Das Kammeramt sei beauftragt worden, alle rechtlichen Erfordernisse entsprechend vorzubereiten. Es sei eine „Schande“, dass es eines solchen Kraftakts überhaupt bedürfe, sagte der Präsident der Wiener und der österreichischen Ärztekammer, Thomas Szekeres.

Schon derzeit gehöre Österreich hinsichtlich Gesundheitsvorsorge und Prävention zu den Schlusslichtern Europas. Die Ärztekammer habe sich zu dieser „wohl nicht alltäglichen“ Maßnahme entschlossen, um doch noch der „Vernunft in Österreich“ zum Durchbruch zu verhelfen: „Das sind wir unseren Patienten einfach schuldig.“

Die Abkehr vom Nichtrauchergesetz 2015 und vom generellen Rauchverbot in der Gastronomie würde laut Ärztekammer massive gesundheitliche Auswirkungen auf große Bereiche der Bevölkerung haben, warnte Szekeres. Es sei ein Faktum, dass ein Drittel aller Krebserkrankungen auf Rauchen zurückzuführen sei. Generelle Rauchverbote in anderen EU-Ländern hätten weiters gezeigt, dass damit Herzinfarkte, Atemwegserkrankungen, Angina Pectoris sowie die Frühgeburtenrate und die Anzahl der zu kleinen Neugeborenen reduziert werden konnten.

Eine „enge Partnerin“ des Volksbegehrens soll die Österreichische Krebshilfe werden, teilte die Kammer mit. Kommende Woche sollen hier die Details besprochen werden. Auch andere Institutionen seien eingeladen, die Initiative zu unterstützen, hieß es.

Die ehemalige Gesundheitsministerin und nunmehrige SPÖ-Gesundheitssprecherin Pamela Rendi-Wagner unterstützt das angekündigte Volksbegehren für die Beibehaltung des Nichtrauchergesetzes ebenfalls. Denn die Pläne von Schwarz-Blau, das Rauchverbot zu kippen, seien angesichts von 13.000 Menschen, die jedes Jahr an den Folgen des Rauchens sterben, nicht nachvollziehbar.

„Bereits 430.000 Menschen haben die Don’t Smoke Petition der österreichischen Krebshilfe unterzeichnet. Das zeigt ganz deutlich, dass das Thema den Menschen wichtig ist und das Rauchverbot in der Gastronomie bleiben muss“, sagte Rendi-Wagner in einer Aussendung am Freitag. Sie sei davon überzeugt, „dass sich eine breite Allianz über alle Parteien hinweg finden wird, die das Volksbegehren unterstützt und dem Nichtraucherschutz in Österreich zum Durchbruch verhilft“.

APA

Um seine Rückkehr zu verschleiern, hat sich der 39-Jährige eine neue Identität angelegt. Dadurch sei ihm die Einreise wieder möglich gewesen.

Weil die Beamte der Ordnungshüter aufgrund des italienischen Namens allerdings Verdacht schöpften, warfen sie ein genaues Auge auf den Mann. Dabei stellte sich die wahre Identität heraus.

Der Albaner soll nun erneut ausgewiesen werden. Ob er auch eine Gefängnisstrafe bekommt, ist noch offen.

„Mein Herz befiehlt – ich folge“ heißt es im Refrain des Songs, der für die Band thematisch eine wichtige Zusammenfassung ihres bisherigen Wirkens darstellt. Denn genau nach diesem Credo machen Unantastbar seit mittlerweile fast 15 Jahren zusammen Musik.

„Von Anfang an war es uns nicht wichtig, jemandem zu gefallen oder möglichst viele Alben zu verkaufen. Es ging und geht um mehr, darum das Lebensgefühl nicht zu verlieren und uns selber treu zu bleiben“, so die Band zu ihrem neuen Musikvideo.

Auch im neuen Album der Südtiroler, das am kommenden Freitag erscheint, steht besagter Freiheitswille fundamental im Vordergrund. Hier geht es zum neuen Musikvideo von Unantastbar:

Der Vater war ins Visier der Ermittlungen geraten, weil ihn Bilder aus Überwachungskameras der Wiener Linien gemeinsam mit dem tatverdächtigen Sohn auf einer Rolltreppe in einer U-Bahn-Station zeigten. Wenig später hatte der Sohn seine Schwester ganz in der Nähe auf ihrem Weg zur Schule abgepasst – seiner Darstellung zufolge wollte er sie überzeugen, nach Hause zurückzukehren, wo sie sich von ihren strenggläubigen Eltern eingeengt gefühlt hatte und deswegen Ende Juni ausgezogen war. In einem Innenhof in der Puchsbaumgasse soll der ältere Bruder das Mädchen dann mit eine Reihe von Messerstichen zu Tode gebracht haben. Dafür, dass der Vater davon womöglich wusste, schien auch zu sprechen, dass der Mann nachher den Motorradhelm aus der U-Bahn-Station abholte, wo ihn der Mordverdächtige liegen gelassen hatte.

Eine Mitwisserschaft des Vaters oder gar eine mögliche Anstiftung ließ sich im Zuge der umfangreichen Erhebungen aber nicht belegen, gab Vecsey nun auf APA-Anfrage bekannt. Dafür steht inzwischen fest, dass die Getötete nicht – wie ursprünglich angenommen – 14, sondern mindestens 16, möglicherweise schon 18 Jahre alt war. Auch das Alter des Verdächtigen – seinen Aussagen zufolge wurde er am 1. Jänner 1999 geboren – ist mehr als zweifelhaft. Um zu klären, ob er älter als die behaupteten 19 ist, darf an ihm eine MRT-Untersuchung vorgenommen werden, wie das Wiener Oberlandesgericht (OLG) Anfang November entschieden hat.

