Speer wurde 1934 in Berlin geboren, machte nach dem Krieg zuerst eine Tischlerlehre und studierte dann in München Architektur. Anfang der 1960er Jahre kam er in ein namhaftes Architekturbüro in Frankfurt. Zuerst hatte bild.de von dem Todesfall berichtet.

Dem tiefen Schatten seines gleichnamigen Vaters, dem Chefarchitekten des NS-Diktators Adolf Hitler, konnte er kaum entrinnen. Doch Speer junior stellte sich seiner Familiengeschichte. Zusammen mit zwei weiteren Geschwistern hat er sich etwa an Heinrich Breloers dreiteiligem Doku-Drama über den NS-Großbaumeister beteiligt, den die ARD 2005 ausstrahlte.

Das Podium war mit zahlreichen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens besetzt: Luca Antonini, Rechtsanwalt und Universitätsprofessor für Verfassungsrecht an der Universität Padua, Roberto Ghizzo, Journalist und Direktor von Radio Veneto 1, Alberto Schiatti, Journalist und Herausgeber der Zeitung „Il Dialogo“ und außerdem in der Unabhängigkeitsbewegung „Pro Lombardia“ aktiv, Gianluca Marchi, Journalist sowie Davide Lovat saßen neben dem SHB-Obmann am Podiumstisch. Durch den Abend führte der Journalist Luigi Bacialli und Alberto Montagner, Präsident der Vereinigung Veneto Nostro-Raixe Venete.

Hier die Rede von Roland Lang in vollem Umfang:

Liebe Anwesende, ich freue mich sehr, hier in Anwesenheit so vieler Zuhörer die Ziele des Südtiroler Heimatbundes vortragen zu dürfen. Oberstes Ziel des SHB ist die Durchführung einer demokratischen Volksabstimmung über die politische Zukunft Südtirols. Italien hat die Charta der Vereinten Nationen und die internationalen Menschenrechtspakte anerkannt. Sie sind bindendes innerstaatliches Recht. Im Art. 1 der Menschenrechtspakte heißt es: „Alle Völker haben das Recht auf Selbstbestimmung. Kraft dieses Rechts entscheiden sie frei über ihren politischen Status (…)“,

Ein Volk ist eine Gemeinschaft, die sich kraft ihrer sprachlichen und kulturellen Traditionen als Volk versteht. Andernfalls wäre der politischen Willkür Tür und Tor geöffnet. Ein Staat, der in seiner Verfassung dieses Prinzip ausdrücklich verneint oder einfach ignoriert, kann nicht als demokratisch im menschenrechtlichen Sinne angesehen werden. Menschenrechte sind zwar im Wesentlichen individuell. Sie gehen von der Würde der Person aus. Doch jedes Volk ist eine Gemeinschaft von Einzelpersonen. Der Gemeinschaft darf also nicht verwehrt werden, was ihren einzelnen Mitgliedern zusteht.

Das Volk des Veneto ist ein Volk im politischen Sinne, unabhängig davon, wie viele kulturelle Gemeinsamkeiten mit den anderen Bewohnern des Staates bestehen.

Venetien hat wie Tirol eine reiche, stolze Geschichte. Über Jahrhunderte hindurch haben seine Bewohner ihren Sinn für Eigenständigkeit und ihren Willen zur Bewahrung ihrer Freiheit erfolgreich gezeigt. Daran hat die Einigung Italiens, die auch unter politischem Druck erfolgte, nichts geändert. Es ist eine natürliche Konsequenz aus der Geschichte Eures Landes, dass die heutige Regionalregierung in dieser Tradition der Freiheit und Eigenständigkeit wiederum das Ziel verfolgt, an diese Geschichte der politischen Eigenständigkeit anzuknüpfen.

