“Schon zu Lebzeiten wurde Helmut Kohl mit der Ehrenbürgerschaft Europas ausgezeichnet, um seine außerordentlichen Verdienste zu würdigen. Deshalb gebührt Helmut Kohl nun auch ein europäischer Staatsakt, für den ich mich persönlich einsetzen werde”, sagte Juncker, der schon am Freitag in der EU-Hauptstadt Brüssel die Flaggen auf halbmast hatte setzen lassen. “Ohne Helmut Kohl gäbe es den Euro nicht”, sagte er.

Der langjährige Bundeskanzler und Wegbereiter der Wiedervereinigung war am Freitag im Alter von 87 Jahren in seiner Heimatstadt Ludwigshafen gestorben. Offen blieb zunächst, wann und wo es einen Staatsakt in Deutschland geben wird. Entscheidungen seien noch nicht gefallen, hieß es am Samstag aus der Mainzer Staatskanzlei und dem Bundespräsidialamt in Berlin. Selbstverständlich wäre das Land sehr geehrt, wenn ein solcher Staatsakt in seiner Heimat stattfinden würde, sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Abend im ZDF. “Aber es ist genauso klar, dass die Familie dazu das letzte Wort hat.”

Inzwischen nehmen Menschen in ganz Deutschland Abschied von Helmut Kohl. Mit Kondolenzbüchern, Trauerbeflaggung und Gedenkwachen wird an ihn erinnert. Die CDU legte in ihrer Zentrale in Berlin ein Kondolenzbuch aus und richtete ein Online-Kondolenzbuch ein. Am Sonntag wird auch im Bundeskanzleramt ein Kondolenzbuch ausgelegt, ebenso wie in der Mainzer Staatskanzlei.

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wird am Montag beim Auftaktspiel zum Confederations Cup gegen Australien mit Trauerflor spielen. Der Weltverband FIFA gestattete am Samstag einen entsprechenden Antrag des Deutschen Fußball-Bundes. Der frühere SPD-Vorsitzende und -Kanzlerkandidat Rudolf Scharping plädierte in der “Welt am Sonntag” dafür, Straßen und Plätze nach Helmut Kohl zu benennen.

Im Gedenken an Kohl versammelten sich am Samstagabend etwa 150 bis 200 Mitglieder der Jungen Union vor dem Wohnhaus des Altkanzlers in Ludwigshafen. Die aus ganz Deutschland angereisten Vertreter der CDU-Nachwuchsorganisation legten Blumen, Kränze und Kerzen vor dem Bungalow im Stadtteil Oggersheim nieder. “Wir wollen unsere Trauer zeigen und Abschied nehmen”, sagte der Bundesgeschäftsführer der Jungen Union, Conrad Clemens. Sie seien von der Todesnachricht sehr betroffen gewesen und wollten vor dem Wohnhaus Kohls Abschied nehmen.

Bei der Verleihung des Point-Alpha-Preises an den Liedermacher und früheren DDR-Dissidenten Wolf Biermann legten die 1000 Gäste und Zuschauer im osthessischen Rasdorf eine Schweigeminute ein. Der Altkanzler war im Jahr 2005 zusammen mit Ex-Kreml-Chef Michail Gorbatschow und dem ehemaligen US-Präsident George Bush senior der erste Empfänger des Point-Alpha-Preises gewesen, der Verdienste um die Einheit Deutschlands und Europas würdigt.

Politiker aus dem In- und Ausland ehrten Kohl als großen Staatsmann und würdigten seine Verdienste um die Deutsche Einheit und Europa. Nach UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, Kreml-Chef Wladimir Putin und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron kondolierte in der Nacht auf Samstag auch US-Präsident Donald Trump. “Sein Vermächtnis wird weiterleben”, betonte Trump, der das Ableben Kohls zuvor einer Rede mit einer Silbe erwähnt hatte.