„Dieses Gutachten ist noch nicht eingelangt“, teilte Behördensprecher Vecsey im Zusammenhang damit mit. Dafür, dass die Altersangaben des Afghanen in seinem Asylverfahren möglicherweise nicht den Tatsachen entsprochen haben, deuten neben seinem äußeren Erscheinungsbild eine ärztliche Untersuchung in Pakistan vom 29. Mai 2013 hin, wo die Familie auf ihrer Flucht nach Europa Zwischenstation gemacht hatte. Eine Zahn- sowie eine Röntgenuntersuchung vom Handgelenk, dem Ellbogen, der Schulter und des medialen Endes des Schlüsselbeins im Aziz Medical Center in Islamabad ergab, dass der damals angeblich 14-Jährige eher 17, möglicherweise schon 18 war.

Das wahre Alter des Verdächtigen spielt im anhängigen Strafverfahren eine wichtige Rolle. Nur als sogenannter junger Erwachsener käme für ihn der privilegierte Strafrahmen in Betracht, den das Jugendgerichtsgesetz für Personen im Alter zwischen 18 und 21 vorsieht. Ist er älter, müsste der Mann im Fall einer Anklageerhebung und Verurteilung wegen Mordes mit einer Freiheitsstrafe zwischen zehn und 20 Jahren oder lebenslang rechnen.

APA

Der Junge wurde erheblich verletzt, war jedoch ansprechbar und wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Murnau geflogen.

 

Einer der beiden Beteiligten erklärt gegenüber UT24, dass sie „aus Langeweile“ auf die kuriose Idee gekommen seien. Als „waghalsig“ würden sie die Aktion allerdings nicht bezeichnen.

Auch die teils kritischen Reaktionen auf das Video habe er kaum wahrgenommen. Im Gegenteil: Die Rückmeldungen hätten sie als gut wahrgenommen.

Niemand zu Schaden gekommen

Dennoch legt die Tauferer Truppe, die anonym bleiben möchte, Wert darauf, dass streng darauf geachtet worden sei, dass niemand zu Schaden komme. Und das ist auch nicht passiert, zeigt man sich stolz.

Ob es eine Wiederholung geben wird, könne man im Moment allerdings noch nicht sagen. Das steht in den Sternen“, so die Pusterer.

Hier geht’s zum Video aus der anderen Perspektive: Pustertal: Mit Skiern auf der Straße unterwegs.

Derzeit sind an die 150 Rettungskräfte (Bergrettung, Skilehrer, Freiwillige) und mehrere Lawinenhunde, mit der Suche am Lawinenkegel beschäftigt.

Zwei teilverschüttete Wintersporlter konnte unverletzt geborgen werden. Ob noch weitere Personen verschüttet sind, ist noch unklar.

 

Landeshauptmann Arno Kompatscher hat am Donnerstagnachmittag Ministerpräsident Paolo Gentiloni einen Höflichkeitsbesuch in seinem Feriendomizil, der Villa Irma in Toblach, abgestattet. Es sei zu diesem Anlass ein Anliegen gewesen, dem Ministerpräsidenten persönlich, aber auch der Regierung insgesamt, „für die gute Zusammenarbeit und Sensibilität für die autonomen Anliegen Südtirols zu danken“.

„Paolo Gentiloni kennt unser Land gut und es ist eine Freude, ihn in Südtirol begrüßen zu dürfen“, erklärte Landeshauptmann Kompatscher. Unter der aktuellen Regierung seien eine Reihe wichtiger Durchführungsbestimmungen erlassen und wichtige Maßnahmen zur Stärkung der Autonomie gesetzt worden. Die beiden jetzt noch anstehenden Durchführungsbestimmungen mit positivem Gutachten würden zeitnah verabschiedet, verspricht Landeshauptmann Kompatscher.

Anlässlich des Gespräches in Toblach unterstrich der Landeshauptmann auch die Wichtigkeit der Konzession für die Brennerautobahn A22 und der damit zusammenhängenden Verkehrsmaßnahmen für das Land Südtirol. „Die über die Autobahneinnahmen finanzierte Verlegung der Autobahn im Stadtgebiet von Bozen ist nur eine der vielen Maßnahmen, um die Lebensqualität der Anrainer zu verbessern“, betonte Kompatscher. Auch im Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion zum Transitverkehr sei die Führung der Autobahn durch eine rein öffentliche Gesellschaft ein wichtiges Steuerungs- und Garantieinstrument.

LPA

Jedes Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr bietet die „Communauté de Taizé“ zusammen mit den örtlichen Kirchengemeinden ein Jugendtreffen in einer europäischen Großstadt an. Zum ersten Mal wurde das Taizé-Treffen trinational organisiert, das heißt es wurde in Zusammenarbeit zwischen christlichen Organisationen aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz durchgeführt.

„Ich bin schon bei sieben Treffen mit dabei gewesen – heuer war es aber ganz besonders. Das erste Mal betraten wir jeden Tag drei Länder. Wir waren in Frankreich im Elsass untergebracht und fuhren über Deutschland, über die Dreiländerbrücke in die Schweiz nach Basel. Wenn man auf der Dreiländerbrücke steht, hat man rechts die Schweiz, links Deutschland und hinter sich Frankreich“, erklärt Kassian Andergassen, einer der Teilnehmer, begeistert.

Workshops und gemeinsames Gebet

Neben dem gemeinsamen Gebet, in allen europäischen Sprachen, standen Workshops zum interreligiösen Dialog, zu Formen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, zu Kunst und Kultur auf dem Programm. Die Jugendlichen nutzten auch die Gelegenheit neue Freundschaften zu schließen und Basel zu erkunden. So wurde z.B. das Spielzeugmuseum, das Papiermühlenmuseum oder der Basler Münster besichtigt.

Die Südtiroler Teilnehmer waren bei Gastfamilien im Elsass untergebracht. „Die Gastfreundschaft war nicht zu übertreffen. Die Gastfamilien verwöhnten uns sehr“, betont Daniel Donner, dritter Landesleiter von Südtirols Katholischer Jugend. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass sie neue Erfahrungen und Eindrücke sammeln konnten und die Tage in Basel sehr bereichernd waren.