Das Veneto will nicht mehr, als was der staatlichen Verfassung zu Grunde gelegt ist. Kein moderner, demokratischer Staat, der die kollektiven Menschenrechte ernst nimmt, darf sich dem Prinzip des Vorranges des Volkswillens vor dem Staatswillen entziehen. Das Veneto ist seiner Geschichte, seiner kulturellen und sprachlichen Tradition, seiner Denkweise und seinem politischen Selbstverständnis nach ein Volk mit dem unveräußerlichen Recht, sein politisches Schicksal selbst zu bestimmen. Ein notwendiger Schritt ist eine stärkere Autonomie innerhalb des Staates, ohne deswegen ein darüberhinausgehendes Recht zu präjudizieren.

Das Volk des Veneto hat das große Verdienst, durch seine politische Zielsetzung seit langem an das kollektive Grundrecht einer jeden Gemeinschaft zu erinnern, die sich aus freiem Willen als Volk versteht. Kein anderes Recht steht über diesem Recht. Das Recht steht über der Macht, und die Macht muss es respektieren, um selber die Legitimität nicht zu verlieren.

Darum blicken viele Menschen in meiner Heimat mit großem Wohlwollen auf das Veneto und wünschen ihm von Herzen die Erfüllung seiner politischen Zielsetzungen.

Danke für die Aufmerksamkeit, Es lebe San Marco! Ich wünsche euch die Freiheit!

Mit einem lang anhaltenden Applaus bestätigten die Anwesenden ihre Zustimmung.

Laut diversen Medienberichten verfolgte der Nordafrikaner den 20-jährigen Studenten auf die öffentliche Toilette im Universitätsgebäude. Dort angekommen schlug er ihn und raubte ihn aus. Anschließend sperrte er sein Opfer in der Toilette ein und ergriff mit 20 Euro Beute die Flucht.

Die Schreie des Studenten während der Malträtierung haben den privaten Sicherheitsdienst aufmerksam gemacht. Sie konnte den 30-jährigen Marokkaner festhalten und anschließend der Polizei übergeben.

Damit nicht genug: Der polizeibekannte Nafri ging kurz nach der Festnahme mit Tritten und Schlägen auf die Beamten los. Er wurde verhaftet und wegen Raubes sowie Widerstands gegen die Staatsgewalt ins Gefängnis überstellt.

„Das kann es doch nicht sein!“, heißt es zu Beginn des Wutschreibens, welches unsere Redaktion heute erhalten hat. Ein erzürnter Bürger schilderte seine Erlebnisse, die er bei der Benutzung der öffentlichen Toilette am Eppaner Bahnhof machte. „Das kann man keinem Menschen zumuten, das geht so nicht. Der Gestank in den Toiletten war bestialisch. Hier sieht es aus, als wäre seit Wochen keine Reinigung mehr vorgenommen worden. Einfach ein Saustall!“

Auf Fotos lassen sich stark verschmutzte Toiletten erkennen. Der Boden ist gepflastert mit Fetzen von Klopapier. Ein Pissoir wurde aus der Verankerung gerissen. „Eine schriftliche Entschuldigung, und der Hinweis darauf, dass demnächst eine Reparatur vorgenommen wird, fehlt zu Gänze“.

Für die Instandhaltung der Toiletten ist die Gemeinde Eppan verantwortlich. Ob es sich um einen dauerhaften Zustand der Anlage handelt, will der Zeuge nicht beurteilen. „Die Hauptsache ist, es ändert sich was. Die Gemeindeverwaltung hat das gefälligst in Ordnung zu bringen!“

Die aktuelle gesetzliche Lage, durch EU-Richtlinien und italienisch nationalen Gesetzen überlagert, erlaubt es nicht, auf konkrete Maßnahmen wie die Wolfsjagd zu ergreifen, da die Wölfe als geschützte Tierart gelten. Da Wölfe heutzutage nicht mehr vom Aussterben bedroht seien, geben die verantwortlichen Mandatare der SVP in Aussicht, bald etwas an dieser Situation zu ändern.

