Das Fahrzeug wurde unter Schutt und Steinen begraben. Ein weiterer möglicher Steinschlag habe die Arbeiten der Rettungskräfte behindert. Erst mit Hilfe eines Rüstfahrzeugs und eines Lastenkrans der Feuerwehr Landeck konnte der Pkw aus dem Gefahrenbereich gezogen werden.

Die Straße war bis auf weiteres gesperrt.

Sulla vicenda “capitello di Carzano” (qui il link all’articolo di UnserTirol24)  interviene il Sindaco, Cesare Castelpietra.

“Da alcuni anni, come amministrazione, stiamo lavorando alla riqualificazione dell’abitato.  Anche per questa zona, in particolacarzre per il capitello, è previsto un intervento, tra l’altro piuttosto importante a livello economico.

L’usura del tempo, gli interventi frammentari, l’azione invasiva delle radici della pianta che vi cresceva accanto, il progressivo innalzarsi del fondo stradale rispetto alla base: tutto questo ha deteriorato la struttura del capitello, minandone la stabilità.

Assieme alla Sovraintendenza è stato elaborato un progetto complessivo:  abbiamo dovuto tagliare la pianta, ormai malata e che presentava  grossi rami marciti e pertanto pericolosi non solo per il manufatto ma soprattutto per i passanti; l’edicola votiva verrà incapsulata, riposizionata a circa 20 centimetri di distanza su di una platea più elevata, quindi completamente restaurata. Per concludere l’intervento, verrà posata una pavimentazione in porfido fra il capitello e la fontana, quindi verrà piantumato un nuovo albero”

La vicenda sembra quindi essere avviata verso una positiva conclusione. Non si può che  esserne contenti: sia per l’interessamento degli abitanti di Carzano, che per  la pronta risposta dell’amministrazione. Segnali entrambi dell’attenzione alla storia, alla tradizione ed alle “radici”, che pare essere ben presente all’interno della Comunità.

Die Männer der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Bozen bargen das unter der Brücke eingeklemmte Fahrzeug mit Hilfe eines Rüstwagens und zogen es anschließend bergaufwärts bis zum nahegelegenen Dorfplatz von St. Magdalena.

Der Fahrer hatte auf seiner Talfahrt in Richtung Bozen den Weg über die schmale und steile Straße gewählt, nachdem ihm diese Route vom Navigationsgerät vorgeschlagen wurde.

Verletzt wurde beim Vorfall niemand jedoch erlitt der Lastkraftwagen bei der Einfahrt in die Brückenunterführung Beschädigungen am Fahrergehäuse. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz beendet.

Die Freiwillige Feuerwehr Bozen und auch die Berufsfeuerwehr rückten im heurigen Jahr bereits mehrmals an dieselbe Stelle aus, um stecken gebliebene Fahrzeuge zu bergen.

Update: Steinschlag: Todesopfer in Südtirol

Nähere Informationen hinsichtlich der Identität des Opfers lagen zunächst nicht vor. Das Fahrzeug sei unter Schutt und Steinen begraben worden. Ein weiterer möglicher Steinschlag habe die Arbeiten der Rettungskräfte behindert. Erst mit Hilfe eines Rüstfahrzeugs und eines Lastenkrans der Feuerwehr Landeck konnte der Pkw aus dem Gefahrenbereich gezogen werden.

Die Straße war bis auf weiteres gesperrt. Laut ORF Tirol würden immer noch Steine ausbrechen. Der Landesgeologe sei vor Ort, hieß es.

APA/UT24

Matthias Hofer, Gemeinderat und Hauptaussschussmitglied der Süd-Tiroler Freiheit, unterstützt in einer Aussendung diese Aussagen. „Leider haben sie jedoch einen großen Schönheitsfehler. Denn Platters Tirol scheint nur bis zum Brenner zu reichen“, gibt Hofer zu bedenken. Er fordert Platter und Kurz auf, ihre Aussagen ernst zu nehmen und ganz Tirol zu schützen. „Zu Tirol gehören auch wir Südtiroler.“

„Die wiederholte Drohung zur Schließung der Brennergrenze zeigt einmal mehr, dass wir endlich eine Zukunft ohne Italien anstreben sollen. Denn durch ein Los von Rom wären wir auf alle Fälle auf der sicheren und richtigen Seite des Zaunes“, schließt Matthias Hofer seine Presseaussendung

“Die bisherige Regelung war allgemein gehalten, da gab es viel Spielraum”, sagte Hermann Wally, stellvertretender Polizeigewerkschafter am Mittwoch zur APA. Verlangt wurde von den Beamtinnen und Beamten nur ein “gepflegtes Erscheinungsbild”, was das konkret bedeute, sei jetzt ausführlich dargelegt. Die nun adaptierte Version der “Allgemeinen Polizeidienstrichtlinie” wird noch diskutiert, laut Gewerkschaft soll sie am 1. August in Kraft treten.

