg dem Weltcup-Zirkus tue, meinte Svindal: “Es ist vor allem wichtig für das österreichische Team. Wenn es nach Marketing gehen würde, sollten wir die Daumen halten, dass die Deutschen gewinnen.”

Zweitbester ÖSV-Läufer war Romed Baumann (0,74) als Elfter, unmittelbar dahinter lag Super-G-Gewinner Jansrud (0,75). Klaus Kröll kam in seiner 150. Weltcup-Abfahrt in Serie auf den 16. Platz. Matthias Mayer (0,93) musste sich nach dem vierten Platz im Super-G mit Rang 17 begnügen, den er ex aequo mit Hannes Reichelt und dem Kanadier Manuel Osborne-Paradis belegte. Vincent Kriechmayr (1,40) kam über Platz 27 nicht hinaus.

Darin heißt es, das Mädchen und sieben weitere Untergetauchte könnten den Deutschen und deren niederländischen Helfern auch bei der Suche nach illegalen Arbeitern und Herstellern gefälschter Lebensmittelkarten in die Hände gefallen sein. “Unsere Untersuchung widerlegt einen möglichen Verrat nicht, zeigt aber, dass auch andere Möglichkeiten untersucht werden sollten”, sagte Stiftungsdirektor Ronald Leopold.

Anne Frank lebte mit ihrer Familie von 1942 bis 1944 im Hinterhaus an der Amsterdamer Prinsengracht 263 im Versteck vor den Nationalsozialisten und schrieb dort auch das weltberühmte Tagebuch. Die insgesamt acht Untergetauchten wurden 1944 verraten und in Konzentrationslager deportiert. Anne starb im Frühjahr 1945 im Alter von 15 Jahren in Bergen-Belsen.

Mit dem Bericht relativiert die Stiftung die bisher gängige Geschichtsschreibung, wonach der “Sicherheitsdienst” (SD) kurz vor der Durchsuchung des Hauses an der Prinsengracht 263 einen anonymen Anruf des Verräters erhalten habe. Auch Anne Franks Vater Otto Frank, der einzige Überlebende der acht Menschen im Versteck hinter einem beweglichen Bücherregal, war stets überzeugt, verraten worden zu sein. “Trotz jahrzehntelanger Forschung” und diverser Beschuldigter habe es aber “keinen endgültig Beweis gegeben”, schreibt die Stiftung jetzt.

Ebenso wenig wie Verrat könnten aber auch andere Hintergründe der Hausdurchsuchung nicht ausgeschlossen werden. Keiner der bekannten drei SD-Leute bei der Entdeckung des Verstecks – ein Österreicher und zwei langjährige niederländische Polizisten – sei zum fraglichen Zeitpunkt schwerpunktmäßig mit dem Aufspüren untergetauchter Juden befasst gewesen. Sie hätten sich vielmehr vor allem mit Wirtschaftsvergehen befasst, unter anderem mit der Fälschung von Lebensmittelkarten.

Anne Frank habe in ihrem Tagebuch im März 1944 die Festnahme von zwei Männern wegen gefälschter Lebensmittelkarten, von denen auch die Untergetauchten profitierten, erwähnt. Beide arbeiteten in einer Firma, die ebenfalls in der Prinsengracht 263 ansässig war. Es sei durchaus möglich, dass die Hausdurchsuchung vom 4. August 1944 damit zu tun gehabt habe. Zudem seien die SD-Leute etwa zwei Stunden im Haus gewesen, mehrere Personen hätten während dieser Zeit das Haus betreten und verlassen können: “Wenn die Beamten gekommen wären, um Untergetauchte zu verhaften, wäre das wohl kaum möglich gewesen”, heißt es in dem Bericht.

In dem Haus in Amsterdam “ging mehr vor als nur das Sich-Verstecken von Menschen”, heißt es in dem Bericht der Anne Frank-Stiftung. “Vielleicht haben die Behörden die Prinsengracht 263 aus anderen Gründen durchsucht.” Jedenfalls sei “das letzte Wort über diesen schicksalhaften Sommertag 1944 noch nicht gesprochen”.

