Der Autofahrer war auf dem Weg von der Steiermark nach Tirol. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten der Verkehrspolizei Traunstein Ausfallerscheinungen, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hinwiesen, hieß es in einem Onlinebericht. Der Tiroler bestritt jeglichen Kontakt mit Drogen, wurde aber dennoch intensiv kontrolliert.

Die schlussendlich korrekt durchgeführte Urinprobe deutete auf den Konsum unterschiedlichster Betäubungsmittel vor Fahrtantritt hin. Auf richterliche Anordnung wurde eine Blutentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt. Auf den 20-Jährigen wartet außerdem ein Strafverfahren wegen Drogenschmuggels und eine Meldung an die österreichischen Behörden.

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Ein Teil des Daches sei eingestürzt. Mehr als 30 Feuerwehrleute wurden demnach an den Brandort gerufen. Verletzte wurden zunächst nicht gemeldet. Auf Fotos und Videos, die Medien online veröffentlichten, waren mehrere Meter hohe Flammen auf dem Universitätsdach zu sehen.

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Im Einsatz standen 31 Mann Freiwilligen Feuerwehr Steinhaus, 24 Mann Freiwilligen Feuerwehr St. Johann sowie der Abschnittinspektor.

Der Auftritt soll demnach mit einer 3-D-Show vor 15.000 Besuchern im Ehrenhof beim Museum Kunstpalast stattfinden. Kraftwerk spiele nach der französischen Vorgruppe Air von 21.00 Uhr an zwei Stunden lang. Die Veranstalter rechnen vorwiegend mit Fans im Alter zwischen 40 und 55 Jahren. Kraftwerk gilt als Pionierband des Elektropop, eines ihrer bekanntesten Stücke trägt den Titel “Tour de France”. Die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen richtet 2017 den Grand Depart der Tour de France aus. Die 1. Etappe führt als Zeitfahren am 1. Juli 2017 durch die Innenstadt.

So habe das Religionsamt unter anderem die türkischen Auslandsvertretungen in Deutschland aufgefordert, Bericht zu erstatten, meldete “Die Welt”. Seit damals seien aus knapp 40 Ländern Dokumente bei einer parlamentarischen Kommission zur Untersuchung des Putschherganges eingelangt.

Auch der Religionsattache und der zuständige Botschaftsrat in Österreich hätten eine Analyse über die Aktivitäten der Gülen-Bewegung verfasst, berichtet die “Presse”, der die Berichte vorliegen. Erwähnung fände dabei nicht nur die Zeitung “Zaman”, sondern auch das Phönix Realgymnasium in Wien-Favoriten, das schon seit Jahren als Gülen-nah gilt.

Die Rolle des Salzburger Vereins Akasya werde in dem Bericht besonders betont. So werde die Verleihung eines Sport-Integrationspreis in Höhe von 1.000 Euro an dessen Mitglieder durch Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) als Beispiel dafür angeführt, dass österreichische Behörden Gülen-Organisationen unterstützt hätten.

Innerhalb der türkischen Botschaft seien zwei Mitarbeiter, ein lang gedienter sowie ein kürzlich eingesetzter, wegen ihrer mutmaßlichen Nähe zu Gülen entlassen worden, hieße es im Bericht. Zudem habe man die Vereine der Türkisch Islamischen Union für kulturelle und soziale Zusammenarbeit (ATIB) gewarnt, dass Gülenisten die Organisation infiltrieren würden, und dass Auffälligkeiten sogleich gemeldet werden sollten.

Jahrelang hatte die regierende AKP mit der Gülen-Bewegung, die besonders in den Bereichen Kultur und Bildung aktiv war, eine Zweckgemeinschaft. Daher dürfte Ankara auch die ausländischen Gülen-Institutionen ganz gut kennen, so die “Presse”. Anstelle der Gülen-Bewegung dürfte nun ATIB verstärkt Aktivitäten für Kinder und Jugendliche anbieten.

Namen werden im Gegensatz zu den Berichten in Deutschland im Bericht für Österreich keine genannt. Nur, Numan Gülen, der Neffe des Predigers, sei in Österreich wohnhaft und zeige sich verantwortlich für die hiesigen Gülen-Aktivitäten, hieße es. Das österreichische Innenministerium wollte dies auf Anfrage der “Presse” nicht kommentieren.

Die türkische Regierung macht den in den USA lebenden Prediger Gülen für den Putschversuch von Mitte Juli verantwortlich. Gülen weist das zurück. Im Zusammenhang mit dem Putschversuch wurden Medienberichten zufolge mehr als 36.000 Menschen in der Türkei in Untersuchungshaft genommen. Mehr als 75.000 zivile Staatsbedienstete und Angehörige der Sicherheitskräfte wurden entlassen, Tausende weitere suspendiert.

Der Mann wollte mit der Drohne Fotos schießen. Die Ordnungshüter forderten ihn auf, das Fluggerät sicher zu Boden zu bringen. Weil er für den Drohnenflug keine Genehmigung der nationalen Luftfahrtbehörde ENAC hatte, wurde er angezeigt.

Durch die Berührung klappte ein Teil der Gleitschirmkappe zusammen. Die Schwerverletzte wurde mit einem Notarzthubschrauber geborgen und in die Klinik geflogen.

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Kathrin, deren Familie ursprünglich aus Glen bei Montan stammt, hat sich für ihren Schatz eine besondere Überraschung einfallen lassen. Sie möchte ein außergewöhnliches Fotobuch gestalten. Dafür braucht sie aber Unterstützung aus Südtirol.

So geht’s

Das Paar reist mehrmals im Jahr nach Südtirol. „Ich hab ganz lange überlegt, was ich machen kann. Diese Liebe zu Südtirol verbindet uns beide“, sagt Kathrin zu UT24. Schließlich kam sie auf diese Idee:

Die Helfer sollen einen Zettel mit der Aufschrift „Kathrin liebt dich auch in …“, vorzugsweise im Dialekt, vor einen schönen Hintergrund halten und fotografieren. Anstatt der Punkte soll der Ort angegeben werden. Zum Beispiel: Kathrin liebt dich auch in Montan.

„Die Leute finden das ganz toll“

Rund 100 Bilder wünscht sich Kathrin für das Geschenk, etwa 20 hat sie bereits erhalten. „Bis jetzt sind ganz viele Reaktionen gekommen. Die Leute finden das ganz toll. Es dürfen ruhig noch mehr Bilder werden“, sagt Kathrin.

Wer helfen möchte, kann das Foto beim Facebook-Beitrag des Artikels in den Kommentaren posten oder an die E-Mail-Adresse info@unsertirol24.com senden.

Die Zeitung “El Faro de Ceuta” veröffentlichte auf ihrer Website Fotos von dutzenden Migranten, die jubelnd “Spanien” schrien, als sie Ceuta erreichten. Einige der Männer trugen weder Schuhe noch Hemd. Bis zum Mittag hatten die Behörden rund 20 Prozent der Flüchtlinge auf dem Gelände noch nicht ausfindig gemacht, wie Spaniens Innenminister Juan Ignacio Zoido sagte.

