Der Mann hat sich dabei schwere Verbrennungen zugezogen. Er wurde von Helfern des Roten Kreuzes Leifers und einem Notarzt erstversorgt.

Anschließend wurde er in das Bozner Krankenhaus eingeliefert.

Sieben Mann der Bergrettung Mayrhofen stiegen zum 56-Jähirgen auf und seilten ihn zum Einstieg an. Von dort aus konnte er selbstständigu nd unverletzt zum Ausgangspunkt absteigen.

 

Als Fünfter hinter Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari verpasste Bottas das Podest aber deutlich. Nico Hülkenberg holte für Renault den sechsten Platz. Wieder einmal Pech hatte Max Verstappen, der seinen sechsten Ausfall in der laufenden Saison hinnehmen musste. Schon sieben Ausfälle hat Fernando Alonso zu Buche stehen, der auch auf dem Ardennen-Kurs von seinem McLaren-Honda im Stich gelassen wurde.

“Das Team hat einen großartigen Job gemacht. Seb hat einen tollen Fight geliefert”, sagte Hamilton nach seinem fünften Sieg 2017. Der 32-Jährige war zum 68. von der Pole Position in ein Formel-1-Rennen gestartet. Damit stellte er den Rekord von Michael Schumacher ein, der an gleicher Stelle 1992 seinen ersten von 91 Siegen gefeiert hatte.

Nach einem Start ohne Zwischenfälle fuhren Hamilton und Vettel vorneweg, ihre finnischen Teamkollegen Bottas und Räikkönen konnten das Tempo nicht ganz mitgehen. Hamilton wechselte nach dem ersten Viertel der Renndistanz zuerst auf Soft-Reifen, Vettel tauschte zwei Runden später und blieb – wie auch das gesamte übrige Rennen – hinter dem Briten.

Interessant wurde es noch einmal während eines Safety-Car-Einsatzes, ausgelöst durch eine gedankenlose Kollision zwischen den beiden Force-India-Autos, die Sergio Perez den rechten Hinterreifen und Esteban Ocon seinen linken Frontflügel kostete. Vettel wechselte nun auf die schnellere Ultrasoft-Mischung. Hamilton und Bottas aber bekamen einen neuen Soft-Satz, da Mercedes keine neuen Ultrasoft mehr zur Verfügung hatte.

Ricciardo überholte nach dem Restart Bottas und schob sich auf den dritten Platz, Vettel kam vorne jedoch nicht an Hamilton vorbei. Eine einzige gefährliche Attacke des viermaligen Weltmeisters wehrte der Dreifach-Champion ab. “Es zeigt, dass es einfach schwierig ist zu überholen, und der Lewis ist einfach ein super Rennen gefahren”, erklärte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff im ORF-Interview.

“Es hat Spaß gemacht. Ich habe gewartet, dass Lewis einen Fehler macht, aber das hat er nicht”, erläuterte Vettel, der mit seinem Restart nicht glücklich war. “Ich habe geschaut, dass ich nicht zu weit weg bin, aber dann war ich zu nahe.” Mit dem Speed und der Laufleistung seines Ferrari zeigte sich der 30-Jährige aber zufrieden. “Wir haben auf solchen Strecken einen Schritt nach vorne gemacht.”

Pechvogel Verstappen musste seinen Red Bull RB13 bereits in der neunten Runde auf der Strecke abstellen. Zuvor hatte der 19-Jährige über massiven Leistungsverlust geklagt. Für den in Hasselt in Belgien geborenen Niederländer war es im zwölften Rennen der bereits sechste Ausfall. “Für ein Topteam darf das nicht passieren. Das ist richtig schlecht”, beklagte sich Verstappen, der das gesamte Wochenende über von einer gigantischen Fangemeinde unterstützt wurde.

“Zuerst hat es geheißen, es war die Zündkerze, jetzt sollen es nur Sensoren gewesen sein”, erklärte Red-Bull-Berater Helmut Marko. “Diese Ausfallserie, diese Probleme sind schwer zu ertragen.” Im Moment wisse man im Team nicht, “was wir da machen sollen”.

Schon vor dem Rennen sorgte Mick Schumacher für einen emotionalen Moment. Der Sohn von Michael Schumacher drehte eine Runde im Benetton, mit dem sein Vater 1994 den ersten seiner sieben Titel errungen hatte. “Da waren sehr viele Emotionen dabei”, sagte der 18-Jährige. “Es war mega, so ein Auto fahren zu dürfen.”