In Österreich zollten ebenfalls Politiker aller Parteien dem Verstorbenen Respekt und erinnerten an seinen Einsatz für den EU-Beitritt Österreichs. “Helmut Kohl hat im wahrsten Sinne des Wortes Geschichte geschrieben. Europa trägt seine Handschrift”, schrieb Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ). Der CDU-Politiker hatte nach der friedlichen Revolution in der DDR 1989 mit den Staats- und Regierungschefs Russlands, der USA, Großbritanniens und Frankreichs die Bedingungen für die Deutsche Einheit ausgehandelt. Er gilt als Kanzler der Einheit und Wegbereiter der Europäischen Union.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hatte Kohl am Freitag als “großen Europäer” und als “Glücksfall für uns Deutsche” bezeichnet. Die Nachricht von Kohls Tod erreichte die Regierungschefin während eines Besuches in Rom. Dort traf sie am Samstag Papst Franziskus. Nach einer Privataudienz im Vatikan sagte Merkel, der Papst habe seine Anteilnahme ausgedrückt und Kohl als “großen Staatsmann” gewürdigt.

In Hohenems war für den Zug laut Polizei kein planmäßiger Stopp vorgesehen, durch den Bahnhofsbereich fuhr er jedoch angepasst langsam. Nachdem der 53-Jährige davon ausging, in Hohenems aussteigen zu können, öffnete er die Türe. Etwa 70 Meter nach dem Ende des Bahnsteigs sprang er aus dem Zug, die Frau folgte ihm nach. Sie verletzte sich bei der Landung am Bein und wurde zur Behandlung ins Krankenhaus Hohenems gebracht. Die Bahnstrecke war für kurze Zeit gesperrt.

Die zwei Männer im Alter von 50 und 71 Jahren konnten sich nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringe, die Tiere überrannten sie teilweise. Beide wurden schwer verletzt und nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber und dem Roten Kreuz in das Bezirkskrankenhaus von Lienz gebracht. Ein weiterer Mann blieb hingegen unverletzt.

Jenewein hat sich laut eigenen Angaben die vergangenen Wochen um Personal umgesehen, um die Kapazitäten seines Betriebes zu erweitern. Dabei suchte er Facharbeiter für die Arbeitsvorbereitung, Facharbeiter für die Produktionsleitung, Lehrlinge und Hilfsarbeiter für die Produktion. Trotz flächendeckender Inserate sind lediglich bei der Stelle „Hilfsarbeiter für die Produktion“ – eine Stelle für welche es keiner Ausbildung bedarf – 15 Bewerbungen eingegangen.

Soziale Hängematte zu weich

Gut 80 Prozent der Bewerber waren laut dem Unternehmer Personen mit Asylstatus und Arbeitserlaubnis, allerdings mit „grad und grad gebrochenen Deutschkenntnissen“. Laut Jenwein hat sich nur ein einziger Landsmann unter den Bewerbern befunden. Von den 15 Bewerbern wurden nach Gesprächen und einer ersten Auswahl zehn Personen zum bezahlten Probearbeiten für 1-3 Tage eingeladen. Damit hatten sie die Chance, den Betrieb und seine Angestellten kennenzulernen.

Was der Unternehmer dann miterleben musste, zeigt wohl in vielerlei Hinsicht die massiven Probleme auf, die am österreichischen Arbeitsmarkt vorherrschen.

– Fünf Personen sind nicht zum vereinbarten Probearbeiten erschienen. Auf telefonische Nachfrage daraufhin haben mir 2 Personen (beide mit Asylstatus) gesagt, für 1300€ nicht arbeiten zu kommen, dafür ist ihnen die Anreise mit dem Bus zu anstrengend (bei beiden ca. 35 Minuten Fahrt insgesamt)

-Eine Person (Tschetschene) sagte mir sie hat es sich anders überlegt, will gar nicht erst Probearbeiten kommen.

-Die vierte Person (Asylstatus) habe ich telefonisch nicht erreicht.

-Ein 17-Jähriger Syrer, dem ich eine Lehre zur Fachkraft angeboten habe, ist auch nicht erschienen, da habe ich gar nicht mehr nachgerufen.

– Zwei Personen brachen das Testarbeiten spätestens nach dem ersten Tag ab.

– Eine Person (Asylstatus) sagte ganz offen, dass der Job zu anstrengend wäre, zuhause ist es angenehmer.

– Eine Person (Österreicher) kam unentschuldigt am zweiten Tag nicht mehr weil nach telefonischer Rückfrage die Katze kastriert werden muss (what?!)

– Zwei Personen (ein Iraner und ein Serbe) habe ich am zweiten Tag abgelehnt, da sie keinerlei Motivation zu arbeiten zeigten.