Die Menschen stammten nach Angaben der Behörden vor allem aus dem südlichen Afrika. Es war die größte Gruppe seit einem Jahrzehnt, der es gelang, die Grenzanlage zu überwinden.

Carmen Echarri von “El Faro de Ceuta” sagte der Nachrichtenagentur AFP, die spanischen Sicherheitskräfte seien geradezu überrannt worden. Die Flüchtlinge hätten an mehreren Stellen gleichzeitig versucht, den Zaun zu überwinden und hätten dazu Scheren und andere Schneidinstrumente verwendet. Spaniens Sicherheits-Staatsekretär José Antonio Nieto wollte noch am Freitag Ceuta besuchen.

Immer wieder versuchen Schutzsuchende, mit dem Vordringen auf die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla an der marokkanischen Mittelmeerküste EU-Boden zu erreichen. Die beiden Exklaven haben die einzigen EU-Außengrenzen auf dem afrikanischen Kontinent. Die Grenzanlagen bestehen aus zwei je sechs Meter hohen Zäunen, dazwischen erschwert ein Netz aus Stahlkabeln das Vorankommen. Menschenrechtsorganisationen fordern regelmäßig von der UNO und der EU, Druck auf Spanien auszuüben, damit Flüchtlinge einen Asylantrag stellen können statt abgeschoben zu werden.

Allerdings hat die Bedeutung der Route über Ceuta/Melilla bzw. der sogenannten westlichen Mittelmeerrouten nach Spanien in den vergangenen Jahren stark zugunsten der Balkanroute und der zentralen Mittelmeerroute nach Italien abgenommen. Zwischen Jänner und Ende Oktober 2016 verzeichnete die EU-Grenzschutzagentur Frontex hier lediglich 7.888 Übertritte. Zur Hochzeit der Route 2005 waren es Tausende wöchentlich.

Bürger verständigten kurz nach Mittag die Feuerwehr. Zehn Wehrmänner trieben die Ziegen wieder zurück in ihr Gehege.

Im Einsatz standen auch die Carabinieri von Auer.

Um Reisekosten von bis zu 30.000 Euro pro Saison decken zu können, haben sich die US-amerikanischen Ski-Athleten wie Laurenne Ross, Andrew Weibrecht und Alice MCKennis einen Nacktkalender produziert.

„Under the Suit – Bodies of de Ski Team“ heißt der Kalender für die Saison 2016 – 2017. Er Soll die Reisespesen der Skifahrer finanzieren. Denn die weniger berühmten unter ihnen müssen diese aus der eigenen Tasche zahlen.

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Bild: Screenshot Instagram

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Untersucht wurde der Zeitraum von 2013 bis einschließlich dem ersten Halbjahr dieses Jahres. In dieser Zeit waren 5,9 Prozent der Verkehrsunfälle in Österreich Alko-Unfälle. Dies waren insgesamt 7.830, dabei wurden 10.140 Personen verletzt, 92 Menschen kamen ums Leben.

In Wels war der Anteil der Unfälle unter Alkoholeinfluss mit 3,1 Prozent österreichweit am niedrigsten, so die VCÖ-Analyse. Knapp dahinter liegen mit Graz, Wien, Waidhofen/Ybbs, Wiener Neustadt und Linz fünf weitere Städte. Von den Bezirken weist Mödling mit 4,3 Prozent den niedrigsten Anteil auf.

Das öffentliche Verkehrsangebot in den Städten sowie die Möglichkeit mit dem Taxi oder zu Fuß nach Hause zu kommen sind laut VCÖ die Hauptgründe für den niedrigeren Anteil von Alko-Unfällen in Städten. In Wien wurde 2010 die Nacht U-Bahn eingeführt. Damals lag die Zahl durch Alkohol verursachte Unfälle noch bei 269, im Jahr 2011 ging die Zahl bereits auf 218 zurück. Im Vorjahr gab es nur noch 166 Unfälle unter Alkoholeinfluss im Straßenverkehr. Das Burgenland konnte laut VCÖ durch ein flächendeckendes Discobusnetz die Zahl der Alko-Unfälle um rund zwei Drittel reduzieren.

Die Grünen stellen nächste Woche im Nationalrat ihr Maßnahmenpaket zur Behebung des Fachkräftemangels im Tourismus vor. Darin sollen Überstunden für “arbeitsarme” Zeiten angesammelt werden. Der Umstieg auf dieses Ganzjahresarbeitszeitmodell soll kollektivvertraglich verankert und befristet gefördert werden. Dadurch soll die Beschäftigungsdauer über das ganze Jahr verbessert werden.

Da viele Fachkräfte aus Angst vor schlechten Berufsaussichten die Branche früh wieder verlassen, soll den Einsteigern die Gewissheit gegeben werden, auch in einem späteren Lebensabschnitt noch einen Berufswechsel vornehmen zu können, so Birgit Schatz, Nationalratsabgeordnete der Grünen und Arbeitnehmersprecherin. Das soll durch einen “Umstiegsfonds” ermöglicht werden, der durch einen 1-Cent-Beitrag pro Arbeitsstunde durch die Abreitgeber der Branche finanziert werden soll. Ziel ist es, dass Fachkräfte nach beispielsweise sieben Jahren einen Rechtsanspruch auf eine selbst gewählte Ausbildung für eine berufliche Umorientierung haben und dabei durch das Arbeitsmarktservice (AMS) unterstützt werden.

Um dem West-Ost-Gefälle entgegenzuwirken, wollen die Grünen die Mobilität der Fachkräfte fördern. Durch regionale Entwicklungsprogramme sollen Wohnangebote, Kinderbetreuungsangebote und eine bessere Infrastruktur für touristisches Personal zur Verfügung gestellt werden. Sei der Arbeitsplatz weit abgelegen vom Wohnort, könne man beispielsweise günstige Nachttaxis für das Personal zur Verfügung stellen, so Schatz.

Die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) hat einen anderen Vorschlag. Köche und Restaurantfachkräfte sollen in die Mangelberufsliste aufgenommen werden. Dadurch könnte man Fachkräfte aus Drittstaaten nach Österreich holen. Für die Aufnahme, mit welcher der Erhalt einer Rot-Weiß-Rot-Karte und damit eine zwölfmonatige Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis bei einem bestimmten Arbeitgeber für Angehörige von EU-Drittstaaten möglich wäre, gilt jedoch der österreichweite Durchschnitt der regionalen Stellenandrangsziffern (Verhältnis von offenen Stellen und Arbeitssuchenden).

“Eine regionale Betrachtung, mit der wir nicht einfach alles über einen Kamm scheren”, sei notwendig um vor allem die schlechte Lage in den westlichen Bundesländern zu verbessern, meint Petra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer. Hintergrund der Forderung sind die von der Sparte Tourismus der Wirtschaftskammer veröffentlichten Stellenandrangsziffern für die einzelnen Bundesländer. Laut WKÖ fallen in Tirol und Salzburg auf einen gesuchten Koch 0,6 vermittelbare Köche. In Niederösterreich und Wien gebe es für jede offene Stelle 3,3 beziehungsweise 4,5 vermittelbare Köche. Die Situation bei Restaurantfachkräften zeige ein ähnliches Bild.

