Der Sturm richtete am Wochenende in Florida, Georgia und South Carolina schwere Schäden durch Regen und Überschwemmungen an, die befürchtete Katastrophe war aber ausgeblieben. Bäume knickten um, Straßen waren unpassierbar. Mehr als zwei Millionen Haushalte waren zeitweise ohne Strom.
Am Samstag traf der Hurrikan in South Carolina erstmals direkt auf Land. Besonders schlimm erwischte es die traditionsreiche Stadt Charleston, die auch ein beliebtes Touristenziel ist. Hier hatten sich viele Straßen schon in Flüsse verwandelt, bevor „Matthew“ an der Stadt vorbeischrammte. In Florida, wo der Sturm noch am Freitag gewütet hatte, begannen unterdessen schon die Aufräumarbeiten.
Mindestens elf Menschen starben, davon jeweils drei in Georgia und South Carolina sowie fünf in Florida, wie die „New York Times“ unter Berufung auf Behördenangaben berichtete. Insgesamt waren in den vier betroffenen Bundesstaaten mehr als zwei Millionen Menschen aufgerufen worden, sich in Sicherheit zu bringen – die umfassendste Zwangsevakuierung seit dem schweren Sturm „Sandy“ Ende 2012.
Die Zerstörungen durch Hurrikan „Matthew“ in den USA dürften die Versicherungsbranche nach Schätzung von Experten eine Milliardensumme kosten. Der auf Risikoanalysen spezialisierte Versicherungsdienstleister CoreLogic beziffert die versicherten Schäden an Wohn- und Gewerbegebäuden auf etwa vier bis sechs Milliarden US-Dollar (3,6 bis 5,4 Mrd. Euro). Damit fällt die Schadensumme trotz starker Verwüstungen voraussichtlich deutlich geringer aus als bei anderen Wirbelstürmen seit der Jahrtausendwende.
In Haiti stellte sich die Lage wesentlich dramatischer dar. Dort kamen Hunderte Menschen ums Leben. Die haitianische Regierung ordnete eine dreitägige Staatstrauer bis Dienstag an. Diskotheken und andere Etablissements sollten geschlossen bleiben, die Flaggen auf halbmast gesetzt werden. Papst Franziskus sprach den Menschen im Katastrophengebiet sein Mitgefühl aus.
Zuvor hatte der Zivilschutz mitgeteilt, in dem schweren Wirbelsturm seien 336 Menschen ums Leben gekommen. Vier Menschen wurden demnach noch vermisst und 211 weitere verletzt. Mehr als 60.000 Menschen suchten Schutz in Notunterkünften. In verschiedenen Medien war zuletzt von rund 900 Todesopfern die Rede gewesen. Rettungskräfte vor Ort sagten, sie rechneten damit, dass die Zahl der Toten noch steigen werde.
Hurrikan „Matthew“ hatte den Südwesten Haitis am Dienstag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 230 Kilometern pro Stunde getroffen. Häuser wurden zerstört, Bäume knickten um, Straßen wurden überschwemmt. Aus Angst vor Plünderungen hatten wohl zahlreiche Menschen ihre Häuser nicht verlassen. Die besonders stark betroffene Region im Südwesten wurde vom Rest des Landes abgeschnitten.
„Mehr als 1.800 Häuser wurden überflutet, Hunderte komplett zerstört“, sagte der Kommandant der UNO-Blauhelmmission Minustah, General Ajax Porto Pinheiro, nach einem Rundflug über das Gebiet. „Kokospalmen wurden entwurzelt, Bananenplantagen zerstört – es ist auch eine Umweltkatastrophe.“ In der ländlichen Region leben die meisten Menschen von der Landwirtschaft.
Internationale Organisationen und die haitianischen Behörden schafften Hilfsgüter in die Region. Die US-Marineinfanterie flog am Samstag Lebensmittel des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen in die Städte Jeremie und Les Cayes. Blauhelmsoldaten versuchten, die Straßen in das Katastrophengebiet wieder freizumachen.
Nach Angaben der UNO brauchen mindestens 350.000 Menschen Hilfe. Die US-Entwicklungshilfeagentur USAID wollte über 480 Tonnen Hilfsgüter nach Haiti fliegen – darunter 40.000 Decken und 20.000 Hygiene-Sets. Kuba, Kolumbien und Venezuela schickten Material und Ärzteteams in das Katastrophengebiet. Ein Experte der Caritas Österreich brach am Sonntag nach Haiti auf, um dort lokale Kollegen zu unterstützen.
Der junge Mann war gegen 21.30 Uhr mit seinem Mofa auf der Oppholzerstraße unterweg. An einer Kreuzung kam er aufgrund der nassen Fahrbahn zu Sturz kam und zog sich schwere Verletzungen zu.
Nach der Erstversorgung wurde der 18-Jährige in die Klinik nach Innsbruck verbracht.
Kettensäge und Axt habe er zunächst verdeckt in einem Gitarrenkoffer bei sich getragen, hieß es nach Behördenangaben. Dann griff er die Frauen an. Nach wenigen Minuten sei der mutmaßliche Täter festgenommen worden.
Über mögliche Motive lagen zunächst keine Informationen vor. Die Behörden der Ex-Sowjetrepublik Weißrussland leiteten Ermittlungen wegen Mordes ein.
APA
Der Unfall ereignete sich gegen 21.20 Uhr auf der Ultnerstraße unterhalb des Forsthofs. Zwei der Fahrzeuginsassen erlitten mittelschwere Verletzungen, während sich eine Person schwere Verletzungen zuzog.
Im Einsatz standen das Weiße Kreuz, der Notarzt sowie die Feuerwehren von Lana und St. Pankraz.
Insgesamt scheinen die diversen Wahldelikte in der Justizstatistik mit heuer 48 Fällen auf (Stichtag 1. Oktober). Demnach wurden heuer in 19 Fällen Ermittlungen wegen Wahlbetrug (§266 StGB „Fälschung bei einer Wahl“) aufgenommen. Darunter fällt sowohl die unberechtigte Stimmabgabe als auch die Manipulation des Ergebnisses. Dazu kommen noch Ermittlungen wegen „Täuschung bei einer Wahl“ (11 Fälle), „Verbreitung falscher Nachrichten“ (9), „Verletzung des Wahlgeheimnisses“ (4) sowie Bestechung (3) und Wahlbehinderung (2).
Im langjährigen Vergleich ist zwar ein Anstieg der Ermittlungen erkennbar: Seit 2012 gab es pro Jahr durchschnittlich 36 Verdachtsfälle, 2002 bis 2006 waren es nur 15 pro Jahr. Im Endeffekt erweisen sich viele Vorwürfe aber als unhaltbar: Verurteilungen gab es seit 2002 nur sechs: drei wegen Wahlfälschung und drei wegen Verletzung des Wahlgeheimnisses.
Sollte die FPÖ tatsächlich Beweise für eine Manipulation der Bundespräsidentenwahl vorlegen können, wäre das wohl eine Premiere. Denn die bisherigen Verurteilungen wegen Wahlmanipulation betrafen soweit bekannt vor allem Gemeindewahlen. „Auf Bundesebene ist mir keine Manipulation bekannt“, bestätigt auch der Parlamentsexperte und frühere VP-Klubdirektor Werner Zögernitz.
Ob und wie viele Hinweise die FPÖ bisher eingebracht hat, ist aber unklar. Parteianwalt Dieter Böhmdorfer war für die APA nicht erreichbar. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat dazu keine Informationen, weil die FPÖ angekündigt hat, anstelle der im Sommer angekündigten Anzeige das anonyme „Whistleblower-System“ nutzen zu wollen. Die Zuständigkeit für Wahldelikte liegt außerdem bei den regionalen Staatsanwaltschaften, nur die (Formal)Fehler bei der Briefwahlauszählung ermittelt die WKStA.
Zwei anonyme Anzeigen betreffend angebliche Malversationen in Pflegeheimen gab es jedenfalls im Bereich der Staatsanwaltschaft Graz. Wie deren Sprecher der APA sagte, wurden die Ermittlungen aber eingestellt: Im ersten Fall habe die Anzeige keine Details enthalten – nicht einmal um welches Heim es sich handle. Und im zweiten Fall hätten Ermittlungen ergeben, dass keine Wahlkarten ohne Wissen der Heimbewohner bestellt worden seien.
Damit ist die größte derzeit bekannte Manipulationsaffäre jene wegen der Vorarlberger Gemeinderatswahl 2015: Hier geht die Staatsanwaltschaft Innsbruck dem Verdacht nach, dass ÖVP-Funktionäre in Bludenz über 60 Wahlkarten für andere Personen beantragt und ausgestellt haben, in Hohenems geht es um „Sammelbestellungen“ für Heimbewohner. Beide Wahlen mussten bereits wiederholt werden.
Wegen eines Wahldeliktes („Verbreitung falscher Nachrichten“) ermittelt wurde auch gegen den geschäftsführenden niederösterreichischen FP-Chef Christian Höbart im Zusammenhang mit der Gemeinderatswahl in Guntramsdorf. Angeklagt wird er nun allerdings wegen Urkundenfälschung: Er soll eine Kandidatin ohne deren Wissen auf die FP-Liste gesetzt haben. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Wahlmanipulation kommt also in Österreich nicht häufig vor – und die Umstände wirken oft ein wenig skurril: So wurde 2005 ein Vorarlberger Politiker für die Manipulation einer Gemeinderatswahl verurteilt, bei der nur eine einzige Liste kandidierte. Ein Überblick ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Weil er Unterstützungserklärungen für die Gemeinderatswahl in Sonntagberg (Niederösterreich) gefälscht hatte, wurde im Vorjahr ein FP-Politiker verurteilt. Zur Rechtfertigung gab er an, einer der Betroffenen hätte seine Bitte nach einer Unterschrift wörtlich mit „mach dir den Scheiß selbst“ quittiert: 4.320 Euro Geldstrafe.
Kurios auch der 2005 in Vandans (Vorarlberg) publik gewordene Fall: Das Ergebnis wurde manipuliert, obwohl in dem Ort nur eine von ÖVP, SPÖ und FPÖ gebildete Einheitsliste kandidierte. Weil ein VP-Kandidat sein Vorzugsstimmenergebnis verbessern wollte, las er seinen Namen bei der Auszählung der Stimmen 109 Mal öfter vor, als er auf den Stimmzetteln auftauchte. Dass er daraufhin all seine Ämter verlor, auch jene in Pfarrkirchenrat und Schützenverein, wertete das Gericht nicht mildernd: 720 Euro Geldstrafe.
Deutlich robuster ging ein SP-Kandidat bei der Gemeinderatswahl 2009 in Dellach im Drautal (Kärnten) zu Werke: Er öffnete eine versiegelte Wahlurne, vernichtete 92 gegnerische Stimmzettel und füllte sechs auf seinen Namen aus. Urteil: neun Monate bedingt und 1.440 Euro Geldstrafe – allerdings formal nicht wegen eines Wahldelikts, sondern Amtsmissbrauchs.
Ebenfalls wegen Amtsmissbrauchs vor Gericht landete der VP-Bürgermeister von Unterrabnitz-Schwendgraben (Burgenland), weil er bei der Landtagswahl 2010 16 Wahlkarten manipuliert und Stimmzettel selbst ausgefüllt und abgeschickt hatte. Der Prozess hatte eine Verschärfung der burgenländischen Briefwahlregeln zur Folge.
Die große Mehrzahl der seit 2002 gezählten 355 Ermittlungsverfahren wegen Wahldelikten wurde jedoch eingestellt – viele im Zusammenhang mit der seit ihrer Einführung 2007 umstrittenen Briefwahl. So blieb ein Werbe-SMS der Wiener ÖVP nach der Gemeinderatswahl 2010 ohne Konsequenzen, in der das nachträgliche Abschicken von Wahlkarten beworben wurde. Grund: lediglich das Ausfüllen, nicht aber das Einwerfen nach Wahlschluss wäre unzulässig gewesen. Immerhin führte der Fall aber zu einer Verschärfung der Briefwahl-Regeln.
Auch wegen der Anforderung von Wahlkarten für Pflegeheiminsassen und für Wähler mit Migrationshintergrund wurde mehrmals ermittelt, ohne dass sich Verdachtsfälle erhärtet hätten. Und ungeschoren davon kam im Vorjahr ein niederösterreichischer Schlossbesitzer, der bei der Gemeinderatswahl für gleich 16 Verwandte mitgewählt hatte. Das Gericht glaubte ihm, lediglich die Wünsche seiner im Ausland befindlichen Verwandten vollzogen zu haben und sprach ihn frei.
