Ein Security-Mitarbeiter des Juweliers habe die Situation sofort erkannt und zwei Schüsse in Richtung der Täter abgegeben. Einer der Täter wurde angeschossen. Die Männer flüchteten daraufhin, wobei der Security-Mitarbeiter und mehrere Passanten einen der Flüchtenden verfolgten und ihn am Sparkassenplatz schließlich stellten. Er wurde vorläufig festgenommen.

Gegen Mittag konnten schließlich zwei weitere Verdächtige gefasst werden. Sie wurden in Ötztal-Bahnhof (Bezirk Imst) in einem Taxi angehalten. Einer von ihnen wies eine Schussverletzung auf. Er dürfte vom Security-Mitarbeiter getroffen worden sein, meinte Pupp. Der Mann befinde sich derzeit in der Innsbrucker Klinik, sei aber nicht in Lebensgefahr.

Der vierte Täter war vorerst noch auf der Flucht. Im Geschäftslokal selbst gebe es “eine leichte Zerstörung”, so Pupp. Die Beute dürfte jedoch gering sein. Die Mitarbeiter des Juweliers blieben unverletzt, hieß es. Die Verdächtigen dürften aus dem Baltikum stammen, ihre Identitäten wurden aber noch überprüft. Die Waffe konnte ebenfalls sichergestellt werden. “Es handelt sich dabei um eine Gaspistole”, sagte der LKA-Chef.

Hinweise sind an das LKA Tirol (059133-703333) oder jede andere Polizeidienststelle erbeten.

???????????????????????????????????????????????????

???????????????????????????????????????????????????

UT24/APA

“Venetien kann jetzt von einer Autonomie wie Trentino-Südtirol träumen. Alle Regionen können davon träumen, weil das Parlament die Verfassung ändern kann. Wichtig ist, die Stimmen dafür im Parlament zusammenzubringen”, erklärte Zaia, der wie sein lombardischer Kollege Roberto Maroni der föderalistisch-orientierten Rechtspartei Lega Nord angehört. Maroni schlägt moderatere Töne an. Ihm genügt es, für die Lombardei mehr Befugnisse zu bekommen und weniger Steuern abführen zu müssen.

In Italien haben nur fünf der 20 Regionen – Trentino-Südtirol, Friaul-Julisch Venetien, Aostatal, Sizilien und Sardinien – ein Sonderstatut, das ihnen wegen ihrer besonderen Eigenschaften und der Präsenz sprachlicher Minderheiten eine besonders große Autonomie, vor allem im Umgang mit Steuergeldern, sichert. Die Lombardei und Venetien beklagen seit langem, dass sie als Wirtschaftslokomotive den schwachen Süden des Landes mitziehen müssen.

Die Region Venetien, die an zwei Regionen mit Sonderstatut – Trentino-Südtirol und Friaul-Julisch Venetien – grenzt, bekommt deren Konkurrenz schmerzhaft zu spüren. Viele Bewohner und Unternehmer in den Grenzgebieten wandern in die begünstigteren Nachbarregionen aus, wo der Steuerdruck niedriger und die Dienstleistungen für Familien und Betriebe effizienter sind. Die Autonomie-Bestrebungen in Venetien sind aus kulturellen und historischen Gründen stärker als in der Lombardei. Viele Separatisten träumen in der Region von einer Neugründung der “Serenissima”, der Republik Venedig, die 1.100 Jahre lang ein eigenständiger Staat war.

Die radikale Forderung Zaias nach einem Sonderstatut hat Maroni laut eigenen Angaben überrascht. “Ich hatte gehofft, dass die Lombardei und Venetien zusammen mit der Regierung verhandeln. Jetzt weiß ich nicht mehr, ob das möglich ist”, kommentierte Maroni. Der Lombarde kündigte an, er werde in Rom um “mehr Macht und Ressourcen” bitten. Dies solle aber “im Rahmen der nationalen Einheit” erfolgen. Er kündigte an, innerhalb von zwei Wochen detaillierte Vorschläge zur stärkeren Regionalisierung zu unterbreiten. Er hofft, dass noch vor Auflösung des Parlaments am Ende der Legislaturperiode im Frühjahr das Gesetz für mehr regionale Kompetenzen von den Kammern abgesegnet wird.

Der italienische Premier Paolo Gentiloni erklärte sich am Dienstag zu Gesprächen über mehr regionale Autonomie bereit. “Die Regierung ist zu Gesprächen bereit, um zu effizienteren Regionen zu gelangen”, sagte Gentiloni. Die Diskussion müsse jedoch im Rahmen der Verfassung erfolgen.

“Ich beobachte mit Interesse, Respekt und Offenheit die Debatte, die nach dem Autonomie-Referendum begonnen hat”, betonte Gentiloni bei einem Besuch am Dienstag in Venedig. Er rechne mit einer “komplexen Diskussion”, die im Rahmen der geltenden Gesetze und der Verfassung erfolgen müsse. Es sei wichtig, Konflikte zu vermeiden, mahnt der Regierungschef. “Wir diskutieren darüber, wie Italien besser funktionieren kann”, meinte Gentiloni.

APA

Das Gremium hat Puigdemont eingeladen, sich vorher dazu zu äußern. Doch gab es am Dienstag Streit über einen Termin. Der Vizepräsident des spanischen Senats, Pedro Sanz, erklärte am Dienstag, man sei bereit, Puigdemont sowohl am Donnerstag in einer Kommission, die den Text für die Strafmaßnahmen vorbereitet, als auch Freitag bei der Senatssitzung Gelegenheit zur Aussprache zu geben. Aus Parlamentskreisen verlautete, dass dann vermutlich der spanische Ministerpräsident Rajoy Puigdemont antworten werde.