“Die Länge der Haar- und Barttracht ist so zu wählen, dass bei aufrechter Körperhaltung die Uniform weder verdeckt noch in der Funktion beeinträchtigt und den Grundsätzen der Eigensicherung entsprochen wird”, steht in der überarbeiteten Version der “Allgemeinen Polizeidienstrichtlinie”. Langhaarschnitte sind zulässig, wobei die Haare gebunden getragen (Zopf) bzw. hochgesteckt werden müssen. “Haarfärbungen – auch einzelner Haarpartien – dürfen nur dem Spektrum der natürlichen Haarfarben entsprechen.” Erlaubt sind “dezente” Kosmetik und Haarspangen sowie “unauffällige, übliche Nagellackierungen”. Fingernägel, die wesentlich über die Fingerkuppen hinausragen und auffällig lackiert sind, sind dagegen verboten. Tabu sind außerdem sichtbare Hautimplantate, Tunnel im Ohrläppchen und gespaltene Zungen. Das sichtbare Tragen von Tätowierungen, Piercings und Schmuckgegenständen ist verboten. Ausnahmen sind Uhren, Verlobungs-, Partner- oder Eheringe.

Nächsten Donnerstag wird die Richtlinie im Zentralausschuss behandelt, erklärte Reinhard Zimmermann, Vorsitzender der Polizeigewerkschaft. “Wir haben die neuen Richtlinien bisher weder zur Kenntnis genommen, noch ihnen zugestimmt”, sagte er am Mittwoch zur APA.

Zu Tattoos und Piercings gab es bereits länger Regelungen, diese sind beispielsweise in den Bewerbungsinformationen zum Polizei-Aufnahmeverfahren auf der Homepage des Innenministeriums abrufbar. Demnach sind “jene Tätowierungen zulässig, die bei aufrechter Körperhaltung und angelegten Armen von der Sommeruniform (kurzes Hemd und lange Hose) verdeckt werden oder die rein kosmetischen Zwecken dienen (Permanent-Make-up)”. Wer ein Tattoo oder ein Piercing hat, muss eine Hepatitis-C-Serologie vorlegen. Laut Innenministeriums-Sprecher Alexander Marakovits gibt es die Dienstanweisung zu Tattoos und Piercings bereits seit Juni 2015.

Erst im Jänner sorgte der Rauschebart eines Wiener Polizisten für Aufregung. Der mehr als 30 Zentimeter lange Bart des Mannes wurde bereits in mehreren Wettbewerben prämiert, 2015 wurde er beispielsweise Vize-Weltmeister in der Kategorie “Vollbart naturale”. Weil seine Abteilung künftig uniformierten Dienst versehen sollte, stand der Polizist vor der Entscheidung, seinen Vollbart zu kürzen oder die Dienststelle zu wechseln. Nach einem Gespräch mit der Personalabteilung kam es zu diesem Wechsel. “Der Beamte versieht weiterhin Dienst in Zivil”, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer.

APA

Allerdings habe Österreich einen Notfallplan für einen möglichen Bedarfsfall beschlossen. Eine Situation wie 2015, als tausende Flüchtlinge unkontrolliert die Grenzen überschritten, dürfe sich laut Bundeskanzler nicht wiederholen.

Bei einem Spendenlauf rannten die Schülerinnen um das Schulgebäude. Dabei verfolgte ein 39 Jahre alter Mann aus Polen ein 16-jähriges Mädchen aus dem Bezirk Kufstein. Das Mädchen lief sofort ins Schulhaus, wohin ihr der Verdächtige nicht folgte.

Ein weiteres 16-jähriges Mädchen aus dem Bezirk Innsbruck Land wurde währenddessen von einem weiteren Mann, einem 43-jähriger Slowaken aus Innsbruck, unsittlich berührt. Sie schlug ihm sofort die Hand weg und flüchtete zu ihrer Lehrerin, die unverzüglich die Polizei verständigte.

Laut dem Landesrat handelt es sich um die Umsetzung eines Vorhabens, das sich auch am sogenannten „Churer-Modell“ orientiert: Kinder verschiedener Jahrgänge werden dabei zu einer einzigen Lerngruppe zusammengefasst.

In St. Andrä wird es somit im kommenden Schuljahr eine Klasse 1.2 A und 1.2 B geben. „Das Konzept der jahrgangsgemischten Klassen geht von der Tatsache aus, dass Kinder der gleichen Altersklasse nicht die gleichen Fähigkeiten und Fertigkeiten haben“, meint der Landesrat in seiner Antwort an den Freiheitlichen Walter Blaas. „Es sind keine negativen Folgen zu erwarten“, versucht Achammer darin zu beschwichtigen.

Blaas fordert in einer Presseaussendung eine rasche Einstellung des Experimentes und warnt vor der Ausbreitung von immer neuen Unterrichtsmethoden. Er berichtet, dass sich besorgte Erziehungsberechtigte aus St. Andrä an ihn gewandt hätten.

„Die Realität fordert Wettbewerbsvermögen, Zielstrebigkeit und Leistungsmotivation. Die Schule darf zu keinem ausschließlichen Ort der Glückseligkeit dank unterschiedlicher Experimente werden, sondern hat auch die Aufgabe die Kinder auf das Leben, das mitunter schwierig sein kann und voller Herausforderungen steckt, vorzubereiten“, argumentiert Blaas. Es soll stattdessen das praxis- und wirklichkeitsnahe Lernen gefördert werden.

Kompatscher und die SVP hätten die Kontrolle über die Migrationskrise in Südtirol längst verloren und beugen sich willenlos dem römischen Verteilungsschlüssel, der immer mehr Migranten nach Südtirol schickt.

