Der Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber Aiut Alpin in das Bozner Krankenhaus geflogen. Ebenfalls im Einsatz stand die Bergrettung.

Die Besitzer des Tieres hoffen nun auf Mithilfe aus der Bevölkerung. Die vermisste Hündin trägt ein rotes Halsband und ein schwarzes Brustgeschirr. Sie hört auf den Namen “Bianka”. Auf ihrem Halsband hängt ein roter Herz-Anhänger.

Wer glaubt, die Bordercollie-Hündin gesehen zu haben, wird gebeten, sich umgehend bei den Besitzern zu melden. Hinweise können telefonisch an +39 3463138314 oder +39 0471 660864 abgegeben werden.

Der Vierjährige zeigte seiner Großmutter vor Ort die Stelle an der Zillerpromenade, wo das Unglück passiert sein soll. Die Absturzstelle befand sich nur wenige Meter vom Wohnhaus entfernt. Darauf erstattete die Frau bei der Polizei sofort eine Vermisstenanzeige.

Die Leitstelle Tirol setzte kurz darauf alle Hebel in Gang, um sämtliche Rettungskräfte anzufordern. Mehrere Polizeistreifen hielten an diversten Standorten am Zillerufer Ausschau nach dem vermeintlich abgestürzten Buben. Begleitet wurde die Suchaktion von den Feuerwehren von Fügen, Schlitters und Strass sowie einem Rettungshubschrauber der Libelle.

Vierjähriger hat Geschichte erfunden

Nachdem die Suche etwa eine halbe Stunde andauerte, kam der achtjährige Enkel der Frau plötzlich unversehrt mit seinem Fahrrad nach Hause. Er hatte sich während seiner „Abgängigkeit“ nur wenige Häuser weiter bei einem Freund aufgehalten.

Die Geschichte des vierjährigen Buben, wonach der Achtjährige in den Ziller gestürzt war, stellte sich als frei erfunden heraus. Somit konnten sämtliche Einsatzkräfte nach kurzer Zeit wieder einrücken.

Die genaue Ursache für den Absturz war vorerst nicht bekannt. Der Deutsche war ansprechbar und wurde in die Innsbrucker Klinik eingeliefert.

APA

Zu einem unglaublichen Zwischenfall ist es während der Partie zwischen dem TSV Eschach und dem SV Kehlen gekommen. Es steht 1:0 für Kehlen. Doch in der Nachspielzeit befindet sich der Torwart des TSV Eschach zu weit im Mittelfeld.

Dem SV Kehlen gelingt es in der Nachspielzeit einen phänomenalen Angriff zu starten. Der Angreifer zieht ab, Mitspieler und Gästefans jubeln bereits. Doch ein Fan von Eschach springt plötzlich und unerwartet auf das Spielfeld und kratzt den Ball in letzter Minute von der Linie.

Die Spieler des SV Kehlen sind außer sich und die Situation scheint außer Kontrolle zu geraten. Doch der Schiedsrichter gibt den sicher geglaubten Treffer nicht und pfeift ab. Es bleibt beim 1:0 für den SV Kehlen.

Schiedsrichter hat richtig gehandelt

Dass der Unparteiische den Treffer nicht gab, ist laut Regelwerk sogar völlig in Ordnung. Das Spiel hätte demnach mit Schiedsrichterball fortgesetzt werden müssen. Der Referee entschied sich allerdings dafür, das Spiel gleich abzupfeifen.

Viele Zuschauer waren sich in diesem Moment sicher: so etwas haben sie definitiv noch nie gesehen. Wer der übermotivierte Eschach-Fan ist, der den 2:0-Treffer der Gäste vereitelte, ist nicht bekannt.

Die Besitzerin des Wagens hat umgehend, nachdem sie den Diebstahl bemerkt hat, Anzeige bei den Ordnungskräften erstattet.

Nachdem die unbekannten Autodiebe vermutlich immer noch mit dem Wagen unterwegs sind, bittet die Geschädigte um Mithilfe aus der Bevölkerung.

Wer das Auto auf der Straße sieht, wird gebeten, sofort die Polizei zu alarmieren. Beim Wagen handelt es sich um einen schwarzen Mercedes GL 320 CDI. Das deutsche Kfz-Kennzeichen lautet STA-BP102.

Brandstetter räumt ein, dass das Sicherheitspaket ein “schwieriges und heikles Thema” sei, vor allem was seinen Vorschlag für die Ãœberwachung von Internet-Telefonie und Messengerdiensten wie WhatsApp und Skype betrifft. In der Begutachtung, die noch bis 21. August läuft, gab es viel Kritik und angesichts massiver Rechts- und Datenschutzbedenken zeigte sich auch der Koalitionspartner nicht mehr bereit, zuzustimmen. Er sei aber weiter “gesprächsbereit”, versicherte Brandstetter. Man könne über “noch mehr” rechtsstaatliche Absicherung reden oder auch eventuell über einen engeren Kreis von Straftaten, bei denen die neue Ãœberwachung infrage kommt.

