Das Fahrzeug überschlug sich kurz darauf und kam auf der Fahrbahn schließlich zum Stillstand. Im Fahrzeug befanden sich noch zwei weitere 18-jährige Burschen – ebenfalls aus dem Raum Innichen.

Alle drei Fahrzeuginsassen wurden leicht verletzt. Am PKW enstand ein Totalschaden. Während der Fahrzeugbergung musste die Drautal-Bundesstraße für rund eine Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt werden.

Der Streit um muslimische Frauen, die im Burkini schwimmen gehen, ist auch in Frankreich entfacht worden. Die Polizei hat in Cannes kürzlich zehn Frauen festgenommen, die im umstrittenen Ganzkörper-Badeanzug schwimmen gehen wollten.

Die Polizisten beriefen sich bei der Festnahme der Burkini-Frauen auf das Demonstrationsverbot, welches anlässlich der Filmschauspiele in Cannes erlassen wurde. Die Frauen sollen extra aus Paris angereist sein, um mit ihrer umstrittenen Kleidung zu provozieren.

Hinter der Protestaktion wird der franko-algerische Geschäftsmann Rachid Nekazz vermutet. Er soll bereits öfters Bußgelder für Frauen bezahlt haben, die gegen das Burka-Verbot verstoßen hatten. Nekazz soll ebenfalls in Cannes gewesen sein, um den Vorfall zu beobachten.

Der Mann zog sich beim Sturz schwere Verletzungen zu und musste mit dem Rettungshubschrauber Pelikan in das Bozner Krankenhaus gebracht werden. Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße Kreuz.

Kurz nach Mittag ist es am Jaufen zu einem weiteren schweren Unfall mit einem Motorrad gekommen. Der Fahrer ist dabei mehrere Meter über eine Böschung gefallen (UT24 berichtete).

Somit handelt es sich bereits um den zweiten schweren Unfall am heutigen Samstag.

Der grüne Landtagsabgeordnete Hans Heiss wurde nach 14 Monaten als Co-Vorsitzender mit einer Standing Ovation verabschiedet. Er wird bei der kommenden Landtagswahl 2018 nicht mehr für die Grünen kandidieren.

Im nachfolgenden Wahlgang durch die grünen Mitglieder konnten sich Brigitte Foppa mit 47 Stimmen und Tobias Planer mit 42 Stimmen als Führungsduo durchsetzen. Beide riefen nach ihrer Wahr zu einer starken ökosozialen Orientierung und zu mehr Zugänglichkeit der Grünen auf.

Auf der Landesversammlung ebenfalls anwesend waren Merans Bürgermeister Paul Rösch, Bozens Stadträtin Marialaura Lorenzini und der Parlamentarier Florian Kronbichler. Sie hielten jeweils eine Rede auf der Landesversammlung.

Innsbrucks FP-Stadtobmann Rudi Federspiel erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass die Verantwortlichen der IVB im Jahr 2001 die Kosten für die Straßenbahn mit etwa 161 Millionen Euro beziffert hätten, um eine Zustimmung des Gemeinderats zu erhalten.

„Damals waren ja auch noch der Bund und das Land als Mitfinanziers mit an Bord. 2004 wurde dann bekannt, dass es eben keine Regionalbahn ist, und der Bund ausgestiegen ist – da keine interkommunale Verbindung mit anderen Gemeinden verwirklich werden konnte“, so der FPÖ-Politiker.

Kosten angeblich verdreifacht

Auch die Kosten häten sich seither auf 395 Millionen angestiegen. Dies sei die dreifache Summe, wie noch im Jahre 2001 angekündigt. Kritik übt er deshalb auch an den Verantwortlichen der IVP, die davon sprechen würden, dass „jede Verzögerung des Baus über das Jahr 2020 hinaus nochmals zu Verteuerungen führt“.

Somit steht für ihn fest, dass die Stadt die Fixkosten für den Betrieb nicht tragen könne. „Nicht nur die Regio-Bahn verursacht immense finanzielle Abgänge, auch der künftige Betrieb der neuen Patscherkofelbahn und das Haus der Musik in Innsbruck werden jeweils zu Abgängen von je zwei Millionen Euro im Jahr führen“, so Federspiel.

Ersten Informationen zufolge ist ein sechsjähriges Kind vom Rennwagen erfasst und getötet worden. Die Eltern und ein weiterer Zuschauer sollen verletzt worden sein. Der dreijähriger Bruder des Toten blieb wie durch ein Wunder unverletzt.

Dem Fahrer ist offenbar während des Rennens schlecht geworden, sodass er die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte. Die Rallye wurde sofort abgebrochen.

Weil keine Aussicht auf Besserung herrschte, greift die Stadt Cottbus nun rigoros durch. Ab dem 1. Juni 2017 tritt ein Alkoholverbot in Kraft – zumindest vorerst. Zusätzlich zum Verbot hat die Stadt im Bundesland Brandenburg ein umfangreiches Maßnahmenpaket, bestehend aus einer eigenen Ermittlergruppe und erhöhter Polizeipräsenz, verabschiedet.

Das Verbot soll in erster Linie den Stadthallenvorplatz, den Puschkinpark samt Promenade, als auch den Bereich um das Stadttheater und dem Ordnungsdezernent betreffen. Die Regelung soll zunächst unbefristet in Kraft treten.

Erst nach einiger Zeit wollen sich die Verantwortlichen der Stadt ansehen, ob sich die Lage in Sachen Kriminalität durch das Verbot entspannt habe.

Jugendliche Syrer stechen auf Deutsche ein

Seit Jahresbeginn sind wegen Vorfällen in der Cottbuser Innenstadt 35 Strafverfahren eingeleitet worden. An den betroffenen Brennpunkten seien immer wieder bestimmte Konfliktgruppen aufeinander getroffen. Dazu würden laut Angaben der Polizei Zuwanderer, Drogenabhängige oder auch Alkoholiker zählen.

So soll es erst vor wenigen Wochen eine blutige Messerstecherei am Rande eines Junggesellenabschiedes gegeben haben. Dabei sind fünf Deutsche verletzt worden. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich laut Angaben der Staatsanwaltschaft um zwei junge Syrer.

Der Motorradfahrer zog sich beim Unfall mittelschwere Verletzungen zu. Er wurde nach der Erstversorgung umgehend in das Krankenhaus nach Brixen gebracht.

Im Einsatz stand der Notarzt, die Bergrettung Ridnaun, Freiwillige Feuerwehr Gasteig und die Ordnungskräfte.

Glücklicherweise trug der Sterzinger bei seiner Fahrt mit dem Mountainbike einen Helm. Der Vogel war nämlich plötzlich und unerwartet auf seinem Kopf gelandet, worauf er ein Kratzen spürte. Darauf riss das Tier den Mann die Brille des Mannes weg und flog auf einen Baum.

Als der Mäusebussard den Mountainbiker schließlich weiter verdächtig beobachtete, ergriff er sicherheitshalber die Flucht. Dabei soll es sich nicht um die erste Attacke handeln. So habe der Mountainbiker laut eigenen Aussagen vor einigen Jahren bereits einen ähnlichen Vorfall erlebt.

Für alle gleichgesinnten Mountainbike-Freunde hat er daher nur einen guten Rat: Immer den Helm aufziehen! Schließlich schützt dieser den Kopf auch in einem ungewöhnlichen Fall.

Der 70-Jährige war als Wegewart des Alpenvereines Ried im Innkreis mit Arbeiten auf der sogenannten Riederhütte beschäftigt. Dort wollte er auch übernachten. Ein 37-jähriger Mitarbeiter des Hüttenwirtes hörte gegen 22.00 Uhr den Sturz. Der ausgebildete Ersthelfer versorgte den 70-Jährigen und setzte den Notruf ab. Acht Bergretter aus Ebensee stiegen mit dem Notarztteam des Klinikums Bad Ischl zur Alpinhütte auf. Sie konnten den Verunglückten zwar stabilisieren, allerdings verlor der Mann immer wieder das Bewusstsein. Ein sofortiger Abtransport wurde notwendig.

Ein speziell mit Nachtsichtgerät und Suchscheinwerfer ausgerüsteter Helikopter der Exekutive – auch FLIR genannt – leuchtete einem anderen Polizeihubschrauber den Landeplatz bei der Alpinhütte aus. “Zwei Hubschrauber waren nötig, weil im FLIR alleine nicht genug Platz für den Verletztentransport gewesen wäre”, beschrieb der Salzburger Polizeisprecher Michael Rausch die Situation im Gespräch mit der APA. In dem anderen eingesetzten Fluggerät konnte man den 70-Jährigen liegend transportieren sowie einen Notarzt zur Betreuung mitnehmen. Der 70-Jährige wurde in das AKH Salzburg geflogen. Dort wollte man auf Anfrage am Samstagnachmittag keine Angaben zum aktuellen Gesundheitszustand des Verletzten machen.

Wie ein Windows-Computer auf relativ einfachem Wege zum Absturz gebracht werden kann haben russische Sicherheitsforscher kürzlich herausgefunden.

Sobald ein Datenpfad, in welchem der Abschnitt $MFT vorkommt, eingegeben wird, wird das System immer langsamer und muss neugestartet werden. In manchen Fällen stürzt der PC sogar gleich ganz ab. Der Fehler soll bei Windows Vista, 7 und 8.1 autreten.

Wo der Fehler vermutlich liegt

Dabei muss der Pfad nicht unbedingt vom Benutzer selbst eingegeben werden. Es reicht z.B. bereits, wenn er von einer Webseite als Bildquelle geladen wird.

Verantwortlich für den Fehler ist laut den Experten ein Fehler des Datensytems NTFS. Der Umgang der $MFT-Datei, welche Metadaten über den NTSF-Datenträger erhält, scheint dabei das Hauptproblem zu sein.

Microsoft ist ersten Informationen zufolge bereits über den Bug informiert worden. Ein Update, welches diesen beheben soll, gibt es allerdings noch nicht. Windows-Computer mit Vista dürften darauf allerdings vergeblich warten. Der Support für das System ist bereits abgelaufen.

Während es einer der Buben schaffte, noch rechtzeitig auszuweichen, ist der Zweite mit einem Motorrad kollidiert. Er war darauf zu Boden gestürzt.

Der Achtjährige zog sich bei dem Sturz erhebliche Kopfverletzungen zu und wurde nach Erstversorgung in das Krankenhaus Reutte eingeliefert.

Abseits seiner Kernthemen als Außen- und Integrationsminister ist derzeit im Hinblick auf die vorgezogene Nationalratswahl am 15. Oktober wenig bekannt, was Kurz mit seiner “neuen Volkspartei” inhaltlich will. “Ich habe sehr klare Vorstellungen, in welche Richtung sich unser Land entwickeln soll”, betonte Kurz. Zusätzliche Ideen und Eindrücke will er sich in der Bevölkerung und von Experten holen. Ab Mitte Juni werde er bei “Österreich-Gesprächen” seine Ideen diskutieren, Anfang September soll dann das Programm präsentiert werden.

Dass der Zeitpunkt etwas spät sein könnte, glaubt der designierte Parteichef nicht – er informiere rechtzeitig, “wie ich politisch ticke”. Klar sei, “unser Stil ist ein sachlicher, und wir werden andere nicht anpatzen oder versuchen, schlechtzumachen”, versicherte Kurz. Auch wolle er weiterhin “Probleme nicht schönreden, sondern Wahrheiten aussprechen”.

