„Was machst du? Was machst du? Ruft die Polizei!“, schreit der Busfahrer, während ihn ein Zuwanderer zu Boden wirft und ihm mehrmals ins Gesicht schlägt. Der Fahrer bleibt mit blauen Flecken am Boden liegen, die Heilungsdauer seiner Verletzung beträgt laut Tageszeitung il Giornale sieben Tage. „Ich dachte, ich sterbe“, zitiert ihn das Blatt.

Zum brutalen Übergriff kam es am Dienstag gegen 18.30 Uhr auf einem Busbahnhof in Parma. Mehrere Zuwanderer versperrten dem Busfahrer einem Bericht zufolge den Weg.

Auch nachdem dieser die Hupe betätigte, hätten sie den Autobus nicht passieren lassen. Der Fahrer schlug einen Zick-Zack-Kurs ein, um den Afrikaner zu zeigen, dass er vorbei müsse. „Sie wurden zu Furien“, sagte der 51-Jährige zu Il Giornale.

Im Video sind sieben bis acht Zuwanderer zu sehen, darunter auch zwei Frauen. „Du Stück Scheiße (Anm. d. Red.: Pezzo di merda), und „Du bist ein Arschloch (Anm. d. Red.: Sei un coglione)“, rufen sie dem Busfahrer zu.

Die aufgebrachte Meute hämmert und tritt gegen den Bus, während ein Kontrolleur versucht die Lage vergeblich in den Griff zu kriegen. „Ich schlage dir deine Fresse ein“, bekommt er als Antwort auf seine Beruhigungsversuche zu hören. Erst das Einschreiten der Carabinieri, die von Passanten verständigt wurden, konnte für Ruhe sorgen.

„Seit ich als Busfahrer arbeite habe ich nie Probleme mit jemanden gehabt, außer mit Ausländern. Auf dem Busbahnhof ziehen sie von einer Haltestelle zur nächsten. Es ist immer dieselbe Geschichte: Sie schauen dich böse an, versuchen sich vor den Autobus zu werfen, tun so, als ob du sie erwischt hättest und fangen Streit an“, zitiert Il Giornale das Opfer.

Der Busfahrer lebt in Angst. Er hat einen acht Jahre alten Sohn und die Zuwanderer drohten sein Zuhause aufzusuchen und es ihm heimzuzahlen. Obwohl die Carabinieri die Ermittlungen aufgenommen haben, macht sich der 51-Jährige wenig Hoffnung. „Sie haben nichts zu verlieren und das wissen sie auch“, so der Busfahrer. Gegenseitig hätten sie ihm zufolge gesagt: „Uns passiert ja doch nichts.“

Der Mann hatte die Joggerin am Freitagvormittag in einem beliebten Park in der Nähe des Zoos zu Boden gerissen, auf eine Wiese gezerrt und dort vergewaltigt. Dabei schlug und trat er der über 50 Jahre alten Frau so heftig ins Gesicht, dass sie im Krankenhaus notoperiert werden musste.

Eine heiße Spur zum Täter haben die Ermittler nach eigenen Angaben noch nicht. Die Polizei bat um Mithilfe aus der Bevölkerung. Gesucht wird ein mittelgroßer, etwa 25 bis 35 Jahre alter Mann südländischen Typs mit dunklen Haaren, kurzem, ungepflegtem Bart und stämmiger Figur.

APA

An den “Blitzmoment” kann sich der 31-jährige gebürtige Oberösterreicher, der 2010 nach Innsbruck kam, gar nicht erinnern: “An den unmittelbaren Vorfall selbst habe ich keinerlei Erinnerung. Ich war etwa 15 bis 20 Minuten bewusstlos. Davor habe ich allerdings keine Erinnerungslücken: Ich habe mit dem Handy Fotos gemacht. Währenddessen hat der Blitz eingeschlagen”.

Er war zusammen mit seiner Freundin eine Etappe des Pacific Crest Trails gewandert, ein in etwa 30 Kilometer langer Höhenweg zwischen Donners Pass und Squaw Valley. “Auf halber Strecke befindet sich der Tinker Knob. Der Weg geht unterhalb des Gipfels vorbei. Durch eine fünf bis zehnminütige Kraxlerei kann man einen Abstecher auf den Gipfel machen. Ich bin etwas vorgelaufen und schnell auf diesen Gipfel hinauf. Meine Freundin wollte ebenfalls hinauf und war gute hundert Meter hinter mir, als ich oben schon die Fotos machte”, skizzierte der Tiroler Ort und Situation vor dem Blitzereignis.

“Dann war der Blitz. Durch den Hinterkopf rein, durch die Füße, besonders den linken, wieder raus. Meine Freundin hörte einen ohrenbetäubenden Krach und dort, wo sie mich gerade noch gesehen hatte, war nur mehr Rauch. Als sie weiterging, schlug unmittelbar neben ihr noch ein zweiter Blitz ein”, schilderte er. Nach einer Viertelstunde kam er wieder zu Bewusstsein: “Ich lag auf einem Steinhaufen, meine Kleidung war zerfetzt, ich hatte blutige Abschürfungen”.