APA

Die Online-Kommentare zum lustigen Drohnen-Fail-Video reichen von „Kann man wirklich so blöd sein“ bis hin zu „Ich lach mich schlapp“. Doch was war genau geschehen?

Eine Teilnehmerin der Party war offenbar bereits etwas angetrunken. Als sie die mitfilmende Drohe erblickt, streckt sie ihre Zunge der Kamera entgegen, geht dabei rückwärts und stürzt kopfüber ins kühle Nass. Das angrenzende Wasserbecken hatte die junge Dame nämlich gänzlich vergessen.

Völlig nass torkelt die junge Frau anschließend wieder ins Trockene, braucht jedoch etwas um sich vom gerade geschehenen Schock zu erholen. Das peinliche Missgeschick sorgt nun in den Weiten des Internets für großes Gelächter.

Hier geht es zum Video:

Auch Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) warnte vor einem vorschnellen Ausstieg aus der Diesel-Technologie: “Man sollte den Diesel nicht unterbewerten oder verteufeln, das ist ein guter Motor”, sagte sie beim Tag der offenen Tür der Bundespressekonferenz und der Bundesregierung am Wochenende in Berlin.

CSU-Chef Horst Seehofer machte die Beteiligung seiner Partei an der neuen Bundesregierung davon abhängig, dass sie kein Verbot für Verbrennungsmotoren beschließt. Im Streit über eine Nachrüstung von Diesel-Motoren deutete Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) an, dass die von der Auto-Industrie und dem Verkehrsministerium favorisierten Software-Updates nicht ausreichten. Er verwies auf ein Treffen Merkels mit den Bürgermeistern jener Kommunen, in denen die Stickstoffbelastung besonders hoch ist, am 4. September in Berlin. Als Themen nannte Regierungssprecher Steffen Seibert den Ausbau intelligenter Verkehrswege und von Ladestationen für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben.

Zypries lobte die neueste Generation von Diesel-Motoren und verwies auf die Technik AdBlue zur Abgasreinigung, bei der mit Hilfe eines Harnstoffgemischs der Ausstoß gesundheitsschädlicher Stickoxide reduziert wird. Der Diesel habe zudem ohnehin einen geringen Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids. Auf der Suche nach neuen Antrieben gehe es nicht allein um Elektromotoren, sondern neben dem Diesel auch um chemische Treibstoffe, Gas oder Wasserstoff. “Mit Elektro tun wir uns keinen großen Gefallen”, warnte Zypries. Als Probleme nannte sie die fehlende Produktion von Batteriezellen in Deutschland und die offene Frage der Entsorgung der Batterien. Dem Elektromotor als einer Alternative zum Verbrennungsmotor erteilte Zypries aber keine grundsätzliche Absage.

Merkel wollte sich in der “Welt am Sonntag” nicht festlegen, wie lange der Diesel als Brückentechnologie noch gebraucht wird. Gegenüber einem in anderen EU-Ländern anvisierten Verbot von Verbrennungsmotoren blieben Zypries und Seehofer skeptisch. “Ein Verbot des Verbrennungsmotors legt die Axt an die Wurzel unseres Wohlstands”, warnte der CSU-Chef im Interview der “Funke Mediengruppe”. Das sei für seine Partei in Koalitionsgesprächen nicht verhandelbar. Die Grünen fordern ein solches Verbot für Neuwagen ab 2030. Eine in der EU diskutierte Quote für Elektroautos nannte Seehofer “Blödsinn” und kritisierte die aktuelle Debatte über Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge: “Deutschland ist gerade wieder dabei, flächendeckend die Nerven zu verlieren.” Seehofer warf Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) vor, Millionen von Dieselfahrern mit Fahrverboten bedroht zu haben.

Hendricks sieht sich durch eine Studie des Umweltbundesamtes (UBA) bestätigt, dass die Software-Updates nicht ausreichten, um den Stickstoff-Ausstoß von Autos ausreichend zu verringern. Dagegen schloss der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, eine Umrüstung weitgehend aus. Es gebe bei einem Großteil der betroffenen Autos nicht genug Raum für den nachträglichen Einbau von Tanks und Harnstoffkatalysatoren, sagte er der “Passauer Neuen Presse”.