Die deutschen Kindergärten nehmen in der Woche vom 15. bis zum 19. Jänner 2018 die Einschreibungen für das Kindergartenjahr 2018/2019 entgegen. Einschreibeberechtigt sind alle Kinder, die bis Ende Februar 2019 drei Jahre alt werden.

Die Zeitpläne für die Einschreibungen werden von den Leiterinnen der einzelnen Kindergärten in Absprache mit den Direktionen festgelegt und an der Anschlagtafel der einzelnen Kindergärten veröffentlicht.

Weitere Informationen zur Einschreibung erhalten Eltern und Interessierte im Kindergarten ihres Einzugsgebietes, in den Kindergartensprengeln und auch im Kindergarteninspektorat am Deutschen Schulamt in Bozen.

Die ladinischen Kindergärten nehmen die Einschreibungen ebenfalls in der Woche vom 15. bis zum 19. Jänner entgegen.

LPA

Ein Anrainer, der die beiden Übeltäter vor der Bar beobachtet hatte, verständigte sofort die Ordnungshüter. Als die Beamten am Ort des Geschehen eintrafen, waren beide Männer noch damit beschäftigt, die Tür aufzuknacken.

Die bereits polizeibekannten Tunesier wurden von den Ordnungshütern festgenommen und in das Gefängnis gebracht. Das Einbruchswerkzeug, ein Brecheisen, wurde beschlagnahmt. An der Tür des Lokals entstand ein hoher Sachschaden.

 

Die Innsbruckerin sorgte für die erste österreichische Medaille bei Eisschnelllauf-Europameisterschaften seit 1994, als die spätere Olympiasiegerin Emese Hunyady in Hamar Vierkampf-Bronze gewonnen hatte. Heuer werden überhaupt erstmals Europameisterschaften als Einzelstrecken-Entscheidungen ausgetragen. Es stehen insgesamt 14 Bewerbe auf dem Programm. Vor allem am Samstag über 1.000 m und eventuell am Sonntag im Massenstart hat Herzog weitere Medaillenchancen.

APA

Durch den Betrug sind dem 57-jährigen Somalier mehrere tausend Euro unrechtmäßig ausbezahlt worden.

Aufgrund weiterer Ermittlungen sind in vier ähnlichen Fällen weitere Schäden in der Höhe von mehr als 80.000 Euro aufgedeckt worden. Das Geld musste von den Beteiligten zurückerstattet werden.

Insgesamt hat eine eigens eingesetzte Ermittlergruppe jedoch rund 60 Fälle aufdecken können, bei der mehr als eine halbe Million Euro unrechtmäßig ausbezahlt wurden. Die Polizei will jeden Fall nun einzeln bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck einbringen.

Nicht erfolgreich waren die Einbrecher in einem Restaurant sowie zwei Bürogebäuden in Hopfgarten. In Itter gelang es den Tätern allerdings, Bargeld in bislang unbekannter Höhe zu entwenden.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Stellvertretend für die rund 6.000 Sternsinger in ganz Südtirol haben heute zehn Sternsingerkinder und ihre Begleitpersonen aus Marling Bischof Ivo Muser besucht. Dieser freute sich sehr über den Besuch: „Ich danke euch und allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die die Aktion Sternsingen mittragen und unterstützen.“

Die Aktion Sternsingen ist die größte Hilfsaktion von Kindern für Kinder. Hinter der Aktion steht die größte Kinderorganisation Südtirols: Die Katholische Jungschar. Jedes Jahr werden mit den Spenden über 100 Hilfsprojekte in Europa, Afrika, Lateinamerika und Asien unterstützt. Im vergangenen Jahr konnten dank der spendenfreudigen Südtiroler Bevölkerung über 1,5 Millionen Euro gesammelt werden.

Die Wintersportler haben sich dabei leichte Verletzungen zugezogen. Sie wurden vom Rettungshubschrauber Aiut Alpin geborgen und in das Tal geflogen.

Ebenfalls im Einsatz stand die Bergrettung.

„Vor sieben Jahren wurden alle Kinos in unserem Bundesland auf digitale Projektion umgestellt, nun wurde erneut aufgerüstet“, verrät Georg Mayrhofer, Obmann der Tiroler Lichtspieltheater. Mit dem neuen IMAX-Saal in Innsbruck, der 4K Doppelprojektion in Kufstein sowie mehreren Laser-Projektion-Installationen (in Innsbruck, Kufstein, Wörgl) und der HFR (Higher frame rates)-Technik (in Innsbruck, Kufstein, Wörgl, Imst, Lienz) sind Tirols Kinos wieder ganz vorne mit dabei.

„Aber auch der Sitzkomfort ist einzigartig — von den extra großen Liegesitzen in Imst über die Gliding Sonate Lux Studiochairs in Kufstein bis zum exklusiven und nur 36 Couchsessel umfassenden gemütlichen Couchsaal in Innsbruck gibt es in allen Tiroler Sälen eine Kinobestuhlung vom Feinsten“, betont Mayrhofer. Das honorierten natürlich auch die Besucher — insgesamt 1.239.304 Filmliebhaber kamen 2017 in die Tiroler Lichtspieltheater.

Aufgrund der besseren Ausstattung und dem dadurch optimierten Filmangebot stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 Prozent auf rund 10,78 Millionen Euro an. Die meisten Zuschauer lockten aktuell die beiden Blockbuster „Fack ju Göthe 3“ und „Star Wars – die letzten Jedi“ in die Kinosäle. Zu den Kassenschlagern zählten insbesondere Animationsfilme wie „Sing“, „Findet Dorie“ oder „Ich – einfach unverbesserlich 3“. Aber auch „Rough one“ sowie „Phantastische Tierwesen“ und „50 Shades“ erhielten das Golden Ticket für mindestens 300.000 Besucher.

