von red 11.01.2018 09:47 Uhr

Hochlandrinder unterm Rosengarten

Seit mehr als 25 Jahren gibt es in Welschnofen einen Südtirol weit einzigartigen Zuchtbetrieb von Hochlandrindern. Die Tiere stammen ursprünglich aus Schottland, sagt der Züchter Dieter Plank.

Die Tiere sind sanftmütige Riesen / Quelle: Dieter Plank

„Die original Schottischen Hochlandrinder sind sanft, sympathisch, liebevoll, anspruchslos und pflegeleicht.“, betont der Hofbesitzer. „Die Tiere können ganzjährig im Freien gehalten werden, ohne Stallung, es genügt ein Unterstand um das Heu vor Nässe zu schützen.“, fährt er fort.

Das Vieh ist bestens geeignet zur Nutzung von Almen und der Pflege von Grenzertragsböden, ganz im Sinne der naturnahen Landschaftspflege. Denn ursprünglich stammt diese Rasse aus dem schottischen Hochland – Scottish Highland und den vorgelagerten Inseln, den Hebriden. Harte Lebensbedingungen in einem rauen Klima und auf kargen Böden haben die Eigenschaften dieser Rinderrasse geprägt. Sie ist eine der ältesten und ursprünglichsten Rinderrassen der Welt.

Die Haltung der Schottischen Hochlandrinder Highland Fold ist eine der konsequentesten Formen der Mutterkuhhaltung. Sie sind sehr widerstandsfähig, kalben problemlos ab und haben eine hohe Lebenserwartung, 15 Kälber sind keine Seltenheit. Die Muttertiere haben einen ausgeprägten Mutterinstinkt.

Das Highland Fold unterm Rosengarten in Südtirol wurde bereits 1990, als erstes in Italien gegründet. Der Zuchtbetrieb liegt direkt unterm Rosengarten auf 1600 Meter Meereshöhe. Das Fleisch der Schottischen Hochlandrinder Scottish Highland hat eine anerkannt hohe Qualität. Es ist extrem feinfasrig, saftig, cholesterin– und fettarm.

Die Schottische Hochlandrinderzucht vom Rosengarten verkauft Kühe, Kälber und Stiere. „Auf Wunsch auch perfekt halfterführig,“ betont der Hofbesitzer. Interessierte können nach telefonischer Absprache (+39 348 7042318) oder per E-Mail (info@hochlandrinder.it) einen Termin zur Herdenbesichtigung vereinbaren.

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