Das Verkehrsministerium wies einen Bericht des “Spiegel” zurück, wonach es bereits konkrete Pläne für eine Nachrüstung bei Diesel-Motoren gebe. Auch sitze Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) keiner Arbeitsgruppe zu dem Thema vor. Altmaier sprach indes davon, dass sich Arbeitsgruppen mit dem Thema beschäftigten. Hendricks, Merkel und er seien der Meinung, dass die bisherigen Angebote der Industrie in Form von Software-Updates und Kaufprämien nicht ausreichten. In vielen Fällen funktioniere das Software-Update nicht. “Und die Frage ist: Muss es da eine Hardware-Umrüstung geben, ja oder nein.”

APA

„Unabhängig des ökologischen und touristischen Stellenwerts den die Almen in Südtirol einnehmen, scheinen viele Befürworter von Wolf und Bär nicht zu begreifen, dass die Nutztierhaltung auf den kleinstrukturierten Bauernhöfen in Südtirol existenziell von der Almwirtschaft abhängig ist. Über 30 Prozent der gesamten Landesfläche Südtirols wird von den beweideten Almflächen eingenommen, allein daran ist ihre große wirtschaftliche Bedeutung für unsere Viehhaltungsbetriebe ablesbar“, so der Freiheitlichen-Obmann.

Der für ausreichenden Schutz vor Wölfen notwendige Personalaufwand und die entsprechenden Schutzmaßnahmen seien beim Gelände, Umfang und der Struktur der Südtiroler Almen unrentabel und würden einen landwirtschaftlichen Betrieb derart belasten, dass sich eine Almbeweidung nicht mehr rechnet.

Bauernbund soll unterstützt werden

In ganz Europa seien Wolf und Bär auf dem Vormarsch, was beweisen würde, dass die mit großem finanziellem Aufwand betriebenen Projekte zur Wiederansiedelung erfolgreich waren.

Gerade im Sinne eines verantwortungsvollen Artenschutzes könne Großraubwild nur in jenen Gebieten einträchtig angesiedelt und heimisch werden, die aufgrund ihrer Größe, Besiedelung und landwirtschaftlichen Nutzung dafür geeignet seien – die Südtiroler Almen kämen dafür laut Leiter Reber nicht in Frage.

Leiter Reber fordert die Landesregierung dazu auf, den Bauernbund zu unterstützen, sich klar gegen eine Ausbreitung von Wölfen und Bären auszusprechen und die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen.

Nach der Erstversorgung wurde die Frau in das Krankenhaus von Bruneck eingeliefert. Im Einsatz stand das Weiße Kreuz, der Notarzt und der Bergrettungsdienst Hochpustertal.

“Die Staatsanwaltschaft ist informiert, und die Ermittlung wird von der Polizei durchgeführt”, erläuterte die Sprecherin der Kantonspolizei Graubünden in Chur. Die Bürgermeisterin des besonders betroffenen Ortes Bondo hatte zuvor eine Mitverantwortung zurückgewiesen. Das Dorf habe alles getan, um Todesfälle infolge von Erdrutschen zu verhindern, sagte Anna Giacometti am Samstag.

Die Gemeinde Bregaglia, zu der Bondo gehört, habe eine Menge Geld ausgegeben, um das Bondasca-Tal mit Warnschildern und Auffangbecken für herabstürzendes Geröll abzusichern. “Was passiert ist, tut natürlich sehr weh, aber ich denke, wir haben alles Menschenmögliche getan”, sagte sie.

Die Einsatzkräfte stellten ihre Suche nach den Vermissten – vier Deutschen, zwei Österreichern und zwei Schweizern – ein, weil der Bergrutsch vom Mittwoch die Touristen unauffindbar verschüttet haben dürfte. “Man hat alles Mögliche ausgeschöpft, um diese Vermissten zu finden”, sagte Polizeisprecherin Scianguetta zu der Entscheidung vom Samstag. “Man hat jetzt entschieden, dass die Suche nach den Vermissten aufgegeben wird.”

Zudem sei die Suche auch für die Einsatzkräfte höchst gefährlich – am Freitag war erneut ein Felssturz niedergegangen. “Man muss auch die Retter schützen, damit es nicht noch mehr Opfer gibt”, so Scianguetta.