Mit seinem Programm könnten auch alte ÖVP-Positionen aufgebrochen werden, bejahte Kurz eine entsprechende Frage, ohne ins Detail zu gehen. In welche Richtung es thematisch geht, hat er sich schon überlegt: Handlungsbedarf sieht Kurz vor allem in den Bereichen Wirtschaftsstandort, Sicherheit bzw. Migration und Sozialsystem.

“Wir investieren immer mehr, aber die Qualität steigt nicht”, meinte Kurz mit Blick aufs Sozialsystem. In Wiener Spitälern erlebe man Gangbetten, auf wichtige Untersuchungen müsse man oft zu lange warten. Auch seien zu viele Menschen armutsgefährdet. Auf die Aufregung in der SPÖ über eine medial verbreitete Studie des ÖVP-geführten Finanzministeriums zu Auswirkungen einer Einführung des deutschen Hartz IV-Modells in Österreich will Kurz nicht eingehen: “Niemand kennt noch mein Programm, es wird erst im September präsentiert.”

Als Handlungsfelder im Sozialbereich nannte Kurz etwa die Pflegefinanzierung, die “Zuwanderung ins Sozialsystem” (Stichwort Mindestsicherungs-Bezieher in der Bundeshauptstadt) oder Frühförderung in der Bildung (etwa mittels zweitem Pflicht-Kindergartenjahr), weil das System möglichst viele gut ausgebildete Einzahler brauche.

Wenig überraschend sind auch die Problemfelder, die Kurz im Wirtschaftsbereich ausmacht: Wie von seiner Partei seit langem bemängelt sind auch ihm die hohe Steuer- und Abgabenquote von 43,4 Prozent und die “unfassbare Regulierungsdichte” des Staates ein Dorn im Auge. “Der Standort Österreich fällt immer weiter zurück”, meinte Kurz etwa mit Blick auf das Wirtschaftswachstum, wo man in Europa nur mehr auf Platz 22 liege. Das “Hauptproblem” sei, dass man ein System geschaffen habe, das der Bevölkerung immer mehr Geld aus der Tasche ziehe, das die Politik bzw. der Staat dann in einem bürokratischen System mittels Förderungen wieder zurückgebe, meinte Kurz.

Dritter Schwerpunkt von Kurz ist das Thema Migration und Sicherheit. “Viele behaupten, die Migrationskrise ist gelöst. Das stimmt einfach nicht.” Man müsse illegale “Migrationsströme stoppen” und die “Hilfe vor Ort” ausbauen – “alles andere gefährdet die Systeme und die Ordnung im Land”, befand Kurz. Auch müsse man den “politischen Islamismus” bekämpfen, denn diese Ideologie könne man nicht tolerieren.

Die sexy Aufnahmen entstanden anlässlich des neuen Buches „Heidi Klum by Rankin“. Dieses veröffentlichte das Model zusammen mit ihrem Lieblingsfotografen Maison Assouline.

Worauf sich die Fans darin besonders freuen dürfen, zeigt sie nun mit einem ersten sexy Schnappschuss bei Instagram. Besonders ihre männlichen Fans sollte das Bild ordentlich ins Schwitzen bringen.

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Foto: Instagram.com/HeidiKlum

Der Finne verwies Favorit Vettel im Qualifying um 0,043 Sekunden auf Platz zwei. Dritter wurde knapp dahinter Valtteri Bottas im Mercedes vor den beiden Red Bulls von Max Verstappen und Daniel Ricciardo. Einen herben Rückschlag setzte es für Vettels ersten WM-Verfolger Lewis Hamilton. Der Brite, der im Vorjahr für den vierten Mercedes-Sieg in Folge in Monaco gesorgt hatte, schied als 14. bereits in der zweiten von drei Quali-Phasen aus.

Die Regentschaft der Silberpfeile im Fürstentum dürfte damit zu Ende gehen. Von den vergangenen 13 Monaco-Grand-Prix wurden zehn aus der Pole Position gewonnen. “Das ist der beste Startplatz natürlich”, sagte Räikkönen in gewohnt trockener Manier. “Das garantiert aber nicht, dass es auch im Rennen so läuft.” Erstmals in dieser Saison landete der 37-Jährige in der Quali vor Vettel.

Als Räikkönen zuletzt eine Pole Position innehatte, lief noch die Fußball-EM in Österreich und der Schweiz. Es war der Frankreich-Grand-Prix im Juni 2008. Auch der jüngste Sieg des “Iceman” liegt bereits mehr als vier Jahre zurück: der WM-Start 2013 in Australien. In Monaco hat Räikkönen 2005 gewonnen. Vettels bisher einziger Triumph im Fürstentum datiert von 2011.

In der WM hat Vettel nach fünf von 20 Rennen sechs Punkte Vorsprung auf Hamilton. Wirklich glücklich war der Deutsche mit dem zweiten Startplatz nicht: “Das ist mit Sicherheit nicht ganz so gut, wie es hätte sein können.” Im Finish war er allerdings in den Verkehr gekommen. Seine letzte schnelle Runde musste er praktisch aus dem Stand anfahren, um nicht auf den am Ende sechstplatzierten Carlos Sainz Jr. im Toro Rosso aufzulaufen.

“Es ist schwierig, hier schnell um den Kurs zu kommen”, erklärte Räikkönen. Als entscheidender Faktor stellte es sich einmal mehr heraus, die Reifen ins richtige Temperaturfenster zu bringen. Das gelang Ferrari besser als Mercedes. Das dominante Team der vergangenen Jahre hatte schon im freien Training am Donnerstag mit Problemen zu kämpfen. “Das war das Maximum. Ich hoffe, dass im Rennen noch etwas geht”, meinte Bottas nach Platz drei.

