Der Brand soll ersten Informationen zufolge in einem Autolager nordwestlich des Vatikans ausgebrochen sein. Zunächst war unklar, wo genau das Feuer ausgebrochen war.

Daher wurde von vielen Beobachtern zunächst spekuliert, ob der Rauch möglicherweise direkt vom Hauptsitz der katholischen Kirche kommt.

Die Polizei hat im Umkreis von zwei Kilometern die Evakuierung aller Anwohner angeordnet. So lange die Gefahr nicht gebannt ist, können diese nicht in ihre Häuser zurückkehren.

Strolz zeigte sich von der Anzahl der im Platinum Vienna im Wiener Uniqua-Tower erschienen Anhänger sichtlich begeistert. “Das heute ist ein sehr kraftvolles Zeichen, das erfüllt mich mit Zuversicht”, sagte er angesichts der laut Parteiangaben rund 600 Teilnehmer, vor denen er seinen Plan für eine “Neues Österreich” – den er auch in seinem Buch vorstellt – umriss: “Eine freie Chancengesellschaft, der aufrechte Gang, das Leben selbst in die Hand nehmen, groß von Menschen denken, Eigenverantwortung ein Trumm höher hängen, jeder von uns kann etwas bewegen”, so das Rezept des pinken Obmanns.

Dass dies alles im Sinne der NEOS gelinge, erfordere aber auch Erfolg an der Urne, gab Strolz klar zu verstehen: Österreich stehe an einem Scheidepunkt seiner Geschichte, meinte er mit Blick auf die Nationalratswahl am 15. Oktober. “Und wir können die Richtung geben. Die Richtung, die ich mit Euch gehen will, ist nicht links, nicht rechts, die ist vorne”, rief er unter lautstarkem Applaus der Zuseher, unter ihnen u.a. auch LIF-Gründerin Heide Schmidt und Ex-Raiffeisenanwalt Christian Konrad.

Gewählt hatte Strolz für seinen Auftritt (Motto: “Unser Neues Österreich – Heimat großer Chancen”) ein von SPÖ-Chef Christian Kern bekanntes Setting: In freier Rede, auf zentraler Bühne ohne Pult, spornte er seine rund um das Rednerpodest sitzenden Fans dazu an, mit Zuversicht in die nächsten Wochen und Monate der Wahlauseinandersetzung zu gehen. Und zwischen den Zeilen ließ er – den es während seiner gut einstündigen Rede nicht immer auf der Bühne hielt – auch schon ein mögliches persönliches Ziel durchblicken: “Wenn ich Bildungsminister bin…”, leitete er nicht nur einmal sein Leib- und Magenthema ein. Die Bildung sei der “zentrale Schlüssel”, der “Chancenmotor schlechthin”, sagte Strolz – und dabei gelte es, über die neun oder zwölf Jahre Schule hinauszudenken.

“Wenn ich Bildungsminister bin, dann wird als erstes eingetrommelt ein nationaler Bildungsdialog, wo alle Kräfte dabei sind.” Und: “Die Lehrergewerkschaft gehört mit in die Verhandlungen, aber sie hat nicht das letzte Wort”, rief er unter großem Applaus. Gleichzeitig machte er deutlich, dass er sehr wohl klar auf Seite der Lehrerschaft wie auch jener der Kindergartenpädagogen stehe: “Wäre ich Unterrichtsminister”, so Strolz, “ich würde eine Kampagne für Lehrer und Lehrerinnen machen” – das wäre seine “zweite Amtshandlung”. “Es ist der wichtigste Beruf”, immerhin gebe man den Pädagogen “das Größte, was man hat” – nämlich die eigenen Kindern – in Obhut. Und daher müssten diese Berufe auch ein “anderes Sozialprestige” haben als derzeit, und auch eine bessere Bezahlung, so seine Forderung.

Neben seinem bekannt leidenschaftlichen Eintreten für Reformen in diesem Bereich spulte Strolz die bekannten pinken Positionen ab – und warb für Eigenverantwortung in allen Bereichen. In Sachen Wirtschaft betonte er, dass damit nicht nur die Unternehmer gemeint wären: “Die Wirtschaft sind wir alle.” Die Lohnnebenkosten müssten runter, die Abgabenquote auf unter 40 Prozent gesenkt und die Bürokratie bekämpft werden, wiederholte er sein bekanntes Mantra.

Viel Zustimmung erhielt Strolz auch für seine Warnung vor explodierenden Schulden: Der Zinsdienst stelle eine Gefahr für das “unendlich wichtige” Sozialsystem dar. Und dieses könne man nicht auf ständig neuen Schulden aufbauen. Neben seinem Plädoyer für eine Kürzung der Parteienförderung fand Strolz auch in Sachen Migration recht deutliche Worte: Neben rascheren Asyl-Verfahren und besseren Integrationsmaßnahmen müsse im Falle von negativen Bescheiden eine “entschlossene Rückführung” stattfinden. Darüber hinaus bedürfe es einer solidarischen Verteilung der Flüchtlinge in Europa – wenn ein Staat dazu nicht bereit ist, “dann gehört er nicht in diesen Schengenraum”.

Freilich war die Rede kein offizieller Wahlkampfauftakt, der Event reihte sich aber in eine Reihe von Veranstaltungen dieser Woche ein, mit denen die Pinken klar auf den Neuwahltermin abzielten. Erst am Montag hatte Strolz zu einer informellen Runde mit Chefredakteuren der heimischen Medien geladen. Bei der Buchpräsentation am Mittwoch stellte der NEOS-Obmann dann auch die neu gelaunchte Website seiner Partei vor. Und tags zuvor war er ebenfalls medial präsent und sprach zu “besseren Chancen für alle Studierenden”. Der Donnerstagabend im Uniqua Tower war dann auch gleichzeitig Auftakt seiner “Chancen-Tour” quer durch Österreich, die bereits vor Bekanntwerden der vorgezogenen Nationalratswahl festgestanden ist.

Zum Abschluss seiner Rede appellierte Strolz an alle Anhänger, sich im Wahlkampf stark zu engagieren: “Wir müssen viele sein. Wenn du alleine gehst, bist du keine Bewegung.” Es brauche “viele Hände, die mit anpacken, viele Füße, die mitmarschieren”. Ob mit persönlichem Einsatz oder via Spende, es gebe viele Wege der Unterstützung, verkündete Strolz. Eine Möglichkeit wurde den pinken Fans auch gleich im Anschluss geboten: Der Parteichef verteilte sein neues Buch – inklusive Widmung – und Veranstaltungs-Moderatorin Daniela Zeller merkte an, dass man dafür gerne ein paar Euro locker machen könnte.

Kurz nachdem der Zwölfjährige von einem Bus ausgestiegen war, ist es gegen 15.55 Uhr zum Zusammenstoß gekommen. Dabei haben sich der Bub, wie auch der 66-jährige Scooterfahrer erhebliche Verletzungen zugezogen.

Im Einsatz standen zwei Rettungswagen des Weißen Kreuzes, welche sich um die Erstversorgung der beiden Verletzten kümmerten. Beide wurden in das Krankenhaus von Brixen eingeliefert.

Die Ordnungshüter haben die Unfallermittlungen aufgenommen.

Schüler und Lehrer der Technologischen Fachoberschule (TFO) Max Valier in Bozen haben unter Anleitung internationaler Raumfahrtexperten den ersten Südtiroler Satelliten „Max Valier Sat“ konstruiert. Bei dem mehrjährigen Projekt, das 2008 eingeleitet wurde, wurden die Kompetenzen der TFO gebündelt und ideal genutzt.  So stammt die Elektronik von der Fachrichtung Elektronik, während ein Teil der mechanischen Struktur von der Fachrichtung Maschinenbau gefertigt wurde.

Die Fachgruppe Automation entwickelte Methoden zur Sensorauswertung und zur Bestimmung der Orientierung im Orbit. Als Kompetenzpartner fungierten das renommierte Raumfahrtunternehmen OHB in Bremen unter der Führung des 2014 verstorbenen Südtiroler Professors Manfred Fuchs, sowie das Max-Planck-Institut für Extraterrestrische Physik in Garching (Bayern). Die Beförderung des Satelliten ins All hat ebenso das Raumfahrtunternehmen OHB aus Bremen übernommen.

Der Satellit mit Rufzeichen II3MV wird auf den Amateurfunkfrequenzen 145,860 MHz und 145,960 MHz senden. Er wird mit der indischen Rakete PSLV-C38 in einen Orbit in 509 Kilometern Höhe gebracht und die Erde dann in 95 Minuten einmal umkreisen. Er trägt ein Röntgenteleskop an Bord, das vom Max-Planck-Institut für Extraterrestrische Physik in Garching gebaut wurde. Die Röntgendaten werden dann mithilfe eines Amateurfunksenders zur Erde gesendet und können von jedem interessierten Amateurfunker empfangen und dekodiert werden. An der TFO Bozen und an der TFO Meran stehen dazu zwei Amateurfunkstationen zur Verfügung. Auch ein einfacher Peilsender wird an Bord sein, der neben dem Rufzeichen eine Nachricht im Morse-Code senden wird.

