„Wien, Wien, nur Du allein!“, heißt es in einem alten Wienerlied von Rudolf Sieczyński. Ein Alleinstellungsmerkmal der ganz besonderen Art hat die rot-grün regierte Stadt seit einiger Zeit zu bieten: Ein eigenes Öffi-Ticket für „queere Touristen“.

Wer auf auf die Internetseite der Wiener Linien geht, findet unter den Angeboten den sogenannten „Queer City Pass Wien“. Für 14,90 Euro für 24 Stunden können Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender und andere „bunte Wien-Besucher“ allen öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.

Doch das Ticket hat noch mehr zu bieten. Auch im Nachtlokalen, in Restaurants sowie bei Kultur & Bühne, Sehenswürdigkeiten und Einkaufsgeschäften gibt es Ermäßigungen für Inhaber des „Queer City Pass“.

Schauen Heteros durch die Finger?

Es stellt sich die Frage, warum nicht ein einziges Touristen-Ticket ausreicht, welches für alle Besucher der Stadt das selbe Ermäßigungs-Angebot bereithält. Ein herkömmliches 24-Stunden-Ticket kostet zwar nur 7,60 Euro, dafür aber ohne Extras. Auch ein weiteres Angebot für Touristen, welches ebenfalls Rabatte für Sehenswürdigkeiten und Lokale beinhaltet, kann weder in Sachen Angebotsvielfalt noch Preis mithalten.

Laut einem Sprecher der Wiener Linien gegenüber der Tageszeitung Heute handelt es sich lediglich um „ein Zusatzangebot an Touristen“. Dabei agiert der öffentliche Nahverkehr nur Vermittler: Die Ermäßigungen werden von einem Unternehmen ausgehandelt, welches die selben Angebote auch in Berlin, Köln und München anbietet.

Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Dr. Kompatscher,

Sie schreiben in der heutigen Ausgabe der Dolomiten, dass ein Zusatzkollektivvertrag nicht von einem Verwaltungsgericht außer Kraft gesetzt werden kann. Ein Verfassungsgericht müsste nämlich das Landesgesetz als verfassungswidrig erklären. Dazu erkläre ich Ihnen gerne erneut wie folgt:

Selbstverständlich wendet sich ein etwaiger Rekurs zur Sozialklausel nicht nur gegen die Ausschreibung selbst (also „bando di gara“), sondern auch gegen Art. 17 Abs. 2 des Landesgesetzes, womit die Verfassungskonformität automatisch in Frage gestellt werden muss. Dies ist jedoch nichts Besonderes, sondern ein gewöhnlicher Rechtsvorgang, indem nicht nur die Wirkung der gesetzlichen Maßnahme, sondern auch deren rechtlicher Ursprung angefochten wird. In diesem Zusammenhang wichtig ist nämlich die Frage, ob das Landesrecht mit den verfassungs- und europarechtlichen Bestimmungen im Einklang steht oder nicht. Die Vereinbarkeit ist hier jedoch zweifelsfrei nicht gegeben, da Art. 17 des LG in seiner rigiden Formulierung nicht den Grundsatz der unternehmerischen Organisationsfreiheit respektiert. Im Art. 5 Abs. 5 der Europäischen Verordnung 1370/2007 heißt es nämlich: „Unbeschadet des nationalen Rechts und des Gemeinschaftsrechts, einschließlich Tarifverträge zwischen den Sozialpartnern, kann die zuständige Behörde den ausgewählten Betreiber eines öffentlichen Dienstes verpflichten, den Arbeitnehmern, die zuvor zur Erbringung der Dienste eingestellt wurden, die Rechte zu gewähren, auf die sie Anspruch hätten, wenn ein Übergang im Sinne der Richtlinie 2001/23/EG erfolgt wäre.“ Aus dieser Vorschrift geht klar hervor, dass der Übergang der Mitarbeiter an den Ausschreibungsgewinner gemäß den Vorschriften eines Betriebsüberganges abzuwickeln ist. Die Bestimmungen des Betriebsüberganges können in der Richtlinie 2001/23 EG ffg. nachgelesen werden. Dort klar verankert ist, dass das übernehmende Unternehmen sein Organisationskonzept durchsetzen kann. Zu diesem Tatbestand gibt es die zitierten Gerichtsurteile. Überdies regelt Art. 50 des neuen Vergabegesetzes (50/2016), dass eine Sozialklausel in einer öffentlichen Vergabe zulässig ist, jedoch die Prinzipien der Europäischen Union zu respektieren sind. Art. 50 hat demnach dieselbe Wirkung wie Art. 5 der VO 1370/2007. Da ein Zusatzkollektivvertrag nun sowohl Aspekte von betrieblicher Organisation bzw. Produktivität als auch Lohnzulagen beinhaltet, bedeutet vorher Dargestelltes für Südtirol folgendes:

1)      Das betriebliche Organisationsmodell kann den Bietern über Art. 17 Abs. 2 LG 15/2015 nicht vorgeschrieben werden. Zur Organisation eines Unternehmens gehören die gesamten Aspekte, welche sich auf Zusatzzeiten, lange Turnusse bis 15 Stunden, Zusammenlegen von Dienstresidenzen, Zulagen außerhalb von Dienstresidenzen, Anfahrtskosten zu Residenzen und vieles mehr beziehen. Gerade zu diesen Themen streiken jedoch die Gewerkschaften seit Jahren und genau diese sind über ein einschränkendes Landesrecht nicht regelbar.