Der Vorarlberger Tourismus-Landesrat Karlheinz Rüdisser (ÖVP) forderte in einem Schreiben an den Bund bereits, einzelne Berufe der Sparte Tourismus in die Liste der Mangelberufe aufzunehmen. “Der Ruf nach billigen Arbeitskräften wird das Problem nicht lösen”, kritisierte Berend Tusch, Fachbereichsvorsitzender der Gewerkschaft vida und leistet damit auch den Plänen der Wirtschaftskammer Widerstand. Die Gewerkschaft weist auf die notwendige Einhaltung der Arbeitszeitgrenzen und ordentliche Arbeitsbedingungen und Ausbildungen hin.

Die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) hofft auf konstruktive Verhandlungen der Sozialpartnerschaften und appelliert damit an die Gewerkschaft, welche sich “jeder sachlichen Arbeit” verweigere. Laut Kollektivvertrag erhält ein Koch ca. 1.500 Euro brutto für einen Vollzeitjob. Dies ist eine Spur weniger als der Mindestlohn im Handel.

Verhoeven ist vor allem bekannt für die Science-Fiction-Filme “RoboCop”, “Total Recall” und “Starship Troopers”. Sein wohl berühmtestes Werk ist der Erotikthriller “Basic Instinct” mit Sharon Stone und Michael Douglas in den Hauptrollen. In seinen europäischen Produktionen setzte sich Verhoeven unter anderem mit der Zeit der Besatzung seines Heimatlands durch Nazi-Deutschland auseinander.

Zur Berlinale reisen jedes Jahr Schauspieler und Filmschaffende aus aller Welt nach Berlin. Den Juryvorsitz übernehmen immer wieder prominente Künstler. Bei der Berlinale 2016 war die US-Schauspielerin Meryl Streep Jurypräsidentin.

Der Mann soll den Import von 350 Autos aus Österreich vorgetäuscht haben. Tatsächlich seien die Fahrzeuge aber nie dort zugelassen gewesen. Mit der Täuschung soll er Änderungen vorgenommen und Oldtimer mit Papieren ausgestattet haben.

Ebenfalls ermittelt wird gegen einen Autohändler aus der lombardischen Stadt Cremona. Bei ihm wurden 65 fragwürdige Dokumente beschlagnahmt.

Die Fahrzeuge müssen neu immatrikuliert werden.

Das Feuer ist gegen 13.00 Uhr in einer Zwischenwand des Einfamilienhauses in Alpbach ausgebrochen.

Der Brand wurde von der Feuerwehr Alpbach rasch gelöscht. Ersten Informationen zufolge gab es keine Verletzten.

Im deutschen Bitburg kam es am vergangenen Freitag zu einer schrecklichen Tragödie: Auf dem Christkindlmarkt verschluckte sich ein 2-jähriger Bub an einer Bratwurst. Das Kind wurde darauf bewusstlos und verstarb noch an der Unfallstelle.

Obwohl die herbeigerufenen Rettungskräfte alles taten, um das Kind wieder zu beleben, blieben die Reanimationsversuche erfolglos.

Trotz des furchtbaren Vorfalls besuchte die unter Schock stehende Mutter den Christkindlmarkt vor wenigen Tagen erneut, um sich bei den Standbetreibern für ihre Anteilnahme zu bedanken.

Mehr als 1.000 russische Sportler sind nach Ermittlungen der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) zwischen 2011 und 2015 Teil einer groß angelegten staatlichen Dopingpolitik gewesen. Dies teilte WADA-Chefermittler Richard McLaren bei der Vorstellung seines zweiten Berichts am Freitag in London mit.

“Das russische Team hat die Spiele von London in einer Weise korrumpiert, die nie da gewesen ist. Das ganze Ausmaß dessen wird wohl nie bekannt werden”, sagte McLaren im St. Pancras Renaissance Hotel. Namen von Athleten wurden in dem Bericht nicht genannt. Die Manipulationen betreffen demnach die Olympischen Spiele 2012 in London, die Universiade und die Leichtathletik-WM 2013 sowie die Winterspiele 2014 in Sotschi. “Das Austauschen von Doping-Proben hat nicht mit der Schlussfeier der Olympischen Winterspiele in Sotschi aufgehört”, bemerkte der Rechtsprofessor aus Kanada.

Die Athleten sollen entweder selbst gedopt haben oder von “der systematischen und zentralisierten Vertuschung und Manipulation des Dopingkontrollprozesses profitiert” haben. Auf Seite eins des 95-seitigen Berichts wurde von einer “institutionellen Verschwörung” gesprochen, sowohl im Sommer- und Wintersport als auch unter Athleten mit körperlicher Beeinträchtigung.

Die Sportler hätten mit russischen Offiziellen im Sportministerium und dessen Behörden wie der Nationalen Anti-Doping-Agentur Rusada, mit dem Moskauer Kontrolllabor und dem Inlands-Geheimdienst FSB gemeinsame Sache gemacht, um Dopingtests zu manipulieren.

Der russische Sportminister Pawel Kolobkow wies die Vorwürfe entschieden zurück: “Es gibt keine Verschwörung. Wir werden weiter mit null Toleranz gegen Doping kämpfen.” Es sei “immer sehr einfach, Schuldige und Unschuldige in einen Topf zu werfen”, sagte die neue Aufsichtsratsvorsitzende der Rusada, Jelena Isinbajewa. “Ich bezweifle, dass uns konkrete Beweise für eine Schuld gezeigt werden können, wenn wir darum bitten”, befand die Stabhochsprung-Olympiasiegerin.

IOC-Präsident Thomas Bach forderte einen lebenslangen Olympia-Bann für alle Dopingsünder. “Für mich als Olympia-Teilnehmer sollte jeder Athlet oder Offizielle, der sich aktiv an einem solchen Manipulationssystem beteiligt hat, lebenslang von den Olympischen Spielen ausgeschlossen werden – in welcher Funktion auch immer”, sagte der Chef des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in einem Statement. Der McLaren-Bericht “schildert einen fundamentalen Angriff auf die Integrität des Sports”. Die Ergebnisse “treffen direkt in das Herz von Integrität und Ethik des Sports”, urteilte das Internationale Paralympische Komitee.

Wie vor den Sommerspielen in Rio de Janeiro steht das IOC erneut vor einer wegweisenden Entscheidung. Vor allem die eigene Reputation und Glaubwürdigkeit stehen auf dem Spiel. Als der erste Teil des Reports dreieinhalb Wochen vor Beginn der Rio-Spiele auf dem Tisch lag, delegierte das IOC die Einzelfallprüfung an die internationalen Sportverbände. Diese kamen ihrer Verantwortung – zumal unter Zeitdruck – aber kaum nach. Gut 280 russische Sportler durften schließlich in Brasilien teilnehmen.