Ziel heißt Kompetenzausweitung

„Wölfe sind in Berg- und Almgebiete wie Südtirol zu einem ersthaften Problem vor allem für den Viehbestand der Bergbauern geworden und wir wollen die Angelegenheit alle gemeinsam und konkret angehen. Die Arbeiten laufen bereits seit Monaten auf Hochtouren“, erklärt Alfreider. „Im Parlament zusammen mit dem SVP – Team Rom und vor allem in der 6er und 12er-Kommission mit Senator Karl Zeller, L.-Abg. Dieter Steger und LH Arno Kompatscher wurden bereits erste konkrete Schritte unternommen, um die Kompetenzen Südtirols in diesem Bereich auszuweiten und somit eine konkrete Lösung anbieten zu können. Ebenso wird durch die Landesregierung mit Landesrat Arnold Schuler und EU – Parlamentarier Herbert Dorfmann auch international und in Brüssel das Problem konkret angegangen“, so Daniel Alfreider weiter.

Hilfe versprochen hat auch Italiens Ministerpräsident Paolo Genitloni. Er habe, nachdem er von der SVP-Spitze das Problem erörtert bekam, der Notwendigkeit einer Lösung zugestimmt. „Das hat uns dazu verholfen, dass das zuständige Ministerium nun einsichtig unsere Vorschläge überprüft. Wir werden alles zusammen in der SVP alles daran setzen, dass bereits in nächster Zeit erste konkrete Ergebnisse erreicht werden können“, so Alfreider. Erste Ergebnisse dieser Verhandlungen seien bereits in Aussicht.

Die Auseinandersetzung zwischen den Ausländern wurde zunächst nur mit Worten geführt. Später reichten diese offenbar nicht mehr aus, und es kam zur Gewalt. Zunächst gingen sie mit Tritten und Schlägen, später mit Mauerstücken und Steinen aufeinander los. Dabei blieb es nicht aus, dass ein geparktes Auto durch einen dieser in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Es mussten einige Minuten verstreichen, bis die aggressiven Afghanen von Ordnungshütern gestoppt werden konnten, welche erschrockene Anwohner verständigt hatten. Drei Männer wurden auf der Stelle dingfest gemacht, dem vierten gelang die Flucht.

Die Männer, die mit einer gültigen Aufenthaltsgenehmigung im Land aufhalten, wurden angezeigt.

Die Gegend zwischen Bahnhof und Schlachthofstraße ist mit vielen Strukturen zur Unterbringung für Migranten belegt.

Stimmungsmäßig setzte die FPÖ in der mittlerweile blauen Hochburg Wels – seit 2015 stellt sie mit Andreas Rabl den Bürgermeister – auf Bewährtes: Schon ab 9.30 Uhr brachte die “John Otti Band” die Fans in der nicht ganz gefüllten Welser Messehalle mit Schlagern wie “Wir sind eine große Familie” oder dem Andreas Gabalier-Hit “Hulapalu” in Stimmung, das Schwenken von rot-weiß-roten Fahnen und extra aufgelegten FPÖ-Schals inklusive. Zu Klängen des Bombast-Klassikers “The Final Countdown” zog die blaue Führungsmannschaft schließlich in die Halle ein. Bei der anschließenden Präsentation der Spitzenkandidaten ließen die Partei-Choreografen nichts anbrennen und heizten die Stimmung mit pyrotechnischen Effekten zusätzlich an.

Die Stimmung zum Brodeln der (laut Parteiangaben rund 7.000) Gäste brachte dann aber Altbewährtes. Sowohl der oberösterreichische Landeshauptmann Manfred Haimbuchner wie auch Vizeparteichef Norbert Hofer und Strache als Hauptredner widmeten sich ausführlich der Gefahr einer drohenden “Islamisierung” des Landes. “Unser Ziel lautet: Herr im eigenen Land zu bleiben”, rief Strache seinen Parteigängern zu und versprach vollen Einsatz: “Wir werden alle einmal von dieser Welt gehen (…) und mit Fug und Recht und Stolz sagen können, wir haben alles getan, damit euch eure Heimat nicht gestohlen und nicht geraubt wird. Damit ihr nicht zur Minderheit im eigenen Land werdet.”

