von ih 07.09.2017 14:24 Uhr

Linken-Politikerin will „Deutsche sterben sehen“

Etwas mehr als zwei Wochen vor der deutschen Bundestagswahl sorgt die 24-jährige Linken-Kandidatin Sarah Rambatz für Furore. In einem Facebook-Posting schrieb die Hamburger Jungpolitikerin, dass sie „Deutsche sterben sehen“ wolle.

Sarah Rambatz (Die Linke) sorgt mit einem Facebook-Posting für Ärger - Foto: Rambatz/Facebook

In einem Posting fragte Rambatz ihre Facebook-Freunde kürzlich nach „antideutschen Filmempfehlungen“. Ihr Interesse konkretisierte die junge Linken-Politikerin mit den Worten „grundsätzlich alles, wo Deutsche sterben“.

Kurz darauf fiel auf die 24-jährige Bundestagskandidatin der Linken ein heftiger Shitstorm nieder. Tausende Menschen äußerten sich empört über die Aussagen von Rambatz. Auch die Partei zeigte sich wenig erfreut über das Posting seiner Kandidatin.

Linkspartei pfeift Kandidatin zurück

Der Bundesverband der Linkspartei reagierte rasch. In einer Stellungnahme zum Vorfall heißt es: „Sarah Rambatz wird aufgrund dieses Vorfalls von ihrem Listenplatz in Hamburg zurücktreten. Die Linke steht für eine menschenwürdige Politik“.

Damit dürfte der Bundestagswahlkampf für die Jungpolitikerin wohl gelaufen sein. Auf der Liste verbleibt Rambatz dennoch. Sie soll jedoch ihrer Partei versprochen haben, auf das Mandat zu verzichten, sollte sie nach ihren Negativ-Schlagzeilen, tatsächlich in den Bundestag gewählt werden.

sarah-rambatz

Foto: Screenshot Facebook

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