“Keine Alternative” gebe es aber zur Vorgangsweise. Die vorgeschlagene Software, die eingeschleust werden muss, sei derzeit die einzige Möglichkeit, Skype oder WhatsApp zu überwachen. Die Provider selbst könnten dies nicht, seien die Nachrichten doch in den Geräten verschlüsselt. Und in seinem Entwurf sei, so Brandstetter, staatsanwaltliche und gerichtliche Genehmigung sowie eine Befristung der Regelung auf fünf Jahre vorgesehen. Anders als in Deutschland sei es nicht geplant, auch die Festplatte auszulesen, trat Brandstetter der Kritik entgegen, es handle sich doch um einen “Bundestrojaner”.

Unbeantwortet ließ Brandstetter die Frage, ob er zum Beispiel Justizminister in einer schwarz-blauen Regierung sein wollte. Es sei schon “ungehörig, über Ministerämter zu spekulieren” und daher “unseriös, jetzt zu überlegen, in welcher Konstellation ich meine Vorstellungen umsetzen könnte”. Die Große Koalition habe er immer als Reformpartnerschaft gesehen, die aber letztlich gescheitert sei. Es gebe “Ansätze der Austrosklerose”, viele bürokratische und kompetenzrechtliche Schranken, die Reformen behindern. Also brauche es “frischen Wind, eine neue Möglichkeit, etwas umzusetzen und verkrustete Strukturen zu überwinden “.

Es sei jedenfalls schon einmal gut, wenn “viele neue Gesichter ins Parlament kommen”, begrüßte Brandstetter, dass Parteichef Sebastian Kurz die Bundesliste weitgehend mit Quereinsteigern besetzt. Für ihn selbst würde es “wenig Sinn machen, noch eine neue Karriere im Parlament zu starten”, sieht sich der 59-jährige Niederösterreicher nicht in der Funktion des Abgeordneten.

Er könne sei Erfahrungen und Kenntnisse am ehesten im Justizressort “so einsetzen, dass es hilfreich ist” und andernfalls jederzeit in seinen Beruf (Ordinarius für Wirtschaftsstrafrecht an der WU Wien) zurückkehren. Und das “Gebot der Ehrlichkeit gegenüber den Wählern” verlange doch eigentlich, “dass man wirklich ins Parlament will, wenn man kandidiert”.

Als Justizminister freilich “gäbe es noch viel zu tun. Wenn ich die Möglichkeit dazu hätte, dann tu ich es gerne.” Was er gerne noch verwirklichen würde, will Brandstetter im September präsentieren. “Damit man weiß, woran man mit mir ist”.

Darunter ist auch sein Vorschlag zu Strafverschärfungen bei Gewaltdelikten. Um einen solchen hat ihn auch Kurz gebeten, der die Strafsätze für Gewaltdelikte für zu gering hält. Brandstetter kann, bekräftigte er, diesem Gedanken einiges abgewinnen. Er habe es immer kritisch gesehen, dass “wir bei der großen Strafrechtsreform möglicherweise nicht weit genug gegangen sind”. Die Auswirkungen der 2016 in Kraft getretenen Reform werden gerade evaluiert. Was Brandstetter jedenfalls für sinnvoll hält ist ein Ausbau des Opferschutzes. Menschen mehr zu helfen, die durch eine Gewalttat schwer traumatisiert wurden, “würde die Situation verbessern”.

“Nicht unzufrieden” ist Brandstetter mit dem in seinen drei Jahren in der Regierung Erreichten. Besonders stolz ist er auf die Sachwalterschaftsreform, “die noch viel ändern wird”.

Brandstetter hält auch noch einige Gesetzesbeschlüsse vor der Wahl für möglich. Am 20. September tritt der Nationalrat nach der Sommerpause wieder zusammen. In dieser Sitzung könnte man “noch das eine oder andere erledigen”. Mit der SPÖ sei er in regelmäßigem Kontakt, “wir bemühen uns, zu erledigen was noch offen ist”.

Durchaus optimistisch ist Brandstetter für die Vergaberechtsnovelle. Sie scheiterte vor dem Sommer an koalitionärer Uneinigkeit über Direktvergaben im Bahnbereich – aber der Beschluss wäre an sich geboten, hat die EU-Kommission doch schon im Mai 2016 ein Vertragsverletzungsverfahren eröffnet, weil Österreich die Richtlinie noch nicht umgesetzt hat.

Dringend nötig wäre es aus Sicht Brandstetters auch, das Kumulationsprinzip bei Verwaltungsstrafen abzuschaffen – was auch ein dringender Wunsch der Wirtschaftskammer ist. Die Sozialpartner haben sich Ende Juni auf einen Vorschlag geeinigt, mit dem Mehrfachstrafen für ein und dasselbe Delikt zumindest abgeschwächt würden. Das geht Brandstetter aber zu wenig weit, darüber möchte er noch reden.