Seit Monaten warnt die Süd-Tiroler Freiheit davor, die Ängste der Bevölkerung in Nord-Tirol zu ignorieren, die dabei zusehen muss, wie immer mehr Migranten nach Südtirol kommen und in der Folge täglich illegale Einwanderer hinter dem Brenner aufgegriffen werden. Die Hiobsbotschaften von Tausenden von Migranten, die jede Woche in Italien landen, tun ihr übriges, um die Angst vor einer Massenwanderung über den Brenner zu befeuern.

Die Süd-Tiroler Freiheit habe mehrfach Vorschläge im Dreierlandtag und im Südtiroler Landtag vorgelegt, um die Migrationskrise gemeinsam mit dem Bundesland Tirol zu bewältigen, damit es nicht zu einer Schließung der Brennergrenze komme, schreibt die Bewegung in einer Aussendung.

„Die verpflichtende Zusammenarbeit der italienischen und österreichischen Polizei, gemeinsame Personenkontrollen bereits in Südtirol sowie ein Aufnahmestopp für weitere Migranten in Süd-Tirol wären die Grundvoraussetzungen dafür. All diese Vorschläge wurden von der SVP jedoch abgelehnt“, sagt der Landtagsabgeordnete Sven Knoll.

„Die romgefällige und alternativlose Verbleib-bei-Italien-Politik der SVP rächt sich nun, denn wenn eine Massenwanderung von Migranten nach Norden einsetzt und der Brenner geschlossen wird, bleiben diese Menschen alle in Süd-Tirol stecken. Dies hätte katastrophale Folgen für unser Land“, so Knoll.

Die Süd-Tiroler Freiheit fordert Landeshauptmann Kompatscher daher auf, endlich Verantwortung für Süd-Tirol zu übernehmen und von Rom umgehend ein Aufnahmestopp für weitere Migranten in Süd-Tirol einzufordern. Vorallem aber gilt es, sich ein Beispiel an Katalonien zu nehmen und die Abspaltung von Italien vorzubereiten, damit Süd-Tirol in Zukunft nicht auf der falschen Seite des Zauns steht.

„Mit intransparenten Informationen versuchen die Banken ihre Kunden nämlich davon zu überzeugen, auf neue Kontomodelle umzusteigen, in denen aber zusätzliche Kosten in Form von Bankomatgebühren auf die Konsumenten zukommen könnten. Falls sich die Kunden weigern, würde ihnen einfach mit Kündigung gedroht. Nun herzugehen und den Kunden extra Bankomatgebühren mittels versteckten Klauseln in unlesbaren Verträgen unterzujubeln, ist ungeheuerlich“, kritisiert Wurm.

Die durchschnittlichen Kontokosten in Form von Überziehungszinsen, Mini-Habenzinsen und extra zu bezahlenden Dienstleistungen würden laut Wurm ohnehin seit Jahren sukzessive ansteigen. Er unterstellt den Koalitionsparteien, seit dem Jahr 2013 dem Treiben der Banken einfach nur zugesehen zu haben.

Sämtliche Anträge der FPÖ, welche den sogenannten Gebührenwucher betroffen hätten, seien vertagt oder abgelehnt worden. Dies sei ein unhaltbarer Zustand, „der bei den kommenden Neuwahlen von den Bürgern mit Sicherheit abgestraft werden wird“, so Wurm.

Die Hofkäserei-Fachberater im bundesdeutschen Verband für handwerkliche Milchverarbeitung (VHM) haben ihr diesjähriges Sommertreffen erstmals außerhalb Deutschlands veranstaltet. Gastgeber waren die Fachschule für Landwirtschaft Salern und der Sennereiverband Südtirol. Sie konnten rund 20 Fachleute aus Deutschland und Österreich – darunter Käsereiberater, Mikrobiologen, Lebensmittelanalytiker und Betriebsleiter begrüßen. Hauptthema war die sogenannten Nachgärungen bei Rohmilchkäse und deren Ursachen. Unter Nachgärungen versteht man unerwünschte Abbauprozesse während der Käsereifung.

Die Berater des Sennereiverbandes und die Fachlehrer der Fachschule Salern beschäftigen sich seit einigen Jahren verstärkt mit dieser Problematik. Dabei sei klar geworden, dass der Reinigung und Desinfektion der Melkanlage und des Milchgeschirrs eine maßgebliche Rolle zukomme. Melkanlagen von Rohmilchverarbeitern würden deshalb im Bedarfsfall anhand einer neuen Checkliste gezielt überprüft.

Auf den theoretischen Tagungsteil folgte ein Praxisworkshop auf dem Betrieb Gatscherhof in Kiens. Der Betriebsleiter Josef Innerhofer beschäftigt sich schon seit vielen Jahren intensiv mit dem Thema Rohmilch- und Produktqualität. Mit einer sehr intensiven und spannenden Schlussdiskussion zu aktuellen Themen im Bereich der handwerklichen Milchverarbeitung wurde der offizielle Teil der Tagung abgeschlossen, auf den eine Besichtigung der Käserei auf der Fane Alm folgte.

Die Tagung habe gezeigt, dass die in Südtirol getroffenen Maßnahmen in der Beratungspraxis Vorzeigecharakter hätten. Geplant sei nun, die Thematik in das Vortragsprogramm des Internationalen Kongresses der Europäischen Hofkäsereien in Graz im Herbst 2017 aufzunehmen.

LPA

Die Sperre betraf eine Kampagnenseite, in der die Zeitschrift über Gender-Mainstreaming und die Frühsexualisierung von deutschen Schulkindern informiert. Dort ist am Dienstag ebenfalls eine Karikatur zu der sogenannten „Ehe für alle“ veröffentlicht worden.