2)      Lohnzulagen oder Dienstalterszulagen sind selbstverständlich von Art. 17 Abs. 2 LG 15/2015 abgesichert. Dies wurde von SAD auch nie in Abrede gestellt. Tatsache ist jedoch, dass wir in Südtirol derzeit keinen geltenden Zusatzvertrag mehr haben. Wenn also Art. 17 den Bestand von Lohnzulagen absichern möchte, ist anzumerken, dass dieser ins Leere läuft, da es eben, wie erwähnt – keinen Vertrag mehr gibt – welcher dieses Recht garantiert. Art. 17 in Kombination mit Art. 15 Abs. 1 Buchstabe f) kann auch nicht so interpretiert werden – so wie derzeit von den Gewerkschaften versucht –, dass von Seiten des Unternehmens eine Verpflichtung besteht, einen Zusatzvertrag abzuschließen und anzuwenden. Beide Artikel regeln nämlich nur den Beibehalt desselben – soweit einer existiert. Damit ein solcher Vertrag vorhanden ist und die gewünschte Wirkung entfalten kann, muss er jedenfalls neu vereinbart werden und über den Ausschreibungszeitraum hinaus Geltung haben. Wenn die Gewerkschaften nun drohen, über die Arbeitsgerichte den bisherigen Vertrag mit dem Argument von „ersessenen Rechten“ einzufordern, berücksichtigen sie nicht, dass sie mit einem jahrelang andauernden Rechtsstreit in den Wettbewerb ziehen (da die Vergabe ja früher kommt als ein definitives Urteil), wo erst in letzter Instanz entschieden wird, ob die bisherigen Lohnzahlungen Bestand haben oder nicht. Wenn sie nicht bestehen, verlieren die Mitarbeiter alles, da Bieter bereits mit dieser „ökonomischen Chance“ ihr Angebot kalkulieren und entweder den Preis erheblich absenken oder darauf spekulieren, besonders hohe Gewinne zu erwirtschaften (siehe Einsparung durch Kündigung des Kollektivvertrages von 3 Millionen Euro pro Jahr = für 10 Jahre Vertragslaufzeit 30 Millionen Euro). Auch Ihre Anmerkung „…dass ein Zusatzvertrag hinsichtlich der Neuausschreibung besonders wichtig ist…“ ist in diesem Zusammenhang verwirrend, denn wenn auf Seiten der öffentlichen Verwaltung die Ãœberlegung vorliegt, einen vorhandenen Zusatzvertrag verpflichtend einzufordern oder mit Qualitätspunkten zu belohnen, wäre dies bereits eine Diskriminierung gegenüber anderen Bietern und europarechtlich nicht haltbar.

SAD hat den Zusatzkollektivvertrag nun somit eben deshalb gekündigt, da die organisationstechnischen Vorgaben – wie unter Punkt 1 beschrieben – mit einer wettbewerbskonformen Ausrichtung nicht vereinbar sind. Da eine Teilauflösung des Abkommens nicht möglich war, musste der gesamte Vertrag – eben inklusiv der Lohnzulagen – gekündigt werden.

Selbstverständlich bin ich bereit mit Ihnen – auch unter Ihrer Mitgestaltung – einen neuen Vertrag zu verhandeln, wo den Mitarbeitern die bisherige Nettoentlohnung zugesichert wird. Dass Sie hierfür die Geldmittel bereitstellen, erachte ich als Selbstverständlichkeit, zumal sie ja auch bisher bereitgestellt wurden. Entscheidend ist jedoch, dass sämtliche Aspekte der Organisationseffizienz auf ein konkurrenzfähiges Niveau geführt werden. Ich habe Ihnen bereits mitgeteilt, dass etwa der Vertrag von Busitalia vorsieht, dass Dienstspannen von bis zu 15 Stunden im Ausmaß von 20% (…und weiteren 18% auf freiwilliger Basis…) abgewickelt werden können (während Busitalia also bis zu 38% der Dienste mit einer solch langen Spanne ausrichten kann, liegt dieser Wert bei SAD nur bei 8,5 %). Weiters weist dieser Vertrag eine erhebliche Reduzierung der Zusatzzeiten auf. SAD muss daher – um Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen – zumindest dieselbe Organisationseffizienz umsetzen können wie Konkurrenzbieter. Einen solchen Vorschlag haben wir den Gewerkschaften aber bereits vorgelegt… – diese haben – wie Sie wissen – jedoch abgelehnt. Um das Thema voranzubringen, haben wir daher beiliegendes Schreiben verfasst, welches ich Ihnen beilege.

Ich weise abschließend darauf hin, dass auch bei einer Inhouse-Lösung – welche von Ihnen letzthin öffentlich als Option angemerkt wurde -, gemäß Art. 192 D. lgs. 50/2016 die Verpflichtung der „congruità economica“ besteht. Bei einer öffentlichen Vergabe wird dieser schwierige Prozess – nämlich Effizienz auch gesellschaftspolitisch durchzusetzen – an einen Privaten ausgelagert so wie in modernen arbeitsteiligen Staats- und Demokratiemodellen üblich… – bei einer Inhousevergabe muss derselbe von der politischen Vertretung selbst durchlaufen werden, mit dem Nachteil, dass Politik und Verwaltung Verantwortung übernehmen müssen und nicht einen Dritten für sein Handeln schlecht reden können. Inhouse kann jedenfalls nicht dazu verwendet werden, um öffentliche Geldmittel an europarechtlichen Effizienzmaßstäben vorbeizuschleusen, mit dem Ziel Wahlgeschenke oder politische Beliebtheit zu verteilen. Lediglich das von SAD vorgelegte PPP-Projekt hätte die Problematik lösen können, da in diesem Fall die vom Privaten vorgelegten arbeitsrechtlichen Vorgaben bindender Bestandteil des Ausschreibungsprojektes gewesen wären. Schlimm ist lediglich, dass dieses Projekt aus Prinzip in Missgunst gestellt wurde, da es von SAD bzw. meiner Person kam…– auf der Seite von Politik und Verwaltung sich jedoch offensichtlich niemand – auch nicht im Ansatz – darüber Gedanken gemacht hat, was Konsequenz und Wirkung dieser Haltung für den Südtiroler Nahverkehr bedeutet.

 

Mit freundlichen Grüßen

DDr. Ingemar Gatterer, MBA

(CEO SAD AG)

Im Casting zum Paulaner Fantraum „Selfie deines Lebens” konnte der Fahrschullehrer aus Imst punkten: Dank perfekten Antworten beim Quiz, den richtigen Geschmacksnerven bei einer Blindverkostung von Paulaner-Spezialitäten, einem makellos eingeschenkten Paulaner Weißbier in ein 3-Liter-Weißbierglas und einem kreativen Selfie.

Am heutigen Mittwoch löste er seinen Hauptpreis ein: ein Bild inmitten der Mannschaft des FC Bayern München beim traditionellen Lederhosenshooting.

Robert erwartet allerdings noch mehr: Er wird selbst zum Star! Denn sein Bild wird noch heute auf dem Facebook-Account des FC Bayern München veröffentlicht – mit über 43 Millionen Followern weltweit.

Über seine Sieg freute sich der Fußballfan aus Österreich sehr: „Diese beiden Tage in München werde ich nie vergessen. Beim Bild mit der Mannschaft am Biertisch hatte ich sogar die Chance, mit meinem großen Idol David Alaba zu sprechen! Es war ein unvergessliches Erlebnis und für mich ist ein echter Traum wahr geworden. Mehr geht wirklich nicht!“

Der Brand im Schlafzimmer konnte rasch gelöscht werden und ein weiteres Ausbreiten in der Reihenhausanlage somit verhindert werden.