Barcelona-Sieger Hamilton kam überhaupt nicht auf Touren. Der Brite war in der zweiten Phase auf seine letzte schnelle Runde angewiesen. Weil McLaren-Pilot Stoffel Vandoorne in die Leitschiene krachte, musste er diese abbrechen – das Aus. “Das ist ein ungewöhnliches Gefühl für mich”, sagte Hamilton im ORF-Interview. “Das Auto hat unter diesen Bedingungen nicht funktioniert”, ergänzte Team-Aufsichtsrat Niki Lauda.

Hamilton nimmt das Rennen aller Voraussicht nach von Startplatz 13 aus in Angriff. Völlig überraschend schafften es beide McLaren ins Quali-Finale – neben Vandoorne auch Jenson Button, der wegen dessen Abstechers zum “Indy 500” in die USA Fernando Alonso ersetzt. Der Ex-Weltmeister landete auf Platz neun, wird wegen eines Problems mit dem Honda-Motor aber 15 Startpositionen zurückversetzt.

Mehr möglich war auch für Red Bull. Das österreichisch-englische Team hofft ob der Streckencharakteristik, bei der der PS-Nachteil der Renault-Triebwerke nicht so stark zum Tragen kommt, aber weiterhin auf den dritten Podestplatz der Saison. “Es ist alles sehr knapp. Die Ferrari-Zeiten waren nicht erreichbar, aber der Abstand ist eine Spur zu groß”, meinte Motorsport-Berater Helmut Marko. Verstappen fehlten etwas mehr als drei Zehntelsekunden auf Räikkönen.

Beamte des Stadtpolizeikommandos Döbling wurden gegen 16.45 Uhr auf den Motorradlenker aufmerksam, als dieser von der Grinzinger Straße in die Boschstraße abbog und dabei zahlreiche Fußgänger am Schutzweg gefährdete. Ein Erwachsener konnte noch im letzten Moment ein Kind zurückziehen, das gerade die Straße überqueren wollte. Als die Beamten die Verfolgung aufnahmen, beschleunigte der 46-Jährige in der Heiligenstädter Straße auf teilweise mehr als 130 km/h und überfuhr mehrere rote Ampeln. Er gefährdete dabei zahlreiche Fußgänger, die Straßen überqueren wollten, sowie entgegenkommende Fahrzeuge.

Die Beamten alarmierten ihre Kollegen, die im Bereich der Hohen Warte eine Polizeisperre errichteten. Der 46-Jährige umfuhr den abgestellten Wagen und raste weiter. In der Gymnasiumstraße hatten die Polizisten eine zweite Sperre errichtet, wenige Meter danach stürzte der Lenker, schlitterte über den Boden und blieb kurz verletzt liegen, ehe er aufstand und zu einem Messer in der Jackeninnentasche griff. Mehrfach forderten ihn die Beamten auf, sich widerstandslos festnehmen zu lassen. Erst als ein Beamter einen Schreckschuss in die Luft abgab, nahm der Mann die Hand aus der Jackentasche. Bei der Festnahme stieß er einen Polizisten gegen die Hauswand und attackierte ihn am Oberkörper. Der Polizist wurde im Brust- und Schulterbereich verletzt. Außerdem beschimpfte und bedrohte der Motorradfahrer wüst die Beamten.

Der amtsbekannte 46-Jährige hatte ein Klapp- und ein Springmesser bei sich, dazu mehrere Baggys Marihuana. Bei seinem Sturz hatte er sich Abschürfungen und Prellungen zugezogen. Der Wiener befindet sich in Haft. Neben einer Anzeige nach dem Suchtmittelgesetz muss er sich wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, Gefährdung der körperlichen Sicherheit, gefährlicher Drohung, schwerer Körperverletzung sowie Vergehen nach dem Waffengesetz und wegen einer Vielzahl an Verkehrs-Verwaltungsdelikten verantworten. Der verletzte Polizist wurde von einer Amtsärztin behandelt, er konnte seinen Dienst nicht weiter versehen.

apa

Der 30-jährige Politstar, der für die ÖVP im Herbst als Spitzenkandidat bei der österreichischen Nationalratswahl ins Rennen gehen wird, sorgt mit einem Tweet für Diskussionen.

Anlässlich des beginnenden islamischen Fastenmonats Ramadan, hat er den zahlreichen Moslems im Land besondere Grüße ausrichten lassen. Auf seiner Twitter-Seite postete er:

Kurz-Fans verärgert

Bei seiner teils konservativen Wählerschaft bekam Kurz allerdings auch heftigen Gegenwind zu spüren. Zahlreiche Kommentare auf seiner Facebook- und Twitter-Seite äußerten ihr Unverständnis über die Grußbotschaft an die islamische Glaubensgemeinschaft.

S.W. schrieb etwa unter das Posting des Außenministers: „Haben Sie den Christen heute auch einen schönen Feiertag gewünscht??? Gelesen gab ich nichts!!! Billige Anbiederung!!!“.

„Noch eine Woche lasse ich Magdalena Amhof, Brigitte Foppa und Co. Zeit. Dann lege ich den Gesetzentwurf am 6. Juni im Landtag vor: damit muss er dann den ordentlichen Behandlungsweg über die Kommission in das Landtagsplenum gehen. Es muss jetzt ein Ende mit den SVP-Spielchen und der SVP-Verzögerungstaktik sein“, so Pöder.