Die Indizien sind erdrückend. Die Ermittler haben nach eigenen Angaben zahlreiche Interviews mit Zeugen sowie Datensätze, E-Mails und über 4.000 Excel-Dokumente ausgewertet. Und das alles scheint nur die Spitze zu sein. “Das Bild ist noch nicht komplett. Wir hatten nur Zugriff auf einen kleinen Teil der Daten und des Beweismaterials, das möglicherweise existiert”, sagte McLaren.

Cheftrainer des Nationalteams seien dafür bezahlt worden, dass sie leistungssteigernde Mittel an die Athleten weiterverkauften, berichtete McLaren. Die Rusada hat demnach Doping-Kontrolleure bestochen, damit sie die Athleten vor unangekündigten Tests warnen, Proben fälschen oder es den gedopten Athleten ermöglichen konnte, “saubere” Proben abzugeben.

Es seien obendrein Beweise dafür gefunden worden, dass Dopingproben von insgesamt zwölf Medaillengewinnern der Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 manipuliert worden seien. Dabei handle es sich in vier Fällen um Gewinner von Goldmedaillen. Das IOC will jetzt in Zusammenarbeit mit Richard McLaren “alle Proben von allen russischen Athleten bei den Olympischen Winterspielen Sotschi 2014 nachkontrollieren”. Zudem weitete Bach “das Mandat der entsprechenden Disziplinarkommission auf alle russischen Athleten bei den Olympischen Spielen London 2012 aus”.

Bereits im ersten, am 18. Juli veröffentlichen Bericht hatte McLaren Belege dafür gefunden, dass es eine Verwicklung des FSB bei der Vertuschung von Doping in Sotschi gab. Damals hatte der Kanadier nur 57 Tage für die Untersuchung Zeit – diesmal viel länger. Im Juli hatte er mitgeteilt, dass zwischen 2012 und 2015 rund 650 positive Doping-Proben russischer Athleten in rund 30 Sportarten verschwunden seien. Nun scheint alles noch viel, viel schlimmer zu sein.

Zu möglichen Konsequenzen für den Topfunktionär Witali Mutko hat die UEFA keine klare Aussage gemacht. Der langjährige russische Sportminister und aktuelle russische Fußball-Verbandschef sitzt für den europäischen Verband (UEFA) im Council des Weltverbandes (FIFA).

Man vertraue der anstehenden Tauglichkeitsprüfung durch die FIFA, hieß es am Freitag nach der Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees in Nyon. Zu möglichen Aktivitäten der eigenen Kontroll- und Disziplinarkommission wurde keine Aussage gemacht. Mutkos FIFA-Mandat läuft im kommenden Frühjahr aus. Er stehe aber auf der Kandidatenliste zur Wiederwahl beim UEFA-Kongress am 5. April in Helsinki, bestätigte die UEFA. Mutko ist auch Organisationschef für die WM 2018 und den Confederations Cup 2017 in Russland.

Dass die Grünen neben der Unterstützung für Alexander Van der Bellen keine eigene thematische Kampagne gefahren seien, erkläre sich von selbst, so Glawischnig. Sehr wohl habe man aber beim Europathema, bei Asyl und Sozialpolitik (Stichwort Mindestsicherung) oder beim Thema Hass im Netz eine intensive Auseinandersetzung geführt.

SPÖ-Bundeskanzler Christian Kern und seinem Team habe man über den Sommer eine Chance gegeben und anders als die FPÖ nicht am ersten Tag die Abberufung der gesamten Bundesregierung gefordert. “Mittlerweile ist das abgelaufen”, so Glawischnig: “Es wird einen härteren Kurs geben.” Die Grünen pochen etwa auf den Abschluss der Schulorganisationsreform. Im Umweltbereich müsse Kern für einen “Green New Deal” sorgen, das Thema Klimaschutz müsse am Arbeitsmarkt ankommen. Die Bundesregierung, so meinte sie, sei hier noch im Schlafwagen unterwegs.

Bezüglich Europapolitik sucht Glawischnig die Konfrontation mit dem Außenminister. “Mit Kurz ist die Auseinandersetzung notwendig, auf welcher Seite er steht.” Zu vielen Positionen von FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer habe sich der ÖVP-Minister nicht geäußert. Ihre Forderung: “Wir brauchen einen Europaminister nicht bei den Visegrad-Staaten, sondern für Europa.”

Im Flüchtlings- und Asylbereich gelte es, nach der Unterbringung vor allem die Integration voranzutreiben. Ein neuerlicher Versuch, für 15- bis 18-Jährige bessere Bildungsmöglichkeiten zu schaffen, steht für die Grünen hier im Mittelpunkt; ein Thema, bei dem vor allem die ÖVP blockiere.

Kurz’ Schielen in Richtung Schwarz-Blau, aber auch die jüngste atmosphärische Annäherung der SPÖ an die Freiheitlichen werde “mit Sicherheit eine zentrale Herausforderung”, sagte Glawischnig. Für die Grünen gehe es darum, rechtspopulistische Mehrheiten zu verhindern. Neuwahlen auf Bundesebene werde es allerdings “nicht so bald” geben, so ihre aktuelle Einschätzung des Koalitionsklimas.

Politik für Frauen und Jüngere ist für Glawischnig ein weiterer Themenschwerpunkt, und um Verjüngung soll es auch parteiintern gehen. Mit der neuen Geschäftsführung – auf Stefan Wallner soll kommende Woche Robert Luschnik folgen – wolle man sich offensiv der nächsten Generation widmen, und das auch in den Ländern. Zum Aufbau potenzieller Nachfolger verwies Glawischnig genau dorthin: Die Partei habe sich sehr verändert, es gebe nun viele Leute, und zwar “starke Frauen”, mit Regierungs- und Umsetzungserfahrung. Glawischnig verwies hier insbesondere auf Tirol oder Salzburg, wo die Grünen mit Ingrid Felipe, Astrid Rössler oder Martina Berthold in den Landesregierungen vertreten sind.

Voll des Lobes zeigte sich Glawischnig für den voraussichtlichen neuen Bundesgeschäftsführer Luschnik. “Er ist Gitarrist, ich heimliche Pianistin”, was ein gutes Duo ergeben sollte. Vor allem sei er aber ein Verhandlungsprofi: “Für kommende Herausforderungen ist das eine sehr wichtige Komponente.” Im Stil sei er ganz anders als Wallner, dessen Verdienste Glawischnig ausdrücklich hervorhob: “Es gibt keinen Schritt zurück, was die Professionalisierung betrifft, das gemeinsame Ziehen an einem Strang, auch in der Kommunikation und der Bildsprache.”

Bereits seit Mitte November stand Long Hui unter intensiver medizinischer Behandlung. Er fraß wenig, war matt und baute rapide ab, teilte der Tiergarten mit. “Da sich sein Zustand weiter massiv verschlechtert hat, entschieden wir uns in Absprache mit den Experten in China, mittels CT abzuklären, ob eine Operation möglich ist. Leider hat sein Herz in der Narkose aufgehört zu schlagen. Der Tumor wäre nicht operabel gewesen, die Lunge zeigte bereits massivste Veränderungen, die auf Metastasen hinweisen”, erklärte Zootierarzt Thomas Voracek.