Verknüpft wurde das Thema mit dem aktuellen blauen Wahlkampf-Motto der angeblichen “Fairness-Krise” und dem Ziel, die Neuauflage der derzeitigen SP-VP-Koalition zu verhindern: Heute würden rot-schwarze und grüne Politiker “Wirtschaftsflüchtlingen und Asylanten, die niemals gearbeitet haben und nie ins Sozialsystem eingezahlt haben”, die Mindestsicherung “hinterherschmeißen”, so Strache. Pensionisten hingegen müssten mit durchschnittlich 940 Euro auskommen, warf er der Rot-Schwarzen Regierung Versagen vor – und verwies auf die blaue Forderung nach einer Mindestpension von 1.200 Euro.

SPÖ und ÖVP hätten in den letzten zehn Jahren Probleme weder rechtzeitig erkannt noch rechtzeitig darauf reagiert – im Gegensatz zur FPÖ, so Strache: “Wir Freiheitlichen haben problematische Entwicklungen immer rechtzeitig erkannt, immer rechtzeitig darauf hingewiesen und rechtzeitig Lösungen eingefordert. Aber da hat man nicht auf uns gehört, hat und als Angstmacher und Hetzer diffamiert.” SPÖ und ÖVP seien die “Verantwortungsträger, die auch 2015 nicht bereit waren, unsere Grenzen zu schützen”.

Den in den letzten Monaten erfolgten Rechtsruck in Sachen Migration nimmt Strache weder ÖVP noch SPÖ ab: “Der Shorty (Kurz, Anm.) ist seit sieben Jahren in dieser Bundesregierung (…), er ist bei jedem Ministerratsbeschluss dabei, der hat jeden Unsinn, jede Belastung mitbeschlossen. Und jetzt stellt er sich her und tut so, als wäre er nicht dabei gewesen.” Kern wiederum prognostizierte Strache ein baldiges Karriereende in der SPÖ: Er werde “der erste Kanzler sein, der sich keiner Wahl gestellt hat, aber der erste, der am 15. Oktober demokratisch abbestellt wird”.

Zum Wahlziel hielt sich Strache zwar neuerlich zurück und vermied es wie schon im bisherigen Wahlkampf, den Kanzleranspruch zu stellen oder das Ziel des ersten Platzes auszugeben. Gleichzeitig machte er aber klar, dass er das Rennen trotz der Umfragen, die einen blauen Wahlsieg derzeit quasi ausschließen, noch lange nicht für gelaufen hält: “Alle diese Spielchen in den Umfragen kennen wir”, meinte er mit Blick zurück auf den Präsidentschaftswahlkampf, bei dem Hofer zu Beginn acht Prozent prognostiziert wurden. “Ich sage bewusst: Am 15. Oktober, da werden sich noch viele freuen. Und bei den Mitbewerbern wird es lange Gesichter geben. Man kann uns verzögern aber auf Dauer nicht aufhalten.”

Der türkische Fahrer sei vorläufig festgenommen worden. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise sowie der Schlepperei ein.

Die Flüchtlinge, die nach eigenen Angaben aus dem Irak kommen, wurden von dem Ort der Kontrolle an der Anschlussstelle Müllrose nach Frankfurt an der Oder gebracht und dort medizinisch untersucht. Bei einem der Flüchtlinge habe es Hinweise auf eine Dehydrierung gegeben, hieß es vonseiten der Polizei.

Bei den 20 Männern, 14 Frauen sowie zehn Buben und sieben Mädchen handle es sich nach ersten Erkenntnissen um verschiedene Familien. Mindestens einer von ihnen sei Anfang September in Rumänien als Flüchtling registriert worden.