Kartenpreise sind leicht gestiegen

Der Kartenpreis ist tirolweit um nur 35 Cent gestiegen, somit ist ein Kinoabend für zwei Personen schon mit gut 17 Euro möglich. Darüber hinaus werden laufend attraktive Kartenaktionen für Familien, Kinder und Gruppen sowie spezielle Kinotage mit echten Schnäppchen geboten. „Mit dem Wegfall der längst überholten, antiquierten und bürokratischen Vergnügungssteuer seit 1. Jänner 2018 hat das Land Tirol endlich ein Zeichen gesetzt und somit können die einheimischen Kinoenthusiasten bei diversen Aktionen noch günstiger die erstklassigen Tiroler Kinos besuchen“, erklärt Mayrhofer.

Erfreulicherweise hat das Kino in Fulpmes wieder aufgesperrt und somit wuchs die Kinolandschaft Tirols in absoluten Zahlen leicht an. 13 Kinos mit insgesamt 47 Sälen sorgen nun für digitales Freizeitvergnügen. „Die Atmosphäre des Gemeinschaftserlebnisses, die große Leinwand, die neueste Digitaltechnik sowie der damit verbundene Qualitätssprung in Ton und Projektion begeistert die Besucher und kann sich beim Heimkino niemals einstellen“, ist Mayrhofer überzeugt. Das nächste Projekt der Tiroler Kinogruppe: durch die technische Weiterentwicklung in Bild und Ton müssen die Kinos nachrüsten. Dazu wird eine Förderung „Digitalisierungsaktion 2018“ gestartet.

Die Eisacktaler SVP hat sich dazu entschlossen, Renate Gebhard, die bereits während der letzten Legislaturperiode in der Abgeordnetenkammer saß, weiterhin zu unterstützen. Sie wurde vom Gremium einstimmig als Kandidatin für die SVP-Vorwahlen, die in zwei Wochen stattfinden werden, nominiert.

Gebhard wird sich erneut für einen Sitz in der Abgeordnetenkammer bewerben. Für den Brixner Bezirksobmann Herbert Dorfmann ist die Nominierung Gebhards durch die Bezirksleitung eine konsequente Entscheidung: „Renate Gebhard war in den vergangenen vier Jahren Teil eines sehr erfolgreichen Südtiroler Teams, das in Rom viele Gesetze auf den Weg gebracht hat. Zudem hat sie unsere Eisacktaler Interessen immer konsequent vertreten. Gerne unterstützen wir deshalb ihre Wiederkandidatur.“

Hier geht’s zum Video aus der anderen Perspektive: Pustertal: Mit Skiern auf der Straße unterwegs

Die B199 war zwischen Grän und Tannheim von 22.00 bis 23.30 Uhr total gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Grän war mit 15 Mann und 3 Einsatzfahrzeugen vor Ort.

Die Retter stiegen am Abend wieder ins Tal ab und wollten die weitere Vorgehensweise besprechen. Ob die Suche noch am Freitag wieder fortgesetzt wird, war ungewiss. Der Anriss der Lawine sei 100 breit und rund 400 lang gewesen. Der Einsatzleiter sprach gegenüber der APA von einem “riesigen Ausmaß”, das dementsprechend auch eine sehr umfangreiche Sondierung nötig mache.

Die beiden 25-jährigen Bayern waren gegen 13.00 Uhr im freien Skiraum im Gemeindegebiet von Matrei unterwegs, als sich das Schneebrett löste. Der Lawinenabgang war von niemanden beobachtet worden. Erst als die beiden nicht zurück ins Tal kamen, erstattete ein Bekannter eine Vermisstenanzeige. Zwei Einheimische, die zufällig die gleiche Strecke abfuhren, entdeckten schließlich die Lawine und alarmierten die Rettungskräfte. Gegen 16.45 Uhr konnte schließlich einer der beiden Verschütteten geortet und geborgen werden. Sofort eingeleitete Reanimationsversuche blieben jedoch erfolglos.

Lawinensuchhunde, Bergrettung und Alpinpolizei waren vor Ort, um nach den beiden zu suchen. Aufgrund des dichten Nebels konnte der Hubschrauber nicht direkt zur Unfallstelle fliegen, hieß es.

Bei einem zweiten Lawinenabgang im Kühtai (Bezirk Imst) konnten zwei Teilverschüttete geborgen werden. Die Schneemassen waren teilweise bis auf eine Skipiste gedonnert. Rund 150 Helfer und mehrere Lawinenhunde suchten den Lawinenkegel ab. Nachdem keine weiteren Verschütteten gefunden wurden, wurde die Suche gegen 18.00 Uhr unterbrochen. Die Retter wollten die weitere Vorgehensweise noch besprechen.

Nach den Wetterkapriolen der vergangenen Tage war auch in Vorarlberg die Lawinensituation am Freitag heikel geblieben. Es bestand wie prognostiziert überwiegend große Lawinengefahr der Stufe vier auf der fünfstufigen Skala. Im Bundesland Salzburg waren wegen erheblicher Lawinengefahr kleinere Gebirgsstraßen noch immer gesperrt. Es bestand die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen.

Die am Donnerstagabend aufgrund von Lawinengefahr verhängte Sperre der Arlbergstraße (L197) zwischen Langen und dem Arlbergpass wurde am späten Freitagvormittag wie erwartet wieder aufgehoben. Damit war auch der Nobelskiort Lech wieder auf dem Straßenweg erreichbar.

Experte Andreas Pecl vom Vorarlberger Lawinenwarndienst riet von Aktivitäten abseits gesicherter Pisten dringend ab. Gefahrenstellen befanden sich vor allem oberhalb von 2.000 Meter in windbeeinflusstem Steilgelände sowie in eingewehten Rinnen und Mulden. Aus stark eingewehten Hangzonen waren außerdem weiterhin Abgänge von spontanen Locker- und Schneebrettlawinen möglich. “Diese können auch größere Ausmaße erreichen”, warnte Pecl.

