von ih 23.08.2017 18:54 Uhr

Bürgermeister: „Wer Allahu akbar ruft, wird erschossen“

Der Bürgermeister von Venedig, Luigi Brugnaro, hat mit seinen jüngsten Aussagen für großes Aufsehen gesorgt. Laut mehreren italienischen Medienberichten droht er damit, alle Personen, die mit islamistischen Rufen in seiner Stadt auffallen, sofort erschießen zu lassen.

Luigi Brugnaro, Bürgermeister von Venedig - Foto: By Alvyspera (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

„Wir müssen den Terrorismus bekämpfen und die Sicherheitsvorkehrungen erhöhen. Wenn jemand auf den Markusplatz rennt und Allahu Akbar ruft, wird er sofort erschossen“, wird Brugnaro von mehreren italienischen Medien am Mittwoch zitiert.

Er begründete seine Aussage damit, dass Venedig in Anbetracht der jüngsten Terroranschläge in Barcelona seine Sicherheitsvorkehrungen massiv erhöht habe. „Schluss mit Gutmenschentum. Wenn man mich ermorden will, muss ich mich verteidigen, und in Venedig verteidigen wir uns“, so der Bürgermeister.

Die deutlichen Worte Brugnaros sorgten für blankes Entsetzen bei den italienischen Linksparteien. Diese forderten den Bürgermeister von Venedig auf, sich umgehend für seine Aussagen zu entschuldigen.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

  1. swiss-austrianer
    24.08.2017

    Im Hinblick auf die Vielzahl terroristischer Anschläge von Islamisten in Europa ist diese “Anweisung” angebracht, ja sogar notwendig. Diese islamistischen Terroristen verstehen ohnehin nur die “Sprache” der “Waffen” und das scheint mir – nach meinen Erfahrungen in den Herkunftsländern – die einzige Möglichkeit zu sein, diesem Problem eventuell Herr zu werden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite