Am vergangenen Donnerstag hat die Landesregierung das Diagnose- und Therapieangebot für Menschen mit Autismus ergänzt. Der Beschluss greift Entscheidungen aus den Jahren 2014 und 2015 auf, passt sie neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen an und der Tatsache, dass neue Spezialisten im Bereich der Neurorehabilitation tätig sind. So sei bereits in den vergangenen Jahren immer öfter auf Fachleute für die psychiatrische Rehabilitation sowie auf Sozialbetreuer und Sozialpädagogen zurückgegriffen worden, erklärt Gesundheitslandesrätin Martha Stocker. Auch deshalb seien diese Anpassungen nun notwendig gewesen.

Neben dem Angebot für Kinder und Jugendliche wurden die Therapie- und Diagnosemöglichkeiten auch für Erwachsene ausgebaut, sprich für Menschen, die älter sind als 21 Jahre und an Autismus leiden. Neben Ärzten können auch Psychologen, Logopäden und Ergotherapeuten entsprechende fachliche Bewertungen abgeben, auf deren Grundlage dann die Entscheidung über die angemessenen therapeutischen Maßnahmen getroffen werden. Dazu gehören beispielsweise psychologische Gruppentherapien, in die zum einen Spezialisten, zum anderen aber auch die Familie einbezogen werden kann.

LPA

Der alarmierte Rettungshubschrauber brachte die Verletzte nach der Erstversorgung in das Bezirkskrankenhaus von Schwaz.

 

Jährlich gehen an die 6.000 Sternsinger mit ihren Begleitpersonen in den Weihnachtsferien von Haus zu Haus, um für über 100 soziale, pastorale und Bildungsprojekte Spenden zu sammeln. „Mit der Aktion Sternsingen helfen Kinder aus Südtirol Kindern auf der ganzen Welt, die in armen Verhältnissen leben. Durch euren Einsatz konnte im letzten Jahr das erste Mal die Schwelle von 1,5 Millionen Euro geknackt werden. Dieser großen Solidarität und dem ehrenamtlichen Einsatz der Sternsingerkinder und Begleitpersonen möchten wir mit dem großen Sternsingertreffen danken“, sagt Julia Leimstädtner, dritter Vorsitzende der Jungschar.

Um 14 Uhr trafen rund 400 Sternsinger in ihren prächtigen Gewändern auf dem Landhausplatz ein. Dort wurden sie von den Vorsitzenden der Jungschar, Julia Leimstädtner und Julian Stuefer, dem Bischof Ivo Muser, Bischof Francesco Sarego, der 40 Jahre in Papua Neu Guinea tätig war, Kinder- und Jugendseelsorger Christoph Schweigl, Shenoy Maniyachery Varghese, Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendseelsorge, Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrat Philipp Achammer empfangen. „Ein großes Dankeschön von meiner Seite, dass ihr euch so engagiert, jedes Jahr von Haus zu Haus zieht, den Menschen die Frohe Botschaft überbringt und zeigt, dass Solidarität wichtig ist“, so der Landeshauptmann. Landesrat Achammer betonte: „Die Aktion Sternsingen ist ein Zeichen der Solidarität und diese ist so wichtig. Wir sind stolz auf euch.“

Anschließend zogen die Kinder durch die Altstadt und feierten mit Bischof Ivo Muser und Kinder- und Jugendseelsorger Christoph Schweigl einen feierlichen Wortgottesdienst. Der Bischof dankte allen Sternsingerinnen und Sternsingern, den Begleitpersonen und den Organisatoren. „Ich kann nur von ganzem Herzen danken: den vielen Kindern, den Jugendlichen, den Begleitpersonen und den zahlreichen Menschen, die diese Aktion der Katholischen Jungschar Südtirols Jahr für Jahr unterstützen. Danke dass es euch gibt.“ Musikalisch umrahmt wurde die Wortgottesfeier vom Mini-Chor Bruneck. Nach dem Gottesdienst konnten sich alle bei Krapfen und Tee stärken.

Durch die Kampagne werde laut Pöder der einstimmige Beschluss des Südtiroler Landtages vom 7. Juni 2017 verletzt, in dem eine „umfassende und ausgewogene Aufklärung über das Impfen“ beschlossen worden sei. „Also auch die kritische Betrachtung mit einfließen muss“, glaubt Pöder.

Impfstoffe seien laut dem Landtagsabgeordneten Medikamente, die nicht in Automedikation verabreicht werden könnten. Nachdem in Südtirol nur eine bestimmte Art von Impfstoffen von spezifischen Pharmaunternehmen eingesetzt würde, sei die Impf-Werbekampagne des Sabes auch ohne Nennung der Impfstoffe eine Kampagne, die für spezifische Impfstoffe und Pharmaunternehmen werbe.

Andreas Pöder fordert die Landesregierung daher zum sofortigen Stopp der Impfkampagne des Südtiroler Sanitätsbetriebes auf, bis alle rechtlichen Fragen geklärt seien. „Zudem sollten die Verantwortlichen für die Impfwerbekampagne, allen voran Sabes-General Schael und Landesrätin Martha Stocker die bisher entstandenen Kosten für die illegale Impfwerbekampagne aus eigener Tasche bezahlen“, schließt der Abgeordnete der BürgerUnion.

„Impfen schützt“ ist eine Vorsorgekampagne

Die Kampagne “Weil Leben Freude macht” zielt nicht auf die Bewerbung eines Medikamentes ab, teilt der Südtiroler Sanitätsbetrieb am Montag mit. „Uns geht es um die Vorsorge und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit“, so die Pressestelle des Sanitätsbetriebes. Der Sanitätsbetrieb habe kein Interesse daran, den Medikamenten-Verkauf zu erhöhen.

Die Kampagne stütze sich auf anerkannte Forschungsergebnisse und berufe sich auf Persönlichkeiten, die ihre Sichtweise zum Thema darlegen. Zu Wort kommt u.a. der Kinderarzt und Primar am Krankenhaus Brixen, Markus Markart, der selbst Vater von 2 Kindern ist. Es sei ihm ein Anliegen, aus ärztlicher Sicht die Vorteile und Sicherheit der Impfungen zu thematisieren, nachdem unzählige verunsichernde Aussagen online die Runde machen.

Die Rechtsabteilung des Südtiroler Sanitätsbetrieb hat die Vorwürfe Pöders laut Sanitätsbetrieb überprüft und hält diese für haltlos. Marco Cappello, Direktor der Rechtsabteilung, weist darauf hin, dass selbst das von Pöder zitierte Dekret im Falle von Impfkampagnen Einschränkungen des Werbeverbots vorsieht (vgl. Buchstabe d) des Art. 117 und Komma 2 des Art. 115).

Da es von Aline seit dem 25. Dezember keine Spur gibt, kann sie sich überall im ganzen Land aufhalten. Das Mädchen ist von mittlerer Statur, rund 1,60 Meter groß und wiegt etwa 58 Kilo.

Auffallend sind ihre blauen Augen. Zum Zeitpunkt des Verschwindens trug sie rot gefärbte Haare. Hinweise über den möglichen Aufenthaltsort der 15-Jährigen werden unter der Telefonnummer +43 059133 4220 entgegengenommen.

Die ersten Farbfotografien nach dem Autochrome Verfahren, wurden am 10. Juni 1907 von den Erfindern, den Brüdern Lumière aus Lyon vor einer begeisterten Menge von Journalisten und Fotografen in Paris der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Knapp vier Monate später fand bereits die erste Ausstellung von Farbfotografien des Hobbyfotografen Hermann Mahl in seiner Buchhandlung in der Brunecker Stadtgasse statt.

Wie Mahl innerhalb so kurzer Zeit an diese „revolutionären“ Autochrome gekommen ist, kann nicht mehr eruiert werden. Fest steht aber, dass er als Vertreter des Bildungsbürgertums sehr weltoffen, kunstinteressiert und viel gereist war und offensichtlich gute Kontakte zur europäischen Kunst- und Fotografie-Szene pflegte.

