von red 23.01.2018 13:44 Uhr

Wolf kommt Wohnhäusern immer näher

In jüngster Zeit hat es mehrere Wolfsübergriffe in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern in der Gemeinde Enneberg gegeben. Nun fordert der Freiheitliche Obmannstellvertreter Lois Taibon konkrete Maßnahmen zur Lösung des Problems.

Symbolbild - Foto: Facebook

„Die vielen Bilder von zerrissenen Rehen bereiten Anlass zur Sorge“, sagt Taibon. Er führt weiter aus: „Mittlerweile ist es so weit gekommen, dass auch die Menschen vor Ort Angst haben, sich im Waldgebiet aufzuhalten. Das kann es nicht sein“.

Die Gemeinde Enneberg hat bereits vor einiger Zeit das Land aufgefordert, in dieser Angelegenheit für Klarheit zu sorgen. „Trotz der vielen Versprechen tut sich auf Landesebene aber wenig bis gar nichts“, kritisiert Lois Taibon. Er fordert das Land auf, endlich konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um Wolfsübergriffe in den heimischen Gebieten zu unterbinden.

„Man hat versprochen, sich für ein Wolfmanagement einzusetzen, aber ich habe den Eindruck, dass man das Problem Wolf und Bär mittlerweile nicht mehr unter Kontrolle hat“. Um brutale Wolfsübergriffe wie jene der letzten Tage in Wohngebieten von Enneberg vermeiden zu können, verlangt der Freiheitliche Obmannstellvertreter Lois Taibon bei Bedarf den Abschuss von Wölfen. „Je länger man mit einem Einschreiten zuwartet, desto schwieriger wird es werden, das heimische Wild und Tiere wie Schafe und Ziegen vor den Wölfen zu schützen.“

Für Lois Taibon trägt die Hauptschuld an dieser unkontrollierten Vermehrung und Verbreitung von Raubtieren das Durchdringen einer links-grünen Politik, die auf den verschiedenen Ebenen der Regierungsverantwortung die Oberhand gewonnen hat.

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