Abgeschlossen wurde am 7. August die Begutachtung einer Privatstiftungs-Novelle. Sie sieht mehr Transparenz, stärkeren Gläubigerschutz und mehr Kontrollrechte für Stifter und Begünstigte vor, um Stiftungen attraktiver zu machen und ein Abwandern ins Ausland zu verhindern. Auch hier hält Brandstetter einen Beschluss für möglich, “das könnte noch kommen”.

APA

Die Lenkerin konnte sich nach dem schweren Unfall selbst aus dem Fahrzeug befreien. Sie wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt in das Bezirkskrankenhaus von Reutte gebracht.

Die Freiwillige Feuerwehr Reutte stand mit zwei Fahrzeugen und sieben Mann im Einsatz, um einige Bäume zu fällen. Nur so war eine Bergung des verunfallten Fahrzeuges möglich.

Merkel war kürzlich für eine Wahlkampfveranstaltung in das hessische Städtchen Gelnhausen gekommen. Doch unter den rund 3.000 Zuhörern befanden sich nicht nur Anhänger der mächtigen CDU-Politiker.

So wurde die Bundeskanzlerin bei ihrer Ankunft von lauten Buh-Rufen, Pfiffen und “Merkel muss weg”-Parolen empfangen. Die Politikerin selbst zeigte sich jedoch unbeeindruckt und sprach über ihre politischen Ziele, die sie für ihre weitere Amtszeit anstreben wolle.

Dank an Helfer in Migrationskrise

Ebenso ging sie auf die immer noch andauernde Migrationskrise ein. Dabei bedankte sie sich bei allen Helfern, die 2015 ehrenamtlich mit angepackt haben, um den Ansturm von rund einer Million Migranten zu bewerkstelligen.

Den Gegendemonstranten widmete die Kanzlerin nur wenige kurze Worte. Sie betonte, dass sie es wichtig finde, dass Menschen auch ihren Unmut zum Ausdruck bringen können. Dennoch wäre es ihr lieber, die Protestteilnehmer würden ihr zuhören, anstatt nur zu pfeifen, so Merkel sinngemäß.

Dibon hatte sich Anfang Juli in einem Testspiel eine Knieverletzung zugezogen. Bei Nachuntersuchungen stellte sich eine starke Funktionsbeeinträchtigung (Impingement) der linken Hüfte heraus. Um eine weitere Schädigung des Hüftgelenkes und etwaige Nachverletzungen zu vermeiden, sei eine Operation laut Clubangaben unumgänglich gewesen.

Den Eingriff bei Spezialist Markus Reichkendler in Schwaz in Tirol hat Dibon bereits hinter sich gebracht. Der 26-Jährige soll in den nächsten Tagen nach Wien zurückkehren und dort umgehend mit der Rehabilitation beginnen. Laut Rapid-Angaben dürfte er in dieser Saison aber nicht mehr zur Verfügung stehen.

Dibon hat bisher 128 Pflichtspiele für Rapid absolviert, darunter 39 in der vergangenen Saison. Der Niederösterreicher war 2013 vorerst leihweise von Red Bull Salzburg zu den Hütteldorfern gewechselt. 2014 wurde er vom Rekordmeister fest verpflichtet. Dibons Vertrag bei Rapid läuft bis 2020. In den ersten Ligaspielen der neuen Saison hatten jeweils Routinier Mario Sonnleitner und Zukunftshoffnung Maximilian Wöber die Innenverteidigung gebildet.

Rapid liegt nach vier Runden mit fünf Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Zuletzt hatten zwei Spielunterbrechungen wegen Störaktionen der Fans im Wiener Derby gegen die Austria (2:2) und im Gastspiel bei der Admira (1:3) für Aufsehen gesorgt. Dazu kam in der Südstadt eine Auseinandersetzung von Goran Djuricin mit Admira-Tormanntrainer Walter Franta, wegen der die Liga gegen den Rapid-Coach ermittelt.

APA

Ein Bauer ist am Montag gegen 18.30 Uhr mit seinem Traktor samt Anhänger in der Fußgängerzone von Schlanders umgekippt. Verletzt wurde er dabei ersten Informationen zufolge aber nicht.

Darauf übernahm die Freiwillige Feuerwehr von Schlanders die Bergungsarbeiten des Fahrzeugs. Dieser lockte sehr viele Schaulustige an, wie auf einem veröffentlichten Video der Wehrmänner zu sehen ist.

//EINSATZ// 14.08.2017
ALARMSTUFE 4 – Traktorbergung

Posted by Freiwillige Feuerwehr Schlanders on Montag, 14. August 2017

 

Der Flugbetrieb werde fortgeführt, teilte Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft am Dienstag mit. Die deutsche Regierung gibt Air Berlin einen Übergangskredit von 150 Mio. Euro.

