Der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder, bezeichnet das Vorgehen des Marteller Bürgermeisters als eine „Dorfposse besonderer Art, wenn sich sogar als eine Amtsanmaßung“. Besonders der Tatsache, dass Altstätter seinen Aufforderung „im Namen der Gemeinde Martell“ verfasst habe, sei für den Abgeordneten ein Skandal.

Ein entsprechender Passus im von Landeshauptmann Arno Kompatscher vorgelegten Nachtragshaushalt war erst kürzlich vom dritten Gesetzgebungsausschuss des Landtages wieder gestrichen worden. Jetzt bittet Bürgermeister Altstätter mit der Begründung, dass Martell ein strukturschwaches Gebiet sei, den Landtag darum, zwei Gemeindebürgern die Rückerstattung der Beiträge aus dem Steuertopf an das Land zu erlassen.

Pöder fordert nun eine Stellungnahme der SVP, insbesondere der Vinschger SVP und auch des Gemeindenverbandes zu dieser Vorgangsweise. „Ob der Bürgermeister mit dem Schreiben seine Amtsbefugnisse überschritten hat, ist noch zu prüfen“, so Pöder.

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Laut ÖVP sind in den letzten beiden Monaten von der SPÖ in Summe rund 200.000 Euro für negatives Campaigning gegen Kurz ausgegeben worden. Es handle sich dabei größtenteils um Steuergeld, da ein großer Teil davon durch den SPÖ-Parlamentsklub beglichen werde, hieß es aus der ÖVP-Zentrale. In die ÖVP-Schätzungen flossen unter anderem angenommene Kosten für die Google-Bewerbung von Negativ-Artikeln der SPÖ-Parlamentsklub-Webseite “Kontrast Blog”, Personalkosten für den “Kontrast Blog” sowie die SPÖ-nahe Seite “politiknews”, die Bewerbung von Facebook-Aktivitäten gegen Kurz sowie die Kosten für die Anti-Kurz-Plattform kurz-nachgerechnet.at ein.

“Mit Tal Silberstein wird dieser schlechte Wahlkampf-Stil aus den USA nach Österreich importiert”, kritisierte ÖVP-Generalsekretärin Elisabeth Köstinger. “Je mehr die Politik im Web nicht mehr eigene Ideen bewirbt, sondern versucht, andere anzupatzen, desto schlechter ist es. Dass Parteipropaganda, Angriffe und Unterstellungen als journalistische Texte getarnt werden und so getan wird als wären das journalistisch ordentlich recherchierte Texte, schadet der Politik im Allgemeinen”, warnte Köstinger.

In der SPÖ wies man unterdessen auf die Notwendigkeit inhaltlicher Auseinandersetzung hin. Die Höhe der eigenen Wahlkampfbudgets und -ausgaben wollte man nicht kommentieren. “Alle diese Seiten sind klar zuordenbar. Wir informieren dort über unsere Inhalte und auch über die Inhalte der anderen Parteien, weil wir diesen Wahlkampf über Inhalte führen werden”, sagte ein SPÖ-Sprecher gegenüber der APA.

Negativ-Kampagnen gebe es laut ÖVP nicht nur von der SPÖ, sondern auch von anderen Gruppierungen, deren Hintergrund nicht immer klar sei. Insgesamt gebe es auf Facebook bereits fünf Seiten gegen Kurz, darunter auch “Wir für Sebastian Kurz”, eine gegen die ÖVP und darüber hinaus noch mehrere Parteiblogs, die sich kritisch mit Kurz auseinandersetzen. Auf Twitter zählten die ÖVP-Experten zwei Satire-Auftritte gegen Kurz (“Liste Kurz” und “Basti Fantasti”) sowie einen Twitter-Account gegen die ÖVP.

APA

Der Motorradlenker verletzte sich dabei unbestimmten Grades und musste mit der Rettung in die Klinik Innsbruck gebracht werden. Die PKW-Lenker blieben unverletzt.

Ein weiterer Schritt zur neuen Impfverordnung in Italien ist getan. Dennoch muss das Dekret auch noch die römische Kammer passieren. Die Dienste für Hygiene und öffentliche Gesundheit im Südtiroler Sanitätsbetrieb arbeiten seit Wochen an den Vorbereitungen. Impfstoffbestellungen, ausreichend Kühlschränke, Personalplanung, Absprachen mit Gemeindenverband, Schulen und Kindergärten, Einladungsbriefe – an alles soll gedacht werden.

Für das Gesundheitspersonal werden Fortbildungen zusammen mit dem Sanitätsbetrieb APSS Trient organisiert. Als Informationsservice für die Bevölkerung sind ab September „Elternabende“ in allen Bezirken geplant. Dabei wird das Gesundheitspersonal über Details der neuen Pflichtimpfungen berichten. Als Gastreferent wurde unter anderem Walter Ricciardi gewonnen. Er ist Präsident der nationalen Institution für Gesundheit und Mitglied der WHO-Beratungskommission für Gesundheitsforschung. Auch Experten aus dem deutschsprachigen Ausland werden bei den Veranstaltungen erwartet.

Zudem kündigt der Südtiroler Sanitätsbetrieb an, die vom Ministerium für Gesundheit bereitgestellten „Informationspakete“ für Eltern und Fachkräfte, auf Südtirol angepasst zu übersetzen.

Auf Druck des Partito Democratico hatte sich Süd-Tirol im Jahr 2010 zusammen mit Venetien für die Kulturhauptstadt 2019 beworben und dafür den Namen der faschistischen Großregion „Triveneto“ ausgegraben. Von Anfang an ging es dem Partito Democratico und Landesrat Tommasini darum, im Gedenkjahr 2019 (Hundert Jahre Vertrag von St. Germain, der zur Teilung Tirols führte) Süd-Tirol in ein möglichst italienisches Umfeld zu zwängen.

„Für diesen Kulturfrevel wurden in Süd-Tirol mehr als eine Million Euro an Steuergeld vernichtet. Venetien hat im Vergleich dazu nur 70.000 Euro für die Bewerbung ausgegeben“, sagt Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit.

Der Landtagsabgeordnete spricht in diesem Zusammenhang auch von bewusster Täuschung. Anstatt von Anfang an die Gesamtkosten der Bewerbung offenzulegen, habe Landesrat Tommasini dem Landeshaushalt jedes Jahr neue Kosten angerechnet.

In der Zeit von 2011 bis 2013 wurden immer wieder Anfragen an den Landesrat zu den Kosten der Bewerbung gestellt. Zu den ursprünglich 50.000 Euro, die in einen Gemeinschaftsfonds des Beirates in Venedig einbezahlt werden sollten, sind immer mehr Ausgaben dazugekommen. Bereits im Haushalt 2011 wurden an die 600.000 Euro für die Bewerbung veranschlagt. Im Haushalt 2012 sind dann weitere 250.000 Euro dazugekommen.

„Allein für ein Gala-Dinner im Bozner Museion wurden beispielsweise mehr als 50.000 Euro ausgegeben“, sagt Knoll.