Die Lawinengefahr machte am Donnerstagabend – im Tagesverlauf waren im Norden Vorarlbergs 40 bis 90 Zentimeter Niederschlag gefallen – auch die Sperre der Arlbergstraße (L197) zwischen Langen und dem Arlbergpass notwendig, wodurch der Nobelskiort Lech vorläufig nicht auf dem Straßenweg erreichbar war. Nach der Wetterberuhigung Freitagfrüh und dem Absprengen von Lawinen wurde aber von einer baldigen Verkehrsfreigabe der L197 ausgegangen. Zwei am Donnerstagabend wegen akuter Lawinengefahr verhängte Straßensperren im Kleinwalsertal wurden am Freitagvormittag wieder aufgehoben.

Betroffen von den Straßensperren in Salzburg waren die L264 zwischen Stubach und Schneiderau und die B165 zwischen Rankental und Ronach im Pinzgau. Es bestand die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen. Die Lawinenkommissionen werden die Lage am Vormittag neu beurteilen und dann entscheiden, ob gegebenenfalls die Straßensperren aufgehoben werden, sagte ein Verkehrspolizist zur APA. Nach den gestrigen starken Schneefällen, den ansteigenden Temperaturen und den einsetzenden Regenfällen bis auf 2.000 Meter Seehöhe war die Situation teilweise noch angespannt.

Allgemeine Schneekettenpflicht gab es am Freitagvormittag aufgrund von Schneeglätte auf der Hochkönigstraße über den Dientner Sattel, über den Filzensattel, auf der alten Gerlos Straße B165 zwischen Wald im Pinzgau und der Passhöhe, auf der B99 von St. Michael über den Katschberg, auf der L112 über die Rauriser Höhe und auf der L266 in Embach für eine acht Kilometer lange Strecke.

Am Donnerstagabend herrschte im Gebirge noch teils große Lawinengefahr. Die B99 wurde von 20.00 Uhr bis Freitag um 8.00 Uhr zwischen Obertauern und Mauterndorf für den Verkehr gesperrt, ebenso die Tauernautobahn (A10) zwischen 19.30 Uhr und 20.30 Uhr in beiden Fahrtrichtungen wegen Lawinensprengungen bei Flachau. Eine zweite Sperre der A10 in diesem Bereich erfolgte laut Polizei von 23.00 bis 24.00 Uhr wegen des Abtransportes von beschädigten Fahrzeugen nach einem Unfall bei der Tauernalm in Fahrtrichtung Salzburg.

Am Freitagvormittag bestand laut dem Lawinenlagebericht für Salzburg ab der Waldgrenze aufwärts verbreitet erhebliche Lawinengefahr (Stufe drei der fünfstufigen Skala, Anm.), in den Nockbergen überwiegend mäßige Lawinengefahr (Stufe zwei). “Zurückhaltung und umsichtiges Verhalten ist angesagt”, wurde den Wintersportlern nahe gelegt.

Bis 2.000 Meter Seehöhe hinauf gebe es zehn bis 30 Zentimeter nassen Neuschnee, der teilweise noch von selber abgehen könne. Noch heikler war die Situation ab 2.000 Meter Seehöhe. “Dort gibt es 40 bis 60 Zentimeter Neuschnee und labile Triebschneepakete, die teilweise noch durch geringen Impuls auslösbar sind. Gefahrenstellen sind kammfern und in Waldnähe nicht immer leicht zu erkennen”, so der Lawinenlagebericht.

Der Südtiroler Tourismussektor hat in den letzten Jahren Rekordzahlen geschrieben. Bereits 2016 gab es über 31 Millionen Nächtigungen und die vorläufigen Daten für 2017 deuten auf eine weitere Steigerung hin: Zwischen Jänner und Oktober wurden fast 29,8 Millionen Nächtigungen gezählt, mit einem Wachstum von 2,9 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Am stärksten angestiegen (+4 Prozent) sind die Nächtigungen italienischer Touristen, aber auch bei den Gästen aus dem Ausland wurde ein Wachstum verzeichnet.

Diese günstige Entwicklung hat zu einem guten Geschäftsklima im Gastgewerbe geführt. Die Ertragslage im Jahr 2017 war für 91 Prozent der Unternehmen zufriedenstellend. Die meisten Beherbergungsbetriebe und viele Restaurants konnten im vergangenen Jahr ihren Umsatz erhöhen, unter anderem auch, weil die Preise angestiegen sind. Darüber hinaus wird die Zunahme der Betriebskosten – zumindest in der Hotellerie – weniger kritisch als in den Vorjahren betrachtet. Auch die Beschäftigung verzeichnet ein deutliches Plus: Zwischen Januar und November 2017 gab es im Südtiroler Gastgewerbe um acht Prozent mehr Arbeitnehmer als im Vorjahr. Die Zahlungsmoral der Kunden und den Zugang zum Kredit bewerten die Unternehmen als stabil.

Im Hinblick auf 2018 sind die Wirtschaftstreibenden optimistisch gesinnt. Sie erwarten weiterhin steigende Umsätze, vor allem mit den ausländischen Gästen, und eine zunehmende Beschäftigung. Sogar 95 Prozent der Unternehmer und Unternehmerinnen im Gastgewerbe gehen heuer von einem zufriedenstellenden Betriebsergebnis aus.

Das Geschäftsklima ist aber in den verschiedenen Branchen des Gastgewerbes unterschiedlich. Die Stimmung in der Beherbergung und bei den Restaurants ist sehr positiv, die Betreiber von Bars und Cafés äußern sich aber deutlich verhaltener. Ein Viertel von ihnen bewertet die Ertragslage weiterhin als schlecht, unter anderem auch weil das Geschäft mit der Südtiroler Kundschaft eher stagniert. Darüber hinaus beklagen sie die hohen Betriebskosten und die starke Konkurrenz.