Derzeit liegt die durchschnittliche Bezugshöhe von Notstandshilfebeziehern teils deutlich unter den Richtsätzen der Mindestsicherung, weswegen die Bezieher Anspruch auf eine Aufstockung haben. Laut Loacker ist es widersinnig und ein „bürokratischer Irrsinn“, dass in diesen Fällen zwei Behörden zwei unterschiedliche Anträge bearbeiten müssen. Aufgrund des komplizierten Systems würden zudem viele Anspruchsberechtigte diese Möglichkeit nicht wahrnehmen. „Dass das ineffizient ist, liegt auf der Hand“, meinte Loacker.
Der NEOS-Vorschlag: Menschen, die in das System eingezahlt haben, haben Anspruch auf Arbeitslosengeld, das in der Höhe unangetastet bleiben soll. Anschließend soll ein weiteres Jahr Notstandshilfe bezogen werden können, ab dem dritten Jahr soll die Mindestsicherung greifen. „Damit ist ein erster Schritt getan für eine Rückkehr in den Arbeitsmarkt“, so Loacker. Weiters müsse die Mindestsicherung so gebaut werden, „dass sie tatsächlich zu einem Sprungbrett in den Arbeitsmarkt wird“.
Derzeit betroffen von einer solchen Zusammenlegung wären laut Loacker 56.000 Personen. Der NEOS-Mandatar kann sich aber noch weitere Änderungen durch die erhoffte Vereinfachung der Sozialleistungen vorstellen. So könne etwa die Zuverdienstregelung „dynamischer“ gestaltet werden.
Der WM-Titelverteidiger wurde im 53-Runden-Rennen auf der 5,807 km langen Hochgeschwindigkeitsstrecke über eine Gesamtdistanz von rund 307 Kilometern hinter dem niederländischen Red-Bull-Youngster Max Verstappen Dritter, betrieb damit noch Schadensbegrenzung. Denn zum wiederholten Mal in diesem Jahr verpatzte der Engländer den Start, diesmal sogar gründlich. Vom zweiten Startplatz neben Rosberg ins Rennen gegangen, fiel Hamilton gleich zu Beginn auf den achten Rang zurück.
Damit war zumindest das Duell der Mercedes-Piloten an diesem Tag in einem auf trockener Strecke eher unspektakulären Rennen frühzeitig entschieden, denn Rosberg ließ niemand mehr in absolute Schlagdistanz kommen. Nur bei seinen beiden Reifenwechseln gab er den ersten Platz zwangsläufig kurzzeitig ab. Mit nun schon 23 Grand-Prix-Siegen arbeitete sich Rosberg in der ewigen Bilanz an WM-Siegen bereits an die zwölfte Stelle vor, er liegt nun ex aequo mit dem Brasilianer Nelson Piquet.
Durch die Plätze eins und drei ging in Suzuka die Konstrukteurs-WM zum dritten Mal in Folge und überhaupt an Mercedes, 208 Punkte Rückstand sind vom zweitplatzierten Red-Bull-Team in den ausständigen vier Rennen nicht mehr wettzumachen. „Gratulation an mein Team“, sagte Rosberg. „Das dritte Mal die Konstrukteurs-WM zu gewinnen, ist eine unglaubliche Leistung.“ Ähnlich äußerte sich Hamilton: „Danke an alle im Team und Gratulation an das Team“, meinte der Brite.
Sonst hatte der 31-Jährige an diesem Wochenende aber wenig zu lachen. In allen drei Trainings sowie – wenn auch nur knapp – im Qualifying landete er hinter seinem Stallkollegen, am Samstag erntete er für verweigerte Wortspenden an Journalisten Kritik und dann zeigte er erneut am Start Schwächen. „Ich habe einen Fehler gemacht, danach musste ich mich durchkämpfen“, sagte Hamilton bei der Pressekonferenz der Top drei. „Ich bin aber glücklich, noch diese Punkte eingefahren zu haben.“
Dennoch würden dem dreifachen Weltmeister auch Siege in allen ausstehenden Rennen nicht mehr reichen, sollte Rosberg dreimal Zweiter und einmal Dritter werden. „Es war ein tolles Wochenende, es ist super gelaufen von A bis Z“, meinte der Sohn von Ex-Weltmeister Keke Rosberg dann auch. „Das Qualifying war entscheidend, die Pole zu haben.“ Dabei hatte Rosberg das auch in den vergangenen beiden Jahren geschafft, zum Sieg hatte es da aber jeweils nicht gereicht.
Doch diesmal durfte er auch mit dem Rennverlauf zufrieden sein. „Es hat alles gepasst, ein super Start, eine super Strategie. Ich bin sehr, sehr happy mit dem Sieg“, gab sich der Sieger nach dem 15. Mercedes-Erfolg im 17. Saisonrennen mehr als zufrieden. Damit fehlt nur noch ein Triumph der „Silberpfeile“, um den eigenen Rekord aus den beiden Vorjahren einzustellen. Fix ist seit Sonntag jedenfalls, dass ein Mercedes-Pilot Fahrer-Weltmeister wird, daran kann sich auch theoretisch nichts mehr ändern.
Denn Daniel Ricciardo kam im zweiten Red Bull nur auf Platz sechs und liegt damit bei noch maximal 100 zu holenden Punkten 101 Zähler hinter Rosberg. Der Australier war in der Startaufstellung hinter Verstappen trotz nur sechstbester Qualifying-Zeit in die zweite Startreihe vorgerückt, da nach Sebastian Vettel auch dessen Ferrari-Kollege Kimi Räikkönen zurückversetzt wurde. Der letztlich fünftplatzierte Finne musste wegen Getriebewechsels von Position drei auf acht rücken.
Ricciardo wurde beim Start dann aber durch den langsam gestarteten Hamilton behindert, kam dennoch als Vierter hinter Rosberg, Verstappen und dem von Platz fünf gestarten Sergio Perez im Force India aus der ersten Runde. Sonst lief für den Malaysia-Sieger an diesem Tag jedoch nicht alles zusammen. Grundsätzlich war man bei den „Bullen“ mit diesem Tag aber sehr zufrieden, im Kampf um Platz zwei der Konstrukteurs-WM wurde der Vorsprung auf Ferrari auf bereits 50 Punkte ausgebaut.
Dafür sorgte vor allem Verstappen. Der 19-Jährige hielt das Rennen über die Position hinter Rosberg und wusste sich in den letzten Runden auch gegen den heftig angreifenden Hamilton zu wehren. Ein von Mercedes gegen Verstappen eingebrachter Protest wegen eines „unberechenbaren und gefährlichen“ Manövers in der vorletzten Runde wurde von den „Silberpfeilen“ später wieder zurückgezogen. Nachdem die Rennkommissare entschieden hatten, dass die Verhandlung in dem Fall erst vor dem nächsten Rennen in den USA stattfinden sollte, verzichtete der „Silberpfeil“-Rennstall ganz auf eine Anhörung.
Dopo l’uscita davvero fuori luogo del Vicepresidente dell’ANA di Trento, Paolo Frizzi, che in un’intervista rilasciata al Gazzettino, citando a modo suo una frase di Rumiz, parlava dei “trentini che combatterono da italiani con la divisa sbagliata“ sono sempre di più le persone che, in risposta, pubblicano le foto di nonni e parenti nella divisa giusta.
Sono ormai quasi mille le immagini in bianco e nero, sbiadite dal tempo ma non dalla memoria, contraddistinte tutte dalla stessa didascalia: una grande mobilitazione che ha coinvolto centinaia di Tirolesi, di lingua italiana, tedesca e ladina, ma anche Triestini, Friulani, abitanti del Litorale. Giovani e meno giovani, accumunati dal medesimo amore per la Verità e dal legame profondo con la propria Storia e la propria Identità.
Gli amministratori del gruppo attendono “al varco” Frizzi: chissà se posterà anche lui la foto del suo antenato tirolese con la divisa, quella giusta?
Deutschlands Teamchef Joachim Löw musste auf den verletzten Stürmer Mario Gomez verzichten, der Ausfall fiel allerdings nicht ins Gewicht. Die Deutschen dominierten mit Mario Götze als Solospitze die Partie in Hamburg und siegten gegen den am stärksten eingeschätzten Gruppengegner hoch verdient.
Thomas Müller brachte den Weltmeister in Führung (13.), Toni Kroos legte kurz nach der Pause das 2:0 nach (49.). Müller, der in der Bundesliga noch auf seinen ersten Saisontreffer für Bayern München wartet, sorgte in der 65. Minute mit seinem bereits vierten Treffer in dieser Qualifikation für den Endstand.
Löw saß zum 140. Mal als Teamchef auf der Bank, er ist damit die alleinige die Nummer zwei in Deutschland hinter Sepp Herberger (167). Der Weltmeister-Trainer von 2014 kann den Weltmeister-Coach von 1954 in einer anderen Statistik aber bald einholen. Die DFB-Elf hält unter Löw bei 93 Siegen, Herberger hat mit dem Nationalteam 94 Siege geschafft. Mit einem Erfolg im Heimspiel gegen Nordirland könnte Löw schon am Dienstag gleichziehen.
Die Nordiren weihten ihr neues Nationalstadion im Windsor Park von Belfast vor den Augen von FIFA-Präsident Gianni Infantino standesgemäß ein. Die Nordiren besiegten San Marino, die Nummer 201 der Weltrangliste, mit 4:0. Kapitän Steven Davis mit einem Elfmeter (26.), Kyle Lafferty (79., 94.) und Jamie Ward (85.) erzielten die Tore gegen den krassen Außenseiter, der ab der 49. Minute nur noch mit zehn Mann spielte.
Polen gewann dank Robert Lewandowski den Schlager der Gruppe E gegen Dänemark. Der Bayern-Stürmer war mit seinen drei Toren (20., 36./Elfmeter, 48.) Matchwinner der Gastgeber, die nun punktegleich hinter Rumänien und Montenegro (je 4 Punkte) auf Platz drei liegen. Lewandowski hat nun in sieben Qualifikationsspielen hintereinander jeweils zumindest ein Tor erzielt. Polen musste trotz 3:0-Führung allerdings noch zittern, Dänemark kam durch ein Eigentor von Kamil Glik (49.) und ein Tor von Yussuf Poulsen (69.) noch auf 2:3 heran. In Gruppe E feierten Rumänien (in Armenien) und Montenegro (gegen Kasachstan) jeweils 5:0-Kantersiege. Aserbaidschan überraschte mit einem 1:0-Heimsieg gegen Norwegen.
Das englische Fußball-Nationalteam bescherte seinem Interimsteamchef Gareth Southgate ein entspanntes Debüt. Die Engländer holten gegen Malta in der WM-Qualifikation einen 2:0-Pflichtsieg. In der Gruppe F führt England ohne Punkteverlust die Tabelle an, weil Schottland in Glasgow gegen Litauen nur zu einem 1:1 kam. Slowenien besiegte dank eines Joker-Tors des erst zwei Minuten davor eingewechselten Rok Kronaveter (74.) die Slowakei mit 1:0.
In Terlan kam es gegen 14.00 Uhr auf der Möltnerstraße zu einem Verkehrsunfall.
Dabei wurde der 24-jährige deutsche Lenker eines PKW leichtverletzt. Der Deutsche wurde zur Nachkontrolle in das Krankenhaus von Bozen gebracht.
Im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Carabinieri.
Wie UT24 berichtete, läuteten bei Heinz-Christian Strache und Philippa Beck am gestrigen Freitag die Hochzeitsglocken.
Das glückliche Paar hatte dabei standesamtlich in Weißenkirchender Wachau eine tradtionelle Hochzeit im engsten Kreise von Bekannten, Familie und politischen Weggefährten gefeiert.
Medien berichteten bereits seit längerer Zeit davon, dass eine Hochzeit geplant sei. Bislang demetierten sowohl Strache, wie seine etwa 20 Jahre jüngere Liebe diese Pläne.
Strache: „Wahre Liebe ist das Schönste“
Nun hat der Politiker für seine Freunde und Unterstützer sein Hochzeitsalbum geöffnet. Darauf zu sehen ist das glückliche Paar, wie es vor den Traualtar schreitet und bei der anschließenden Feier.