Bruneck zu altösterreichischer Zeit

In Zusammenarbeit mit dem Verein für Kultur und Heimatpflege Bruneck, dem Archiv Mahl – dipdruck und dem Stadtarchiv Bruneck, präsentiert der Museumsverein Bruneck im Stadtmuseum eine Auswahl dieser wertvollen Farbfotografien von Bruneck und Umgebung und zeigt stimmungsvolle Naturimpressionen, Stadtansichten und gesellschaftliche Ereignisse des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Die Ausstellung kann noch bis zum 28.01.2018 im Stadtmuseum Bruneck besucht werden. Öffnungszeiten: Di – Fr 15:00 – 18:00 Uhr & Sa – So, Feiertage 10:00 – 12:00 Uhr.

Nur drei weitere Hundertstel dahinter landete der Norweger Henrik Kristoffersen auf Rang drei. Damit war das Podestbild identisch mit jenem vom Donnerstag in Zagreb. Für Hirscher war es bereits der siebente Sieg in der Olympiasaison sowie der insgesamt 52. Weltcup-Erfolg. Auf Hermann Maier fehlen damit nur noch zwei Siege, auf die erfolgreichste Österreicherin aller Zeiten, Annemarie Moser-Pröll (62 Siege) noch zehn. Im Gesamt-Weltcup baute Hirscher seinen Vorsprung auf Kristoffersen auf 154 Zähler aus. Für den dritten Top-Ten-Platz aus ÖSV-Sicht sorgte Christan Hirschbühl, der als Neunter sein bisher bestes Saisonergebnis einfuhr.

Im Gegensatz zur überragenden, mittlerweile schon neunfachen Saisonsiegerin Mikaela Shiffrin feierte Hirscher zuletzt knappe Erfolge, auch weil der Annaberger nicht immer fehlerfrei war. „Das Rennen ist nach der Ziellinie vorbei. Aber natürlich ist es momentan schon ein wenig arg, dass es wieder so knapp war. Ein paar Hundertstel langsamer und dann bist Vierter und die Welt schaut ganz anders aus. Ich hoffe, ich kann mich dann auch erinnern, wenn es wieder mal umgekehrt ist“, erklärte Hirscher nach seinem insgesamt siebenten Sieg auf dem Chuenisbärgli (4. im Slalom).

Neuerlich nur knapp hinter ihm landete Michael Matt, der jüngere Bruder von Olympiasieger Mario Matt, und Hirscher lobte den 24-jährigen Tiroler. „Er hat einen super Speed. Ich muss immer so lachen, weil das gibt es nicht, dass man so identisch ist. Natürlich ist der Michi der Michi, und der Mario der Mario, aber die fahren so gleich Ski. Faszinierend, Hut ab, wirklich gewaltig”, sagte der Salzburger über Matt, der sich wohl auf einen Südkorea-Trip einstellen darf.

Hirscher könnte sich derzeit selbst nicht entscheiden, ob er im Riesentorlauf oder Slalom besser ist. „Es funktioniert beides sehr gut. Es läuft für uns richtig klass’. So eine unerwartete Saison wie heuer gab es überhaupt noch nie.“

Für Michael Matt war es schon der dritte zweite Platz in diesem Jahr nach dem City-Event in Oslo und Zagreb. Dementsprechend erfreut war der Bursche aus Flirsch. „Richtig geil, Oslo Zweiter, Zagreb und da jetzt auch. Wenn ich jetzt unten im Zielhang auch noch gescheit gefahren wäre, wäre es sich eh ausgegangen“, meinte Matt. Im oberen Streckenabschnitt sei es ihm ganz gut gelaufen. „Der zweite Durchgang war schon brutal schwierig von der Piste. Ein paar Tore war es super, dann wieder tiefer. Bei der Steilhangeinfahrt war es richtig tief, drum bin ich umso glücklicher mit dem zweiten (Platz).“ Taktieren gebe es aber eben nicht: „Wenn du vorne mitfahren willst, musst einfach Gas geben.“

Über Hirscher, der ihm neuerlich den ersten Weltcupsieg weggeschnappt hat, konnte Matt nur staunen. „Ich glaube, dass der im Zielhang zu müde war zu bremsen, sonst gibt es das nicht“, erklärte er lachend.

Weniger glücklich war der schon im ersten Durchgang ausgeschiedene Manuel Feller. „Ich bin ein bisserl zu lang über die Ferse gegangen, dann war es vorbei. Im Riesentorlauf ist es eh schon recht gut gegangen, jetzt falle ich im Slalom aus den Top 15“, ärgerte sich Feller, der nun 17. ist.

Für die Herren geht es nun in der Schweiz zum Klassiker nach Wengen, wo neben Abfahrt und Kombination in einer Woche der nächste Slalom auf dem Programm steht.

APA

Die vier Schwerverletzten wurden mit Rettungshubschraubern in Krankenhäuser geflogen. Die Verletzten wurden in die Innsbrucker Klinik sowie in Spitäler in Zams, Bludenz und Feldkirch eingeliefert.

Zwei Schweizer, ein deutscher und ein Pkw aus Großbritannien waren im Tunnel zusammengekracht, berichtete der Beamte. Nähere Informationen zum Unfallhergang lagen zunächst jedoch nicht vor.

Der Unfall hatte sich gegen 14.00 Uhr ereignet, um 16.30 Uhr konnte der Tunnel laut Asfinag schließlich wieder freigegeben werden. Der Verkehr wurde zwischenzeitlich über den Arlbergpass umgeleitet. Zu größeren Staus kam es laut Asfinag nicht.

APA

„Manche Aussagen werden auch dann nicht besser, wenn man sie ständig wiederholt“, wundert sich Gottfried Strobl, Obmann der Sparte Transport und Verkehr, über die beharrliche Irreführung von LH-Stellvertreter Ingrid Felipe in Sachen Dieselprivileg. „Weder löst man mit einer Verteuerung des Dieselpreises das Verkehrsproblem, noch wird ein Lkw weniger durch Tirol fahren. Der Preisunterschied zwischen Tirol und seinen Nachbarn ist zu gering, um hier einen Verlagerungseffekt zu erzielen.“

Auch was das Erreichen der Klimaziele anbelangt führt die Umweltlandesrätin die Tiroler an der Nase herum. „Bei den Klimazielen geht es primär um die Verminderung der CO2-Emissionen. Gerade in diesem Bereich ist das Dieselfahrzeug aber wesentlich günstiger als der Benziner“, erklärt Strobl. „Wenn also alle Diesel-Pkw-Benutzer auf Benziner umsteigen, wird Österreich die vereinbarten CO2-Emissionsverminderungen nie erreichen und es werden neue Strafzahlungen fällig“.

„Felipe bittet Pendler zur Kasse“

Eine höhere Mineralölsteuer – und die Abschaffung des Dieselprivilegs ist nichts anderes – trifft primär die Tiroler Autofahrer und Konsumenten. Den höheren Dieselpreis haben nämlich alle zu zahlen, nicht nur die Unternehmer. Strobl dazu: „Insbesondere würde LH-Stellvertreter Felipe die 300.000 Dieselfahrer und damit die zigtausenden Tiroler Pendlerinnen und Pendler, die auf ihr Auto angewiesen sind, zur Kasse bitten.“

Die Unternehmen, von Industrie über die Busbranche bis zum Handel, wären ebenfalls betroffen – und müssten die Teuerung (aufgrund der geringen Margen) aber an den Kunden weitergeben. „Die Tiroler Konsumenten wären damit sogar zweifach betroffen und würden sich schön für den tiefen Griff in die Geldbörse bedanken“, hält Verkehrsobmann Strobl fest.

Aus diesen Gründen gebe es ein klares Nein vonseiten des Wirtschaftsverbandes zur geplanten Steuererhöhung auf Diesel.

Die für die New Yorker Flughäfen zuständige Behörde Port Authority erklärte das Chaos vom Samstag mit Umbuchungen nach dem Wintersturm vom Donnerstag sowie durch den Sturm entstandenen Schäden an der Ausrüstung an den Flughäfen. Dies habe zu erheblichen Verspätungen geführt. Auch eine AUA-Maschine mit 212 Passagieren aus Wien musste während des Fluges wieder umkehren.