Nachdem die öffentliche Kritik an der Bewerbung zur Kulturhauptstadt immer lauter wurde, so Knoll, ließ Landesrat Tommasini in den Bezirkshauptorten SüdTirols für jeweils ein paar Tage gelbe Werbe-Container mit dem Namen 19×19 aufstellen, die der Bevölkerung die angeblichen Vorteile einer Bewerbung Südtirols als Triveneto-Kulturhauptstadt vermitteln sollten.
„Auch diese Container-Aktion entwickelte sich zum Fiasko, das die Steuerzahler mehr als einer Viertelmillion Euro gekostet hat“, sagt Knoll.

Die Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2019 sei letztlich gescheitert, die Steuerzahler bleiben in Süd-Tirol aber auf einem Schaden von mehr als einer Million Euro sitzen.

Die Süd-Tiroler Freiheit erwartet sich daher vom Rechnungshof eine Verurteilung der politisch Verantwortlichen, damit diese massive Steuergeldverschwendung bestraft wird.

Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung zur zeitweiligen Verlegung des Busbahnhofs Bozen am Freitag in Bozen stellen Landeshauptmann Arno Kompatscher und der Geschäftsführer des italienischen Schienennetzbetreibers RFI, Maurizio Gentile, die Weichen für das Entstehen des wohl wichtigsten Mobilitätsknotens des Landes, an dem optimal von Verkehrsmitteln auf Rädern zu solchen auf Schiene gewechselt werden kann.

„Land und RFI sind starke Partner bei diesem Projekt und bei allen Vorhaben, die das regionale Schienennetz betreffen – durch Teamarbeit schaffen wir einen Mehrwert für Südtirol, für die Landeshauptstadt im Besonderen und für die lokale, regionale und internationale Mobilität im Allgemeinen“, so Landeshauptmann Kompatscher.

Das Projekt sei wichtig für die künftige Entwicklung der Stadt Bozen und man arbeite mit einem gemeinsamen Ziel und einem präzisen Zeitplan. Ziel sei es aber auch, einen Punkt zu schaffen, an dem alle wichtigen Fäden der Mobilität zusammenlaufen und das Umsteigen auf verschiedene Verkehrsmittel für alle einfach sei.

3,3 Millionen Euro für Verlegung

Der Bozner Busbahnhof soll von seinem jetzigen Standort in der Perathoner-Straße auf das Gelände der Bahn in der Rittner Straße verlegt werden. Mit der nun unterzeichneten Vereinbarung überträgt RFI dem Land das Oberflächenrecht eines Teils des Zugbahnhof-Areals.

Auf rund 6000 Quadratmetern soll dann der neue Busbahnhof Platz finden, wie im Abkommen zwischen Land, Gemeinde Bozen und KHB GmbH anlässlich des städtebaulichen Umstrukturierungsplans (PSU) zwischen Garibaldi-Straße, Südtiroler Straße und Perthoner-Straße vorgesehen. Die Flächen am Zugbahnhof sollen für eine anfängliche Dauer von drei Jahren für den Busbahnhof bereitstehen. Die Vereinbarung regelt aber auch mögliche Szenarien für eine Nutzung des Busbahnhofs, die innerhalb dieser drei Jahre und nach dieser Frist auftreten können.

In den Bau des Busbahnhofs in der Rittner Straße werden rund 3,3 Millionen Euro investiert, wie in einer Vereinbarung zwischen Land, Gemeinde Bozen und KHB GmbH festgehalten. Geplant sind dynamische Haltebuchten, breite, sichere Wartesteige für die Fahrgäste mit durchgehender Überdachung sowie die notwendigen Flächen für das Ein- und Ausfahren der Busse. Vorgesehen ist auch ein Dienstleistungsgebäude mit Infopoint, Wartesaal, Fahrkartenschalter, Toiletten sowie Büros für die Mitarbeiter des öffentlichen Personennahverkehrs und die Bahnhofspolizei. RFI muss einige Dienste in andere Gebäude des Bahnhofsquartiers verlegen, wofür das Land mit 500.000 Euro aufkommt. Die ersten Arbeiten sollen in Kürze starten, damit der neue Busbahnhof bereits im Frühjahr 2018 betriebsbereit ist.

LPA

Gerade in der Sommerzeit wieder aktuell: Die aufwendige Planungsarbeit bei der Organisation von Festivals, Festen oder Musikveranstaltungen wird durch strikte Bestimmungen immer schwieriger und mühsamer. Um die in den vergangenen Monaten vermehrt aufgetretenen Schwierigkeiten zu thematisieren und gemeinsame Lösungen aufzuzeigen, hat der für Jugend und Kultur zuständige Landesrat Philipp Achammer die Festivalorganisatoren zu einer Aussprache eingeladen. Etwa 30 Veranstalter aus ganz Südtirol sind am Donnerstagabend der Einladung gefolgt.

„Eure Initiative braucht Unterstützung“, erklärte Landesrat Achammer, „denn die Festivals sind ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Angebotes in Südtirol.“ Es sei also wichtig, eine Verständigung zwischen allen beteiligten Akteuren auf den verschiedenen Ebenen zu finden. „Vor allem soll hinsichtlich der Anwendung von Bestimmungen mit gleicherlei Maß gemessen werden“, betonte Achammer, daher müssen dieselben Regeln für alle gelten. Neben der Unterstützung durch die Politik spiele vor allem die Zusammenarbeit mit den Sicherheits- und Ordnungskräften eine zentrale Rolle, stellte der Landesrat fest.

Wie die anwesenden Organisatoren der Festivals bestätigten, sei die Vorgehensweise der zuständigen Behörden oft schwer nachvollziehbar. Schwierigkeiten habe es auch nach dem Übergang der Zuständigkeit für die Ausstellung der Lizenzen vom Land an die jeweiligen Gemeinden gegeben. Bemängelt wurde zudem etwa, dass die geltenden Sicherheitsbestimmungen vor allem für Großveranstaltungen gedacht seien, wie es sie in Südtirol kaum gibt.

Gemeinsam Vorschläge erarbeiten

Die anwesenden Festivalorganisatoren wünschten sich, dass Kontrollen und Lokalaugenscheine frühzeitig vor dem Termin der Veranstaltung stattfinden sollten, um genügend Zeit für die Umsetzung aller erforderlichen Maßnahmen zu haben. Sie regten außerdem beispielsweise die Einrichtung einer Anlaufstelle an, welche die Veranstalter bei ihrer Arbeit unterstützt und informiert. Einig waren sie sich darüber, dass eine gegenseitige Unterstützung und der Austausch von Informationen untereinander dazu beitragen würde, die Arbeit zu erleichtern. Eine engere Vernetzung wird daher angestrebt.

Landesrat Achammer schlug vor, gemeinsam mit einer kleineren Gruppe aus Vertretern der Festivalorganisatoren Vorschläge zu erarbeiten. Dabei gelte es unter anderem, eine Grundsatzdiskussion zu führen, um den Anspruch zu bekräftigen, dass mit gleicherlei Maß gemessen werde. Die Verbotspolitik sei der falsche Weg, unterstrich Achammer, da auf diese Weise die Probleme nur verlagert werden. „Unterhaltung muss auch künftig zugelassen werden“, forderte der Landesrat.