– Eine Person (in Österreich aufgewachsener Kroate) kam zum Probearbeiten für zwei Tage und wurde eingestellt

– Eine Person (aus Ghana) wird voraussichtlich mit Montag fix eingestellt.

Das System ist schuld

Das Fazit des Wirtschaftstreibenden ist ernüchternd: „Die letzten drei Wochen haben mir klar aufgezeigt, dass unser System eine Veränderung braucht. Viele liegen in der sozialen Hängematte und lassen sich von anderen, hart arbeitenden Personen das Leben finanzieren. Ich bin der Meinung, dass 1300 netto für Personen ohne Ausbildung kein unzumutbarer Einstiegsgehalt ist. Dennoch ist der Anreiz für viele zu gering um von der Hängematte aufzustehen. Man darf hier auch den Personen mit positiver Asylberechtigung und anderen Mindestsicherungsbeziehern nur wenige Vorwürfe machen, immerhin lässt das System das ja zu. Man könnte denken: „Dumm wären sie, wenn sie es anders machen würden.“ Das System gehört geändert, nicht die Person alleine beschuldigt.“

UT24 hat mit dem jungen Unternehmer gesprochen:

Herr Jenewein, warum glauben Sie haben sich kaum Österreicher für die von Ihnen ausgeschriebenen Stellen beworben?

Dominink Jenewein: Weil in Österreich zwischen Arbeit und Nichtstun zu wenig Differenz ist. Die Entlohnungen sind oft recht niedrig und es gibt viele, die sich in die soziale Hängematte legen und die Situation ausnutzen. Viel zu viele Leute leben auf Kosten anderer. Wenn man die Zeitung aufschlägt und mit Unternehmen redet – egal mit welchem- fast alle suchen Mitarbeiter. Trotzdem haben wir fast eine halbe Million Arbeitslose. Wenn man vom Staat eh alles kriegt was man brauch, wieso sollte man dann arbeiten gehen?

Wo drückt der Schuh am österreichischen Arbeitsmarkt Ihrer Meinung nach am meisten?

Es gibt zwei Hauptprobleme in Österreich. Erstens: Die Differenz zwischen Arbeiten und Nichtstun ist oft zu gering. Viele Leute bleiben deshalb einfach daheim. Zweitens: Die Unternehmen müssen unglaubliche Abgaben für Arbeit zahlen, die Lohnnebenkosten sind wahnsinnig hoch. Wir haben in Österreich die zweithöchste Besteuerung für Arbeit in der ganzen EU. Dadurch haben die Unternehmen das Problem, dass sie ihren Angestellten nicht mehr zahlen können, ohne gleich eine extreme Finanzlast aufgebunden zu bekommen. Weiters: Wir haben einen gravierenden Fachkräftemangel. Wir haben sehr sehr viel niedrig qualifiziertes Personal, natürlich auch durch die Flüchtlingsfrage hervorgerufen. Überall heißt es: „Du musst studieren, studieren, studieren, damit du was bist.“ Die Lehre hingegen ist oft absolut unterbewertet. Dementsprechend gehen uns allen die Fachkräfte aus, besonders im Handwerk.

Wie haben Sie vor, die Personalsuche für Ihr Unternehmen in Zukunft zu gestalten?

Wir sind ein Unternehmen, das sehr gerne und sehr viel selber ausbildet. Auch in der Vergangenheit war das schon der Fall. Wir haben in den letzten Jahren nicht einen einzigen Facharbeiter gefunden, der zu uns gekommen ist, weil sich in dem Bereich der Tischlerei nie jemand beworben hat. Es gibt so gut wie keine freien Facharbeiter in der Branche. Dementsprechend ist das selber Ausbilden für die Personalsuche das Beste. Jedoch kommt da schon das nächste Problem: es gibt wenige junge Leute, die eine Lehre machen wollen und deshalb ist es auch sehr schwer Lehrlinge zu finden, obwohl wir in Österreich mit dem dualen Ausbildungssystem ein unglaublich gutes Bildungssystem haben. Es gibt genug Anreize für Lehrlinge, aber es wird viel zu viel auf Studium gesetzt. Die Social Media sind natürlich hilfreich bei der Personalsuche. Ohne sie wäre es noch viel schwieriger wen zu finden. Der Großteil der Leute die sich die letzten Wochen beworben haben, wurden vom Arbeitsmarkt Service vermittelt bzw. sind über diesen zu uns gekommen. Bei vielen Arbeitslosen merkt man aber oft, dass sie nur kommen um einen Stempel zu bekommen, oder kurzzeitig zu arbeiten. Bei vielen hat man gesehen, dass die Motivation eine Anstellung zu finden, nicht wahnsinnig groß war.

