von ih 03.08.2017 00:05 Uhr

Pipi vor dem Bahnhof

Das Bahnhofsviertel in Bozen zählt bekannterweise nicht unbedingt zu den schönsten Gegenden Südtirols. Eine aufmerksame UT24-Leserin hat am Mittwoch direkt vor dem Bahnhofsareal eine besonders kuriose Beobachtung gemacht.

Foto: UT24

Die junge Frau war gerade auf der Bahnhofsstraße in Bozen unterwegs, als sie eine unglaubliche Beobachtung machte. Ein Mann hatte sich mitten auf der Straße seine Hose bis auf die Knie gezogen, um auf dem Asphalt sein Geschäft zu verrichten. Obwohl der Unbekannte von mehreren Passanten dabei beobachtet wurde, schien ihn das wenig zu stören.

Für viele Menschen, die tagtäglich auf dem Bozner Bahnhof ein- und aussteigen sind solche Szenen allerdings längst zur Gewohnheit geworden. Die Bahnhofsgegend in Südtirols Landeshauptstadt ist seit Jahren als krimineller Hot-Spot bekannt, in dem asoziale Auswüchse nichts Ungewöhnliches sind.

Ob illegale Müllablagerung oder Drogenhandel. Die Gegend rund um den Bahnhof scheint jeden Tag aufs Neue für kuriose Szenen zu sorgen. Zur unliebsamen Vergnügnung von zahlreichen Pendlern, Touristen und Einheimischen.

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