Darauf zu sehen ist ein homosexuelles Paar, welches vor dem Standesamt steht. Dahinter reihen sich weitere außergewöhnliche Formationen, die ebenfalls vom neuen Verständnis einer Eheschließung Gebrauch machen wollen. Als Bildunterschrift schreibt die Zeitung: „Wenn schon, denn schon …“.

Doch die harmlose Karikatur scheint für Facebook wohl zu viel des Guten gewesen zu sein. „Offenbar darf man diese gesellschaftspolitische Entscheidung ausschließlich gut finden“, so JF-Chefredakteur Dieter Stein.

ehe-fuer-alle

Die Karikatur, die bei Facebook unerwünscht ist – Foto: JUNGE FREIHEIT

Ersten Informationen zufolge ist der frühere Erzbischof von Köln am Mittwoch während eines Urlaubs in Bad Füssing „friedlich eingeschlafen“. Das bestätigte die Deutsche Bischofskonferenz in den frühen Morgenstunden.

Der konservative Geistliche sorgte durch seine Äußerungen immer wieder für Kontroversen innerhalb der katholischen Kirche in Deutschland. So verglich Meisner Abtreibungen beispielsweise mit dem Holocaust und/oder unterstellte Homosexuellen, „Todeskeime in sich zu tragen“. Hier können seine brisanten Aussagen nachgelesen werden.

Meisner wurde in Breslau geboren und war von 1989 bis 2014 an der Spitze des größten katholischen Bistums in Deutschland. Er galt jahrelang als einflussreicher Vertreter des konservativen Flügels unter den Bischöfen. Ebenso pflegte er ein enges Verhältnis zu Papst Johannes Paul II. und Papst Benedikt XVI. Zu Franziskus hatte er hingegen bis zuletzt aufgrund seines Reformkurses ein gespaltenes Verhältnis.

Seit 2014 befand sich Meisner aus gesundheitlichen Gründen im Ruhestand und lebte zurückgezogen. Rainer Maria Woelki wurde zu seinem Nachfolger ernannt. Dieser führt seither einen auffallend anderen Kurs als Meisner. So setzte sich sein Nachfolger wiederholt für die Aufnahme von Migranten ein.

FPÖ-Obmann Markus Abwerzger betont, dass eine Schließung der Brennergrenze sehr bedauerlich sei. „Aber es wird der einzig gangbare Weg sein. Wir können dieser Entwicklung nicht weiter tatenlos zusehen“, so Abwerzger.

„Die Handlungsweise Österreichs ist völlig verständlich. Bereits jetzt stöhnt das Bundesland Tirol über die Tausenden an illegalen Einwanderern, die es aufnehmen musste. Wenn Deutschland die Grenzen schließt und Österreich nicht reagiert, stranden weitere Tausende im Bundesland Tirol. Jeder verantwortungsbewusste Politiker muss in dieser Situation reagieren“, pflichtet Leiter Reber bei.

Beide freiheitlichen Obleute appelieren an Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher entschlossener in Rom aufzutreten, anstatt mit dem Finger auf Österreich zu zeigen. Dadurch könnte der Südtiroler Bevölkerung ein angeblich drohendes Asylchaos am Brenner erspart bleiben.

Als die 33-Jährige den Mann bemerkte, verließ sie sofort den Ort und meldete den Vorfall bei der Polizei. Die PI Kramsach bittet eventuelle weitere Opfer, sich umgehend zu melden.

Durch den Zusammenstoß mit dem LKW ist der Motorradfahrer schwer verletzt worden. Die Reschenstraße musste während des Rettungseinsatzes im Unfallbereich für etwa eine Stunde komplett gesperrt werden.

Der Schwerverletzte wurde nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber Martin 2 in die Klinik nach Innsbruck gebracht. Ebenfalls im Einsatz standen zwei Rettungsfahrzeuge und ein Notarzt.

„Während in Südtirol dank der linkslauen SVP-Politik die Unterkünfte für Illegale und Asylanten wie Pilze aus dem Boden schießen, sehen sich andere Regierende veranlasst zu handeln. Angesichts der bedenklichen Situation und des herrschenden Chaos diesseits des Brenners, verwundert es kaum, dass Österreich die Reißleine ziehen will“, so Mair.

Die Kritik der SVP zu den geplanten Grenzkontrollen am Brenner bezeichnet die Freiheitliche daher als „lächerlich“. Landeshauptmann Kompatscher sollte eher Südtirols Schutzmacht Österreich darum bitten, die Außengrenzen Tirols zu schützen. Dafür sollten Panzer, sowie das österreichische Bundesheer in Salurn oder maximal in Borghetto auffahren, so der Vorschlag von Mair.

„SVP trägt klare Mitverantwortung“

Die verschärften Kontrollen am Brenner könnten laut Mair jedoch nun dazu führen, dass zigtausende Illegale in Südtirol stranden und es zu kaum abschätzbaren Folgen kommen könnte. Die Verantwortung dafür ortet die freiheitliche Landtagsabgeordnete bei der Südtiroler Volkspartei.

„Die SVP trägt eine klare Mitverantwortung an der Situation am Brenner. Sie hat es verabsäumt eine klare Botschaft an die Partner in Österreich zu senden, die ein Ende der illegalen Masseneinwanderung fordert. Die SVP hat schlichtweg versagt und täte nun gut daran, die Landesregierung dahin umzubauen, dass es im Sinne der Südtiroler Bevölkerung wieder eine klare politische Linie zum Schutze unserer Heimat anstatt der linksgrünen Experimente gibt“, schließt Mair.