UT24: Herr von Ach, was ist denn ein „manifesto pantirolese“?

Florian von Ach: Aus meiner vorhergehenden Tätigkeit als Geschäftsführer des Schützenbundes habe ich ein gerüttelt Maß an Erfahrung mit pantirolischen Manifesten. Deshalb kann ich sagen, dieser Entwurf für das Abschlussdokument ist definitiv keines, sondern ein ausgewogenes Dokument, das die Mehrheitspositionen berücksichtigt und auch Minderheitenpositionen enthält. Dass dabei natürlich vor allem die Positionen Berücksichtigung fanden, die von volkstumspolitisch denkenden Menschen vorgebracht wurden, liegt daran, dass diese im Konvent stark vertreten waren und zusätzlich noch starke Unterstützung von sehr couragierten SVP-Vertretern wie Christoph Perathoner und Luis Durnwalder erhielten.

Also trotzdem damit zufrieden?

Sehr zufrieden.

Sie haben auch die aufgebrachte Berichterstattung der italienischen Medien angesprochen…

Diese Berichterstattung war, wie schon seit Monaten zu beobachten, völlig unsachlich, effekthascherisch und entbehrte jeglicher Grundlage. Offensichtlich getragen von dem Bestreben, möglichst dieses berüchtigte Disagio-Gefühl der Südtiroler Italiener zu bedienen. Das ist Schade, denn für dieses Gefühl gibt es keinen Grund.

Was war Ihnen bei der Ãœberarbeitung des Autonomiestatutes besonders wichtig?

Besonders wichtig war es mir, aufgrund der verschiedensten Angriffe auf unsere Autonomie im Vorfeld dieses Konventes, dass die Grundpfeiler des Minderheitenschutzes außer Streit gestellt und für die Zukunft gesichert werden. Dazu gehören Proporz, die deutsche Schule und die Ansässigkeitsklausel. Darüber hinaus war es mir wichtig, eine Diskussion über eine Zukunft ohne Italien im Konvent anzustoßen. Das alles ist wunderbar gelungen – sogar besser als erwartet.

Im September wird das Abschlussdokument dem Südtiroler Landtag übergeben. Wie geht es weiter?

Das wird man dann sehen. Nun liegt der Fall bei der Landespolitik. Wir Freiheitliche werden dafür sorgen, dass dieses Dokument nicht in Vergessenheit gerät.

Update, 19.06.: Cornelia ist wohlauf >>>

Die Rettungskräfte bitten um Hinweise. Diese können entweder an die Freiwillge Feuerwehr Tschengels Tschengls unter der Nummer 0473 39672 oder bei Carabinieri von Schlanders abgegeben werden.

Im Einsatz steht die Freiwillige Feuerwehr von Tschengels und die Bergrettung von Laas.

Die Pensionistin wollte auf der Bahnhofsstraße mit ihrem Auto die Gleise der “LILO” überqueren und dürfte dabei das rote Haltesignal übersehen haben. Als sie auf die Gleise fuhr, kam von links der Triebwagen der Lokalbahn. Die 42-jährige Lokführerin aus Aschach an der Donau betätigte sofort die Hupe, als sie erkannte, dass der Pkw nicht anhielt. Sie konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Der Triebwagen prallte gegen den Pkw und schob ihn 62 Meter vor sich her. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der 78-jährigen Autofahrerin feststellen. Die Lokführerin und zwei Fahrgäste blieben unverletzt.

“Danke, dass ich wieder hier sein kann”, sagte Merkel lächelnd zu Franziskus bei der Begrüßung. Nach der Unterredung überreichte Merkel dem Pontifex Süßigkeiten aus seiner Heimat Argentinien, das sie vor wenigen Tagen besucht hatte: den karamellartigen Brotaufstrich Dulce de Leche und Alfajores, mit Schokolade umhüllte Kekse. “Das kennen Sie ja”, sagte sie. Das katholische Kirchenoberhaupt schenkte Merkel neben der Medaille drei seiner Schreiben.