Der katalanische Regierungssprecher Jordi Turull erklärte indes, Puigdemont wolle nach Madrid reisen, aber der Senat mache es ihm zunehmend schwer. Erst habe man ihm den Mittwoch oder den Donnerstagvormittag angeboten. Nachdem dann klar wurde, dass das katalanische Parlament genau am Donnerstag tage, habe man Puigdemont den Donnerstagnachmittag oder Freitag angeboten, kritisierte der Sprecher. “Wir wissen nicht, ob es physisch möglich ist”, zitierte die Zeitung “Vanguardia” den Sprecher.

Turull hielt sich auch bedeckt bei der Frage, ob die katalanische Regierung in den kommenden Tagen Neuwahlen ausrufen und damit Madrid zuvorkommen könnte. “Die Überlegungen der Regierung seien geheim”, sagte er.

Der spanische Justizminister Rafael Catalá hatte zuvor betont, dass eine Ausrufung von Neuwahlen durch die Regionalregierung in Barcelona alleine die angekündigten Zwangsmaßnahmen nicht abwenden würde. Catalá sagte im Sender RNE, nur ein Kurswechsel könne das Problem lösen. Vor allem müsse Puigdemont klar auf eine Unabhängigkeitserklärung verzichten und die spanischen Gesetze erfüllen.

Das katalanische Parlament tritt am Donnerstag zusammen und könnte dabei Neuwahlen ankündigen. Aber in Madrid wird auch nicht ausgeschlossen, dass es die Unabhängigkeit der Region ausrufen könnte. Zu den von Rajoy angekündigten Zwangsmaßnahmen gehört die Absetzung der separatistischen Regionalregierung sowie die Ausrufung von Neuwahlen innerhalb von sechs Monaten. Ein katalanischer Regierungssprecher kündigte zudem eine Klage der Regionalregierung gegen ihre absehbare Entmachtung durch die Zentralregierung in Madrid vor dem Verfassungsgericht des Landes an.

Nach Meinung von Josep Borrell, dem ehemaligen Präsidenten des Europaparlaments, bedrohen die umstrittenen Unabhängigkeitsbestrebungen die Einheit und Stabilität der Europäischen Union nicht. Das versicherte der 70-Jährige am Dienstag bei einem Treffen mit Auslandskorrespondenten in Madrid.

“Europa wird an Katalonien nicht zerbrechen. Die Separatisten bringen Europa nicht in Gefahr, da weder die EU noch die spanische Zentralregierung eine einseitige Unabhängigkeitserklärung anerkennen und es de facto nicht zur katalanischen Unabhängigkeit kommen wird”, stellte der katalanische Sozialist klar.

APA

Viel zu beengt ist der Rablander Kindergarten in den vergangenen Jahren geworden, schreiben die Räte in einer Aussendung. Neben baulichen Mängeln des über 30 Jahre alten Gebäudes herrsche auch akute Raumnot. „Auf Dauer unzumutbar“, finden nicht nur die Gemeinderäte, sondern auch einige Eltern. Der Wunsch nach Änderung der Situation wird immer dringlicher. Besonders unter der Berücksichtigung, dass die rege Bautätigkeit der letzten Zeit mit weiterem Zuzug von Familien mit Kleinkindern in der Partschinser Fraktion anhalten wird.

Herausfordernd sei die Situation beim Mittagessen, besonders wenn das Essen in der kleinen Küche auch noch für die Mensaschüler zubereitet werden müsse. Auch der jetzige Pausenhof bietet kaum ausreichend Spielflächen und die Turnhalle der angrenzenden Grundschule kann nicht immer in vollem Umfang genutzt werden.

Seit einigen Jahren werde über die Möglichkeit einer Erweiterung des Schulgeländes gesprochen. Im vergangenen Jahr wurde hierfür ein 9000 m² großes Nachbargrundstück von der Gemeindeverwaltung um fast 2 Millionen Euro angekauft. „2014 wurde Arch. Lesina Debiasi von der Gemeindeverwaltung mit einem Bebauungsvorschlag für Pausenhof, Turnhalle und Freiflächen des Kindergarten- und Schulareals beauftragt. Passiert ist seitdem aber nicht viel,“ bemerkt Gemeinderat Christian Pföstl.

Natürlich wurden und werden von der Gemeinde Partschins die erforderlichen Anpassungen vorgenommen, um die Räume kindergartentauglich zu machen. Die immer wieder notwendige Umorganisation des Kindergartenbetriebes auf engem Raum verursacht bei Kindern und Personal große Belastungen. „Es muss in nächster Zeit dringend etwas gemacht werden,“ gibt Gemeinderat Dietmar Weithaler zu bedenken und ündigt an, „bei der nächsten Ratssitzung wird die Problemstellung Kindergarten Rabland von den Oppositionskräften zur Sprache gebracht.“

Mittlerweile ist Mia Khalifa nicht mehr in der Porno-Branche tätig. Die aus dem Libanon stammende und in den USA lebende 24-Jährige arbeitet nun für Sportsendungen. Dennoch, aus den Schlagzeilen kommt die junge Frau einfach nicht raus.