Der Präsident der Handelskammer Bozen, Michl Ebner, unterstreicht die große volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Gastgewerbes: „Der Tourismus ist ein Wachstumsmotor für Südtirol, schafft Arbeitsplätze auch in der Peripherie und bietet mit Gaststätten und Cafés wertvolle Treffpunkte für die Dorfbevölkerung.”

Manfred Pinzger, Präsident des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) sagt: „Die gegenwärtig positive Stimmung im Tourismus müssen wir nutzen, um für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet zu sein. Eine große Herausforderung sehe ich in der Gestaltung der Mobilität in Südtirol. Hier gilt es, den Gästen, aber auch den Einheimischen, verstärkt attraktive Angebote zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel zu unterbreiten.“

Kurz und Strache betonten dabei immer wieder die positive Stimmung und gute Zusammenarbeit zwischen Volkspartei und Freiheitlichen. “Wir treten für einen neuen Stil ein. Wir wollen nicht gegeneinander, sondern gemeinsam arbeiten. Wir haben Gott sei Dank auch schon erste Beschlüsse gefasst”, sagte Kurz. Zügig wolle man nun Woche für Woche das Regierungsprogramm abarbeiten. “Wir haben den Arbeitsplan für 2018 festgelegt”, ergänzte Strache.

Die am Freitag beschlossenen Maßnahmen boten nicht mehr allzu viele neue Details. Sie wurden schon vor und zu Beginn der Regierungsklausur ausgiebig kommuniziert. Allen voran die Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge, die für niedrige Einkommen bis zu 1.948 Euro ab Juli eine Steuerentlastung von insgesamt 140 Mio. Euro bringen soll, sowie die Kürzung beziehungsweise Indexierung der Familienbeihilfe für im Ausland lebende Kinder, die laut Regierung Einsparungen von rund 114 Mio. Euro liefert. Auch auf die Eckpunkte des Doppelbudgets für 2018 und 2019 und damit einhergehende Einsparungen von 2,5 Mrd. Euro hat man sich in Seggauberg geeinigt.

1,4 Mrd. davon kommen aus der Verwaltung und den Ministerien, 1,1 Mrd. würden durch das Auslaufen des Beschäftigungsbonus und der Job-Aktion 20.000 erzielt, rechnete Strache vor. “Wir wollen den Staat schlanker machen, damit nach ersten Schritten der Entlastung auch eine nachhaltige große Steuerentlastung möglich werden kann.”

Daneben wurden erste Pflöcke für eine Deregulierungsoffensive sowie für eine integrierte Klima- und Energiestrategie eingeschlagen. Der gesamte Rechtsbestand des Bundes soll überprüft und entrümpelt werden. Bis Ende des Jahres sollen Ergebnisse vorliegen. Länder und Gemeinden will man danach einladen, es dem Bund gleich zu tun. “Wir wollen nicht den nächsten Konvent, das nächste Diskussionsformat schaffen, bei dem lange geredet wird. Wir wählen bewusst den direkten Weg”, so Kurz. Der für Justiz und Staatsreform zuständige Minister und frühere Rechnungshofpräsident Josef Moser (ÖVP) soll diese Aufgabe übernehmen.

Punkto Klima- und Energiestrategie will die neue Regierung den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben und auf Energieeffizienz setzen. Kurz: “Unser Ziel ist klar, nämlich der Kampf gegen den Klimawandel.” Auf europäischer Ebene will man sich für eine “Energieunion ohne Kernenergie” einsetzen. Zu guter Letzt einigte sich die Regierung kurz vor den Landtagswahlen in Niederösterreich auch auf den Erhalt des Militärgymnasiums in Wiener Neustadt, das eigentlich mit Auslaufen des Schuljahres zugesperrt werden sollte.

Daneben zogen Themen wie die Frage des Arbeitslosengeldes neu oder die mögliche Unterbringung von Asylwerbern in Kasernen an der Regierungsklausur vorbei. Und stets betonten Kanzler und Vizekanzler Eintracht und neuen Stil zwischen ÖVP und FPÖ. Kolportierte Irritationen auf ÖVP-Seite, weil Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) den Abbau von Selbstbehalten im Gesundheitssystem überlegt, was so nicht im Regierungsprogramm steht, wurden von Kurz und Strache dementiert. “Ich kann das so nicht bestätigen. Es gibt hier absolut keine negative Stimmung”, sagte Kurz.

Strache erklärte, dass die Gesundheitsministerin damit wohl eher eine Harmonisierung der Beiträge und Leistungen im Zuge der geplanten Sozialversicherungsreform gemeint habe. Der FPÖ-Chef lobte den “guten menschlichen Umgang” unter den neuen Regierungsmitgliedern. Bei einem gemeinsamen Abendessen sei man sich weiter näher gekommen. “Wir gehen’s an. Wir steigern das Bruttosozialprodukt, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Das habe ich gestern schon gesagt. Ich hab mich nur bei der Band geirrt”, so Strache.

Wirtschaft und Industrie zeigten sich zufrieden mit den Beschlüssen und Ankündigungen bei der Regierungsklausur – während SPÖ, Liste Pilz und auch Umweltorganisationen allenfalls Details begrüßten, aber auch scharfe Kritik äußerten. SPÖ-Chef Christian Kern sieht keinen “rot-weiß-roten Schnellzug”, sondern “bestenfalls eine Dampflok und wir alle müssen im Raucherabteil sitzen, am Weg in die Vergangenheit”.