In etwa 50 Minuten nach dem Blitz brachte ihn ein Hubschrauber in das Krankenhaus der kleinen Stadt Truckee. Hier fanden Erstversorgung und Erstdiagnose statt. “An viel kann ich mich nicht erinnern. Dort kam aber dann der wahnsinnige Schmerz. Ich hatte bis dahin in meinem Leben noch keine annähernd so schlimmen Schmerzen gehabt. Nervenschmerzen in den Beinen, Muskelschmerzen, Wundschmerzen von den Verbrennungen, Schmerzen auf der Haut am ganzen Körper”, beschrieb Steinhuber die qualvollen Momente. Er habe immer wieder um Schmerzmittel gefleht. “Irgendwann hat ein Pfleger zu mir gesagt: ́Wenn wir dir noch mehr Schmerzmittel geben, stirbst du an den Schmerzmitteln”, so der Tiroler, der Französisch und Deutsch studierte.

Schließlich wurde der 31-Jährige weiter in das UC-Davis Krankenhaus geflogen, das besonders auf Verbrennungen spezialisiert ist. “An diese Reise kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich wurde immer wieder bewusstlos, auch während der umfassenden Untersuchungen im Krankenhaus. Ich weiß noch, dass ich furchtbaren Durst hatte, ich durfte allerdings immer nur an einem Schwamm nuckeln, bis zum Ende der Untersuchungen musste ich nüchtern bleiben”, berichtete Steinhuber.

Zwei Nächte verbrachte er dann auf der Intensivstation und wurde schließlich auf ein normales Zimmer verlegt. Insgesamt blieb er acht Nächte im Krankenhaus. Ziel sei es stets gewesen, ihn wieder “flugfähig zu machen”. Vor wenigen Tagen klappte es schließlich mit dem Rückflug.

In der Heimat angekommen, empfingen das Paar Eltern und Freunde. Nicht zuletzt das veranlasste ihn dazu, vor allem die positiven Aspekte des Ereignisses wahrzunehmen: “Lieber wäre mir natürlich gewesen, dass es nicht passiert wäre. Aber seit dem Unfall überwiegen insgesamt die positiven Eindrücke. Rückhalt und Solidarität unserer Freunde, analog (im Krankenhaus) und digital (Anrufe, Nachrichten von daheim) waren gewaltig und haben mich tief beeindruckt. Besonders meiner Freundin bin ich dankbar, sie ist nie von meiner Seite gewichen und hat mir viel Kraft gegeben, obwohl diese Woche auch für sie ein Wahnsinn war. Die ganze Geschichte hat uns sehr zusammengeschweißt.”

Insgesamt nimmt der Tiroler das außergewöhnliche Ereignis gelassen und durchaus auch mit Humor. So postete er etwa Ende August in einem sozialen Netzwerk ein Bild von sich selbst mit einem gezeichneten Blitz. “Thunderstruck” sozusagen. Die Frage, warum ausgerechnet ihm so etwas passiert ist, stellt er sich aber nicht. “Was passiert, passiert. Falsche Zeit, falscher Ort. Für mich gibt es da keinen tieferen Sinn”, so Steinhuber.

Gefragt nach seinem gesundheitlichen Zustand, klagt Steinhuber vor allem darüber, dass “der Jetlag im Moment natürlich heftig ist”, sowie die “Schmerzen in der Nacht”. Vor allem die Wunde am Fuß schmerze: “Psychisch geht es mir aber gut”. Er sei sich bewusst, dass er Glück gehabt habe. “Ich empfinde das Ereignis allerdings nicht als besondere Zäsur in meinem Leben”, meinte der “Blitzüberlebende”.

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Am Treffen nahmen die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll und Bernhard Zimmerhofer, der Gemeinderat der Bewegung in Bruneck, Bernhard Hilber und Landesleitungsmitglied Stefan Zelger teil.

Das Völkermorddenkmal der Alpini sorgte in den letzten Tagen wieder für Schlagzeilen, da ein Teil des „Kapuziner Waschtls“ beschädigt wurde. Sven Knoll brachte die Haltung der Süd-Tiroler Freiheit auf den Punkt: „Diese faschistischen Relikte sollten zwar nicht zerstört, aber in ein Museum gebracht werden. Und man muss das Denkmal in Bruneck als das bezeichnen, was es ist: Ein Denkmal für den Völkermord an den Abessiniern!“ Erfreut zeigte sich die Bewegung über die Haltung von Bürgermeister Griessmair, der betonte, dass die Gemeinde kein Geld für die Sanierung des Denkmals ausgeben werde.

Gesprochen wurde auch über die Zusammenarbeit zwischen Ost- und Süd-Tirol. Die Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit betonten, dass es hier konkrete Maßnahmen brauche und beide Landesteile wirtschaftlich und kulturell voneinander noch mehr profitieren könnten. In diese Kerbe schlug auch Bürgermeister Griessmair, der ankündigte, dass demnächst eine Straße in Bruneck den Namen „Lienzer-Straße“ bekommen wird. „Wir werden die Gelegenheit auch nutzen, um mit den Kollegen aus Lienz die Möglichkeit der Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Städten auszuloten“, unterstrich Griessmair beim Treffen.

Ein zentrales Thema der Diskussion war die Mobilität im Pustertal. Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, sprach sich für die Reaktivierung der Tauferer Bahn aus und traf damit auf offene Ohren. Bruneck sei sofort bereit gewesen, sich an einer Studie diesbezüglich zu beteiligen, so Griessmair. Man war sich einig, dass ein funktionierender Nahverkehr für die Stärkung des ländlichen Raumes unerlässlich sei.