Khalifa outete einige Sportler, welche sie in den sozialen Medien sexuell belästigt haben sollen. Weil sie daraufhin als Frauenrechtlerin bezeichnet wurde, veröffentlichte das ehemalige Pornosternchen ein Bild der Gottesmutter Maria. Anstatt dem Gesicht der heiligen, war allerdings ihr eigenes zu sehen. Diese Aktion blieb nicht unbeachtet. Laut Medienberichten musste die 24-Jährige nicht nur einiges an Kritik einstecken, sondern sei sogar mit dem Tod bedroht worden.

Die junge Frau soll in Vergangenheit auch vom Islamischen Staat bedroht worden sein. Grund dafür waren Sex-Szenen, in denen Khalifa ein Kopftuch trug.

Hier das Bild:

mia_khalifa
Bild: Instagram/Mia Khalifa

Mit dem Beschlussantrag werden die Südtiroler Landesregierung und der Südtiroler Landtag aufgefordert, bei der römischen Zentralregierung vehement dafür einzutreten, dass Südtirol autonome Zuständigkeiten für das Management von Wolf und Bär erhält, damit die rechtlichen Voraussetzungen für eine angemessene Bestandsregulierung von Großraubwildtieren in Südtirol geschaffen werden können.

Der Beschlussantrag fordert weiters, dass insbesondere die gesamtstaatlichen und europäischen Programme zur Wiederansiedlung des Wolfes und des Bären dahingehend abgeändert werden, dass die Ansiedlung dieser Tiere gestoppt wird, sowie der Schutzstatus des Wolfes und des Bärs in besiedelten Gebieten abgesenkt wird.

Darüberhinaus sollen die Bürgermeister beauftragt werden, alle rechtlich zulässigen Mittel und Maßnahmen zu ergreifen, welche dazu dienen können, dass die Gemeinden „Wolf- und Bärenfrei“ bleiben und die öffentliche Sicherheit garantiert wird.

Weil sie mit anderen Schülerinen während des Unterrichts tratschte, soll sie neben Bubeng strafversetzt worden sein. Dies berichten Verwandte der Toten gegenüber India Today. Die Polizei ermittelt dem Bericht zufolge gegen zwei Lehrpersonen. Mitschüler organisierten einen Protestmarsch, um auf die untragbaren Zustände an der Schule aufmerksam zu machen.


Suizidgedanken? Holen Sie sich Hilfe, es gibt sie. Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr unter der Rufnummer 142 für Sie da.

Der Kritik an der Flüchtlingspolitik der EU oder einzelner Staaten könne man durchaus zustimmen. Angesichts der terroristischen Anschläge in Europa seien laut Arbeitnehmern auch die zunehmenden Ängste der Bevölkerung verständlich. Ebenso sei es richtig, genau zu beurteilen, wem Asylrechtrecht gewährt werden könne und wem nicht.

„Uns ist bewusst, dass die Integration von anerkannten, asylberechtigten Migranten kein leichtes Unterfangen ist. Niemals auszublenden ist aber, dass Menschen ihr Leben nur dann riskieren und ihre Familien und Heimat nur dann verlassen, wenn in der Heimat Hoffnung auf keine bessere Zukunft besteht. Das sind keine leichtfertigen Entscheidungen. Nur all zu gerne wird diese Tatsache von der heimischen Bevölkerung immer wieder ausgeblendet und viele Pauschalurteile fallen“, kritisiert der Ausschuss unisono.

Diesen Menschen helfe nicht die Kritik an der Flüchtlingspolitik. Im Gegenteil, eine jede Gemeinde könne entscheiden, ob sie sich der Not dieser Menschen, die vor Krieg und Hungersnot flüchten, verschließen oder sie etwas lindern wolle.

„Wir plädieren dafür, diesen Menschen eine Perspektive zu geben, damit sie ihr eigenes Schicksal wieder in die Hand nehmen können. Ihnen auch nur vorübergehend ein „Zuhause“ zu geben, ist Teil unserer Verantwortung. Auf dieses Verantwortungsgefühl gründet sich jede zivile Gesellschaft“, erklären die Kalterer SVP-ArbeinehmerInnen im Bezirksauschuss.

Der freiheitliche Parteiobmann Andreas Leiter Reber sieht der sich anbahnenden Regierungskoalition aus ÖVP und FPÖ sehr hoffnungsfroh entgegen. “Mit der FPÖ in einer zukünftigen Bundesregierung können die Südtiroler sicher sein, stets auf einen starken und verlässlichen Partner in Wien zählen zu dürfen” so Leiter Reber in einer ersten Reaktion.

“Nach Jahren des Stillstandes im Autonomieausbau besteht nun berechtigter Anlass zur Hoffnung, dass mit einer starken freiheitlichen Stimme in Wien neue Akzente gesetzt werden. Auch wir Südtiroler sind gefordert, die Gunst der Stunde zu nutzen und unsere Ziele vernünftig, realistisch, aber stets klar zu benennen. Das Versteckspiel der SVP, dass man klare Ziele in Wien nicht goutieren würde, dass man ja nicht anecken dürfe usw., wird sich so nun nicht mehr spielen lassen. Bei allem Realismus, von dem wir Freiheitliche uns leiten lassen, darf man das Ziel niemals aus den Augen verlieren: größtmögliche Eigenständigkeit Südtirols von römischer Bevormundung! Wir Südtiroler Freiheitliche werden jeden Schritt in diese Richtung gehen, niemals über das Ziel hinausschießend, stets mit und niemals gegen den demokratischen Willen des Südtiroler Volkes, doch konsequent und entschlossen. Und nun mit einem starken Partner in Wien an unserer Seite. Dies ist ein guter Tag für Südtirol” so Leiter Reber abschließend.