Unter der Federführung von Amhof und Foppa wurde in einem dreijährigen Beteiligungsprozess und unter beachtlichen Kosten ein Gesetzentwurf zur Direkten Demokratie ausgearbeitet. Doch bislang hat er den Weg in den Südtiroler Landtag mit offizieller Diskussion und Beschlussfassund nicht geschafft. „Die SVP hat diesen Prozess vor Jahren selbst mit auf den Weg gebracht und will jetzt alles verzögern oder gar verhindern“, kritisiert der Landtagsabgeorndete.

„Wenn die SVP den Gesetzentwurf (…) nicht will, soll sie ihn im Landtag ablehnen oder ändern. Ich habe genug von dem Herumgeeiere“, sagt Pöder in Richtung der Regierungspartei. Er verlangt die umgehende Behandlung des Gesetzentwurfs im Landtag. Jetzt sei das Plenum an der Reihe, da der Gesetzgebungsausschuss genug gewerkt halbe, schließt er seine Aussendung

Die Täter haben am Freitag vermutlich in der Zeit zwischen 18.00 Uhr und 18.15 Uhr zugeschlagen.

So konnten sie sich unbemerkt Zugang zu der Garage verschaffen, weil der Hausbesitzer gerade anderweitig beschäftigt war.

Der Höhe des entstandenen Schadens beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Eurobetrag.

 

Der 24-Jährige soll das Kind anderem von seinen Schultern mit dem Rücken auf den Boden geworfen haben, heißt es in dem Bericht weiter. Das entspricht einer sogenannten “Batista Bomb”, wie sie im Profi-Wrestling häufig gezeigt wird. Der zuständige Polizeichef sagte Medienberichten zufolge in einem Statement, das Kind sei “lebensgefährlich gequält” worden.

Die Ermittler wurden Fox2Now zufolge Mitte Mai nach einem Notruf auf die Familie aufmerksam. Das Kind wies zu diesem Zeitpunkt laut Polizei bereits “offensichtliche Missbrauchsmerkmale” auf und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Wenige Tage später starb es dort.

apa

In Zusammenarbeit mit der Südtiroler Gärtnervereinigung, die einen Bedarf an Arbeitskräften in der Hochsaison habe, wurde 13 afrikanischen Asylwerbern vom Land Südtirol der Besuch eines Weiterbildungskurses für Floristik ermöglicht.

Nach einem fachspezifischen Deutsch- und Arbeitssicherheitskurs folgte ein zweiwöchiger Gartenpflegekurs in der Laimburg. Anschließend wurden die Teilnehmer auf acht Südtiroler Gärtnereien aufgeteilt, um dort die erlernten Fähigkeiten in der Praxis umzusetzen.

Achammer: „Öffnen wir noch viele solche Fenster!“

Die Landesräte Philipp Achammer und Arnold Schuler haben am Freitagabend anlässlich einer Abschlussfeier in der Gärtnerei Reider in Bozen den Asylwerbern ihre Zertifikate überreicht. Beide sprachen den Teilnehmern am Projekt ihr Kompliment aus.

„Dies ist ein mustergültiges Beispiel für ein gelungenes Integrationsprojekt. Öffnen wir noch viele weitere solche Fenster!“, zeigte sich Landesrat Achammer erfreut. Dem pflichtete auch sein Kollege Arnold Schuler bei. Für ihn sei das Projekt ebenfalls eines, das zeige „wie Integration gelingen kann“.

In der Klimapolitik stand Trump völlig isoliert da. Die sechs anderen G-7-Partner appellierten eindringlich an den US-Präsidenten, dem Klimaabkommen von Paris treu zu bleiben. Trump will nächste Woche über den Verbleib entscheiden, wie er erst nach den Beratungen mit seinen Kollegen über Twitter bekannt gab.

Nach dem Gipfel bezeichnete Trump seine erste Auslandsreise als vollen Erfolg. Trotz der Uneinigkeit mit seinen G-7-Kollegen sprach der US-Präsident in einer Rede auf einem US-Stützpunkt auf Sizilien von “großen Fortschritten”. Nicht nur mit den G-7, sondern auch auf dem NATO-Gipfel habe er “großartige Gespräche” geführt.

Er stimmte zumindest einer Formulierung zum Kampf gegen den Protektionismus zu. So konnte der Handelsstreit entschärft und ein schweres Zerwürfnis mit den USA abgewendet werden. Dies war nach dem Blockadekurs des US-Präsidenten bis zuletzt fraglich gewesen.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU) lobte die Vereinbarungen zur Handelspolitik als “vernünftige” Lösung. “Wir werden gemeinsam unsere Märkte offen halten und gegen Protektionismus vorgehen, gleichzeitig aber auch dafür Sorge tragen, dass unfaire Handelspraktiken intensivst bekämpft werden.” Dies sei auch im deutschen Interesse. In sechs Wochen empfängt Merkel eine noch größere Runde zum G-20-Gipfel in Hamburg – die Staats- und Regierungschefs der 20 größten Industrie- und Schwellenländer.

Die Differenzen mit den USA “sind in unseren Diskussionen sehr klar geworden”, sagte Italiens Regierungschef Paolo Gentiloni als derzeitiger G-7-Präsident. Trump sei die Wahl des amerikanischen Volkes und mit dieser werde man nun umgehen. “Amerika ist und bleibt unser wichtigster Verbündeter.”

Trotz der Appelle von Hilfsorganisationen machten die G-7 keine konkreten neuen Finanzzusagen im Kampf gegen die Hungersnöte in Afrika. Sie versprachen nur, den UN-Hilfsappell über 6,9 Milliarden US-Dollar (6,16 Mrd. Euro) “energisch unterstützen” zu wollen. Dafür sind aber erst 30 Prozent zugesagt. Es drohen Hungersnöte für 20 Millionen Menschen im Südsudan, Somalia, Jemen und in Nigeria. “Da haben die G-7 ihre Führungsrolle nicht wahrgenommen”, sagte Jörn Kalinski von Oxfam.