Die Videos sollen Geschlechtsverkehr zwischen Mitgliedern der Belegschaft in der Luft und am Boden zeigen. Belege oder Aussagen, die „Ansatzpunkt für eine dienst- oder strafrechtliche Verfolgung“ sein könnten, seien derzeit keine Vorhanden, teilte ein Sprecher des Unternehmens den Medien mit.

Die Fluglinie erklärte weiter, man habe die Belegschaft zunächst über ein Rundschreiben „unmissverständlich über die Missbilligung und rechtlichen Konsequenzen durch das Unternehmen informiert“. Und: Man werde „jeglichem Anfangsverdacht rigoros“ nachgehen.

Die Terrasse oberhalb der Krankenhauskapelle wird derzeit neu gepflastert. Wer genauer hinsieht erkennt: Die Stelle an der gearbeitet wird ist völlig unzureichend abgesichert. Anstatt Bauzäunen, Sicherheitsbändern und Schildern mit Gefahrenzeichen finden sich lediglich ein paar nebeneinander stehende Plastikstühle, die den freien Zugang zum Platz verhindern sollen.

Erhebliches Gefahrenpotential

Nahe der Terrassentüre, wo der alte Boden herausgerissen wurde, haben sich durch die Regenfälle der vergangenen Tage größere Mengen Wasser gesammelt. Darin lassen sich mehrere Elektroleitungen erkennen. Ein ungebetener, neugieriger Patient oder Besucher, könnte sich dort unter Umständen beim frische Luft schnappen einen tödlichen Stromschlag einfangen.

Auch deswegen, weil nicht nur die Bausicherung fehlte: Wie ein Beobachter der UT24 Redaktion berichtete, waren am Mittwochvormittag über lange Zeit keine Arbeiter vor Ort, die Baustelle also vollkommen unbesetzt.

Die letzte Negativschlagzeile für das Bozner Krankenhaus ist noch nicht lange her: UT24 berichtete erst vergangenen Mittwoch über eine sich schier unendlich in Reparatur befindliche Toilette.

Konsumenten fühlen sich diskriminiert: Das Angebot „C’all Giga con Minuti e 10 Giga in 4G“ von Vodafone Italia, welches 10 Gigabyte Internet sowie 500 Freiminuten für 10 Euro im Monat beinhaltet, ist nur für Nicht-EU-Bürger vorgesehen. Nur wer bangladeschische, chinesische, marokkanische oder indische Wurzeln hat, hat Anrecht auf dieses „Spezial Angebot“.

Nun schaltet sich die Politik ein. Die Süd-Tiroler Freiheit erfuhr über eine empörte Konsumentin über den Fall: „Eine Südtiroler Bürgerin hat sich vor wenigen Tagen an uns gewandt und uns auf das einseitige Angebote aufmerksam gemacht. Sie wollte das Angebot ebenfalls in Anspruch nehmen, weil es für Sie sehr vorteilhaft war. Ihr Antrag wurde jedoch mit der Begründung abgelehnt, dass dieses Angebot nur für bestimme Nicht-EU-Bürger gelte“, berichtet Werner Thaler, Vorstandsmitglieder der Partei. Er sieht darin eine klare Diskriminierung von Kunden, die aus anderen Staaten stammen.

Aus diesem Grund wurde von Seiten der Bewegung umgehend der Landesbeirat für Kommunikationswesen darüber informiert. Man erhofft sich von der Institution nun, dass sie das Angebot im Detail überprüft und eventuelle Ungerechtigkeiten in der Form einer Inländerdiskriminierung aus der Welt schafft.

In mehreren Alpenländern sind Bauern und Weidetierhalter wegen der Risse durch Wölfe und Bären in großer Sorge. Eine verstärkte Präsenz der Großraubtiere ist für die Viehbauern nicht mit der traditionellen Almbeweidung vereinbar und gefährdet die Bewirtschaftung und damit den Fortbestand der Almen.