In der Wohnung fanden die Ordnungskräfte des 44-Jährigen fanden die Beamten weitere 250 Gramm Marihuana, eine Dose Kokain, eine Präzisionswaage und 7.520 Euro an Bargeld. Der Mann wurde festgenommen.

In der konstituierenden Sitzung fiel der AfD-Kandidat Albrecht Glaser bei der normalerweise fraktionsübergreifenden Wahl der Vizepräsidenten im ersten und zweiten Anlauf durch. Glaser wurde wegen islamfeindlicher Äußerungen von der großen Mehrheit der Abgeordneten der anderen Fraktionen boykottiert. Sie werfen ihm vor, die Religionsfreiheit zu missachten.

Der 75-jährige erhielt 115 Ja-Stimmen und damit auch einige aus mindestens einer anderen Fraktion. 550 Abgeordnete lehnten ihn ab, 26 enthielten sich. Die AfD schlug Glaser für einen zweiten Wahlgang vor – aber auch da scheiterte er mit nur 123 Ja-Stimmen gegen 549 Nein-Stimmen und 24 Enthaltungen.

Die Kandidaten der anderen Fraktionen für die Vizepräsidentenposten wurden überwiegend mit deutlicher Mehrheit gewählt. Das schlechteste Ergebnis erhielt der frühere SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann mit 396 von 703 Stimmen. Daneben wurden gewählt: der frühere Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU, 507 Ja-Stimmen), FDP-Vize Wolfgang Kubicki (489 Ja-Stimmen), die bisherige Bundestagsvizepräsidentinnen Petra Pau (Linke, 456 Ja-Stimmen) und Claudia Roth (Grüne, 489 Ja-Stimmen).

Mit sieben Parteien und sechs Fraktionen ist das deutsche Parlament so vielfältig wie seit den 50er-Jahren nicht mehr. Mit der AfD ist erstmals seit 1961 wieder eine Partei rechts von der Christdemokratie im Bundestag.

Trotz des turbulenten Auftakts sagte Schäuble in seiner Antrittsrede, er sehe den parlamentarischen Auseinandersetzungen der nächsten Jahre “mit Gelassenheit” entgegen. Der Grundkonsens gehöre genauso wie die Auseinandersetzung zur parlamentarischen Demokratie.

“Demokratischer Streit ist notwendig, aber es ist Streit nach Regeln”, sagte er. Es komme auf einen respektvollen Stil an. Töne der Verächtlichmachung und Erniedrigung hätten keinen Platz in einem zivilisierten Miteinander.

Die AfD hatte bereits vor der konstituierenden Sitzung angekündigt, Schäuble nicht zum Präsidenten wählen zu wollen – unter anderem, weil der CDU-Politiker sie als “Schande für Deutschland” bezeichnet hatte. Die 173 Gegenstimmen und 30 Enthaltungen bei der Wahl Schäubles kamen aber nicht nur aus der AfD, die nur 92 Abgeordnete stellt.

Schon zur Eröffnung der Sitzung hatte Alterspräsident Hermann Otto Solms zu gegenseitigem Respekt im Bundestag aufgerufen: “Wir alle haben das gleiche Mandat, gleiche Rechte, aber auch gleiche Pflichten.” Der FDP-Politiker warnte daher davor, auszugrenzen oder zu stigmatisieren.

Solms ist der Abgeordnete mit den zweitmeisten Dienstjahren (33). Eigentlich hätte Schäuble mit seinen 45 Dienstjahren das Rederecht zur Eröffnung gehabt – er verzichtete aber.

In der vergangenen Legislaturperiode waren noch die Lebensjahre für die Bestimmung des Alterspräsidenten ausschlaggebend. Kurz vor der Wahl wurde diese Regel aber geändert. Andernfalls hätte der 77 Jahre alte AfD-Politiker Wilhelm von Gottberg die erste Sitzung eröffnet. Die AfD protestierte gegen dieses Vorgehen.

Obwohl die formellen Verhandlungen über eine Jamaika-Koalition noch nicht einmal begonnen haben, gab es im Bundestag schon einen ersten Vorgeschmack auf ein solches Bündnis. Gemeinsam schmetterten CDU/CSU, FDP und Grüne einen SPD-Vorstoß ab, jetzt schon die Regeln für die Regierungsbefragung zu verschärfen. Ein entsprechender Antrag wurde zur späteren Beratung in den Ältestenrat überwiesen.

Kanzlerin Merkel und die Minister der bisherigen Koalition aus Union und SPD sind mit der Konstituierung des Bundestags nur noch geschäftsführend im Amt. Wie im Grundgesetz vorgesehen, bat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Merkel allerdings am Morgen, die Amtsgeschäfte bis zur Bildung einer neuen Regierung fortzuführen.

Die geschäftsführende Regierung hat dieselben Befugnisse wie eine reguläre. Es ist aber üblich, dass sie ihre politischen Entscheidungen auf das Nötigste begrenzt, um der kommenden Regierung keine Vorgaben zu machen.