Schüler und Professoren stellen Satellit vor

Bei der am Donnerstag abgehaltetenen Pressekonferenz wurde über die Details zum Start des Satelliten ins All informiert.

Es wurde die Entstehungsgeschichte des Projekts vorgestellt und sein Nutzen für die Amateurfunkergemeinde, für Amateurastronomen und für junge Menschen, die sich für Naturwissenschaften und Technik interessieren. Die Direktorin Barbara Willimek und die Lehrpersonen Ferdinand Heidegger und Sandra Zuccaro stellten die an der Schule durchgeführten Tätigkeiten vor, während Professor Indulis Kalnins die Tätigkeiten bei OHB präsentierte.

Der Schüler Jakob Puff der TFO Bozen stellte eine Risikoanalyse für Kollisionen mit Teilchen im Orbit vor, die er in Zusammenarbeit mit dem Ernst-Mach-Institut der Fraunhofer-Gesellschaft in Freiburg durchgeführt hat. Gezeigt und erklärt wurde die Bodenstation IM3EAE für die Steuerung des Satelliten und den Empfang der Satellitendaten durch den Schüler Tobias Bernardi.

LPA

Ersten Informationen zufolge hat sich der Arbeiter gegen 15.30 Uhr mit einem Schlauch, aus dem Zement kam, am rechten Auge verletzt. Dieser soll für Betonarbeiten eingesetzt worden sein.

Der 33-jährige Mann aus Leifers zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu. Er wurde nach der Erstversorgung in das Krankenhaus nach Meran.

Im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Ordnungskräfte.

„Von verschiedenen Seiten ist das Problem an mich herangetragen worden, dass der Konsum von Drogen, vor allem auch von so genannten harten Drogen wie Kokain und Heroin in letzter Zeit stark zugenommen hat. Derartige Alarmsignale nehmen wir sehr ernst und haben nun gemeinsam mit den Diensten und Einrichtungen überprüft, ob sie eine reale Basis haben“, erklärt Gesundheits- und Soziallandesrätin Martha Stocker den Grund für die Einberufung des Treffens am Donnerstag.

Die Koordinierungseinheit ist mit der Aufgabe betraut, das Abhängigkeitsphänomen zu beobachten, sowie die Tätigkeiten der Ämter, Dienste und Einrichtungen im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen zu koordinieren und integrieren. Die Analyse durch alle Beteiligten ergab, dass eine Zunahme immer jünger werdenden Konsumenten zu verzeichnen sei.

Stocker: „Neue und komplexe Situation“

Die aktuelle Situation sei völlig neu und sehr komplex, denn sie betreffe nicht mehr nur Randgruppen, sondern alle sozialen Schichten. Ein völlig neues Phänomen stelle der unkontrollierte Mix aus Alkohol- und Drogenmissbrauch verbunden mit Aggressivität und Kleinkriminalität dar, wurde bei dem heutigen Treffen betont.

„Dies ist eine völlig neue und komplexe Situation. Nun gilt es, dass alle bestehenden Fachdienste, Betreuungs-, Begleitungs-, und Therapieangebote gemeinsam mit der Gerichtsbarkeit und dem Bereich der Prävention und Familienberatung die feststellbaren Multiproblematiken genau überprüfen und sich den neuen Erfordernissen anpassen, wobei gerade auch der Aufklärung der Jugendlichen und der Elternarbeit ein besonderes Augenmerk gilt“, so Landesrätin Stocker.

LPA

Beide Fahrzeuglenker erlitten bei dem Zusammenstoß zum Teil erhebliche Verletzungen. Der 75-Jährige wurde von der Rettung in das Krankenhaus Zams eingeliefert.

Wenige Monate nach der großen EU-Osterweiterung am 1. Mai 2004 betonte Mock, dass die Donaustaaten “natürliche Gesprächspartner” Österreichs seien, die einander kennen und ähnliche Interessen hätten. “Da können wir noch einiges mehr machen.” Auch innerhalb der EU forderte er ein stärkeres Engagement Österreichs. “Das Mit-Tun ist wichtig. Es geht nicht, dass man immer dabei ist, aber nie da, wenn es einmal brenzlig wird”, sagte Mock neun Jahre nach seinem Rückzug als Außenminister.

Das Interview wurde anlässlich des zehnten Jahrestages des österreichischen EU-Beitritts geführt. Mock zog damals eine positive Bilanz und hob als einen der größten Erfolge hervor, dass die hiesige Sozialpartnerschaft auf so manche EU-Prozesse “sehr abgefärbt” habe. Die “EU-Sanktionen” gegen die schwarz-blaue Regierung im Jahr 2000 bezeichnete er gleichwohl als den “größten Rückschlag in der Geschichte der EU”. Eine Alternative zur EU-Mitgliedschaft gebe es nicht. “Ich habe immer gesagt, wir müssen drinnen sein und nicht draußen, weil wir nur dann mitreden können.”

Jahre vor der Eurokrise bezeichnete Mock die Aushöhlung des Euro-Stabilitätspakts durch Berlin und Paris als “gefährlich” für die EU. Wenn nämlich die Regeln nicht eingehalten würden, “sind auch andere nicht mehr bereit, sich an Vorschriften zu halten”. Überhaupt zeigte sich Mock überrascht, dass die Einführung des Euro so reibungslos von statten gegangen sei. “Ich war nicht so sicher, ob es wirklich gelingt, dass die Währungsunion zustande kommt”, sagte er mit Blick auf die starke emotionale Verbundenheit etwa der Deutschen mit ihrer Mark. Eigentlich hätte er sich mehr Fortschritte in der Außen- und Sicherheitspolitik erwartet. Hier werde es aber wohl noch “ein oder zwei Generationen brauchen”, bis eine gemeinsame Politik entstehe, weil es sich um einen “emotional ungeheuer empfindsamen Bereich” handle.

Mock warnte davor, für eine engere Integration eine Spaltung der EU in Kauf zu nehmen. Man solle lieber auf die EU-Verfassung verzichten als die Briten auszuschließen, sagte er mit Blick auf das damals wahrscheinliche Szenario einer Ablehnung des neuen EU-Vertrags durch London. “Wir brauchen diese Skepsis, die lange Erfahrung der Engländer”, sagte er. Angesichts der langjährigen “Inselmentalität” Großbritanniens sei ohnehin erstaunlich, wie viele Integrationsschritte sie schon mitgemacht hätten. Tatsächlich scheiterte die EU-Verfassung an Volksabstimmungen in Frankreich und den Niederlanden, doch die Briten wurden der Integration mittlerweile auch überdrüssig.

Im Dezember 2004 verständigten sich die EU-Staaten auf den Beginn von Beitrittsgesprächen mit Ankara, der damalige Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) flankierte dies mit dem Versprechen, jedenfalls ein Referendum über die EU-Mitgliedschaft der Türkei abzuhalten. Mock sagte, er lehne einen EU-Beitritt der Türkei nicht grundsätzlich ab, “ich werde ihn aber sicher nicht mehr erleben”.

Man dürfe die Frage des EU-Beitritts der Türkei “nicht so sehr aus dem Augenblick beurteilen”, sagte Mock. Es könnte diesbezüglich nämlich rasante Veränderungen geben, zog der Ex-Außenminister einen Vergleich mit der österreichischen Geschichte: “Wir haben noch vor 150 Jahren ungefähr 8.000 Bauern aus dem Land Salzburg verbannt, weil sie Protestanten werden wollten. Da greift man sich an den Kopf, dass das überhaupt möglich war.”

Mock erinnerte daran, dass die Türkei dem Westen im Kalten Krieg noch als Bollwerk gegen den “sowjetischen Expansionismus” willkommen gewesen sei. Kaum sei das vorbei gewesen, habe man in den Beziehungen zur Türkei die Frage der Menschenrechte entdeckt. Es könnte aber durchaus sein, dass man bald wieder auf die Türkei als strategischen Partner angewiesen sein könnte. “Wer weiß, was die Zukunft noch an bösen Möglichkeiten bereithält”, so Mock, der damals wohl nicht die Flüchtlingskrise im Sinn gehabt haben dürfte.

“So rasch wie möglich” solle dagegen der EU-Beitritt der Staaten des Westbalkan erfolgen. Den Vorwurf, dass er sich nur für die Kroaten stark mache, wies Mock zurück. Es sei “gar keine Frage”, dass auch Serbien und Bosnien-Herzegowina zu Europa gehörten. Belgrad müsse aber seine Verpflichtungen zur Auslieferung von Kriegsverbrechern umsetzen, während Sarajevo mit einer “komplizierten und teilweise unwirksamen Verfassungsstruktur” zu kämpfen habe. Dagegen sagte er zur Ukraine, deren EU-Perspektive sei “genauso” langfristig zu sehen wie jene der Türkei. Die EU solle Kiew mehr Hilfe und Zusammenarbeit anbieten, aber auch ihre Kooperation mit Russland verstärken – zugleich aber “deutlich sagen, wenn man etwas zu kritisieren hat”.

