von ih 20.01.2018 13:40 Uhr

Österreich will Grenzschutzeinheit am Brenner einsetzen

Der neue österreichische Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) will zur Verbesserung des Grenzschutzes eine eigene Einheit der Polizei einrichten. Diese könnte auch am Brenner zum Einsatz kommen.

Riot Austrian police line up to face protesters (not pictured) during a rally against the Austrian government's planned re-introduction of border controls at the Brenner Pass, Austria, 24 April 2016. ANSA/JAN HETFLEISCH

Insgesamt 600 Mitarbeiter sollen der neuen Einheit angehören, die sich voll und ganz um dem Schutz der österreichischen Grenzen kümmern sollen. Dadurch soll es zukünftig leichter möglich sein, bei einem eventuellen Migrantenansturm, innerhalb von nur 48 Stunden ein Grenzmanagement mit Zäunen und Containern einzurichten.

Nachdem am Brenner derartige Maßnahmen bereits von der Vorgängerregierung eingerichtet worden sind, wird die neue Einheit im Notfall auf die bereits bestehende Kontrollstelle zurückgreifen.

„Wir haben bereits eine effektive Überwachung, die gut funktioniert. Was aber sicher nicht mehr passieren darf, ist die Wiederholung des Jahres 2015“, so der Innenminister gegenüber der Tiroler Tageszeitung.

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