Am Freitag machten sie, mit Hilfe vom Bauernbund und Viehzuchtervereinen auf die schwierige Situation der Tierhalter aufmerksam. Größere Feuer gab es etwa auf dem St.-Hippolyt-Hügel oberhalb von Tisens oder oberhalb von St. Nikolaus in Ulten.

„Wir appellieren an alle, sich über die Folgen der Großraubtiere für die Almen, aber auch für die eigene Freizeitgestaltung Gedanken zu machen. Weil Herdenschutzmaßnahmen in Südtirol weder funktionieren noch in der klein strukturierten Weideviehhaltung umsetzbar sind, werden viele Bauern wegen des Wolfes über kurz oder lang auf die Alpung der Tiere verzichten. Aufgelassene und zuwachsende Almen wären die Folge, was weder Gäste noch Einheimische wollen“, erklärt Oswald Schwarz, Vertreter der Bergbauern im Landesbauernrat des Südtiroler Bauernbund.

In Deutschland fand bereits im Frühjahr dieses Jahres eine ähnliche Aktion statt. Angesichts wiederholter Risse von Schafen und Damwild fordern die Weidetierhalter auch dort, dass der Wolf gejagt werden darf. Am Freitag, 15. September, werden auch Weidetierhalter in der Schweiz und im französischen Westalpengebiet Mahnfeuer entfachen – ebenso wie in Deutschland. Dabei soll es sich stets um ein „stilles und friedliches Zeichen des Protests setzen“.

An die sechs Millionen Besucher werden bis 3. Oktober zum größten Volksfest der Welt erwartet. Bei zeitweisem Regen und kühlen Temperaturen waren die Festwirte zuvor in einem bunten Umzug auf Pferdewagen zum Festgelände gezogen. Auf der Theresienwiese selbst waren Regenschirme ein beliebtes Utensil für die meist in bunte Tracht gehüllten Besucher. Das sehr herbstliche Wetter dürfte auch dazu beigetragen haben, dass am Vormittag – wie meist in den Vorjahren – noch kein Zelt wegen Überfüllung geschlossen werden musste.

Dennoch hatte es schon bei der erstmaligen Öffnungen der Pforten um 9.00 Uhr großen Andrang gegeben. Die Menschen drängten in Scharen auf das Gelände und schubsten teilweise sogar Ordner beiseite. Viele Wiesngäste hatten seit dem frühen Morgen ausgeharrt. Die ersten kamen schon in der Dunkelheit und hielten sich mit Kaffee und Jause unter den Regenschirmen warm – einige glühten mit mitgebrachtem Bier vor.

Angesichts der latenten Terrorgefahr haben die Behörden für das diesjährige Oktoberfest ihr Sicherheitskonzept nochmals ausgeweitet. Polizeibeamte mit Bodycams, zusätzliche Videokameras und mehr Blumenkübel als Zufahrtssperren gehören zu den erweiterten Maßnahmen. Über eine Lautsprecheranlage sollen zudem Besucherströme bei einem möglichen Alarm besser geleitet werden.

Neu auf der Wiesn sind auch eine ganze Reihe von Fahrgeschäften, darunter eine Achterbahn mit einer ausschwingenden Gondel und ein 80 Meter hohes Kettenkarussell namens “Jules Verne Tower”. Im Südteil des Festgeländes auf der “Oiden Wiesn” mit historischen Fahrgeschäften und Blasmusik rollt erstmals eine mehr als hundert Jahre alte Kindereisenbahn. Das Festzelt “Zur Schönheitskönigin” will die Wirtshauskultur der Volkssänger neu beleben.

Das 184. Oktoberfest dauert in diesem Jahr 18 Tage – weil es bis zum 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, verlängert wird. Es ist damit die längstmögliche Wiesn. An die sechs Millionen Besucher werden erwartet.

Der Mann dürfte den ersten Ermittlungen zufolge trotz eines Betretungsverbots gegen 4.30 Uhr in die Wohnung eingedrungen sein. Dort tötete er demnach zuerst seine Frau und dann seine zwei Töchter mit einem stumpfen Gegenstand. Danach tötete er sich mit einem Sprung aus dem Fenster aus dem dritten Stock.