Die Ermittlungen ergaben, dass der Brand durch einen technischen Defekt eines Mobiltelefons während des Ladevorgangs ausgebrochen ist.

Erheblicher Schaden

Es kamen keine Menschen zu Schaden. In der Wohnung selbst entstand allerdings ein enormer Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Ebenfalls im Einsatz stand die Freiwillige Feuerwehr Ehrwald, das Rote Kreuz und die Polizei.

Für einen autofreien Tourismus, aber auch für Studenten und Pendler sei der innertirolische Regionalzugverkehr von großer Bedeutung. Für die meisten Regionalzugeverbindungen sei aber an der Tiroler Unrechtsgrenze immer noch Endstation.

Wer beispielsweise mit einem Regionalzug von Meran nach Innsbruck fahren möchte, muss bis zu zwei Mal umsteigen, zuerst in Bozen und dann am Brenner. Insbesondere der Umstieg am Brenner sei ein sinnloser Zeitverlust, da diese ostentative Trennung der Tiroler Landesteile ― die sich durch die Unterbrechung der Reise an der „Grenze“ und den notwendigen Zugwechsel manifestiere ― mit einem kundenorientierten öffentlichen Personentransport im vereinten Europa nichts zu tun habe und viele Reisende abschreckt.

„Absurde Logik“

„Wie absurd diese Trennung des Regionalzugverkehrs in der heutigen Zeit ist, offenbart sich, wenn man sich vorstellt, zu welchem Chaos es führen würde, wenn der Flugverkehr mit derselben Logik ein Landen, Umsteigen sowie einen Crew-Wechsel bei jeder Staatsgrenze vorsehen würde. Die Eisenbahn, die innerhalb Europas sogar noch mit unterschiedlichen Strom- und Sicherheitssystemen fährt, hinkt dem Flugverkehr um Jahrzehnte nach“, kritisiert Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit.

Umso wichtiger sei es für die Süd-Tiroler Freiheit daher, dass innerhalb Tirols das Grenzdenken endlich überwunden werde und die Regionalzüge grenzüberschreitend geführt werden. Mit der Annahme des Beschlussantrages wurden nun die politischen Weichen dafür gestellt, dass die Europaregion Tirol endlich mit Leben erfüllt werde und zukünftig Regionalzüge nicht mehr an der Unrechtsgrenze enden.

Das sogenannte “ius soli” spaltet Italien. Das umstrittene Gesetz, welches noch in diesem Herbst endgültig beschlossen werden soll, soll die Einbürgerungen von Migranten in Italien erleichtern. Doch viele Menschen im ganzen Staatsgebiet sehen die Reform äußerst kritisch.

So sprechen sich laut einer Meinungsumfrage von Euromedia Research 53 Prozent gegen das neue Staatsbürgerschaftsgesetz aus. Auch die Rechtsparteien und der Movimento 5 Stelle von Beppe Grillo können der neuen Regelung wenig abgewinnen.

Doch wie denkt eigentlich das südliche Tirol darüber? UT24 befragt seine Leser!


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Die Beamten kontrollierten mehrere Afrikaner, die sich zum Zeitpunkt im Park aufhielten. Dabei sind an die 30 Personen kontrolliert worden.

Dabei kamen auch Drogenspürhunde zum Einsatz. Ersten Informationen zufole kam es zu einigen Rangeleien zwischen den Zuwanderern und der Exekutive.

Ob es Verletzte gibt, ist im Moment nicht bekannt.

Wie auch die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet, stellt sich der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker den Umbau der Europäischen Union so vor:

Alle 28 EU-Staaten Länder sollen den Euro übernehmen. (Bisher haben ihn 19. Außer Großbritannien und Dänemark sind alle Länder nach den Europäischen Verträgen verpflichtet, die Gemeinschaftswährung einzuführen, sobald sie die Kriterien erfüllen. Als nächstes kommt Bulgarien).

„Unverzügliche“ Ausweitung des Schengen-Raums auf Rumänien und Bulgarien, bald auch auf Kroatien. (“Schnellstmöglich” sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel)

Einen obersten Finanzminister für die gesamte EU möchte Juncker (Der für Währungs- und Wirtschaftsfragen zuständige EU-Kommissar soll zugleich Chef der Eurogruppe sein).

In Europa soll es nur einen „Präsidenten“ geben. Die Ämter des Ratspräsidenten und des Kommissionspräsidenten sollen zusammengelegt werden (Um den Völkern Europa „verständlicher“ zu machen).

Ferner möchte Juncker eine EU-Arbeitsmarkt-Aufsicht, eine Investoren-Kontrolle, um feindliche Übernahmen von Chinesen zu erschweren (sowie weitere Sicherheits- und Entwicklungsprogramme).

Nein, nein, Europa sei keine Festung, sondern weiterhin ein Kontinent der Hoffnung, sagt Juncker aber trotzdem – und er sagt es mit Blick auf Afrika. Juncker will die EU weiter für Flüchtlinge offen halten.

Über die Vorstellungen des Luxemburgers kann „Die Welt“ nur den Kopf schütteln: „Junckers Idee zum Euro ist völlig absurd“.

Als “völlig illusorisch” habe sich der Traum von der europäischen Gemeinschaft als einer Art Vereinigte Staaten von Europa herausgestellt (nach Schuldenkrise, “unzähligen EU-Krisentreffen” und “billionenschweren” Anleihekäufen). Die gemeinsame Währung habe die Kluft zwischen starken und schwachen Mitgliedern im Währungsklub nur vergrößert, stellt die deutsche Zeitung sachlich richtig fest. Anja Ettel meint:

In dieser Lage den Kreis der Euro-Länder noch zu vergrößern (…) ist derart absurd, dass man sich wirklich fragen kann, auf welchem fernen Stern das Raumschiff EU und ihr Kapitän Juncker die vergangenen Jahre verbracht haben

Nicht minder herbe Kritik steckt Juncker für das Ansinnen ein, inmitten der Flüchtlingsfrage den Schengenraum auszudehnen. Oder mit einem obersten Währungshüter noch mächtigere Rettungsprogramme für Euroschwächelnde zu forcieren. Es wäre ein „Albtraum“ ohne Ende. Bitte Anhalten, schließt der Meinungsbeitrag. Was Herrn Juncker und Frau Merkel wahrscheinlich nicht gefallen wird, vielen Millionen Bürgern Europas aber dafür umso mehr.