APA

Plattform-Betreiber müssen künftig auch alle illegalen Veröffentlichungen in ihren Diensten löschen sowie die Behörden darüber informieren. Die neuen Richtlinien sollen am 1. Oktober in Kraft treten.

Die Neuregelung läuft darauf hinaus, dass sich Nutzer, die Beiträge im Internet veröffentlichen wollen, in China künftig erst ausweisen müssen – etwa durch das Einscannen eines Personalausweises.

In dem Land gibt es bereits strenge Zensurregelungen: So werden politisch unerwünschte Webseiten und regierungskritische Veröffentlichungen blockiert. In den vergangenen Monaten wurden die Internetgesetze weiter verschärft. Beobachter rechnen damit, dass dies mit dem bevorstehenden Kongress der Kommunistischen Partei im Herbst zusammenhängt.

APA

Einigen Autobesitzern war es noch rechtzeitig gelungen, ihre Fahrzeuge aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Durch den Brand wurden die Bausubstanz des Carports sowie einige Leuchtmittel beschädigt.

Am brennnenden Motorrad entstand ein Totalschaden. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.

Die Freiwillige Feuerwehr Telfs stand mit 35, die Rettung Telfs mit vier Einsatzkräften im Einsatz.

 

Zusammen mit den Landtagsabgeordneten, politischen Mitarbeitern, Vertretern der Jugend, der Bezirke und Gemeinden hat die Süd-Tiroler Freiheit in Obernberg am Brenner die Weichen für die politische Arbeit der kommenden Monate gestellt.

Die Parlamentswahlen in Österreich, das Selbstbestimmungsreferendum in Katalonien, die Parlamentswahlen in Italien sowie die Landtagswahlen im Herbst 2018 werden Süd-Tirol maßgeblich beeinflussen und es gilt sich daher rechtzeitig vorzubereiten. Die Süd-Tiroler Freiheit hat dazu bei ihrer Sommer-Klausurtagung innovative Konzepte und Aktionen ausgearbeitet.

Landtagswahlen

Im Herbst 2018 wählt Süd-Tirol einen neuen Landtag. Es wird dies eine richtungsentscheidende Wahl. Die Süd-Tiroler Freiheit ist sehr gut vorbereitet, hat einen starken Zuwachs an neuen Mitgliedern und bereits erste Kandidatenlisten erstellt. Das Wahlprogramm wird in den kommenden Monaten erstmals von der Basis geschrieben. Die gesamte Bewegung soll damit in die Zukunftsgestaltung eingebunden werden. Vom Funktionär bis zum einfachen Mitglied werden alle gemeinsam die Schwerpunkte für die Landtagswahlen 2018 festlegen.

Ausländerfrage

Immer mehr Ausländer kommen nach Süd-Tirol. Viele Menschen sind verunsichert und mit der Ausländerpolitik der SVP nicht einverstanden. Die Süd-Tiroler Freiheit hat Konzepte für eine Ausländerpolitik ausgearbeitet, die eine klare Obergrenze für das Land vorsehen, aber auch Regeln der Integration festlegen. Wer nach Süd-Tirol kommt, muss sich den kulturellen und sprachlichen Gegebenheiten des Landes anpassen. Wer kriminell wird, muss das Land verlassen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Existenz Süd-Tirols durch die Zuwanderung nicht bedroht wird.

Selbstbestimmung

Am 1. Oktober stimmt Katalonien über seine Unabhängigkeit von Spanien ab, auch Schottland plant ein neues Selbstbestimmungs-Referendum. Die Süd-Tiroler Freiheit wird Wahlbeobachter zur Abstimmung nach Barcelona entsenden. Wenn Katalonien seine Unabhängigkeit erhält, kann auch Süd-Tirol die Unabhängigkeit nicht länger verwehrt werden. Mit dem Selbstbestimmungs-Referendum 2013 hat die Süd-Tiroler Freiheit bereits wichtige Vorarbeit geleistet, darauf aufbauend werden in den nächsten Monaten weitere Aktionen für die Unabhängigkeit Süd-Tirols von Italien folgen.

Doppelte Staatsbürgerschaft

Am 15. Oktober wählt Österreich ein neues Parlament. Mit der neuen Regierung wird auch die Doppelte Staatsbürgerschaft wieder zum aktuellen Thema. Die Süd-Tiroler Freiheit hat in ganz Österreich bereits mehr als 22.000 Unterschriften für die Wiedererlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft für Süd-Tiroler gesammelt und wird in den kommenden Wochen weitere Aktionen starten.