Im Mittelpunkt der Gespräche dürften die Schwerpunkte des G-20-Gipfels in Hamburg Anfang Juli gestanden haben, der von Merkel geleitet wird. Fortschritte bei zentralen Themen wie Freihandel, Klimaschutz, Migration sowie beim Kampf gegen Armut sind wegen der Abschottungspolitik von US-Präsident Donald Trump fraglich. Die Protestantin Merkel dürfte sich vom Papst Rückendeckung erwartet haben: beide stehen bei vielen Themen inhaltlich eng beieinander.

Merkel fühlte sich nach dem Besuch jedenfalls gestärkt. “Er hat mich ermutigt, auf diesem Weg weiterzugehen. Genauso, wie für internationale Abkommen zu kämpfen”, sagte die CDU-Politikerin. Dass sie bei dem bevorstehenden G-20-Gipfel der Staats- und Regierungschefs im Juli in Hamburg Afrika in den Mittelpunkt stelle, habe der Papst begrüßt.

Mit dem Empfang der Kanzlerin brach das katholische Kirchenoberhaupt mit einem ungeschriebenen Gesetz im Vatikan: Eigentlich werden keine Spitzenpolitiker im Wahlkampf empfangen. Der Kirchenstaat ist in solchen Fällen um Neutralität bemüht.

Während eines Auftritts der Band „All Faces Down“ machte Marco seiner Carina auf der Bühne einen Heiratsantrag.

„Es war einfach ein Wahnsinn diesen besonderen Moment mit unserer Lieblingsband All Faces Down und so vielen Menschen zu feiern. Das wird uns für immer in Erinnerung bleiben“, zitiert heute.at den jungen Mann aus Ellmau.

Die Mitglieder der Post-Hardcore-Band waren in den Plan eingeweiht.

Wie effektiv Social Media für politische Zwecke verwendet werden kann, zeigte zuletzt der Präsidentschaftswahlkampf, wo dem Team des Grünen Alexander Van der Bellen mit der Warnung einer 89-jährigen Wienerin vor der FPÖ ein viraler Hit gelang: Die Videobotschaft von “Frau Gertrude” wurde bis heute 3,8 Mio. Mal gesehen. Hofer machte das Video nach der Wahl gar für einen Stimmungsumschwung gegen sich mitverantwortlich.

Für den kommenden Wahlkampf haben sich die Spitzenkandidaten daher bei Zeiten in Stellung gebracht. FP-Chef Heinz Christian Strache verfügt über den mit 613.000 Fans stärksten Facebook-Auftritt, dahinter folgt VP-Obmann Sebastian Kurz mit knapp 526.000. Seine Führung verdankt Strache allerdings fast 200.000 Fans aus Deutschland. Laut den über die Facebook-Programmierschnittstelle (Graph API) verfügbaren Zahlen liegt beim österreichischen Publikum Kurz mit 416.000 zu 372.000 in Führung.

Erst Anfang Mai hat eine Analyse der “Süddeutschen Zeitung” Strache (und auch FP-Generalsekretär Harald Vilimsky) als einen der bei AFD- und CSU-Fans beliebtesten internationalen Politiker ausgewiesen. “Für viele Deutsche, vor allem von der AFD, ist Strache ein Hoffnungsträger, den man auch gerne in Deutschland hätte”, meint Vilimsky. Wahlberechtigt ist die ausländische Fanbasis zwar nicht, Problem sieht Vilimsky hier aber keines: Selbst ohne Deutsche komme Strache auf drei Millionen Reichweite pro Woche und starke Interaktionsraten.

Zwar bemüht sich auch Kanzler Christian Kern seit seinem Antritt im Vorjahr um seine Fanbasis auf Facebook. Seit Jahresanfang ist sein Account um 50 Prozent gewachsen, Straches und Kurz’ um ein Viertel. Mit 186.000 Fans (davon 171.000 aus Österreich) liegt Kern aber abgeschlagen am dritten Platz. “Man kann fünf Jahre Vorsprung nicht innerhalb von wenigen Monaten ausgleichen”, spricht Wahlstratege Stefan Sengl von einer “Herausforderung”. Allerdings komme man auf hohe Interaktionsraten – etwa eine Million “Views” für das Video über Kerns Kindheit in Simmering.