Nachdem die Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit gestern rund 80 Kilometer von Lienz nach Bruneck mit dem Rad zurücklegten, ging es heute weiter nach Sterzing, wo morgen Gespräche mit Mitgliedern und Funktionären der Süd-Tiroler Freiheit anstehen. In den kommenden Tagen wird die Süd-Tiroler Freiheit durch ganz Tirol radeln und sich mit Kommunal- und Landespolitikern und Bürgern aus allen Landesteilen treffen.

Mindestens 23 Menschen seien verletzt worden, darunter mehrere Polizisten, berichtete die Zeitung “La Nacion”. 27 Demonstranten seien festgenommen worden. “Wo ist er?”, hatten zuvor die Menschen symbolisch auf dem berühmten Platz Plaza de Mayo nahe dem Regierungssitz in Buenos Aires gerufen. Maldonado war vor einem Monat nach einem Protest für die Rechte von Mapuche-Indios im Zentrum des Landes verschleppt worden. Seitdem fehlt von dem Handwerker jede Spur.

Laut Zeugenaussagen wurde Maldonado zuletzt gesehen, als er von Sicherheitskräften in dem Ort El Bolson in der Provinz Rio Negro geschlagen wurde. Die Mapuches kämpfen dort seit Jahren um Land.

Das Schicksal von Maldonado rief in dem südamerikanischen Land Angst vor früheren Zuständen hervor. Während der letzten Militärdiktatur (1976-1983) wurden Zehntausende Argentinier von Regimekräften verschleppt. Menschenrechtler sprechen von bis zu 30.000 Verschwundenen.

Die Regierung des konservativen Staatschefs Mauricio Macri bat die Demonstranten um Besonnenheit. Die Regierung arbeite daran, um Klarheit zu schaffen, teilte Kabinettschef Marcos Pena mit.

Zugleich warnte er vor voreiligen Schlüssen. Es gebe Akteure, die die Situation bewusst politisch nutzten, sagte Pena. In den vergangenen Tagen hatten auch viele linke soziale Bewegungen zu den Protesten aufgerufen.

Der Fall geht bereits auf das Jahr 2015 zurück. Zeitweise sollen sich bis zu elf bellende Hunde auf dem Grundstück aufgehalten haben. Die Nachbarn klagten, weil der Lärm sie störte.

Das Gericht verdonnerte die Hundehalter damals wegen Ruhestörung zu einer Strafe von 238.000 US-Dollar (200.682 Euro), berichtete die US-amerikanische Tageszeitung The Oregonian. Außerdem ordnete das Gericht an, bei den Hunden ein sogenanntes „Debarking“ durchzuführen. Damit ist eine teilweise chirurgische Entfernung der Stimmbänder gemeint. Eine Praxis, die in den USA in vielen Staaten erlaubt ist. Hunde bellen dadurch leiser oder überhaupt nicht mehr.

Die Hundehalter kamen der gerichtlichen Aufforderung allerdings nicht nach. Das Gericht von Oregon bestätigte das Urteil vor kurzem erneut.

Auch die US-Schauspielerin Sharon Stone, die südkoreanische Sopranistin Sumi Jo, der Komponist David Forster sowie Aerosmith-Sänger Steven Tyler und dessen Tochter Liv Tyler treten bei dem Konzert auf. Bocelli, der in den vergangenen drei Jahren solche exklusiven Abende bereits in Florenz organisiert hatte, nimmt sich damit an Luciano Pavarottis Benefizkonzerten “Pavarotti&Friends” ein Beispiel.

“Ich habe als Zuschauer die erste Ausgabe von ‘Pavarotti&Friends’ verfolgt. Beim zweiten Mal stand ich auf der Bühne. Von Anfang an habe ich begriffen, dass dieser Weg wichtig war. Solidarität ist eine der effizientesten Antworten auf Ungerechtigkeiten”, betonte der 58-jährige Toskaner im Gespräch mit der Tageszeitung “La Repubblica” am Samstag.

Bocelli hätte am 20. Jänner bei der Zeremonie zum Amtsbeginn von US-Präsidenten Donald Trump in Washington singen sollen. “Ich hatte das Angebot angenommen. Danach sind ich und meine Frau von einer Flut von Drohungsbriefen überschwemmt worden. Mehrere davon waren unglaublich brutal. Meine Frau hat darunter psychologisch gelitten und musste sogar ins Spital eingeliefert werden”, berichtete der Sänger. Daraufhin habe er auf seinen Auftritt verzichtet. Trump kenne er schon seit mehreren Jahren. “Er war immer sehr freundlich. Er hat mir sogar sein Privatflugzeug für meine US-Tour geliehen”, so Bocelli.

Bei einer Kontrolle am Brenner stoppten die Beamten das Auto des Mannes. Dabei fiel auf, dass die vier Fahrzeuginsassen, der 42-Jährige selbst ausgenommen, über keine Papiere verfügten Die Polizisten fanden heraus, dass es sich bei den Mitfahrern um vier Pakistaner handelt. Einer von ihnen hatte in Deutschland einen Asylantrag gestellt.

Der 42-jährige Pakistaner gestand, dass er von den vier Landsleuten je 100 Euro erhalten habe, um sie von Deutschland nach Verona zu bringen. Die Beamten zeigten den Mann wegen Beihilfe zur illegalen Einwanderung an und stellten sein Auto sowie 600 Euro in bar sicher.

Die Beamten konnten den 32-Jährigen als J.I. aus Tunesien identifizieren. Erst vor wenigen Tagen erließ die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen den mehrfach vorbestraften Mann. Er muss für ein Jahr, ein Monat und 27 Tage ins Gefängnis.