Die Regierung versuche mit Nebelgranaten wie “Sparen im System” oder “Deregulierungsoffensive” zu verschleiern, was sie in Wahrheit mache – nämlich: Statt der versprochenen Veränderung “wieder schwarz-blaue Uraltpolitik” gegen Arbeitnehmer und für Konzerne. Die Regierung demoliere den Sozialstaat, spare bei den Ärmsten, aber erleichtere das Leben für Großspender, die Agrarindustrie mit Steuergeschenken und für sich selbst mit mehr Personal, kritisierte Kern.

“Beinharte Klientelpolitik” nannte SPÖ-Finanzsprecher Jan Krainer das: Die Regierung streiche Beschäftigungsprogramme für 170.000 Arbeitssuchende (Aktion 20.000 und Beschäftigungsbonus), die weit weniger kosten würden als die Landwirtschaft im Vorjahr mehr an Förderungen bekam (nämlich 700 Mio. auf zwei Mrd. Euro).

Liste Pilz-Budgetsprecher Bruno Rossmann begrüßte, dass offensichtlich “budgetäre Vernunft eingekehrt” sei. Budgetkürzungen von 2,5 Mrd. Euro für 2018 seien allerdings immer noch zu hoch angesetzt – und letztlich würden Budgetkürzungen immer zu geringerem Wirtschaftswachstum und weniger Beschäftigung führen, warnte er.

“Äußerst kritisch” beurteilt der ÖGB die Ankündigungen der Regierung. Zwar sei es prinzipiell begrüßenswert, wenn einige Arbeitnehmer durch die Befreiung von Arbeitslosenbeiträgen entlastet werden. Aber die Menschen mit den niedrigsten Löhnen hätten davon nichts, weil sie ohnehin keine Beiträge zahlen, konstatierte der Leitende Sekretär des ÖGB Bernhard Achitz. Auch für Arbeiterkammer-Vizepräsidenten Günther Goach lassen die ersten Maßnahmen der neuen Regierung “nichts Gutes erwarten”. Er befürchtet, dass “am Ende wohl die arbeitslosen Menschen über Kürzungen bei Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen die Rechnung begleichen müssen”, sei doch keine Gegenfinanzierung für das AMS vorgesehen.

Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl zeigte sich hingegen zufrieden mit der angekündigten Deregulierungsoffensive. Denn überbordende Bürokratie stelle für Unternehmen und damit den Wirtschaftsstandort eines der größten Probleme dar. Über “eine Reihe an positiven Schwerpunkten” freute sich der Generalsekretär der Industriellenvereinigung Christoph Neumayer. “Sehr zu begrüßen” seien die angekündigten Einsparungen im System, aber auch die Deregulierungsoffensive oder die Energie- und Klimastrategie.

Nicht ganz zufrieden ist GLOBAL 2000. Zwar sei es grundsätzlich positiv, dass die Regierung angekündigt hat, nun rasch eine Klima- und Energiestrategie auszuarbeiten. Aber dass keine Beschlüsse zur Umsetzung effektiver Klimaschutzmaßnahmen fielen, enttäuschte die Umweltschutzorganisation. Ohne zusätzliche Maßnahmen werde Österreich schon die EU-Ziele bis 2020 verfehlen.

 

Il nostro itinerario ci porta ad uno dei luoghi di pellegrinaggio più antichi della Venosta, già frequentato nel 13° secolo, mentre la piccola chiesetta fu costruita nel 1600. Già prima della guerra, qui sorgeva la caserma dei Landesschützen, che non era sempre presidiata ma veniva più che altro utilizzata come base per i corsi di addestramento e di alta montagna.

Nelle immediate vicinanze c’era anche la stazione di valle della teleferica che portava fino ai 2200 metri della Franzenshöhe, nel cuore del settore dell’Ortler. Il santuario delle Heilige Drei Brunnen sorge a circa 1600 metri di quota, in un luogo dalla bellezza ancora selvaggia, seppur facilmente raggiungibile.

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Percorso: A Trafoi si può arrivare in auto fino al centro del parco naturale “NaturaTrafoi”; da qui a piedi si supera la parrocchiale e si segue il segnavia 18 che, in circa 45 minuti porta a suIMG_8117perare il Madatschbach e quindi al santuario, dove è collocata la croce di An der Front. Un percorso alternativo, più breve, permette di superare in auto i due tornanti a sinistra fino a raggiungere, dopo circa 1,8 km la scuola alpina. Dal parcheggio, si cammina per mezzo chilometro in piano e, dopo aver attraversato i ponti di legno sopra due torrenti, si raggiunge il santuario.

Dati tecnici: andata e ritorno, 6.00 km per 100 metri di dislivello positivo/negativo ; tempo di percorrenza = 1 ora e 30 (per la variante corta, 1,00 km per 20 metri di dislivello, circa 40 minuti); difficoltà: passeggiata semplice, tecnicamente facile, livello 1/6; adatto anche alle famiglie con bambini piccoli con passeggini e ai visitatori con difficoltà deambulatorie o in carrozzina.

 

 

 

 

 

 

 

Wegen des Sturms mit heftigen Schneefällen wurden insgesamt mehr als 4.200 Flüge gestrichen, rund 2.200 weitere hatten zum Teil erhebliche Verspätungen. Die Start- und Landebahnen an den New Yorker Flughäfen La Guardia und John F. Kennedy wurden zwischenzeitlich geschlossen. Air France sagte alle Flüge von Paris nach New York und Boston am Freitag ab.

In Virginia und North Carolina waren laut Nachrichtensender CNN etwa 30.000 Menschen ohne Strom. Auch in den Städten New York und Boston kam es zu Stromausfällen in tausenden Haushalten. In mehreren Bundesstaaten riefen die Gouverneure den Notstand aus. New York mobilisierte zusätzliche Einsatzkräfte, die Nationalgarde schickte rund 500 Helfer an die Küste. Schulen in New York blieben geschlossen.