Die Internetseite Flightradar24 meldete, mindestens zwölf internationale Flüge hätten am JFK rund zwei Stunden auf ein Gate warten müssen. Viele Passagiere klagten über stundenlange Wartezeiten auf den Rollfeldern und anschließende Verzögerungen bei der Gepäckausgabe, was sich insbesondere für kleine Kinder und ältere Menschen als große Herausforderung dargestellt habe.

„Bin seit mehr als drei Stunden auf dem Rollfeld von JFK gestrandet“, schrieb der Passagier einer Alitalia-Maschine, Chris Mendez, im Kurzbotschaftendienst Twitter. „Mehrere Passagiere benötigen medizinische Hilfe, die Crew kommuniziert nicht, Babys schreien vor Hunger, und die Leute rufen vom Flugzeug aus die Polizei an“, schrieb er.

„Verliere die Geduld“, twitterte der Passagier eines Virgin-Atlantic-Flugs am Flughafen JFK, James Allen. Er habe drei Stunden auf dem Rollfeld und anschließend zwei Stunden am Gepäckband verbracht. „Zwei kleine Kinder, hungrig, durstig und müde, keine Toiletten und keine Hilfe bei der Gepäckausgabe, sehr unschön“, schrieb er.

Maschinen drehen um

Mehrere Maschinen auf Transatlantik-Strecken gaben bereits vor der Landung auf und machten kehrt. Dazu zählte neben der AUA-Maschine aus Wien laut Flightradar24 auch eine Lufthansa-Maschine aus Frankfurt, die wegen der „Auslastungsgrenze am JFK“ über Irland und Großbritannien umdrehten. Eine Aeroflot-Maschine aus Moskau kehrte über Island um.

Andere Flüge wurden umgeleitet, darunter eine Norwegian-Air-Maschine aus London, die 112 Kilometer nördlich von New York am Flughafen Stewart International landete. Ein Flugzeug der Japan Airlines aus Tokio wurde der Flug-Website zufolge nach Boston umgeleitet.

Zusätzlich zu dem Chaos waren am späten Freitagabend zwei Maschinen am JFK an den Tragflächen kollidiert. Es entstand Sachschaden an beiden Flugzeugen, verletzt wurde aber niemand, wie die Behörden erklärten.

Die Internetseite Flight Aware hatte früher am Samstag gemeldet, dass an den New Yorker Flughäfen JFK und La Guardia 20 beziehungsweise 30 Prozent der Flüge gestrichen worden seien. Am Bostoner Logan-Flughafen waren es demnach ebenfalls 30 Prozent. Am Freitag waren etwa 4.300 Flüge ausgefallen, rund 3.500 weitere hatten zum Teil erhebliche Verspätungen. Flugausfälle und -verspätungen gab es am Samstag auch am Flughafen von Toronto.

Mehr als 30 Zentimeter Schnee

In Teilen der US-Staaten Connnecticut, Maine, Massachusetts, New Hampshire, New Jersey, New York, North Carolina, Rhode Island, Vermont und Virginia lag der Schnee mehr als 30 Zentimeter hoch, wie der US-Wetterdienst NWS mitteilte. Tausende Schneepflüge waren zur Räumung der Straßen im Einsatz.

In New York meldete der Wetterdienst am Samstag die niedrigsten jemals registrierten Tageshöchsttemperaturen. Der Hudson River war teilweise zugefroren. Die Behörden warnte vor Frostbeulen an nicht geschützter Haut binnen zehn Minuten. Am Mount Washington im Staat New Hampshire wurde am Samstag mit minus 37,8 Grad Celsius die zweitniedrigste Temperatur auf der Welt gemessen. In Kanada wurden für das nördliche Ontario und Quebec minus 50 Grad Celsius vorhergesagt.

Mindestens 22 Menschen seien seit Beginn der Kältewelle ums Leben gekommen, meldete am Sonntag der Sender CNN. Zwar haben Meteorologen für Mitte der Woche eine Aufwärmung vorhergesagt. Bis Montag sollte aber noch einmal ein Eissturm durch die Städte des Ostens und des mittleren Westens fegen. Neue Temperatur-Minusrekorde seien am Sonntag möglich, hieß es vom Nationalen Wetterdienst.

Heftige Schneefälle

An der Nordostküste der USA hat es seit voriger Woche heftig geschneit. In Küstenzonen des Staates Massachusetts gab es auch Überschwemmungen mit anschließend gefrierendem Atlantikwasser.

Die Großwetterlage in Nordamerika wird aber in den nächsten Tagen nicht mehr aus der Arktis, sondern vom Pazifik her bestimmt. Im Laufe der Woche bedeute dies eine Aufwärmung mit Temperaturen sogar über dem jahreszeitlichen Durchschnitt auch im Osten der Vereinigten Staaten, erwarten die Meteorologen.

APA

Die Kreiswahlleiter haben nun bei diesen Vorschlägen zu überprüfen, ob sie ausreichend unterstützt sind, ob die vorgeschlagenen Wahlwerber wählbar sind und ob deren Zustimmungserklärungen vorliegen. Außerdem ist zu prüfen, ob es Wahlwerber gibt, die auf mehreren Wahlvorschlägen aufscheinen. Gegebenenfalls findet über Auftrag der Kreiswahlbehörde ein Mängelbehebungsverfahren statt, wobei die Wahlvorschläge allenfalls zu ergänzen sind. Zudem können bis zum 8. Jänner 2018 Wahlvorschläge auch wieder zurückgezogen werden oder einzelne Wahlwerber verzichten. Aufgrund dessen können sich bis zum 10. Jänner 2018, dem letzten Tag, an dem aufgetragene Mängelbehebungen bzw. Ergänzungen erfolgen müssen, noch Änderungen bei den Listen der Wahlwerber ergeben.

Am 11. Jänner 2018 werden die Kreiswahlbehörden endgültig über die Zulassung und Reihung der Wahlvorschläge entscheiden. Am amtlichen Stimmzettel richtet sich die Reihung der Wahlvorschläge jener Wählergruppen, die im zuletzt gewählten Landtag vertreten sind, nach der Anzahl der Mandate, mit der sie im Landtag vertreten sind. Im Anschluss daran sind die Wahlvorschläge der übrigen Wählergruppen anzuführen, wobei sich die Reihenfolge aus dem Zeitpunkt der Einreichung des Wahlvorschlages ergibt. Die Reihenfolge der „neuen“ Wählergruppen kann daher von Wahlkreis zu Wahlkreis abweichen.

Folgende Wählergruppen haben in den folgenden Wahlkreisen einen Wahlvorschlag eingebracht:

Innsbruck-Stadt

Landeshauptmann Günther Platter Tiroler Volkspartei (VP TIROL)
Sozialdemokratische Partei Österreich – Tirol (SPÖ)
Die Grünen – Die Grüne Alternative Tirol (GRÜNE)
Freiheitliche Partei Österreichs – die Tiroler Freiheitlichen (FPÖ)
Bürgerforum Tirol – Liste Fritz (FRITZ)
Family – Die Tiroler Familienpartei (FAMILY)
impuls tirol (IMPULS)
NEOS – Das Neue Tirol (NEOS)

Innsbruck-Land

Landeshauptmann Günther Platter Tiroler Volkspartei (VP TIROL)
Sozialdemokratische Partei Österreich – Tirol (SPÖ)
Die Grünen – Die Grüne Alternative Tirol (GRÜNE)
Freiheitliche Partei Österreichs – die Tiroler Freiheitlichen (FPÖ)
Bürgerforum Tirol – Liste Fritz (FRITZ)
Family – Die Tiroler Familienpartei (FAMILY)
impuls tirol (IMPULS)
NEOS – Das Neue Tirol (NEOS)

Imst

Landeshauptmann Günther Platter Tiroler Volkspartei (VP TIROL)
Sozialdemokratische Partei Österreich – Tirol (SPÖ)
Die Grünen – Die Grüne Alternative Tirol (GRÜNE)
Freiheitliche Partei Österreichs – die Tiroler Freiheitlichen (FPÖ)
Bürgerforum Tirol – Liste Fritz (FRITZ)
Family – Die Tiroler Familienpartei (FAMILY)
impuls tirol (IMPULS)
NEOS – Das Neue Tirol (NEOS)