Strache zu seiner Hochzeit in einem Posting auf Facebook:
Wahre Liebe ist das Schönste, das uns Menschen in unserem Leben widerfahren kann. Sie ändert unsere Wahrnehmung, sie macht alles intensiver und eindrücklicher. Wer liebt, kann ohne den anderen nicht mehr sein. Und sich das gegenseitige Ja-Wort zu geben, zeigt der ganzen Welt, das man bedingungslos zueinander steht.
Das Paar bedankt sich in diesem Zusammenhang für die zahlreichen Glückwünsche, die sie in den letzten Stunden erreichten.
Am Freitag klickten für Christian Galeotti in Bozen die Handschellen. Gegen den 46-jährigen Bozner lag ein Haftbefehl des Oberlandesgerichtes vor. Der Mann muss nun eine Haftstrafe von drei Jahren, acht Monaten und 22 Tagen absitzen.
Vorgeworfen werden Galeotti eine Reihe von unterschiedlichsten Strafdelikten. Dazu zählen Fälle von Bedrohung, Fälschung der eigenen Identität, Erwerb von fragwürdigen Produkten, sowie Tierquälerei.
Der Mann wurde nun in das Bozner Gefängnis zum Antritt seiner Haft gebracht. Den größten Skandal leistete sich der Bozner als ehemaliger Besitzer einer Hundepension in Afing bei Jenesien. Dabei kam heraus, dass der Mann dort eigene Pornofilme drehen ließ, für die er Tiere einsetzte. So wurde u.a. ein Hund dabei gefilmt, wie er mit einer Prostituierten Sex hatte.
Dabei soll sie laut einem Bericht der Kronen-Zeitung kürzlich gesagt haben:
Europa hat die Wölfe hereingelassen, die Schafe sind noch draußen. Ich glaube nicht, dass jemand, der den Koran lebt, für uns normal sein kann.
Über „Wölfe“ und „Schafe“
Mit den „Wölfen“ meint die 47-jährige Ordensschwester muslimische Flüchtlinge und Asylbewerber, die nun in Europa leben und sich laut Dogan weigern, sich zu integrieren. Dies würde laut ihr vor allem daran liegen, da diese Menschen weiterhin nach den Versen des Koran leben.
Als „Schafe“ hingegen bezeichnet Dogan, die sich seit mehr als 20 Jahren um die Ärmsten der Armen in vielen Ländern engagiert, die verfolgten christlichen und jesidischen Minderheiten in den Ländern mit muslimischer Mehrheit. „Mütter, die Kinder und die Waisen, denn die haben nicht genug Geld, um sich die Flucht zu erkaufen“, so die Ordensschwester.
Ebenso heftige Kritik übt Schwester Hatune am Frauenbild im islamischen Glauben. Frauen hätten dort laut ihr keinen Wert und würden nur für die Lust des Mannes gebraucht – erst recht, wenn sie Ungläubige seien.
„Gräueltaten im Namen Allahs“
Seit Jahrhunderten würden an Frauen Gräueltaten im Namen Allahs begangen werden, zitiert Baden Online die Aussagen der syrisch-orthodoxen Schwester, die von zerschnittenen Gesichtern oder von der weiblichen Beschneidung erzählt.
Dazu erläutert sie:
Ich glaube nicht, dass jemand, der den Koran wirklich lebt, normal sein kann für uns. Das ist unmöglich. Allein in 79 Versen wird zum Töten von Ungläubigen aufgerufen. Wenn Sie so etwas lesen, können Sie nicht neutral sein.
Deswegen müsse Europa bei den Flüchtlingen genauer hinsehen, ist die Ordensschwester überzeugt.
Die Blutspuren befanden sich am Gang vor dem Lift. Die Beamten öffneten am Montag gemeinsam mit der Feuerwehr die Wohnung des Paares, weil eine Nachbarin von der schwangeren Frau erzählt hatte. Der 23-jährige Polizist war zu diesem Zeitpunkt nicht anwesend. Offensichtliche Blutspuren fanden die Polizisten am Montag in der Wohnung keine. Da es zu diesem Zeitpunkt auch noch keine Hinweise auf eine Abgängigkeit oder ein Verbrechen gegeben hatte, dokumentierten die Polizisten den Fall und legten eine Meldung an. Die Frau und das Kind waren nach dem bisherigen Ermittlungsstand zu diesem Zeitpunkt bereits tot.
Am Abend begab sich der Polizist dann erstmals zu seinen Kollegen in die Polizeiinspektion und behauptete, dass seine 25-jährige Freundin mit dem 21 Monate alten Sohn abgängig sei. Die Beamten fuhren mit dem 23-Jährigen dann noch mal zum Haus und hielten in der Wohnung und im Keller Nachschau, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer. Zu diesem Zeitpunkt seien die Beamten „nicht von einem Verbrechen ausgegangen“, betonte der Sprecher. Freunde der gebürtigen Kärntnerin hatten bereits am Montag eine große Suchaktion via Facebook initiiert.
Am Dienstag sprach der Polizist, der seit 1. Jänner in Wien im Normaldienst tätig war, außerhalb seiner Dienstzeit erneut in der Inspektion vor. In weiterer Folge wurde die Abgängigkeitsanzeige erstattet. Der Steirer streute auch falsche Hinweise und behauptete, die Frau hätte eine Tasche mit Kleidung für den Buben mitgenommen. Am Dienstag hätte der Polizist Nachtdienst gehabt, doch er meldete sich krank und fuhr zu seinen Eltern in die Steiermark.
Bis Donnerstag gingen keine konkreten Hinweise zur Frau und dem Kind ein. Der Polizist zeigte sich den Ermittlern gegenüber zunehmend unkooperativ, wirkte gar desinteressiert. „Als erste Zweifel an einer normalen Abgängigkeit aufkamen, wurde sofort das Landeskriminalamt eingeschaltet“, sagte Maierhofer. Die gemeinsame Wohnung des mutmaßlichen Täters und des Opfers wurde am Donnerstag vom Tatortteam untersucht. Dabei wurden Blutspuren entdeckt. Der Verdächtige hatte zuvor noch versucht, diese zu entfernen. Die Spurensicherung stellte im Schlafzimmer auf der Matratze und dem Lattenrost sowie im Bad Blut sicher. Tatwaffe wurde in der Wohnung keine sichergestellt.
Die Beamten des Landeskriminalamtes fuhren dann am Freitagvormittag zum Elternhaus des 23-Jährigen nach Trofaiach in der Steiermark. Mit den Vorwürfen konfrontiert, legte der Polizist in einer ersten Befragung sofort ein Geständnis ab. Er gab an, seine Lebensgefährtin und den gemeinsamen Sohn in der Wohnung in Wien getötet und die Leichen mit seinem Auto in die Steiermark gebracht zu haben.
Er zeigte den Ermittlern noch, wo er die Toten versteckt hatte, weitere Angaben machte er nicht. Er werde erst wieder etwas sagen, wenn er sich mit einem Rechtsanwalt beraten habe, gab er am Freitag an. Noch am Abend wurde der Verdächtige nach Wien gebracht. Am Samstagvormittag besprach er sich mit einer Pflichtverteidigerin, ehe am Nachmittag die polizeiliche Einvernahme begann. Damit sollen sowohl das Motiv, als auch der genaue Tathergang geklärt werden.Die Eltern des 23-Jährigen sowie Personen aus seinem Umfeld sind bereits einvernommen worden. „Es hat niemand etwas von der Tat gewusst“, sagte Maierhofer. Die Leichen der Frau und des Kindes waren noch am Freitagabend in die Gerichtsmedizin in der Bundeshauptstadt überstellt worden. Sie sollen am Sonntag obduziert werden.
Der 26-jährige Rumäne wurde bei Seewalchen mit 219 km/h erwischt. Der Mann war in Fahrtrichtung Salzburg unterwegs gewesen und wurde von einer Polizeistreife geblitzt. Die Exekutive hielt den Raser bei der Autobahnabfahrt St. Georgen im Attergau an und nahm ihm an Ort und Stelle den Führerschein ab.
In Tirol wurde der 23-jährige Einheimische gegen 0.30 Uhr bei Telfs mit 187 statt der erlaubten 110 km/h geblitzt. Nach einem Alkotest wurde ihm der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen. Zudem wird er angezeigt.
In den frühen Morgenstunden stoppte dann ein beherzter Lenker aus Hof bei Salzburg auf der A1 einen Geisterfahrer. Der 25-Jährige sah gegen 1.00 Uhr den in die falschen Richtung fahrenden Wagen rechtzeitig und konnte den Lenker zum Anhalten bewegen, teilte die Polizei mit. Bei dem Geisterfahrer handelte es sich um einen 38-jährigen Autofahrer aus Kuwait.
Der 25-jährige Salzburger verständigte die Polizei. Der gestoppte Mann, der mit einem Leihwagen auf der Richtungsfahrbahn Salzburg nach Wien unterwegs war, machte auf die Exekutive einen stark betrunkenen Eindruck. Er verweigerte einen Alkotest und konnte keine Reisedokumente vorweisen. Der Mann wurde festgenommen, die Erhebungen laufen noch, hieß es bei der Polizei.
(apa)
Für den Klubobmann im Tiroler Landtag und FPÖ-Sicherheitssprecher LAbg. GR Rudi Federspiel bleibt der Rapoldipark ein sicherheitspolitisches Nadelöhr.
„Ich erinnere daran, dass wir als einzige politische Kraft ein Bürgerforum im Juli dieses Jahres organisierten. Hunderte Innsbruckerinnen und Innsbrucker taten ihren Unmut kund, denn der Rapoldipark und die umliegende Gegend ist in den Händen der kriminellen Nordafrikanerszene und die Polizei hat zwar zwischenzeitlich die Kontrollen intensiviert, doch die Zustände sind immer noch prekär“, so Federspiel
„Rapoldipark ist Hotspot des Drogenhandels“
Federspiel verweist darauf, dass diese Gegend Hotspot des Drogenhandels in der Landeshauptstadt sei. Ein Faktum, welches auch der Suchtmittel-Jahresbericht 2015 des Innenministeriums bestätige. „Seit Jahren machen wir auf die skandalösen Zustände in Innsbruck aufmerksam, während die Polizeiführung die dramatische Sicherheitssituation meist negiert. Jeden Tag erhalte ich Briefe, Mails und Anrufe, die die dramatische Situation bestätigen, bzw. darauf hinweisen, dass die Situation zunehmend eskaliert“, kritisiert der FPÖ-Politiker.
Fakt sei für Federspiel ebenso, dass die ÖVP-Innenminister bisher gänzlich versagt hätten bei der Frage von Rücknahme-Abkommen mit Marokko und anderen nordafrikanischen Staaten. Dies sollte ÖVP-Obmann Stadtrat Franz X. Gruber zur Kenntnis nehmen, anstatt die Bevölkerung mit unrichtigen Informationen zu täuschen, fordert Federspiel abschließend.
Das Problem wird in den nächsten Monaten behoben sein, so ÖBB-Chef Andreas Matthä. „Die dafür verantwortliche Lieferfirma hat hier noch entsprechende Nachbesserungsaufträge, die sie erfüllen wird.“ Bei der Inbetriebnahme neuer Fahrzeuge gebe es immer eine Hochlaufphase, so Matthä.
In Zukunft sollen Cityjets auch auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Wien und St. Pölten fahren, also auch fit für Geschwindigkeiten von mehr als 160 Stundenkilometern sein. Die insgesamt 101 bei Siemens bestellten Cityjet-Züge werden etappenweise bis Jänner 2018 in den Fahrbetrieb genommen. Damit soll das Zugangebot insbesondere für die Pendler attraktiver werden.
Beim Grenzeintritt ausländischer Züge wiederum wollen die ÖBB künftig laut Matthä genauer auf deren Sicherheit achten. Grund ist die verlorene Tür eines russischen Reisezugs kürzlich in einem Tunnel auf der Westbahn mit einhergehender Beschädigung und Evakuierung des nachfolgenden Zuges und Streckensperre. So etwas solle nicht mehr geschehen, so Matthä.
