von red 22.01.2018 09:56 Uhr

40% Trinkwasserverlust in Lana

Bei der genaueren Betrachtung der Strategiedokumente der Gemeinde Lana ist ein hoher Trinkwasserverlust aufgefallen. Die beiden Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit sind dem auf dem Grund gegangen.

Symbolbild

Bei der Durchsicht der einheitlichen Strategiedokumente der Gemeinde Lana der letzten drei Jahre wurden die beiden Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit, Peter Gruber und Philipp Holzner, auf einen sehr hohen Trinkwasserverlust aufmerksam.

Während im “Einheitlichen Strategiedokument 2017-2019” ein Wasserverlust von 15% angeführt wird, beziffert dasselbe Dokument für die Jahre 2018-2020 einen Verlust von rund 40%, berichte sie.

“Ein solch hoher Anstieg der Verluste innerhalb eines Jahres war für uns der Anlass, um eine entsprechende Anfrage im Gemeinderat einzureichen. Zudem haben wir diese Gelegenheit genutzt, um in Erfahrung zu bringen, aus welchen Quellen die Gemeinde Lana ihr Trinkwasser bezieht”, sagt Peter Gruber.

Aus der Antwort der Gemeindeverwaltung geht hervor, dass der hohe Anstieg innerhalb eines Jahres darauf zurückzuführen ist, dass es sich bei den 15% nur um eine Schätzung gehandelt habe. Für das Jahr 2017 rechnet die Gemeindeverwaltung mit einem Rückgang der Verluste auf 25%. In den nächsten Jahren soll das Trinkwasserverteilungsnetz sukzessive erneuert und ausgebaut werden.

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