Verhandlungen unter anderem mit dem Konkurrenten Lufthansa über einen Verkauf von Betriebsteilen liefen bereits, erklärte Air Berlin. Lufthansa bestätigte, dass sich die Fluglinie mit Air Berlin bereits in Verhandlungen über den Erwerb von Teilen des Unternehmens befinde und sich damit auch die Möglichkeit zur Einstellung von Personal biete.

APA

“Eine gelungene Aktion”, schrieb ein Internetnutzer am Dienstag. Ein anderer kritisierte, die Färbung habe Panik hervorgerufen und die Feuerwehr unnötig beschäftigt.

Der Ausstellungssaal war in den Jahren 1928 bis 1930 im Auftrag der Künstlergruppe Manes erbaut worden. Der funktionalistische Gebäudekomplex neben einem Wasserturm aus dem 15. Jahrhundert ist eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt. Er gehört der Tschechischen Stiftung für Bildende Kunst, wird aber zur Zeit für die Vermarktung und den Verkauf von Turnschuhen vermietet.

“Das Manes soll den Künstlern dienen”, forderten daher die Aktivisten von Bolt958. “Das Manes blutet aus und fängt an zu stinken” – so erklärten sie die Wahl der roten Farbe. Mit der Einbringung der Farbpigmente in den Fluss, der in die Elbe fließt, beschäftigt sich nun die Polizei. Entwarnung gab die Feuerwehr: Der Stoff habe sich aufgelöst, es drohe keine Gefahr.

Der Unfalllenker kam gerade noch einmal mit einem Schrecken davon.

Die Freiwilligen Feuerwehren von Uttenheim und Mühlwald kümmerten sich um die Aufräumarbeiten und übernehmen die Suche nach dem verletzten Tier. Dieses war jedoch trotz intensiver Suche nicht mehr auffindbar.

Die Straße musste während des Einsatzes gesperrt werden. Ebenfalls im Einsatz standen die Ordnungshüter.

Am Hohen Frauentag ehrt Tirol heute wieder seine verdienten Persönlichkeiten. Mit einem landesüblichen Empfang und einer Kranzniederlegung vor dem Grab des Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer wurden die Feierlichkeiten eröffnet. Anschließend fand ein Gottesdienst in der Jesuitenkirche statt.

In der Hofburg werden nun die Verdienstmedaillen von den Tiroler Landeshauptleuten an über 100 Persönlichkeiten aus allen Landesteilen überreicht. Die Verdienstmedaille des Landes Tirol, eine bronzevergoldete runde Medaille, hat auf der Vorderseite den Tiroler Adler und auf der Rückseite die Inschrift “Für Verdienste um das Land Tirol”. Die Verleihung findet jedes Jahr am 15. August, dem Hohen Frauentag, statt.

„Am Hohen Frauentag schenken wir den Menschen die Aufmerksamkeit, die sie eigentlich tagtäglich für ihre Leistungen und Taten verdienen würden“, sagte Nord- und Osttirols Landeshauptmann Günther Platter in seiner Ansprache vor den Festgästen. „Unsere Gesellschaft – jedenfalls unsere Gesellschaft hier in Tirol – ist so lebendig und so solidarisch wie wohl keine andere in der Geschichte. Und das liegt ganz wesentlich an den Menschen, die wir heute ehren. Das sind Menschen, die sich in den Dienst anderer stellen. Diese Menschen füllen die Städte, Dörfer und Gemeinden mit Leben und schenken der Bevölkerung mit ihrer Zeit ihr wertvollstes Gut.“

Auch Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher unterstrich den Wert des Ehrenamtes:  „Allen Geehrten ein großes ‚Vergelt’s Gott‘ für den Einsatz am Nächsten und für das Gemeinwohl, für ihren Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft und für das Hochhalten und Weitergeben gemeinsamer Werte.“

Unterstützung, wo sie benötigt wird

Ehrenamtliches Engagement betrifft alle Lebensbereiche. In Tirol sind unzählige Ehrenamtliche in den verschiedensten Vereinen vom Sozial- und Gesundheitsbereich bis zum Kunst-, Kultur- und Gemeinwesensektor aktiv – allein die 359 Feuerwehren zählen mehr als 32.600 Mitglieder. Darüber hinaus haben die Freiwilligenzentren in den Tiroler Bezirken seit der Gründung 2014 rund 1.700 Personen in unterschiedlichste Bereiche vermittelt.

Und ein weiterer Höhepunkt des freiwilligen Engagements erfolgte am diesjährigen Freiwilligentag am 17. März, am dem rund 500 Personen teilnahmen, um an 62 Projekten von Reutte bis Lienz teilzunehmen. „Wir haben so viele Beispiele, die zeigen, was Ehrenamt für die Menschen in Tirol bedeutet. Das macht mich stolz und freut mich von ganzem Herzen“, betonte LH Platter abschließend.