Von allen Künstlern hat nur Rolling-Stones-Gitarrist Ronnie Wood seinen 70. Geburtstag noch nicht hinter sich. Auch das Publikum bestand vor allem aus älteren Jahrgängen. „Woodstock für alte Knacker – das ist das hier“, scherzte der 64-jährige Mike Bench, der aus Florida zu dem Musikereignis angereist war.
Viele Fans sahen in dem Festival eine der letzten Gelegenheiten, die Stars ihrer Jugendzeit noch einmal live zu sehen – und dann auch noch alle auf einen Schlag. „Das ist eine im Leben einmalige Gelegenheit, weil manche von denen nicht mehr lange da sein werden“, sagte Besucher John Doutsas.
Desert Trip wird von den Organisatoren des Coachella-Festivals ausgerichtet, das alljährlich in der kalifornischen Wüste stattfindet und seit Jahren die Jugendkultur mitprägt. Bei Desert Trip geht es allerdings viel gesitteter zu als beim Coachella-Festival. Statt dicht gedrängt vor der Bühne zu stehen, konnten die Desert-Trip-Besucher auf Sitzen oder mitgebrachten Klappsesseln Platz nehmen und sich ausgesuchte Weine kredenzen lassen.
Angesichts der hohen Ticketpreise durften die Besucher schließlich auch einiges erwarten: Die günstigsten Eintrittskarten kosteten umgerechnet 355 Euro, die teuersten 1.400 Euro. Das Festival wird in einer Woche mit den selben Musikern wiederholt. Insgesamt werden rund 150.000 Besucher erwartet.
Der Unfall hatte sich am heutigen Freitagmorgen im Ortszentrum von St. Lorenzen zugetragen. Ein PKW kam von der Fahrbahn ab und blieb auf den nebenan liegenden Blumenfässern liegen.
Mit Hilfe von Hebekissen konnte die Freiwillige Feuerwehr das Fahrzeug ohne weitere Schäden wieder bergen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Strache trug dabei laut im Internet kursierenden Fotos Trachtensakko und Lederhose, die Braut ein traditionelles weißes Hochzeitskleid mit weißer Spitze und Blumenkranz im Haar. Neben der standesamtlichen ist offenbar auch noch eine kirchliche Trauung geplant. „Die kirchliche Hochzeit findet nächsten Sommer, im Juni oder im Juli, statt“, wird Beck dazu in „Österreich“ zitiert.
FPÖ-Parteichef Heinz-Christian Strache bestätigte am Samstag via Facebook seine Hochzeit mit Philippa Beck mit einem Zitat des deutschen Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe: „Glücklich allein ist die Seele, die liebt.“
„Um unsere Liebe auch nach außen hin sichtbar zu machen, haben wir am Freitag im engsten Familien- und Freundeskreis standesamtlich geheiratet, in Weißenkirchen in der wunderbaren Wachau“, erklärte Strache. „Wahre Liebe ist das Schönste, das uns Menschen in unserem Leben widerfahren kann. Sie ändert unsere Wahrnehmung, sie macht alles intensiver und eindrücklicher. Wer liebt, kann ohne den anderen nicht mehr sein. Und sich das gegenseitige Ja-Wort zu geben, zeigt der ganzen Welt, das (sic!) man bedingungslos zueinander steht.“ Gezeichnet ist der Eintrag mit „Philippa und HC Strache“.
Beck gewann 2007 den „Madonna-Modelcontest“ und moderierte in der Folge eine Wettershow des „Österreich“-Online-Portals oe24.at. Zwischenzeitlich war sie auch als Pressebeauftragte für das Team Stronach tätig. Mit FPÖ-Chef Strache ist Beck seit dem Vorjahr liiert, im Jänner 2016 erfolgte beim Jägerball der erste offizielle Auftritt. „Wir kennen uns schon viele Jahre, waren aber nur befreundet. Vor ein paar Monaten wurde dann aus unserer Freundschaft Liebe“, erklärte die etwa 20 Jahre jüngere Beck rund um den gemeinsamen Auftritt.
FPÖ-Chef Strache war in der Vergangenheit bereits verheiratet. Als Straches Trauzeuge fungierte diesmal laut „Österreich“ der oberösterreichische Unternehmer und Wärmepumpen-Erzeuger Karl Ochsner. Unter den Gästen wurden auch FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer und der Wiener Vizebürgermeister Johann Gudenus gesehen.
Wenn man einer alten Theaterweisheit Glauben schenken will, dann muss die Generalprobe gehörig danebengegangen sein, denn die Premiere von „Der Schatz des Arostages“ ist großartig gelungen. Erschöpft aber zufrieden genossen die 24 Akteure der Volksbühne Klausen nach gut zwei Stunden Theatererlebnis am Freitagabend den Premierenapplaus im Dürersaal.
Viermal hintereinander müssen die Schauspieler an einem Abend ihre Minidramen aufführen. Das Publikum wird nämlich in vier Gruppen geteilt und besucht im Rotationsbetrieb die vier Aufführungsorte in der Klausner Altstadt, ehe sich alle gemeinsam zum Showdown im Dürersaal einfinden.
In einem Kellergewölbe in der Oberstadt, im Walthersaal, in der Nussbaumerstube und in der Tiefgarage am Tinnebach wird das Publikum auf eine Achterbahnfahrt geschickt. Die Zeitreise, die sich von der Römerzeit bis ins Jahr 2014 erstreckt, produziert in einem Moment Lacher und Schenkelklopfer, um dann im nächsten plötzlich wieder rätselhaft-geheimnisvoll, ja fast schon gruselig zu sein.
Regulärer Termin für die nächste Nationalratswahl ist der Herbst 2018. Außenminister Kurz, der in der ÖVP bereits als Spitzenkandidat für die nächste Wahl gehandelt wird, hatte zuletzt erklärt, dass es wegen des EU-Vorsitzes Österreichs im zweiten Halbjahr 2018 sinnvoll wäre, schon vor dem Sommer 2018 zu wählen – möglicherweise im Herbst 2017.
Platter hält „im Grunde nach nichts von vorgezogenen Neuwahlen“, denn dies sei ein „Ausdruck dafür, dass Regierungspartner miteinander nicht mehr können“, wie er im ORF-Radio erklärte. Komme man aber bei wichtigen Themen wie der Bildungsreform, der Mindestsicherung oder der Ankurbelung der Wirtschaft nicht weiter, stelle sich die Koalitionsfrage neu. „Wenn überhaupt nichts mehr geht und Partner nicht mehr miteinander können, dann muss sich die Bundesregierung überlegen, ob vorzeitige Neuwahlen notwendig sind“, erklärte Platter.
Zur Lage der Bundes-ÖVP meinte Platter, dass es ihm wenig Freude bereite, dass die Partei „um die 20 Prozent herumgrundelt“. Die Landesparteien verspürten dadurch „Gegenwind“. Zur Personaldiskussion und einem möglichen Spitzenkandidaten Sebastian Kurz meinte Platter nur: „Es ist zum richtigen Zeitpunkt das Richtige zu tun.“ Die Große Koalition will der Landeshauptmann zwar noch nicht abschreiben, wenn diese aber nicht mehr funktioniere, „muss man sich auch überlegen, ob es andere Regierungsformen benötigt“.
Die fünf Werke gehörten zu insgesamt 24 Gemälden und 70 silbernen Gegenständen, die am 9. Jänner 2005 aus dem Museum im Nordwesten des Landes gestohlen wurden. Die Gemälde wurden damals auf einen Gesamtwert von zehn Millionen Euro geschätzt.
Nach dem Diebstahl hatte die Polizei eine intensive Fahndung gestartet, doch erst Mitte 2015 erhielt das Museum den Hinweis, dass sich die Gemälde in der Ukraine befinden könnten. Zwei ultranationalistische Milizionäre gaben an, sie in einer Villa im Osten des Landes gefunden zu haben und verlangten 50 Millionen Euro für ihre Rückgabe. Das Museum wollte jedoch lediglich 50.000 Euro Finderlohn zahlen, die Verhandlungen brachen zusammen.
Im April verkündete die ukrainische Regierung schließlich, sie habe vier der Gemälde „im Besitz krimineller Banden“ entdeckt und sichergestellt. Das fünfte Gemälde hatte ein ukrainischer Sammler in gutem Glauben gekauft und der niederländischen Botschaft in Kiew übergeben, als er von dessen Herkunft erfuhr.
Die Gemälde haben in den vergangenen Jahren schwere Schäden erlitten, die Farbe ist teilweise abgeplatzt oder hat Risse. Das Museum startete eine Crowdfunding-Kampagne für ihre Restaurierung.
Am gestrigen Freitag erhielt der Landeshauptmann vom Innenminister die Zusicherung, dass die für das Land Südtirol vorgesehen Zuweisungsquote progressiv auch diese selbstständig und vorwiegend wegen der Grenzlage nach Südtirol kommenden Personen umfassen und berücksichtigen werde.
„Somit werden diese Flüchtlinge schrittweise in das gesamtstaatlichen Aufnahmesystem aufgenommen, womit auch alle diesbezüglichen Bestimmungen zur Anwendung kommen“, so Landeshauptmann Kompatscher.
Für Personen, die keine Asylantrag stellen oder nicht die Voraussetzungen erfüllen, um eine Antrag stellen zu können, gelten die vom Gesetz vorgegebenen Regeln.
„Asylwerber gegebenenfalls umverteilen“
Diese Entscheidung untermauert den wichtige Grundsatz, dass eine Aufnahme in den vorgesehenen Einrichtungen auf jeden Fall nur nach einer Überprüfung und formellen Zuweisung durch den Staat im Rahmen der vorgesehenen Quoten erfolge, die auch die entsprechende Finanzierung gewährleiste.
Durch diese Vereinbarung werde der Grundsatz bekräftigt, dass alle, die außerhalb der Quoten und der staatlichen Zuweisungen nach Südtirol kommen, keinen Zugang zu den Möglichkeiten des Aufnahmesystems für Asylantragsteller haben sollen und gegebenenfalls nach Italien umverteilt werden können.
Die operative Umsetzung der Vereinbarung soll in enger Abstimmung zwischen dem Land Südtirol und dem italienischen Regierungskommissariat erfolgen.
Dass nicht alle 2.500 laut Zeitung Interessierten beim AMS gemeldet wurden, erklärt sich damit, dass eine gewisse Zahl der Betroffenen neue Verträge erhält, manche reduzieren auch die Arbeitszeit, sind aber weiter versichert. Auch bei Tochterfirmen dürfte einige Mitarbeiter künftig weiterschaffen. Diese „Abschiedszeit“ bis zum Ausscheiden aus dem Unternehmen kann bis zu acht Jahren dauern. Menschen, die diese lange Abschiedszeit wählen und mit neuen Dienstverträgen bei Töchtern weiterhin tätig sind, können auch einer Nebenbeschäftigung nachgehen, wenn es genehmigt wird.
Wie viele Leute insgesamt und schlussendlich das Unternehmen verlassen, ist noch nicht fix. Die Bank selbst hat nie ein Ziel genannt, wie viele Personen aus ihrer Sicht das Haus verlassen sollten.
Zuletzt hatte die Bank Austria rund 10.000 Mitarbeiter. Die UniCredit-Tochter muss ein massives Sparprogramm fahren. Auch die Osteuropa-Töchter werden inzwischen von Mailand, dem Sitz der UniCredit, und nicht mehr von Wien aus geleitet. Für das Personaleinsparprogramm hat die Bank Austria 450 Mio. Euro weggelegt. Inklusive der Personaleinsparungen soll das von der italienischen Mutter vorgegebene Sparziel von 300 Mio. Euro bis 2018 erreicht werden.
Geboren wurde Wolfgang Suschitzky am 29. August 1912 in eine berühmte jüdische Familie: Sein Vater Wilhelm und sein Onkel Philipp Suschitzky hatten 1901 Wiens erste sozialistische Buchhandlung gegründet und später den auf sozialkritische Literatur spezialisierten „Anzengruber Verlag Brüder Suschitzky“, der bis 1934 aufklärerische Schriften von Rosa Mayreder, Hugo Bettauer, David Josef Bach und dem Arbeiterdichter Alfons Petzold herausbrachte. Somit war Wolf Suschitzky das soziale Engagement, zu dem er sich stets bekannte, in die Wiege gelegt. An der frühen britischen Dokumentarfilmbewegung schätzte er besonders, „dass sie es sich zum Ziel gesetzt hatte, Filme zum Wohl der Gesellschaft zu drehen“, sagte er einmal.