 

Der Steirer hatte gegen 9.40 Uhr an einem Absperrventil in seinem Brunnenschacht in Rohrbach an der Lafnitz (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) hantiert, das etwa 40 Zentimeter unter der Öffnung zum Brunnen liegt. Der Mann verlor aber laut seinen eigenen Angaben das Gleichgewicht und fiel kopfüber in den Schacht. Während des Sturzes habe er sich gedreht und kam mit den Füßen voran im kalten Brunnenwasser auf. 18 Kräfte der Feuerwehren Eichberg und Rohrbach retteten den 67-Jährigen aus dem Schacht.

APA

Ein Hirte fand den bereits im Verwesen begriffenen Wildkörper Ende August auf einer Weide in Elbigenalp. Zudem fand er unweit der Fundstelle einen Kadaver. Auch hier war das Haupt bereits fachmännisch vom Träger „abgeschärft“ worden.

Die Tatzeit kann aufgrund der Verwesung auf den Zeitraum vom 23. bis zum 25.08.2017 eingegrenzt werden. Die Höhe des entstandenen jagdlichen Schadens dürfte sich im unteren vierstelligen Eurobereich bewegen.

Die Polizei Elbigenalp bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

 

„Die nahezu bedingungslose Verleihung der Staatsbürgerschaft an bis zu 800.000 illegale Einwanderer, wie vom PD mit dem ius-soli-Gesetz vorgesehen, wäre keine Integration, sondern eine Kapitulation des Rechtsstaates gewesen – ganz abgesehen von der Signalwirkung an die Hunderttausenden, die in Lybien noch auf eine Gelegenheit zur illegalen Einwanderung warten“ so Leiter Reber.

Dass dieses Gesetz vorerst gestoppt wurde, sei für den Freiheitlichen-Obmann einen Sieg des gesunden Menschenverstandes. Doch sei weiterhin Vorsicht geboten: der PD werde, wie üblich mit kritikloser Unterstützung der SVP, dieses Gesetz sicher wieder aus der Schublade ziehen.

„Wir Freiheitliche werden mit allen Kräften dagegen ankämpfen, dass dieses Gesetz nicht durchgeht. Die illegale Masseneinwanderung ist keine Bereicherung, sondern ein massives Problem – und dies löst man sicher nicht mit Kniefällen, sondern mit einer verantwortungsvollen und konsequenten Politik“ so Leiter Reber kämpferisch.

Die Hirten sollen die toten Tiere zum Wochenbeginn im Wald gefunden haben. Dorthin sind sei vermutlich geflüchtet, weil es geschneit hatte.

Nun befürchten die Hirten, dass noch mehr Tiere dem Bären zum Opfer gefallen sein könnten. Im Ortlergebiet befinden sich rund 700 Schafe auf der Weide. Sie halten sich großteils im Wald auf, weil das Wetter schlecht ist.

 

Bereits seit letztem Samstag befinden sich 57 Männer und Frauen aus Imst zusammen mit ihrem Pfarrer auf Pilgerfahrt in Rom. Dabei konnten die Tiroler bei einer Papstaudienz in vordester Reihe in Tracht aufmarschieren.

Franziskus reagierte äußerst erfreut über den Besuch aus Tirol und kam persönlich auf die Schützen zu. Dabei wurde dem Heiligen Vater von Hauptmann Georg Posch ein tradtioneller Schützenhut symbolisch überreicht. Franziskus freute sich sehr über das besondere Geschenk.

Pfarrer hält Messe im Petersdom

Am Dienstag wurde dem mitgereisten Imster Pfarrer zudem die Ehre zuteil, eine Messe im Petersdom für die Schützen halten zu dürfen. Im Anschluss folgte eine Besichtung des Petersdom und der Stadt Rom.

Bei dieser zukunftsweisenden Wahl kommt die Loslösung vom spanischen Zentralstaat zur Abstimmung. Die Volksbefragung wurde von Madrid bereits als verfassungswidrig erklärt und mithilfe der Staatspolizei soll alles unternommen werden, um den Urnengang zu verhindern.

Bei der Diada selbst bot sich den Schützen ein wahres Fahnenmeer. Hunderttausende Menschen waren auf die Straßen gegangen um für ein starkes und freies Katalonien Flagge zu zeigen. Die Stimmung dabei war ausgelassen und hatte Volksfestcharakter.

Delegationsleiter Paul Decarli schilderte die Stimmung vor Ort wie folgt: „Es ist beindruckend, ja kaum in Worte zu fassen, mit welcher Begeisterung und Hingabe die Menschen in Katalonien für die Unabhängigkeit eintreten. An Tagen wie diesen wird einem erst richtig bewusst, was Demokratie ist und wie gelebte europäische Grundwerte sich anfühlen. Das Recht auf Selbstbestimmung ist nicht aufzuhalten.“

Bereits am Vortag, den 10. September stand die Teilnahme bei einem traditionellen Fackelumzug auf dem Programm. Diesem Marsch folgten tausende Menschen. Die andächtige Stimmung wurde dabei nur von den lauten Rufen nach “independencia”, katalanisch für Unabhängigkeit, unterbrochen.

Am Vormittag des selben Tages nahmen die Vertreter des Südtiroler Schützenbundes auch an der Vorstandssitzung der International Commission of European Citizens (ICEC) teil. Diese Nichtregierungsorganisation bildet ein Netzwerk von verschiedenen Selbstbestimmungsbewegungen aus ganz Europa und dient zum Informations- und Ideenaustausch zwischen den verschiedenen Völkern. Bei der Sitzung stand der Einsatz von internationalen Wahlbeobachtern für das Referendum im Vordergrund. Dabei wurde vereinbart, dass auch Vertreter des Südtiroler Schützenbundes bei der Abstimmung als Wahlaufseher mit dabei sein werden.

„Wenn der Lohnanstieg in den vergangenen 18 Jahren nur fünfmal knapp über der Inflation lag, dann beweist dies ein klares Versagen der SPÖ und der ÖVP“, so Mariacher. Er fordert, dass der Faktor Arbeit dringend entlastet werden muss.

„Leistung muss sich wieder lohnen und Arbeit muss gerecht entlohnt werden. Wir müssen den Faktor Arbeit entlasten, die Einkommen über einen gesetzlichen Mindestlohn stärken und die Abgabenlast senken. Die unrühmliche Spitzenposition Österreichs bei der Belastung von Arbeitseinkommen muss endlich korrigiert werden“, so der FPÖ-Politiker.