Laut Polizeisprecher Thomas Keiblinger wurden die Aufnahmen der Überwachungskameras bereits angefordert. Die völlig geschockte Frau konnte keine Beschreibung ihres Peinigers geben.

APA

In der Umfrage der reichweitenstarken Facebook-Seite Für ein Süd-Tirol ohne Italien ist ein überwiegender Teil der Meinung, dass die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft für Südtiroler ein wichtiges Signal sei.

Auch in Österreich würde das Anliegen auf eine breite Unterstützung stoßen. Die Befürworter des Doppelpasses beziehen sich dabei auf eine Umfrage des Linzer Marktforschungsinstituts Spectra aus dem Jahr 2015. Dabei haben sich bei einer repräsentativen Befragung 83 Prozent der Österreicher für die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft an Südtiroler ausgesprochen.

Doppelpass wichtiger Punkt bei Regierungsverhandlungen

Viele Südtiroler blicken daher wohl gespannt auf die anstehenden Nationalratswahlen in ihrem Vaterland. Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) unter Parteiobmann Heinz-Christian Strache hat bereits vor mehreren Monaten angekündigt, das Anliegen der Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler zu einem wichtigen Punkt bei Regierungsverhandlungen zu machen.

Weitere politische Vertreter in Österreich haben ebenfalls bereits ihre grundsätzliche Bereitschaft angekündigt, sich dem Thema anzunehmen. Das Anliegen könnte also sehr bald von einer intensiven Diskussion in den sozialen Medien auf das politische Parkett gebracht werden.

Wie viel Gewicht der Südtiroler Doppelpass jedoch tatsächlich in einer neuen Bundesregierung bekommen wird, wird sich wohl erst nach den Wahlen zeigen.

Die Puppe wurde vom Fahrer des Lastwagens angeschnallt auf den Beifahrersitz gesetzt. Den Kopf hat die nach einer Leiche aussehende Gestalt zur Seite gelehnt und ist vollkommen bekleidet.

Über den Sinn der Aktion herrscht derzeit großes Rätselraten im Ort. Da das Fahrzeug einer Firma für Medienproduktionen gehört, liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei der lebensähnlich aussehenden Puppe möglicherweise um ein Requisit für eine Filmproduktion handelt.

Ein besorgter Anwohner hat das verantwortliche Hamburger Unternehmen nun kontaktiert, um die Verantwortlichen darauf hinzuweisen, dass die Puppe vielen Leiferern einen Schreck eingejagt hat.

Trotz der ärgerlichen Niederlage scheint das Pärchen eine besonders erregende Methode gefunden zu haben, um das Spiel möglichst schnell zu vergessen.

Die beiden Yankees-Fans kamen inmitten einer New Yorker U-Bahn sehr schnell zur Sache und trieben es spontan in aller Öffentlichkeit – selbstverständlich im Dress ihrer Lieblingsmannschaft.

Während einige Passagiere das Treiben des kuriosen Pärchen gar nicht mitbekommen hatten, filmte ein anderer Fahrgast den kuriosen Frust-Akt mit. Wer genau das Video aufgenommen hat und um wen es sich bei den frustrierten Fans handelt, ist nicht bekannt.

Die junge Frau stellte kürzlich ein Video ins Netz, das sie beim gemeinsamen Trainer mit ihrem treuen Vierbeiner zeigt. Darauf ist zu sehen, wie wichtig die Hilfe von “Colt” in einer Notsituation ist. Sobald Janaye auf dem Boden liegt und mit dem Kopf zuckt, presst sich das Tier darunter und positioniert seinen Körper so, um einen Polster für sein Frauchen zu bilden.

Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn die junge Frau einen lebensgefährlichen Anfall erleidet. Trainiert hat die Amerikanerin ihren Hund sogar selbst. Sie hat im Laufe ihres Berufslebens als professionelle Trainerin von Assistenzhunden für das US-Militär reichlich Erfahrung gesammelt.

Auf ihren Profilen in den sozialen Medien hält die Amerikanerin ihre Online-Gemeinde stets auf dem neuesten Stand. Dabei sind Janaye und ihr Hund “Colt” unzertrennlich. Seht hier das herzergreifende Video einer Mensch-Tier-Freundschaft:

“Rassismus ist böse und diejenigen, die in seinem Namen Gewalt anwenden, sind Kriminelle und Verbrecher”, sagte Trump. Dem US-Präsidenten war von Politikern in aller Welt und sogar aus der eigenen Partei vorgeworfen worden, sich nach den Vorkommnissen von Charlottesville nicht eindeutig genug geäußert zu haben.

Weil er zunächst von “Gewalt von vielen Seiten” gesprochen und Rassisten nicht explizit beim Namen genannt hatte, war er unter erheblichen Druck geraten. “Es kommt nicht auf die Hautfarbe an”, sagte Trump am Montag. Gewalt, Hass und Fanatismus hätten keinen Platz in den Vereinigten Staaten.