Suschitzkys erstes berufliches Interesse galt den Tieren, ein Zoologiestudium scheiterte allerdings an mangelnden Lateinkenntnissen. Angeregt von seiner um vier Jahre älteren Schwester Edith Tudor-Hart, die die Fotografieklasse am Dessauer Bauhaus besucht hatte und ebenfalls eine wichtige Fotografin wurde, absolvierte er eine Fotoausbildung an der Höheren Graphischen Lehr-und Versuchsanstalt in Wien.
1934 verließ er dann mit seiner späteren Frau Österreich und folgte seiner Schwester nach London. Suschitzkys Vater hatte sich das Leben genommen, nachdem man seine Buchhandlung ruiniert hatte. Sein Onkel und dessen Frau wurden später nach Auschwitz deportiert, seine Mutter überlebte im Ausland.
Zunächst machte sich Suschitzky in London einen Namen als Fotoreporter, unter anderem mit eindringlichen Aufnahmen der Bergarbeitergebiete von Wales, die er zusammen mit seiner Schwester ablichtete. Seiner legendären Fotoserie der Charing Cross Road, in der sich fast alle Buchhandlungen Londons konzentrierten, verdankte er schließlich 1937 ein Engagement als Kameraassistent bei Paul Rotha, einem der Gründerväter des britischen Dokumentarfilms. Nach einer kriegsbedingten Arbeitspause im Filmbereich, in der er sich wieder der Fotografie widmete, stand er für Rothas „No Resting Place“ 1950 erstmals für einen Spielfilm hinter der Kamera.
Wolf Suschitzky blickte als Kameramann und Spezialist für improvisierte Drehs „on location“ auf ein Werk von rund 200 Kino-, Dokumentar- und Fernsehfilmen zurück, u.a. für den Sender NBC. Diese führten ihn um die ganze Welt. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen etwa der Gangsterklassiker „Get Carter“ (1971) mit Michael Caine, der Oscar-prämierte Kurzfilm „The Bespoke Overcoat“ (1956) und die für einen Oscar nominierte Kurzdoku „Snow“ (1963) sowie die Joyce-Verfilmung „Ulysses“ (1967), die ihm den Britischen Academy Award einbrachte.
Parallel dazu ist sein über 10.000 Bilder umfassendes fotografisches Oeuvre entstanden, das weltweit in renommierten Galerien und Museen vertreten ist. Sein vielseitiges Schaffen umfasst neben den ersten Tierporträts, die jemals gemacht wurden, Aufnahmen prominenter Künstler oder Politiker, Kinderbilder oder Einblicke in die Arbeitswelt und fremde Kulturen.
Die Suschitzky-Tradition hinter der Kamera setzen die Nachkommen von Wolf vor. Sohn Peter ist den beruflichen Fußstapfen seines Vaters gefolgt und arbeitet etwa regelmäßig mit Regisseur David Cronenberg – zuletzt bei „Eine dunkle Begierde“ – zusammen. Auch Enkel Adam ist als Fernsehkameramann tätig. Und auch Suschitzkys zweiter Sohn Misha Donat hat einen Bezug zum Film, wird die Musik des Komponisten doch immer wieder für Dokumentationen herangezogen.
Zuletzt würdigte die Viennale den Kameramann im Jahr 2012 anlässlich seines 100. Geburtstags mit einem Filmabend, bei dem Suschitzky selbst anwesend war. Fünf Jahre zuvor hatte ihm auch das Filmfestival Diagonale ein Tribute gewidmet.
„Wolf Suschitzky, unser liebenswerter Freund, hat seine Augen – die stets wach waren für alles, was ihn umgab – für immer geschlossen“, heißt es in einer Aussendung der Film- und Medien-Gesellschaft Synema. Gemeinsam habe man in den vergangenen zehn Jahren drei Bücher zu seinem fotografischen und filmischen Werk publiziert und gemeinsam mit der Exilbibliothek und dem Kulturforum in London zwei große Einzelausstellungen realisiert. Ihr Dank gelte „für Dein politisches Engagement, Deine Teilnahme am aktuellen Zeitgeschehen, Deine Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse anderer und gegenüber sozialer Ungerechtigkeit, Dein stetes Interesse an Neuerungen und Fortschritt, Deine Aufgeschlossenheit und offene Art, Deinen feinen Humor, Dein einnehmendes Wesen“, so Brigitte Mayr und Michael Omasta von Synema.
Nachdem sich Nicole Uibo vor einigen Tagen mit einem ergreifenden Statement von ihrer „Miss“-Krone verabschiedete (UT24 berichtete), wurde am gestrigen Freitag ihre Nachfolgerin im Kurhaus von Meran ernannt.
In einem äußerst spanenden Finale konnte sich schließlich die 21-jährige Bettina Manfra aus Sarnthein durchsetzen. Gewonnen hat die hübsche Sarnerin dabei nicht nur die begehrte Miss-Krone, sondern auch eine Reise im Wert von 800 Euro.
Auf den zweiten Platz schaffte es die 19-jährige Meranerin Alessia Carnevale, während den dritten Platz Sophie Pardeller aus Welschnofen belegte.
Strache trug dabei laut im Internet kursierenden Fotos Trachtensakko und Lederhose, die Braut ein traditionelles weißes Hochzeitskleid mit weißer Spitze und Blumenkranz im Haar. Neben der standesamtlichen ist offenbar auch noch eine kirchliche Trauung geplant. „Die kirchliche Hochzeit findet nächsten Sommer, im Juni oder im Juli, statt“, wird Beck dazu in „Österreich“ zitiert.
Beck gewann 2007 den „Madonna-Modelcontest“ und moderierte in der Folge eine Wettershow des „Österreich“-Online-Portals oe24.at. Zwischenzeitlich war sie auch als Pressebeauftragte für das Team Stronach tätig. Mit FPÖ-Chef Strache ist Beck seit dem Vorjahr liiert, im Jänner 2016 erfolgte beim Jägerball der erste offizielle Auftritt. „Wir kennen uns schon viele Jahre, waren aber nur befreundet. Vor ein paar Monaten wurde dann aus unserer Freundschaft Liebe“, erklärte die etwa 20 Jahre jüngere Beck rund um den gemeinsamen Auftritt.
FPÖ-Chef Strache war in der Vergangenheit bereits verheiratet. Als Straches Trauzeuge fungierte diesmal laut „Österreich“ der oberösterreichische Unternehmer und Wärmepumpen-Erzeuger Karl Ochsner. Unter den Gästen wurden auch FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer und der Wiener Vizebürgermeister Johann Gudenus gesehen.
Es ist die insgesamt 30. Pole Position in Rosbergs Karriere in der Königsklasse des Motorsports. „Ich bin damit sehr zufrieden und habe mich richtig wohlgefühlt“, lobte der 31-Jährige indirekt seinen Arbeitgeber. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff freute sich über den optimalen Ausgang der Qualifikation mit den Startplätzen eins und zwei und erwartet für den 17. von 21 Saisonläufen ein heißes Duell der beiden Piloten: „Es geht jetzt einfach ums Eingemachte, es geht um die Weltmeisterschaft.“
23 Punkte liegt Rosberg fünf Rennen vor Saisonende vor Hamilton, die Leistung in den vergangenen Grand Prix spricht eindeutig für den ihn. Hamilton haderte aber – zumindest nach außen hin – nicht mit der bei trockenen Verhältnissen nur so knapp verpassten, zum heuer 15. Mal an Mercedes gegangenen Pole Position, sondern sah sich für das erwartete Duell mit seinem stallinternen Konkurrenten gerüstet. „Ich bin froh, dass ich so knapp an Nico dran bin. Ich habe alles gegeben, was ich konnte.“
Der ebenso 31-Jährige steht in Suzuka unter Erfolgsdruck. Nachdem er als WM-Führender aus dem Sommer gekommen war, hat ihn Rosberg zuletzt mit konstanten Leistungen überflügelt. Am vergangenen Sonntag beim Grand Prix von Malaysia in Sepang kam bei Hamilton dann auch noch Pech in Form eines Motorschadens dazu. Am Sonntag kann der dreifache Weltmeister nun nur die WM-Führung zurückholen, wenn er gewinnt. Dann dürfte Rosberg aber nicht besser als Zehnter werden.
Zumindest was den angestrebten Sieg in Japan betrifft, darf Hamilton auf die Statistik vertrauen. Denn auch in den vergangenen beiden Jahren war Rosberg vor Hamilton aus Startreihe eins gestartet, der Sieger hieß aber beide Male Hamilton. Der heuer zum achten Mal aus der Pole Position startende und bisher auch achtfache Saisonsieger Rosberg wartet noch auf seinen ersten Erfolg auf dieser Strecke. Vor dem Qualifying war er übrigens auch in allen drei Freien Trainings vorangelegen.
Sehr gut sieht es für Mercedes nun jedenfalls für den Gewinn der Konstrukteurswertung aus. Ein Vorsprung von 172 Punkten nach dem Suzuka-Rennen würde reichen, um dieses Ziel bereits frühzeitig unter Dach und Fach zu bringen. Bei einem aktuellen Vorsprung von 194 Zählern vor Verfolger Red Bull scheint das mehr als machbar. Der Titelgewinn war allerdings schon zuletzt in Sepang erwartet worden, als die Red Bulls das Rennen mit einem Doppelsieg aber noch ein wenig offen hielten.
In der Startaufstellung von Suzuka stehen die Autos des österreichisch-englischen Rennstalls auf den Rängen vier und fünf, wobei der Niederländer Max Verstappen um rund zwei Zehntel schneller als der australische Sepang-Sieger Daniel Ricciardo war. Wolff warnte vor dem Duo: „Die sind enorm stark und nicht weit weg. Das wird ein heißer Ritt.“ Keine vier Zehntel verlor der 19-jährige Verstappen auf Rosberg. Sollte es beim Rennen regnen, sind die „Bullen“ noch stärker einzuschätzen.
Beide Red Bulls profitierten von der Rückversetzung von Sebastian Vettel in der Startaufstellung um drei Plätze auf Position sieben, da der Deutsche für die Startkollision von Malaysia bestraft worden war. Der vierfache Ex-Weltmeister hat damit auch noch den Mexikaner Sergio Perez im Force India vor sich. Vettels Teamkollege Kimi Raikkönen schaffte es 0,302 Sekunden hinter Rosberg auf Rang drei. „Das ist nicht das, was unser oberstes Ziel ist. Aber es ist auch nicht so schlecht“, meinte der Finne.
Beide Williams erreichten hingegen nicht das Q3, Raikkönens Landsmann Valtteri Bottas und der Brasilianer Felipe Massa blieben nur die Startplätze elf und zwölf. Dahinter reihen sich die Wagen von Red Bulls Schwestern-Team Toro Rosso ein, wobei der Russe Daniil Kwjat um sechs Hundertstel schneller als der Spanier Carlos Sainz jr. unterwegs war. Für die McLaren des Spaniers Fernando Alonso und des Engländers Jenson Button reichte es bloß zu den Rängen 15 bzw. 17.
Domenica 18 settembre a Cavalese, si sono tenute la Messa solenne e la tradizionale processione per i 70 anni dal Voto alla Madonna Addolorata, fatto durante la Seconda Guerra Mondiale dalla Magnifica Comunità e per i 20 anni dell’affidamento della Valle di Fiemme alla Madonna, Voto espresso nel 1996.
Nei giorni antecedenti la celebrazione, dopo aver letto i manifesti nei quali la Magnifica Comunità ed il Comune di Cavalese invitavano tutta la popolazione della Valle ad intervenire alla cerimonia al parco della Pieve, il Capitano Ernesto Bortolotti informava il Regolano del suo paese che era intenzione della Schützenkompanie Fleimstal partecipare con una rappresentanza. Gli veniva però comunicato che la presenza della Compagnia alla cerimonia ed alla processione era da escludersi, in quanto la stessa sarebbe una “associazione d’arma”.
Gli Schützen di Fiemme, ritenendo invece che la loro presenza potesse essere del tutto giustificata, anche per motivi storici e culturali, decidevano comunque di partecipare alla Messa ed alla processione assieme alla popolazione. Invece la domenica pomeriggio, poco prima di raggiungere la Pieve, la delegazione degli Schützen veniva bloccata dal Vice_Scario Giuseppe Fontanazzi e dal Sindaco di Cavalese, Silvano Welponer, che proibirono loro di prender parte alla cerimonia. Una censura incomprensibile, non solo per la Compagnia, ma per molti dei presenti.