LPA

Rapid Wien eröffnet zu Hause gegen den SV Mattersburg die neue Saison (16.00 Uhr/live Sky). Für den Fünften der abgelaufenen Saison zählt das Vergangene nicht mehr. “In vier Wochen Vorbereitung kann man nicht zaubern. Wir wissen, wie stark Mattersburg ist. Wir wissen aber auch, wie stark wir sein können”, sagt Rapid-Trainer Goran Djuricin. Für den Coach des Rekordmeisters ist klar, dass “es in unserer Liga schon seit Jahren keine sogenannten Jausengegner mehr” gibt. Bei den Mattersburgern hofft man, an die guten Leistungen im Frühjahr anschließen zu können. “Wir haben gesehen, was es braucht, um erfolgreich zu sein. Diese Euphorie wollen wir mitnehmen”, sagt Coach Gerald Baumgartner.

Der heimische Serienmeister Red Bull Salzburg hat die ersten drei Pflichtspiele unter Neo-Trainer Marco Rose allesamt souverän zu null gewonnen. Dieser Trend soll nun auch beim Bundesliga-Start am Samstagabend (18.30) in Wolfsberg gegen den WAC fortgesetzt werden. “Das ist ein ganz wichtiger Bewerb für uns, in den wir natürlich auch gerne erfolgreich starten möchten”, betonte Rose. Nach den beiden 3:0-Siegen in der Champions-League-Qualifikation gegen Maltas Meister Hibernians FC und dem 7:0-Cup-Triumph in Deutschlandsberg kann seine Mannschaft “mit einem guten Gefühl” nach Kärnten fahren.

Nach 2.250 Tagen bestreitet der LASK am Samstag (ebenfalls 18.30 Uhr) wieder ein Bundesliga-Match. Der Aufsteiger empfängt in Pasching die Admira, die nach Platz sechs in der abgelaufenen Saison erneut nichts mit dem Abstieg zu tun haben will. Letzteres haben sich auch die Linzer zum Ziel gesetzt. “Wir haben Respekt, aber keine Angst”, betonte Trainer Oliver Glasner vor dem Auftaktduell mit den Südstädtern. Um nach der souveränen Erste-Liga-Saison nun auch in der Bundesliga zu bestehen, hat Glasner “das Hauptaugenmerk auf die Defensive gelegt. Wir haben in der Vorbereitung sehr, sehr viel mit Dreierkette gespielt”, dieses System sei aber nicht in Stein gemeißelt.

Die beiden Europa-League Starter Sturm und Altach kommen am Sonntag zum Einsatz. Vizemeister Austria Wien fährt zu den Altachern ins Ländle (16.30 Uhr, live ORFeins) und Sturm Graz empfängt zu Hause den SKN St. Pölten (19.00 Uhr).

APA

Kollegen leisteten erste Hilfe. Anschließend wurde der 19-Jährige ins Landesklinikum Scheibbs gebracht.

Unmittelbar danach führte die Besatzung des Polizeihubschraubers Libelle Tirol einen Suchflug im Bereich der Glocknerwand durch. Nach Einbrechen der Dunkelheit wurden die Einsatzkräfte vom Polizeihubschrauber aus Salzburg unterstützt – jedoch ohne Erfolg.

Am Freitagmorgen kurz vor 6 Uhr meldete ein Bergführer, dass er unterhalb der Grögerrinne etwas gesehen habe. Kurz darauf flog die Besatzung des Notarzthubschraubers zur angeführten Stelle und konnte den Abgängigen dort nur mehr tot auffinden.

Mann vermutlich bei Grögerrinne abgestürzt

Der Leichnam des 62-Jährigen musste von Alpinpolizisten auf einer Seehöhe von 3330 Metern unterhalb der sogenannten Draschrinne geborgen, und mit dem Polizeihubschrauber ins Tal gebracht werden.

Die durchgeführten Erhebungen haben ergeben, dass der Verunglückte entweder beim Begehen des Grates oder beim Versuch im Bereich der Grögerrinne abzusteigen, abgestürzt sein dürfte.

„Was die vier Mädels aus Passeier und Sarntal, das können wir schon lange“ – unter diesem Motto haben sich vier Wipptaler bei einer Gipfeltour auf den Hochfeiler (3.510 Meter) etwas Besonderes ausgedacht.

Da alle vier Bergsteiger auch begeisterte Schuhplattler sind, durfte ein Plattler am Gipfel natürlich nicht fehlen. Ihren Tanz haben die Jungs aus Stilfes und Trens natürlich direkt mit der Kamera festgehalten.

Bikini vs. Lederhose

Mit der außergewöhnlichen Aktion wollten die Burschen eigenen Aussagen zufolge auch einen „Kontrast“ zum zirkulierenden Video von Schuhplattlerinnen im Bikini herstellen (hier geht es zum Video).

Man darf nun gespannt sein, ob die Schuhplattler aus dem Wipptal mit ihrem Gipfeltanz einen ähnlichen viralen Hit landen werden, wie ihre weiblichen Kollegen am Strand von Rimini. Hier geht es zum neuen Video:

Die Ordnungskräfte fanden die Waffe am Mittwoch in einem Wohnwagen im Nomadenlager von Meran. Die Beamten stellten die Schusswaffe sicher und begeleiteten den Minderjährigen auf das Polizeipräsidium.

Ein finanzieller Schaden von bis monatlich 400 Euro entsteht laut Renzler den lohnabhängigen SAD-Arbeitnehmern, wenn die SAD ihre konsolidierten betriebliche Zusatzverträge am 5. September 2017 einseitig kündigt. Diese angedrohte Absicht, das Handeln der SAD der letzten Monate und die sich daraus ergebenden notwendigen Streitigkeiten, würden an die Arbeitskämpfe der 70iger Jahre des vorigen Jahrhunderts erinnern. Hart erkämpfte grundlegende Rechte von Arbeitnehmer seien nun wieder in Gefahr.

„Ich erwarte mir massive Unterstützung und Verurteilung der SAD durch die Wirtschaftsverbände. Diese Entwicklung in Richtung Vergangenheit ist unmenschlich, unmoralisch und verwerflich. Ohne in die Zuständigkeiten der Sozialpartner eingreifen zu wollen, kommen die SVP-ArbeitnehmerInnen nicht umhin die letzten Ereignisse bei der SAD aufs Schärfste zu verurteilen. Wenn die SAD meint sich auf Kosten der Arbeitnehmer Wettbewerbsvorteile zu verschaffen, dann irrt sie sich gewaltig. Die gesamte ArbeitnehmerInnen-Bewegung steht voll hinter der SAD-Belegschaft“, erklärt der Vorsitzende Helmuth Renzler.

Sollten die Verbände die Vorgehensweise der SAD stillschweigend hinnehmen und untätig bleiben, so könnte sich dieses Verhalten wie ein Lauffeuer auf viele weitere Bereiche ausdehnen, schreibt Renzler. Arbeitnehmer und Mitarbeiter von Privatbetrieben dürften laut ihm niemals Mittel und Zweck für Spekulationen sein oder gar als Faustpfand für die Umsetzung finanzieller Interessen einzelner Personen oder Personengruppen herhalten.