Kitzbühel

Landeshauptmann Günther Platter Tiroler Volkspartei (VP TIROL)
Sozialdemokratische Partei Österreich – Tirol (SPÖ)
Die Grünen – Die Grüne Alternative Tirol (GRÜNE)
Freiheitliche Partei Österreichs – die Tiroler Freiheitlichen (FPÖ)
Bürgerforum Tirol – Liste Fritz (FRITZ)
Family – Die Tiroler Familienpartei (FAMILY)
impuls tirol (IMPULS)
NEOS – Das Neue Tirol (NEOS)

Kufstein

Landeshauptmann Günther Platter Tiroler Volkspartei (VP TIROL)
Sozialdemokratische Partei Österreich – Tirol (SPÖ)
Die Grünen – Die Grüne Alternative Tirol (GRÜNE)
Freiheitliche Partei Österreichs – die Tiroler Freiheitlichen (FPÖ)
Bürgerforum Tirol – Liste Fritz (FRITZ)
Family – Die Tiroler Familienpartei (FAMILY)
impuls tirol (IMPULS)
NEOS – Das Neue Tirol (NEOS)

Landeck

Landeshauptmann Günther Platter Tiroler Volkspartei (VP TIROL)
Sozialdemokratische Partei Österreich – Tirol (SPÖ)
Die Grünen – Die Grüne Alternative Tirol (GRÜNE)
Freiheitliche Partei Österreichs – die Tiroler Freiheitlichen (FPÖ)
Bürgerforum Tirol – Liste Fritz (FRITZ)
Family – Die Tiroler Familienpartei (FAMILY)
impuls tirol (IMPULS)
NEOS – Das Neue Tirol (NEOS)

Lienz

Landeshauptmann Günther Platter Tiroler Volkspartei (VP TIROL)
Sozialdemokratische Partei Österreich – Tirol (SPÖ)
Die Grünen – Die Grüne Alternative Tirol (GRÜNE)
Freiheitliche Partei Österreichs – die Tiroler Freiheitlichen (FPÖ)
Bürgerforum Tirol – Liste Fritz (FRITZ)
Family – Die Tiroler Familienpartei (FAMILY)
impuls tirol (IMPULS)
NEOS – Das Neue Tirol (NEOS)

Reutte

Landeshauptmann Günther Platter Tiroler Volkspartei (VP TIROL)
Sozialdemokratische Partei Österreich – Tirol (SPÖ)
Die Grünen – Die Grüne Alternative Tirol (GRÜNE)
Freiheitliche Partei Österreichs – die Tiroler Freiheitlichen (FPÖ)
Bürgerforum Tirol – Liste Fritz (FRITZ)
Family – Die Tiroler Familienpartei (FAMILY)
impuls tirol (IMPULS)
NEOS – Das Neue Tirol (NEOS)

Schwaz

Landeshauptmann Günther Platter Tiroler Volkspartei (VP TIROL)
Sozialdemokratische Partei Österreich – Tirol (SPÖ)
Die Grünen – Die Grüne Alternative Tirol (GRÜNE)
Freiheitliche Partei Österreichs – die Tiroler Freiheitlichen (FPÖ)
Bürgerforum Tirol – Liste Fritz (FRITZ)
Family – Die Tiroler Familienpartei (FAMILY)
NEOS – Das Neue Tirol (NEOS)

„Ich darf mich bei allen Kunden und Partnern sehr herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Zusammen ist es gelungen, viele hochkarätige Veranstaltungen für Innsbruck zu gewinnen und etablierte Veranstaltungen zukunftsträchtig weiterzuentwickeln. Das gesamte Team der Congress Messe Innsbruck freut sich auf die Herausforderungen in 2018 und steht mit Kompetenz und Erfahrung unseren Kunden, Teilnehmern, Besuchern und Gästen zur Seite“, bilanziert Congress- und Messedirektor Christian Mayerhofer.

Internationale Kongresse und Tagungen

Aus der Vielzahl von über 100 Kongressen, Tagungen und Seminaren, die an den drei Standorten in 2017 stattfanden, würden einige Veranstaltungen besonders hervorstechen, erläutert Mayerhofer. Dazu zähle etwa der Kongress der Europäischen Thoraxgesellschaft ESTS mit rund 1.500 oder der Kongress der Internationalen Gesellschaft für Diabetes im Kindes- und Jugendalter ISPAD mit rund 1.450 internationalen Teilnehmern. Letzterer wurde dank des flächendeckenden WLAN-Systems am Standort Congress Innsbruck „paperless“ durchgeführt. „Sowohl die Teilnehmer als auch die Aussteller waren von der Congress Messe Innsbruck sehr angetan, und das auch bei den kritischen Faktoren wie Internetzugang oder gastronomischer Versorgung der Teilnehmer“, zeigte sich die Kongresspräsidentin der ISPAD, Sabine Hofer, von der Medizinischen Universität Innsbruck beeindruckt. Die Congress Messe Innsbruck sieht damit das Ergebnis der unlängst vom Austrian Convention Bureau (ACB) herausgegebene Studie MIRA bestätigt, dass Innsbruck bei internationalen Kongressen nach Wien an zweiter Stelle in Österreich rangiert. „Darüber hinaus bewies sich Innsbruck in 2017 erneut als starker Veranstaltungsstandort zahlreicher internationaler Firmenveranstaltungen wie etwa der Partylite Nationalkonferenz mit rund 1.000 Teilnehmern, der Tyrolit Hausmesse mit dem Finale der Tyrolit Cutting Pro Competition oder den Roadshows von Opel, Uniqua, Microsoft und weiteren namhaften Unternehmen“, berichtet Congress- und Messechef Mayerhofer.

Messestandort Innsbruck setzte Erfolgskurve fort

Zufrieden zeigt sich Mayerhofer auch mit den über 40 Messeformaten, die 2017 an den Standorten der CMI stattfanden: „Die immense wirtschaftliche Bedeutung des Messestandortes Innsbruck wurde 2017 wieder sehr deutlich.“ Das treffe unter anderem auf die Interalpin zu, ergänzt Messe-Abteilungsleiter Stefan Kleinlercher: „Die Weltleitmesse für alpine Technologien erreichte Fachbesucher aus über 85 Nationen. Das ist im österreichischen Messewesen einzigartig.“ Attraktiv habe sich aber auch die 85. Innsbrucker Herbstmesse gezeigt, die mit rund 53.500 kauffreudigen Besuchern und sehr guter Stimmung bei den Tirolerinnen und Tirolern punkten konnte. „Ebenso stark präsentierte sich die 30-Jahre-Jubiläumsausgabe der Hotel- und Gastronomiefachmesse FAFGA alpine superior“, schildert Kleinlercher. Und über enormen Publikumsandrang hätten sich die etablierten Messen wie die Alpinmesse oder neue Messeformate wie die Kreativmesse Innsbruck freuen können. „Die Messebegeisterung der Tirolerinnen und Tiroler motiviert uns immer wieder aufs Neue, Unternehmen zu gewinnen, neue Ausstellungsthemen oder ganz neue Messen zu erdenken und umzusetzen“, ergänzt Mayerhofer.

Starkes Messefrühjahr und Premiere im Sommer

Nachdem das Eventjahr der Congress Messe Innsbruck mit dem international erfolgreichen Hitproduzenten DJ Antoine beim Silvester-Clubbing ein fulminantes Ende genommen hat, wartet das Jahr 2018 bereits mit spannenden Highlights auf. So finden mit der Hochzeiten & Feste (13. bis 14. Jänner), der Tiroler Hausbau & Energie Messe Innsbruck (2. bis 4. Februar) sowie der Tiroler Frühjahrsmesse mit dem Tiroler Autosalon und der Feel Good (8. bis 11. März) besondere Messe-Hochkaräter im Frühjahr statt. Eine neue Messe wird es Ende August geben, verkündet Direktor Mayerhofer: „Die erste Messe für nachhaltigen Lebensstil und Konsum im alpinen Raum.“ Mit der als Unternehmer- und Verbrauchermesse konzipierten ÖKO FAIR (31. August bis 2. September) möchte man gemeinsam mit den Partnern Land Tirol, Südwind Tirol und Klimabündnis Tirol Absatzmöglichkeiten und Zugang zu spezifischen Zielgruppen für Unternehmen schaffen sowie diese motivieren, innovative, nachhaltige Produkte und Leistungen auf den Markt zu bringen.

