von st 14.09.2015 14:10 Uhr

Pöder: “Europäische Polit-Schlepper tragen Hauptverantwortung für wachsende Flüchtlingskrise”

Foto: BU

Als abwegig und realtitäsfremd bezeichnet der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder, die Forderung der Südtiroler Grünen, neue Flüchtlingszentren in Südtirol zu schaffen und die Flüchtlinge aufzunehmen, die Deutschland und Österreich nicht mehr aufnehmen will.

“Südtirol braucht nicht für die gravierenden politischen Fehler der deutschen und österreichischen Bundesregierung zu büßen und zu bezahlen”, so Pöder.

“Die beiden Länder haben zuerst alle Flüchtlinge eingeladen und machen jetzt die Grenzen dicht”, so Pöder.

“Die beiden Regierungen, bestehend aus Christdemokraten/ÖVP und Sozialdemokraten haben durch ihre totale Grenzöffnung für zusätzliche Flüchtlingsströme gesorgt und schotten jetzt plötzlich ihre Grenzen ab, weil sie den Flüchtlingsstrom nicht mehr bewältigen. Dabei war die Entwicklung für jeden Vorhersehbar, die Warner wurden aber als in Gutmentschenmanier abgekanzelt. Ein eklatanteres politisches Versagen hat es in den letzten Jahrzehnten kaum gegeben”, so der Abgeordnete.

“Die Südtiroler Grünen möchten jetzt Südtirol zu mehr Solidarität mit Österreich verdonnern und die Zahl der Flüchtlinge in Südtirol verfünffachen. Die Suppe, die Österreich von der rot-schwarzen Regierung unter Mithilfe der österreichischen Grünen eingebrockt bekommen hat braucht Südtirol keinesfalls auszulöffeln”, unterstreicht Pöder.

“Die Verantwortung für das völlige Ãœberhandnehmen der Flüchtlingskrise tragen die europäischen Polit-Schlepper der roten, schwarzen und grünen Parteien.”

Pöder betrachtet es als drängender denn je, in Südtirol über den Irpef-Zuschlag eine freiwillige Flüchtlingssteuer einzuführen, um festzustellen, wieviel Bürger überhaupt an der Aufnahme neuer Flüchtlinge interessiert sind.

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