Nachdem sich das Paar bereits in einer Ehekrise befand, ist die Situation im August 2016 eskaliert, als der 26-Jährige alkoholisiert nach Hause gekommen war. Laut Angaben des medizinischen Mediziners Walter Rabl hatte der Mann seine Frau mit dem Gürtel so lange gewürgt, bis diese bewusstlos war.

In diesem Zustand hatte er sie anschließend in das Wohnzimmer gezogen, um sich an ihr zu vergehen. Als die Frau wieder aufwachte, war ihr Gesicht auf einen Teppich gedrückt und am Hinterkopf verspürte sie ein vom Ehemann gehaltenes Kissen. Als sie unter Todesängsten ihren Peiniger anflehte, von ihr abzulassen, soll dieser „Du siehst mich nie wieder“ gesagt haben.

20 Jahre Haft und 8.000 Euro Schmerzensgeld

Der 26-jährige Unterländer muss nun wegen Mordversuchs und Vergewaltigung an seiner Ex-Frau eine Freiheitsstrafe von 20 Jahren antreten. Das Urteil der Geschworenen ist dabei einstimmig ausgefallen. Zusätzlich muss der Mann rund 8.000 Euro an sein Opfer bezahlen.

Zu einem Mordversuch zeigt sich der Mann nicht geständig, dafür allerdings zur Vergewaltigung. Gleichzeitig betonte er, dass er sich an diese aber nicht erinnern könne. Er soll vor Gericht laut Angaben der TT ausgesagt haben: „Ich war so verzweifelt aufgrund der Scheidung. Sie hat mich immer erniedrigt und genörgelt. Ich habe den Gürtel zugezogen, damit endlich Ruhe ist.“

Die Anhörung des früheren FBI-Direktors könnte Aufschluss über eine der Schlüsselfragen geben: Hat Präsident Trump in Gesprächen mit Comey versucht, ungebührlichen Einfluss auf die Ermittlungen zu nehmen und diese möglicherweise zu behindern? Comey hat sich dazu bisher nicht öffentlich eingelassen, allerdings berichteten US-Medien unter Berufung auf Comeys Umfeld über die vertraulichen Gespräche.

Comey will vor dem Ausschuss offenbar bestätigen, dass Trump ihn bedrängt habe, einen Teil der Ermittlungen der Bundespolizei zu der Russland-Affäre einzustellen. Dies berichtete der Sender CNN. Eine solche Aussage wäre für Trump brisant: Sie würde die Frage aufwerfen, ob sich der Präsident der Justizbehinderung schuldig gemacht habe.

Trump hatte Comey Anfang Mai völlig überraschend gefeuert. Als Begründung nannte der Präsident selbst unter anderem die Ermittlungen zur Moskau-Connection seines Teams. Comey scheine nun “erpicht” darauf zu sein, dem Geheimdienstausschuss über seine “angespannten Interaktionen mit dem Präsidenten vor seinem Rauswurf” zu berichten, meldete CNN.

Kurz nach dem Rücktritt des Nationalen Sicherheitsberaters Michael Flynn, der als Schlüsselfigur der Russland-Affäre gilt, soll Trump den FBI-Direktor in einem Vier-Augen-Gespräch gebeten haben, die Ermittlungen gegen den Ex-General einzustellen. Über diese Aufforderung soll Comey “entsetzt” gewesen sein.

Flynn hatte nach nur dreieinhalb Wochen im Amt den Hut nehmen müssen, weil er über seine Kontakte zum russischen Botschafter die Unwahrheit gesagt hatte.

Die Untersuchung des Senatsausschusses beschäftigt sich mit der Frage mutmaßlicher russischer Interventionen zugunsten Trumps im Präsidentschaftswahlkampf. Dabei geht es auch um den Verdacht illegaler Absprachen zwischen dem Trump-Team und der russischen Regierung.

Mit der Angelegenheit befasst sich auch der Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses. Auch in diesem Ausschuss stehen mit Spannung erwartete Anhörungen bevor. Er kündigte am Mittwoch an, Trumps Anwalt Michael Cohen und den zurückgetretenen Sicherheitsberater Flynn für Aussagen vorzuladen.

Indes geriet auch der Brexit-Wortführer Nigel Farage ins Visier der FBI-Ermittlungen. Farage sei für die amerikanischen Ermittler eine “Person von Interesse”, meldete der “Guardian” am Donnerstag unter Berufung auf namentlich nicht genannte Informanten. Er sei aber weder Verdächtiger noch Ziel der Untersuchung, und ihm werde auch kein Fehlverhalten vorgeworfen. Farage wies den Bericht als “hysterisch” zurück, wie die “Daily Mail” online meldete. Er sei nie in Russland gewesen und habe auch nie Geschäfte mit Russland gemacht.

Trump und die ihm unterlegene Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton lieferten sich indes einen heftigen Schlagabtausch, der zum großen Teil über Twitter-Nachrichten ausgetragen wurde. Deutlicher als zuvor führte Clinton in einer Rede in Kalifornien ihre Wahlniederlage auf russische Cyberattacken mit mutmaßlicher Unterstützung aus dem Umfeld Trumps zurück.

Trump wies die Vorwürfe Clintons erbost zurück: “Verlogene Clinton beschuldigt nun jeden außer sich selbst, weigert sich zu sagen, dass sie eine schreckliche Kandidatin war”, schrieb Trump via Twitter.

Russlands Präsident Wladimir Putin bestritt unterdessen eine staatliche Verwicklung in die Cyberattacken, ließ aber offen, ob Privatleute aus Russland daran beteiligt waren. “Hacker können in jedem Land auftauchen. Wenn sie eine patriotische Ader haben, wollen sie Russland damit einen Dienst tun”, sagte er in St. Petersburg. “Wir unterstützen diese Art von Operationen aber nicht auf staatlicher Ebene.”

Ein Interview mit dem Intendanten des Wiener Konzerthauses, Matthias Naske, hat nun offenbar ein gerichtliches Nachspiel. Naske hatte darin gesagt, dass es ein Fehler gewesen sei, Andreas Gabalier im Konzerthaus auftreten zu lassen.

Auf die Frage, warum er dieser Ansicht sei, hatte er gegenüber der Presse erklärt: „Weil das Signale sind. Man muss wissen, wer Gabalier ist, wofür er steht, und dann abwägen.“ Zwar würde der Steirer viele Menschen begeistern. Aber: „Wir treffen auch gesellschafts- und kulturpolitische Aussagen, so harmlos ist das nicht.“

Gabalier-Manager reicht Wettbewerbsklage ein

Gabalier sieht sich durch die Aussagen Naskes ins rechte Eck gedrängt und will nun gegen ihn vorgehen. Der Musiker argumentiert diesen Schritt damit, da bereits weitere Veranstalter nach dem Interview von Konzerten mit ihm abgesprungen seien.

Dadurch sei ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden für Gabalier entstanden. Konkret soll es dabei um satte 500.000 Euro gehen. Diese Summe soll ersten Informationen zufolge von Gabalier-Manager Klaus Bartelmuss durch eine Wettbewerbsklage gegen Matthias Naske ins Spiel gebracht worden sein.

Naske kann Klage nicht nachvollziehen

Konzerthaus-Chef Naske kann die Klage nicht verstehen. „Nach meinem heutigen Wissensstand sind die Vorwürfe nicht nachvollziehbar“, so Naske in einer Stellungnahme gegenüber der APA: „Klarstellen möchte ich jedoch, dass meiner Aussage über Andreas Gabalier keine politische Wertung zugrunde liegt“.

Es sei seine Aufgabe als Intendant, sich mit der Bewertung von künstlerischen Qualitäten zu beschäftigen. „Wenn Herr Gabalier oder sein Management eine gerichtliche Entscheidung über Fragen gesellschaftlicher Dimensionen von künstlerischem Geschehen führen möchte, sei das unbenommen“.

Zurückgeschickt werden sollen weiter Straftäter und sogenannte Gefährder – also Menschen, denen die Sicherheitsbehörden einen Terrorakt zutrauen. Das gelte auch für Menschen, die hartnäckig ihre Mitarbeit an der Identitätsfeststellung verweigerten, sagte die Kanzlerin. Das neue Lagebild solle bis Juli vorliegen.

Von Deutschland aus kehrten im vergangenen Jahr 3.300 Afghanen freiwillig in ihre Heimat zurück. Zudem gab es 67 Abschiebungen. In diesem Jahr liegt diese Zahl nach Angaben der Behörden bei etwas mehr als 100.

Merkel hatte diese Regelung bereits am Vormittag angedeutet, die SPD hatte eine Aussetzung verlangt. Die Regierungschefin sagte, dass sie in der Diskussion mit den Ministerpräsidenten der Länder auch darauf hingewiesen habe, dass man die Erfahrungen anderer EU-Staaten einbeziehen könne, die ebenfalls in Afghanistan im Rahmen des NATO-Einsatzes tätig seien. Die Abschiebepraxis zwischen den EU-Staaten variiert sehr stark.