Einer der Täter sei mit einer Pistole, ein weiterer mit einer Axt bewaffnet gewesen. Ein Security-Mitarbeiter des Juweliers habe die Situation sofort erkannt und zwei Schüsse in Richtung der Täter abgegeben. Die Männer flüchteten daraufhin, wobei der Security-Mitarbeiter und mehrere Passanten einen der Flüchtenden verfolgten und ihn am Sparkassenplatz schließlich stellten. Er wurde vorläufig festgenommen.

Gegen Mittag wurden zwei weitere Verdächtige festgenommen. Sie wurden in Ötztal-Bahnhof (Bezirk Imst) in einem Taxi angehalten. Einer von ihnen wies eine Schussverletzung auf. Er dürfte vom Security-Mitarbeiter getroffen worden sein, meinte LKA-Chef Walter Pupp zur APA.

Der vierte Täter war noch auf der Flucht. Im Geschäftslokal selbst gebe es “eine leichte Zerstörung”, so Pupp. Die Beute dürfte jedoch gering sein. Die Mitarbeiter des Juweliers blieben unverletzt, hieß es. Die Alarmfahndung war am Dienstag gegen Mittag noch im Gange. Ãœber das Stadtgebiet kreiste der Polizeihubschrauber, zahlreiche Streifen waren im Einsatz.

APA

Im Jahr 2016 wurden in den öffentlichen Verkehrsmitteln der SASA insgesamt 3.239 Personen als Schwarzfahrer identifiziert, während bereits im ersten Halbjahr 2017 fast genau dieselbe Anzahl an Personen – 3.120 – als Schwarzfahrer ausgemacht wurden.

„Sollte die Entwicklung weiter anhalten, dann ist mit einer Verdoppelung der identifizierten Fälle bis zum Jahresende 2017 gegenüber dem Jahr 2016 zu rechnen“, sagt Walter Blaas von den Freiheitlichen. Blaas hat die Daten zu den Schwarzfahrern durch eine Landtagsanfrage erhalten.
 
Etwa 47 Prozent der Schwarzfahrer waren italienische Staatsbürger, während die restliche Hälfte der aufgegriffenen Personen als Ausländer identifiziert worden sind. Vor allem Marokkaner, Albaner, Pakistaner oder Nigerianer sind in der Gruppe der Schwarzfahrer überrepräsentiert. Bei 201 Personen konnte hingegen im ersten Halbjahr 2017 die Staatsbürgerschaft nicht festgestellt werden. Der Anteil der nicht beglichenen Strafzahlungen betrug im Jahr 2016 insgesamt 2.288, während sie sich im Jahr 2017 mit Stichtag 30. Juni bereits auf 1.722 beliefen.
 
„Der hohe und überdurchschnittliche Anteil an Ausländern bei den Schwarzfahrern zeugt von der mangelnden Integrations- und Assimilierungsbereitschaft. Es kann nicht angehen, dass eine öffentliche Dienstleistung, welche vorwiegend durch Steuermittel finanziert werden muss, eine derartige Missachtung der Regeln erfährt“, sagt Blaas.

ausländer_sasa_schwarzfahren
Bild: Freiheitliche

London werde darüber entscheiden, wie die Sache ende: mit einer guten Einigung über den Austritt, keiner Einigung oder keinem Austritt, sagte der Ratspräsident weiter. Die EU-Staaten könnten “jedes Szenario” meistern – solange sie nicht entzweit seien.

Bisher sei es gelungen, bei den Verhandlungen mit Großbritannien unter den anderen 27 EU-Staaten eine einheitliche Position zu bewahren, sagte er. “Doch der härteste Stresstest liegt noch vor uns”, betonte Tusk. Nun sei die britische Regierung am Zug.

Tusk äußerte sich vor den Europaabgeordneten zu den Brexit-Verhandlungen beim EU-Gipfel Ende der vergangenen Woche. Bei ihm hatten die Staats- und Regierungschefs eine von Großbritannien geforderte Ausweitung der Austrittsverhandlungen abgelehnt. So soll über die künftigen Beziehungen zu Großbritannien erst dann gesprochen werden, wenn “ausreichende Fortschritte” bei den wichtigsten Trennungsfragen erzielt wurden.

Dazu gehören der künftige Status der Grenze zwischen dem EU-Mitglied Irland und dem britischen Nordirland, finanzielle Forderungen an London von bis zu 100 Milliarden Euro sowie die künftigen Rechte von 3,2 Millionen EU-Bürgern im Königreich und 1,2 Millionen Briten in der EU.

Die Frist für eine Einigung mit der EU endet für Großbritannien Ende März 2019. Wenn es bis dahin keine Verständigung oder keinen Rückzug vom Brexit gibt, scheidet das Land mit potenziell schwerwiegenden Folgen vor allem für die Wirtschaft ungeregelt aus der Europäischen Union aus.

Die 32 Jahre alte Mutter der Zweijährigen sei am Montagabend zur Polizei gegangen um eine Bedrohung anzuzeigen. Gemeinsam mit Polizisten fuhr sie dann zur Wohnung der Familie im Stadtteil Neugraben-Fischbek, dort wollten die Beamten den Ehemann aus dem Haus schicken. Doch beim Betreten der Wohnung entdeckten sie das tote Mädchen.

Der verdächtige 33-Jährige war verschwunden – und blieb dies zunächst auch am Dienstag. Die Mutter erlitt einen Schock und wurde betreut. Die Familie, die nach Angaben der Polizei aus Pakistan stammt, hat außerdem einen Sohn, der nach der Tat ebenfalls betreut wurde.