Die Attacke eines jungen Mannes mit einem Auto nannte Trump “rassistisch”. Amerika müsse auf solchen Hass mit Liebe antworten, Stärke zeigen und aufs Neue zusammenkommen. Das Justizministerium hatte Ermittlungen wegen Verstößen gegen die Bürgerrechte eingeleitet, worunter unter anderem Hassverbrechen und Diskriminierungen fallen.

Trump hat aber auch am Montag nicht von rechtsgerichtetem Terrorismus gesprochen. Dies hatten die oppositionellen Demokraten und auch Teile seiner republikanischen Partei gefordert. Für Aufsehen hatten auch Äußerungen des früheren Ku-Klux-Klan-Anführers David Duke gesorgt. Er hatte in einem vom “Indianapolis Star” geposteten Video erklärt, die Demonstranten wollten sich “unser Land zurückholen” und damit “die Versprechen von Donald Trump erfüllen”.

US-Chefankläger und Justizminister Jeff Sessions hatte die tödliche Gewalt der Rassisten von Charlottesville klar als “heimischen Terrorismus” gebrandmarkt. Sessions sagte am Montag dem Sender ABC, die Tat eines 20-Jährigen, der mit einem Auto in eine Gruppe von Gegendemonstranten gefahren war, lasse sich laut Gesetz so definieren. Die Tat sei ohne jeden Zweifel eine inakzeptable, bösartige Attacke gewesen.

Am Samstag war es bei der Kundgebung in der Universitätsstadt in Virginia zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen. Nach der Attacke des mutmaßlichen Rechtsextremisten mit einem Auto starb eine 32-jährige Frau, 19 Menschen erlitten teils schwere Verletzungen.

Sessions Einordnung ist politisch wichtig. Anders als etwa bei der Zuschreibung von islamistisch motiviertem Terrorismus tut sich die Trump-Regierung sehr schwer, in den USA von Amerikanern begangene Verbrechen als Terrorismus zu bezeichnen. Auch Sicherheitsberater H.R. McMaster hatte nach der Tat gesagt: “Natürlich war das Terrorismus.”

Das Weiße Haus hatte sich zuvor bemüht, den politischen Flurschaden einzudämmen, der durch Trumps mangelnde Eindeutigkeit entstanden war. Vizepräsident Mike Pence sagte bei seinem Besuch in Kolumbien: “Wir haben keinerlei Toleranz für Hass und Gewalt von weißen Suprematisten, Neo-Nazis oder dem Ku Klux Klan. Diese gefährlichen Splittergruppen haben im öffentlichen Leben Amerikas nichts zu suchen. Wir verurteilen sie auf das Schärfste.”

Pence sagte, Präsident Trump habe am Vortag ebenfalls klargemacht, dass auch die Gewalt anderer Militanter inakzeptabel sei.

Neben Vertretern der Demokraten und vieler Organisationen kritisierten auch zahlreiche prominente Republikaner Trumps Reaktion als viel zu schwach. Der Bürgermeister von Charlottesville, Michael Signer, machte den Präsidenten unter Hinweis auf dessen Wahlkampf-Rhetorik für die Eskalation am Samstag mitverantwortlich.

In mehreren US-Städten versammelten sich am Sonntag Menschen zu Demonstrationen gegen Rassismus.

Dem 20-jährigen Autofahrer werden Totschlag, Körperverletzung und Fahrerflucht vorgeworfen. Weitere Anklagepunkte könnten hinzukommen. Sessions sagte, der Mann habe mit den höchsten nur möglichen Strafen zu rechnen.

Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem äußerte sich am Montag “sehr besorgt über die Bilder, die hasserfüllte Rhetorik und die darauf folgende Gewalt” in Charlottesville. “In unserer globalen Gesellschaft nach dem Holocaust ist kein Platz für Rassismus oder Antisemitismus”, hieß es in der Stellungnahme der Einrichtung in Jerusalem. Die antijüdische Ideologie der Nazis sei ein Vorläufer der Vernichtung von sechs Millionen Juden gewesen. “Diese Bilder erinnern uns einmal mehr daran, dass wir wachsam bleiben und die Öffentlichkeit über Hass und Fremdenfeindlichkeit aufklären müssen.”

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Der Paragleiter hat sich ersten Informationen zufolge mittelschwere Verletzungen zugezogen. Er wurde vom Rettungshubschrauber Aiut Alpin in das Krankenhaus von Sterzing eingeliefert.

Ebenfalls im Einsatz stand die Bergrettung.

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Das Wettrennen um die beste Antwort auf den Mega-Hit “Despacito” von Luis Fonsi scheint eröffnet. Nachdem zuletzt die Partyband „Die Draufgänger“ und die bayerische Gruppe „DeSchoWieda“ ihre eigene Version des Liedes veröffentlicht haben, ziehen nun die drei hübschen Mädels aus dem Pinzgau nach. Und das mit Erfolg.