Am Mittwoch hatte es in der afghanischen Hauptstadt Kabul einen Sprengstoffanschlag mit mindestens 90 Toten und Hunderten Verletzten gegeben, bei dem auch die deutsche Botschaft erheblich beschädigt wurde. Der deutsche Innenminister Thomas de Maiziere (CDU) hatte daraufhin einen für Mittwoch geplanten Abschiebe-Flug nach Afghanistan zwar zunächst abgesagt und diese Entscheidung damit begründet, die Botschaft habe nach dem Anschlag Wichtigeres zu tun, als sich um Rückführungen zu kümmern. Der Flug werde aber möglichst bald nachgeholt. An der grundsätzlichen Haltung ändere sich nichts.

Von vielen Seiten – von den deutschen Linken, Grünen, Menschenrechtsgruppen, aber auch aus der SPD – kam jedoch die eindringliche Forderung, Abschiebungen nach Afghanistan sofort und komplett zu stoppen. Am Donnerstag sprach sich auch SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz dafür aus, auf Abschiebungen zunächst zu verzichten.

Die SPÖ habe unter Bundeskanzler Christian Kern dazu bereits Maßnahmen ausgearbeitet. Die Aktion 20.000 würde Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose über 50 vorsehen. Alleine für Tirol wären das 800 Arbeitsplätze.

„Vor den Nationalratswahlen im Herbst bleibt noch ausreichend Zeit, wichtige Projekte auf Schiene zu bringen und Verantwortung für die Menschen im Land zu übernehmen. Taktieren des Koalitionspartners hat hier nichts verloren“, fordert Yildirim eine rasche Umsetzung.

Das tägliche Leben mit Smartphones, Tablets und Co. zeigt es: die Digitalisierung hat unser Leben durchdrungen und unsere Verhaltensweisen verändert. Was bedeutet das für die Gesundheitsversorgung? Auch dort erreicht die Digitalisierung immer mehr Bereiche. Im Rahmen der Veranstaltung „Gesundheit 4.0: Möglichkeiten und Bedrohungen durch die Digitalisierung“, welche Teil des „Festival dell’economia“ (1.-4. Juni 2017) in Trient ist, werden die Chancen und möglichen Gefahren der Gesundheitsdigitalisierung von drei Experten aus der Euregio erörtert.

Claudio Dario, Sanitätsdirektor des Sanitätsbetriebes Trient, wird über die Auswirkungen auf die Bürger referieren und versuchen, die Veränderungen aus deren Sicht zu interpretieren.
Bernhard Güntert, internationaler Experte für Gesundheitssysteme und langjähriger Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Public Health (ÖGPH), wird über die zu erwartenden Veränderungen durch Mobile health und Telemedizin sprechen.

Thomas Schael, Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes, wird vor allem die Sicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitssystem einnehmen und die Chancen und Möglichkeiten diskutieren, die sich für diese in Zukunft eröffnen werden und welche Problematiken sich ergeben könnten – auch in hinsichtlich Transparenz und Privacy: „Innovation, Vernetzung, Effizienz, Angemessenheit und Wirksamkeit – dies sind die Schlagworte, mit denen die Möglichkeiten der Digitalisierung im Gesundheitsbereich zusammengefasst werden können“, so Schael.

Die Schweizerin ist nachweislich nicht mit ihren vermeintlichen Eltern verwandt. Ihrer Darstellung zufolge ist ihrer Mutter in Zechs Zentrum für In-Vitro-Fertilisation 1990 versehentlich die befruchtete Eizelle eines anderen Paares implantiert worden.

Um herauszubekommen, wer ihre genetischen Eltern sind, ist sie mit Zech in Kontakt getreten. Dieser habe jedoch in einem Schreiben mitgeteilt, dass er mangels einer gesetzlichen Aufbewahrungspflicht über keine diesbezüglichen Daten mehr verfüge, hatte die Schweizerin Anfang Mai in einer Pressekonferenz erklärt.

Dabei ließ es die 26-Jährige aber nicht bewenden. Sie versucht nun mit Hilfe des Gerichts, an Daten anderer Paare zu gelangen, die möglicherweise ihre Eltern sein könnten. So will sie Schritt für Schritt überprüfen, wer ihre leiblichen Eltern sind.

Beim Prozessauftakt am Donnerstag gab es nur wenig, worüber sich die beiden Parteien einig war. So betonte etwa die Beklagtenseite – Zech war nicht persönlich anwesend – dass sie niemals zugestanden habe, dass der Fehler auf ihrer Seite passiert sei. Abgesehen davon, dass die Daten nicht mehr vorhanden seien, wäre es verboten sie herauszugeben. Für betroffene Paare sei es eine emotionale Belastung und Zumutung, nach so langer Zeit mit einem so sensiblen Thema konfrontiert zu werden.

Unterschiedliche Auffassungen zeigten sich neben der Frage, wo die Verwechslung stattgefunden hat, aber auch hinsichtlich der Aufbewahrungsfristen oder der Schuldfrage. Der Prozess wurde nach zwei Stunden von Richterin Birgit Vetter vertagt und wird voraussichtlich im Juli fortgesetzt.

Die Schwester von Kristina V. – ebenfalls durch In-Vitro-Fertilisation in Zechs Zentrum Bregenz gezeugt – hat mittlerweile ebenfalls eine Klage eingereicht, und zwar auf Schadenersatz. In ihrem Fall kann der Vater nicht ihr genetischer Vater sein. Zech hat im Fall der Schwester zu keiner Zeit einen Fehler eingeräumt. Sein Anwalt Michael Konzett ließ im Mai verlauten, dass “ungewöhnliche Vorkommnisse” Zech den gesamten Sachverhalt “kritisch hinterfragen lassen und eine Neubewertung notwendig machen”. Sollte sich allerdings herausstellen, dass bei den Behandlungen in den frühen 1990er-Jahren Fehler unterlaufen sind, die zu einer Verwechslung geführt haben, werde Zech voll und ganz zu seiner Verantwortung stehen.

Bei den Personen im Drogennetzwerk soll es sich um Südtiroler, vorwiegend Vinschger und Meraner, sowie ansässige Ausländer handeln.

Insgesamt gelang es den Ermittlern zehn Kilogramm Rauschgift – Marihuana, Haschisch und Kokain – zu beschlagnahmen. Bei der Aktion konnte von den Polizeibeamten außerdem eine Bargeldsumme von 30.000 Euro sichergestellt werden.

Die Ermittlungen gegen den Drogenring liefen bereits seit eineinhalb Jahren, als ein Mailänder Taxi Chauffeur als Drogenkurier nach Südtirol identifiziert wurde.

Die Vereinten Nationen haben den 1. Juni im Jahr 2012 als Welt-Elterntag ausgerufen, um Müttern und Vätern auf der ganzen Welt Respekt auszusprechen. Eltern verdienen besondere Wertschätzung, da sie es seien, die Kinder aufziehen.

„Elternrechte werden heute von Staat und Land zunehmend eingeschränkt oder wie im Fall des neuen Impfzwangs sogar mit Füßen getreten“, so Pöder.

Es sei daher unerträglich, wenn ein Staat wie Italien selbst Eltern, die bislang der Impfpflicht nachkamen, durch neue Zwangsmaßnahmen regelrecht entmündige und ihnen drohe, die Elternrechte zu entziehen.

Pöder ortet hohes Ungleichgewicht

Auch im Bereich der Familienförderung fordert die BürgerUnion mehr Respekt für Eltern, die ihre Kleinkinder zu Hause betreuen und erziehen.

„Das Land fördert Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen wesentlich geringer, als Eltern die ihre Kinder in Kitas oder Kinderhorten betreuen lassen“, kritisiert Pöder.

Zudem gebe es ein hohes Ungleichgewicht zwischen öffentlich angestellten Eltern, und jenen die in der Privatwirtschaft tätig sind – ob als Angestellte oder Selbständige.

“Wir hoffen, dass wir das in den Griff kriegen, damit er dann nächste Woche voll einsteigen kann”, erklärte Teamchef Marcel Koller in einer Pressekonferenz. Die Probleme rühren von einer Verletzung, die sich Alaba am 22. April im Ligaspiel der Bayern gegen Mainz (2:2) zugezogen hat. Der Wiener ließ sich daraufhin in der 17. Minute auswechseln.

Diagnose war damals eine Kapselzerrung. Nun berichtete Koller von einer Zyste, die aufgesprungen sei. “Es ist Flüssigkeit im Knie drinnen”, schilderte der Teamchef. “Er spürt bei der Streckung noch ein bisschen ein Klemmen.”

Die Probleme habe Alaba beim Mainz-Spiel erstmals verspürt, bestätigte Koller. Nur vier Tage später spielte der 24-Jährige – offenbar dank medizinischer Unterstützung – im Cup-Halbfinale gegen Dortmund (2:3) allerdings schon wieder. Auch in den vier abschließeenden Ligaspielen des deutschen Meisters war er danach über die volle Distanz im Einsatz.