Die Ermittlungen zum Tathergang und zur Tatwaffe seien im Laufen, so die Polizei. Sie kündigte für die Mittagszeit eine Pressekonferenz an.

Durch das schnelle Eingreifen der Wehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr konnte verhindert werden, dass das Tier von der Strömung mitgerissen wird. Am Ende meldeten die Retter: „Schaf und Kameraden wohl auf!“

Die Patienten wurden allesamt ins Bozner Krankenhaus gebracht. Die Straßenpolizei klärt vor Ort die Unfallsursache.

Gegen 16.00 Uhr nahmen mehrere Personen unabhängig voneinander Hilfeschreie aus Richtung See im Bereich des Seewinkels wahr. Kurz darauf sahen sie auch, wie eine Person unterging. Vor Ort informierten mehrere Zeugen, dass sie einen Mann mit Taucherausrüstung zum Tauchen in den See gehen sahen.

Die Wasserrettung Reutte begann sofort mit der oberflächlichen Suche vom Boot aus und setzte auch ein Sonargerät ein. Taucher suchten ebenfalls den fraglichen Bereich bis zu einer Tiefe von zirka 30 Meter ab, jedoch ohne Erfolg. Die Suche nach dem vermissten Taucher wurde auch mit einem Tauchroboter des Landesverbandes der Wasserrettung unterstützt und gegen 24:00 Uhr wurde der Einsatz vorerst erfolglos abgebrochen.

Im Einsatz standen das Rotes Kreuz Reutte, die Feuerwehr Breitenwang, die Wasserrettung Reutte sowie ein Notarzthubschrauber und die Polizei.

Die Suchaktion wird heute gegen 08:00 Uhr wieder aufgenommen und fortgesetzt.

+++Update 11.00 Uhr+++

Gegen 10:35 Uhr wurde von Tauchern der Wasserrettung eine tote Person im Plansee, in einer Tiefe von 41 Metern entdeckt. Bei einem weiteren Tauchgang gegen 13:30 Uhr wurde die Bergung der Leiche durchgeführt.

Beim Toten dürfte es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen 47-jährigen Deutschen handeln.
Eine Obduktion wurde angeordnet. Weitere Erhebungen folgen.

Bei der Spurensicherung wurden eine Waffe und Patronenhülsen gefunden. Ob es sich dabei um die Tatwaffe handelt, war zunächst unklar.

Anrainer hatten am Samstagmorgen gegen 2.00 Uhr einen Streit im Umfeld des Nachtclubs in Neu-Hohenschönhausen gehört. Danach fielen Schüsse, woraufhin Polizei und Feuerwehr alarmiert wurden. Der Club in der Ribnitzer Straße gilt im Viertel als Treffpunkt von Russen und Albanern. Es soll dort wiederholt zu Streitigkeiten gekommen sein.

Die Polizei vermutet, dass die Männer sich zunächst im Club aufhielten und es dann auf dem Gehsteig vor der Disco zum Streit kam. Die genauen Gründe für die Auseinandersetzung waren am Samstag zunächst unklar. Zum Tatzeitpunkt sollen bis zu 60 Menschen in dem Club gewesen sein. “Nach der Personalienfeststellung konnten alle das Gebäude über den Hinterausgang verlassen”, sagte der Polizeisprecher.

Am Samstag in der Früh war die Straße vor dem Club zur Spurensicherung abgesperrt. Rund ein Dutzend Polizisten waren vor Ort. Kriminaltechniker hoben geparkte Autos an, dabei wurde unter einem Wagen die Schusswaffe gefunden. Auch mehrere Patronenhülsen wurden entdeckt. “Wir gehen davon aus, dass die Hülsen alle zu dieser Waffe gehören”, sagte der Sprecher. Es müsse allerdings noch die kriminaltechnische Untersuchung abgewartet werden.