Anche il comunicato trasmesso ai giornali a seguito dell’increscioso episodio è stato completamente ignorato dalla stampa locale: un’altra censura incomprensibile.
Dicono gli Schützen della SK Fleimstal:
Il divieto impostoci è per noi del tutto incomprensibile ed inammissibile, con questa comunicazione vogliamo pertanto informare l’opinione pubblica di questo episodio increscioso e senza precedenti. Crediamo che la nostra presenza fosse del tutto giustificata soprattutto da motivi di ordine storico e culturale che sono di immediata comprensione per chi conosce anche solo un po‘ il passato della nostra Terra. La nostra Compagnia è stata rifondata nel 2008 e sulla Bandiera, benedetta in quell’occasione, è riportato da una parte lo stemma della Magnifica Comunità e dall’altra l’immagine appunto della Madonna Addolorata. Nel 1996, quando con una cerimonia simile a quella di quest’anno si ricordò il cinquantesimo del Voto della Magnifica Comunità e ci fu l’affidamento della Valle alla Madonna, erano presenti anche gli Schützen, rappresentati dalla Compagnia di Fassa-Moena. Non comprendiamo quindi perché quest’anno è stato invece vietato alla Compagnia della nostra Valle di partecipare alla Cerimonia. Tra l’altro era nostra intenzione essere presenti alla Messa anche e soprattutto perché la nostra Bandiera riporta l’immagine dell’Addolorata. Volevamo inclinare la bandiera anche quest’anno davanti a Lei rendendole onore, come avevamo fatto anche il giorno della rifondazione della Compagnia nella Chiesa a Lei dedicata.
Als die Männer gegen 23.00 Uhr aufgrund ihrer körperlicher Erschöpfung, der Dunkelheit und den winterlichen Verhältnissen nicht mehr weiterkamen, setzten sie einen Notruf ab. Die Bergrettung von St. Johann in Tirol rückte mit sieben Rettern aus und konnte die zwei Deutschen gegen 04.00 Uhr morgens rund 80 Meter unterhalb des Gipfels antreffen.
Die Bergung wurde mit weiteren sechs Personen der Bergrettung Kufstein unterstützt. Da ein Einsatz von Hubschraubern wetterbedingt nicht möglich war, begannen die Einsatzkräfte der Bergrettung den gemeinsamen Abstieg mit den in Not geratenen Alpinisten.
Nach einer 18-stündigen Bergung aus dem hochalpinen Gelände traf die Rettungsmannschaft mit den unverletzten Alpinisten am gestrigen Freitag um 17.00 Uhr auf der Griesenauer Alm ein.
Am Dienstag, 11. Oktober, wird in Österreich der Equal Pay Day begangen. Dies ist statistisch gesehen jener Tag, an dem Männer bereits das Einkommen erreicht haben, wofür Frauen noch bis Jahresende arbeiten müssen. Obwohl in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen umgesetzt wurden, betrage der Einkommensunterschied 22,4 Prozent, kritisierte Oberhauser.
„Wir haben Instrumente wie die Einkommensberichte oder die Gehaltsangaben in Stelleninseraten geschaffen. Das wird gut angenommen, ist aber nicht wirksam genug“, stellte die Ressortchefin gegenüber der APA fest. Im Rahmen der Novellierung will sie daher ein innerbetriebliches Lohntransparenzgesetz für die Privatwirtschaft – „also eine Offenlegung der Gehälter im Betrieb“ – vorschlagen. Die Verhandlungen sollen Ende des Jahres beginnen.
Vorbild für die Lohntransparenz sei der Öffentliche Dienst, wo es mit transparenten Einstufungen gelungen sei, die Lohnschere über die vergangenen Jahre immer mehr zu schließen. Während im Jahr 2014 unter den Beamten Frauen 95,4 Prozent des mittleren Männereinkommens und unter Vertragsbediensteten 77,6 Prozent verdienten, kommen weibliche Angestellte in der Privatwirtschaft auf 51,1 Prozent der mittleren Männerverdienste und Arbeiterinnen nur auf 42,9 Prozent.
Die derzeit bestehenden Einkommensberichte für Unternehmen ab 150 Mitarbeitern seien dadurch nicht obsolet, hieß es aus Oberhausers Büro. Bereits ihre Vorgängerin und SPÖ-Frauenchefin Gabriele Heinisch-Hosek hatte aber wiederholt auf eine Nachschärfung der Bestimmungen gedrängt. Wie die nun von Oberhauser geforderte Offenlegung der Gehälter im Betrieb genau ausgestaltet werden soll, ist offen. Dies sei mit den Sozialpartnern zu diskutieren. Ziel sei jedenfalls mehr Lohngerechtigkeit.
In Deutschland vereinbarte die Regierung am Donnerstag, dass Unternehmen ab 200 Beschäftigten per Gesetz verpflichtet werden sollen, einen individuellen Rechtsanspruch von Arbeitnehmern auf Informationen über Gehaltsunterschiede einzuführen. Unternehmen ab 500 Beschäftigten werden aufgefordert, mindestens alle fünf Jahre ein Prüfverfahren durchzuführen. Eine Berichtspflicht über Maßnahmen zur Gleichstellung und zur Entgeltgleichheit gilt für Kapitalgesellschaften ebenfalls ab 500 Beschäftigten. In Deutschland betrifft dies laut Bundesfamilienministerium rund 4.000 Firmen mit 6,6 Mio. Beschäftigten.
ÖVP-Frauenchefin Dorothea Schittenhelm begrüßt die Pläne im Nachbarland. Österreich sei hier „schon weiter“, verwies sie auf die verpflichtenden Berichte in Firmen ab 150 Mitarbeitern. „Es wirkt aber trotzdem nicht“, kritisierte Schittenhelm gegenüber der APA und sieht die Sozialpartner gefordert. Auch von Frauenministerin Oberhauser, die aus der Gewerkschaft komme, erwartet sie sich „viel“.
Auch Oberhauser plädiert für jede Maßnahme, um die Lohnschere zu schließen. Transparenz sei der „richtige Weg“, sie werde daher mit den deutschen Kollegen Kontakt aufnehmen und sich über die Details zu den Plänen informieren, hieß es aus dem Ressort.
Viele der am stärksten betroffenen Gebiete des Karibikstaates waren wegen Überschwemmungen vorerst nicht erreichbar. Im Südosten der USA waren dagegen vor Eintreffen des Hurrikans Millionen Menschen ins Landesinnere geflohen. US-Präsident Barack Obama warnte davor, die Gefahr zu unterschätzen. „Die Möglichkeit einer Sturmflut, von Todesfällen und schweren Sachschäden besteht“, sagte Obama nach einem Treffen mit Einsatzleitern des Krisenmanagements. Insgesamt verließen zwei Millionen Menschen in mehreren Bundesstaaten vorsichtshalber ihre Häuser. Medienberichten zufolge hatten mehr als 1,3 Millionen Haushalte zeitweise keinen Strom.
Meteorologen zufolge war der Sturm Samstagfrüh (Ortszeit) auf seinem Weg nach Norden nur noch mit 140 km/h unterwegs, was einem Hurrikan der Kategorie 1 entspricht. Am schlimmsten waren die US-Bundesstaaten South Carolina und Georgia betroffen, wo es zu zahlreichen Überschwemmungen kam. In Florida, wo „Matthew“ zuvor gewütet hatte, stieg die Zahl der Todesopfer auf fünf. Bei den Opfern handelt es sich laut CNN und „New York Times“ um vier Frauen und einen Mann.
Aus Haiti, über das der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 233 Kilometern pro Stunde hinweggefegt war, liefen Meldungen über immer mehr Tote aus entlegenen Gegenden ein. Dort hatte „Matthew“ noch die zweithöchste Kategorie der fünfstufigen Skala. Der völlig verarmte Karibikstaat wurde auch deshalb besonders stark getroffen, weil sechs Jahre nach dem Erdbeben mit mehr als 200.000 Toten immer noch Zehntausende in Zelten und Notunterkünften leben. Die Rettungshelfer kamen angesichts zerstörter Straßen und verwüsteter Landstriche nur langsam voran. In einigen Orten wurden Lebensmittel knapp. Mindestens sieben Menschen starben an Cholera.
Dem Land droht eine neue humanitäre Katastrophe, denn zahllose Menschen sind obdachlos, in einigen Gebieten gingen zudem 80 Prozent der Ernte verloren. Die USA kündigten die Entsendung des Marineschiffs „Mesa Verde“ mit drei Transporthubschraubern sowie zusätzlichen 300 Soldaten an, die auf medizinische Nothilfe und den Wiederaufbau spezialisiert sind. Frankreich schickt nach eigenen Angaben 60 Soldaten sowie über 30 Tonnen humanitärer Hilfe und Ausrüstung zur Wasseraufbereitung.
Auch die Caritas schickt einen Experten aus Österreich in den Karibikstaat. Der Vorarlberger Robert Moosbrugger wird am Sonntag mit einem Linienflug aufbrechen, wie er im Gespräch mit der APA sagte. In der Hauptstadt Port-au-Prince sind fünf lokale Caritas-Mitarbeiter stationiert. „Wir haben dort ein Büro aus der Zeit der Erdbebenhilfe und drei große Lkw“, erläuterte Moosbrugger, der bereits nach dem schweren Erdbeben vom Jahr 2010 in Haiti geholfen hatte.
Für die ersten Nothilfemaßnahmen stellte die Caritas 200.000 Euro zur Verfügung. Knapp eine Million Menschen brauche Unterstützung, hieß es seitens der Hilfsorganisation. Die Betroffenen hätten ihre Häuser, Nutztiere, Ernte und vieles mehr verloren.
Wer in diesen Tagen den Internetauftritt der Mongols Nation besuchte, dem dürfte eines besonders ins Auge gestochen sein.
Die Rocker listen dort nämlich all ihre weltweiten Chapter in den USA, Australien, Mexiko oder Thailand auf. Doch wo ist plötzlich Europa? Fehlanzeige!
Mongols in Europa aufgelöst
Wie die Hamburger Morgenpost berichtet, hat die gefürchtete Rockergang mit Datum des 25. September 2016 alle Zweigstellen in Europa auf einen Schlag aufgelassen.
Dazu heißt es von offizieller Seite, dass alle bislang bestehenden Chapter „Officially out in bad standing“ sind. Das heißt ungefähr soviel wie: „Im Bösen hinausgeschmissen“.
Die Bosse der Mongols rufen daher alle betroffenen Ex-Mitglieder dazu auf, sich nicht öffentlich zu den Beweggründen zu äußern. Offenbar habe der Mongols-Führungriege das teils „amateurhafte Auftreten“ der europäischen Ableger ganz und gar nicht gefallen, heißt es aus Insiderkreisen. So soll sich u.a. der Hamburger Mongols-Boss in öffentlichen Auftritten bei Facebook „lächerlich gemacht haben“.
Anführer wurde angegriffen
Doch es kam genau andersrum: Mitglieder der Hamburger Mongols hatten den Anführer der Rockergang persönlich verprügelt, seine Kutte geraubt, und sich wilde Schießereien und Messerstechereien mit ihren Kontrahenten geliefert.
Der ehemalige Mongols-Boss sitzt nun vor Gericht und gab dort wörtlich zu, der Beitritt in die Gang sei der größte Irrtum seines Lebens gewesen.
Die Initiative für dieses Projekt ergriffen hätten Vincent Herr und Martin Speer, bekannt aus den Sozialen Medien als Herr&Speer. Kräftig unterstützt wird der Vorschlag im EU-Parlament von der Parlamentsfraktion Greens/EFA, deren Mitglied die Süd-Tiroler Freiheit ist.
„Ein gratis Interrail-Ticket für alle 18-jährigen wäre nicht nur ein einzigartiges Geschenk, sondern auch eine einmalige Chance ein Wir-Gefühl und gegenseitiges Verständnis in der Europäischen Union aufzubauen“, so Peter Gruber von der Jungen Süd-Tiroler Freiheit.