Nach etwas mehr als einer Woche Urlaub rückte Alaba wie seine Kollegen am Mittwoch im ÖFB-Camp in Stegersbach ein. Die erste öffentliche Trainingseinheit hatte Österreichs sechsfacher Fußballer des Jahres komplett ausgelassen, am Donnerstagvormittag spulte er mit Physiotherapeut Michael Vettorazzi in Laufschuhen auf dem Trainingsplatz ein individuelles Programm ab.

“Wir haben gesagt, dass wir noch ein paar Tage Zeit haben”, erklärte Koller den späten Einstieg seines Stars. Alaba hat bereits einige Knieverletzungen hinter sich. Im Herbst 2014 und im Sommer 2015 hatte der Allrounder wegen eines Teilabrisses bzw. eines Risses des Innenbandes unter anderem die beiden EM-Qualifikationsspiele gegen Russland (jeweils 1:0) verpasst.

Ein Alaba-Ausfall gegen Irland würde schwer wiegen, stehen Koller in Dublin doch im Mittelfeld bereits mehrere etablierte Kräfte nicht zur Verfügung. Marko Arnautovic und Stefan Ilsanker fehlen gesperrt, Alessandro Schöpf (Knie) und Marcel Sabitzer (Oberarm) verletzt. Dazu kommen die Keeper Robert Almer (Knie) und Andreas Lukse (Schulter). Das ÖFB-Tor wird in Irland daher wie zuletzt Heinz Lindner hüten.

Federspiel verweist darauf, dass die FPÖ-Fraktion und die Liste Federspiel bereits im Frühjahr 2014 einen Antrag im Gemeinderat einbrachten, dass in der Innsbrucker Innenstadt ein tägliches Betteleiverbot zwischen 7 und 23 Uhr gilt.

„Fakt ist aber, dass die Stadt-ÖVP sich dagegen ausgesprochen hat und somit Maßnahmen zur Eindämmung der organisierten Bettelei bis jetzt immer verhindert hat.“ Und so würden „dutzende Angehörige der organisierten Bettlermafia“ tagtäglich weiter die Geschäftstreibenden, Passanten und Touristen in der Innsbrucker Innenstadt belästigten.

Täglich würden die Mitarbeiter der FPÖ-Landesgeschäftsstelle und Rudi Federspiel Anrufe von Bürgern erhalten, die nicht mehr weiterwissen. „Geschäftsleute benötigen zusätzliches Securitypersonal, damit nicht die Kunden von aggressiven Bettlern belästigt werden“, so Federspiel.

„Die hier ausgezeichneten Tirolerinnen und Tiroler haben durch herausragende persönliche Leistungen einen wertvollen Mehrwert für unsere Gesellschaft geschaffen. Ihr vorbildliches Wirken und Engagement verdient höchste Anerkennung. Im Namen der Republik Österreich sowie des Landes Tirol ein herzliches Vergelt’s Gott“, würdigte LH Platter die Geehrten anlässlich des Festaktes zur Verleihung der Bundesauszeichnungen im Landhaus in Innsbruck.

Folgende Auszeichnungen überreichte LH Günther Platter:

Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich

  • Thomas Edmund Weickenmeier, Kunst- und Kulturvermittler, Kufstein

Goldenes Verdienstzeichen für Verdienste um die Republik Österreich

  • KR Manfred Gager, Mayrhofen

Berufstitel Professor

  • Dr. Martin Bitschnau, Wissenschaftler, Innsbruck

Berufstitel Medizinalrätin/Medizinalrat

  • Dr. Maria Margreiter, Ärztin für Allgemeinmedizin in Kundl
  • Dr. Mathilde Mariacher, M.Sc., Ärztin für Allgemeinmedizin in Innsbruck
  • Doz.Prim.Dr. Klaus Berek, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie am a.ö. BKH Kufstein
  • Dr. Ambros Giner, Facharzt für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie in Innsbruck
  • Dr. Gerhard Moser, Arzt für Allgemeinmedizin in Telfs
  • Dr. Momen Radi, Facharzt für Innere Medizin und Arzt für Allgemeinmedizin in Innsbruck
  • Dr. Wilfried Schneidinger Arzt für Allgemeinmedizin und Sprengelarzt in Mayrhofen
  • Dr. Joachim Woertz, Arzt für Allgemeinmedizin und Sprengelarzt in Matrei am Brenner

Berufstitel Kanzleirätin

  • Fachoberinspektorin Christine Volgger, ÖVP-Landtagsklub

Von den insgesamt 84 Nord-, Ost-, und Südtiroler Teilnehmern belegten 48 Musiktalente erste Plätze (Tirol: 25), 31 zweite Plätze (Tirol: 21) sowie fünf dritte Plätze (Tirol: 3). Bei der Ensemblewertung erreichten die Tiroler  Teilnehmer 15 erste (Tirol: 11), fünf zweite (Tirol: 3) und drei dritte Plätze (Tirol: 0).

„Ich danke Landesmusikdirektor Helmut Schmid sowie allen Lehrenden für ihr großes Engagement. Tirol ist ein Musik- und Kulturland – in unseren jungen Talenten steckt großes Potential, das es zu fördern gilt. Ohne die hervorragende Arbeit der Lehrkräfte und die Unterstützung durch die Familien wären so großartige Wettbewerbsergebnisse nicht denkbar. Neben der Leistung soll aber auch die Freude an der Musik im Vordergrund stehen“, betont Landesrätin Beate Palfrader.

„Wie weit ist man in der SVP gesunken, wenn man inzwischen die italienische Nationalhymne der Europahymne und der Tiroler Landeshymne vorzieht?“, so Knoll.

Südtirol habe mit der italienischen Nationalhymne nichts zu tun. Die Mameli-Hymne stamme aus dem Jahre 1847, einer Zeit, als Südtirol noch lange nicht zu Italien gehörte.

„Ein gewaltverherrlichendes Kampflied“

Niemand könne laut Knoll daher von den Südtirolern verlangen, sich mit dieser Hymne zu identifizieren, zumal sie ein gewaltverherrlichendes Kampflied gegen die eigene österreichische Identität des Landes sei.

In der Hymne heißt es unter anderem: „Die Kinder Italiens heißen Balilla; Der österreichische Adler hat schon die Federn verloren; Lasst uns die Reihen schließen. Italien hat gerufen. Wir sind zum Tod bereit!“.

Offensichtlich sei „Landeshauptmann Kompatscher und dem Rest seiner italophilen SVP die italienische Nationalhymne inzwischen schon lieber, als die Europahymne und die Tiroler Landeshymne“, so Knoll.

Riley Reid hat es geschafft! Nach über fünf Jahren im Porno-Business und über 360 gedrehten Filmen ist sie nunmehr zum „Heißesten Pornostar des Jahres 2017“ gekürt worden.

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Unter anderem wurden bereits die legendäre Milf-Darstellerin Lisa Ann, sowie die für ihre Auftritte mit Kopftuch bekannte und kontrovers diskutierte Mia Khalifa mit dem Titel ausgezeichnet. Auch das Model Kim Kardashian gewann den prestigeträchtigen Preis bereits einmal, nämlich im Jahr 2008, angefeuert durch den Erfolg ihres Privatstreifens.

Am tiefsten in die Tasche greifen müssen Urlauber beim Benzin in den Niederlanden (1,65 Euro/Liter), in Dänemark (1,57 Euro/Liter) und in Italien (1,55 Euro/Liter).

Günstig tankt man hingegen in Polen mit 1,08 Euro pro Liter, Luxemburg und Tschechien mit 1,17 Euro pro Liter und in Österreich (1,17 Euro/pro Liter).

Das lange Pfingstwochenende sorgt regelmäßig für Staus auf Tirols Hauptverkehrsadern. Die Autofahrer sollten sich auf mögliche Verkehrsbehinderungen einstellen.

Hauptursache für Unfälle bei Eisenbahnkreuzungen sind Ablenkung und Unachtsamkeit. Gewohnheit spielt eine Rolle: Mehr als 70 Prozent der Verunglückten wohnen weniger als zehn Kilometer von der Unfallstelle entfernt. “Gewohnheit macht blind: Die Leute kennen den Fahrplan und glauben zu wissen, dass jetzt kein Zug kommt”, sagte Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ) am Donnerstag. “Oder sie sind im Kopf schon zuhause und schauen nicht genau. Das kann fatale Folgen haben. Die Ortsansässigen müssen sich dieser Gefahr bewusst werden. Darum gehen wir direkt in die Gemeinden und halten vor Ort Info-Workshops ab.” Für die im Herbst startenden Informationstage können sich Gemeinden ab sofort anmelden.

“Mehr als 95 Prozent der Unfälle werden durch Fehlverhalten von Straßenbenützern verursacht”, sagte Othmar Thann, Direktor des Kuratoriums für Verkehrssicherheit. Sicherungseinrichtungen wie Schranken oder Lichtanlagen würden oft ignoriert.