Fans von Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier sind schockiert. Im Eingangsbereich des Schikaneder-Kinos in Wien wurde ein provokantes Plakat gegen den österreichischen Superstar angebracht, welches eindeutiger nicht sein könnte.

Darauf zu lesen ist:

Gott ist groß! Auch Gabalier muss einmal sterben.

Ob die Betreiber des Schikaneder-Kino selbst hinter der Aktion gegen Gabalier stecken, ist bislang unklar.

Anspielung auf Kontroversen?

Anhänger des Steirers vermuten, dass das Plakat bewusst in altdeutscher Schrift gestaltet wurde, um damit auf die kontroversen Aussagen Gabaliers über die österreichische Bundeshymne und die Familienpolitik anzuspielen.

In linken Kreisen gelte Gabalier schließlich ohnehin bereits als rotes Tuch, so die Meinung einiger Fans.

>>> Was das Schikaneder-Kino zum Plakat sagt <<<

#gabalier

Ein von Timo Niemeier (@timoe03) gepostetes Foto am

Stuhec hatte in der Rücktritts-Saison ihrer erfolgreichen Landsfrau Tina Maze Anfang Dezember noch etwas unerwartet beide Abfahrten in Lake Louise gewonnen und am Freitag mit dem Sieg in der Kombination von Val d’Isere nachgelegt. Wie in Kanada sind der Allrounderin mit Vorliebe für die Abfahrt damit nun auch in Frankreich zwei Siege an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gelungen.

Stuhec hat mit ihrem Sieg in Hochsavoyen auch wie üblich eine Kuh gewonnen. “Es geht sensationell derzeit. Ich bin einfach so voller Selbstvertrauen”, erklärte die aktuelle Seriensiegerin aus Maribor. Die dreifache Junioren-Weltmeisterin ist an sich schon seit 2007 im Weltcup dabei, nach einigen schweren Verletzungen und langen Absenzen ist ihr aber erst jetzt der Durchbruch gelungen.

Unter anderem, weil man zuletzt sehr viel mit den Herren trainiert habe, erklärte Stuhec, deren Mutter Darja auch ihre Ski-Servicefrau ist. Ein zweiter Grund ist der erfolgreiche Wechsel auf die Ski-Marke (Stöckli), mit der auch Maze ihre großen Erfolge gefeiert hat.

Damit gewinnt sie, auch wenn sie wie am Samstag Fehler macht oder noch müde ist. “Gestern war ein sehr langer Tag und ich war mit meiner Fahrt gar nicht zufrieden, hatte gleich mehrere Fehler”, gestand Stuhec nach der Abfahrt ihre Fassungslosigkeit. “Ich bin im Moment einfach schnell. Wenn es läuft, dann läuft es eben”, zitierte sie lachend Rudi Nierlich.

Hütter sorgte trotz eines kapitalen Fehlers für den ersten Saison-Podestplatz von Österreichs Alpinski-Damen. Die 24-jährige Steirerin führte auch ein gutes Mannschaftsergebnis mit vier Läuferinnen in den Top elf an. Zweitbeste war überraschend die 22-jährige Vorarlbergerin Christine Scheyer, die in ihrer erst dritten Weltcup-Abfahrt unmittelbar vor Ramona Siebenhofer und Stephanie Venier Platz neun belegte.

“Die Erleichterung ist riesengroß. Jetzt bekommt man endlich wieder andere Fragen gestellt”, verwies Hütter auf das Krisengerede der vergangenen Wochen im von Rücktritten und prominenten Ausfällen geschwächten ÖSV-Damenteam. Die Steirerin selbst hatte nach einer Schuhrandprellung im Herbst lange pausieren müssen und in Kanada bei einem schweren Trainingssturz ihren Einser-Rennski zerstört. Ein innerfamiliärer Todesfall drückte in Frankreich zudem auf die Stimmung.

“Zuletzt war es wirklich zäh, denn der Grundspeed hat einfach gefehlt”, erklärte Hütter, dass erst dank “rauchender Köpfe” ein neuer guter Rennski heraus getestet worden sei. “Es ist für den Kopf nicht einfach, wenn du weißt, dass der beste Ski weg ist.”