Das Panda-Männchen hatte vier Mal für Nachwuchs im Tiergarten Schönbrunn gesorgt. Erst im August kamen seine jüngsten Pandabären Fu Feng und Fu Ban auf die Welt. Die ersten drei Jungtiere Fu Long (2007), Fu Hu (2010) und Fu Bao (2013) leben mittlerweile in China.

Long Hui wurde am 26. September 2000 in der Pandastation Wolong in China geboren. Gemeinsam mit seiner Partnerin Yang Yang übersiedelte er am 14. März 2003 als Leihgabe der Volksrepublik in den Tiergarten Schönbrunn. Das Panda-Pärchen ist das einzige, das sich in einem Zoo in Europa auf natürlichem Weg fortpflanzte. Der Vater war bei der Aufzucht nicht beteiligt, das ist bei Großen Pandas auch in freier Natur so. Yang Yang und Long Hui lebten in den vergangenen Jahren in getrennten Gehegen und kamen nur zur Paarungszeit zusammen.

In provincia di Trento i diamanti si producono dentro un bicchiere d’acqua e con un laser. La ‘ricetta’ è stata messa a punto da un team di ricercatori dell’Università di Trento (Laboratorio IdEA del Dipartimento di Fisica) e dal Centro di neuroscienze e Sistemi cognitivi dell’Istituto italiano di tecnologia (Cncs Iit di Rovereto). I risultati della ricerca sono pubblicati sulla rivista Scientific Reports.

Attraverso impulsi intensi di luce ultravioletta i ricercatori sono riusciti a convertire della grafite contenuta in un bicchiere d’acqua in diamanti di dimensione nanometrica, minuscoli quindi, ma utilissimi.

Una tecnica sperimentale che potrà consentire di usare i diamanti di dimensioni tanto piccole per applicazioni di diagnostica medica. I diamanti, come sensori estremamente sensibili, possono rilevare eventuali anomalie cellulari nel sangue. Composti di carbonio, i diamanti possono dunque funzionare come tante piccole ‘antenne’ per diagnosticare malattie o la presenza di metalli pesanti nell’organismo.

Von Hartmuth Staffler

Für das Gesetz stimmten 27 Abgeordnete, und zwar jene der Regierungskoalition von Lega und Liste Zaia sowie drei von vier Abgeordneten der oppositionellen Liste Tosi. Mit Nein stimmten 16 Abgeordnete, und zwar PD, Cinque Stelle, ein Tosi-Anhänger und eine weitere kleine Liste. Die fünf Abgeordneten der Rechten (Forza Italia, Fratelli d’Italia, APV) enthielten sich der Stimme.  Ohne das Umschwenken von drei Oppositionsabgeordneten sowie die wohlwollende Enthaltung der ansonsten immer minderheitenfeindlichen Rechten hätte es nicht für eine Mehrheit gereicht.

Das Venetische wird tatsächlich von Sprachwissenschaftlern als eigene Sprache bezeichnet, auch wenn es sich in recht verschiedene Dialekte aufspaltet, so dass die Durchführung des Gesetzes schwierig sein dürfte, sofern es überhaupt die Hürde des Verfassungsgerichtes überspringen kann. Unklar ist auch, wie und durch wen die „Veneticità“ der Antragsteller geprüft werden sollte.

Beim Einbringer des Gesetzentwurfes scheint es sich um einen echten Befürworter der Unabhängigkeit Venetiens handeln. Die überraschende Annahme des Gesetzes dürfte aber eher Art Provokation sein, mit der Venetien seinen Anspruch auf die angeblich anderen Minderheiten (Südtirol) gewährten Privilegien unterstreichen will. Bedauerlicher Weise hat Venetien für seine eigenen Minderheiten (Zimbern in den Sieben und den Dreizehn Gemeinden, Ladiner in Anpezo), nie viel übrig gehabt.

Come ogni anno, a dicembre, sono tanti gli Schützen schierati fra le antiche case di St. Pauls, lungo la strada che conduce alla chiesa parrocchiale.  Tante le monture, tante le bandiere, tante le parlate, dal dialetto della Pustertal al ladino d’Anaunia, dalla cadenza di Innsbruck a quella d’Ampezo. Non importa la provenienza, a St. Pauls c’è sempre tutto il Tirolo, uno solo, per ricordare Kerschbaumer e tutti i patrioti degli anni sessanta, gli “anni delle bombe”. Patrioti che la vulgata italiana continua a definire terroristi.

La chiesa è grande, ma non c’è posto per tutti: molti restano fuori sul sagrato, dove giungono chiare le note della banda di Girlan e la voce del celebrante: passato e presente, Fede e Heimat, Pace, Giustizia e Libertà  sono le parole che ricorrono più volte durante la celebrazione.

Poi nel piccolo cimitero, fra le croci di ferro battuto, le parole di Roland Lang, Obmann dell’Heimatbund, che ricorda “Sepp Kerschbaumer e i suoi compagni di lotta, quelle donne e uomini esemplari che hanno messo la loro vita a disposizione della Heimat senza chiedere nulla in cambio, e che furono vittime della violenza di stato”. Lang parla della “notte dei fuochi”, della reazione durissima  dello stato italiano, delle terribili torture e degli omicidi commessi dalle istituzioni , del tentativo non ancora accantonato di trasformare il Sudtirolo in una provincia italiana.  Conclude con l’auspicio di riuscire a condurre  questa piccola terra nel cuore dell’Europa, verso l’autodeterminazione di un futuro libero.

Gli fa eco Oskar Niedermair, il più giovane dei detenuti politici dell’epoca,  che ricorda il Kerschbaumer profondamente credente, convintamente non violento, costretto dalle circostanze ad “alzare la voce”, a passare dagli scioperi della fame alle bombe sotto i tralicci, ma sempre con l’estrema preoccupazione di non causare vittime.  Niedermair dà a  Kerschbaumer parole attuali, immagina cosa direbbe del Sudtirolo di oggi, dove le battaglie per l’identità, la libertà, l’indipendenza, si sono stemperate negli agi, nel benessere, in un’autonomia che invece dovrebbe essere una soluzione “provvisoria”. Ed esorta gli uomini e le donne di oggi a non lasciarsi accecare da tutto questo, a prendere esempio dai Freiheitskämpfer, per lasciare in eredità alle generazioni future un Tirolo integro e libero.

A concludere la commemorazione, il saluto finale del Landeskommandant Elmar Thaler, la salva d’onore e  “Ich hatte einen Kameraden” per deporre  una corona sulla tomba di Kerschbaumer,  e le note del Landes- e del Bundeshymne.

Auf SPÖ-Seite war dazu auf APA-Anfrage zu hören, dass man tatsächlich auf geänderte Voraussetzungen etwa bei der Arbeitslosigkeit eingehen wolle. Es gehe um Arbeitsschwerpunkte für die kommenden beiden Jahre, für die man eine Agenda brauche. Ob dies dann tatsächlich als neues Regierungsprogramm zu titulieren sei, blieb offen.