Ebenfalls um 50 Prozent zulegen konnte seit Jahresbeginn NEOS-Chef Matthias Strolz, der nun rund 71.000 Facebook-Fans hat. An letzter Stelle der bisher bekannten Spitzenkandidaten (das Team Stronach hat noch keinen Frontmann präsentiert) liegt die Grüne Ulrike Lunacek mit gut 17.000 Fans – über 4.000 davon aus dem Kosovo, für den die EU-Abgeordnete als Berichterstatterin des EU-Parlaments zuständig ist. Ob und wie man den Rückstand hier aufholen will, wollten die Grünen noch nicht sagen – zuerst müsse Lunacek beim Parteitag nächste Woche einmal gewählt werden. Dass man sich Social Media-Kanälen im Wahlkampf stark widmen werde, sei jedenfalls klar.

Weniger stark verbreitet ist Twitter unter Österreichs Politikern. Hier liegt Kurz mit 281.000 “Followern” klar an der Spitze – vor Strolz (54.200), Kern (48.200), Strache (18.500) und Lunacek (rund 9.700).

Die Busfahrerin schloss die Türen und sperrte die drei Männer im Fahrzeug ein, bis die Polizei kam.

Die Frau beschwerte sich, dass die Zentrale der SASA nicht schnell genug auf ihren Hilferuf reagierte hätte. In der Zentrale hätte keiner geantwortet.

Sehr professionell verlief auch das alljährliche Vorbereitungstreffen bei der Quästur in Bozen am gestrigen Freitag, teilen die Veranstalter mit. Sie hinterlegten einen Sicherheitsbericht und erläuterten die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen.

Fast 300 Feuerwehrmänner leisten Park- und Brandschutzdienst, 50 – 85 Security-Leute sind zu den Hauptzeiten präsent. Notarzt und Weißes Kreuz sind Tag und Nacht vor Ort stationiert. Polizei und Carabinieri versehen ebenfalls ihren Dienst während der Veranstaltung. Von Seiten der Quästur wurden aus diesen Gründen keine weiteren Auflagen verlangt.

Das Programm am Mittwoch ab 17 Uhr auf dem Dorfplatz Natz und in den Straßen mit mehreren Ständen und musikalischer Unterhaltung bei freiem Eintritt:

18 Uhr: Einzug Veranstalter und Musikkapelle
19 – 21 Uhr: Evelyn & The Flying Mind
21 – 23 Uhr: Bad Jokers

Kurzentschlossene haben jetzt doch die Möglichkeit an den Abendkassen eine reservierte Anzahl an Tagestickets zu erwerben (DO 35 Euro, FR 40 Euro, SA 50 Euro). Ein eigenes Kontingent wurde dafür reserviert. Nur solange der Vorrat reicht. Wochenendtickets zu 65 Euro weiterhin im R&K Store in Brixen und bei allen Raiffeisenkassen Südtirols.

Infos unter www.alpen-flair.com oder auf Facebook „Alpen Flair Südtirol“.

.Running Order2017

Es war das 26. Mal, an dem die 33 Mitglieder des Konvents zusammenkamen um gemeinsam das Autonomiestatut zu überarbeiten.

„Wir haben über ein Jahr intensiv, konstruktiv und engagiert zusammen gearbeitet“, sagte Präsident Christian Tschurtschenthaler (SVP) zu Beginn der Sitzung. Es werde aber meistens versucht, sich an Kleinigkeiten festzumachen. „Oft genug sucht man eben das Haar in der Suppe, und das verdient die Arbeit dieses Konvents nicht“, kritisierte Tschurtschenthaler.

Die Rechtsexperten Renate von Guggenberg, Esther Happacher und Roberto Toniatti haben aufgrund der bisherigen Arbeiten ein Abschlussdokument erstellt und am Mittwoch vorgelegt. Ihr Einsatz wurde mit Applaus gewürdigt.