74 der insgesamt 125 Unfälle ereigneten sich im Netz der ÖBB, wo neun der 15 Opfer zu Tode kamen. In einer laufenden, von den Bundesbahnen mit dem Verkehrsressort initiierte Studie soll der Informationsstand der Bevölkerung erhoben werden. Rund 3.000 Menschen haben bisher teilgenommen, sagte Franz Seiser, Vorstand der ÖBB-Infrastruktur AG, der sich davon wichtige Erkenntnisse für weitere Sicherheitsmaßnahmen erwartet. Das Verkehrsministerium investiert jährlich rund 25 Millionen Euro, um Eisenbahnkreuzungen mit Schranken, Lichtanlagen, Unterführungen und Umfahrungen sicherer zu machen.

Zuvor hatten sich Anzeichen verdichtet, dass der Republikaner die historische Vereinbarung aufkündigen will. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker warnte Trump vor einem solchen Schritt. “Ich bin ein Transatlantiker. Aber wenn der amerikanische Präsident in den nächsten Stunden oder Tagen sagen würde, er will aus dem Pariser Abkommen aussteigen, dann ist es die Pflicht Europas zu sagen: So geht das nicht”, sagte Juncker am Mittwochabend bei einer Diskussionsveranstaltung in Berlin.

Juncker rief die Gefahren des Klimawandels in Erinnerung. “Da geht es nicht nur um die Zukunft der europäischen Menschheit, es geht vor allem um die Zukunft der Menschen andernorts.” 83 Länder liefen Gefahr, von der Erdoberfläche zu verschwinden, wenn der Kampf gegen den Klimawandel nicht resolut geführt werde, sagte der Kommissionspräsident.

Trump wollte am Mittwoch nicht sagen, ob er dazu tendiert, das Abkommen aufzukündigen. “Ihr werdet es bald herausfinden”, sagte der Republikaner auf Fragen von Journalisten. Auch sein Sprecher Sean Spicer machte keine Angaben dazu, ob Trump sich bereits entschieden habe. “Er ist der, der das letzte Wort hat”, erklärte er lediglich. Einige Stunden später kündigte Trump dann seine offizielle Erklärung an.

Schon zuvor hatte der Nachrichtenblog Axios berichtet, Trump habe eine Grundsatzentscheidung gefällt. Axios berichtete weiter, die Modalitäten eines Austritts seien jedoch noch nicht entschieden. Darüber werde in einem kleinen Kreis im Weißen Haus beraten.

Trump könnte den langwierigen Prozess eines Rückzugs aus dem Pariser Abkommen anschieben, aber auch aus der Klima-Rahmenkonvention der Vereinten Nationen austreten, die seit 1994 in Kraft ist. Letzteres wäre ein noch radikalerer Schritt.

In den vergangenen Monaten hatte es laut US-Medienberichten in Washington hinter den Kulissen ein hartes Ringen um das Paris-Abkommen gegeben. Inzwischen hätten sich die Hardliner durchgesetzt, berichtete nun die Insider-Website “Politico” unter Berufung auf einen ranghohen Regierungsberater.

Ein Austritt wäre ein Sieg für die Radikalen im Weißen Haus um Trumps Strategieberater Stephen Bannon und Berater Stephen Miller. Trumps Schwiegersohn Jared Kushner und auch seine Tochter Ivanka sollen gegen einen Austritt sein. In Umfragen sprachen sich zwei Drittel der Amerikaner für einen Verbleib aus.

Nicht zuletzt hatte die Energiebranche in den USA sich zu großen Teilen gegen einen Austritt aus dem Pariser Abkommen ausgesprochen. Auch die sechs anderen Staats- und Regierungschefs beim zurückliegenden G7-Gipfel am Wochenende auf Sizilien hatten versucht, Trump von der Bedeutung der Klimaübereinkunft zu überzeugen.

In dem Abkommen hatten sich 195 Staaten im Dezember 2015 in Paris darauf geeinigt, die Erderwärmung durch den Treibhauseffekt auf “deutlich unter zwei Grad” im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen.

Der Ausstieg der USA würde dem globalen Kampf gegen den Klimawandel einen massiven Schlag versetzen. Sie sind nach China der weltweit zweitgrößte Verursacher der sogenannten Treibhausgase. Unter Trumps Vorgänger Barack Obama hatten sich die USA zum Ziel gesetzt, ihre Emissionen dieser Gase bis zum Jahr 2025 um 26 bis 28 Prozent im Vergleich zum Jahr 2005 zu senken.

Tech-Milliardär und Star-Unternehmer Elon Musk hat unterdessen angekündigt, seine Beraterfunktion für US-Präsident Trump im Falle eines US-Ausstiegs aus dem Pariser Klimaabkommen aufzugeben. Sollte es so kommen, habe er “keine Wahl”, teilte der Chef des Elektroautobauers Tesla auf Twitter mit. Musk ist bisher mit einer Reihe anderer US-Konzernchefs in verschiedenen Gremien vertreten, die Trump in Wirtschaftsfragen beraten.

Seine Kritik an der Entscheidung ist umfassend: „Wenn der Landeshauptmann und die Volkspartei 25 Jahre nach der Streitbeilegung im Herzen der Europaregion Tirol anstelle der gemeinsamen Europahymne, auf das Abspielen von Nationalhymnen bestehen, dann zeigen sie einmal mehr, dass sie es sind, welche für einen europäischen Regionalismus nicht reif genug sind! Es ist mehr als ironisch, den Schützen jetzt mangelndes Selbstbewusstsein vorzuwerfen, wenn man sich selbst seit Jahren weigert und nicht den Mut hat die Tiroler Landeshymne offiziell einzuführen.“

Laut Reber sei es sehr zu bedauern, dass „in einem sensiblen Gebiet wie Südtirol“ die Chance, Nationalismen abzubauen, nicht genutzt wird. Stattdessen werde die nationalstaatliche Symbolik gestärkt. „Erneut leisten die Volkspartei-Exponenten der vielbeschworenen Europaregion Tirol einen Bärendienst und nehmen ihren eigenen Sonntagsreden das Feigenblatt vom Schoß. Wenigstens das bleibt landesüblich in Südtirol.“

Er wurde vom Weißen Kreuz Ulten und vom Team des Rettungshubschraubers Pelikan 1 erstversorgt und ins Krankenhaus Bozen transportiert.

In den letzten Jahren begleitete die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) eine Vielzahl von Sparern bei Kontroversen mit ihrem Finanzdienstleister. Manchmal konnte eine außergerichtliche Lösung gefunden werden, aber oft blieb nur der Weg vor Gericht übrig. Nachdem ein solches Verfahren meist kompliziert, zeitintensiv und mit hohen Kosten verbunden ist, ist dieser Weg für manche Sparer zu mühselig, und sie akzeptieren schweren Herzens einen Verlust.

Für Klein-Anleger gibt es seit 9. Jänner 2017 eine kostenlose Alternative: das Schiedsgericht – Arbitro per le Controversie Finanziarie – kurz ACF, das bei der Börsenaufsichtsbehörde Consob angesiedelt ist. Vor das Schiedsgericht ACF können Sparer – ohne Rechtsbeistand und Kosten – Konflikte/Streitfälle mit dem Finanzdienstleister bringen.

Voraussetzungen für das Verfahren

Nicht alle Streitfälle können vor das Schiedsgericht gebracht werden; folgende Punkte sind zu beachten:
• Nur sogenannte „Retail-Anleger“ können Rekurse einreichen (Klein-Anleger und Unternehmen ohne Kompetenzen im Finanz-Bereich).
• Die Gegenpartei muss ein Finanzdienstleister sein (Banken, Börsenmakler, Investmentgesellschaften, Poste Italiane, Betreiber von Crowfunding-Portalen, Versicherungsgesellschaften bei Lebensversicherungen der Sparte III oder V).
• Die Streitfrage muss eine Verletzung der Normen des Anlegerschutzes betreffen (z.B.Ausführung von Aufträgen, Beratung über Finanzprodukte …).
• Es darf kein Verfahren vor dem ordentlichen Gericht oder vor einem anderen Schiedsgericht vorliegen.
• Der Streitwert muss unter 500.000 Euro liegen.

Wie wird ein Rekurs eingereicht

Bevor ein Verfahren vor dem ACF eröffnet werden kann, muss eine Beschwerde beim Dienstleister selbst eingereicht werden. Sollte der Sparer mit der Antwort nicht zufrieden sein, oder innerhalb 60 Tagen keine Antwort bekommen, kann das Schiedsgericht angerufen werden.
Die Einreichung des Rekurses erfolgt über die Homepage www.acf-consob.it und ist in den ersten zwei Jahren (bis 09.01.2019) auch in Papierform möglich.