Die Temperaturen im Norden des US-Bundesstaats New York sanken so tief, dass die Niagarafälle an der Grenze zu Kanada teilweise gefroren. An der Küste bei Boston türmte der Sturm, der die Eiseskälte begleitete, meterhohe Wellen auf. Der Gouverneur von Massachusetts sprach von einer “historischen Flut”, die Straßen in den östlichen Stadtbezirken Bostons und Küstengebiete überschwemmte.

Während der Schneefall in der Nacht auf Freitag nachließ, blieben die Temperaturen im östlichen Drittel der USA weiterhin frostig, bei Windböen und bis zu minus 29 Grad Celsius. Meteorologen nennen das aktuelle Wetterphänomen einen “Bombenzyklon”. Damit beschreiben sie den plötzlichen Abfall des Luftdrucks, der zu orkanartigen Winden führt.

Im ansonsten sonnenverwöhnten Bundesstaat Florida hatte der Wintereinbruch für den ersten messbaren Schneefall seit 1989 gesorgt. Die Hauptstadt Tallahassee war am vergangenen Mittwoch mit einer feinen Schneeschicht bedeckt. Durch die Kältewelle, die große Teile der USA erfasst hat, sollen inzwischen mehr als ein Dutzend Menschen ums Leben gekommen sein.

Die Gespräche sollen im Friedenshaus im Grenzort Panmunjom in der entmilitarisierten Zone zwischen beiden Ländern stattfinden. Dabei soll es um eine mögliche Teilnahme Nordkoreas an den Olympischen Winterspielen im Februar im südkoreanischen Pyeongchang gehen, aber auch um andere Themen zur Verbesserung der Beziehungen zwischen den seit Jahrzehnten verfeindeten koreanischen Nachbarn.

Der südkoreanische Staatschef Moon Jae-in bezeichnete “allzu optimistische Erwartungen” als nicht angebracht. Er sagte zugleich, Südkorea werde sein Bestes tun, damit die Olympischen Spiele in Pyeongchang “Spiele des Friedens” würden und es eine friedliche Beilegung des Atomkonflikts gebe. Die Winterspiele finden vom 9. bis 25. Februar in der im Nordosten gelegenen Stadt Pyeongchang statt.

Südkorea hatte die Gespräche mit dem Norden am Dienstag vorgeschlagen, nachdem Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un in seiner Neujahrsansprache Dialogbereitschaft signalisiert hatte. Am Mittwoch schalteten Nord- und Südkorea bereits einen seit knapp zwei Jahren abgeschalteten Kommunikationskanal wieder frei.

US-Präsident Donald Trump und Moon einigten sich in einem Telefonat am Donnerstag darauf, wegen der Olympischen Winterspiele auf die für Februar geplanten gemeinsamen Militärmanöver zu verzichten. In einer Erklärung des Weißen Hauses hieß es, beide Politiker seien übereingekommen, zur Konfliktentschärfung beizutragen. Beide Länder wollten sich darauf konzentrieren, die Sicherheit der Spiele zu gewährleisten.

US-Verteidigungsminister Jim Mattis sagte unterdessen, die Verschiebung der Militärübungen geschehe aus praktischen, nicht aus politischen Gründen. Die Spiele seien dieses Jahr das größte touristische Ereignis für Südkorea.

Die USA hätten schon früher Termine für Militärmanöver aus verschiedenen Gründen abgeändert, hob Mattis hervor. Es handle sich also um einen normalen Vorgang. Die Militärmanöver “Foal Eagle” und “Key Resolve” sollen nun dem Pentagonchef zufolge nach den Paralympics stattfinden, die am 18. März enden.

In den vergangenen Monaten hatte sich der Konflikt um das nordkoreanische Atomprogramm verschärft. Die Führung in Pjöngjang verstieß mit Raketen- und Atomtests wiederholt gegen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats. Im September nahm Nordkorea nach eigenen Angaben seinen sechsten und bisher gewaltigsten Atomwaffentest vor. Zudem testete Pjöngjang mehrfach Mittelstreckenraketen.

Nach dem Test einer Interkontinentalrakete vom Typ Hwasong-15 Ende November erklärte Pjöngjang, das gesamte US-Festland liege nun in Reichweite nordkoreanischer Raketen. Die US-Botschafterin bei der UNO, Nikki Haley, warnte Nordkorea daraufhin in einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats, “im Falle eines Kriegs” würde die Führung in Pjöngjang “vollkommen zerstört”.

Der UN-Sicherheitsrat verschärfte in mehreren Runden die Sanktionen gegen das abgeschottete Land. Dafür stimmte auch China, Nordkoreas engster Verbündeter.

Sie folgten dem Abkommen, das Myanmar und Bangladesch im November geschlossen hatten. “An einem Punkt” würden auch die Vereinten Nationen in die Rückkehr einbezogen.

Menschenrechtler warnten vor den Umsiedlungen. Myanmars Regierung sei in “La La Land”, wenn sie glaubte, die Rohingya würden nach dem Zeitplan des Ministers zurückkehren, sagte der stellvertretende Asien-Direktor von Human Rights Watch (HRW), Phil Robertson. “Warum würden sie sich wieder in die Reichweite der Armee begeben, die sie gerade erst systematisch erschossen, vergewaltigt und ermordet hat?”, fragte er.

Seit Ende August sind nach UN-Angaben mehr als 640.000 muslimische Rohingya aufgrund des brutalen Vorgehens des myanmarischen Militärs in das benachbarte Bangladesch geflohen. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Zaid Raad al-Hussein, hatte das als ethnische Säuberungen bezeichnet. Myanmars Bevölkerung ist mehrheitlich buddhistisch.

Win Myat Aye fügte hinzu, dass Angehörige der Minderheit sich für einen Personalausweis registrieren müssten, um zurückkehren zu können. Die meisten Rohingya haben sich diesem Prozess bisher verweigert, weil er sie zwingt, sich als “Bengali” zu registrieren. Das impliziert, dass sie – entsprechend der Sichtweise von Myanmars Regierung – Eindringlinge aus Bangladesch sind.