Die Differenzen mit den USA über das Klimaschutzabkommen, das Trump als unfair und schädlich für die US-Wirtschaft empfindet, konnten nicht überbrückt werden. In der Erklärung wurde festgehalten, dass die USA ihre Haltung zum Pariser Abkommen “überprüfen” und “deswegen nicht in der Lage sind, sich dem Konsens über dieses Thema anzuschließen”. Die anderen bekräftigen hingegen, die Verpflichtungen zur Verringerung der Treibhausgase “schnell” umsetzen zu wollen.

Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron sah es als Erfolg an, dass alle anderen Teilnehmer gemeinsam versucht hätten, Trump von der Notwendigkeit des Pariser Abkommens zu überzeugen. Der US-Präsident sei ein pragmatischer Politiker. Er hoffe, dass Trump sehe, dass ein Ausstieg negative Folgen für die US-Unternehmen hätte. “Ich glaube, es wäre ein Fehler”, sagte Macron. Er zeigte sich entschlossen, keine Abstriche vom Abkommen zuzulassen. “Wir müssen vorangehen.”

Entwicklungsgruppen übten scharfe Kritik an dem Gipfel. “In einem Jahr mit schon drastisch verringerten Erwartungen haben die G-7 einen neuen Tiefpunkt erreicht”, sagte Friederike Röder von ONE. “Am schlimmsten ist die Blockade des US-Präsidenten bei Flucht, Zuwanderung und Ernährungssicherheit”, sagte Experte Jörn Kalinski von Oxfam. Bitter nötige Initiativen der Italiener seien “in rücksichtsloser Manier einfach vom Tisch gewischt” worden: “Das ist nicht staatsmännisch, das ist einfach nur rüpelhaft und verantwortungslos.”

So musste ein gesonderter Plan Italiens für eine “geordnete Zuwanderung” wegen des Widerstands der USA gekippt werden. Die USA setzten sich auch mit ihrer Forderung durch, zwei Absätze in die Abschlusserklärung aufzunehmen, die Sicherheitsaspekte betonen. “Wir bestätigen die souveränen Rechte der Staaten (…), ihre Grenzen zu kontrollieren”, hieß es darin. Jedes Land könne im nationalen Interesse entscheiden. Die Unterhändler strichen nur einige noch schärfe Formulierungen aus dem US-Entwurf.

Italien hatte die Flüchtlingskrise hervorheben wollen, indem als Tagungsort Sizilien ausgesucht wurde, wo die meisten Flüchtlinge anlanden, die über das Mittelmeer kommen. Auch waren Vertreter aus Äthiopien, Kenia, Niger, Nigeria, Tunesien und Guinea eingeladen. “Der Skandal des Gipfels ist, dass die G-7-Führer direkt hier nach Sizilien ans Meer kommen, wo 1400 Menschen allein seit Jahresanfang ertrunken sind, und nichts ernsthaft dagegen tun”, sagte Ed Cairns von Oxfam.

Nach dem Ende des Gipfels zogen um die 1000 G-7-Gegner durch die Straßen von Giardini Naxos südlich von Taormina. Bei der Demonstration ist es zu einem Zusammenstoß zwischen Polizei und Protestierenden gekommen. Die Polizei setzte Tränengas ein, nachdem zwischen 20 und 30 Demonstranten plötzlich auf sie zugegangen waren, wie ein dpa-Reporter berichtete.

Durch die Übermittlung der GPS-Koordinaten konnte die Bergrettung die beiden Wanderer schnell ausfindig machen. Sie hatten sich inmitten eines Geröllfeldes befunden.

Die Wanderer konnten unverletzt wieder in das Tal gebracht werden. Sie wurden vor ihrem Hotel gegen 17.30 Uhr wohlbehütet abgesetzt.

Am Donnerstag wurde die Ahrntaler Bergrettung zu einem ähnlichen Einsatz gerufen. Dabei handelte es sich allerdings nicht, wie anfangs vermutet, um zwei Wanderer. Zwei Somalier hatten versucht, am Tauern illegal nach Österreich zu gelangen (UT24 berichtete).

Der 59-Jährige war gegen 18.40 Uhr auf seinem Feld unterwegs, als der Mähtraktor aus unbekannter Ursache abstürzte. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde er von der Rettung ins Spital in Schwaz gebracht, so die Polizei.

Auf dem Video, das angeblich von CNN ausgestrahlt worden sein soll, ist zu sehen, wie Papst Franziskus und Donald Trump vor die Presse treten. Kurz darauf richtet sich die Kamera auf die Hände der beiden.

Trump versucht scheinbar, dem Papst eine deutliche Geste zu machen – und diesem ist das sichtlich unangenehm. Er weist die Hand des US-Präsidenten deutlich von sich und haut ihn auf die Finger. Was auf den ersten Blick allerdings sehr echt aussieht, ist in Wahrheit ein gut gemachter Fake.

Nichts desto trotz ist der leicht abgeänderte TV-Ausschnitt zu einem echten viralen Hit geworden. Innerhalb von nur wenigen Tagen wurde der Clip millionenfach aufgerufen und geteilt. Die Urheber des Spaß-Videos haben also einiges richtig gemacht.

Pope slaps TrumpI keep watching this over and over, and it gets funnier every time

Posted by Sunny Hundal on Donnerstag, 25. Mai 2017

 

Darauf kam das Auto der jungen Frau ins Schleudern, überschlug sich mehrmals und kam in einer angrenzenden Wiese zum Stillstand.

Die Lenkerin und ihre 18-jährige Beifahrerin zogen sich dabei erheblichen Verletzungen zu. Sie wurden nach der Erstversorgung durch den Notarzt in das Krankenhaus von Schwaz eingeliefert. Am Auto entstand Totalschaden.