Der ACF beurteilt innerhalb von sieben Tagen, ob der Rekurs alle Voraussetzungen erfüllt, und benachrichtigt den Finanzdienstleister. Dieser hat 30 Tage Zeit, um Gegenanmerkungen zu erbringen. Der Beschwerdeführer hat die Möglichkeit, die selben einzusehen und kann ihrerseits darauf innerhalb von 15 Tagen reagieren. Sollte der Anleger weitere Anmerkungen vorbringen, kann der Vermittler nochmals antworten. Danach werden die eingereichten Dokumente dem Schiedsgericht vorgelegt, das in 90 Tagen eine Entscheidung fällt. Demnach sollte spätestens 180 Tage nach Einreichung des Rekurses eine Entscheidung vorliegen.

Es liegt am Finanzdienstleister zu beweisen, dass ob das Verhalten, die Informationen und Verträge die gesetzlichen Bestimmungen einhielten (dieser trägt also die Beweislast).
Die Entscheidung ist für das Unternehmen oder Finanzberater nicht bindend; sollte der Entscheidung jedoch nicht Folge geleistet werden, muss diese in zwei nationalen Zeitungen und auf der Homepage des Unternehmens veröffentlicht werden. Zudem kann die Entscheidung auch bei einem Prozess vor dem ordentlichen Gericht verwendet werden.

„Es ist zu begrüßen, dass nun den Sparer und Anleger ein schnelles und unkompliziertes Verfahren zu Verfügung gestellt wird. Besonders für Klein-Sparer kann das Schiedsgericht eine Möglichkeit sein, um zu ihrem Recht zu kommen“ so das Fazit des Geschäftsführers der Verbraucherzentrale, Walther Andreaus.

Die Ertragslage im Südtiroler Einzelhandel hat sich das vierte Jahr infolge gebessert: 2016 konnten 88 Prozent der Unternehmen ein zufriedenstellendes Betriebsergebnis erzielen. Das laufende Jahr dürfte dieses positive Bild bestätigen und 90 Prozent der Kaufleute geben sich zuversichtlich. Allerdings lauten die Bewertungen der befragten Unternehmen zur Ertragslage meistens auf „befriedigend“ und nur selten auf „gut“.

Im Jahr 2016 haben die Umsätze im Einzelhandel zugenommen, vor allem mit der lokalen Südtiroler Kundschaft. Der positive Trend dürfte sich laut Urteil der Kaufleute auch heuer fortsetzen, unter anderem auch weil die Verkaufspreise im steigen sind. Das wachsende Geschäftsvolumen hat im vergangenen Jahr zur Zunahme von Investitionen und Beschäftigung geführt. Die Anzahl der Arbeitnehmer/innen im Südtiroler Handel war 2016 um 3,8 Prozent höher als im Vorjahr und heuer wird erneut ein leichtes Wachstum erwartet.

Das Geschäftsklima ist vor allem bei den Super- und Minimärkten positiv. In dieser Branche sind fast alle Unternehmen mit der Ertragslage zufrieden.
Die Stimmung ist auch im Fahrzeughandel und bei den Autowerkstätten gut: Dank steigender Umsätze war die Rentabilität im Jahr 2016 für ganze 92 Prozent der Unternehmen befriedigend und heuer gehen sogar 95 Prozent von einem positiven Betriebsergebnis aus.

Handelskammerpräsident Michl Ebner freut sich über die gute Stimmung im Einzelhandel und unterstreicht die Wichtigkeit, beste Rahmenbedingungen für die kleinen Familienbetriebe zu schaffen: „Um die Vielfalt im Südtiroler Einzelhandel zu erhalten, ist eine gute Erreichbarkeit der Geschäfte notwendig, auch in den entlegeneren Stadtvierteln. Der öffentliche Nahverkehr spielt dabei eine wichtige Rolle.“

Der Initiativantrag soll eine Reihe von Forderungen enthalten. Unter anderem verlangte Strache auf einer Pressekonferenz am Donnerstag, dass das Verbot der Finanzierung islamischer Einrichtungen aus dem Ausland “endgültig sichergestellt” wird, derzeit werde es “umgangen”. Außerdem müsse gesetzlich festgelegt werden, dass die Glaubensgrundlagen des Islam auf Deutsch vorgelegt werden und Predigten in Moscheen auf Deutsch gehalten werden.

Ebenfalls im Antrag enthalten sein werde die Forderung eines umfassenden Kopftuchverbots an Kindergärten, Schulen und öffentlichen Ämtern, außerdem müsse das Vollverschleierungsverbot auch wirklich exekutiert werden. Darüber hinaus müssten auch radikalislamische Strukturen wie etwa die Muslimbruderschaft verboten werden, so Strache. Und die Regierung müsse sich auf EU-Ebene dafür einsetzen, dass die Hamas nicht von der EU-Terrorliste gestrichen wird, so eine weitere Forderung. In Österreich will Strache auch eine Ausweitung des Staatsschutzgesetzes, um bessere Möglichkeiten zu schaffen, radikalislamische Netzwerke zu bekämpfen.

Es bestehe bei diesen Themen dringender “Handlungsbedarf”, betonte Strache. In Moscheen, islamischen Kindergärten und Vereinen finde man Entwicklungen vor, wo der politische Islam tätig ist “und Menschen radikalisiert werden”. SPÖ und ÖVP hätten bisher davor die Augen verschlossen und auch insbesondere in Wien gebe es “massiven Handlungsbedarf”; die Schuld für Fehlentwicklungen sieht er in der Bundeshauptstadt bei SPÖ und Grünen.

Allzu optimistisch, dass die FPÖ für ihren Antrag auch Mehrheiten im Parlament finden wird, ist Strache nicht, auch nicht angesichts des nach dem Koalitionsbruch möglichen “freien Spiels der Kräfte”: Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) wie auch Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) hätten zwar signalisiert, bei diesen Themen “klüger geworden” zu sein, wenn es aber um die Umsetzung geht, dann passiere nichts. Die FPÖ könne aber mit derartigen Initiativen ein Bewusstsein schaffen und rechtzeitig auf “falsche Entwicklungen hinweisen: “Das ist unsere Stärke”, so Strache.

Kritik übte der Parteiobmann auch an den fortgesetzten, öffentlich ausgetragenen Streitereien von SPÖ und ÖVP. Die “Noch-Bundesregierung” werde nicht müde, sich jeden Tag Unfreundlichkeiten auszurichten. “Damit will man dem Wähler wohl signalisieren, dass es nach den Wahlen zu keiner Neuauflage von Rot-Schwarz kommen kann”, mutmaßte Strache. Aber es könnte durchaus sein, dass SPÖ und ÖVP dennoch wieder zusammenfinden, meinte er. Daher wäre es ein “Akt der Ehrlichkeit”, wenn Kern und Kurz eine eidesstattliche Erklärung abgeben würden, in der sie garantieren, dass es unter deren Obmannschaft zu keiner neuerlichen Rot-Schwarzen Koalition kommt. Die FPÖ könnte dafür auch gerne einen Notar zur Verfügung stellen, feixte Strache.

Als zentralen Grund für die Ungerechtigkeit sieht Blanik die vom Bund unter Schwarz-Blau eingeführte Pensionsreform, die unter anderem eine Änderung in der Pensionsberechnung weg von den „besten 15 Jahren“ und hin zu einem vollen Durchrechnungszeitraum von 40 Jahren mit sich brachte. Aber auch generelle strukturelle Probleme, wie den gezielten Anstieg der Teilzeitarbeit in den letzten Jahrzehnten, gilt es offen anzusprechen.

Blanik unterstützt daher die kürzlich ausgerufene „Oma-Revolte“ und ihre Initiatorin Gertraud Burtscher, die sich vehement gegen diverse Ungerechtigkeiten im Pensionssystem zur Wehr setzen will und eine große Demonstration in Wien plant. „Jede Bürgerinitiative, die sich hier bildet und für ein sozial gerechteres Pensionssystem eintritt, verdient unsere volle Unterstützung“, so Blanik.

Konkret fordert die SPÖ-Chefin den Stopp der Umstellung auf einen vollen Durchrechnungszeitraum bei der Pensionsberechnung sowie eine gerechtere An- und Berechnung der Kindererziehungszeiten. Auch soll es eine entsprechende Berücksichtigung geben, wenn sich jemand nach Pensionsantritt dazu entscheidet, weiter arbeiten zu gehen.

Der SPÖ-Chefin gehe es aber nicht zuletzt auch darum, die Pensionsdebatte wieder zu vermenschlichen: „Altern gehört zum Leben einfach dazu. Unsere Verantwortung ist es, ein Altern in Würde zu ermöglichen und unseren älteren Mitmenschen mit der Anerkennung zu begegnen, die sie verdienen. Im Moment ist das leider nicht immer der Fall.“

Der betroffene Afghane kooperierte zunächst mit den Ordnungshütern und zeigte keinerlei Widerstand gegen die Amtshandlung. Seine Mitschüler, unterstützt von linken Aktivisten, hingegen versuchten die Polizei an der Abschiebung des abgelehnten Asylanten mit allen Mitteln zu hindern. Zunächst versuchten die jungen Leute, den Streifenwagen der den Afghanen in Abschiebehaft bringen sollte, mit einer Sitzblockade aufzuhalten.