Auch die Thematik atypische Beschäftigungsformen wie Leih- und Leasingarbeiter spricht Mariacher an. „Ursprünglich war diese Form dazu da, um in Spitzenzeiten genügend Arbeitskräfte zu haben. Grundsätzlich spricht nichts dagegen. Aber manche Unternehmen haben bereits 50 bis 60 Prozent Leiharbeiter. Und das muss hinterfragt werden“, so Mariacher.

Auch das Subunternehmertum und die Mitarbeiter auf Werkvertragsbasis hätten zugenommen. Den Grund dafür sieht er wiederum darin, „dass in Österreich der Faktor Arbeit zu hoch belastet ist. Die hohen Lohnnebenkosten erschweren es Betrieben, neue Anstellungen vorzunehmen. Hier muss Bewegung ins System kommen“, erläutert Mariacher abschließend.

In einem Theater in Pisa schwang YuMi am Dienstagabend seine mechanischen Arme und dirigierte “La Donna é mobile”. Der Roboter wurde vom Dirigenten des philharmonischen Orchesters von Lucca, Andrea Colombini, “eingeschult”. 17 Stunden lang dauerte es, bis der vom Schweizer Unternehmen ABB produzierte Roboter so eingestellt war, dass er die Verdi-Aria dirigieren konnte. Das Experiment wurde im Rahmen eines internationalen Robotik-Festivals in Pisa durchgeführt.

Laut Colombini sind YuMis Fähigkeiten höher als jene Asimos, einem Roboter, der vom Honda-Konzern produziert worden war und 2008 das Symphonische Orchester von Detroit dirigiert hatte. “YuMi ist sehr flexibel, er kann jedoch die Sensibilität eines menschlichen Dirigenten nicht ersetzen. Vor allem kann er nicht improvisieren oder sich auf die Musiker einstellen”, betonte Colombini. Der Roboter-Dirigent sei deshalb seiner Ansicht nach keineswegs die Zukunft.

APA

Trump erzielte mit der Entscheidung des Supreme Court einen Etappensieg: Im Oktober ist bei dem Gericht eine Anhörung zu dem von Trump ebenfalls angestrebten Einreiseverbot für Menschen aus sechs muslimisch geprägten Ländern angesetzt. Trump hatte im März ein begrenztes Einreiseverbot für Menschen aus dem Iran, Syrien, Libyen, Somalia, Sudan und Jemen erlassen und zugleich die Aufnahme von Flüchtlingen begrenzt. Der Erlass wurde mit der nationalen Sicherheit begründet.

Vergangene Woche hatte ein Berufungsgericht entschieden, dass bestimmte Verwandte von US-Bürgern aus den sechs muslimischen Staaten nicht an der Einreise gehindert werden dürfen.

APA

Die Geschichte beginnt in einer kleinen Ortschaft im Südtiroler Unterland. Ein bislang unbescholtener Mann (Name der Redaktion bekannt) gerät in die Fänge einer kriminellen Drogenbande. Was zunächst für den Unterlandler „nur“ begann, um die eigene Sucht zu befriedigen, endete schließlich tödlich.

Von der Sucht getrieben, geriet der Unterlandler eines Tages in Geldnot. Dies hielt ihn aber nicht davon ab, weiterhin seiner Sucht nachzugehen. Dabei versprach er seinen Dealern stets, das Geld zu einem späteren Zeitpunkt nachzureichen. Doch der Bande wurde dieses Vorgehen irgendwann zu bunt.

Sie lauerten dem Mann auf, bedrohten ihn auf offener Straße. Sogar vor seiner Familie wurde nicht Halt gemacht: die Mutter des Südtirolers wurde ebenso bedroht, wie weitere Angehörige des Mannes. Es kam zu innerfamiliären Konflikten. Die Angehörigen versuchten von nun an mit allen Mitteln, ihren Verwandten von der Drogensucht zu lösen – allerdings ohne Erfolg.

Er sah keinen Ausweg mehr

Ein riesiger Schuldenberg bei Kriminellen, ein zerrüttetes Familienverhältnis, und stets der Gefahr ausgesetzt, von der Drogenbande getötet zu werden. Der Südtiroler sah keinen Ausweg mehr – und entschied sich für den Freitod.

Angehörige, Verwandte und Freunde standen unter Schock. Der Druck, denen der Mann von der kriminellen Drogenszene ausgesetzt war, war offenbar größer gewesen, als es viele für möglich gehalten hatten. Selbst nach seinem Tod wollte weiterhin keine Ruhe einkehren.

Nur wenige Tage nach der Beerdigung gab es einen Einbruch bei der Mutter des Toten. Die Drogenbande versuchte offenbar weiter, ihre offenen Schulden einzutreiben – und das um jeden Preis. Ein Horror, der der Familie bis heute schlaflose Nächte bereitet.

Eine unfassbare Drogen-Szene, die sich in den vergangenen Jahren mitten in Südtirol breit gemacht hat. Und deren Einfluss von vielen bis heute unterschätzt wird.

Beim Unfall sind beide Fahrzeuginsassen mittelschwer verletzt worden. Sie wurden nach der Erstversorgung durch einen Notarzt umgehend in das Meraner Krankenhaus gebracht.

Ebenfalls im Einsatz standen Weißes und Rotes Kreuz, die Stadtpolizei und die Feuerwehr.

„Die Löhne müssen endlich steigen. Von seitens der SPÖ vorangetriebenen Maßnahmen wie dem Mindestlohn oder der steuerlichen Entlastung niedriger Einkommen profitieren die Tiroler daher ganz besonders“, sagt SPÖ-Frauensprecherin Selma Yildirim.

Österreichweit liegen rund 300.000 Beschäftigte unter dieser Grenze, zwei Drittel davon sind Frauen. Jede achte Frau verdiene bei Vollzeit weniger als 1500 Euro brutto. Die SPÖ fordert deshalb, dass die ersten 1500 Euro vom Lohn steuerfrei sein sollen. Der Mindestlohn soll mittelfristig in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften auf 1700 Euro angehoben werden.

„Tirolerinnen verdienen weniger“

„Die Löhne in frauendominierten Berufen sind besonders niedrig. Eine Ungerechtigkeit, gegen die wir entschieden vorgehen müssen“, fordert Yildirim. Die Lohnschere in Österreich und besonders in Tirol sei immer noch weit offen. Bei ganzjähriger Vollzeitarbeit verdienen die Tirolerinnen mehr als 24 Prozent weniger als die Tiroler.