Innerhalb von nur wenigen Stunden hat es das Trio aus dem Bundesland Salzburg ebenfalls geschafft – wie bereits ihre zwei Vorgänger – einen viralen Hit zu landen. Mit einheitlichem Trachtengewand, einer Gitarre und dem fast schon obligatorischen Auto als Drehkulisse, nahmen die vier Salzburgerinnen ihr ganz eigenes “Despacito” auf.

Die Hollerstauden machen bereits seit ihrer Kindheit gemeinsam Musik. Aus anfänglichen spontanen Spielereien wurde jedoch sehr bald Ernst und Eva Gschwandtner, Eva Gruber und Vera Egger gründeten ihre ganz eigene Mädelsband. Seither haben sie bereits zahlreiche Konzerte gegeben.

2. Versuch!

Despacito auf unsere Art ‘des passt mir so!’

Posted by Die Hollerstauden on Montag, 14. August 2017

 

Der Disput drehte sich um einen Vorfall bei einem Fototermin im Juni 2013 in Denver, bei dem Mueller der Sängerin unter den Rock gegriffen haben soll. Der DJ, der die Grapschvorwürfe abstritt, hatte damals seinen Job bei einem Radiosender verloren. In seiner Klage gegen Swift und ihr Team behauptete er, deren Anschuldigungen hätten zu der Kündigung geführt. Swift konterte mit einer Gegenklage wegen Körperverletzung und sexueller Belästigung.

Die Sängerin pochte nur auf eine symbolische Entschädigung. Nach Darstellung ihres Anwalts wollte sie allen Frauen zeigen, dass man sich gegen sexuellen Missbrauch wehren kann. Mueller wiederum hatte eine Millionenentschädigung verlangt.

Swift nahm sich vorige Woche im Zeugenstand kein Blatt vor den Mund. Der Mann habe unter ihrem Kleid nach ihrem “nackten Hintern” gegriffen. Es sei ein “sehr langes Grapschen” gewesen, erläuterte der Popstar im Gericht. Auch ihre Mutter, Andrea Swift, sagte als Mitangeklagte aus. Ihre Tochter sei nach dem Vorfall “sehr aufgewühlt” und “schrecklich beschämt” gewesen sei.

Im Backstage-Bereich einer Konzerthalle hatte Swift mit Gästen, darunter Mueller, für Fotos posiert. Der DJ wies die Vorwürfe zurück. Er habe die Sängerin, wenn überhaupt, unabsichtlich in der Rippen-Gegend berührt, führte Mueller aus.

Swift wiederum erhielt Schützenhilfe von ihrem früheren Bodyguard. Er habe deutlich gesehen, wie der Radio-DJ der Sängerin unter den Rock gegriffen habe, gab ihr ehemaliger Mitarbeiter Greg Dent zu Protokoll.

Schon am Freitag hatte Swift einen Teilsieg in dem Zivilprozess errungen. Der Richter verwarf die Vorwürfe gegen die Sängerin, dass sie persönlich eine Mitschuld an der Entlassung Muellers trage. Am Montag sprachen die Geschworenen auch ihre Mutter und einen früheren Mitarbeiter, Radiomanager Frank Bell, von diesem Vorwurf frei.

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Seine Gattin setzte gegen 20:45 Uhr einen Notruf ab, nachdem ihr Mann nicht mehr zurückgekehrt war. Die Bergrettung Innerpitztal leitete darauf sofort eine Suchaktion ein.

Gegen 22:30 Uhr konnte der Bergrettungshund Gino den 66-Jährigen am Steig in einer Seehöhe von etwa 2200 Metern auffinden.

Der Mann wurde erschöpft, aber unverletzt zur Beobachtung in das Krankenhaus von Zams eingeliefert.

“Wenn man die Grenze schließt, ist das Problem nicht gelöst”, das Ergebnis sei gewesen, das Frauen und Kinder im Schlamm gesessen seien. Die Bundesregierung hätte viel früher anfangen müssen, die Fluchtursachen zu bekämpfen. Darüber hinaus brauche es faire Handelsabkommen mit Afrika und legale Fluchtwege, legte die Grünen-Chefin die Positionen ihrer Partei dar.

Ihr Gegenüber in der Tiroler Landesregierung, Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) lobte sie dafür, dass er es dank Diplomatie geschaffte habe, den Brenner trotz der Flüchtlingskrise offenzuhalten. Äußerungen von Bundespolitikern hätten da nur zu Irritationen in Italien und Brüssel geführt.

Zu den internen Problemen der Grünen sagte Felipe, es sei schon mutig gewesen, die Partei in dieser Phase zu übernehmen. “Es sind schwierige Zeiten, aber es gilt auch in schwierigen Zeiten zu zeigen, dass man krisenfest ist”, übte sie sich in Zweckoptimismus. Es gehe nun darum, durchzustarten, weil es die Grünen in Österreich brauche, versprach Felipe eine “Aufholjagd”. Sie präsentierte die Partei mit Verweis auf die Koalitionen in Tirol und Vorarlberg als regierungsfähig.