Florian von Ach (Freiheitliche), Margareth Lun, Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder, Christoph Perathoner (SVP), Martin Feichter und Wolfgang Niederhofer merkten gleich zu Beginn der Sitzung an, dass das Recht auf Selbstbestimmung in der Präambel fehlte. Dieses in das Dokument aufzunehmen, habe während der Arbeiten breite Zustimmung erhalten.

Perathoner brachte weitere Änderungsvorschläge zu den Ladinern ein und regte eine Umformulierung des Passus zur Region an. Obwohl sich eine Mehrheit für die Abschaffung der Region und einige Mitglieder dagegen ausgesprochen hatten, so habe dennoch Konsens bestanden, dass die Region in ihrer heutigen Form abgelehnt werde.

Der Passus zur Region wird neu formuliert und das Recht auf Selbstbestimmung in der Präambel festgeschrieben.

Riccardo dello Sbarba (Grüne), Roberto Bizzo (PD), Maurizio Vezzali (PdL) und Laura Polonioli (PD) kündigten an, Minderheitenberichte einzureichen. Das letzte Treffen des Konvents der 33 wird am 30. Juni in der Eurac stattfinden. Die Sitzungen ist öffentlich.

Der 68-Jährige gab bei seinem Notruf am späten Nachmittag an, aufgrund von Knieschmerzen nicht mehr weitergehen zu können. Die Bergrettung traf den Mann unverletzt an, sein Erschöpfungszustand machte aber einen gesicherten Abstieg unmöglich. Der Innsbrucker wurde im Krankenhaus Hall ambulant behandelt.

Der Mann ließ sich widerstandslos festnehmen. Das Opfer wurde mit nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in das Krankenhaus nach Schwaz eingeliefert. Was zu dem Streit geführt hatte, war vorerst unklar und ebenso Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen wie der genaue Tatablauf. Zu der Auseinandersetzung war es gegen 13.30 Uhr gekommen.

Die 44 Jahre alte Frau blieb für Minuten bewusstlos am Boden liegen, der Angreifer flüchtete. Die Feuerwehr brachte Kosciusko-Morizet ins Krankenhaus.

In Frankreich ist derzeit der Parlaments-Wahlkampf im Gang. Politiker aller Parteien bekundeten der ehemaligen Umweltministerin ihre Solidarität.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Ausdehnung der Elternzeit von drei auf sechs Monate, Möglichkeit, sich mit Einverständnis des Auftraggebers für eine bestimmte Zeit von einem Kollegen vertreten zu lassen, Anspruch auf Mutterschaftsgeld auch dann, wenn die Arbeit nicht unterbrochen wird – das sind im Wesentlichen die familienpolitischen Verbesserungen durch das neue Staatsgesetz zum Schutz freier Tätigkeiten, das kürzlich in Kraft getreten ist.

Betroffen von diesen Neuerungen sind alle Freischaffenden, nicht aber Freiberufler, die in ein Berufsverzeichnis eingetragen sind. Sie gelten demnach etwa für IT-Fachleute und Dolmetscherinnen, nicht aber für Architektinnen und Rechtsanwältinnen. “Vor allem junge Menschen arbeiten immer öfter in diesen Branchen. Mit diesem Gesetz wird den veränderten Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt Rechnung getragen”, sagt Familienlandesrätin Waltraud Deeg. Es sei höchst an der Zeit, dass auch für Selbstständige Maßnahmen ergriffen werden, die eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen, sagt Deeg.

Neue Einstufung für Tagesmütter

Neben Verbesserungen für junge Eltern trägt dieses Gesetz zum Beispiel auch dazu bei, den Steuerdruck für die freien Berufe zu senken. Zudem zielt es etwa darauf ab, die Freischaffenden im Falle einer Erkrankung besser zu schützen. Ein für Südtirol besonders wichtiger Punkt ist die bessere rentenmäßige Absicherung der Tagesmütter. Bisher wurden diese als Hausangestellte eingestuft, ab 1. September 2017 werden sie als abhängig Beschäftigte eingestuft und versichert. “Zum einen ist es natürlich eine wichtige Maßnahme gegen die Altersarmut von Frauen, zum anderen ist diese neue Einstufung aber auch eine wichtige Voraussetzung dafür, das Berufsbild selbst qualitativ weiterzuentwickeln und zu stärken”, zeigt Deeg sich überzeugt. Dies komme sowohl den Tagesmüttern als Betroffenen, aber auch der außerfamiliären Kleinkindbetreuung als Ganze zu Gute, sagt die Landesrätin.