Gegensteuern sei laut Yildirim auch im Bereich der Teilzeitarbeit nötig. Immerhin arbeitet rund die Hälfte der Tirolerinnen in Teilzeit. Das bedeute höhere Armutsgefährdung – ganz besonders in der Pension. Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern, gute Kinderbetreuungseinrichtungen oder partnerschaftliche Aufteilung der unbezahlten Arbeit würden mehr Gerechtigkeit schaffen.

Die Maßnahmen des Landes gegen Ausweichverkehr von der Autobahn wirken in Kufstein und die Reuttener Dosierampel steht in den Startlöchern. Die Öffis als Anreisemöglichkeit für Touristen noch attraktiver zu machen, sei eine der zentralen Herausforderungen der Politik für die nächsten Jahre, wenn die Anrainer entlastet werden sollen.

„Wir brauchen nicht noch mehr Straßen, sondern wir müssen die leistungsstarken und umweltfreundlichen öffentlichen Verkehrsmittel als Anreisemöglichkeit stärken“, betont Ingrid Felipe, die dafür im Sommer jetzt schon hohes Potenzial sieht, „weil man da ja mit leichterem Gepäck reist.“

Rückgang an allen sieben Messstellen

Zu den Zahlen für den Sommer 2017 im Vergleich zum Sommer 2016: Im Durchschnitt sind pro Samstag und Sonntag von Anfang Juli bis Anfang September an der Umfahrung Reutte 25.134 Autos pro Tag gezählt worden, das sind 2,4 Prozent weniger als im Sommer 2016. Am Fernsteinsee am Fernpass sind 24.148 Fahrzeuge pro Samstag bzw. Sonntag gezählt worden, das ist ein Rückgang von 1,7 Prozent. Am Brettfalltunnel ins Zillertal beträgt der tägliche Samstags- und Sonntagsverkehr im Sommer 17.908 Fahrzeuge, das sind 0,3 Prozent weniger, als im Sommer des Vorjahrs.

Auf der B173 in Schwoich wurden diesen Sommer durchschnittlich 13.407 Autos an Wochenendtagen gezählt, das sind 4,6 Prozent Reduktion im Vergleich zum Vorjahr. Im Söller Ortsteil Bocking ebenfalls an der B173 bedeuten die 23.780 durchschnittlich gezählten Wochenend-Fahrzeuge im Sommer 2017 einen Rückgang von -2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Und in Kufstein sind an der Grenze 11.796 Fahrzeuge pro Samstag bzw. Sonntag im Sommer 2017 zwei Prozent weniger als im Vorjahr und in der Stadt an der Innbrücke 16.329 Autos um 2,2 Prozent.

Maßnahmen wirken

Das hohe Niveau mache trotz erster Rückgänge seit langer Zeit weitere Maßnahmen erforderlich, betont die Mobilitätslandesrätin, die auf zwei Vorzeigeprojekte verweist: Die Dosierampel in Kufstein, die in den Wintermonaten die Belastung in der Stadt Kufstein reduzieren soll, wirkt: Elf Prozent weniger Autos fuhren im Winter 2016/17 an Samstagen auf der Bundesstraße über die Grenze, als im Winter 2015/16.

In der Stadt auf der Innbrücke betrug der Rückgang im Jahresvergleich acht Prozent. Neu ist seit diesem Sommer eine Dosierampel nach dem Kufsteiner Vorbild von Norden kommend vor Reutte – hier liegen nach einem Testbetrieb im Oktober erste Zahlen über die Wirksamkeit der Reuttener Dosierampel vor, erwartet wird flüssigerer Verkehr im Bezirk auch an stark belasteten Reisetagen.

ÖBB bietet Alternativen

Das verstärkte Angebot insbesondere der Bahn will Ingrid Felipe als Alternative zum Auto stärken. Die ÖBB habe hier bereits einige tolle neue Angebote. Neben täglich insgesamt 16 Eurocity- und Intercity-Verbindungen zwischen Deutschland und Tirol verbindet sowohl in der Sommer- als auch in der Wintersaison ein zusätzlicher Railjet mit Namen „Arlberg“ jeden Samstag das Urlaubsziel Tirol bis nach St. Anton mit dem großen deutschen Bahnknoten München. Eine stau- und stressfreie An- und Abreise für Urlauber sei seit Kurzem jedoch nicht nur tagsüber, sondern mit den ÖBB-Nightjets auch über Nacht möglich.

Die Linie Innsbruck-Hamburg habe sich bereits zu den stärksten Nachtverbindungen entwickelt. Die ÖBB stünde aber nicht nur für eine entspannte An- und Abreise zur Verfügung, sondern kümmere sich mit Partnern wie dem VVT und Tourismusverbänden auch um die wichtige Mobilität vor Ort. Dafür sorgen zahlreiche Postbus-Verbindungen. Und für die Gäste von vier Tourismusverbänden im Unterland ist in einem Pilotprojekt ihre Gästekarte zugleich die Fahrkarte für die Nahverkehrszüge zwischen Wörgl und Hochfilzen.

Im Projekt „Tirol auf Schiene“ arbeiten die ÖBB gemeinsam mit der Tirolwerbung am Ausbau des Gästeanteils, der mit der Bahn in den Tirol-Urlaub fährt.

Die Vermisste ist etwa 155 cm groß, von normaler Statur und hat braune, kurze Haare. Ihre Bekleidung ist unbekannt.

Derzeit gibt es keine konkreten Anhaltspunkte zum möglichen Aufenthaltsort. Hinweise können bei jeder Polizeidienststelle in Tirol abgegeben werden.

Bis dato stellten Anwälte nur dann einen Kostenvoranschlag aus, wenn dies ihre Kunden verlangten. Manchesmal wurden Bitten um einen Kostenvoranschlag sogar abgelehnt, weil „es unmöglich ist, bereits im Voraus die genauen Kosten festzulegen“.

Im Beratungsalltag hören die Südtiroler Verbraucherschützer immer wieder davon, dass die Kostenvoranschläge nur mündlich mitgeteilt würden, und dass dann bei Rechnungslegung die Beträge nicht übereinstimmen – wobei es in einem solchen Fall klarerweise nicht möglich sei, die Nichteinhaltung des Kostenvoranschlags zu beanstanden.