Kongressjubiläum, Schneekonferenz und EU-Tagung

Im Kongress- und Tagungsbereich laufen die Vorbereitungen für den International Snow Science Workshop (ISSW) bereits auf Hochtouren, berichtet Ina Kähler, Leiterin des CMI-Kongressmanagements PCO Tyrol Congress: „Bei dieser weltweit größten Fachkonferenz zum Thema Schnee und Lawinen erwarten wir im Herbst über 800 internationale Experten im Congress Innsbruck.“ Ein besonderes Highlight werde auch die Jubiläumsausgabe des 20. Österreichischen Kardiologie-Kongresses vom 8. bis 10. März mit rund 1.000 Teilnehmern sein. Generell würden hochrangige Fachkongresse das Jahr 2018 prägen, betont Kähler: „Bei der EUSALP geht es etwa darum, gemeinsame Lösungen zu verschiedenen Themen von Klimawandel über Energie bis hin zu Mobilität für die Alpine Region zu erarbeiten.“ Der aus sieben EU-Mitgliedsstaaten, zwei Drittstaaten und 48 Regionen bestehende Verbund tagt am 7. Februar im congresspark igls und vom 20. bis 21. November im Congress Innsbruck. Spannend werde es auch beim 2. Psychoneuroimmunologie Kongress: „Dabei handelt es sich um ein aufstrebendes Fachgebiet, das eine ganzheitliche Medizin im Fokus hat“, erklärt Kähler. Rund 800 Teilnehmer würden dazu vom 14. bis 16. September im Congress Innsbruck erwartet werden.

Durch den Sprengsatz sollen zwei Personen verletzt worden sein – einer von ihnen schwer. Die Verletzten wurden umgehend in das Krankenhaus gebracht.

Die U-Bahn-Station und der Platz wurden abgesperrt worden. Sprengstoffexperten waren im Einsatz.

Der Hintergrund der Tat ist im Moment noch völlig unklar. Die Polizei ist noch mit den Ermittlungen beschäftigt. In diversen Online-Videos ist das massive Polizeiaufgebot zu sehen, das derzeit im Einsatz steht.

Atentado en vårby gård

Posted by Pedro Illanes on Sonntag, 7. Januar 2018

 

Spitzen-Tennisspieler mussten am Sonntag das Spielfeld bei einem Vorbereitungsturnier auf das Grand-Slam-Turnier Australian Open verlassen. Die Temperaturen waren zuvor auf mehr als 40 Grad gestiegen.

Der französische Tennisstar Kristina Mladenovic unterbrach das Spiel und verwies dabei auf die Belastung durch die Hitze. Auf dem Platz hätten zu Beginn wahrscheinlich 50 Grad geherrscht, schrieb die Elfte der Tennis-Weltrangliste auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter. Es sei das erste Mal in ihrer Karriere gewesen, dass sie sich aus einem Spiel zurückgezogen habe, fügte Mladenovic hinzu. „Das sagt alles.“

Auch beim letzten Spiel des beliebten Cricket-Turniers Ashes zwischen Australien und England wurde am Sonntag ein neuer Hitze-Rekord aufgestellt. Wetterstationen in der Nähe des Cricket-Stadions von Sydney meldeten Temperaturen von bis zu 43,7 Grad. Der bisherige Höchstwert bei einem Cricket-Spiel in Australien sei wohl mit 43,1 Grad in Adelaide im Jahr 1908 gemessen worden, berichtete die Zeitung Sydney Morning Herald unter Berufung auf den australischen Wetterdienst.

Die Regierung verhängte ein vollständiges Feuerverbot, um das Risiko für Buschbrände zu senken. Diese sind häufig während der trockenen australischen Sommer. Am Samstag waren schon zahlreiche Feuer in den Bundesstaaten Victoria und South Australia ausgebrochen. Sie zerstörten mehrere Gebäude.

Seit dem Jahr 1910 erhöhten sich die Temperaturen in Australien um rund ein Grad, wie es in einem Bericht der Wetter- und Forschungsbehörde CSIRO heißt. Experten warnten zudem, der Klimawandel habe die Temperaturen im Wasser und auf dem Land steigen lassen. Die Folge seien mehr extreme Hitzetage und schwere Feuerperioden.

Bereits im vergangenen Sommer waren landesweit mehr als 200 Wetterrekorde gebrochen worden. Zwischen Dezember 2016 und Februar 2017 herrschte eine starke Hitzewelle mit Buschfeuern und Überschwemmungen.

APA

Aufgrund der Größe der entwendeten Gegenstände wird davon ausgegangen, dass der Abtransport mit einem geeigneten Transportfahrzeug, eventuell mit einem Klein-LKW, erfolgt ist.

Die Polizei ersucht um Hinweise aus der Bevölkerung über mögliche Wahrnehmungen zur Tatzeit. Diese können bei jeder Dienststelle in ganz Tirol abgegeben werden.

Jahr für Jahr organisiert die Katholische Jungschar Südtirols (SKJ) die Sternsingeraktion, mit der Kinder und Jugendliche aus Südtirol Hilfsprojekte in der ganzen Welt unterstützen. In der Zeit zwischen Weihnachten und Dreikönig ziehen die jungen Könige von Tür zu Tür, um Segenswünsche zu überbringen und Geldspenden für Not leidende Menschen in Entwicklungsländern zu sammeln.

Am Donnerstag klopfte eine Sternsingergruppe aus St. Lorenzen im Pustertal auch an die Tür des Palais Widmann in Bozen, wo die Landesregierung ihren Sitz hat. Landeshauptmann Arno Kompatscher empfing die Sternsinger gemeinsam mit Landesrat Florian Mussner. Die Sternsingergruppe trug musikalische Segens- und Friedenswünsche vor.

Kompatscher lobt Jugendliche

Landeshauptmann Kompatscher würdigte das Engagement der Jugendlichen: „Mit eurem Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden gebt ihr ein Beispiel und tragt dazu bei, dass in weniger entwickelten Ländern die Armut verringert, der Zugang zu Bildung und die Gesundheitsversorgung der Menschen verbessert werden.“

Mit den Spendengeldern werden jedes Jahr über 100 verschiedene Projekte im sozialen, pastoralen und Bildungsbereich auf der ganzen Welt unterstützt. Die Projektauswahl wird dabei von der SKJ in Zusammenarbeit mit dem Missionsamt der Diözese Bozen-Brixen getroffen. So soll ein Teil der Spendengelder aus dem Jahr 2018 in verschiedene Projekte in Papua Neu Guinea fließen, dem drittgrößten Inselstaat der Welt.

LPA

Atilla war früher Vizechef der staatlichen türkischen Halkbank. Eine Jury in New York hatte ihn am Mittwoch unter anderem wegen Bankbetrugs und der Verschwörung zur Geldwäsche und zur Umgehung von Sanktionen gegen den Iran schuldig gesprochen. Das Strafmaß soll im April verkündet werden.

„Das beschmutzt den Namen unserer Bank auf internationaler Ebene“, sagte Erdogan. Die Halkbank habe das Recht, Klage zu erheben. Er warf den USA zudem erneut vor, dem islamischen Prediger Fethullah Gülen, der in den USA lebt, Schutz zu bieten. Die türkische Führung sieht Gülen als Drahtzieher des Putschversuchs vom 15. Juli 2016 und fordert seine Auslieferung.

APA

 

Von Efrem Oberlechner.

Zu Beginn des Beitrags wird die Gedenkfeier für Sepp Kerschbaumer in St. Pauls gebracht. Zu Wort kommt der Landtagsabgeordnete Sven Knoll von der Süd-Tiroler Freiheit, welcher Südtirol als von Italien ungerechtfertigt okkupiertes Land bezeichnet.