Mitterlehner machte in dem Interview jedenfalls klar, dass er weiterarbeiten möchte. “Die ÖVP-Obmannschaft ist auf vier Jahre ausgerichtet. Jetzt ist gerade Halbzeit”, sagte er und verwies auf die zugunsten Alexander Van der Bellens ausgegangene Bundespräsidentenwahl: “Die mit der Wahl verbundenen Spekulationen über Richtungsentscheidungen wie Blau-Schwarz rücken jetzt wieder in den Hintergrund und die inhaltliche Arbeit in den Vordergrund.”

Dass sich Außenminister Sebastian Kurz offenbar auf die ÖVP-Obmannschaft vorbereitet, kommentierte Mitterlehner mit Gelassenheit: “Das ist doch gut, wenn jemand sein Spektrum verbreitert. Möglicherweise dauert das noch länger.”

Durch den Wahlsieg Van der Bellens fühlt sich Mitterlehner “in meinem Sensorium bestätigt”. Er verwies darauf, in seinem Wahlkreis alle vier Bezirke “gedreht” zu haben, wobei er mit seinem Bekenntnis zur Wahl des ehemaligen Grünen-Chefs “wirklich ein hohes Risiko genommen” habe. “Leadership wird akzeptiert”, so sein Fazit daraus.

Der Pressesprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Cristian Kollmann, schreibt:

Die Selbstbestimmung ist ein weites Feld, umfasst u.a. die kulturelle und individuelle, aber auch die territoriale Selbstbestimmung im Sinne des Selbstbestimmungsrechts der Völker. Dieses Recht wird den Südtirolern bis heute immer wieder abgesprochen. Uns muss ständig bewusst sein, dass Italien bis heute danach trachtet, Südtirol zu einer 08/15-Provinz „Alto Adige“ verkommen zu lassen, damit die Südtiroler ganz gewöhnliche Italiener werden und damit langfristig die Autonomie, geschweige denn das Recht auf Selbstbestimmung verlieren.

Um so mehr gelte es, Letzteres mit vereinten Kräften einzufordern, denn „gerade die zentralistische und glücklicherweise abgewendete Verfassungsreform war der neuerliche Beweis dafür, dass die Autonomie und damit Südtirol unter Italien keine Zukunft habe, schließt Kollmann.

Aus der Sicht des SHB sind Menschenrechte natürliche Rechte, die dem Schutz der allen Menschen von Gott gegebenen Würde dienen, unabhängig ihrer Hautfarbe, Volkszugehörigkeit, Religion oder Weltanschauung. Wie sie durch keine innerweltliche Instanz verliehen werden, so können sie auch von keiner Instanz abgesprochen werden; sie sind unantastbar, unveräußerlich und unteilbar.

Der Heimatbund möchte an diesem Tag daher an den Südtiroler Franz Höfler erinnern, der im Alter von nur 28 Jahren an den zugefügten Folterungen von Meraner Carabinieri, am 22. November 1961 verstorben ist. Noch kein offizieller Vertreter des Staates habe sich bis heute für die grausamen, menschenrechtswidrigen Folterungen, auch an vielen anderen Häftlingen, entschuldigt.

Ebenso erinnert man am Tag der Menschenrechte an den italienischen Studenten Giulio Regeni, der am 3. Februar 2016 halbnackt und verstümmelt tot in einem Straßengraben zwischen Kairo und Alexandria aufgefunden wurde. Menschenrechtsorganisationen würden bestätigen, dass die Art seine Brandwunden und Verletzungen mit denen anderer Opfer der ägyptischen Sicherheitskräfte übereinstimmen.

„Millionen von Menschen in aller Welt sind auf der Flucht vor Diktatur, Tyrannei, Krieg und Fanatikern. In vielen Gefängnissen wird auch heute noch bestialisch gefoltert. Ihnen allen muss geholfen werden, damit die allgemeine Erklärung der Menschenrechte nicht nur toter Buchstabe bleibt“, schließt Lang.

Schluss mit dem Mythos „Eine ist wie keine“. Auch jene Raucher, die sich mit nur zwei bis drei Zigaretten am Tag begnügen, müssen der bitteren Wahrheit ins Auge sehen.

Rauchen ist und bleibt ungesund  – egal, wie wenige Kippen es am Tag oder in der Woche sein mögen. Das haben amerikanische Forscher vom National Cancer Institute jetzt in einer Studie herausgefunden.

Dabei haben die Wissenschaftler die Daten von fast 30.000 Testpersonen im Alter zwischen 59 und 82 Jahren ausgewertet. Dabei wurden die Teilnehmer auch zu ihrem täglichen Zigarettenkonsum befragt.

Studie: So gefährdet sind Gelegenheitsraucher

Die Ergebnisse der Auswertung dürften vor allem bei  Gelegenheitsrauchern für überraschende Blicke sorgen. Jene Probanden, die in ihrem Leben nur gelegentlich einen Glimmstängel geraucht haben, hatten im Vergleich zu Nichtrauchern ein um 64 Prozent erhöhtes Risiko, verfrüht zu sterben. Menschen, die bis zu zehn Zigaretten pro Tag rauchen, sogar ein um 87 Prozent höheres Risiko.

Die häufigste Todesursache der Studienteilnehmer war Lungenkrebs. Bei typischen Gelegenheitsrauchern, die höchstens ein Mal am Tag zur Zigarette griffen, war das Sterberisiko im Vergleich zu Nichtrauchern um das Neunfache höher.

Bei weniger als zehn Zigaretten am Tag stieg es auf das Elffache an. Das Risiko, an einer anderen Krebsart, beispielsweise einer Lungen- oder Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, war doppelt bis dreifach so hoch als bei Nichtrauchern.

Das Wort sei “sowohl inhaltlich als auch aufgrund seiner Länge ein Sinnbild und ironischer Kommentar für die politischen Ereignisse dieses Jahres, das vom überaus langen Wahlkampf für die Bundespräsidentenwahl, der Anfechtung der Stichwahl, deren Wiederholung und zusätzlich auch noch von der Verschiebung derselben gekennzeichnet ist”, begründete die Fachjury unter Leitung von Rudolf Muhr von der Forschungsstelle Österreichisches Deutsch der Universität Graz die Wahl, die in Kooperation mit der APA – Austria Presse Agentur erfolgte. Sprachlich zeige das Wort auch sehr gut eine Eigenart der deutschen Sprache, in der beliebig viele Substantive aneinandergereiht und so neue Wörter gebildet werden können, deren Länge praktisch unbegrenzt ist. Auch die weiteren Plätze waren von der Präsidentenwahl beeinflusst: Rang zwei ging an “Bundesheinzi”, Rang drei belegte “arschknapp”.