Vor Kurzem habe auch die Europäische Kommission durch Verkehrskommissarin Violeta Bulc Interesse an diesem Vorhaben gezeigt. Die Kommission werde nun verschiedene Varianten prüfen um das Projekt in die Realität umzusetzen. Immerhin würden bei jährlich 5,5 Millionen 18-jährigen Personen und einem Ticketpreis von 400€ Kosten in der Höhe von 2,2 Milliarden Euro entstehen. Dies würde 1,5% des EU-Haushaltes entsprechen, schließt die Junge STF.
Dabei müsse man laut dem SHB nicht weit denken, um zu wissen, dass al-Assad wie alle Diktatoren ein übler Verbrecher sei, an dessen Händen das Blut tausender Menschen klebe. Dass Casapound in faschistoider Voreingenommenheit solchen Vorbildern hinterherlaufe und sie auch noch idealisiert, sei keineswegs etwas Neues, so Roland Lang.
Dass die SHB-Plakataktion „Il Sudtirolo non é Italia“ in Rom verboten wurde, habe mit Meinungsfreiheit nichts zu tun (UT24 berichtete). Es sei schon merkwürdig, wie der italienische Rechtsstaat ausgelegt ist, wenn man mittels Klage gegen ihn vorgehen müsse. Überdies fände man in der Südtiroler Landesgeschichte genügend Beispiele, die belegen, wie subjektiv die italienische Gerichtsbarkeit ihre Urteile falle und die eigene Rechtsstaatlichkeit in Frage stelle.
Außerdem müsse man sich die Frage stellen, ob vor dem Gesetz alle gleich seien oder ob es doch Ausnahmen gebe. Blutrünstige Diktatoren auf Plakaten seien in Italien anscheinend möglich, die geschichtliche Wahrheit aber nicht, schließt Lang.
Fra i vari ornamenti dei costumi tipici dell’arco Alpino, in particolare del Tirolo, gli spilloni occupano un posto di tutto rispetto. Il loro utilizzo risale al periodo Celtico e si è tramandato, con le dovute e ovvie modifiche, fino ai nostri giorni.
Le tipologie esistenti sono principalmente due: corti (10 cm) o lunghi (20 cm) e sono utilizzati per fissare i lunghi capelli o le trecce arrotolate sul capo.
In Primiero, per esempio, gli spilloni sono piccoli, in ottone, con estremità a sfera e vengono portati a raggiera sopra il capo, in Tesino sono piccoli, sempre in ottone e a filigrana, mentre in Val di Fiemme e Fassa si predilige l’argento.
Esistono poi ornamenti aggiuntivi da infilare nei capelli e ognuno di essi ha un ben preciso significato che si tramanda da generazioni.
„La tremula a fiore“ rappresenta il timore della sposa a confrontarsi con la suocera. „La spada“ ricorda che nel matrimonio non vi sono solo gioie ma anche dolori.
„La manina“ rappresenta l’aiuto reciproco mentre „Il piede“ ricorda alla sposa che ha il dovere di seguire sempre il marito.
„Il grosso ago“ ci dice che la donna non deve mai stare con le mani in mano nemmeno nei momenti di riposo, quando può approfittare del relativo tempo libero per cucire o ricamare.
Ma il più originale fra gli ornamenti dell’acconciatura femminile è di certo „Il curarece“, tipico del Primiero, un particolare spillone terminante con una scodellina che non serviva veramente a pulire le orecchie, ma significava che la sposa doveva tenerle bene aperte e stare sempre all’erta: il marito le cose le diceva una sola volta, e se la moglie non seguiva subito le sue direttive veniva così apostrofata „No te hai doprà el curarece stamatina?“
Die 15-Jährige war am Dienstag in einem Treppenhaus in der Egger-Lienz-Straße in Innsbruck leblos entdeckt worden. Wie UT24 berichtete, werden seither zwei junge Syrer verdächtigt, dem Mädchen Kokain gegeben zu haben.
Das Rauschgift soll dazu geführt haben, dass das Mädchen zusammengebrochen ist, worauf die beiden Syrer die Jugendliche einfach im Eingangsbereich eines Hauses ablegten. Die polizeilichen Ermittlungen gegen die beiden Beschuldigten laufen nach wie vor.
Eine Obduktion der Leiche sei laut Angaben der Polizei gegenüber der Tiroler Tageszeitung bereits durchgeführt worden. Ein Suchtgift-Hintergrund, der den Tod verursacht haben könnte, werde demnach nicht mehr ausgeschlossen. Man wolle jedoch nun die endgültigen Ergebnisse abwarten.
Auch Belgien (4:0 über Bosnien) und die Niederlande (4:1 gegen Weißrussland) gaben sich keine Blöße. Für eine kleine Überraschung sorgten einmal mehr die Färöer, die dem 0:0 gegen EM-Achtelfinalteilnehmer Ungarn nun einen 2:0-Erfolg in Lettland folgen ließen.
Portugal hatte einen Monat nach dem enttäuschenden 0:2 in der Schweiz diesmal gegen die Nummer 203 der Welt wie erwartet keine Probleme. Der nach seiner Verletzung wieder zurückkehrte Ronaldo, der für Real Madrid in der laufenden Saison „erst“ drei Pflichtspieltore erzielt hat, reagierte sich an Andorra ab und jubelte nach einem Doppelpack (2., 4.) innerhalb der ersten vier Minuten schließlich zwei weitere Mal (47., 68.). Unter den Augen des österreichischen Schiedsrichters Oliver Drachta, der zwei Spieler von Andorra vom Platz stellte (62., 71.), steuerten Joao Cancelo (44.) in seinem zweiten Länderspiel und Andre Silva (86.) zwei weitere Treffer bei. Nun kommt es am Montag zum Gastspiel des Europameisters auf den Färöern.
Die Führung in Gruppe B hat aber die Schweiz inne, die im Duell zweier EM-Achtelfinalisten in Budapest dank eines Treffers des erst zwei Minuten davor eingewechselten Valentin Stocker in der 90. Minute triumphierte. Zuvor hatte Ungarn heftige Gegenwehr geliefert und nach den Führungen durch Haris Seferovic (51.) bzw. Ricardo Rodriguez (67.) zweimal postwendend durch Adam Szalai (53., 71.) ausgeglichen.
In Gruppe A geriet Frankreich nach einem Foul von Bacary Sagnas an Schiwko Milanow durch einen Elfmeter zwar früh in Rückstand (6.), hatte die Kräfteverhältnisse dank Treffern von Kevin Gameiro (23.), Dimitry Payet (26.) und Antoine Griezmann (38.) schon zur Pause wieder zurechtgerückt. Gameiro (59.) steuerte nach dem Seitenwechsel ein weiteres Tor bei (59.), die Bulgarien durften schließlich froh sein, nicht höher verloren zu haben.
Gemeinsam mit den Niederlanden und Schweden halten „Les Bleus“ bei je vier Punkten. Die Skandinavier brachen in Luxemburg zwar erst in der 58. Minute die Torsperre, siegten schließlich aber 1:0. „Oranje“ hielt sich nach dem 1:1 in Schweden an Weißrussland schadlos, siegte in Rotterdam 4:1 (2:0). Die ersten beiden Treffer gingen dabei auf das Konto von Spartak Moskau-Legionär Quincy Promes, der zuvor erst ein Tor erzielt hatte. Die Gäste schafften kurz nach der Pause durch Alexei Rios (47.) zwischenzeitlich nur den Anschlusstreffer. Am Montag kommt es in Amsterdam zum Schlager zwischen den Niederlanden und Frankreich.
Weiterhin makellos sind Belgien und Griechenland in Gruppe H unterwegs. Die bei der EM als Geheimfavorit schon im Viertelfinale gescheiterten Belgier ließen dem Auftaktsieg über Zypern in Brüssel ein 4:0 (2:0) gegen Bosnien und Herzegowina folgen. Emir Spahic mit einem Eigentor (26.) sowie Chelsea-Legionär Eden Hazard (29.), Toby Alderweireld (60.) und Romelu Lukaku (79.) erzielten die Tore für die Truppe von Neo-Trainer Roberto Martinez. Griechenland setzte sich gegen Zypern mit 2:0 (2:0) durch und hält wie Belgien bei sechs Punkten.
Sowohl aus der von Rebellen gehaltenen Hauptstadt Sanaa als auch aus der drittgrößten Stadt Taez seien Cholera-Fälle gemeldet worden. Wenn Cholera nicht medizinisch behandelt werde, drohe 15 Prozent der Erkrankten binnen weniger Stunden der Tod, warnte Unicef.
Der Cholera-Ausbruch verschärfe das Elend von Millionen von Kindern im Jemen weiter: 1,5 Millionen Kinder in dem Land litten wegen des anhaltenden Konflikts bereits an Mangelernährung, 370.000 seien schwer unterernährt. Ihr Immunsystem sei dadurch geschwächt, die Kinder für Krankheiten wie Cholera anfällig. Cholerabakterien werden über mit Fäkalien verseuchtes Trinkwasser übertragen, sie lösen bei den Infizierten starken Durchfall aus.
Im Jemen kämpfen seit September 2014 Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi gegen vom Iran unterstützte schiitische Houthi-Rebellen und andere Gruppen, die dem ehemaligen Präsidenten Ali Abdallah Saleh die Treue halten. Die Houthis hatten Anfang 2015 die im Norden gelegene Hauptstadt Sanaa und andere Städte erobert und Hadi zur Flucht nach Saudi-Arabien gezwungen.
Seit März 2015 fliegt ein von Riad angeführtes arabisches Militärbündnis Luftangriffe auf die Rebellen. Seither wurden nach Schätzungen der UNO mehr als 6700 Menschen getötet, drei Millionen Menschen sind auf der Flucht. Die Regierungstruppen konnten die schiitischen Rebellen im Sommer aus Aden und vier weiteren Provinzen im Süden des Jemen zurückdrängen. Die Houthis halten jedoch weiter Sanaa und weite Landesteile im Norden. Vermittlungsversuche der UNO führten bisher nicht zu einer Befriedung des Landes.
„Solche Top-Jobs gehen in der Regel an Regierungschefs – und es gibt keinen Sozialdemokraten, der erst kürzlich aus dem Amt geschieden ist und auf mehr als sieben Jahre Kanzlerschaft und Erfahrung im Europäischen Rat zurück blicken kann“, berichtet der „Kurier“ unter Berufung auf ungenannte Quellen. Zudem gäbe es in der EU eine Vereinbarung, wonach Martin Schulz am 1. Jänner 2017 den Vorsitz im EU-Parlament abgeben müsse. Der deutsche Sozialdemokrat wehre sich noch dagegen, aber die entsprechende Vereinbarung, dass der Posten an einen Konservativen gehe, gäbe es. Im Gegenzug würden die Sozialdemokraten einen der beiden anderen EU-Top-Jobs fordern. Da Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker offenbar fest im Sattel sitze, könnte EU-Ratspräsident Donald Tusk weichen müssen.
Wie der „Kurier“ nach eigenen Angaben erfuhr, soll Faymann auf dem Parteitag der SPE im Dezember in Prag einen großen Auftritt haben. Er soll dort über seine neue Aufgabe als UNO-Beauftragter zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit referieren. In dieser Eigenschaft habe Faymann am Mittwoch in Berlin SPD-Chef Sigmar Gabriel und Kanzlerin Angela Merkel Besuche (CDU) abgestattet. „Ob Faymann EU-Ratspräsident wird, hängt letztlich von Merkel ab. Wenn sie zustimmt, wird er es“, sagen Experten laut „Kurier“ in Brüssel.
Die Parlament folgte damit dem Vorschlag des Regionalpräsidenten Carles Puigdemont, der eine solche Volksabstimmung auch ohne die Zustimmung der Zentralregierung in Madrid ansetzen will. Diese lehnt bislang eine Unabhängigkeit Kataloniens strikt ab.
Wie der ORF berichtet, hatte Spaniens Verfassungsgericht nämlich im letzten Jahr ein rechtlich bindendes Referendum über die Abspaltung Kataloniens untersagt. Die spanische Justiz argumentierte dieses Verbot damit, weil die Abstimmung die Einheit des Landes betroffen habe – dies falle jedoch nicht in regionale Kompetenz.
Doch die katalanischen Selbstbestimmungsbefürworter ließen sich davon nicht unterkriegen und organisiert mit der Hilfe von 41.000 Ehrenamtlichen ein symbolisches Referendum. Dafür stellte die Regionalregierung Schulen und andere Einrichtungen als Wahllokale zur Verfügung. Die Mehrheit sprach sich bei dieser Abstimmung wie erwartet für ein „Los von Madrid“ aus.