Weitere Festnahmen gebe es zunächst nicht, teilte die Londoner Polizei über Twitter mit. Trotz der Fahndungserfolge würden die Ermittlungen fortgesetzt und die Bedrohungslage weiter als “kritisch” eingestuft. Die Beibehaltung der höchsten Terrorwarnstufe deutet darauf hin, dass die Behörden einen weiteren Anschlag befürchten.

Der am Samstag in der Früh in Dover aufgegriffene Mann bleibe zunächst auf der Polizeistation vor Ort in Gewahrsam und solle später nach London gebracht werden. “Das ist eine ausgesprochen bedeutsame Inhaftierung. Die Polizei hat sehr gute Fortschritte gemacht, aber der Einsatz dauert an”, sagte Innenministerin Amber Rudd. Es gebe keine Zweifel mehr, dass bei dem Anschlag am Freitag ein selbst gebauter Sprengsatz verwendet worden sei. Die Bombe war Medienberichten zufolge mit einer Zeitschaltuhr verbunden. Auf Aufnahmen vom Tatort ist ein leicht verkohlter Plastikkübel zu sehen, aus dem Drähte ragen und der in einem Plastiksackerl auf dem Boden eines Waggons steht.

Zur Unterstützung der Polizei wurde am Samstag ein Großaufgebot an Soldaten eingesetzt. Das Militär soll an strategisch wichtigen Orten Wachdienste von Polizeibeamten übernehmen, sagte Premierministerin Theresa May in einer Fernsehansprache. Sie wurden etwa an Atomkraftwerken und Gebäuden des Verteidigungsministeriums aufgestellt. Zudem patrouillierten bewaffnete Polizisten in der Nähe von Regierungsgebäuden und Fußballstadien. “Das ist ein angemessener und vernünftiger Schritt, der für mehr Sicherheit und Schutz sorgen wird, während die Ermittlungen vorankommen”, sagte May.

In Großbritannien war die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen worden, nachdem am Freitag mitten im Berufsverkehr eine Bombe in der U-Bahn an der Station Parsons Green im Westen der britischen Hauptstadt explodiert war. 30 Menschen wurden auf dem Weg ins Zentrum verletzt, niemand davon lebensbedrohlich. Ärzten zufolge erlitten einige Brandverletzungen, andere wurden beim Versuch zu entkommen niedergetrampelt. Todesopfer waren offenbar auch deshalb nicht zu beklagen, weil der selbst gebastelte Sprengsatz wohl nicht richtig zündete. Am Samstag in der Früh wurde die Station Parsons Green wieder eröffnet.

Die Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte den Anschlag über die ihr nahestehende Agentur Amaq für sich. Belege legte sie dafür aber nicht vor. Der oberste britische Terrorismus-Bekämpfer Mark Rowley sagte, es sei üblich, dass sich der IS zu Attentaten bekenne, egal, ob er daran beteiligt sei oder nicht.

Der am Londoner Kings College lehrende Terrorexperte Peter Neumann bezweifelte eine Urheberschaft des IS. . “Selbstmord ist für den IS zwar kein Selbstzweck, doch eigentlich setzt nur noch Al Qaida auf Sprengstoffanschläge, bei denen die Täter verschont bleiben”, sagte Neumann der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung”. Gegen einen IS-Hintergrund spreche auch, dass die Gruppe in ihrer Propaganda in den vergangenen Jahren verstärkt für Angriffe mit Fahrzeugen und anderen Alltagsmitteln geworben habe. Dazu passten auch die bisherigen Anschläge in diesem Jahr, die eindeutig auf den IS zurückgingen.

Es war der fünfte Anschlag in diesem Jahr in Großbritannien. Die höchste Terrorwarnstufe war zuletzt im Mai nach einem Anschlag bei einem Popkonzert in Manchester ausgerufen wurden, bei dem 22 Menschen starben.