Dal 1977 la famiglia Messner gestisce la Gampenalm a Villnöss. Sia in estate, sia in inverno il rifugio, situato al centro di una rete di sentieri panoramici e avventurosi percorsi alpinistici nel cuore delle Dolomiti, nel parco naturale Puez-Geisler, il rifugio non offre solamente una impareggiabile vista panoramica, ma anche ospitalità e romanticismo alpino.gam2

Nella tradizionale Zirmstube vengono servite delicate specialità  della cucina sudtirolese. Un piacere autentico e un’atmosfera serena riempiono il cuore dell’escursionista. Sull’assolata terrazza panoramica esterna ci può rilassare meravigliosamente, mentre i più piccoli si possono divertire nell’ampio prato. Chi non si accontenta di un’escursione giornaliera, può fermarsi in uno degli oltre 30 letti a disposizione degli ospiti e pernottare nel rifugio, circondati dalla rustica atmosfera di malga di un tempo.

gam3Durante tutto l’anno, il panorama meraviglioso invita a giornate di turismo attivo nella natura. Mentre in estate escursionisti, alpinisti e amanti della mountain bike fanno una pausa in rifugio, in inverno tour di sci alpinismo, camminate con le ciaspole, piste da slittino e passeggiate invernali conducono proprio davanti alla Gampenalm. Un’attrazione in questa stagione è la pista da slittino naturale nei pressi della malga.

Per raggiungere la Gampenalm, si può partire dal parcheggio di Zans in direzione nord, per attraversare poco dopo il ponte sul torrente Kaserill.  Si sale nel bosco fino ai primi prati, fino a giungere alla malga.   Un’alternativa è il facile ma bellissimo tour della Alta via delle Dolomiti, che dal parcheggio di Zans con il sentiero 6 porta al Kreuzjoch, poi alla forcella di Medalges ed al Kreuzkofeljoch, quindi dalla Schlüterhütte alla Gampenalm.

Die Polizei von Surf City (North Carolina) nahm die Verfolgung mit einer Drohne auf. Die Filmaufnahmen zeigen, wie parallel zum Flüchtigen ein Hai schwimmt. Die Entfernung dürfe nur etwa acht Meter betragen.

Die über Stunden andauernde und kräftezehrende Flucht nutzte dem Mann am Ende nichts. Polizeibeamte konnten ihn doch noch festnehmen. Medienberichten zufolge wird ihm unter anderem Drogenbesitz vorgeworfen.


Das Video zeigt, wie weit der Mann ins offene Meer schwamm.

Beide Lenker erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Sie wurden mit der Rettung in das Krankenhaus Kufstein eingeliefert.

Das gemeinsam mit dem Kulturverein Raixe Venete herausgegebene Buch behandelt das Gesetz Nr. 16 vom Juni 2014, mit dem der Regionalrat des Veneto eine Volksbefragung zur Unabhängigkeit der Region von Italien abhalten wollte. Diese wurde dann aber vom italienischen Verfassungsgericht mit dem Hinweis auf Nichtzuständigkeit des Regionalrates und mit dem Verweis auf die unteilbare Republik für unzulässig erklärt.

Im Buch stellt der bekannte Univ.-Prof. Dr. iur Daniel Turp, Professor für Völkerrecht und Verfassungsrecht an der Universität Montreal/ Kanada, in einem Rechtsgutachten unmissverständlich fest, dass Menschenrechte über jeder nationalen Verfassung stehen. Deshalb steht dem venetischen Volk wie den Südtirolern das Menschenrecht Selbstbestimmung zu, so der Völkerrechtler in seinen Ausführungen.

Das 145 Seiten umfassende Buch enthält neben den Grußworten von Alberto Montagner, Präsident der Vereinigung für Kultur und gesellschaftlichen Fortschritt Veneto Nostro und des Obmannes des Südtiroler Heimatbundes Roland Lang, das Rechtsgutachten von Univ.-Prof. Dr. iur Daniel Turpauch auch einen geschichtlichen Abriss über Venetien aus der Feder von Mag. Andreas Raffeiner.

Die Meraner Ortsgruppe der Süd-Tiroler Freiheit ruft dazu auf, sich gegen aggressive Bettler zu wehren. Die meisten der vielen Bettler in Meran seien Teil von gut organisierten Bettlerbanden, so die Bewegung. Diese würden täglich, vorwiegend aus dem norditalienischen Raum, nach Südtirol kommen. Mit lauten Zurufen, Drohgebärden und sogar Körperkontakt, werden Einheimische und Touristen um Almosen angepöbelt. Das wirksamste Mittel gegen diese Art von aggressiver Bettelei vorzugehen sei es, kein Geld zu geben.

Die Süd-Tiroler Freiheit Meran fordert die Meraner Mitbürger verstärkt gegen aggressives Betteln Anzeige zu erstatten. Aufdringliches Betteln ist verboten und wird auch von der Stadtverwaltung und vom Bürgermeister nicht toleriert. Die Einwohner Merans aber auch die der Nachbargemeinden sind daher aufgerufen, die Stadtpolizei und andere Einsatzkräfte gegen das organisierte Betteln zu unterstützen.

„Sollten sich die Umstände nicht bessern, werden wir sicher auch ein Bettelverbot fordern. Auch wenn dies der Bürgermeister anders sieht, aber die Sache läuft langsam aus dem Ruder. Die Stadt, Kaufleute, Touristen und hauptsächlich die Bevölkerung leiden darunter“ resümiert Christoph Mitterhofer, Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran.