Die basisdemokratische Listenerstellung, die dazu führte, dass Peter Pilz nun mit einer eigenen Liste antritt, verteidigte Felipe. Die Listenerstellung sei eine wichtige Entscheidung, “diese Entscheidung treffen wir gemeinsam”. Die Demokratie fange hier an. Nachbesserungsbedarf sah sie in der Frage, wie unterlegene Kandidaten mit ihrer Enttäuschung umgehen sollten. Dafür brauche es Räume und Möglichkeiten, damit die Abrechnung nicht in den sozialen Netzwerken stattfindet.

Moderator Tarek Leitner, der heuer die Sommergespräche mit den Parteivorsitzenden führt, klapperte auch grüne Kernthemen ab, darunter die Umweltpolitik. “Wir müssen das fossile Denken beenden”, begründete Felipe ihre Forderungen nach einer kilometerabhängigen Maut, einem österreichweiten Öffi-Ticket und einer Reform der Pendlerpauschale. Es brauche eine intelligente Mobilitätswende.

Darüber hinaus betonte die Tirolerin, dass es einen Unterschied mache, ob Frauen nur mitgemeint oder auch genannt werden und warnte davor, Religionen für populistische Zwecke zu instrumentalisieren. In der Bildungspolitik forderte Felipe, dass Zweitsprachen von Kindern mit Migrationshintergrund als Kompetenzen wahrgenommen werden.

Felipe, die selbst an nicht wählbarer Stelle für den Nationalrat kandidiert, strebt, wie sie sagte, 2018 eine Fortsetzung der schwarz-grünen Koalition in Tirol an. Die grüne Spitzenkandidatin für die Wahl am 15. Oktober, Ulrike Lunacek, hatte Felipe zum Glasstudio vor dem Parlament begleitet – blieb aber während des Fernsehinterviews im Hintergrund. Felipe schloss gegenüber Tarek Leitner aber nicht aus, dass die derzeitige Ämtertrennung der Grünen nach der Wahl überdacht wird.

Für Felipe war es heuer das erste ORF-Sommergespräch, nachdem sie im Mai die Partei von Eva Glawischnig übernommen hatte. Den Auftakt zur sommerlichen Interviewreihe im öffentlich-rechtlichen Fernsehen machte in der Vorwoche NEOS-Chef Matthias Strolz. Nächste Woche ist FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache an der Reihe.

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Der 32-jährige Syrer wurde von der Freiwilligen Feuerwehr von Matrei am Brenner aus der Fahrzeug befreit und von der Rettung erstversorgt.

Anschließend wurde er mit Verletzungen unbestimmten Grades in die Klinik nach Innsbruck eingeliefert.

Geschossen werden kann an unterschiedlichen Schießtagen an den Ständen von St. Leonhard, Neustift und St. Lorenzen. In seiner Eröffnungsansprache verwies Landeskommandant Thaler auf die Parallelen zwischen Schießen und Alltag. „Nur wer durchhält und sein Ziel nie aus den Augen verliert, kann seine Träume verwirklichen.“

Das genaue Programm und alle Einzelheiten sind unter www.schuetzen.com abrufbar. Die Preisverteilung wird am Freitag, den 8. Dezember 2017 um 12.30 Uhr in der Feuerwehrhalle von St. Pauls im Anschluss an die Sepp-Kerschbaumer-Gedenkfeier stattfinden.

Die Polizei nahm den Fahrer des BMW fest. Die Ermittler gehen von einem möglichen Suizid-Versuch des Fahrers aus. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft von Meaux lenkte er seinen Wagen “vorsätzlich” in das Restaurant im Departement Seine-et-Marne. Es handle sich vermutlich aber nicht um einen “Terrorakt”. Der 1985 geborene Mann war den Geheimdiensten und der Polizei nach Angaben des Ministeriumssprechers unbekannt.

Nach ersten Erklärungen des jungen Mannes lasse sich “ein terroristischer Hintergrund ausschließen”, hieß es auch aus Justizkreisen. Der junge Mann habe angegeben, bereits am Sonntag versucht zu haben, sich das Leben zu nehmen. Er habe dann einen neuen Versuch beschlossen.

In Frankreich gilt nach einer Serie von Anschlägen der Ausnahmezustand. Erst vor fünf Tagen hatte ein Algerier bei einer Attacke mit einem Auto nahe Paris sechs französische Soldaten verletzt.

Bei der Toten von Sept-Sors handle es sich um eine 13-Jährige, sagte der Ministeriumssprecher. Zunächst war ihr Alter mit acht angegeben worden. Unter den vier Schwerverletzten ist laut der Polizei auch der kleine Bruder des Mädchens. Er soll in Lebensgefahr schweben. Acht weitere Menschen wurden leicht verletzt.

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