Die Süd-Tiroler Freiheit hat sich auf der Sommer-Klausurtagung ein umfangreiches Arbeitsprogramm auferlegt und die Weichen für die Politik der nächsten Monate gestellt. Die Vorzeichen in Österreich und Europa sind günstig. Süd-Tirol darf die Gunst der Stunde aber nicht verschlafen. Die Süd-Tiroler Freiheit ist bestens vorbereitet und wird mit ganzer Kraft auf diese Ziele hinarbeiten.

Die Lenkerin wurde dabei unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung in die Klinik Innsbruck eingeliefert. Der Alkomattest ergab eine starke Alkoholisierung der 33-Jährigen.

Es hat in den vergangenen zehn Jahren noch kein so gewitterreiches Jahr wie 2017 gegeben – und vermutlich auch weit darüber hinaus. Denn die Messungen in Südtirol starteten erst vor rund zehn Jahren.

Landesmeteorologe Dieter Peterlin berichtete, dass das gewitterreichste Jahr zuvor 2008 war. Damals schlugen knapp 70.000 Blitze auf Südtiroler Boden ein. Am Samstag, den 26. August, registrierten die Messgeräte den 100.000 Blitzeinschlag in der Nähe der Schwemmalm im Ultental. Rekord.

peterlin_blitz
Bild: Twitter/Dieter Peterlin

Die Landesnotrufzentrale schickte den Rettungshubschrauber Aiut Alpin zur Unterstützung. Ein Patient wurde ins Krankenhaus von Bozen eingeliefert, die restlichen Verletzen ins Krankenhaus von Trient gebracht.

Der Mann soll mit oberösterreichischem oder Salzburger Dialekt um Spenden bitten und dabei sehr ruppig vorgehen. Weder die Bezirksstellen Schwaz, Kufstein, Kitzbühel, Innsbruck-Land, Hall-Wattens noch der Landesverband führen derzeit eine Spendenaktion durch.

„Sollte bei Ihnen ein Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Bezirk Schwaz an der Haustüre um Spenden bitten, erstatten Sie bitte Anzeige bei der Polizei“, bittet das Rote Kreuz. Richtige Mitarbeiter des Roten Kreuzes können sich ausweisen, erklären die Leistungen der Vereinigung am Tablet und nehmen kein Bargeld an. Außerdem werden fördernde Mitgliedschaften beworben, keine einmaligen Spenden.

Die Beamten bitten um Hinweise. Wer kann Auskunft zu dem Ehering auf den Fotos geben?

Informationen an die PI Ried im Oberinntal. Tel. 059133/7147

Die 22 und 26 Jahre alten Männer hatten, so die Polizei, eine Zweiseillängenroute erfolgreich absolviert und sich zu einem Standplatz abgeseilt. Von dort stürzte der 22-Jährige in die Tiefe und kam am Wandfuß zu liegen. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen.

APA

Die gute Nachricht zuerst: Der 83-jährige Mann befindet sich inzwischen in der Marienklinik von Bozen und ist stabil. Dort warte er auf eine weitere Untersuchung, erklärte die Meranerin auf Anfrage von UT24. Ihren Anfang nahm die Geschichte mit einem Sturz am Donnerstag.

„Einfach nur traurig, wie weit es mit unserem Krankensystem in Südtirol gekommen ist! Mein Papi ist 83 Jahre alt, hingefallen und ins Meraner Krankenhaus gebracht worden. In Orthopädie und Chirurgie einfach stundenlang im Gang stehen gelassen, mit einer kranken Mama daneben, die sich überhaupt nimmer ausgekannt hat, vom Wachdienst fast abgeführt worden (zu wenig Platz), bei anderen Familien auch 3 und 4“, berichtet die Frau.

Der Wachdienst habe sie dann aber Gott sei Dank verstanden, sonst wäre eine demenzkranke Frau bei einem vor Schmerzen schreienden Ehemann geblieben und niemand hätte mit einem Arzt sprechen können.