„Die SAD führt einen öffentlichen Dienst durch, dessen Qualität sich in letzter Zeit sehr verschlechtert hat. Ganz augenscheinlich ist dies nur auf die katastrophale Personalpolitik der SAD zurückzuführen. Sicherheit der Passagiere, Zweisprachigkeit, Ortskundigkeit der Chauffeure, geregelte Dienstzeiten und sichere Entlohnungen sind Mindeststandards, welche einzuhalten sind. Scheinbar ist die SAD aber nicht bereit diese zu garantieren. Deshalb ist ernsthaft darüber nachzudenken, ob der öffentliche Verkehrsdienst in Zukunft nicht ausschließlich von der öffentlichen Hand betrieben werden sollte. Die SAD-Missstände sind schnellstens zu beseitigen und die SAD-Belegschaft braucht Schutz“, fordert der Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler.

Die jüngsten Erfolge der Polizei bei der Bekämpfung der illegalen Prostitution würden laut Federspiel beweisen, dass die jüngste Novelle erste Früchte trägt.

„Erfahrungen in anderen Staaten wie Italien haben gezeigt, dass das Modell der Freierbestrafung positive Auswirkungen hat“, so Federspiel. Er erinnert an die Position der FPÖ wonach eine Erlaubniszone die effektivste Bekämpfungsmethode wäre: „Wir fordern seit Jahren einen eigenen räumlich begrenzten Bereich, wo Sexarbeiterinnen legal und kontrolliert ihrer Tätigkeit nachgehen können. Dadurch wäre auch eine verpflichtende Gesundheitsuntersuchung gewährleistet. Wir haben ständig Maßnahmen eingefordert. Das Problem mit den zahlreichen illegalen Prostituierten besteht ja seit Jahren, weshalb auch bekannt ist, dass die Sexarbeiterinnen Zuhälterbanden aus Osteuropa ausgeliefert sind.“ Er gibt aber abschließend zu bedenken, dass mehr Bordelle im Bundesland kein taugliches Mittel zur Eindämmung der illegalen Sexarbeit darstellen: „Freier, die am Straßenstrich Sexarbeiterinnen ansprechen, tun dies meist aus Gründen der Anonymität. Diese Personen gehen aber meist in kein Bordell, das muss bedacht werden“, so der FPÖ-Sicherheitssprecher abschließend.

Nach nur sieben Monaten Ehe scheint der Mann der 24-jährigen Chien K. offenbar schon wieder genug davon gehabt zu haben. Doch als ihr Mann immer regelmäßiger für mehrere Stunden verschwand, bemerkte die im dritten Monat schwangere Gemahlin, dass an der Sache etwas faul ist.

Als sich ihr Verdacht bestätigte, schmiedete die Gehörnte gemeinsam mit vier Freundinnen einen diabolischen Rache-Plan. Während sich ihre drei Kolleginnen auf die Geliebte stürzten und sie festhielten, zückte Chien K. einen Sack voller scharfer Thai-Chilis – diese sind mehr als zwanzig Mal so scharf wie Jalapeños.

Anschließend rammte die 24-Jährige diese der hilflosen Frau in die Vagina und ließen sie unter brennenden Schmerzen in ihrem Hotelzimmer zurück. Eine der Mittäterinnen filmte das grausame Geschehen sogar hautnah mit. Die Aufnahmen landeten später im Netz und sorgten für eine Welle der Entrüstung.

Schwangere rechtfertigt Tat

Doch anstatt sich für ihre Wahnsinnstat zu entschuldigen, rechtfertigte sich Chien K. in mehreren asiatischen Medien für ihr Vorgehen.

„Möchte mein Mann, dass ich glücklich bin, wenn ich sein Kind austrage? Wie kann er für uns sorgen, wenn er mich mit einer anderen betrügt. Mit einer Frau, die Familien zerstört“, so die betrogene Schwangere.

Für ihre Tat droht ihr aber offenbar nun keine Strafe. Laut Polizeiangaben soll das Opfer von einer Anzeige abgesehen haben. Sollte die junge Frau dennoch Verletzungen von der “scharfen Rache” davontragen, so droht Chien K. eine Geldstrafe von etwa 80 bis 110 Euro.

Die Region hat rund 700 Bedienstete, wobei das Gerichtspersonal dazukommen wird. Für die Weiterbildung des Personals will die Regionalregierung sich nun zu rund 20 Prozent an der Trentino Management School beteiligen, obwohl die Region erst vor Kurzem der Eurac beigetreten ist und deren Ausbildungsprogramm “Education” für öffentliche Angestellte mit nutzt.

„Auch wenn der Übernahmebetrag von 118.000 Euro für die TSM-Beteiligung der Region nicht sehr hoch erscheint, so bringt eine solche Beteiligung Verpflichtungen und wohl auch Folgekosten mit sich“, so Pöder. Zudem fragt sich der Abgeordnete, warum es für die Weiterbildung des Personal zusätzlich zum Eurac-Programm noch eine Beteiligung an einer weiteren Einrichtung brauche.

Am Freitagvormittag muss die zweite Gesetzgebungskommission des Regionalrates, wie vom Gesetz vorgesehen, ein Gutachten zur geplanten Beteiligung der Region an der TSM abgeben. Pöder, selbst Mitglied dieser Kommission, wird diesem Vorhaben nicht zustanden. Für ihn widerspricht die Beteiligung an der Management School auch dem Südtiroler Ansinnen, die Region nicht noch weiter aufwerten, sondern eher aushöhlen zu wollen.

„Wie wichtig die Arbeit von unseren Sozialausschüssen ist, hat sich bei dieser Sitzung wieder einmal bewiesen. Unsere Vetreter auf Bezirksebene liefern nicht nur konkrete und wertvolle Anregungen zu aktuellen Themen. Nein, sie sind das Bindeglied zwischen den Funktionären auf Gemeindeebene und den Vertreter auf Landes- und Staatsebene. Sie sind Garanten für eine starke Arbeitnehmer-Basis“, betont der Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler.

Deutlich wurde dies im Verlauf der Sitzung. Besprochen wurden für das Unterland aktuelle und wichtige Themen: Die Mobilität im Unterland kam sehr ausführlich zur Sprache. Ebenso waren die einseitig kündbaren Arbeitszusatzverträge des SAD-Personals den Arbeitnehmer-Vertretern im Unterland ein Dorn im Auge. Diskutiert wurden unter anderem auch das leistbare Eigenheim oder die Erhöhung des regionalen IRPEF-Freibetrages.

SVP-Bezirksobmann und Landtagsabgeordneter Oswald Schiefer nützte die Gelegenheit, um sich bei allen Anwesenden für ihre Bereitschaft zum Wohle der Bevölkerung arbeiten zu wollen und dem Vorsitzenden des SVP-Bezirkssozialausschuss Bozen Stadt und Land Richard Kienzl für sein Kommen zu danken: „Die Neugründung des Bezirkssozialausschuss ist ein wichtiger Schritt. Das Soziale ist ein Netzwerk. Je stärker dieses Netzwerk ist, desto stärker wird die soziale Stimme im Land sein. In diesem Sinne wird der Ausschuss in der nächsten Sitzung seine Vorsitzende oder seinen Vorsitzenden wählen.“

“Kurz die Errichtung eines KZs vorzuwerfen, ist historisch bedingt völlig jenseitig und vollkommen fehl am Platz”, erklärte Karas. “Pittella muss sich umgehend entschuldigen. Denn selbst wenn man unterschiedlicher Meinung ist, muss ein Restanstand gewahrt bleiben.” Der italienische Sozialdemokrat hatte unter anderem getwittert: “Das ist nicht das Europa, für das wir uns einsetzen.”