Dort lagen bereits acht tote Tiere, weitere waren offenbar zur Schächtung vorbereitet und konnten gerettet werden. Die Ziegen und Schafe dürften dem Bauern abgekauft worden sein. Schächtungen sind aber nur in zertifizierten Schachthöfen und mit Betäubung der Tiere erlaubt.

APA/UT24

Man gedachte in besonderer Weise auch des verstorbenen Bischofs Karl Golser, dem der Einsatz für die Ökumene und die Schöpfungsverantwortung sehr am Herzen lagen, da er immer wieder betont hatte: „Ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Schöpfung ist Ausdruck einer christlichen Identität.“ Im „Monat der Schöpfung“ (1. September – 4. Oktober) wird die Verantwortung für die Schöpfung immer wieder zum Thema gemacht. Bewusst hat man einen gemeinsamen Akzent mit Bischof Ivo Muser aber auf den 5. Oktober verlegt, um deutlich zu machen, dass die Schöpfungsverantwortung nicht auf diesen Monat beschränkt werden darf, sondern das ganze Jahr über ein aktuelles Anliegen ist. Am Donnerstag, 5. Oktober, wird der Bischof einem ökumenischen Gebet in der Kirche der Kapuziner in Bozen vorstehen – die Spiritualität des Pilgerns wird dabei das zentrales Thema sein.

Jedoch war die Auseinandersetzung so heftig, dass anwesende Bekannte des Paares die Polizei riefen. Der 27-Jährige ging jedoch auch auf die Beamten los. Dabei würgte er sogar einen Polizisten. Als er von der Exekutive zu Boden gebracht wurde, schlug er mehrmals mit dem Kopf aus, berichtete Sprecher Patrick Maierhofer am Samstag. Nachdem der Mann auch mit den Füßen nachgetreten hatte, wurden ihm Fußfesseln angelegt, anschließend wurde er in Gewahrsam genommen.

Der Ausblick für das Bundesland Tirol wurde mit “stabil” bewertet. Ausschlaggebend für die positive Bewertung sei laut Angaben von S&P-Analysten die stabile Entwicklung der Wirtschaft – vor allem im Bereich des Tourismussektors – sowie die niedrige Schuldenlast Tirols. „Ein gesunder Finanzhaushalt und geringe Schulden bringen allen Tirolerinnen und Tirolern etwas. Das ist die Basis für eine kraftvolle Politik mit Zukunft“, betont LH Günther Platter.

Die Ratingagentur verwies vor allem auf die hervorragende Liquidität des Landes Tirol: „Für mich als Finanzreferent ist das Rating von Standard & Poor’s eine Bestätigung für unsere solide Budgetpolitik. Gleichzeitig ist es auch Auftrag, diesen Tiroler Weg weiterzugehen“, bekräftigt LH Platter, den eingeschlagenen Weg im Sinne der Tiroler Wirtschaft und des Wohlstandes der Bevölkerung weiter zu verfolgen.

“Ich will nicht Rache, sondern Gerechtigkeit”, sagte die junge Yezidin, die den Terror des IS überlebt hat, der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Das sei aber sehr schwierig, obwohl immer mehr Opfer – vorwiegend yezidische Frauen – über ihr Martyrium aussagten. “Das Problem lag bisher bei der irakischen Regierung, die den internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zu Ermittlungen auffordern müsste.”

Hayri Demir, Experte einer yezidischen Nachrichtenplattform, sieht allerdings aktuell Bewegung, die er auf das Engagement von Nadia Murad und ihrer prominenten Mitstreiterin, der Menschenrechtsanwältin Amal Clooney, zurückführt. Jüngst habe die irakische Regierung einen Brief an die UN geschickt – mit dem Wunsch, Ermittlungen gegen IS-Täter aufzunehmen. Demir vermutet, dass die Regierung zudem eine territoriale Begrenzung auf die Region Shingal beantragt.

Damit würde ausgeschlossen, dass Vergehen der irakischen Streitkräfte in anderen Teilen des Landes verfolgt würden, erläutert Demir. In Shingal seien die Streitkräfte nicht aktiv gewesen. “Es geht darum, dass den Opfern Gerechtigkeit widerfährt, aber auch generell darum, dass solche Verbrechen nicht ohne Konsequenzen bleiben.” Bisher sei noch kein IS-Terrorist wegen Völkermordes verurteilt worden.

Nadia Murad ist seit einem knappen Jahr die erste “Sonderbotschafterin für die Würde der Überlebenden von Menschenhandel” der Vereinten Nationen. Ihr Schicksal steht für das vieler Yezidinnen im Irak. Nadia Murad war im August 2014 bei einem Überfall des IS auf ihr Dorf verschleppt und anschließend in die Sklaverei verkauft worden. Die junge Frau konnte entkommen und fand über ein Sonderprogramm für missbrauchte Frauen und Kinder aus dem Nordirak Aufnahme in Baden-Württemberg.

Im Nordirak ist die Zahl der entführten Frauen nach ihren Informationen inzwischen unter 3.000 gesunken. Im Jahr 2014 waren nach Auskunft des Experten Demir noch etwa 7.000 Frauen in den Händen des IS. Die 24-Jährige ist von einer Horrorvorstellung getrieben: “Es darf nie passieren, dass Täter sich die Bärte abschneiden und so durch die Straßen laufen, als gäbe es die Verbrechen an den yezidischen Frauen nicht.”