Bei ihrem Fehler nach Brechstangen-Fahrweise bewies sie wieder einmal, warum man sie “Vollgas-Conny” nennt. “Ich habe zu viel riskiert und bin total danebengestanden. Ich habe aber den Schwung trotzdem nicht abgestochen”, erklärte sie. Ob sie nun schon wieder ganz die Alte sei? “Ich glaube schon”, so Hütter.

Österreichs Speed-Damen lieferten erstmals auch mannschaftlich ein gutes Ergebnis ab. Am meisten strahlte Scheyer. “Ich habe schon in der Kombi gemerkt, dass mir die Strecke liegt. Es ist sensationell, dass ich das nun bestätigt habe”, freute sich die Vorarlbergerin. Ramona Siebenhofer war als Zehnte nicht ganz happy. “Ich wollte alles zerreißen, der Plan hat sich aber schnell in Luft aufgelöst. Trotzdem. Ich weiß, ich habe es drauf”, betonte die Steirerin.

Ein Wochenende zum Vergessen war Val d’Isere bisher für Lara Gut. Während Landsfrau Michelle Gisin mit Nummer 51 sensationell Abfahrts-Siebente wurde, ließ die Weltcup-Titelverteidigerin aus der Schweiz nach einem Torfehler und dem zweiten “Nuller” die nächste Chance aus, in der Gesamtwertung mächtig Punkte auf Mikaela Shiffrin gut zu machen.

“In der Abfahrt passiert so etwas schnell. Ich werde es morgen wieder versuchen. Es ist ja nicht so, dass ich schlecht fahre”, will Gut wenigstens zum Abschluss möglichst voll anschreiben.

Ob Stuhec in Frankreich gar das Triple schafft? “Ich hoffe auf ein ähnlich gutes Ergebnis”, gab sich die Slowenin forsch. “Ich hoffe, ich kann das gute Gefühl und das Selbstvertrauen noch länger behalten.”

Dass nicht einmal Maze drei Abfahrtssiege in Folge geschafft hat – Vonn gewann 2009/10 die ersten fünf in Folge und vergangenen Jänner und Februar drei in Serie – und sie in der Abfahrtswertung nun mit dem Maximum führt, sage gar nichts. “Ich spekuliere nicht. Die Saison ist lange und es kommen noch viele Rennen”, beteuerte Stuhec.

Zweiter aktueller Shooting-Star im Damen-Weltcup ist Sofia Goggia. Die Italienerin schaffte als Abfahrts-Dritte ihr bereits sechstes Saison-Podest und ist in der Gesamtwertung hinter Shiffrin Zweite. “An Stockerplätze gewöhnt man sich nie. Man muss immer hungrig bleiben”, sagte die derzeit Beste des sensationell starken Teams der Italienerinnen, die auch in der Mannschaftswertung führen.

Der Taxilenker nützte offensichtlich den Zustand der Frau aus. Die 21-Jährige war am Marienfeiertag in der Innenstadt zugestiegen und wollte sich heimbringen lassen. Nachdem der Taxilenker von der Frau abgelassen hatte, flüchtete sie zu Fuß. Nach umfangreichen Ermittlungen der Welser Polizei konnte der Beschuldigte ausgeforscht und festgenommen werden.

In den frühen Morgenstunden geriet ein Auto auf der Brücke bei Halbweg ins Schleudern. Darauf überschlug sich das Fahrzeug und blieb im Tunnel auf der Seite liegen.

Der Fahrzeuglenker des verunglückten Autos blieb unverletzt. Im Einsatz stand die Freiwillige Feuerwehr von Sarnthein, die sich um die Bergung des Fahrzeugs kümmerte.

Beide Fahrzeuge kippten nach dem Zusammenstoß zur Seite. Der Kleinlastwagen war mit Gefahrgut beladen. Die Behälter blieben allerdings unbeschädigt, wie die Feuerwehr feststellte. Für die Bergung der Unfallfahrzeuge und die polizeilichen Erhebungen war die A1 rund drei Stunden in Fahrtrichtung Salzburg gesperrt. Der verletzte Lenker des Kleintransporters wurde ins Spital eingeliefert.