„Am Ende des Abends wird mein Papi mit Oberarmbruch, ausgehängter Schulter und űberall Abschürfungen einfach mit einem Streckverband nach Hause geschickt! Zuhause angekommen hat mein Papi geweint vor Schmerzen, kein Aufstehen, kein Liegen zu Bett, auch kein Sitzen war ihm erlaubt! Kein Schlaf für ihn, meiner Mami und mich!“, klagt die Frau.
Am Freitag konnte sie mit Hilfe von Ivan Pierotti vom Medicalcenter erreichen, dass er zumindest richtige Schmerztabletten erhalten hat. Am Samstag, brachte die Frau ihren Vater nach eigenen Angaben ihn in eine Privatklink nach Bozen, da er mit Herzproblemen zu kämpfen habe.

„Ich bin einfach nur traurig, dass man als 83-jähriger Mann, der sein Leben lang geschuftet hat, die Mindestrente erhält, keine adäquate Hilfe von Provinz oder Staat erhält, da man als Südtiroler weniger zählt als alle Ausländer! Martha Stocker & Co. ich würde mich schämen!!! Das Bett im Krankenhaus brauchen andere mit schwereren Verletzungen wird einem zur Antwort gegeben“, kritisiert die Meranerin.

Der Notarzt des Rettungshubschraubers C11 konnte nur mehr den Tod des 57-Jährigen feststellen. Bei einer anschließend durchgeführten Totenbeschau wurde als Todesursache Ertrinken festgestellt.

APA

Robbie Williams ist einer jener Künstler, die ihre Berühmtheit einfach nicht ernst nehmen. Der 43-jährige Brite, der einst mit der Boyband Take That Erfolge feierte und diese im Anschluss als Solo-Künstler in den Schatten stellte, lebt mit seiner Familie bewusst in den USA, wo er nicht berühmt ist und sein Leben fernab von Paparazzi führen kann. Der Hype, den er in Europa seit seinem ersten Solo-Album “Life Thru a Lens” im Jahr 1997 ausgelöst hat, scheint ihm nach wie vor suspekt zu sein. Und genau deshalb macht er ihn zum Thema: “The Heavy Entertainment Show” zielt darauf ab, das zu sein, wofür Robbie Williams gehalten wird: einen Entertainer. Das aktuelle Album inszeniert den Sänger als Boxer, der gegen sich selbst antritt. Angesichts seiner Geschichte, die von Erfolg, Drogen und Abstürzen gekennzeichnet war, eine höchst treffende wie selbstironische Zuschreibung. Robbie Williams kämpft gegen sich selbst, gegen sein Image, aber er hat Spaß dabei.

Und so eröffnete Williams seine Wiener Show auch mit dem Titelsong seines aktuellen Albums – nach einer bissigen Hymne auf sich selbst – und zog es in weiterer Folge vor, seinen eigenen Mythos abzuklappern, statt den Fans aktuelle Musik zu präsentieren. Und Mythos gibt es genug: Nach dem unvermeidlichen, im Happel-Stadion ziemlich breiigen “The Heavy Entertainment Show” gibt Robbie Williams den 60.000 Fans gleich zu Beginn, was sie wollen. Nämlich “Let Me Entertain You” aus dem Jahr 1997. Was folgt, ist ein Hit-Feuerwerk von “Monsoon” (2002) über “Millennium” (1998) bis hin zu “Feel”. Bei dem ursprünglich mit Nicole Kidman aufgenommenen Duett “Somethin’ Stupid” bittet Williams unter dem Geschrei der Fans seine Ehefrau Ayda Fields auf die Bühne: “Normalerweise kommt an dieser Stelle ein Fan hier herauf”, so Williams, “aber diesmal haben wir einen ganz speziellen Gast.” Fields, Mutter von Williams beiden Kindern, singt zwar nicht wirklich, die Showeinlage ist jedoch gelungen.

Auch seinen Vater holt Williams auf die Bühne und singt mit ihm gemeinsam “Sweet Caroline” von Neil Diamond. Apropos Generationen: “Wer ist über 40?”, fragt Williams in die Runde, zahlreiche Hände sind zu sehen. “Wer ist über 30?”, fragt er. Aber die meisten Hände gehen bei der “Wer ist unter 30”-Frage hoch. Und so fühlt sich Williams bemüßigt, diesem (überwiegenden) Teil des Publikums ein bisschen Geschichtsunterricht zu geben, ein paar Take That-Songs anzustimmen und schließlich zu George Michael überzuführen, der sein Idol war. Spätestens ab dessen “Freedom” gibt es im Publikum kein Halten mehr. Das Klappern der Sitze, von denen jene über 30 aufspringen, bildet den Rhythmus für den Fortgang der Show.