Die Beratung dauerte dreieinhalb Stunden. Die Entscheidung fiel mit sieben zu einer Stimme. Der Angeklagte nahm das Urteil an. Es ist aber nicht rechtskräftig, weil die Staatsanwältin keine Erklärung abgab.

Zum Prozessauftakt vor einer Woche hatte sich der unbescholtene ÖBB-Beamte der Tat schuldig bekannt. Das gehörlose Ehepaar (85 und 75) starb an wuchtigen Schlägen mit einem Baseballschläger. Verteidigerin Astrid Wagner führte die aus ihrer Sicht im Affekt begangene Tat auf chronische, psychische Überforderung mit der Pflegesituation zurück. Ihr Mandant trage schwer an seiner Schuld.

Als einzig Hörender in der Familie hatte der Mann im Gegensatz zu seinen beiden Schwestern das Elternhaus zeitlebens nicht verlassen. Der Vater sei selbstbewusst und dominant gewesen, nach drei Schlaganfällen zunehmend gebrechlich und, wie heute Zeugen bestätigten, immer sturer und aufbrausender. Nachdem die ihren Mann versorgende 75-Jährige zu Jahresende 2016 nach einem Treppensturz selbst gehandicapt und verwirrt war, nahm sich der Sohn Pflegeurlaub. Er leitete über das Hilfswerk Unterstützung in die Wege, griff aber noch vor dem Einsatz einer Pflegehelferin nach einer nahezu schlaflosen Nacht zum Baseballschläger.

Danach rief er selbst die Polizei. “Jetzt hab’ ich sie endlich erschlagen. Ich kann nicht mehr”, sagte er emotionslos und “extrem ruhig” wirkend zum ersten eintreffenden Beamten.

Der 85-Jährige war in der letzten Zeit “wirklich ein Tyrann”, meinte eine Cousine des Beschuldigten. Sie und weitere Bekannte beschrieben den 48-Jährigen am Dienstag als introvertiert und ruhig, besonnen und stets hilfsbereit. Der psychologische Gutachter attestierte dem Mann, der wegen Suizidgefahr in der Psychiatrie betreut wird, “übersteigerte Hilfsbereitschaft”.

Der Mann habe sein ganzes Leben damit verbracht, sich um andere zu kümmern, und seine eigenen Bedürfnisse Tag und Nacht zurückgestellt – “er verzichtet immer”, sagte der psychiatrische Sachverständige. Dadurch habe sich aber eine unbewusste innere Spannung aufgebaut, ein Tropfen (der schlechte Gesundheitszustand der Mutter nach dem Sturz, Anm.) habe dann das Fass zum Überlaufen gebracht.

Dem Gerichtsmediziner zufolge war die im Bett liegende Frau, die an den Armen Abwehrverletzungen aufwies, von mindestens acht Schlägen getroffen worden. Der 85-Jährige, leblos halb kniend an der Bettkante gefunden, wies “ebenfalls ein massives Verletzungsbild” auf. Den Blutspuren nach war es ihm noch gelungen, sich nach dem ersten Angriff ein Stück vom Bett wegzubewegen, also zu flüchten. Er kassierte 17 Schläge – vorne auf die Brust, auf den Hinterkopf, den Rücken. Zur Pflegebedürftigkeit des getöteten Ehepaares bestätigte der Sachverständige bei dem Pensionisten zurückliegende Schlaganfälle ebenso wie u.a. erhöhten Blutzucker, Inkontinenz, Taubheit sowie eingeschränkte Geh- und Sehfähigkeit. Der Mann befand sich in Pflegestufe drei. Die 75-Jährige litt an rheumatischen Gelenksbeschwerden, bei dem Treppensturz zu Silvester zog sie sich unter anderem eine Schädelprellung zu.

APA

Vier Vergewaltigungen und 23 Anzeigen wegen sexueller Belästigung. Das jüngste Opfer ist 15 Jahre alt und eine Frau soll sogar mitten in der Menschenmenge misshandelt worden sein. Das ist die erschreckende Bilanz des größten Musikfestivals in Schweden.

Der Veranstalter hat deshalb nun die Konsequenzen gezogen und sagte das Festival für 2018 ab. „Es ist nicht so, dass wir mit dem Problem nicht umgehen können oder dass es ein Problem von Festivals ist. Es geht um ein klares Statement“, erklärte Pressesprecherin Kajsa Apelqvist gegenüber den Medien. Derzeit würden die Veranstalter von Einzeltätern ausgehen.

Das Bråvalla-Festival lockt jedes Jahr zehntausende Musikfans nach Schweden. Dieses Jahr traten dort große Bands wie Linkin Park, Mando Diao oder The Killers auf.

Der Slowake hatte beim Sprint-Finale, das der Franzose Arnaud Demare für sich entschied, den Briten in das Absperrgitter abgedrängt. Cavendish wurde mit einer Schulterverletzung ins Krankenhaus gebracht. Die Jury hatte Sagan zunächst mit einer Zeitstrafe von 30 Sekunden in der Gesamtwertung belegt, später aber ihr Urteil verschärft. Zuvor hatte auch Cavendishs Sportdirektor Rolf Aldag den Ausschluss gefordert. Auch der deutsche Andre Greipel war verärgert: “Nur weil er das Weltmeister-Trikot anhat, kann er sich nicht alles erlauben”, schimpfte der Sprinter.