BürgerUnion: „Keine Reformschritte zu erkennen“

Als „Stillstand in Zahlen“ bezeichnete der Landtagsabgeordnete Andreas Pöder (BürgerUnion) in seiner Wortmeldung vor der Schlussabstimmung den Landeshaushalt 2017.

Der Abgeordnete erklärte, gegen den Landeshaushalt zu stimmen, weil darin keine Reformschritte erkennbar seien und die Kosten für die öffentliche Verwaltung und die laufenden Sanitätsausgaben steigen würden.

Auch im Bereich der Unterstützung für kleine und mittlere Betriebe bleibe der Landeshaushalt gleich, Entlastungen für Familien und Betriebe habe es in der vergangenen Legislatur und in den vergangenen Jahren gegeben – im Landeshaushalt 2017 hingegen würden diese fehlen.

Süd-Tiroler Freiheit: „E-Mobilität mehr berücksichtigen“

Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, zeigt sich erfreut darüber, dass der Landtag einen wesentlichen Punkt seines Tagesordnungspunktes zum Haushaltsgesetz angenommen hat. Demnach soll Südtirol innerhalb 2017 möglichst flächendeckend mit Schnellladestationen für E-Fahrzeuge ausgestattet werden.

Die E-Mobilität habe laut Zimmerhofer eine Reihe von Vorteilen zu bieten: Keine Abgase, kein Lärm, das Auto kann auch Zuhause aufgeladen werden, Ölwechsel, Zahnriemen, Lichtmaschine, Starter, Schalldämpfer werden nicht mehr benötigt, und sogar die Bremsen müssen kaum noch gewechselt werden. Allerdings gebe es auch Nachteile, und zwar für die Werkstätten: Zwar werden für sie sicher weiterhin Reparaturen anfallen, doch Wartungsarbeiten, wie sie bisher notwendig waren, werden fast zur Gänze wegfallen. Im Gegenzug werden aber viele Stellen geschaffen, die sich mit Zukunftstechniken beschäftigen werden. Parallel zur Produktion und Entwicklung von E-Mobilität muss die entsprechende Infrastruktur (z.B. Ladestationen) geschaffen werden.

„Südtirol ist zwar auf dem richtigen Weg. Doch um mit der neuesten Technik und den Initiativen in anderen Ländern Schritt halten zu können, muss sich Südtirol in der E-Mobilität viel stärker engagieren und viel mehr investieren als bisher“, betont Zimmerhofer abschließend.

Die Band um Frontmann Philipp Burger wird in diesem Jahr ebenfalls ein Teil von „Südtirol hilft“ sein und hat sich dafür eine besondere Spendenaktion ausgedacht.

Dazu heißt es von offizieller Seite:

Die gesamte Kultband Frei.Wild bestehend aus Philipp Burger, Jonas Notdurfter, Christian Forer und Jochen Gargitter bauen zusammen mit dem Zimmermann Karl Hager aus Baden-Württemberg in Blockbautechnik zwei Theken, die später zu Gunsten von „Südtirol hilft“ versteigert werden. Sechs Personen können mitmachen und drei Tage lang zusammen mit ihren Idolen arbeiten, Spaß haben und Zeit verbringen. Eine einmalige Chance und absolut exklusiv.

Unterstützung von Südtirolern in Not

Hier kann ein Gebot für die Versteigerung von Frei.Wild abgegeben werden. Die Erlöse der Aktion kommen Menschen in Südtirol zu Gute, die sich in einer akuten Notlage befinden.

Dazu zählt in diesem Jahr etwa jene Tschermser Familie, welche nach dem Großbrand ihres Hauses obdachlos ist (UT24 berichtete), sowie viele weitere Menschen, denen im Jahr 2016 ein schweres Schicksal widerfahren ist.

Die 40 Persönlichkeiten zählen zu hoffnungsvollen Talenten in jenen Bereichen, die Europas Zukunft formen werden, so die Jury. Diese wird von elf ehemaligen Regierungschefs, darunter Schwedens ehemaliger Ministerpräsident Carl Bildt und der nunmehrige UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, gebildet. Ebenfalls in der Jury sind Italiens ehemaliger Ministerpräsident Mario Monti, der ehemalige Hohe Vertreter für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, Javier Solana, und die früheren EU-Parlamentspräsidenten Pat Cox und Hans-Gert Pöttering.