Mit Einführung der Pflicht zum schriftlichen Kostenvoranschlag sollten solch oder ähnliche unliebsame Überraschungen nun aber der Vergangenheit angehören. Die nunmehr gültigen Normen (Art. 13, 5. Absatz) besagt:

Der Gewerbetreibende ist, im Sinne der Einhaltung des Transparenzprinzips, verpflichtet, dem Kunden den Grad der Komplexität des Auftrags mitzuteilen, wobei alle nützlichen Informationen über absehbare Auflagen von Auftragsbeginn bis Auftragsabschluss gegeben werden; auch ist er verpflichtet dem Auftraggeber in schriftlicher Form das voraussichtliche Ausmaß der Kosten der Leistung mitzuteilen, aufgeschlüsselt nach Belastungen, Spesen und Entlohnung der professionellen Tätigkeit.

Die Anwälte sind somit also verpflichtet, schriftlich und im Voraus die Entlohnung für die auszuführenden Tätigkeiten ihren Kunden mitzuteilen, auch ohne explizite Anfrage.

Aufgrund dieses rasanten Anstiegs von Schülern islamischen Glaubens wird in Wien bereits laut darüber nachgedacht, den Religionsunterricht gänzlich abzuschaffen. Stattdessen sollte der Ethikunterricht eingeführt werden, wie dies bereits andere Schulen in Deutschland oder der Schweiz vorgemacht haben.

Bislang fehlen für eine flächendeckende Einführung des Fachs “Ethik” jedoch noch die finanziellen Mittel. Dennoch dürften die Umsetzung dieser Pläne nicht ganz so einfach werden. Das Konkordat mit dem Vatikan würde dies bisher noch verhindern.

Radikale Islam-Lehrer

Angedacht würde der Ethik-Unterricht allerdings auch wegen der zunehmenden Radikalisierung von Islamlehrern in Wien.

Laut einer Studie des Soziologen Mouhanad Khorchide lehnen 21 Prozent der Islamlehrer nämlich offen die Demokratie ab. 27 Prozent sprechen sich sogar gegen die Einhaltung der Menschenrechte aus.

In dieser Angelegenheit müsse der Staat reagieren, sind sich viele politische Parteien einig.

Seit mehreren Wochen ist es einigen Patienten im Bozner Spital nicht möglich, ihre nächstgelegenste Toilette zu verwenden. Der Grund: der Zugang zu den WC-Einrichtungen wurde versperrt.

So kommt es immer wieder vor, dass die Behandelten quer durch das ganze Krankenhaus schlendern müssen, um ein funktionierendes WC aufzufinden. Nachdem zunächst die Hoffnung noch groß war, dass sich diese Situation bald ändern könnte, sind die Toiletten nach ganzen vier Wochen immer noch versperrt.

Was geht hier vor?

Auch von möglichen Bauarbeiten an den Einrichtungen sei weit und breit nichts zu sehen, wie einige Betroffene gegenüber UT24 berichten.

Warum die Toiletten versperrt wurden, ist nicht bekannt. Die betroffenen Patienten, Pflege und Besucher hoffen allerdings, dass sich an diesem für viele „unzumutbaren Zustand“ bald wieder etwas verändert.

Nicht zum ersten Mal reicht die Süd-Tiroler Freiheit Meran eine Beschwerde beim Regierungskommissariat wegen ehlender Zweisprachigkeit bei einer Beschilderung ein. Die Süd-Tiroler Freiheit hat in den letzten Monaten in Meran vermehrt Zweisprachigkeitsverletzungen, immer zu Lasten der deutschen Sprache, ausfindig machen können.

Meist handelt es sich um italienischsprachige Baufirmen, welche mit den Bestimmungen nicht vertraut seien oder diese bewusst ignorieren würden. Deshalb seien Landes- und Gemeindeverwaltung gefordert die Bauherren und die Bauunternehmer darauf hinzuweisen. Der Gemeinderat Christoph Mitterhofer ist überzeugt, dass ein Recht, das man nicht gebraucht, stirbt.

Die Strafe bei Nichtbeachtung der Zweisprachigkeitspflicht betragen laut Bestimmungen des DPR 574/88 bis zu 2.500 Euro, weist die Bewegung in einer Presseaussendung hin.

Die Verhafteten stehen unter Verdacht, Frauen aus Nigeria mit dem Versprechen auf eine Arbeit in das Land gelockt zu haben.

Die Frauen zwischen 20 und 30 Jahren sollen an die 30.000 Euro für die Überfahrt bezahlt haben. Anschließend seien diese mit einem Voodoo-Zauber daran gebunden worden, die Schulden abzuarbeiten.

In Trient sollen die Frauen schließlich zur Prostitution gezwungen worden sein. Die Ordnungskräften haben dem Menschenhändlerring mit der Verhaftungswelle nun einen Riegel vorgeschoben. Ermittelt wurde ersten Informationen zufolge auch in Südtirol.

Martin Schulz sollte laut einem Bericht der Bild-Zeitung in Zukunft wohl besser aufpassen, mit wem er gerade ein Foto macht. Denn bei einem Wahlkampfauftritt des Sozialdemokraten in Wiesbaden kam es zu einem gemeinsamen Schnappschuss mit der hessischen AfD-Kandidatin Mariana Harder-Kühnel.

Gemeinsam lachten beide Politiker freundlich in die Kamera. Schulz ahnte in diesem Moment vermutlich nicht, dass er sich gerade mit einer politischen Gegnerin ablichten ließ.

Das Foto postete die AfD-Politikerin frech auf Twitter und schrieb dazu: „Schnappschuss aus Wiesbaden: Noch erkennt Martin Schulz mich nicht, das sollte sich nach der Btw17 ändern!“. Man darf also gespannt sein, ob sich die Wege der beiden unterschiedlichen Politiker noch öfters kreuzen werden.

In Frankreich wurden bei islamistischen Anschlägen seit Anfang 2015 insgesamt 239 Menschen getötet; seit den Pariser Anschlägen vom November 2015 herrscht in dem Land der Ausnahmezustand. Dieser soll zum 1. November enden. Nach dem Willen von Staatschef Emmanuel Macron soll dann ein Anti-Terror-Gesetz gelten, das den Sicherheitsbehörden mehr Befugnisse bei der Terrorismusbekämpfung gibt. Die Nationalversammlung muss dem noch zustimmen.

Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International und Human Rights Watch lehnen das Anti-Terror-Gesetz als zu weitreichend ab. Sie kritisieren, mit der Gesetzesverschärfung werde der Ausnahmezustand zum Dauerzustand.

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Damit findet ein Bildschirm mit einer Diagonale von 5,8 Zoll – mehr als beim aktuellen Plus-Modell – in einem Gehäuse Platz, das nur unwesentlich größer ist als das aktuelle “kleine” iPhone 7. Auch andere Smartphone-Anbieter setzen darauf, möglichst ohne Bildschirmränder auszukommen. Designs in diese Richtung stellten unter anderem der chinesische Smartphone-Aufsteiger Xiaomi, Weltmarktführer Samsung und das Start-up Essential von Android-Erfinder Andy Rubin vor.