Zwei Stürze sorgten im Finale der vierten Etappe für Aufsehen. Erst krachte es gut einen Kilometer vor dem Ziel, dabei ging auch der walisische Tour-Leader Geraint Thomas zu Boden. Kurz vor dem Ziel wurde Sprintstar Cavendish von Sagan, Etappensieger vom Montag, in die Absperrgitter gedrängt. Der Deutsche John Degenkolb stürzte anschließend über den Briten und wurde ebenfalls in eine Klinik zum Röntgen gebracht. Nach dem Zieleinlauf fuhr Sagan zum Teambus von Cavendish. “Ich wollte mich entschuldigen. Ich konnte ihm nicht mehr ausweichen”, schilderte der Weltmeister seine Sicht der Dinge.

Die ärztlichen Untersuchungen ergaben, dass sich der zunächst befürchtete Schulterbruch bei Mark Cavendish nicht bewahrheitete. Er erlitt ein Trauma, ebenso wie der Deutsche John Degenkolb an der rechten Schulter. Cavendish musste zudem am rechten Zeigefinger genäht werden. Der Gesamtführende Geraint Thomas erlitt bei seinem Sturz eine Knieverletzung, kann aber weiterfahren.

Hinter Cavendish, den mit 30 Etappensiegen bei der Tour erfolgreichsten aktiven Rennfahrer, steht indes ein Fragezeichen. “Ich habe mich bereits zweimal an der Schulter verletzt. Die Schmerzen, die ich jetzt verspüre, sind stärker als damals”, meinte er. Aber er sei kein Arzt, ließ er sich eine kleine Hintertür zum Weiterfahren offen.

Mit Arnaud Demare gewann erstmals ein Franzose eine Etappe bei der diesjährigen Tour de France. Der 25-Jährige setzte sich im Massensprint vor Sagan und Alexander Kristoff durch und feierte seinen ersten Etappensieg bei einer dreiwöchigen Rundfahrt. Bester Österreicher war als 60. Marco Haller (Katjuscha). In der Gesamtwertung liegt der Waliser Thomas trotz seines Sturzes weiter in Führung. Zweiter ist sein Sky-Teamkollege und Vorjahressieger Chris Froome.

Am Mittwoch steht in den Vogesen die erste Bergetappe der 104. Tour de France an. Auf der nur 160,5 Kilometer langen Strecke zwischen Vittel und der Planche des Belles Filles wird ein großes Spektakel während des 5,9 Kilometer langen Schlussanstiegs erwartet. “Das wird der erste große Test. Richie Porte wird sicher etwas versuchen”, sagte Thomas. Topfavorit Froome könnte wie in den Jahren zuvor attackieren.

APA

Der Mann wurde vom Weißen Kreuz umgehend in das Bozner Krankenhaus eingeliefert. Ebenfalls im Einsatz standen die Ordnungshüter.

An der als In-House geführten Gesellschaft ist die Stadtwerke Brixen AG mit 61 Prozent beteiligt, die Gemeinde Klausen hält 14 Prozent des Kapitals, die Gemeinde Vahrn 13 Prozent, die Gemeinde Natz-Schabs 9 Prozent und die Gemeinde Franzensfeste 3 Prozent.

Zum Alleinigen Verwalter der Gesellschaft wurde Franz Berretta ernannt. Der technische Leiter des Bereichs Wasser in der Stadtwerke Brixen AG ist überzeugt, dass die KDE für die beteiligten Gemeinden dank vielfältiger Synergieeffekte nur Vorteile bringt: „Zum Beispiel kann der Bereitschaftsdienst für die Trinkwasserversorgung, den der Gesetzgeber vorschreibt, mit den Mitarbeitern der Stadtwerke Brixen AG für alle fünf Gemeinden, inklusive Brixen, abgedeckt werden. Die Stadtwerke Brixen AG übernimmt künftig auch die komplexen Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten der Leitungen in den beteiligten Gemeinden.“

Sitz in Vahrn

Operativ wird die neue Gesellschaft am 1. Januar 2018; sie wird ihren Sitz im Rathaus von Vahrn haben. Träger der Dienste sind weiterhin die jeweiligen Gemeinden selbst, weshalb die Tarifhoheit nach wie vor bei den einzelnen Gemeinden liegt.

Außerordentliche Investitionen an den Infrastrukturen werden die Gemeinden auch in Zukunft selbst tragen. Die Rechnungslegung wird über die Stadtwerke Brixen AG erfolgen. Als nächstes werden nun die verschiedenen Dienstleistungsverträge vorbereitet, die dann den einzelnen Gemeinden zur Genehmigung vorgelegt werden.

Die KDE wird sich vorerst auf die Führung des Trink- und Abwassernetzes sowie die Trinkwasserverteilung konzentrieren. Sollte sich das Konzept bewähren, können die beteiligten Gesellschafter das Aufgabenfeld erweitern. „Langfristig ist es unser aller Ziel, im mittleren Eisacktal die Grundversorgungsdienste, welche die jeweiligen Gemeinden aktuell noch selbst stemmen müssen, zu bündeln. Dazu können die Umweltdienste zur Sammlung von Haushaltsabfällen und Wertstoffen genauso gehören wie die Führung der Recyclinghöfe und das gemeinsame Betreiben von Fernheizwerken“, so Franz Berretta.