Am Donnerstag hatte Kurz bei seinem italienischen Amtskollegen Angelino Alfano darauf gepocht, illegal in Italien via Mittelmeer eingetroffene Migranten nicht mehr von Inseln auf das Festland zu lassen. Er habe Alfano gesagt, dass “wir uns erwarten, dass der Fährenverkehr für illegale Migranten zwischen den italienischen Inseln wie Lampedusa und dem italienischen Festland eingestellt wird”, sagte Kurz nach dem Gespräch.

Alfano bezeichnete diese Forderung laut der italienischen Nachrichtenagentur ANSA als “Ideen für den österreichischen Wahlkampf”. “Das habe ich Kurz auch klar gesagt”, so Alfano.

Die Aussagen des österreichischen Außenministers stoßen in Italien generell auf viel Kritik. “Von benachbarten und befreundeten Ländern erwarten wir uns Solidarität und Hilfe, nicht Drohungen. Lampedusa ist italienisches Gebiet, Österreich darf sich nicht in das einmischen, was wir bei uns zu Hause tun”, kommentierte die Präsidentin von Kärntens Nachbarregion Friaul-Julisch Venetien, Debora Serracchiani.

“Italien ist allein mit den Migrationsströmen aus Nordafrika konfrontiert. Von Kurz fordern wir zumindest Respekt für unsere Bemühungen. Wir arbeiten schließlich auch im Interesse seines Landes”, so Serracchiani.

Der Bürgermeister der italienischen Insel Lampedusa, Salvatore Martello, kommentierte die Kurz-Botschaft auch äußerst deftig: “Eine derartige Aussage hätte ich mir von einem Neonazi, nicht von einem Vertreter eines EU-Landes erwartet. Offenkundig weiß Kurz nicht, wie groß Lampedusa ist. Er vergisst, dass hier 6.000 Einwohner leben, die sich als Europäer fühlen”, so Martello laut ANSA.

“Aus Kurz ‘ Worten entnehme ich, dass er nicht weiß, wie Landungen von Flüchtlingsschiffen erfolgen und wie Migranten behandelt werden, die auf Lampedusa eintreffen. Er weiß nicht, welchen Einsatz diese Insel und ihre Einwohner für die Versorgung der Migranten leisten”, so Martello.

Der am 11. Juni gewählte Martello hatte die Kommunalwahl gegen die Bürgermeisterin der süditalienischen Insel, Giuseppina Nicolini, gewonnen, die wegen ihres Einsatzes für Flüchtlinge im April mit dem UNESCO-Friedenspreis ausgezeichnet worden war. Nicolini verfehlte überraschend die Wiederwahl.

APA

„Das geht eindeutig zu weit“, sagt Josef Hackl, Sprecher der Tiroler Gastronomie, zu den Plänen der EU-Kommission. Und Hackl befindet sich damit in bester Gesellschaft: selbst EU-Abgeordnete wie Elisabeth Köstlinger haben sich in der Presse von dem Vorhaben der Kommission distanziert.

Worum geht es? Brüssel will den Acrylamid-Gehalt in Speisen und Fertigprodukten senken. Die Substanz entsteht beim Rösten, Braten oder Frittieren von stärkehaltigen Lebensmitteln und steht im Verdacht krebserregend zu sein. Grenzwert für den Menschen gibt es allerdings keinen.

Gastronomie befürchtet Bürokratielawine

„Wer die Bürokratie kennt, der weiß, dass hier womöglich wieder das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird und unsinnige Vorgaben aus Brüssel bei uns in Österreich weiter verschärft werden“, erinnert Hackl an die Allergene-Verordnung, deren Nutzen in überhaupt keinem Verhältnis zum bürokratischen Aufwand stehen würde.

So könnte es passieren, dass selbstgemachte Pommes Frites im Würstelstand um die Ecke künftig „blanchiert“ werden müssen und eine Expertengruppe in der Küche künftig den Bräunungsgrad eines Toasts mit jener der EU-Tabelle abgleicht.

„Es gibt andere, effektivere Möglichkeiten das in den Griff zu bekommen, als unseren Gästen die Freude am Essen zu nehmen (…) und uns mit der nächsten Bürokratielawine endgültig die Freude an unserer Arbeit zu verderben“, sagt der Tiroler Gastronomiesprecher und schlägt stattdessen einen verpflichtenden Ayrylamid-Grenzwert für Gastronomiezulieferer bzw. vorverpackte Lebensmittel vor. Zur Aufklärung der Konsumenten wäre ergänzend eine Informationskampagne wesentlich effektiver, weil diese von den Konsumenten auch in ihrer eigenen Küche umgesetzt werden könnte.

Auch in dieser Ausgabe wird über die vielfältige institutionelle Tätigkeit der Süd-Tiroler Freiheit und der Arbeit ihrer Abgeordneten berichtet. Schwerpunkt der Ausgabe ist die aktuelle Stunde im österreichischen Parlament anlässlich des 25. Jahrestages der Streitbeilegung. Große Einigkeit bestand in den Redebeiträgen im Parlament darin, dass Österreich auch in Zukunft seine Schutzmachtfunktion gegenüber Südtirol wahrnehmen müsse. „Österreich war immer an der Seite Südtirols, Österreich ist an der Seite Südtirols und Österreich wird immer an der Seite Südtirols bleiben“, betonte Außenminister Sebastian Kurz. In dieselbe Kerbe schlug Georg Willi von den Grünen. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache ging auch auf das Selbstbestimmungsrecht ein: „Die Streitbeilegung präjudiziert in keiner Weise, dass den Südtirolern zustehende Selbstbestimmungsrecht. Darauf kann und wird man niemals verzichten!“ Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, zeigte sich zufrieden mit der Debatte in Wien: „Entgegen vielen Unkenrufen hat man gemerkt, dass Südtirol nach wie vor einen wichtigen Platz in Österreichs Politik einnimmt!“

Daneben beschäftigt sich die neue Ausgabe der Tiroler Stimmen u.a. ausführlich mit verschiedenen Anträgen und Anfragen der Süd-Tiroler Freiheit im Landtag. Breiter Raum wurde auch der neuen Impfpflicht in Italien, der Veranstaltungsreihe der Süd-Tiroler Freiheit zur Europaregion Tirol, dem von der Süd-Tiroler Freiheit geforderten Konzept für eine staufreie Brennerautobahn, den Zahlungen, die Südtirol an Italien leisten muss und der wirtschaftlichen Situation im Stiefelstaat eingeräumt.

Großes Thema sind auch in dieser Ausgabe die Unabhängigkeitsbestrebungen in Europa, hier vor allem aufgezeigt am Beispiel Katalonien. Katalonien will am 1. Oktober über die Unabhängigkeit von Spanien abstimmen. Sollte die Mehrheit der Katalanen für die Unabhängigkeit stimmen, will die Region innerhalb von 48 Stunden ihre Unabhängigkeit ausrufen. Anna Arqué Solsona setzt sich zivilgesellschaftlich seit Jahren für die Unabhängigkeit Kataloniens ein. Sie ist Mitglied der „International Commission of European Citizens“ und durch zahlreiche Fernsehauftritte in internationalen Medien zu einem Gesicht der katalanischen Unabhängigkeit geworden. Die Tiroler Stimmen haben mit ihr Interview geführt.