Im Einsatz war am Abend auch ein Personenspürhund. Augenzeugen berichteten, dass Fahnder mit einem Phantombild nach dem Mann suchten. In der Nacht standen Polizisten mit schweren Waffen um das Haus. Mitarbeiter der Spurensicherung suchten den Tatort ab. Auch ein Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes wurde zur Hilfe gerufen.

APA

Die letzten Einbrüche wurden im Oktober 2017 im Raum Vorarlberg und Tirol verübt. Die Polizei ersucht Zeugen, die Angaben zu den abgebildeten unbekannten Männern machen können, sich beim Landeskriminalamt Tirol zu melden.

Das Ursprungssignal kommt von den Atomuhren der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig und wird über einen Langwellensender weitergeleitet. Die “verlängerte” Nacht bietet einige Möglichkeiten: Nachtschwärmer können die gewonnene Stunde für zusätzlichen Spaß nutzen, Pedanten um Punkt 3.00 Uhr aufwachen, um die Uhren zurückzustellen, und romantische Gemüter 60 Minuten zusätzlich kuscheln.

In der gesamten EU wird am letzten März-Sonntag an der Uhr gedreht – und am letzten Sonntag im Oktober wieder zurück. Eingeführt wurde die Sommerzeit 1973 in Europa anlässlich der Ölkrise und mit dem Ziel, Energie zu sparen. Mit der Zeitverschiebung sollte eine Stunde Tageslicht für Unternehmen und Haushalte gewonnen werden. Frankreich machte damals den Anfang.

Österreich beschloss die Einführung erst 1979 wegen verwaltungstechnischer Probleme und weil man eine verkehrstechnische Harmonisierung mit der Schweiz und Deutschland wünschte. Diese beiden Länder führten die Sommerzeit erst 1980 ein. Allerdings gab es in der Alpenrepublik bereits im Ersten Weltkrieg schon einmal die Sommerzeit. Im Jahr 1916 galt sie für die Monarchie vom 1. Mai bis 30. September, wurde dann aber wieder eingestellt.

Ein zweiter – auf Dauer erfolgloser – Versuch wurde in den Jahren 1940 bis 1948 unternommen. Heute hat sich eine überwältigende Mehrheit trotz aller Kritik mit der Einführung abgefunden: Nicht einmal ein Fünftel der Österreicher hat etwas gegen die Sommerzeit.

Da viele Uhren ohnehin händisch umgestellt werden müssen, ist das Ende der Sommerzeit eine willkommene Gelegenheit für Elektrotechniker, auf die Wichtigkeit des FI-Schutzschalters hinzuweisen und dessen Überprüfung zu propagieren. Ist dieser defekt, besteht in den betroffenen Haushalten latente Brand- und Lebensgefahr.

Nach den Sondierungsgesprächen habe er den Eindruck gewonnen, dass bei Strache und der FPÖ ein starker Gestaltungswille und der Wille zur Veränderung vorhanden ist. “Daher habe ich mich entschieden, heute Heinz-Christian Strache und die FPÖ einzuladen, in Regierungsverhandlungen einzutreten, um eine türkis-blaue Regierung vorzubereiten.” Österreich habe sich eine schnelle Regierungsbildung und eine stabile Regierung mit ordentlicher Mehrheit verdient, erklärte Kurz weiters. Bundespräsident Alexander Van der Bellen war bereits über diesen Schritt informiert und man werde auch weiterhin in engem Kontakt stehen, kündigte der ÖVP-Obmann an.

Inhaltliche Details nannte Kurz noch nicht, es gebe sowohl Gemeinsamkeiten als auch Trennendes mit der FPÖ. Einmal mehr betonte er, dass die Voraussetzungen für die neue Bundesregierung ein neuer respektvoller Stil, der Wille für Veränderungen sowie die pro-europäische Ausrichtung seien. Stehen soll die Koalition bereits vor Weihnachten. Was die SPÖ betrifft, habe er hingegen den Eindruck gewonnen, dass diese lediglich Interesse an einer rot-blauen Bundesregierung unter sozialdemokratischer Führung habe, nicht jedoch an einer “türkis-roten” Zusammenarbeit mit Kern als Vizekanzler, meinte Kurz.

Die FPÖ nahm die Einladung zu den Regierungsverhandlungen umgehend an und verlangte Gespräche auf Augenhöhe und ohne Zeitdruck. “Es gibt keinen Grund für überhastete Verhandlungen”, man wolle zügig, aber nicht überstürzt verhandeln, erklärte Strache bei der Pressekonferenz am Nachmittag. Gefordert wurde auch eine Bestandsaufnahme, was das Budget und die Lage in den einzelnen Ministerien betrifft. Auf die von Kurz verlangten pro-europäische Ausrichtung angesprochen, antwortete Generalsekretär Herbert Kickl mit einer Metapher. Das Verhältnis der Freiheitlichen zu Europa sei wie mit der Liebe: “Wenn man jemanden liebt, heißt das nicht, dass man immer zu ihm lieb ist.”

Die Verhandlungen können auch in Kürze beginnen, denn die Teams stehen bereits, ein Termin für Mittwoch ist in Aussicht genommen. Die ÖVP schickt neben dem Parteiobmann die beiden Generalsekretäre Elisabeth Köstinger und Stefan Steiner, Gernot Blümel sowie Bettina Glatz-Kremsner in die Gespräche. Seitens der FPÖ verhandeln Strache, Herbert Kickl, Norbert Hofer, Norbert Nemeth und Anneliese Kitzmüller. Den Generalverhandlern sollen außerdem inhaltliche Untergruppen unterstellt werden.