Unglaubliche vier Millionen Facebook-Nutzer sind bereits darauf reingefallen. Über Hunderttausend Menschen haben es bereits geteilt. Es geht um nichts anderes, als um ein einfaches Bild eines Hais.

Weil der Urheber des Postings allerdings verspricht, dass sich das Bild des Meeresbewohner verändert, wenn es nur kommentiert wird, wurde das Bild innerhalb von wenigen Tagen zu einem regelrechten Hit in der Social-Media-Welt.

Sehr zum Ärger der vielen neugierigen User: denn verändert hat sich der Hai dadurch bislang nicht. Jedoch ein Beweis mehr dafür, dass die Neugier des Menschen wohl unendlich zu sein scheint.

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Ein Hai geht viral – und Millionen Facebook-User fallen darauf herein – Foto: Marciel Viana/FB

Der Klubchef der Klagenfurter Grünen, Thomas Winter-Holzinger, schreibt dazu wütend auf Facebook: „Wenn Asylwerber, die kein Wort Deutsch verstehen, dafür missbraucht werden, um bei einer Landesversammlung die Liste nach Wunsch Einzelner zu gestalten, mit dem Ziel fähige Menschen zu vertreiben, dann wurde weder Basisdemokratie noch Integration richtig verstanden.“

Doch laut Parteistatut ist ein genau solcher Schritt bei den Grünen vollkommen legal. Diesen hat sich der Gegenspieler der grünen Landesparteichefin Marion Mitsche nun scheinbar zu Nutzen gemacht.

Michael Johann, früherer Landessprecher der Kärntner Grünen, entgegnet jedoch seinen Kritikern: „Die Einbindung von Menschen mit Fluchterfahrung in die Politik ist aktive Integration. Wir geben dadurch den zehn Prozent der Bewohner Kärntens, die keinen österreichischen Pass haben, die Möglichkeit, sich politisch einzubringen. Wir sind stolz auf unsere Vielfalt.“

Die USA verurteilten “Nordkoreas Start einer interkontinentalen ballistischen Rakete scharf”, erklärte US-Außenminister Rex Tillerson am Dienstag. Der Test einer solchen Rakete stelle “eine neue Eskalation der Bedrohung für die Vereinigten Staaten, unsere Verbündeten und Partner, die Region und die Welt dar”. Seine Regierung werde es niemals zulassen, dass Nordkorea über Atomwaffen verfügt, bekräftigte der Chefdiplomat in Washington.

Nordkorea hatte am Dienstag verkündet, es habe in einem “historischen Durchbruch” erfolgreich eine ballistische Interkontinentalrakete des Typs Hwasong-14 getestet. Die US-Streitkräfte hatten zunächst von einer landgestützten Mittelstreckenrakete gesprochen; das US-Außenministerium geht jedoch mittlerweile ebenfalls von einer ICBM aus. Als ICBM gelten Raketen mit einer Reichweite von mehr als 5.500 Kilometern. US-Experten warnten, der nördliche US-Staat Alaska könnte damit erreicht werden.

Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA meldete am Mittwoch, die Rakete könnte mit einem “großen Atomsprengkopf” bestückt werden. Nach Angaben der nordkoreanischen Regierung in Pjöngjang erreichte die neue Rakete eine Flughöhe von 2.802 Kilometern und flog 933 Kilometer weit. Pjöngjang sprach von einem letzten Schritt zur Atommacht. Kim Jong-un nannte die Rakete ein “Geschenk” für die “amerikanischen Bastarde” zum Unabhängigkeitstag der USA.

Die Führung in Pjöngjang arbeitet ungeachtet scharfer internationaler Proteste seit Jahren an der Entwicklung von Langstreckenraketen, mit denen atomare Sprengköpfe bis in die USA getragen werden könnten. Experten zweifeln aber an der Fähigkeit Nordkoreas, tatsächlich die nötige Technologie für einen solchen Angriff zu entwickeln.

UNO-Generalsekretär Antonio Guterres bezeichnete den Raketentest als “weiteren unverschämten Verstoß gegen Resolutionen des Sicherheitsrats”. Er warf Nordkorea “eine gefährliche Eskalation der Lage” vor. Die Europäische Union erklärte, sie erwäge als Reaktion neue Sanktionen gegen Nordkorea. Der UNO-Sicherheitsrat kommt am Mittwochabend zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen, um über das weitere Vorgehen zu beraten.

US-Präsident Donald Trump forderte von Nordkoreas Verbündeten China entschiedene Schritte gegen “diesen Unsinn” und erklärte im Kurzmitteilungsdienst Twitter am Dienstag, er glaube kaum, dass Japan und Südkorea die Tests “noch länger hinnehmen” würden.

Zur Entschärfung des Konflikts forderten Russland und China ein Aussetzen von Nordkoreas Atom- und Raketenprogramm und zugleich den Verzicht der USA und Südkoreas auf große gemeinsame Militärmanöver.

Doch bereits am Mittwoch sendeten Washington und Seoul ein Signal der militärischen Stärke: Bei einer gemeinsamen Übung simulierten sie einen Angriff auf Nordkorea und feuerten mehrere ballistische Raketen ab. Die südkoreanische Armeeführung sprach von einer “starken Botschaft der Warnung”.