Die Freiwillige Feuerwehr Mayrhofen kümmerte sich um die Bergungs- und Aufräumarbeiten. Die Zillertaler Bundesstraße musste währenddessen für eine halbe Stunde komplett für den Verkehr gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Gemeindestraße umgeleitet.

Le prigioni non dovrebbero essere dei luoghi esclusivamente mirati alla detenzione, ma anche al reinserimento nella comunità. Il carcere di Trento, al di là delle mura impenetrabili, offre dal 2015 in collaborazione con la cooperativa La Sfera la possibilità per una squadra di detenuti di coltivare zafferano e cavoli cappuccio.

La nuova Casa Circondariale di Trento ha ottenuto elogi a più riprese per la sua modernità. Si sono spese tante pagine per spiegare nei minimi dettagli il numero di celle, di dipendenti e di detenuti, ma non si è parlato quasi mai di un’altra dimensione, quella del recupero sociale dei carcerati. In tal senso un progetto piuttosto ambizioso è stato lanciato dalla cooperativa sociale La Sfera, che dal 2015 segue e coordina una squadra part-time di sei persone impegnate nelle coltivazioni biologiche di zafferano e cavoli cappuccio negli ampi spazi interni alla struttura, di circa 9000 metri quadri. I prodotti sono poi commercializzati con il marchio Galeorto.

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L’assessore Alessandro Olivi, si è detto entusiasta del progetto, affermando che “il lavoro è dignità e libertà e sarebbe bene che ce ne ricordassimo più spesso. Quando parliamo di lavoro, dovremmo parlare non solo di PIL, ma anche di valori”.   Il direttore del carcere, Valerio Pappalardo, ha spiegato che la priorità della struttura è quella di combattere la recidiva, e che lo si può fare proprio attraverso progetti che investano sul detenuto, per aiutarlo a reinserirsi una volta tornato in libertà.

Nella scorsa stagione si sono raccolti ben 500 grammi di quello che è conosciuto come “oro rosso”. Questo è disponibile in barattolini da 0,3 grammi, sufficienti per preparare risotto per 12 persone. Un altro uso che è stato fatto di questo prodotto è stato in una birra. Questo progetto è nato quando la cooperativa La Sfera ha cercato dei partner privati che desiderassero utilizzare i prodotti agricoli nelle loro imprese. Ha trovato il birrificio Argenteum di Cortesano, che nell’ambito di una ampia fase di ricerca ed innovazione ha realizzato una nuova birra dal nome Zafferana, aromatizzata proprio con lo zafferano del carcere.

Non si ferma a questo l’offerta dei prodotti agricoli dal carcere trentino, da qualche anno vi è infatti anche una coltivazione di cavoli cappuccio, che vengono trasformati in crauti dall’azienda agricola biologica Di Stefano Debiasi di Rovereto, e venduti in confezioni da 500 grammi.

Per il futuro vi è l’obiettivo di sfruttare tutta la superficie coltivabile a disposizione, intanto è possibile supportare il progetto acquistando i prodotti, in particolare le confezioni di zafferano presso la cooperativa La Sfera in via Kufstein, mentre i Crauti al negozio Mandacarù in Piazza Fiera.

Per maggiori informazioni è possibile visitare il sito internet del progetto www.galeorto.org

Gridling sprach sich aber für eine Ausweitung der Polizeibefugnisse im Kampf gegen Terrorismus aus. Konkret soll es künftig auch möglich sein, Messenger-Dienste wie Skype oder WhatsApp zu überwachen, da bereits “80 Prozent der Kommunikation” über solche Anbieter erfolge. “Hier entstehen Lücken, die wir uns nicht leisten können”, betonte er.

Der BVT-Direktor bezeichnete es als “Illusion zu glauben, dass einem gelingt, 300 Personen rund um die Uhr unter Beobachtung zu halten”. Es müssten Prioritäten gesetzt werden. Deshalb könne es zu Situationen kommen, “wo Personen, die als Randpersonen eingestuft werden, sich (…) als bedeutende Akteure herausstellen”, sagte er mit Blick auf den Terroranschlag von Manchester.

Nach dem Anschlag am Montagabend, bei dem 22 Menschen getötet wurden, war die höchste Alarmstufe ausgegeben worden. Bei ihr wird von einem unmittelbar bevorstehenden Anschlag ausgegangen. Die jetzt geltende Warnstufe bedeutet, dass die Gefahr noch mit höchstwahrscheinlich bewertet wird. Die Polizei nahm zwei weitere Verdächtige fest. Damit befinden inzwischen elf Verdächtige in Gewahrsam.

Als Folge der Herabstufung würden nach dem Wochenende die Soldaten wieder von den Straßen des Landes abzogen, sagte May. Diese hatten in den Tagen nach dem Anschlag die Polizei unterstützt.

Zu den jüngsten Festnahmen kam es im Norden von Manchester. Nach Polizeiangaben verschafften sich die Beamten dort mittels einer kontrollierten Explosion Zugang. Der Chef der Anti-Terror-Polizei, Mark Rowley, sprach am Freitagabend von großen Fortschritten. Seinen Worten zufolge wurde bereits ein großer Teil des Netzwerks hinter dem Attentäter Salman Abedi gefasst. “Sie sind sehr wichtig, diese Festnahmen”, sagte Rowley. “Wir sind sehr glücklich, dass wir einige der Schlüsselfiguren gefasst haben, die wir im Visier hatten.”

Nach früheren Behördenangaben wurden Abedis Vater sowie zwei Brüder in Großbritannien und Libyen festgenommen. Die Zeitung “The Guardian” berichtete ferner von drei Brüdern, die vermutlich Cousins des Attentäters seien. Laut “Times” haben die Geheimdienste 23.000 jihadistische Extremisten ausgemacht, die in Großbritannien leben.

