von ih 16.12.2017 10:04 Uhr

STF: „Schönste Orte Tirols“ statt „I borghi più belli d’Italia“

Die Süd-Tiroler Freiheit regt einen Wettbewerbsprojekt „Schönste Orte Tirols“ an. Einen enstprechenden Beschlussantrag wird der Landtagsabgeordnete Bernhard Zimmerhofer dem Tiroler Dreierlandtag vorlegen.

STF-Bezirkssprecher Bernhard Zimmerhofer (Bild: STF)

Ähnliche Wettbewerbe gebe es europaweit, berichtet Zimmerhofer, auch in Italien, beispielsweise „I borghi più belli d’Italia“. Hierbei handelt es sich um eine private Vereinigung, die die kleinen, meist mittelalterlichen Zentren Italiens, manchmal auch einzelne Stadtteile, Fraktionen und Burgen mit „herausragendem historischem und künstlerischem Interesse“ fördert.

In diesem Sinne dürfen sich in Südtirol Glurns, Klausen, Neumarkt, Sterzing und in Welschtirol Canale (Fraktion von Tenno), Mezzano, Rango (Frakion von Bleggio Superiore) und San Lorenzo in Banale (Fraktion von San Lorenzo Dorsino) unter die schönsten Orte Italiens einreihen (UT24 berichtete).

Ein ähnliches Projekt fände Zimmerhofer auch für Tirol interessant, und zwar für ganz Tirol, d. h. einschließlich der Landesteile Süd- und Welschtirol sowie das ehemals Brixner-Tiroler Gebiet Souramont, denn: „Ein derartiges Projekt wäre besonders für die Südtiroler eine gute Alternative zu ‚I borghi più belli d’Italia‘, da staatsgrenzenübergreifend und im europäischen Geiste. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Tiroler würde gestärkt und das Zusammenwachsen der Tiroler Landesteile würde im Sinne der Europaregion Tirol gefördert.

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