Links zu Videos und Hintergrundinformationen runden die neunte Ausgabe der „Tiroler Stimmen“ ab. Die „Tiroler Stimmen“ erscheinen vierteljährlich und informieren auf zwölf Seiten über die Arbeit der Süd-Tiroler Freiheit im Landtag, im Regionalrat und im Dreierlandtag. Sie kann von allen Interessierten kostenlos angefordert werden. Die Zeitung kann im Büro der Landtagsfraktion in Bozen abgeholt (Südtiroler Straße 13), sowie telefonisch (0471 981064) oder per Mail (landtag@suedtiroler-freiheit.com) bestellt werden.

Bei einem Besuch im westlichen Mittelgebirge informierte sich Gemeindelandesrat Johannes Tratter in Begleitung von Planungsverbandsobmann Christian Abenthung (Bürgermeister der Gemeinde Axams) über wichtige Vorhaben im westlichen Mittelgebirge.

Pflegeausbau mit Verwaltungskooperation

In eng abgestimmter Zusammenarbeit und unterstützt durch die Gewährung von Landesfördermitteln schaffen die Gemeinden Axams mit dem bestehenden „Haus Sebastian“ (Einzugsbereich Axams, Birgitz und Grinzens) sowie Natters mit dem Neubau eines Alten- und Pflegeheims (für Natters, Mutters und Götzens) die Basis, um im westlichen Mittelgebirge für den wachsenden Pflegebedarf der gesamten Region gerüstet zu sein.

LR Tratter begrüßt auch die geplante Kooperation beider Heime im Funktions- und Hauswirtschaftsbereich: „Hier können Synergien in der Verwaltung kostenschonend und bei gleichbleibender Qualität für die Bewohnerinnen und Bewohner genutzt werden.“

Jugendarbeit im Planungsverband

In der offenen Jugendarbeit bündeln die Gemeinden mit Treffpunkten in Grinzens und Götzens ebenfalls mit Unterstützung des Landes ihre Kräfte. Das abwechslungsreiche Angebot (z.B. Tanzabende, Karaoke, Tischfußball, Billard uvm.) richtet sich an junge Leute von zwölf aufwärts. Im Planungsverband wurde zudem das Projekt „Jugendarbeit im westlichen Mittelgebirge“ gestartet, ergänzt PV-Obmann Abenthung: „Den Jugendlichen von Mutters bis Grinzens stehen aktuell zwei Treffpunkte zur Verfügung, künftig werden es mit Mutters drei betreute Jugendräume sein.“

Die Kosten für das Personal werden von allen fünf Gemeinden gemeinsam entsprechend der Einwohnerzahl getragen. „Dieses gemeindeübergreifende Projekt in der Jugendarbeit ist bisher einzigartig in Tirol“, begrüßt LR Tratter das aktuelle Vorhaben im westlichen Mittelgebirge.

Gefördertes Wohnen in Axams

Leistbares Wohnen für einheimische Familien ist auch im westlichen Mittelgebirge ein wichtiges Thema. Die Gemeinde Axams wird nach einem erfolgreich abgeschlossenen Bauträgerwettbewerb das Siegerprojekt der Neuen Heimat Tirol (NHT) auf einem 8.000 Quadratmeter großen Grundstück in Axams-Pafnitz umsetzen. Das Bauvorhaben erfolgt in drei Bauabschnitten.

LR Tratter: „Wenn eine Gemeinde ein entsprechend gewidmetes Grundstück nutzt, das Projekt von einem gemeinnützigen Bauträger umgesetzt wird und das Land dieses Vorhaben mit Mitteln aus der Wohnbauförderung unterstützt, ist gefördertes Wohnen möglich, auch unweit der Landeshauptstadt: Die prognostizierte Miete liegt in dieser Anlage bei rund sechs Euro inklusive Tiefgaragenplatz“.

Land fördert Zusammenarbeit von Gemeinden

Kommunale Vorhaben, die ein Plus für die Bewohner einer Region bringen, werden künftig noch stärker als bislang gefördert, verweist LR Tratter bei seinem Besuch im westlichen Mittelgebirge auf einen Beschluss der Landesregierung: „Damit ist ein sehr effizienter Mitteleinsatz möglich, die finanziellen Ressourcen der Gemeinden sowie des Landes werden optimal genutzt. Zudem wird die geordnete Weiterentwicklung der Infrastruktur gefördert – ein wichtiges Argument, wenn wir der Bevölkerung trotz notwendiger Sparsamkeit auch künftig eine möglichst hohe Lebensqualität garantieren wollen.“

Die Einreichefrist für die Landesförderungen ist der 31. Juli. Bis zu diesem Datum können die Gesuche für die Durchführung von Energiesparmaßnahmen und für den Einsatz erneuerbarer Energiequellen eingereicht werden.

Aber Vorsicht: Mit den Arbeiten sollte erst dann begonnen werden, wenn man die Beitragszusage erhalten hat. Ist der Geldtopf nämlich leer, wird das Gesuch abgelehnt und man kann erst wieder 2018 ansuchen. Wer in diesem Falle bereits mit den Arbeiten begonnen haben sollte, läuft Gefahr, keine Fördermittel zu erhalten, nachdem das Ansuchen jeweils vor Beginn der Arbeiten einzureichen ist.

Es ist zwar im Moment davon auszugehen, dass die Geldmittel für das heurige Jahr ausreichen werden; wer aber auf Nummer sicher gehen will, sollte auf jeden Fall auf die Zusage des Amtes für Energieeinsparung warten. Bestenfalls bekommt man nach etwa zwei Monaten Bescheid. Je nachdem wie viele Gesuche eingereicht werden, kann es aber auch drei bis vier Monate oder länger dauern, bis man eine Antwort vom Amt erhält.

Für folgende Energiesparmaßnahmen erhält man einen bis zu 50%-igen Beitrag von Seiten des Landes:

  • Für die Wärmedämmung von Dächern, Außenmauern, obersten und untersten Geschossdecken, Terrassen und Lauben an bestehenden Gebäuden.
  • Für den Austausch von Fenster und Fenstertüren.
  • Für den Einbau von Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung an bestehenden Gebäuden.
  • Für die energetische Sanierung einzelner Baueinheiten.
  • Für den hydraulischer Abgleich an bestehenden Heiz- und Kühlanlagen.
  • Für den von thermischen Solaranlagen.
  • Für den Einbau von Hackschnitzel-, Pellets- oder Stückholzanlagen, sowie den Einbau von Wärmepumpen in bestehenden Gebäuden.

Hinweis für Mehrfamilienhäuser

Mehrfamilienhäuser mit mehr als fünf Wohneinheiten erhalten einen Beitrag für die Wärmedämmung von Dächern und Außenmauern.

Dies erfolgt unter der Voraussetzung, dass das gesamte Gebäude nach der Sanierung dem Klimahaus-C-Standard entspricht oder das Gütesiegel R erreicht.

Der Beitrag erreicht dann eine Höhe von bis zu 70 Prozent der anerkannten Kosten.