Zum Unwort des Jahres 2016 wurde “Öxit” gewählt. “Hierbei handelt sich es sich um eine unreflektierte Analogiebildung zu ‘Grexit’ bzw. ‘Brexit’, das in den Medien den früheren Ausdruck ‘Austritt aus der EU’ ersetzt hat. Zum Unwort wird es vor allem durch seine unreflektierte und häufige Verwendung, was vorhandene Tendenzen und Bestrebungen verstärkt und den Austritt aus der EU gewissermaßen herbeiredet, obwohl es seitens der Bevölkerung dazu keine Mehrheit gibt”, so die Jury. Auf dem zweiten Platz landete “Asylobergrenze”, gefolgt von “Willkommensklatscher” auf dem dritten Rang.

Das Jugendwort des Jahres ist eigentlich ein Satz, nämlich: “Was ist das für 1 Life”. Dies sei ein in sozialen Medien weitverbreiteter Ausdruck. “Er geht auf den gleichnamigen Titel eines angeblichen Buches von Stephan Fichtner zurück, das als ‘Pseudo-Gewinnspiel’ große Verbreitung erzielte. Glaubt man Meldungen in den sozialen Medien, habe es eine Sprachspielerei des Rappers Moneyboy aufgegriffen. Von den Jugendlichen wird damit eine gewisse resignative Grundhaltung zum Leben ausgedrückt, das oft als mühsam, stressig und als wenig hoffnungsvoll empfunden wird”, urteilte die Jury.

Der Spruch des Jahres hat ebenfalls die Länge der Wahl zum Thema: “Bundespräsidentenwahl 2016-2019: Ich war dabei!”. Zum Un-Spruch wurde “Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist” des FPÖ-Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer gewählt.

(apa)

Ein Teil der Ausstellungsfläche wird für den Naturpark Karwendel, ein anderer Teil für die restaurierte Burgruine Thaur zur Verfügung stehen. „Ein Teil der Ausstellungsfläche wird dem Thema Eulen gewidmet, da mehrere europaweit bedeutende Arten wie Wald-, Raufuß- und Sperlingskauz in den angrenzenden Wäldern des Naturparks vorkommen“, berichtet LHStvin Felipe.

Kulturlandesrätin Palfrader erläutert den Schwerpunkt der Dauerausstellung: „Hier werden gleichzeitig die hervorragend restaurierte Burgruine Thaur und die archäologische Grabung am Kiechlberg mit den dort restaurierten Überresten einer Burganlage dokumentiert. So ermöglichen wir den Besucherinnen und Besuchern den Blick auf ein außergewöhnliches Kapitel der Geschichte des Tiroler Mittelalters.“

Naturpark-Geschäftsführer Hermann Sonntag berichtet, dass der vom Naturpark betreute Ausstellungsteil eine wichtige Ergänzung des bereits bestehenden Bildungsangebots beim Naturparkhaus Hinterriß, auf der Umbrüggler Alm bei Innsbruck, am Eingang zum Naturpark in Hall und im Rahmen des vor kurzem genehmigten Interreg-Projekts bei der Außenstelle Scharnitz.  „Die geplante Ausstellung in enger Abstimmung mit der Gemeinde Thaur ist ein weiterer wesentlicher Puzzlestein im Gesamtbild unserer Besucherinfrastruktur rund um den Naturpark Karwendel. Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Vorhaben dank der Unterstützung aus dem Tiroler Naturschutzfonds 2017 realisieren können“ erklärt Hermann Sonntag, Geschäftsführer des Naturpark Karwendel.

In der Innsbrucker Music Hall werden die fünf Südtiroler  das letzte Konzert für das Jahr 2016 geben.

Mit im Gepäck ist ihr neues Album „Hand aufs Herz“, welches heuer auf Platz 5 der Albumcharts in Deutschland und auf Platz 10 in Österreich und der Schweiz landete (UT24 berichtete).

Vorbands und Restkarten

Als Vorband sind die Jungs von Toxigen aus Franken dabei; als Special-Guest spielen anschließend die Kollegen von Foiernacht aus Wiesen (Sterzing).

Karten gibt es noch an der Abendkasse.

Bus aus Südtirol

Der Rookies & Kings Underground Store in Brixen organisiert zwei Reisebusse zum Konzert nach Innsbruck.

Im zweiten Bus sind noch wenige Restplätze vorhanden.

unantastbar-innsbruck

52 Jahre ist es her, dass Sepp Kerschbaumer im Kerker von Verona mit nur 51 Jahren gestorben ist. Schon mit 23 brachte ihm sein Widerstand gegen die Italianisierung eine Verbannung nach Süditalien ein. In den 1950er und 1960er Jahren war er der Mitbegründer und nachher der Chef des Befreiungsausschusses Südtirol, als es um den  Kampf für die Freiheit Südtirols ging.

Niedermair erklärte den Anwesenden, wofür Sepp Kerschbaumer eintrat: „Sepp ging den Weg des Widerstandes gegen das Unrecht, unter dem unser Land litt. Zuerst in einer Form, die mich an den passiven Widerstand und die Sturheit eines Mahatma Gandhi erinnert. Und später, als all das Rufen nach Gerechtigkeit, nach Einhaltung der Versprechen und Vereinbarungen nichts nützte, verlor er die Geduld, scharte Gleichgesinnte um sich und beschritt den Weg des aktiven Widerstandes.“ Niedermair meinte, Kerschbaumer würde die Südtiroler heute auffordern, etwas zu unternehmen, um die Rückkehr der Pusterer Buam als freie Menschen in ihre Heimat zu erwirken. „Es ist an der Zeit, dass Rom endlich Einsicht zeigt und einen Schlussstrich zieht. Politiker, ganz egal welcher Partei oder Strömung, sind aufgefordert, sich für die Rückkehr einzusetzen“, bekräftigte Oskar Niedermair seine Worte.

Zweitausend Teilnehmer in St. Pauls

Begrüßt wurden die 2000 Teilnehmer vom Obmann des Südtiroler Heimatbundes Roland Lang. Dieser ging auf die aktuelle politische Situation ein und verurteilte den Staat Italien, der bis heute versuche, aus Südtirol eine italienische Provinz zu machen. „Die leidvolle Erfahrung der Südtiroler mahnt zur Vorsicht vor Gefälligkeitsgesten gegenüber dem italienischen Staat“, so Lang.

Gedacht wurde neben Sepp Kerschbaumer auch seiner Mitstreiter Kurt Welser, dessen Tod sich heuer zum 50. Mal jährt, sowie Jörg Klotz, Toni Gostner, Franz Höfler und Luis Amplatz.

„Nehmen wir die Worte des Gedenkredners mit nach Hause. Sie sollen uns in der Arbeit für unsere Heimat begleiten, denn das Werk und Ansinnen, das die Freiheitskämpfer von damals begonnen haben, ist nie zu Ende. Es heißt immer wachsam zu sein und für die Heimat einzustehen“, schloss Elmar Thaler, der Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes die Gedenkfeier, bevor die Landeshymne und die österreichische Nationalhymne erklangen.