Dass immer mehr Frauen freikommen, liege vor allem am Machtverlust des IS – aber die Terroristen schlügen auch daraus noch Profit, sagt Murad. “Die Frauen werden zu horrenden Preisen an ihre Familien zurückverkauft.” So sei eine Schwägerin und deren Kind für 17.500 Dollar (14.680 Euro) aus der Gefangenschaft freigekommen. Ein Schwager habe das Geld zusammengekratzt. Sie hofft, dass die Familienangehörigen über ein Programm, wie es jetzt auch Brandenburg plant, nach Deutschland kommen können.

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Nach dem türkischen Verfassungsreferendum im März hatte die FPÖ einen Datenstick mit rund 100.000 Namen von Türken in Österreich an das Innenministerium übermittelt. Anfang August sprach Parteichef Heinz-Christian Strache dann von 20.000 “Scheinstaatsbürgern” – die wegen der Teilnahme an dem Referendum die österreichische Staatsbürgerschaft verlieren müssten. Er forderte auch, diese 20.000 nicht an der Nationalratswahl teilnehmen zu lassen.

Das Innenministerium lehnte dies – gestützt auf ein Gutachten – ab: Das Wahlrecht könne nicht auf Verdacht pauschal aberkannt werden, sondern nur nach entsprechender Feststellung der Staatsbürgerschaftsbehörden. Die FPÖ habe aber die Möglichkeit, in jedem einzelnen Fall Einspruch gegen die Wählerevidenz einzulegen. Darauf hat die FPÖ verzichtet: Im Richtigstellungsverfahren gab es heuer nicht mehr Einsprüche als sonst – und bei den befragten Wahlbehörden war kein einziger Fall eines Einspruches wegen Doppelstaatsbürgerschaft bekannt.

In der Sichtung der – ihnen vom Innenministerium übermittelten – Daten sind die Behörden der verschiedenen Bundesländern teilweise unterschiedlich vorgegangen. So wurden in den meisten Ländern Feststellungsverfahren offenbar nur in wirklich unklaren Fällen eingeleitet – womit sich die Zahl etwa in Wien auf 256 beläuft. Aber der FPÖ-Landesrat in Oberösterreich meldete, dass 4.000 solcher Verfahren nötig wären.

Das Feststellungsverfahren sieht unter anderem die Vorlage von Urkunden aus der Türkei innerhalb einer Frist von sechs Wochen vor. Die Betroffenen haben zudem ein Recht auf Parteiengehör. Danach wird mittels Bescheid entschieden. Gegen den Bescheid besteht das Rechtsmittel der Beschwerde beim Landesverwaltungsgericht.

In Kärnten wurden laut einem Sprecher von Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) 84 Feststellungsverfahren eingeleitet. In dem vom Innenministerium übermittelten Datensatz waren 624 in Kärnten wohnhaft.

In Niederösterreich werden 4.000 Fälle sukzessive gesichtet. Bisher seien 100 Personen zur Beischaffung von Beweismitteln aufgefordert worden. Nahezu alle würden um Fristverlängerung ersuchen, weil die Beweise aus der Türkei zu beschaffen seien und dies langwierig sei, hieß es aus der Abteilung Staatsbürgerschaft und Wahlen im Amt der NÖ Landesregierung. In drei Fällen seien bereits Bescheide ergangen, diese seien aber noch nicht rechtskräftig.

Auch aus Oberösterreich wurden 4.000 Verdachtsfälle von österreichisch-türkischen Doppelstaatsbürgerschaften gemeldet – und im Büro von Landesrat Elmar Podgorschek (FPÖ) wurde erläutert, dass zu all diesen Feststellungsverfahren eingeleitet werden müssten. Begonnen wurde bisher mit 50 Verfahren. Wegen der langen Dauer von mehreren Wochen bis Monaten sei mit Ergebnissen vor der Nationalratswahl nicht mehr zu rechnen.

In Salzburg wurden rund 1.600 Personen ausgemacht, die zugleich österreichische wie türkische Staatsbürger sind. Derzeit wird geprüft, ob sie die Doppelstaatsbürgerschaft zu Recht besitzen, sagte Michael Bergmüller, der Leiter des Referats Wahlen und Sicherheit. “Wenn dafür kein Rechtsgrund ersichtlich ist, wird ein Verfahren eingeleitet.” Bergmüller geht davon aus, dass sich die Zahl reduzieren wird. Noch seien nicht alle Fälle erschöpfend geprüft, bisher wurden 80 Feststellungsverfahren eingeleitet. Aberkennungsbescheid gab es bisher keinen, erste Entscheidungen sollten demnächst vorliegen. Auch Bergmüller verwies darauf, dass “so ein Verfahren dauert. Im Sommer gibt es häufig Probleme bei der Zustellung der Schreiben, weil Menschen auf Urlaub sind.” Um das Arbeitspensum rasch zu erledigen, hat die Abteilung um Verstärkung angesucht.

In der Steiermark müssen 171 Fälle näher überprüft werden. Dem Land wurden 4.188 Personen mit Hauptwohnsitz zugeordnet. 410 davon wurden als Österreicher ausgewiesen. 239 von ihnen haben rechtmäßig die Doppelstaatsbürgerschaft, etwa durch Geburt. Den verbleibenden 171 wurde die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen und danach “das Ausscheiden aus dem türkischen Staatsverband” mit Urkunde nachgewiesen. Diese Fälle werden nun in Ermittlungsverfahren so zügig wie möglich überprüft, erläuterte die Leiterin der Abteilung Verfassung und Inneres, Angelika Unger.