Laut ihm würden nach dem Vorbild Kataloniens die Unabhängigkeitsbewegungen auch in anderen Teilen Europas Fuß fassen. Es werde ein modernes Europa der Regionen angestrebt, das als ein großes Haus mit mehreren Räumen beschrieben wird. Das sei Jean-Claude Juncker, dem Präsidenten der Europäischen Kommission, zuwider. Dieser sei gegen die Kleinstaaten.

Foto: Screenshot https://www.dn.no/

Foto: Screenshot https://www.dn.no/

Doppelte Staatsbürgerschaft wird thematisiert

In einem kurzen geschichtlichen Rückblick wurde beschrieben, wie Südtirol zu Italien kam und Mussolini Leid über Land und Leute brachte. Erwähnt wird auch der Freiheitskampf in den 60er Jahre am Beispiel der Feuernacht und der tragischen Ereignisse um Georg Klotz und Sepp Kerschbaumer. Die Italiener würden die Freiheitskämpfer jedoch als Terroristen bezeichnen, so Dagens Næringsliv.

Patrick Kostner, Hauptmann der Schützenkompanie St. Ulrich, wird als ideologischer Kämpfer zitiert, welcher sich Südtirol als freies Land vorstellen könne. Dem Begriff „weltbeste Autonomie“ unter einem Staat, zu dem Südtirol nicht freiwillig gehöre, könne er nicht viel abgewinnen. Südtirol sei laut Kostner vielmehr der Zahlmeister für den Süden Italiens.

Der Doppelpass, den die neue österreichische Regierung den Südtirolern in Aussicht stellt, wird ebenfalls thematisiert. Hier gebe es Widerstand von Seiten italienischer Nationalisten, welche von Österreich fordern würden, sich aus den Angelegenheiten Italiens herauszuhalten, so das norwegische Magazin.

Unabhängigkeitsbestrebungen in anderen Regionen

Neben Südtirol wird auch über die Unabhängigkeitsbestrebungen in Venedig, Bayern und Schlesien berichtet, wobei immer wieder auf die aktuelle Situation in Katalonien Bezug genommen wird.

Die Bilder der Schützen werden beschrieben mit „Die deutschsprachige Bevölkerung marschiert mehrere Male im Jahr, um die zu ehren, die gegen Italiens Herrschaft ankämpften. Nun sehen sie neue Hoffnung für die Unabhängigkeit von Italien.“ Und: „Egon Zemmer und Verena Geier kämpfen für die alten Traditionen der Region Südtirol.“ Letztere hatten Eskil Endal und Aleksander Nordahl im Auftrag des Südtiroler Schützenbundes in St. Pauls begleitet.

Foto: Screenshot https://www.dn.no/

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Laut dem Südtiroler Eckhard Mark, der in Norwegen lebt, sei der Beitrag ausgewogen und objektiv verfasst. Die Reportage lebe durch die schönen Bilder der Schützen in Tracht und erinnere die Norweger an deren traditionellen Trachten.

Im hochklassigen Finale standen sich zwei Teams gegenüber, die mit zahlreichen ehemaligen DEL- und Serie-A-Spielern bespickt waren. Auf der einen Seite die Huskies, in deren Reihen Größen wie Roland Ramoser, Christian Walcher oder Tino Boos aufliefen. Auf der anderen Seite „Die Guidos“ aus Sterzing, für die unter anderem Hannes Stofner, Simon Baur und Patrick Mair auf dem Eis standen. Und die Wipptaler gingen im packenden Endspiel um den inoffiziellen EM-Titel im Pond Hockey auch drei Mal in Führung. Doch die Huskies kamen jedes Mal postwendend zurück, gingen kurz vor der Pause mit dem 4:3 erstmals in Front und wickelten den 6:3-Sieg danach souverän in trockene Tücher.

Ein Sieg, der den Huskies nicht nur die begehrte Wandertrophäe – eine Schneeschaufel – einbrachte, sondern auch eine Reise zur diesjährigen Eishockey-WM in Kopenhagen samt Flug, Übernachtung und Karten für eine Partie. „Wir sind überglücklich, dass wir den Titel verteidigen konnten. Das Niveau hier war schon im vergangenen Jahr gut, aber heuer ist es noch weiter gestiegen. Es waren zwei tolle Turniertage, an denen wir unglaublich viel Spaß hatten. Trotzdem wurden wir von unseren Gegnern gefordert. Komplimente an die Veranstalter, die hier wirklich ein tolles Event organisiert haben mit dem richtigen Mix aus Sport und Unterhaltung“, sagte Roland Ramoser von den Huskies bei der Siegerehrung. Die alten und neuen Champions schalteten in der K.O.-Phase die Old Boys Ritten (12:4), den EHC Chaslauf (15:2), Pond James Pond (5:2) und im Halbfinale die Lappen von Lappland (10:4) aus.

Die Eagles Südtirol erreichen das Viertelfinale

Unter den 45 anwesenden Mannschaften tat sich das einzige Frauenteam besonders hervor. Die Eagles Südtirol, angetreten mit Spielerinnen welche die höchste italienische Liga (IHL-Women) sowie die EWHL bestreiten, erreichten in der Besetzung Valentina Bettarini, Beatrix Larger, Hannah Peer, Evelyn Bazzanella, Samantha Sutherland, Samantha Gius und Chelsea Furlani das Viertelfinale, wo sie vom späteren Finalisten „Die Guidos“ gestoppt wurden. „Ich denke, dass wir uns hier viel Respekt verschafft haben. Mit dem Erreichen der Runde der letzten Acht können wir mehr als zufrieden sein. Es war schon anstrengend, aber wir sind ja gut vorbereitet“, strahlte Valentina Bettarini, die mit ihren Kolleginnen demnächst wieder beim „richtigen“ Eishockey im Einsatz sein wird.

Bei der Skills-Competition (härtester Schuss, Zielschießen und genauester Pass) setzte sich wie schon im Vorjahr Matteo Rasom durch, der sich neuerlich über eine originale Vespa freuen durfte. Zufrieden zog OK-Chef Wolfi Holzner Bilanz. „Ich denke, dass wir auf dem Ritten wieder ein tolles Event auf die Beine gestellt haben. 223 Spiele abzuwickeln ist eine Mammutaufgabe, die wir ohne größere Zwischenfälle gemeistert haben. Mit den Huskies haben wir würdige Sieger. Was das Rahmenprogramm angeht, hatten wir für jeden Geschmack etwas dabei. Ich bin überzeugt, dass die allermeisten Teams auch 2019 wieder dabei sind. Die Resonanz der Teilnehmer war bisher jedenfalls nur positiv.“

European-Pond-Hockey-Championship 2019 wahrscheinlich im Februar

Fix ist auf alle Fälle, dass es die European-Pond-Hockey-Championship auch im kommenden Jahr geben wird. Die dritte Ausgabe des Turniers wird dann aber aller Voraussicht nach im Februar über die Bühne gehen, weil vom 11. bis 13. Jänner 2019 am Eisring in Kobenstein die Eisschnell-Lauf-EM stattfindet.

Das ist Pond-Hockey

Beim Pond-Hockey gibt es kein Icing. Gespielt wird ohne Tormann. Checks und Schlagschüsse sind nicht erlaubt. Während den einzelnen Partien stehen sich drei Spieler eines Teams gegenüber, das aus insgesamt acht Akteuren besteht. Gespielt wird auf zwei kleine Tore auf einem 12 x 30 Meter großen Feld.

Nach der Erstversorgung wurden die beiden Verletzten in die Krankenhäuser von Hall und Innsbruck gebracht. Der genaue Grund für den Rauchgasaustritt steht derzeit noch nicht fest.

Ein Sachverständiger will der Sache nun auf den Grund gehen.

Die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit wiederholt zu diesem Anlass ihren Protest gegen die Pflicht zur Aushängung der Trikolore in Südtirol. „Südtirol hegt keine Gemeinsamkeiten mit dieser Fahne“, so das Leitungsmitglied der Süd-Tiroler Freiheit, Werner Thaler. Die Trikolore weht in Südtirol gegen den Willen der Südtiroler, sie sei das Zeichen der Fremdbestimmung des südlichen Tirol.