Vorausgegangen war dem Gedenken an die Freiheitskämpfer ein Gottesdienst, welcher von Pater Reinald Romaner umrahmt wurde. In seiner Predigt blickte er zurück auf Sepp Kerschbaumer. „Von ihm wissen wir, dass er ein tiefgläubiger Mensch gewesen ist. Ohne Wenn und Aber. Er ist es auch im Kerker geblieben. Sein Herz hat für das Land und den Glauben geschlagen.“ Heimatliebe und Glaubensliebe seien für Sepp Kerschbaumer unbedingt eins gewesen. Dies solle ein Denkanstoß für die Anwesenden sein.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Musikkapelle Girlan. Eine Ehrensalve feuerte die Schützenkompanie „Sepp Kerschbaumer“ Eppan ab.

“Trotz einer Zunahme am Verkehrsaufkommen gehen die Zahlen der Getöteten und Verletzten kontinuierlich zurück”, sagte Thann. 2013 gilt mit 455 Verkehrstoten derzeit als zweitbestes Jahr. 2015 starben jedoch insgesamt 479 Menschen, trotzdem rangiert das Vorjahr immer noch auf dem dritten Platz.

Bis Wochenbeginn am 4. Dezember starben heuer 402 Menschen bei Verkehrsunfällen auf den heimischen Straßen. Im Vergleichszeitraum 2015 waren es 450 und im besten Jahr 2014 insgesamt 411, geht aus der Statistik des Innenministeriums hervor.

Zurückzuführen sei der stetige Rückgang auch auf eine fortgeschrittene Bewusstseinsbildung. “Die Leute halten sich mehr an die Regeln”, erläuterte Thann. Das gelte etwa für Alkohol am Steuer. Das Österreichische Verkehrssicherheitsprogramm 2011-2020 sieht eine kontinuierliche Reduktion der Zahl der Verkehrstoten vor – bis auf maximal 311 Menschen im Jahr 2020. Das Zwischenziel für 2016 wäre insgesamt 435 Tote. Mit der heurigen Prognose von 429 wäre dieses “erreicht und sogar etwas besser”, sagte Thann.

“Wir werden mit dem Bundespräsidenten ausgezeichnet zusammenarbeiten, davon bin ich überzeugt”, sagte der ÖVP-Politiker. Er verwies diesbezüglich auf die Kooperation mit Bundespräsident Heinz Fischer, die “immer exzellent funktioniert” habe. “Mein Zugang ist es, nicht nur eine gute Zusammenarbeit zu suchen, sondern den Bundespräsidenten bei seiner Tätigkeit bestmöglich zu unterstützen und zu servicieren”, unterstrich Kurz. Es werde eine “enge Abstimmung” geben, etwa bei Auslandsbesuchen. “Manchmal macht es Sinn, sich die Landkarte etwas aufzuteilen”, sagte Kurz auf die Frage, ob es auch eine Arbeitsteilung geben könnte.

Der Außenminister hatte sich in den vergangenen Monaten mit pointierten Positionen in der Flüchtlingsfrage, der Forderung nach einem Abbruch der EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei und dem Drängen auf Reformen innerhalb der Europäischen Union profiliert. Dass ihm Van der Bellens unterlegener Gegenkandidat Norbert Hofer (FPÖ) inhaltlich näher stehe, bestritt Kurz. Vielmehr wies er darauf hin, dass ihn beide Präsidentschaftskandidaten gelobt, aber auch kritisiert hätten.

“Ich lasse mich in keine Schublade stecken”, betonte Kurz. “Ich habe sehr klare Haltungen, ich habe sehr klare politische Zugänge, die sind auch öffentlich bekannt. (…) Sie werden Themen finden, da gibt’s Übereinstimmungen mit den Grünen, Sie werden Themen finden, da gibt’s Übereinstimmungen mit anderen Parteien.”

Kurz berichtete, dass er schon nach der später aufgehobenen Stichwahl im Mai ein Gespräch mit Van der Bellen über die österreichische Außenpolitik geführt und einen “ausgezeichneten Eindruck” gewonnen habe. “Ich weiß, dass er ein Interesse daran hat, dass Österreich eine starke Rolle in der Europäischen Union, aber auch in internationalen Organisationen, allen voran in der UNO, spielen soll. Ich glaube, hier stimmen wir zu 100 Prozent überein. Und ich bin der festen Überzeugung, dass wir gemeinsam gut zusammen arbeiten werden und Österreich im Ausland vertreten werden.”

Eine klare Absage erteilte der Außenminister Überlegungen, wonach Österreich in der EU eine Gruppe mit den mittelosteuropäischen Visegrad-Staaten bilden könnte. “Wir sind nicht Teil eines Ostbündnisses, diese Frage stellt sich auch gar nicht”, betonte Kurz. Österreich habe eine “Brückenfunktion zwischen West und Ost” mit guten Kontakten zu den USA und Russland. “Wir sind ein Land, das traditionell sehr enge Verbindungen zu Deutschland hatte und hat, das aber gleichzeitig auch einen guten Kontakt zu unseren östlichen Nachbarn hat”, sagte der Außenminister, der auch bekräftigte, “dass es in der Europäischen Union keine Mitglieder erster und zweiter Klasse gibt und auch nicht geben darf”.

Auf einer Linie scheinen Kurz und Van der Bellen zu sein, was europaweite Volksabstimmungen und einen möglichen EU-Ratspräsidenten Werner Faymann betrifft. EU-Referenden halte er “für absolut sinnvoll”, sagte der Außenminister. “Ich glaube, dass es gut ist, wenn solche Themen auch aus der Bevölkerung kommen”, so Kurz auf die Frage, ob europäische Volksabstimmungen die Legitimität der EU stärken könnten. Van der Bellen hatte sich auf APA-Anfrage ebenfalls positiv zu dieser Idee geäußert. So wie der designierte Präsident sieht auch Kurz die Personalie Faymann positiv. “Ich würde es immer unterstützen, dass ein österreichischer Vertreter so eine wesentliche Aufgabe einnimmt, weil uns das als Österreich selbstverständlich stärken würde”, sagte Kurz.

Unbeeindruckt gab sich Kurz von der Kritik an seinem Wahlkampfauftritt für die korruptionsbelastete mazedonische Regierungspartei VMRO-DPMNE, die bei den Parlamentswahlen am Sonntag gute Aussichten auf einen Sieg hat. “Das machen alle Parteienfamilien so, das ist eigentlich keine besondere Sache”, sagte Kurz.

Kontakte zu Schwesterparteien in Regierungsverantwortung ermöglichten sogar, “in dem Land auch ein Stück weit mitsprechen zu können”, verwies der Minister auf die Flüchtlingskrise. “Hätte ich keinen guten Kontakt zu der Regierung in Mazedonien, glauben Sie, es wäre dann möglich gewesen, die Westbalkanrouten-Schließung zu organisieren? Das hätte nicht funktioniert.”

Auf die Frage, ob er auch für den umstrittenen ungarischen Regierungschef Viktor Orban im Wahlkampf aufträte, sagte Kurz, dass er schon bei einer Veranstaltung zu Gast gewesen sei und “natürlich auch Kontakte zu Politikern in Ungarn” habe, etwa zu Außenminister Peter Szijjarto, mit dem er “ausgezeichnet” zusammenarbeite.