In Tirol werden 1.838 Fälle von der Abteilung Staatsbürgerschaft überprüft – denen die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen wurde und die das Ausscheiden aus dem türkischen Staatsverband urkundlich nachgewiesen haben. Von den laut dem Datensatz Tirol zugeteilten 10.600 Personen bleiben nach Aussortierung (etwa wenn die Staatsbürgerschaft fälschlich zugeschrieben war) rund 2.900 Fälle über. 1.062 davon waren rechtmäßig Doppelstaatsbürger.

In Vorarlberg ist noch bei 19 Personen die Prüfung im Gange. Ursprünglich war man in der Liste des Innenministeriums auf 287 Namen mit Vorarlberg-Bezug gestoßen. Von diesen waren 140 türkische Staatsbürger, die restlichen 147 Fälle wurden kontrolliert. Übrig blieben 19 Personen mit österreichischem Pass, die nun beweisen müssen, nicht auch im Besitz der türkischen Staatsbürgerschaft zu sein. Der zuständige Landesrat Erich Schwärzler (ÖVP) rechnete mit einer Klärung der offenen Fragen in der nächsten Woche.

In Wien hatte man es mit 18.500 potenziellen Verdachtsfällen von der Liste zu tun. Inzwischen sind 256 Feststellungsverfahren eingeleitet worden, sagte Walter Sedlak, Leiter der zuständigen MA 35. Wie lange es dauert, das gesamte Verzeichnis durchzuarbeiten, sei seriöserweise nicht absehbar. Jedenfalls ist die MA 35 inzwischen um sieben Mitarbeiter aufgestockt worden, weitere 13 werden demnächst ihren Dienst dort beginnen.

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„Die Partei“ gilt als politischer Arm des Satiremagazins „Titanic“. Der ehemalige Chef-Redakteur Martin Sonneborn vertritt „Die Partei“ als Europaabgeordneter in Brüssel.

Warum die Partei mit dem Videoclip auf YouPorn wirbt, verrät Sonneborn dem Nachrichtenmagazin Heise. „Weil er YouTube zu äh … turbopolitisch war“, lautet die Begründung.

Der Mann rutschte über eine natürliche Wasserrutsche in die Gumpe. Dabei prallte er mit dem linken Fuß gegen einen Felsen und zog sich eine schwere Knöchelverletzung zu.

Der Unfall ereignete sich beim Bauernhof Obersalmberg oberhalb der Ortschaft Bundschen. Im Einsatz standen der Rettungshubschrauber Pelikan 1, das Weiße Kreuz und die Feuerwehr.

E’  il 5 settembre 1946: Alcide Degasperi (NdR: tutto attaccato!)  e Karl Gruber sottoscrivono l’Accordo di Parigi. Ad oltre 70 anni di distanza, il diritto-dovere di essere  Regione (e province) Autonoma, pur essendo tale status garantito da accordi internazionali, va costantemente  difeso, ribadito, riaffermato.

“L’Autonomia è  un cammino, e come tale va riempita ogni giorno di contenuti, ma fermarsi a riflettere sulla sua nascita e sul suo significato, è  molto importante”  – si legge nel comunicato dell’Ufficio Stampa della Provincia di Trento. Non si può che essere d’accordo. L’autonomia della nostra Regione ha profonde radici storiche e culturali, legata com’è, in maniera indissolubile, all’identità della nostra Terra. Ed è proprio la specificità  la ragione primaria da cui nasce e deriva la nostra autonomia.

Il programma di eventi in questo settembre 2017, è quanto mai composito ed interessante:  dopo il seminario sulla Cultura dell’Autonomia di venerdì ed il concerto dell’Orchestra Haydn di domenica sera,  prima della giornata “Porte Aperte” di sabato 9,   l’appuntamento principale è quello di martedì  5 settembre alle 17.30 nella sala Depero del palazzo della Provincia,  quando avrà  luogo la cerimonia ufficiale.  Intervallati dai canti del Coro Sasso Rosso, sono in scaletta gli interventi di Bruno Dorigatti – Presidente del Consiglio provinciale, di Paride Gianmoena – Presidente del Consiglio delle Autonomie locali, di Giandomenico Falcon – Presidente della Consulta per lo Statuto, di Petra Zatelli – Presidente del Consiglio dei giovani e del Governatore Ugo Rossi.

Una cerimonia solitamente molto partecipata, quella della Giornata dell’Autonomia, con la presenza di cittadini, consiglieri, amministratori, e naturalmente, i Sindaci.  Ecco, l’auspicio è rivolto proprio a questi ultimi.  Come spesso ribadito da più voci della società  civile e del mondo culturale, come sottolineato da una (finalmente!) puntale comunicazione  degli uffici Regionali, come previsto dall’articolo 30 comma 2 del T.U. sull’ordinamento dei comuni:   “Distintivo del sindaco quale capo dell’amministrazione comunale è il medaglione,  previsto dall’articolo 7 del decreto del presidente della giunta regionale 12 luglio 1984 n. 12/L.”.  Quale capo dell’amministrazione comunale, quindi, cioè quando  rappresenta la  “sua” comunità;  senza per questo dover temere di essere tacciati di passatismo o di “austriacantismo”; senza timore di perdere il consenso di quella parte di elettorato che  “si sente italianissima” (ci può stare, certo, ma come conciliare questo sentire con  la difesa dell’autonomia di una regione, che è tale per la sua specificità?) come talvolta si sente dire a mezza voce.