Das Programm “European Young Leaders”, das unter der Patronage von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker steht, wird nun die 40 ausgewählten Persönlichkeiten in den kommenden Monaten zusammenbringen, um gemeinsam an der Zukunft des Kontinents zu arbeiten. Darunter finden sich weiters Owen Jones, Kolumnist des “Guardian” und Gewinner des “Political Book Awards 2013”, die Gewinnerin der Olympischen Goldmedaille im Landhockey, Fatima Moreira de Melo, und der Generalmanager von Uber für Südosteuropa, Davor Tremac.

Für Österreich wurde bereits die einstige SPÖ-Staatssekretärin Sonja Steßl (2015) ausgewählt. Aus der Wirtschaft vertreten waren Florian Zinoecker (ESM/European Stabilty Mechanism) im Jahr 2014 und 2012 Christian Mandl (Chairmen Maporama Solutions).

Die Gewerkschaft Unite hatte am Mittwoch bekanntgegeben, dass das Kabinenpersonal im Tarifstreit für Streiks gestimmt habe. Demnach könnten mehr als 2.500 Unite-Mitglieder Dutzende Kurz- und Mittelstreckenflüge bestreiken. Das betroffene Kabinenpersonal verdiene nur ein bisschen mehr als den Mindestlohn. Die Bezüge lägen zudem unter dem nationalen Durchschnitt.

Bei der deutschen AUA-Mutter Lufthansa hatten zuletzt die Piloten gestreikt und für massive Flugausfälle gesorgt. Der Streit soll nun mittels einer Schlichtung gelöst werden. Diese soll bis Ende Jänner abgeschlossen werden.

Quanta amarezza ascoltando su Radio 24 il consueto turpiloquio del giornalista Giuseppe Cruciani con le offese al senatore Hans Berger della Svp, che rivolgendosi ai cronisti del Sudtirolo ha pronunciato qualche frase in tedesco.

Pazienza per il linguaggio ormai di uso comune nei “salotti” televisivi dove l’urlo e l’insulto strappano l’applauso.

Minore indulgenza per la non conoscenza da parte del giornalista dei diritti della minoranza sudtirolese, garantiti dalla Costituzione ad un popolo costretto dal 1918 – e per molti contro la propria volontà – nei confini dello Stato italiano

Qui l’articolo completo su UT24: 
„A Bolzano parli in quella minchia di tedesco di merda“ >>>

“Das sind hoffnungslose Zeiten für Vancouver und es ist schwer, das Licht am Ende des Tunnels zu sehen, wenn wir noch nicht die Talsohle erreicht haben”, sagte Robertson bei einer Pressekonferenz mit Polizei- und anderen Behördenvertretern. Bis November erlagen bereits rund 160 Menschen in Vancouver einer Überdosis Fentanyl, wie Polizeichef Adam Palmer sagte. Im gesamten Jahr 2015 hatte es dagegen nur 67 Todesopfer durch das synthetische Opioid gegeben.

Die Staatsanwaltschaft erklärte, die Leichenschauhäuser der Stadt hätten angesichts der Welle von Drogentoten ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Kanada und das Nachbarland USA kämpfen seit einigen Monaten gegen den rasant angestiegenen Missbrauch von Fentanyl. Im vergangenen Jahr starben in ganz Kanada 2.000 Menschen durch Fentanyl, in diesem Jahr wird mit einer noch höheren Zahl gerechnet.

Um der Drogenkrise Herr zu werden, hatte der Stadtrat von Vancouver erst in dieser Woche die Grundsteuer um 0,5 Prozent erhöht. Die zusätzlichen Einnahmen sollen für Hilfsangebote wie Streetworker und Beratungsstellen ausgegeben werden. Die kanadische Regierung hatte zudem vor wenigen Tagen die Einrichtung zusätzlicher Fixerstuben genehmigt.

Fentanyl macht stark abhängig und soll einhundert Mal stärker sein als Morphium. In der Medizin wird es als Schmerzmittel eingesetzt. Nur zwei Milligramm pures Fentanyl – das entspricht etwa vier Salzkörnchen – können für einen Erwachsenen tödlich sein. Auch US-Popstar Prince starb im April nach der Einnahme von Fentanyl.