Vom 06. – 31. Oktober 2016 können im Rahmen eines Tiroler Fotowettbewerbs wieder Trachtenbilder an die Facebook-Seite von Tiroler Hoamat gesendet werden.
Diese werden dann direkt auf der reichweitenstarke Seite veröffentlicht.
Tolle Preise für beste Trachten-Bilder
Unter allen Teilnehmern, die sich in Tracht zeigen, werden tolle Preise verlost. Der Hauptpreis ist eine limtierte Uhr von „Tirol für immer und ewig“ für jenen Teilnehmer, dem es gelingt, die meisten Gefällt mir-Angaben auf seinem Foto zu sammeln.
Weitere Preise werden von der Seite nach und nach bekanntgegeben. Somit ein tolle Gelegenheit, sich in Tracht zu schmeißen und einen tollen Schnappschuss an Tiroler Hoamat zu schicken.
Foto: Facebook
Die seit dem Jahr 2009 geöffnete Diskothek war stets ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche im Pustertal. Doch nun gaben die Betreiber des beliebten Brunecker Nachtlokals in einem Facebook-Posting bekannt, den Disco-Bereich endgültig schließen zu wollen.
Dieser Bereich soll zukünftig zu einem Restaurant umgebaut werden. Lediglich das kleine Pub soll bestehen bleiben. Die Betreiber verabschieden sich damit mit einem lachenden und einem weinenden Auge von ihrer Diskothek, die in den letzten Jahren auf Höhen und Tiefen, aber vor allem auf tolle Momente zurückblicken kann.
Alle Partytiger, die noch ein allerletztes Mal in der Zone feiern möchten, werden am Montag, den 31. Oktober zur großen Abschlussparty eingeladen. An diesem Abend soll ein allerletztes Mal die Diskothek ihre Tore öffnen, bevor die Umbauarbeiten starten.
Derzeit können nur leibliche Eltern sowie Adoptiv- und Pflegeeltern in Karenz gehen – und zwar auch nur dann, wenn sie mit dem Kind in einem gemeinsamen Haushalt leben. Nach Stögers Wunsch sollen künftig auch Stiefeltern, neue Lebensgefährten der Eltern und eingetragene Partner Elternkarenz nehmen können. Auch die Elternteilzeit soll entsprechend ausgedehnt werden. Außerdem will Stöger, dass für die biologischen Eltern ein gemeinsamer Haushalt mit dem Kind keine Voraussetzung mehr ist.
Auch die Pflegefreistellung soll reformiert werden: Derzeit können sich erwachsene Kinder nur dann freinehmen, um ihre Eltern zu pflegen, wenn sie denselben Wohnsitz haben – diese Voraussetzung will Stöger streichen.
Nicht im Entwurf enthalten, aber dennoch ein Wunsch des Sozialministers ist es demnach außerdem, dass künftig auch Stiefeltern, neue und eingetragene Partner der Eltern Kinderbetreuungsgeld beziehen können, sofern leibliche Elternteile verzichten.
Im Büro von Wirtschaftsminister Mitterlehner gab man sich vorerst reserviert: Man habe den Entwurf erst am späten Freitagnachmittag bekommen, es habe im Vorfeld weder Gespräche mit dem Ressort noch mit den Sozialpartnern gegeben. „Dementsprechend können wir derzeit noch keine inhaltliche Bewertung vornehmen“, hieß es auf Anfrage der APA.
Geschädigte von Banken und „falschen oder nachteiligen Gerichtsentscheidungen“ in Südtirol haben nun eine eigene Anlaufstelle und Plattform.
Die neu gegründete Interessensgemeinschaft „GeBaGDaBaT“ steht als Abkürzung für „Geschädigte der Banken und Gerichte“ und kann von allen Menschen in Anspruch genommen werden, welche sich als Geschädigte der Geldinstitute und der Gerichtbarkeit ansehen.
Dafür steht das Logo
Die Plattform helfe durch gemeinsame Beratung und Informationsaustausch, Öffentlichkeitsarbeit und zivil- und strafrechtliche Aktionen gegen die Verursacher. Als gemeinsames Logo hat das Bündnis ein Symbol mit fünf geöffneten Händen gewählt.
Die Hände in verschiedenen Farben stünden für das Menschsein, für die individuellen Grund- und Menschenrechte, für das Recht auf ein öffentliches und faires Verfahren vor einem unabhängigen Gericht.
Die Interessensgemeinschaft habe bereits 65 Mitglieder und arbeite auf nationaler Ebene mit spezialisieren Anwälten, Sachverständigen und Verbraucherschutzorganisationen zusammen.
Bereits seit mehreren Monaten soll es in der Gemeinde ordentlich brodeln. Nachdem Bürgermeister Patrik Ausserer nach dutzenden Gesprächen die Hoffnung in seine Gemeindeverwaltung verloren habe, wirft er nun das Handtuch.
„Ich sehe keine ausreichende Grundlage mehr, meine Arbeit zum Wohle der Bürger und der Gemeinde erfolgreich fortzusetzen“, erklärt er in einer Presseaussendung.
Ausserer habe laut eigenen Aussagen bereits seit einigen Monaten gemerkt, dass an seinem Stuhl gesägt werde. So konnten bereits im Mai viele Gemeinderatsbeschlüsse keine Mehrheiten mehr finden und wurden erst im zweiten Anlauf genehmigt.
Streit um Frauenquote
Am 15. Juli hat dann auch noch die SVP-Ortsobfrau Gabriela Kofler ihren Rücktritt als Mitglied des Gemeindeausschusses eingereicht.
Dies hat die Gemeinde aufgrund der notwendigen Erfüllung der Frauenquote vor große Probleme gestellt. Das Gesetz sieht nämlich vor, dass die Stelle von Gabriela Kofler im Ausschuss innerhalb von 90 Tagen (also dem 12. Oktober) durch eine andere Frau hätte ersetzt werden müssen.
Die einzige noch verbleibende Wahl hierfür wäre die Gemeinderätin Regina Fulterer gewesen. Die Einsetzung von Fulterer im Gemeindeausschuss hat jedoch keine Mehrheit erhalten und sorgte für heftige Diskussionen.
Ausserer: „Rücktritt fällt mir schwer“
Aus diesem und vielen anderen Gründen zieht Ausserer deshalb nun die Reißleine.
„Dieser Rücktritt fällt mir schwer. Ich wurde erst voriges Jahr mit immerhin 65% Zustimmung gewählt. Im Frühjahr 2017 wird es zu Neuwahlen kommen. Ich hoffe, dass in der Zwischenzeit wieder Ruhe in unserer Gemeinde einkehren wird“, so der zurückgetretene Bürgermeister abschließend.
Im Vergleich zum 2:1 vor einem Monat in Georgien ortete Koller eine klare Steigerung und sprach von einer „reifen Leistung. Ich habe den Spielern nach dem Match mitgeteilt, dass sie erwachsen geworden sind. Sie waren nie hektisch, haben immer ihre Positionen gehalten und zweimal einen Rückstand aufgeholt“, erklärte der 55-Jährige und ergänzte: „Wir haben die Idee, wie wir spielen wollen, bis zum Schluss konsequent umgesetzt. Das ist eine Erfahrung, die wichtig ist.“
Immerhin habe man gegen einen Gegner von hoher Qualität gespielt. „Man hat gesehen, dass die Waliser nicht umsonst im EM-Semifinale waren. Sie waren defensiv kompakt und konnten nach vorne immer Gefahr ausstrahlen.“ Den walisischen Top-Star Gareth Bale hatten die Österreicher über weite gute Strecken im Griff – allerdings entwischte der Real-Madrid-Stürmer vor dem ersten Gegentor und leitete den zweiten Treffer der Gäste mit einem weiten Einwurf ein.
Schon im letzten EM-Match gegen Island kassierte die ÖFB-Elf ein Tor nach einem Einwurf, auch gegen Georgien war man bei ruhenden Bällen des Gegners nicht immer sattelfest. „Wir müssen bei Standard-Situationen noch fokussierter dagegenhalten, da gibt es noch Spielraum nach oben“, erklärte Koller.
Dennoch überwog die Freude über die Leistung in einem Spiel, in dem die Nationalmannschaft laut Koller ihre beste Darbietung in diesem Jahr ablieferte. Das lag auch am starken Marko Arnautovic, der als Doppel-Torschütze glänzte. Zur positiven Entwicklung des einstigen „enfant terrible“ hat Koller laut eigenen Angaben „nur einen Teil“ beigetragen. „Der größte Teil kommt von ihm selbst, weil er zuhört.“
Arnautovic befinde sich auf dem Weg zum Führungsspieler. „Doch sein Weg ist noch nicht abgeschlossen, da kann noch mehr kommen“, betonte Koller.
Lob gab es auch für David Alaba, der das erste Arnautovic-Tor mustergültig vorbereitete, ansonsten aber nicht immer glücklich agierte. „Ich habe ihm gratuliert, weil er die Position gut gehalten hat. Er hat teilweise gegen Bale gespielt und das zusammen mit Baumgartlinger gut gemacht.“
Die eine oder andere weniger gelungene Aktion des ÖFB-Stars wollte Koller nicht überbewerten. „Wenn er ab und zu Risiko nimmt und ein Fehlpass kommt, gehört das dazu. Das nehmen wir in Kauf.“
Auf Alabas Bayern-Position als linker Verteidiger agierte überraschend Kevin Wimmer, der den Vorzug gegenüber Markus Suttner erhalten hatte. Die Idee mit dem Tottenham-Legionär in dieser Rolle habe er wenige Tage nach dem Georgien-Match gehabt, erzählte Koller. „Es war ein gewisses Risiko, weil er zuletzt nicht gespielt hat, aber er kennt den englischen Fußball und hat extrem viel Ruhe in sich“, sagte der Teamchef. „Er hat die Sache recht gut gemacht, hätte vielleicht noch etwas mehr Zug nach vorne entwickeln können.“
Für das Auswärtsspiel am Sonntag in Belgrad gegen Serbien ist Wimmer wieder ein Thema. „Er hat so gespielt, dass er weiterhin für diese Position infrage kommt“, meinte Koller.
Echte Bäuerinnen und Bauerntöchter zeigen sich in der Girls-Edition des Kalenders von ihrer schönsten Seite. Die Bauern und Bauernsöhne stehen ihnen in der Boys-Edition in nichts nach.
Viele der Bauernmodels des Schweizer Bauernkalenders standen das allererste Mal vor der Kamera. Und mussten dabei nicht nur ihre eigene Scheu oder Unsicherheit überwinden, sondern gleichzeitig mit Tieren, Wind und Wetter und neugierigen Zuschauern „kämpfen“.
Südtiroler fotografiert sexy Bäuerinnen
Das Ergebnis darf sich sehen lassen. Der Mädchenkalender steht unter dem Motto „Mystik und Märchen“ und die Jungs sind unsere Helden wie immer, meinen die Fotografen, zu denen auch ein Südtiroler zählt
Sylwia Makris und der Südtiroler Christian Weiss arbeiten oft zusammen, gewöhnlich gehören Fashion- und Aktfotografie zu ihrem Bereich. „Jetzt mussten wir sexy Bilder machen, ohne die Models auszuziehen und gleichzeitig haben wir sie in ein glamuröses Licht gestellt“, sagt Sylwia Makris. „Das war eine schöne Herausforderung.“
„Wie man das hinkriegt? Mit der Pose, den Gegensätzen. Warum nicht einmal eine UCS-Uhr im Urban Style oder eine Krone, wo man sie nicht vermutet“, meint der Südtiroler Fotograf Christian Weiss.
Darüber stand der Text: „Hofer wünscht allen geistig gestörten Inländern, die ihn wählen, einen guten Morgen. Heil Hofer“. Das Urteil war vorerst nicht rechtskräftig, berichteten Medien.
Der Bundespräsidentschaftskandidat hatte gegen den 42-Jährigen eine Privatanklage wegen des Vergehens der Beleidigung nach dem Strafgesetzbuch eingebracht. Der Tiroler hatte laut Medienberichten das Posting nach wenigen Tagen gelöscht und sich auf Facebook bei den Hofer-Wählern entschuldigt. Eine Entschuldigung beim freiheitlichen Bundespräsidentschaftskandidaten selbst blieb aber aus.