Ecco, la Cerimonia di martedì in sala Depero è di certo il momento giusto per indossare il medaglione: un piccolo ma importante gesto, per ribadire, riaffermare, difendere le radici dell’Autonomia. O si vuole lasciare questa prerogativa ai Sindaci del Veneto dove, in attesa del referendum di ottobre, l’uso della bandiera e della fascia con il Leone di San Marco è  regolamentato da una legge regionale appena approvata???

 

 

 

 

Trump wollte am Samstag auch das ebenfalls von “Harvey” betroffene Louisiana besuchen. In Houston trug er trotz Sonne und Hitze eine Regenjacke: Bei seinem Abflug aus Washington hatte es geschüttet – abermals dank “Harvey”. Mehr als eine Woche nach seiner Ankunft an der texanischen Küste hatten die Überbleibsel des Sturmes – inzwischen nur noch ein Tiefdruckgebiet – am Samstag die Bundeshauptstadt erreicht.

Am Freitag hatte das Weiße Haus beim Kongress erste Hilfsgelder in Höhe von 7,85 Milliarden Dollar (6,6 Mrd Euro) beantragt – fast zwei Milliarden mehr als ursprünglich im Gespräch gewesen waren. Ein Großteil der Gelder soll in den ausgeschöpften Topf der Behörde für Katastrophenmanagement (Fema) fließen. Bereits 440.000 Menschen haben Anträge auf Bundeshilfen gestellt. Nur ein kleiner Teil der Flutopfer in Texas ist gegen Hochwasser versichert.

Trump hatte das Katastrophengebiet bereits am Dienstag besucht, aber dabei keinen persönlichen Kontakt mit Flutopfern gehabt. Bei seiner Visite am Samstag in einer Notunterkunft im NRG Stadion zeigte sich Trump nun ganz als Präsident zum Anfassen. Er schüttelte Hände, legte Betroffenen den Arm um die Schulter, strich Kindern über das Haar und plauderte mit ihnen. Wiederholt posierte er auch für Selfies. Die Hilfsoperationen in Texas lobte er als ausgezeichnet und effizient. “Ich bin wirklich glücklich darüber, wie es läuft”, sagte er.

“Harvey” könnte nach ersten Schätzungen zur teuersten Naturkatastrophe in der Geschichte der USA werden. Der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, erwartet allein weit mehr als 100 Milliarden Dollar an Kosten für die Nothilfe der Regierung in Washington.

Derweil hat sich über dem Atlantik der nächste potenziell hochgefährliche Wirbelsturm zusammengebraut. “Irma” setzte nach Angaben des Hurrikan-Zentrums am Samstag ihren Weg in Richtung Kleine Antillen fort und könnte Anfang nächster Woche als mächtiger Hurrikan der vierthöchsten von fünf Stufen über sie hinwegfegen. Ob der Sturm danach Kurs auf die US-Küste nehmen wird, war aber noch völlig unklar. Erste konkretere Aufschlüsse darüber erwarten Meteorologen Mitte kommender Woche.

“Harvey” war am 25. August ebenfalls als Hurrikan der Kategorie vier auf die osttexanische Küste geprallt. Danach schwächte er sich zwar rasch zu einem tropischen Sturm ab, aber verursachte heftigen Regen. Binnen weniger Tage fielen in Texas bis zu 1250 Liter Niederschlag pro Quadratmeter – ein Rekord für das Festland der USA. Überflutungen gab es auch in Louisiana, und noch am Freitag brachte “Harvey” – da nur noch ein tropisches Tiefdruckgebiet – starke Regengüsse nach Tennessee.

Zwar sanken langsam die Pegelstände in Texas, doch von Entwarnung konnte noch keine Rede sein. So lagen im Gebiet um die Stadt Beaumont im Osten des Staates am Freitag die Wasserhöchststände noch um rund zwei Meter über den bisherigen Rekorden. “Das wird noch eine Woche lang so bleiben”, sagte Abbott. Die Stadt werde von außen mit Wasser und Nahrung versorgt. Auf Bildern war zu sehen, wie Menschen Schlange standen und auf Wasser warteten.

In der überschwemmten Chemiefabrik in Crosby bei Houston brannte es am Freitag erneut. Aus einem Gebäude schlugen Flammen und stieg schwarzer Rauch auf. Schon in der Nacht zu Donnerstag hatte es dort mehrere kleinere Explosionen und Brände gegeben. In der Fabrik war wegen der Überschwemmungen die Kühlanlage ausgefallen. Die dort gelagerten organischen Peroxide erwärmten sich, deswegen bestand Explosionsgefahr.

Die Feuerwehr beschloss, vorerst nicht einzugreifen. Es sei besser, die noch vorhandenen Behälter in den nächsten Tagen ausbrennen zu lassen, “als Feuerwehrleute in Gefahr zu bringen”, sagte der stellvertretende Bezirksfeuerwehr-Chef Bob Royall.

Über die Zahl der Todesopfer der Flutkatastrophe gab es weiterhin keine Klarheit. US-Fernsehsender wie Fox News und CNN gaben am Freitag die inoffizielle Zahl von 47 Toten an.