LPA

Die Mähmaschine kam nach rund 20 Metern unterhalb zum Stillstand. Der Verletzte konnte selbst die Rettung alarmieren und wurde nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber in das Bezirkskrankenhaus Zams geflogen. Der Verletzungsgrad ist unbestimmt.

Sein Zustand sei aber stabil, er wurde per Helikopter in ein Krankenhaus gebracht. Die 20 Mann Besatzung an Bord des Containerschiffes ACX Crystal seien unversehrt geblieben, teilte die japanische Reederei Nippon Yusen K. K. laut Medienberichten mit. Über die Ursache des Unfalls gab es zunächst keine Angaben.

Der Zusammenstoß mit dem Containerschiff ereignete sich auf hoher See rund 100 Kilometer südwestlich des japanischen US-Militärstützpunktes Yokosuka. Der US-Zerstörer sei an der Steuerbordseite beschädigt worden, Wasser sei eingedrungen, teilte die Marine mit. Das volle Ausmaß des Schadens und die Zahl der Verletzten würden noch ermittelt. Die “USS Fitzgerald” fahre selbst, wenngleich ihr Antrieb begrenzt sei.

Keines der Schiffe drohe zu sinken, berichteten japanische Medien. Auf von NHK gezeigten Luftaufnahmen sind starke Beschädigungen des US-Zerstörers auf der rechten Schiffsseite zu sehen. Die “USS Fitzgerald” befinde sich inzwischen auf dem Weg zur Marinebasis Yokosuka, das Containerschiff nehme Kurs auf den Hafen von Tokio, berichteten Japans Medien weiter.

Die japanische Küstenwache schickte Patrouillenboote und ein Flugzeug, um nach den Vermissten zu suchen. Die Marine schickte einen Helikopter. Zwei weitere Matrosen wurden den Angaben zufolge mit Platzwunden und Prellungen behandelt.

Der Kommandant der US-Pazifikflotte, Scott Swift, sagte: “Wir sind jetzt auf zwei Dinge fokussiert: Die Sicherheit des Schiffs und das Wohlergehen der Seeleute. Wir danken den japanischen Partnern für ihre Hilfe.”

Das Außenministerium der Philippinen teilte mit, man arbeite eng mit den Regierungen der USA und Japans zusammen, um das Ausmaß des Schadens und die Zahl der Verletzten festzustellen, insbesondere ob Landsleute darunter seien.

APA

Un territorio fantastico dove camminare, fra ampi panorami, minuscoli laghetti alpini e .. anche qualche angolo più o meno nascosto dove sedersi a riposare gustando le specialità della cucina tipica sudtirolese: tutto questo sono le Sarntaler Alpen, fra la valle dell’Isarco e quella dell’Adige.  Proprio lì s i trova la Radlseehütte, situata a 2.284 metri di quota a pochi passi dal lago.

Da Bressanone
si può raggiungere Tils e da lì proseguire ancora in auto fino al Perlungerhof (ca 12 km – 1.400 m): seguendo il sentiero 8, in due ore e mezza si arriva al rifugio;  oppure da Feldthurns in auto fino a Oberschnauders ed al Zollerhof, per poi salire seguendo il sentiero 10 per circa ore ore.

Per gli escursionisti più esperti, c’è la panoramradl3ica Alta Via di Latzfons: dal paese si sale al Kühhof, a 1500 m; da lì seguendo la stradina marcata 17, in un’ora e mezza si arriva alla Klausner Hütte (a 1923 m): Sul sentiero 5/8 si sale nel bosco di pini cembri fino ad un  bivio, dove si gira a destra sul sentiero pianeggiante 8, che attraversa a lungo i pascoli e, aggirando le falde del monte Königsanger, giunge infine al lago ed al rifugio (altre due ore e mezza).

Una volta arrivati, fra merende tipiche al tagliere, Knödel e Kaiserschmarren, c’è solo l’imbarazzo della scelta.

Per tutte le informazioni, rimandiamo alla  pagina web del rifugio o al sito Sentres.com per i dettagli sui percorsi.