Die Süd-Tiroler Freiheit spricht erneut von einer „nationalistischen Gebärde des Staates Italien“. Die jährliche Fahnenanordnung am 7. Jänner des italienischen Regierungskommissariates lasse jeden Respekt vor der Geschichte Südtirols vermissen und zeuge von einer imperialistischen Geisteshaltung, der es sich mit Vehemenz zu widersetzen gelte.

Seitdem Südtirol Italien zugeschlagen wurde, müsse es sich mit Problemen auseinandersetzen, die es ohne Italien nicht hätte. Seit nunmehr bald 100 Jahren sei Südtirol auch immer beschäftigt, das Chaos zu beseitigen, das Italien dem Land einbrockt. Durch diesen Umstand werde Südtirol in eine permanent defensive Haltung gedrängt, die einer positiven Entwicklung des Landes entgegenstehe. „Das kostet nicht nur Geld, sondern auch politische Energie und Kraft, die man besser in Soziales, Kulturelles usw. investieren könnte“, kritisiert die STF.

Eigene Fahnenregelung für Südtirol

Bereits mehrfach hat sich die Süd-Tiroler Freiheit dafür eingesetzt, dass die Landesregierung bei der Regierung in Rom interveniert, damit das Gesetz vom 5. Februar 1998, Nr. 22 sowie das Dekret des Präsidenten der Republik vom 7. April 2000, Nr. 121 so abgeändert wird, dass für Südtirol eine eigenständige Regelung zur Fahnenaushängung festgelegt werden kann.

Ein Rückblick auf das Jahr 2017 zeigt das vielseitige Wirken der Dorferneuerung, zieht Landesrat Johannes Tratter eine positive Bilanz: „Insgesamt wurden in vier Landesbeiratssitzungen 125 konkrete Vorhaben mit einem Gesamtfördervolumen von 1,2 Millionen Euro beschlossen. Dazu zählen größere kommunale Projekte ebenso wie viele private Maßnahmen. Alles zusammen trägt dazu bei, die zukunftsfähige Entwicklung der Gemeinden zu begünstigen.“

Hohe Lebensqualität in alter Bausubstanz

Die Ortskernrevitalisierung läuft inzwischen in 50 Tiroler Gemeinden. Im Jahr 2017 wurde die entsprechende Gestaltung von 25 Wohneinheiten beschlossen. Mit Unterstützung der Dorferneuerung wurden in zahlreichen Gemeinden bisherige Leerstände, die dem Ortsbild wenig zuträglich sind, in attraktive Wohn- und Wirtschaftsflächen für die Bürgerinnen und Bürger umgewandelt. Für LR Tratter, zu dessen Agenden auch die Raumordnung zählt, eine ganz zentrale Leistung der Dorferneuerung: „Revitalisierung von Ortszentren und qualitätsvolle Verdichtung nach innen bringt einen klaren Mehrfachnutzen. Baulandreserven auf der grünen Wiese sowie Erschließungskosten werden gespart und es kehrt wieder neues Leben im Dorf ein.“

Kulturelles Erbe schätzen

Eine der bekanntesten Vorzeigegemeinden ist in dieser Hinsicht Silz. Mit der 2017 erstellten Broschüre „Ortskernrevitalisierung am Beispiel Silz“ – will die Dorferneuerung weitere Gemeinden und Privatpersonen dazu anregen, vorhandene Leerstände zu revitalisieren. Eine wichtige Aufgabe innerhalb der Dorferneuerung ist das Bewusstmachen, die Beratung sowie Förderung beim Erhalt wertvoller Ensembles, ortsbildprägender Gebäude sowie kleiner Kulturgüter. 2017 wurde die Förderung von 30 derartigen Kulturprojekten beschlossen.

Die Leistung der Dorferneuerung Tirol, der Lokalen und Regionalen Agenda 21 sowie der Ortskernrevitalisierung wird geschätzt und erfährt internationale Würdigung. So errang mit Fließ 2016 erstmals eine Tiroler Gemeinde den ersten Platz beim Europäischen Dorferneuerungspreis, der alle zwei Jahre ausgeschrieben wird.

Diese Punkte, wenn sie eingehalten worden wären, hätten wohl für eine echte Friedensordnung für das vom Ersten Weltkrieg gebeutelte und stark in Mitleidenschaft gezogene Europa gesorgt. Doch das von Wilson so stark vertretene Selbstbestimmungsrecht der Völker fand auf den Friedenskonferenzen in Paris in den Jahren 1919 und 1920 leider selten Anwendung, so der SHB.

„Und gerade der neunte Punkt war für Südtirol so wichtig, aber auch ein Trugschluss mit fataler Tragweite. Denn wäre dieser Punkt zur Anwendung gekommen, wäre die neue Grenze zwischen Italien und Österreich nach klar ethnografischen Richtlinien gezogen worden. Niemals wäre der Brenner dann eine Staatsgrenze geworden“, resümiert SHB-Obmann Lang.

Dass Europa sich nur zwei Jahrzehnte im teils aufgezwungenen Frieden entfalten konnte, sei die Tragik der Geschichte. Dass Südtirol zum Spielball zweier Diktaturen wurde und fast von der politischen Landkarte getilgt wurde, sei ein eigenes Kapitel, das es nie gegeben hätte, wenn man auf die Rechte der Besiegten auch etwas eingegangen wäre, schließt Lang.

Pjöngjangs IOC-Vertreter Chang Ung äußerte sich laut der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo am Samstag bei einem Zwischenstopp in Peking zur Teilnahme seines Landes an den Winterspielen, die vom 9. bis 25. Februar im südkoreanischen Pyeongchang stattfinden. Dem Bericht zufolge war Chang offenbar auf dem Weg zum Hauptsitz des IOC in Lausanne, um dort über die Teilnahme seines Landes an den Winterspielen zu beraten.

Seoul und die Organisatoren der Winterspiele hoffen auf die Teilnahme des Nordens, um eine Annäherung der beiden Staaten zu ermöglichen. Der Konflikt auf der seit 1953 geteilten Halbinsel hatte sich in den vergangenen Monaten zugespitzt. Grund dafür waren unter anderem mehrere Raketentests und der sechste, bisher gewaltigste Atomtest Nordkoreas.

Seit Jahresbeginn kam jedoch Bewegung in den Konflikt, nachdem Kim in seiner Neujahrsansprache Dialogbereitschaft mit dem Süden signalisiert hatte. Dabei deutete er auch an, dass sein Land an den Olympischen Winterspielen teilnehmen könne. Seoul begrüßte das Zeichen der Dialogbereitschaft und bereits am Mittwoch schalteten die beiden Länder einen seit knapp zwei Jahren abgeschalteten Kommunikationskanal wieder frei. Die USA und Südkorea erklärten, während der Olympischen Winterspiele auf eine gemeinsame Militärübung zu verzichten.

Für Dienstag sind die ersten direkten Gespräche zwischen Seoul und Pjöngjang seit mehr als zwei Jahren geplant. Bei dem Treffen im Grenzort Panmunjom in der entmilitarisierten Zone soll unter anderem über die mögliche Teilnahme Nordkoreas an den Winterspielen beraten werden. Südkoreas fünfköpfige Delegation wird von Vereinigungsminister Cho Myung-gyon angeführt, wie sein Ministerium am Samstag mitteilte. Er wird unter anderem von zwei Vizeministern begleitet werden, einer von ihnen sei für Sport zuständig.

Am Sonntag übermittelte die nordkoreanische Regierung dem Süden eine Liste mit den Namen ihrer Unterhändler. Die Delegation wird demnach von Pjöngjangs Beauftragtem für die interkoreanischen Angelegenheiten, Ri Son-gwon, angeführt. Ihm zur Seite stehen vier weitere Regierungsvertreter, darunter zwei mit dem Aufgabenbereich Sport.