Anfang des Monats hatte die kanadische Regierung Import- und Handelsbeschränkungen für sechs Chemikalien erlassen, die bei der Herstellung von Fentanyl genutzt werden.

Der Unfall trug sich am frühen Abend gegen 18.50 Uhr in Kaltern zu.

Der verletzte 16-Jährige wurde von den Einsatzkräften des Weißen Kreuzes erstversorgt und anschließend in das Krankenhaus von Bozen gebracht.

Ebenfalls im Einsatz standen die Ordnungshüter.

Es müsse auf jeden Fall ein “offenes Licht oder ein offenes Feuer” im Spiel gewesen sein, so Hammerl. Weitere Erkenntnisse könnte die Obduktion der vier und sieben Jahre alten Opfer ergeben, die frühestens am Sonntag stattfinden soll.

Der Brand war nach Angaben Hammerls definitiv im Kinderzimmer ausgebrochen und kurz nach 2.00 Uhr bemerkt worden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte im Mehrparteienhaus in Innsbruck-Kranebitten stand das Zimmer in Vollbrand. Die Eltern und zwei weitere Kinder der Familie hatten in anderen Räumen geschlafen und konnten sich in Sicherheit bringen. Der Vater erlitt eine Rauchgasvergiftung und befindet sich in medizinischer Betreuung in der Innsbrucker Klinik.

Zum Unfall kam es am Samstag gegen 3.50 Uhr kurz nach St. Walburg auf der Höhe des Sägewerks „Rainersäge“. Dort ist ein PKW aus bislang ungeklärter Ursache gegen eine Mauer gekracht.

Ein Großaufgebot der Einsatzkräfte ist bereits am Unfallort. Der 24-jährige Fahrzeuglenker hat sich durch den Aufprall schwere Verletzungen zugezogen und wurde in das Krankenhaus von Meran gebracht.

Im Einsatz stand der Notarzt, die Freiwillige Feuerwehr St. Pankraz, Weißes Kreuz und Ordnungshüter.

Eine Spezialeinheit versuche, mit Polizeihunden und einem Hubschrauber wieder die Kontrolle über das Gefängnis zu erlangen. Medienberichten zufolge wurde ein Gefängnisinsasse bei den Ausschreitungen schwer verletzt, Akten seien teilweise verbrannt worden.

Eine Gefahr für die Öffentlichkeit bestehe nicht, sagte ein Sprecher des Justizministeriums. “Der Vollzugsdienst kümmert sich um den anhaltenden Vorfall im HMP Birmingham. Der Vorfall ist räumlich abgeriegelt.” Birmingham ist mit etwas mehr als einer Million Einwohner die zweitgrößte Stadt in Großbritannien nach der Hauptstadt London.

(apa)

Das Land Tirol und die Gemeinden haben die Büste angekauft, um „gemeinsam einen Menschen und seine Tatkraft, die er in den Dienst der Bevölkerung gestellt hat, zu ehren.“

Wallnöfer habe sich zu Fortschritt und Modernisierung bekannt. Sein ausgeprägter Hausverstand und gewachsenen Überzeugungen waren die Basis seines politischen Handelns, so LH Platter. Die kraftvolle Geste, die Rudi Wach gewählt hat, ließe sich als künstlerische Übersetzung der Tatkraft Wallnöfers lesen.

Die Einbindung besonderer Werke der zeitgenössischen Kunst in das historische Sammlungsgut der Tiroler Volkskunst entspricht dem erfolgreichen Ausstellungskonzept des Museums. In dieser Tradition erhält die Skulptur als Kunstwerk einen angemessenen Rahmen und das Tiroler Volkskunstmuseum ein Werk besonderer Güte, sagte der Landeshauptmann.

Brandermittler nahmen ihre Arbeit vor Ort auf. Das Feuer war offenbar im Kinderzimmer ausgebrochen, das beim Eintreffen der Feuerwehr in Vollbrand stand.

Die Eltern und zwei weitere Kinder konnten sich in Sicherheit bringen, sagte ein Polizist der APA. Sie wurden in die Innsbrucker Klinik gebracht und psychologisch betreut.

(apa)