von fe 23.08.2016 11:39 Uhr

Makabrer YouTube-Streich hat Konsequenzen

Zwei Männer erlaubten sich in Innsbruck einen makabren Spaß, der nun Konsequenzen nach sich zieht. Die beiden belästigten Passanten in Innsbruck in der Manier von „Versteckte Kamera“ und stellten das Videomaterial auf YouTube. Die Polizei sucht nun nach einem der Täter und nach dem Opfer.

Fotomontage UT24

Am 28. Juli wurde auf der Internetplattform YouTube ein Video eingestellt, in dem zu sehen ist, wie in der Altstadt und in der Universitätsstraße in Innsbruck zwei Männer im Sinne von „Versteckte Kamera“ Passanten belästigen.

Eine Sequenz zeigt, wie einer der Täter einem Passanten in der Universitätsstraße eine Pistole an den Rücken hält und diesen dazu nötigt mit ihm mitzukommen. Nach einigen Metern klärt der Tatverdächtige den Sachverhalt auf und verweist auf die Kamera.

„Ein Tatverdächtiger konnte bislang ausgeforscht werden“, so die Polizei. Es handelt sich um einen 23-jährigen österreichischen Staatsbürger. Wer der zweite Täter ist, ist noch unklar und derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Der zweite Täter ist zwischen 20 und 30 Jahre alt, von schmaler Statur und hat kurzes, hellbraunes Haar. Der Mann trug Vollbart, Brillen und hatte eine blaue Jeans und ein graues Langarmshirt an. Außerdem sprach er bosnisch und deutsch.

Beim Opfer handelt es sich um einen Mann zwischen 50 und 60 Jahren von schmaler Statur. Er trug blaue Jeans und ein helles, kariertes Hemd.

Das Opfer solle sich an den Kriminaljournaldienst des Stadtpolizeikommandos Innsbruck wenden.

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