In den vergangenen Monaten hatte Nordkoreas Machthaber Kim die internationale Gemeinschaft mit Raketentests und dem bisher gewaltigsten Atomtest provoziert. Er verstieß damit gegen Resolutionen der Vereinten Nationen. Nordkorea argumentiert, es benötige seine Waffenprogramme zur Verteidigung gegen die USA. Zudem lieferte sich Kim einen verbalen Schlagabtausch mit US-Präsident Trump, was vor dem Hintergrund der nordkoreanischen Raketen- und Atomwaffentests international die Sorge vor einem Atomkrieg auslöste.

Am Samstag wich der US-Präsident von seiner oft kriegerischen Rhetorik gegenüber Kim ab und erklärte sich grundsätzlich bereit zu einem Dialog mit Kim. „Ich glaube immer an Gespräche“, sagte der US-Präsident in Camp David auf die Frage, ob er ein Telefonat mit Nordkoreas Staatschef führen würde. „Natürlich würde ich das tun, ich habe überhaupt kein Problem damit“, sagte er. Trump unterstrich aber zugleich, dies bedeute nicht, dass er ohne Vorbedingungen ein solches Gespräch führen würde.

Der US-Präsident äußerte außerdem die Hoffnung, dass der Dialog zwischen Nordkorea und Südkorea über die Olympischen Winterspiele hinaus andauern werde. Die Oppositionsparteien in Südkorea äußerten sich jedoch zurückhaltend zu den jüngsten Entwicklungen. Sie warnten vor Zugeständnissen an den Norden, um dessen Teilnahme an den Olympischen Spielen zu sichern.

APA

Über WhatsApp, Instagram oder Snapchat können die meisten unserer Selfies einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Viele dieser Apps haben bereits eine integrierte Kamerafunktion eingebaut, die das Knipsen von Fotos erleichtern soll.

Diese Funktion sollte laut Experten aber möglichst nicht genutzt werden. Dies hat ausnahmsweise weniger mit Datenschutzgründen, sondern mit der Kamera selbst zu tun. Nutzt man diese direkt über die App, so leidet die Qualität der Fotos meist stark darunter.

App kann volles Potential nicht nutzen

Fotos, die direkt über eine App aufgenommen werden, seien nämlich deutlich schlechter, wie jene die mit der Kamerafunktion des Smartphones aufgenommen werden. Dies habe damit zu tun, weil Apps nicht über vollen Zugriff auf die Smartphone-Hardware verfügen. Deshalb sei es ihnen nicht möglich, das volle Potential einer Handykamera auszuschöpfen.

Werden Bilder also direkt von einer App aus gemacht, so darf es nicht verwundern, wenn diese öfters pixelig seien, so die Experten.

Die Flüge fänden in den kommenden Tagen statt und seien für diejenigen Nigerianer gedacht, die sich eine Heimkehr wünschten. Onyeama hatte zuvor nach eigenen Angaben zwei Haftanstalten für Migranten in Libyen besucht und dort mit einigen seiner Landsleute gesprochen. „Die Wahrheit ist, dass viele dieser Nigerianer hier viel gelitten und eine extrem traumatisierende Erfahrung gemacht haben“, sagte er. Sein Ziel sei es nun, diese Menschen „so schnell wie möglich nach Hause zu bringen“.

Der Minister räumte zugleich ein, dass es schwierig sei, die Zahl seiner Landsleute in Libyen zu bestimmen, weil manche auf freiem Fuß seien und andere in Haftanstalten, die nicht von den libyschen Behörden kontrolliert würden.

Im Transitland Libyen sitzen viele Menschen aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara unter Bedingungen fest, die von internationalen Organisationen als menschenunwürdig kritisiert werden. Entsetzen hatte vor ein paar Wochen ein Bericht des US-Fernsehsenders CNN ausgelöst, demzufolge Migranten in Libyen auf Märkten wie Sklaven verkauft wurden.

Nigeria hatte daraufhin zugesichert, wöchentlich 250 Migranten aus Libyen zurückzuholen. In der Vergangenheit hatte die EU dem Land immer wieder vorgeworfen, die Rückführung von illegal nach Europa eingewanderten Nigerianern nicht zu unterstützen.

APA

Im Zuge der Identitätsüberprüfung stellten die Polizeibeamten heraus, dass der 24-Jährige beim Verleih eine falsche Identität angegeben hatte. Während der Aufnahme des Skidiebstahles verstrickten sich die beiden ebenfalls in widersprüchliche Angaben.

Der 18-Jährige gab schließlich zu, dass die Schier im PKW hinterlegt waren und sie sich diese in betrügerischen Art und Weise zuvor beim Sportgeschäft angeeignet hatten. Die beiden Brüder wurden wegen versuchten Betrug angezeigt.

 

Als die beidern Rumänen gerade dabei waren, das Auto wieder mit einem Starterkabel in Gang zu bringen, fuhr ein aus Richtung Kufstein kommender Pkw mit voller Wucht gegen die offene Fahrertür des 41-Jährigen. Vor den Augen seines 40-jährigen Kollegen, der direkt davor gestanden hatte.

Er wurde dabei von der Türe getroffen und am Bein verletzt. Die Rettung kümmerte sich anschließend um seine Erstversorgung und brachte ihn in das Bezirkskrankenhaus von Kufstein. Der 41-jährige Rumäne, sowie allesamt im Fahrzeug sitzenden Angehörigen wurden nicht verletzt. Der Lenker des unbekannten PKW fuhr auf der Autobahn A12 in Fahrtrichtung Innsbruck weiter und beging Fahrerflucht.

Die Ermittlungen haben ergeben, dass es sich dabei um einen PKW der Marke Citroen C3, Baujahr 2004 handelt. Dieses Fahrzeug müsste an der rechten Fahrzeugseite, insbesondere im vorderen Bereich sowie am Außenspiegel stark beschädigt worden sein. Zweckdienliche Hinweise zu dem Unfall werden von der Autobahnpolizei in Wiesing entgegengenommen.

Innenminister Gérard Collomb begrüßte den Fahndungserfolg und dankte den Sicherheitskräften. Der Vater hatte nach Behördenangaben das Baby am Freitagabend aus der Klinik entführt.

Der Bub wurde in Belcaire bei Carcassonne im Verwaltungsbezirk Aude in einem Haus der Familie des Vaters gefunden. Die Behörden hatten einen besonderen Alarm zur Suche nach entführten oder verschwundenen Kindern ausgelöst.

APA

Demnach nennt Trump die Bewilligung dieser Gelder plus weiterer 15 Milliarden Dollar für andere Grenzmaßnahmen als Bedingung für ein Gesetz, das fast 800.000 jungen illegalen Immigranten das Verbleiben im Land ermöglichen würde. Trump hatte im vergangenen Jahr ein Programm aus der Obama-Zeit gestoppt, das dieser Gruppe von Einwanderern, die im Kindesalter von ihren Eltern illegal in die USA gebracht wurden, eine vorerst befristete Arbeitserlaubnis eingeräumt hatte. Seitdem versucht er, das Schicksal dieser als „Dreamer“ bezeichneten jungen Leute als Hebel zu benutzen, um seine Mauerpläne finanzieren zu können. Im Wahlkampf hatte er versprochen, dass Mexiko für den Bau zur Kasse gebeten werde, was sich aber als illusionär herausgestellt hat.

Senator Durbin bemüht sich in Gesprächen mit moderaten Republikanern, eine Lösung zu finden, die den „Dreamern“ eine Bleiberecht gibt. Diese Verhandlungen sind nun durch Trumps Forderungskatalog deutlich erschwert worden. Das Vorgehen des Präsidenten könnte auch Bemühungen gefährden, bis zum 19. Jänner einen Budgetplan zu verabschieden: Andernfalls geht der Regierung das Geld aus. Die Demokraten lehnen es strikt ab, Mittel für die Mauerpläne zu bewilligen.

Die 18 Milliarden Dollar würden den Bau einer gut 500 Kilometer langen neuen Grenzbefestigung und eine Verstärkung bereits bestehender Anlagen auf einem 650 Kilometer langen Abschnitt finanzieren. Damit wäre dann mehr als die Hälfte der Grenze zu Mexiko durch eine Mauer oder andere Strukturen befestigt.

APA