Ganz egal ob beim Skifahren, ein rot-weiß-rotes Fahnenmeer oder einfach nur einen Bauern mit Sense. Wagner ist für sein neues Musikvideo auf der Suche nach diversen Kurzvideos, auf denen unsere Heimat Österreich in ihrer wunderschönen Farbenpracht und Vielfalt vorkommt.

Wer also glaubt, im Besitz genau solcher Videoaufnahmen zu sein, wird gebeten, sich direkt bei Wagner zu melden. Der Internet-Star ist über seine E-Mail-Adresse unter office@marco-wagner.at zu erreichen.

Er wurde in den Dolomiten erstmals 1891 und zuletzt vor fast genau 110 Jahren und zwar am 18. Juli 1907 gesehen – die Rede ist von einem Schmetterling, und zwar vom Borealen Zünslerfalter (Agriphila biarmicus). Nur zwei Standorte sind als Fundorte in den gesamten Alpen dokumentiert und zwar die Armentarawiesen im Gadertal und das Sellajochgebiet. Seither suchten etliche Forscher lange und vergeblich nach dem Tier, es galt somit als verschollen. Nun wurde im Rahmen einer Studie des Naturmuseum Südtirol in Zusammenarbeit mit den Tiroler Landesmuseen erneut gezielt nach dieser Seltenheit gesucht und diesmal mit Erfolg: Auf einem kleinen Quellmoor nahe dem Sellajoch wurde nicht nur ein Exemplar, sondern gleich eine starke Population dieses Falters gesichtet. Die Schmetterlinge wurden am vergangenen 13. und 14. Juli in größerer Zahl im Sonnenschein fliegend beobachtet.

Mit lediglich 12 bis 17 Millimeter Flügelspannweite ist die Art relativ klein und eher unscheinbar. Über die Biologie ist nichts bekannt, vermutlich leben die Raupen an Gräsern. Auch der Lebensraum scheint regional unterschiedlich zu sein, in den Dolomiten leben diese Tiere in Niedermooren, in Nordeuropa in steinigen und moosreichen Biotopen.

Der Boreale Zünslerfalter ist im nördlichen Europa und Nordrussland sowie in Kanada verbreitet. Sein völlig isoliertes Vorkommen in den Alpen – Sellajoch und Armentarawiesen – wird als Relikt aus der Nacheiszeit gedeutet. Tiere mit einem derartigen sogenannten „arktoalpinen Verbreitungsgebiet“ – wie etwa auch das Schneehuhn und der Schneehase – gelten als besonders interessant, weil die Verbreitungsgebiete nach dem Ende der letzten Eiszeit getrennt wurden und kein genetischer Austausch mehr stattfinden konnte. So unterscheiden sich Belege des Borealen Zünslerfalters aus den Dolomiten tatsächlich stark von Exemplaren aus Skandinavien, sodass sie 1957 sogar als eigene Unterart „alpina“ beschrieben wurden.

„Im Rahmen eines vom Südtiroler Forschungsfonds finanzierten Projektes des Naturmuseums Südtirol zur genetischen Erhebung arktoalpiner Tiergruppen wird nun der Boreale Zünslerfalter erstmals auch genetisch untersucht. Dies wird weitere interessante Erkenntnis über das Tier liefern“, freut sich Vito Zingerle, Direktor des Naturmuseums. Ziel des Forscherteams um Peter Huemer von den Tiroler Landesmuseen ist die eindeutige Artabgrenzung von Populationen, die über tausende Jahre voneinander getrennt sind. Die Wiederentdeckung schafft somit die Basis für eine Bewertung, ob es sich um dieselbe Art wie in Skandinavien handelt, oder sogar um eine neue Schmetterlingsart.

LPA

Nunmehr liegt die zweite Auflage der Broschüre zu den nicht-chemischen Alternativen im Umgang mit Pflanzenwuchs im öffentlichen Raum auf. Die erste Broschüre wurde vom Dachverband für Natur- und Umweltschutz herausgegeben, da das Südtiroler Naturschutzgesetz aus dem Jahre 2010 zwar eine Verwendung von Herbiziden auf Vegetationsdecken jeglicher Art verbietet. In der Praxis allerdings wurden dem Dachverband für Natur- und Umweltschutz immer wieder Vergehen im Zusammenhang mit der unerlaubten Verwendung von Herbiziden gemeldet.

Die Rechtfertigung sei in vielen Fällen das Fehlen von Alternativen zum Management von unerwünschtem Pflanzenwuchs gewesen – vor allem auf und entlang von befestigten Flächen. Daher hätte man nun eine Informationsbroschüre zusammengestellt, die eine ganze Reihe von Alternativen zur Verwendung von Herbiziden präsentiert.

Erfreulich sei in diesem Zusammenhang die Entwicklung, welche es in den vergangenen drei Jahren in diesem Bereich gegeben habe. Zum einen seien neue Produkte auf den Markt gekommen, andererseits wurden bestehende weiterentwickelt. Auch ein erstes Anwendungsbeispiel auf kommunaler Ebene werde in der neuen Broschüre präsentiert und den restlichen 115 Gemeinden zur Nachahmung empfohlen. Und schlussendlich möchte der Dachverband für Natur- und Umweltschutz auch auf die mittlerweile entstandenen Dienstleistungsangebote aufmerksam machen, die rund um den Einsatz von Alternativen in der Unkrautbekämpfung  entstanden sind.

Die zweite Auflage dieser Broschüre soll dazu beitragen, dass der chemisch-synthetische Herbizid-Einsatz in Südtirol sukzessive reduziert werde. Damit würde ein wesentlicher Beitrag zu einer intakten und gesunden Umwelt geleistet, der ganz Südtirol zugutekomme. Von einer Abkehr der chemisch-synthetischen Unkrautbekämpfung würde das Land auch als touristische Destination, welche den Anspruch erhebt, der begehrteste Lebensraum zu sein, nur profitieren, ist der Dachverband überzeugt.

Auf der Vinschgauer Straße haben sich in beide Richtungen lange Rückstaus gebildet. Es kommt daher zu erheblichen Verzögerungen im Berufsverkehr.

Die Einsatzkräfte sind vor Ort.

Facebook soll offenbar bereits intensiv an einer Bezahlfunktion für Nachrichtenartikel feilen. So sollen Nutzer künftig beim mehrfachen Lesen sogenannter “Instant Articles” zur Kasse gebeten werden. Das bestätigte die Leiterin der Abteilung für Nachrichtenkooperation bei Facebook, Campbell Brown.

So befinde sich Facebook bereits in Gesprächen, wie Abonnent-Geschäftmodelle in Zukunft besser funktionieren könnten. Laut ersten Informationen soll der erste Test der kostenpflichtigen Nachrichten im Oktober dieses Jahres erfolgen.

Dieser Schritt erfolgt auf Druck von zahlreichen Medienhäusern in den Vereinigten Staaten. Diese werfen Facebook bereits seit Längerem vor, von den journalistischen Inhalten auf der Plattform zu profitieren, während die Verlage kaum Einfluss auf die Art der Nutzung hätten.

Laut Antwort der zuständigen Landesrätin Dr. Martha Stocker wurden

  • im Jahr 2014 für 4.908 Leistungen der Betrag von 245.400 Euro
  • im Jahr 2015 für 8.141 Leistungen der Betrag von 407.050 Euro und
  • im Jahr 2016 für 10.930 Leistungen der Betrag von 546.500 Euro ausgeben.