Und diese weiß Williams zu bedienen. In einem Cover-Medley heizt er das Publikum mit Bon Jovis “Livin’ on a Prayer” auf, legt mit Amy Winehouse (“Rehab”) nach und landet schließlich auch bei Falco (“Amadeus”). Das Publikum ist auf Williams’ Seite und lacht herzhaft, als er eine Anekdote aus dem Familienleben erzählt: “Meine Tochter saß vor dem Fernseher, während ein Interview mit mir lief. Dann fragte sie: ‘Mama, dürfen wir nach Papas Interview das schauen, was wir wollen?”

Williams weiß zu unterhalten. Er singt mit seinem Vater, schmettert gemeinsam mit dem Publikum den Hit “Angels” und gibt als Zugabe ein A-Capella-Medley seiner besten Songs, bevor er mit Sinatras “My Way”, das er auf dem Album “Swing When You’re Winning” gecovert hatte, ausklingen lässt. Eine schwere Unterhaltungsshow, die leicht von der Hand geht. Publikum und Künstler schienen nach nur 100 Minuten zufrieden. “Bestellt mir ein Wiener Schnitzel”, rief Williams immer wieder. Da verzieh im das Publikum auch, dass er mit einem knappen “Germany!” einmal ins Fettnäpfchen griff. Aber auch das ist Entertainment. Heavy Entertainment.

„Es entzieht sich meiner Kenntnis“, so Lang, „ob dieser Wunsch des Centrodestra-Uniti per Bolzano Vertreters Morghen in einer Sitzung des Stadtviertelrates Oberau-Haslach behandelt wurde“. Es wäre laut ihm aber sehr interessant, zu wissen, welche Meinung die drei Stadtviertelräte Tobias Planer (Grüne) und Gasser Christine Marianne und Lercher Lukas (beide SVP) zur Entfernung der naturgrünen Verhüllung eines faschistischen Adlers mit Liktorenbündel haben.

Der Hubschrauber konnte die Leiche des Mannes nach rund eineinhalb Stunden geborgen werden. Ein anbrechendes Gewitter verzögerte die Bergung.

Als Höhepunkt der Militärübung sollen am Sonntag dann rund 200.000 Militärs mobilisiert werden. Die Lage in dem Land mit den größten Ölreserven ist seit Wochen angespannt. Nachbarstaaten warnen vor dem Entstehen einer neuen Diktatur in der Region. Ende Juli hatte Staatschef Nicolas Maduro eine umstrittene Verfassunggebende Versammlung wählen lassen – diese entmachtete kurz darauf das von der Opposition kontrollierte Parlament.

Wegen des niedrigen Ölpreises, Korruption und jahrelanger Misswirtschaft steckt Venezuela zudem in einer tiefen Wirtschafts- und Versorgungskrise. Die Inflation gilt als die höchste der Welt. Es fehlt an Lebensmitteln, Medikamenten und Dingen des täglichen Bedarfs.

Angesichts der Eskalation versuchen die USA und mehrere lateinamerikanische Staaten seit Wochen, Druck auf Caracas auszuüben. Am Freitag hatte das Weiße Haus Strafmaßnahmen bekanntgegeben, die Geschäfte mit bestimmten Wertpapieren des venezolanischen Staates und der staatlichen Ölfirma PDVSA teilweise verbieten.

Die Sanktionen sollen Maduro erschweren, an frisches Geld zu kommen. Ein Importverbot für Erdöl ist allerdings zunächst nicht vorgesehen. 95 Prozent der venezolanischen Exporteinnahmen stammen aus dem Öl-Geschäft. Die USA sind der größte Abnehmer und überweisen jährlich rund zehn Milliarden Dollar nach Caracas.

Die USA hatten bereits Sanktionen gegen Maduro und andere Regierungsmitglieder verhängt. US-Präsident Donald brachte zuvor sogar “militärische Optionen” ins Gespräch. Trumps Sicherheitsberater H.R. McMaster sagte allerdings, in der nahen Zukunft seien keine Militäraktionen zu erwarten.