Wie May appellierte auch Rowley, ungeachtet der Fahndungserfolge wachsam zu bleiben, “aber auch auszugehen und Spaß zu haben”. An diesem Wochenende gibt es zahlreiche Großveranstaltungen, der kommende Montag ist ein gesetzlicher Feiertag. Mehr als 1.000 bewaffnete Polizisten sollten für die Sicherheit sorgen. Sie werden nach Angaben von May bis Montagabend von Soldaten unterstützt.

Zu den Großevents zählte auch das FA-Cup-Finale der Londoner Fußballklubs FC Arsenal und FC Chelsea. Zum Endspiel an diesem Samstagabend wurden mehr als 80.000 Zuschauer erwartet, darunter Prinz William und Labour-Chef Jeremy Corbyn.

Die Gesundheitsbehörde NHS (National Health Service) hatte Kliniken vorsichtshalber aufgefordert, sich ausreichend auf schwere Verletzungen in diesen Tagen einzustellen. Auch öffentliche Verkehrsmittel werden zurzeit verstärkt überwacht.

Mit der Festnahme weiterer Personen wird gerechnet. “Mehr Festnahmen und mehr Durchsuchungen” seien wahrscheinlich, sagte Rowley. Insgesamt habe es schon 17 Durchsuchungen seit dem Anschlag in Manchester gegeben. Auch im Laufe des Samstags durchsuchte die Polizei ein Areal in der Stadt.

Für den Anschlag auf ein Popkonzert der Sängerin Ariana Grande am Montagabend wird der 22-jährige Salman Abedi, ein libyschstämmiger Brite, verantwortlich gemacht. Bei dem Attentat wurden 22 Menschen getötet und 116 verletzt. Unter den Toten sind viele Kinder. Die Jihadistenmiliz “Islamischer Staat” (IS) beanspruchte die Tat für sich.

Der Ladendetektiv erlitt bei der gewalttätigen Auseinandersetzung mit dem 24-jährigen Dieb leichte Verletzungen am Oberarm. Nachdem weitere Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes dem Ladedetektiv zu Hilfe kamen, konnte der Täter in den Anhalteraum des Geschäftes gebracht werden.

Der Verdächtige wurde darauf von der Polizei festgenommen.Nach der Einvernahme auf der Polizeiinspektion wurde der 24-Jährige auf freiem Fuß angezeigt.

 

An der Stelle der ehemaligen Telefonkabine befindet sich nun ein außergewöhnliches Bücherregal. Darin können ab sofort Bücher und Zeitschriften mitgenommen und gelesen werden. Wer möchte, kann auch eigene Bücher hinbringen.

Die Bücherkabine ist jederzeit frei zugänglich und ist gedacht für Bücher und Zeitschriften in verschiedenen Sprachen, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Die Bücherkabine ist nun fertig!

Die Bücherkabine wird am Samstag um 11.00 Uhr während eines “Hap”-Konzertes der Banda Mascagni eingeweiht werden. Dabei sollen auch Migranten, die sich zurzeit in Südtirol aufhalten, interessierten Bürgern Rede und Antwort stehen.

Die Bücherkabine erfreut sich schon seit einigen Monaten großer Beliebtheit und werde rege besucht. Betreut wird die Bücherkabine vom Verein “Scioglilingua”, der sich um die Organisation von Sprachkursen für Migranten kümmert.

Lob vom Heimatbund für Initiative

Der Südtiroler Heimatbund begrüßt die nunmehrige Umsetzung des Vorschlages der grünen Stadtviertelrätin Corinna Lorenzi, mit der die ehemalige Telefonkabine am Ziller-Platz (Romstraße) zu einer Mini- Bibliothek umgestaltet wurde, so SHB-Obmann Roland Lang.

Dankenswerterweise völlig unkompliziert sei dadurch die Entleihung und Rückgabe der Bücher, die einfach und zu jeder Tag- und Nachtzeit erfolgen könne.  Auch der SHB hat am Samstag deshalb der ehemaligen Telefonkabine einen Besuch abgestattet und dort einige Bücher hinterlegt.

„Da ein Mitglied des SHB in der Romstraße wohnt, werden wir mit Interesse verfolgen, ob auch unsere Bücher ausgeliehen werden“, so Roland Lang.

Die herbeigeeilten Werhrmänner rückten unverzüglich zum Einsatzort aus, wo das ängstliche Tier immer weiter in den Sumpf zu sinken drohte. Zum Einsatzort war auch der Tierbesitzer geeilt.

Mit Hilfe von dessem Traktor konnte das Tier unverletzt und vermutlich in letzter Sekunde aus dem Teich gerettet werden. Am Einsatz waren acht Mann der Freiwilligen Feuerwehr Pfalzen beteiligt.

Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Bozen rückten aus und konnten den Brand relativ rasch unter Kontrolle bringen. Unterhalb der brachliegenden Bergstation der ehemaligen Virglbahn haben ein Gebüsch und Teile des Waldes Feuer gefangen.

Aufgrund der Dunkelheit und des unwegsamen Geländes gestaltete sich der Einsatz für die Wehrmänner sehr schwierig und gefährlich. So mussten sie sich teilweise mit absturzsicheren Gurten sichern. Bereits vor knapp einem Montagwar es bei der Bergstation der ehemaligen Virglbahn zu einem Brand gekommen, der die Einsatzkräfte über mehrere Stunden in Atem hielt (UT24 berichtete).

Die genaue Brandursache ist derzeit noch nicht bekannt. Im Einsatz standen neben der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Bozen die Forstbehörde und die Ordnungskräfte. Verletzt wurde beim Einsatz niemand.