Vorerst bleiben die Freiheitlichen aber in Opposition zur Volkspartei. Sie werden bei der Sitzung des Bundesrats am Mittwoch jene Beschlüsse, die sie in der letzten Nationalratssitzung mit der SPÖ und den Grünen gegen die ÖVP beschlossen haben, mittragen und damit gegen den potenziellen Koalitionspartner stimmen.

Drei Tage vor der Nationalratswahl hatte die FPÖ sehr zum Missfallen der ÖVP gemeinsam mit der SPÖ und den Grünen u.a. die Angleichung der Rechte von Arbeitern und Angestellten beschlossen. Ebenfalls von Blauen, Roten und Grünen durchgebracht wurde, dass Lehrlinge, die ihre Ausbildung nicht in ihrer Heimatregion absolvieren, künftig die Internatskosten nicht mehr selbst begleichen müssen. Weiters wurde beschlossen, dass bei der Berechnung der Notstandshilfe das Partnereinkommen künftig nicht mehr herangezogen wird sowie die Abschaffung der Mietvertragsgebühr.

SPÖ-Chef und Bundeskanzler Christian Kern erwartet angesichts der am Mittwoch startenden Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ keinen neuen Stil des Regierens. “Was wir bekommen werden, ist eine ideologische Uraltkoalition der beiden rechts gerichteten rechtspopulistischen Parteien, die sich schon seit längerer Zeit inhaltlich und ideologisch angenähert haben”, erklärte Kern via Facebook.

Arbeiterkammer und Gewerkschaft gaben sich am Dienstag noch abwartend. Jegliche Regierung werde daran bewertet, was sie für die Arbeitnehmer zu tun bereit sei, erklärte AK-Präsident Rudolf Kaske und ÖGB Chef Erich Foglar in einer Pressekonferenz. Keinesfalls dürfe es aber zur Abschaffung der Kammer-Pflichtmitgliedschaft kommen, wurde betont.

Während sich ÖVP und FPÖ bereits auf die Verhandlungen vorbereiteten, warnten mehrere Vereine vor einer blauen Regierungsbeteiligung. SOS Mitmensch etwa kündigte bei einer Pressekonferenz für diesen Fall Demonstrationen an.

Über 30 Autofahrer haben die Beamten kontrolliert. Davon war nur einer positiv auf Alkohol getestet worden. Die Ordnungshüter kündigten auch für das kommende Wochenende Kontrollen in verschiedenen Gebieten Südtirols an.

Zusätzlich zum Link erscheint eine harmlose Nachricht wie „Du Video“ oder der eigene Name und der Zusatz Video. Aber Achtung, wer darauf klickt wird auf eine Seite umgeleitet, die aussieht wie die Facebook-Einstiegsseite. Und wer jetzt noch Nutzername und Passwort eingibt, gibt seine Zugriffsdaten Betrügen weiter. Diese können mit dem Account nun anstellen, was sie wollen.

Wenn sie solche dubiose Nachrichten von einem Freund erhalten, kontaktieren sie am besten umgehend. Vermutlich weiß er noch gar nicht, dass in seinem Namen der Link verbreitet wird. Sollte ihr Profil gehackt worden sein, machen Sie ihre Freunde darauf aufmerksam und kontaktieren sie Facebook.

„Schaut mal, wer uns heute Nacht besucht hat“, schreiben die Hotel-Betreiber auf ihrer Facebook-Seite. Darunter ein Video. Darauf zu erkennen: Zwei Kühe die sich gemütlich in der Hotel-Lobby umsehen.

Im Netz wurden die Aufnahmen der Überwachungskamera zum Renner. Zahlreiche Nutzer markierten diese mit „Gefällt mir“ und teilten das Video mit ihren Freunden. Keine Angst, die Kühe sind mittlerweile wieder daheim, wie das Hotel mitteilte.

Der Unfall trug sich bereits am Donnerstag zu. Die Polizei machte ihn jedoch erst am Dienstagmorgen publik. Laut den Beamten hat der Mann beim Heizen zum Teil beschichtete Leimplatten verwendet. Weil dem 50-Jährigen der ungewöhnliche Geruch auffiel, öffnete er die Ofentür. Durch die Sauerstoffzufuhr in Kombination mit dem verdampfenden Leim bildete sich die Stichflamme.

Der Mann konnte noch selbstständig ins Tal fahren und die Rettungskräfte verständigen. Nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz wurde der Verletzte mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen.

Die EU-Kommission habe die Positionen der EU-Staaten zu Glyphosat zur Kenntnis genommen, sagte die Sprecherin. Die Kommission verteidigte erneut ihren bisherigen Vorschlag für eine zehnjährige Verlängerung der Zulassung von Glyphosat in der EU. Der Vorschlag biete einen hohen Schutz für die menschliche Gesundheit und für die Umwelt und basiere auf wissenschaftlichen Grundlagen.

Weitere Details nannte die EU-Kommission nicht. Gegen den vorliegenden Vorschlag sind dem Vernehmen nach Frankreich und Österreich. Auch Italien und Deutschland gelten als kritisch. Dem Vernehmen nach soll die nächste Sitzung des EU-Fachausschusses am 6. November in Brüssel stattfinden.

