Sanitätsbetrieb: Gierige Direktoren?
“Wer wie wir Selbstständigen, aber auch unsere Angestellten, seit Jahren vom Fiskus in einem unerträglichen Maß zur Kasse gebeten wird, kann ob solcher Gehaltserhöhungen nur mehr den Kopf schütteln”, so Dietmar Zwerger, Wirtschaftssprecher der BürgerUnion.
Es könne laut Zwerger nicht sein, dass einzelne Personen, welche bereits jetzt fürstlich verdienen, eine Gehaltserhöhung von 3.500,00€ im Monat bekommen würden. Das sei weit mehr, als die meisten Südtiroler verdienen, stellt Zwerger fest.
Protestmail-Aktion erfolgreich
Die BürgerUnion sammelt daher nun weiterhin Protestmails gegen die Gehaltserhöhungen und wird diese gebündelt an die Landesregierung weiterleiten (UT24 berichtete).
“Wir haben bereits über 500 Zuschriften erhalten. Täglich kommen neue hinzu. Ich rufe alle ehrlich schuftenden Südtiroler auf, es uns gleich zu tun und die Landesregierung durch eine Flut an Mails zu wecken”, schließt Zwerger die Aussegnung der BürgerUnion.
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22.06.2016
Die Gehaltserhöhung soll mir unter folgenden zwei Bedingungen genehm sein:
1) Es muß eine messbare Verbesserung feststellbar sein
2) Die Nutznießer müssen mit Eigenmitteln für Misserfolge geradestehen
Falls beide Fälle nicht zu- bzw. eintreffen, ist jede Gehaltserhöhung eine bodenlose Frechheit, wenn nicht gar Volksbetrug.