Trump hat seit seinem Amtsantritt im Jänner den Druck auf Pjöngjang erhöht. Seine Regierung schloss auch ein militärisches Vorgehen wegen des nordkoreanischen Atom- und Raketenprogramms nicht aus. Bisher blieben Trumps Bemühungen um eine Beilegung des Konflikts aber erfolglos. Neben den jüngsten Raketentests verschärfte zuletzt auch der Tod des US-Studenten Otto Warmbier die Spannungen zwischen Washington und Pjöngjang. Der Student fiel in nordkoreanischer Haft ins Koma und starb kurz nach seiner Rückkehr in die USA.

APA

Ein Arbeitskollege brachte den Verletzten mit dem PKW sofort zur Rettung in St. Jakob in Defreggen.

Nach der ärztlichen Erstversorgung wurde der Verletzte von der Rettung in das Bezirkskrankenhaus von Lienz gebracht.

Der niederländische Motorradfahrer ist am Dienstag gegen 17.30 Uhr aus bislang ungeklärter Ursach ein einer Kurve gestürzt.

Dabei zog er sich mittelschwere Verletzungen zu und musste umgehend in das Krankenhaus von Brixen eingeliefert werden.

Näheres zum Unfallhergang ist im Moment nicht bekannt. Im Einsatz stand das Weiße Kreuz, die Freiwillige Feuerwehr Kolfuschg und die Ordnungshüter.

Der Steirer besiegte in der ersten Runde den Brasilianer Thomaz Bellucci überraschend klar nach 1:45 Stunden mit 6:2,6:3,6:2 und trifft nun auf den als Nummer 17 gesetzten US-Amerikaner Jack Sock, die Nummer 18 der Welt.

Der Debütant im Hauptbewerb eines Turniers oberhalb der Challenger-Ebene, der sich in Roehampton erfolgreich durch die Qualifikation gekämpft hatte, machte gleich zu Beginn deutlich, dass er sich als krasser Außenseiter nicht kampflos geschlagen geben wird. Das erste Break gelang Ofner zum 3:1, das nächste zum 6:2-Satzgewinn. Im zweiten Durchgang genügte ein Break zum 5:3, um erfolgreich abzuschließen. Im dritten nahm er dem Gegner das Service zum 3:2 und 5:2 ab und servierte anschließend ohne Aufschlagverlust aus.

Sebastian Ofner fehlten fast die Worte. “Das ist unbeschreiblich, unfassbar”, sagte der Steirer. “Der Aufschlag war sehr wichtig und dass ich von Anfang an Druck gemacht und ihn nicht zum Spielen kommen lassen habe. Das habe ich sehr gut umgesetzt.”

Am Anfang sei er nervös gewesen, aber bei weitem nicht so, wie er es erwartet hätte. “Als mir das Break gelungen ist, war es aber, wie wenn es ein normales Match wäre bei einem Future. Ohne Nervosität.”

Mit Jack Sock wartet nun eine weit größere Herausforderung auf den 21-Jährigen. “Ein höheres Kaliber. Ich werde mich aber wieder auf mein Spiel konzentrieren, dass ich gut serviere, dann habe ich auch wieder eine Chance, dass ich gewinne. Ich werde alles geben und schauen, was möglich ist.”

Ofner ist aktuell die Nummer 217 der Welt, ein Ranking, das er definitiv verbessern wird. Erst nach der Matura begann der Steirer mit verschärftem Training. Er wird in der Südstadt von Wolfgang Thiem, dem Vater von Dominic Thiem, und Konditionstrainer Florian Pernhaupt betreut. Ofner ist fünffache Sieger von ITF-Futures, auf Challenger-Ebene bestritt er erst insgesamt 16 Matches, 14 davon heuer. Sein vor Wimbledon einziges ATP-Turnier war jenes in Wien im Oktober 2016, als er in der Qualifikation ausschied.

Dominic Thiem erledigte indes seine Hausaufgaben. “Ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Ich war sehr fokussiert und bin glücklich, einen so guten Rasenspieler besiegt zu haben”, sagte Thiem nach dem Spiel. Der 23-Jährige zeigte auf dem gut gefüllten Court 1 eine durchgehend starke Leistung. Der an Nummer 8 gesetzte Österreicher überzeugte mit seinem Aufschlagspiel und ließ im gesamten Match keine einzige Breakchance zu.

“Ich habe gut aufgeschlagen, der Return war auch da. Insgesamt war es ein gutes Match für mich”, freute sich Thiem. Im ersten Satz gelang dem Niederösterreicher schon früh das Break zum 3:2. Der Kanadier hielt in Folge gut mit, musste aber auch im zweiten Durchgang sein Aufschlagspiel zum 4:5 abgeben. Im letzten Satz nahm Thiem Pospisil das Service zum 1:0 und 6:3 ab und zog hochverdient in die zweite Runde ein.

Mit dem Erfolg hat Thiem die Weltranglisten-Punkte aus dem vergangenen Jahr bereits erfolgreich verteidigt. Jeder weitere Sieg bringt dem Weltranglisten-Achten damit wertvolle Punkte für das ATP-Ranking. In der zweiten Runde geht es gegen den Franzosen Gilles Simon. In dieser Saison feierte Thiem bereits zwei Siege gegen den Weltranglisten-36. “Ich werde alles geben, um erstmals in die dritte Runde zu kommen”, gab sich der Österreicher kampfbetont. Bei einem Erfolgslauf könnte im Viertelfinale der serbische Superstar Novak Djokovic warten.

APA