Situation gerät außer Kontrolle

Der Sitzprotest schlug jedoch wenig später in Gewalt um. Die Lage eskalierte und es kam es zu einer Massenschlägerei mit rund 300 Beteiligen. Schüler schmissen Flaschen, Steine und sogar Fahrräder auf die Exekutivbeamten.
Der 20-Jährige Afghane sah den gewalttätigen Widerstand der Protestler offenbar als Ansporn dazu, selber handreiflich gegenüber Beamten zu werden. Nur mit Pfefferspray, Schlagstöcken und Polizeihunden war es den Ordnungshütern möglich, sich vor dem gewalttätigen Mob zu wehren.

Die Tumulte dauerten laut Polizeiangaben etwa drei Stunden. Die traurige Bilanz: Neun Polizisten wurden verletzt, fünf der linken Gewalttäter vorläufig festgenommen.

Offenbar haben sich die Beamten allerdings umsonst ihre Gesundheit aufs Spiel gesetzt: Wie die sueddeutsche.de berichtet, setzte die Regierung von Mittelfranken die Abschiebung in Reaktion auf die Proteste am Nachmittag außer Vollzug. Der Afghane wurde noch wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte vernommen, kam dann jedoch auf freien Fuß.

Hier sehen Sie Videoaufnahmen von der linken Gewaltorgie:

„Es werden Wohnplätze für Asylewerber (im Ahrntal momentan 21) versprochen, die in der Realität noch nicht vorhanden sind, kritisiert der Ahrntaler Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit, Benjamin Rauchenbichler, den Beschluss der Gemeindeverwaltung.

Die Vertreter der Mehrheitspartei seien durch das staatliche Versprechen zu diesem Abstimmungsverhalten „genötigt“ worden, dass eine Kommune welche am SPRAR-Programm teilnimmt, keine weiteren Flüchtlinge zugewiesen bekommt.

„Allerdings ist dieses Versprechen im Hinblick auf die stark steigenden Flüchtlingszahlen sicherlich nicht haltbar, und die momentane Quote von 3,5 Asylwerbern pro 1.000 Einwohner wird sich bis zum effektiven Beginn des Programmes Anfang nächsten Jahres sicherlich noch steigern“, befürchtet die Süd-Tiroler Freiheit.

„Das Problem wird auf die kleinste Einheit, die Gemeinde, abgewälzt. Es sollten mehrere Gemeinden dem Beispiel von Corvara folgen, das sich gegen das SPRAR Programm ausgesprochen hat, und damit gegen die Doktrin „von oben“ und den Druck der Bezirks- und Landesvertreter“, fordert Rauchenbichler

Die 16-Jährige lernte den Täter im Zug kennen. Als sie beim Bahnhof in St. Johann ausstieg, erklärte sie sich bereit, den jungen Mann südländischer Herkunft auf dem Rücksitz ihres Mopeds mitzunehmen.

Auf der Fahrt in ihren Heimatort zwang der Mann die junge Frau im Industriegebiet das Moped anzuhalten. Er zog den Moped-Schlüssel ab, erfasste das Mädchen, drückte sie zu Boden und drohte ihr mit dem Umbringen.

Dann setzte er sich auf das wehrlose Opfer und nahm auf ihr unzüchtige Handlungen an sich selbst vor. Er drohte der jungen Frau im Anschluss erneut, sie zu töten und verschwand vorerst unbekannt.

Nach intensiven Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen konnte nun ein 25-jähriger pakistanischer Staatsbürger als mutmaßlicher Täter festgenommen werden.

Er wurde in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert.

„Der Südtiroler Heimatbund (SHB) wurde von Südtirolern gegründet, die für die Freiheit ihres Landes größte Opfer gebracht haben. Sie wurden in den italienischen Kerkern gefoltert, zu langen Haftstrafen verurteilt und einige bezahlten ihren Einsatz für die Heimat mit dem Tod. Dieser Einsatz wurde auch von Magnago und vielen anderen SVP-Politikern öffentlich gewürdigt“, schreibt der Südtiroler Heimatbund.

„Der Südtiroler Heimatbund fühlt sich in diesen Tagen verpflichtet, an die Ortsobfrauen und Ortsobmänner sowie den Mitgliedern der Ortsausschüsse zu appellieren, diese Politik der Parteiführung in den zuständigen Gremien zu kritisieren und das Steuer herumzureißen. Südtirol darf nicht zu einer einfachen italienischen Provinz verkommen“, schließt Roland Lang.

Die ersten Bands sollen voraussichtlich im Herbst bekanntgegeben werden. Early Bird Tickets für das Nova Rock 2018 sind ab 19. Juni erhältlich. Für das heurige Festival peilen die Organisatoren einen neuen Besucherrekord an. Alle Caravan-Stellplätze seien diesmal bereits vergeben, hieß es.

Der Vorfall ereignete sich gegen 17.30 Uhr, in einem von der Mutter unbeobachteten Moment. Nach dem der Bub einen kräftigen Schluck trank, litt er unter großen Schmerzen.

Das Weißen Kreuz brachte den Jungen ins Krankenhaus nach Bozen.

A metà giugno la popolazione sudtirolese celebra il Sacro Cuore con i tradizionali fuochi del Solstizio. Tutti i borghi vengono imbandierati dai grandi vessilli con i colori del Tirolo; la gente indossa gli abiti tradizionali e a sera i monti si illuminano con le suggestive luci dei falò raffiguranti cuori sormontati da croci, aquile stilizzate o la cifra 1809 in memoria dell’anno della rivolta hoferiana.

Avvenne anche l’11 giugno del 1961 e quella notte la gente di Bolzano si era addormentata, mentre sulle montagne il bagliore dei fuochi non accennava ad affievolirsi. Poco dopo l’una, la prima violenta esplosione e la città piomba nel buio e nel terrore per il fragore di 37 “attentati”. Lampi azzurrognoli, rompendo l’oscurità, indicano il crollo, con le torri d’acciaio dei tralicci, dei cavi dell’alta tensione; le sirene delle camionette dei Carabinieri accentuano l’angoscia e nelle caserme i soldati di leva ricevono con le munizioni per i Garand, ordini contraddittori.

Attorno a una garitta s’ammucchiano sacchetti di sabbia e un ufficiale, rivoltella in pugno, ordina a un cronista in sella a una Lambretta di spegnere il faro “perché l’Austria ci sta attaccando” e quella luce, per quanto tremolante com’erano quelle dei faretti degli scooter di mezzo secolo fa, era fonte di evidenti pericoli. L’alba davvero livida vede una città frastornata, senza notizie, che stenta a capire cos’è successo, con i soldati in tuta mimetica e armati ,a presidiare i luoghi ritenuti strategici.

Fra Salorno e Cadino, lungo la statale del Brennero, una delle maggiori direttrici del turismo nordico verso l’Italia – all’epoca non c’era l’autostrada – Giovanni Postal, 67 anni di Grumo, stradino dell’Anas, pedalava per completare il consueto giro di ispezione e di lavoro. Nella notte, due cariche di dinamite collocate l’una vicinissima all’altra, erano esplose fra i binari della linea ferroviaria appena a sud della stazione di Salorno, ma i treni erano già bloccati dal crollo dei tralicci dell’alta tensione e lo stradino era andato a vedere le buche lasciate dalle esplosioni.

Un paio di mesi prima, il 28 marzo, proprio Postal aveva scoperto una carica di esplosivo collocata sulla facciata della baracca dell’Anas costruita proprio sul confine con la provincia di Trento. Gli “attentatori” avevano scritto con vernice nera il messaggio “hier ist Sudtirol” , ma l’esplosione non c’era stata perché la miccia si era spenta. Postal aveva tolto l’ordigno dalla baracca, poi aveva chiamato i Carabinieri e il suo gesto era stato elogiato dal questore di Trento Rossetti e dal Commissario del Governo Giulio Bianchi di Lavagna e la sua fotografia davanti alla baracca dell’Anas era stata pubblicata dai giornali Alto Adige e L’Adige.

Al mattino del 12 giugno lo stradino vide la carica collocata sul tronco dell’albero che, nelle intenzioni dei dinamitardi, reciso dall’esplosione, doveva cadere sulla strada segnando una simbolica sbarra di confine fra il Trentino e il Sud Tirolo: sceso dalla bicicletta, aveva tento di staccarla. Raccontarono gli artificieri che scuotendo l’involucro, la brace della miccia si ravvivò facendo esplodere l’ordigno. Oppure, questa è un’altra versione, l’esplosione era stata regolata sulle ore 9 da un orologio.

Oggi sappiamo che gli “attentatori” non volevano nel modo più assoluto, ferire e men che meno uccidere: la morte di Postal li lasciò esterrefatti ma ogni recriminazione, ogni pentimento erano inutili: il delitto era stato commesso. L’esplosione scaraventò il corpo in mezzo alla strada e il primo testimone che arrivò sul posto, proveniva da Bolzano in sella a una Lambretta, pensò a un uomo investito da un’auto pirata.