Insgesamt entspricht dies seit Mai 2014 einer Summe von 1,2 Millionen Euro. Laut dem Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, fällt dabei besonders auf, dass jedes Jahr der Löwenanteil der Vergütungen den Leistungsbereich Augenvisiten betrifft.

Im Jahr 2014 mussten 156.050 Euro, im Jahr 2015 schon 270.700 Euro und im letzten Jahr sogar 375.950 Euro zurückerstattet werden. Also mehr als die Hälfte der Vergütungen betreffend die Augenvisiten. Von den insgesamt 10.930 vergüteten Leistungen betrafen 7.519 die Augenvisiten.

Die Süd-Tiroler Freiheit lehnt in diesem Zusammenhang auch die geplanten Gegenmaßnahmen des Sanitätsbetriebes ab, wonach zukünftig die Augenvisiten von 20 Minuten auf 17 Minuten und 30 Sekunden gekürzt werden sollen. Visiten müssten sich nach den Bedürfnissen der Patienten ausrichten und dürfen nicht unter Zeitdruck erfolgen, heißt es in einer Presseaussendung.

Auch der deutsche Justizminister Heiko Maas (SPD) warnte vor Reisen in die Türkei. Er sagte, ebenfalls in der Bild, „wer in die Türkei reist, verbringt seinen Urlaub leider nicht in einem Rechtsstaat“. Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte eine Neuausrichtung der Politik gegenüber Ankara angekündigt.

Neben verschärften Hinweisen für Türkei-Urlauber kündigte das Außenministerium auch an, Wirtschaftshilfen und Exportgarantien für die Türkei zu überdenken. Die Regierung in Ankara warf der Bundesregierung daraufhin eine “große politische Verantwortungslosigkeit” vor.

APA

Die Wehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Huben bei Längenfeld mussten schließlich ausrücken, um die glimmenden Dichtungen im Haus der Tischlerei zu entfernen.

Es entstand ein Schaden in derzeit unbekannter Höhe. Verletzt wurde niemand. Die Freiwillige Feuerwehr Huben war mit 16 Mann im Einsatz.

In der Türkei, deren Südwestküste nur wenige Kilometer von Kos entfernt ist und ebenfalls erschüttert wurde, kamen nach ersten Kenntnissen keine Menschen zu Schaden.

Aus Athen wurden Rettungsmannschaften mit zwei Hubschraubern und einem Flugzeug nach Kos geschickt. Vor allem im Zentrum der Stadt, wo sich Dutzende Bars befinden, kam es nach Worten von Bürgermeister Giorgos Kyritsis zu Schäden. Zum Zeitpunkt des Bebens am frühen Freitagmorgen (Ortszeit) waren die Bars am Hauptplatz von Kos voller Menschen. Das Dach einer Bar sei eingestürzt, sagte der Bürgermeister dem Sender ERT. Dort sollen auch die zwei jungen Menschen ums Leben gekommen sein.

Unklar war zunächst, ob auch Touristen zu Schaden gekommen sind. Drei der ins Krankenhaus gebrachten Patienten seien schwer verletzt, aber nicht in Lebensgefahr, berichtete ERT unter Berufung auf Ärzte der Klinik.

Das griechische Fernsehen zeigte Bilder von eingestürzten Mauern der Burg in der Altstadt. Die durch den Tsunami ausgelösten Wellen hätten das Hafenviertel überschwemmt, berichteten Augenzeugen. Mehrere Boote wurden beschädigt, mindestens eines wurde an Land gespült. Aufnahmen des griechischen Staatsfernsehens zeigten Geröll überall entlang der Kaimauer. Eine Fähre konnte laut ERT wegen der Schäden nicht im Hafen anlegen.

Es gab unterschiedliche Messungen der Stärke des Bebens. Der Chef der griechischen Erdbebenbehörde, Efthymios Lekkas, sagte im griechischen Radio, das Seebeben habe eine Stärke von 6,5 gehabt. Die US-Erdbebenwarte (USGS) gab die Stärke mit 6,7 an.

Das Zentrum des Bebens lag laut USGS nahe der türkischen Küstenstadt Bodrum in etwa zwölf Kilometer Tiefe und wurde gefolgt von mehreren schwächeren Nachbeben. Bodrum liegt rund zehn Kilometer Luftlinie entfernt von Kos. Nach Angaben des Europäischen Seismologischen Zentrums leben rund eine Million Menschen in der Region, in der die Erschütterungen zu spüren waren. Bewohnern von Kos und Bodrum wurde geraten, sich von Stränden und beschädigten Gebäuden fernzuhalten.

Das türkische Fernsehen zeigte Aufnahmen von verängstigten Menschen, die in der Küstenregion von Bodrum auf die Straßen liefen. Die Gouverneurin der betroffenen Provinz Mugla, Esengul Civelek, sagte der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu, es gebe bisher keine Berichte über Opfer oder strukturelle Schäden. “Wir konnten Kontakt zu allen Bezirken aufnehmen”, sagte Civelek, auch wenn es teils Probleme mit der Stromversorgung gebe. Einige Menschen würden die Nacht aus Angst vor weiteren Nachbeben im Freien verbringen.

Erst Mitte Juni hatte die Erde auf den Inseln Lesbos, Chios und an der Westküste der Türkei gebebt. Auf Lesbos kam ein Mensch ums Leben, viele Häuser wurden zerstört. Die Erschütterungen waren noch Hunderte Kilometer vom Zentrum des Bebens entfernt zu spüren.

Im europäischen Raum kommen die meisten Erdbeben in Griechenland, den südlichen Teilen des Balkans sowie im Westen der Türkei vor. Auch Italien und der westliche Balkan sind besonders betroffen. Der größte Teil der schweren europäischen Beben ereignet sich nahe den Rändern von Afrikanischer und Europäischer Platte. Dort kann es zu Spannungen kommen, die zu Beben führen.

APA

Un secolo di comunicazione grafica dei popoli che cercano la propria strada verso la libertà e l’indipendenza. Dalla Catalunya alle Fiandre, dalla Sardegna al Veneto, dalla Lombardia alla Scozia, passando naturalmente per il Tirolo.

In questo volume, edito da European Free Alliance e da Center Maurits Coppeters, attraverso il caleidoscopio dei manifesti politici, si raccontano 100 anni di lotte per il diritto all’autodeterminazione dei popoli.

“Le nostre radici risalgono ai primi anni del Novecento, con la fondazione dei primi movimenti politici indipendentisti europei: Partei Schleswig (Schleswig) è stata fondata nel 1920, mentre il Psd’Az (Sardegna) nel 1921, e Plaid Cymru (Galles) nel 1925 – dice Gunther Dauwen, direttore dell’EFA – Questi manifesti illustrano i nostri valori principali: la protezione delle nostre culture e delle lingue, l’attenzione per la pace e il principio che ogni nazione ha il diritto all’autodeterminazione”

Il libro è diviso in dieci capitoli, inizia con il raccontare l’impegno per la tutela dell’identità e delle lingue, l’ambiente per le generazioni future, e termina con la solidarietà di tutti i membri di European Free Alleance, indipendentemente dalla loro provenienza politica.

Il volume è acquistabile direttamente sul sito dell’EFA, alla sezione SHOP