Kind stirbt: Diesen Fehler macht fast jeder
Der kleine Ted sollte ein Schläfchen machen, doch als seine Eltern wieder nach ihm sahen, fanden sie den 22 Monate jungen Buben nur noch tot auf – erschlagen von einer Ikea-Kommode, berichtet philly.com. Den 14. Februar werden die Eltern nie mehr vergessen.
In den Vereinigten Staaten kein Einzelfall. Vor Ted ereilte bereits zwei weiteren Kindern ein ähnliches tragisches Schicksal. Ikea startete im Jahr 2015 eine entsprechende Kampagne, um solchen Unfällen vorzubeugen. Kostenlose Wandbefestigungspakete wurden 27 Millionen Kunden zur Verfügung gestellt.
Ted McGee’s Eltern hätten nichts von den Risiken gewusst und nie von der Kampagne gehört, sagte der Anwalt der Familie. Sie wollen das Unternehmen verklagen.
Vorsorge gegen Unfälle
Eltern sind gut damit beraten, bei allen Möbeln die Umkippen könnten, solche Wandbefestigungen zu verbauen. Denn falls ein Kleinkind die Schubladen öffnet, oder sogar die Kommode hochklettert, könnte ein Unglück passieren. Ikea weist in Aufbauanleitungen explizit auf die Gefahr hin.
Bild: Ikea
