von fe 05.01.2016 10:29 Uhr

„Gewalt im Pustertal“

Bei einer Randale durch zwei Ausländer in einem Zug auf der Strecke Franzensfeste-Bruneck soll es laut Medienberichten zu einem Einsatz der Sicherheitskräfte gekommen sein. Fahrgäste seien in die Lok evakuiert worden, während die Randalierer um sich schlugen. Daneben soll es zu Hassbekundungen gegen Deutsche und Italiener gekommen sein. Die Freiheitlichen zeigen sich am Dienstag empört über diesen Vorfall und fordern die verantwortliche Politik auf, endlich zu handeln. 
Symbolfoto: wikimedia.org/Kabelleger / David Gubler (http://www.bahnbilder.ch)/gemeinfrei

„Wer Recht und Ordnung nicht respektiert und das Gastrecht mit Füßen tritt, hat sein Aufenthaltsrecht verwirkt“, stellt der Freiheitliche Bezirksobmann des Pustertals, Lois Taibon, einleitend fest. „Die Randale am Wochenende in einem Zug auf der Strecke Franzensfeste-Bruneck durch zwei Ausländer ist auf das Schärfste zu verurteilen. Andere Fahrgäste sollen angerempelt worden, die Schaffnerin sei verletzt worden und im Zugverkehr kam es zu erheblichen Verzögerungen“, entnimmt der Obmann aus vorliegenden Berichten.

“Konsequenzen ziehen”

„Schön längst wäre die verantwortliche Politik nach solcherlei Vorfällen am Zug gewesen die nötigen Konsequenzen zu ziehen“, bekräftigt der Freiheitliche Generalsekretär Simon Auer. „Eine Verschärfung der Gesetze, insbesondere des Aufenthaltsrechts, wäre längst überfällig. Die einfache Grundregel: „Wer das Gastrecht nicht ehrt, verliert sein Aufenthaltsrecht“, soll der Ausgangspunkt der Überlegungen sein. Zum Schutz der heimischen Bevölkerung und zur Aufrechthaltung der Ordnung bedarf es der notwendigen Reformen. Von einer linken weltfremden Politik kann das natürlich nicht erwartet werden“, so Auer.

„Sollte es tatsächlich zu Hassbekundungen durch die beiden Randalierer gegen die einheimische Bevölkerung gekommen sein, dann gehe ich davon aus, dass die zuständigen Stellen die nötigen Konsequenzen daraus ziehen und die Abschiebung ins Auge fassen“, hält der Freiheitliche Fraktionssprecher im Landtag, Pius Leitner, fest. Mittels einer Anfrage will er weitere Details über den Vorfall in Erfahrung bringen.

„Ein Dank gilt dem engagierten Bahnpersonal und den Sicherheitskräften für das schnelle Eingreifen“, halten Leitner, Taibon und Auer abschließend fest.

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