Mit dem größeren Display ist kein Platz mehr für den gewohnten Home-Button, mit dem man aus jeder Anwendung in das Hauptmenü mit den App-Symbolen zurückkehren konnte. Für diese Funktion wischt man jetzt stattdessen vom unteren Bildschirmrand nach oben.

Die Gesichtserkennung Face ID ist mit mehreren verschiedenen Sensoren dreidimensional, damit die Technologie nicht etwa mit einem Foto ausgetrickst werden kann. Die Software passe sich auch an Veränderungen an – etwa wenn der Nutzer sich einen Bart wachsen lasse, sagte Marketingchef Phil Schiller bei der Präsentation im neuen Hauptquartier in Cupertino.

Die Gesichtserkennung ersetzt den Fingerabdruck-Scanner nicht nur zur Entsperrung der Telefone, sondern unter anderem auch für das Bezahlsystem Apple Pay. Im Namen des Telefons steht X für 10, nicht für den Buchstaben.

Zudem gibt es eine Weiterentwicklung der iPhones im bisherigen Format – die Modelle iPhone 8 und 8 Plus in den beiden Größen mit bisherigen Abmessungen. Sie bleiben äußerlich weitgehend beim gleichen Design, bekamen aber unter anderem wie gewohnt deutlich leistungsfähigere Chips und Kameras.

Die neuen Modelle stellten einen “einen gewaltigen Schritt nach vorn” dar, sagte Apple-Chef Tim Cook. Der High-Tech-Konzern feiert den zehnten Jahrestag der Markteinführung des iPhones, das die Welt der Telekommmunikation revolutionierte. Außerdem stellte das Unternehmen auch eine neue Version seiner internetfähigen Armbanduhr, der Apple Watch, vor.

Die dritte Generation des vor rund zweieinhalb Jahren gestarteten Geräts kann nun direkt ins LTE-Datennetz gehen. “Das war unsere Vision von Anfang an”, sagte Apple-Manager Jeff Williams am Dienstag. Dabei soll man auch auf der Uhr unter der Telefonnummer des Handys erreichbar sein.

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In einem Posting auf der Facebook-Seite der Almdiele heißt es:

Natürlich sind wir gespannt, welcher Vollidiot diesmal wieder Höchstleistungen erbracht hat und für diese Tat verantwortlich ist. Daher gibt’s eine Belohnung für denjenigen, der was gesehen hat oder weiß, wer es war und uns dies (…) mitteilt.

Mögliche Augenzeugen können sich somit ab sofort direkt bei den Betreibern der Almdiele melden. Welche Belohnung es für die Ergreifung der Täter gibt, ist nicht bekannt.

Unter der Aussage „28 OTTOBRE IN MARCIA“ wirbt die rechtsextreme Organisation für die Veranstaltung. Es sei unglaublich, so der Südtiroler Heimatbund, das es in Italien möglich sei, den Tag der Machtübernahme der Faschisten zu einer neuerlichen Demo zu verwenden und damit dieses traurige Ereignis aufzuwerten. Nun scheint es, dass das Strafgesetz abgeändert werde und die Gestaltungsmöglichkeiten der Faschisten eingeengt würden, damit solche Ereignisse nicht stattfinden könnten.

Bereits am 1. Oktober 1922 überfielen faschistische „Squadristi“ Bozen- es war damals die Generalprobe für den Marsch auf Rom. Beim Marsch auf Bozen besetzten mehr als 300 Faschisten die deutsche Elisabethschule in der heutigen Sparkassenstraße und obwohl ein starkes Polizei- und Carabinieriaufgebot im Einsatz stand, ließ man die faschistischen Horden gewähren, die daraufhin das Bozner Rathaus „stürmten“ und den Gemeinderat und mit Julius Perathoner den letzten deutschen Bürgermeister der Landeshauptstadt, absetzten.

Vom Balkon des Rathauses verkündete nach der gewaltsamen Aktion der Faschistenführer A. De Stefani großspurig: „Es gibt nur ein einziges Gesetz, und das heißt Italien“. Der Südtiroler Heimatbund schließt sich deshalb der Forderung der Bürgermeisterin von Rom und des Leiters der Hauptabteilung für öffentliche Sicherheit (Dipartimento della Pubblica Sicurezza) im italienischen Innenministerium in Rom Franco Gabrielli an und fordert ein Verbot eines neuerlichen Marsches auf Rom.

Besonders in Südtirol seien die Verbrechen, die das Ventennio im Land verursacht hat, noch nicht vergessen, schließt Lang.

Un fine settimana davvero interessante quello in arrivo, dove esserci è importante, per scoprire, per capire, per partecipare e proporre.

Venerdì 15 e sabato 16 settembre, a Trento presso il Palazzo della Provincia in Piazza Dante, sul tavolo ci sarà la Riforma dello Statuto di Autonomia: Dopo l’elaborazione da parte della Consulta del documento preliminare e gli incontri sul territorio per condividere nuove proposte e idee, questa è “l’ultima occasione pubblica per cogliere la sfida e partecipare alla elaborazione del documento finale per la riforma dello Statuto” .  Si inizia venerdì alle 11.00 presso la Sala Affreschi della Biblioteca Comunale, con il seminario “L’autonomia speciale vista dai vicini”,  sui temi del regionalismo italiano e sulla riforma dello Statuto, discussi da Roberto Bin e Francesco Palermo, in dialogo con Giandomenico Falcon.

Si prosegue nel pomeriggio, dalle 14.30 alle 18.30 e poi il sabato dalle 09.00 alle 17.00, con il “laboratorio” vero e proprio. Sulla falsariga dell’esperienza di Bolzano con gli open spaces, anche a Trento si discutono, in diversi momenti e tavoli, gli otto temi base della proposta di riforma. Il laboratorio sull’Autonomia  è aperto a tutti i cittadini, alle associazioni di volontariato, sindacati, associazioni di categoria, mondo accademico e studenti, enti locali e organizzazioni iBanner_italiano_700x255mpegnate sul territorio.

Nel file scaricabile qui:   Programma LABORATORIO   si possono trovare tutti i dettagli ed il programma   delle due giornate.

Domenica 17, poi, a Pergine, un altro imperdibile appuntamento: quello con la Festa dell’Euregio.  Ma di questo  evento parleremo  piu’ dettagliatamente fra qualche giorno.