Glyphosat steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Die EU-Agenturen halten den Wirkstoff allerdings für unbedenklich. Die Zulassung von Glyphosat in der EU läuft am 15. Dezember aus. Die EU-Behörde war zuletzt zurückgerudert und hatte eine kürzere Zulassung für fünf bis sieben Jahren als Möglichkeit angedeutet.

L’origine del Museo delle Donne / Frauenmuseum di Merano è  strettamente legata alla biografia della fondatrice stessa, Evelyn Ortner (1944-1997).  Originaria del Vorarlberg  fondò da sola nel 1988 il Museo dell’abito e del ninnolo sotto i Portici della città del Passer. Dal 1993 il museo è gestito dall’Associazione “Museo delle Donne”.

frauenmuseum-in-meran.mbn.00085tIl museo, aperto tutto l’anno, si è specializzato sulla storia della cultura e della quotidianità  percepita dal punto di vista delle donne: così, nella sua esposizione permanente sono presentati gli ideali femminili, le rappresentazioni e i ruoli delle donne nel 19. e 20. secolo con vestiti, accessori, oggetti dell’uso quotidiano, libri e documenti. La visita, come si può intuire navigando sul sito web del museo, è davvero interessante.

Il museo organizza spesso eventi particolari, sempre dedicati a momenti e personaggi dell’universo femminile. Interessante è la serata letteraria proposta per giovedì 26, quando la narratrice Gisela Landesberger seguirà le tracce ed il tragico destino dell’artista Charlotte Salomon (Berlino, 1917 – Auschwitz, 1943). Nata in una famiglia benestante, il padre Albert era un medico-chirurgo, Charlotte Salomon trascorre la sua infanzia felicemente fino a nove anni, quando sua madre improvvisamente si toglie la vita gettandosi da una finestra. Il fatto viene tenuto nascosto a Charlotte per molti anni.  Sarà il nonno a rivelarglielo, svelando quello che era stato l’epilogo di altre quattro donne della famiglia.

Lei stessa soffre di gravi crisi depressive, dalle quali però sa  riemergere sempre con grande forza, grazie al suo lavoro artistico. Si iscrive infatti all’accademia di Belle Arti di Berlino ma non può completare gli studi a causa del clima antisemita e anche il padre perde il diritto di esercitare la professione.  Nel 1936 il padre viene internato nel campo di concentramento di Sachsenhausen mentre lei raggiunge i nonni che vivono  nel sud della Francia. In questo periodo la nonna tenta di uccidersi e la ragazza viene a conoscenza del suicidio non solo della madre ma anche di altri parenti.

charlotte-salomon-works-source

Nel 1940 la nonna tenta di nuovo il suicidio, questa volta riuscendoci e l’anno seguente Charlotte ed il nonno vengono internati dalle autorità  francesi nel campo di Gurs ma la detenzione è  breve in considerazione delle condizioni dell’uomo. Al ritorno a Nizza inizia la sua grande produzione artistica ovvero una serie di 769 dipinti intitolata “Vita? o Teatro?” nella quale riporta la sua drammatica esperienza di vita. Ai dipinti aggiunge anche annotazioni e persino un accompagnamento musicale.

Nel 1943 a causa dell’intensificarsi delle ricerche dei nazisti è costretta ad affidare tutte le sue opere ad un amico fidato. Nel mese di settembre sposa Alexander Nagler, anche lui un rifugiato tedesco, ma la coppia viene incarcerata. Muore a 26 anni, incinta di qualche mese, nel campo di concentramento di Auschwitz molto probabilmente lo stesso giorno del suo arrivo.

Die Manöver waren im vergangenen Jahr vereinbart worden und finden seitdem im Rhythmus von einigen Monaten statt. US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, auch bei seinem bevorstehenden China-Besuch auf eine härtere Gangart der Pekinger Führung gegenüber Nordkorea zu drängen.

Trump besucht vom 3. bis 14. November zahlreiche asiatische Länder. Neben China sind dies etwa Japan, Südkorea und die Philippinen.

“Wir sind zutiefst besorgt über die Ereignisse im Teilstaat Rakhine und die gewaltsamen und traumatisierenden Misshandlungen, die Rohingya und andere Gemeinschaften erleiden mussten”, erklärte das Ministerium. Es sei von allergrößter Bedeutung, dass alle Einzelpersonen oder Gruppen, die für Gräueltaten verantwortlich seien, zur Rechenschaft gezogen würden. Dazu zählten auch Bürgerwehren.

Vor der Gewalt sind mittlerweile fast eine Million Rohingya in das benachbarte Bangladesch geflohen. Ein Vertreter Bangladeschs sprach am Montag bei einer UNO-Geberkonferenz in Genf vom “größten Exodus aus einem einzelnen Land seit dem Genozid 1994 in Ruanda”. Entgegen anderslautender Darstellungen gehe die Gewalt in Rakhine weiter, betonte er. Täglich kämen Tausende Menschen über die Grenze. Die UNO erhielt in Genf Hilfszusagen über 340 Millionen Dollar (290 Mio. Euro), darunter 30 Millionen von der EU.

Seit dem Aufstand von Rohingya-Extremisten in Myanmar im August geht das Militär drakonisch gegen die muslimische Minderheit vor. Die Vereinten Nationen und mehrere Staaten werfen der Armee des überwiegend buddhistischen Landes im Konflikt mit den Extremisten “ethnische Säuberungen” vor. Die Regierung des früheren Burma weist dies zurück. Sie stuft die Rohingya als Staatenlose ein, auch wenn sie seit Generationen in dem Land leben.