Landtag will Gesetzestexte „gendern“
„Die Vorstellung, dass man durch Einführung einer geschlechtergerechten Sprache mehr Gleichberechtigung erhält, ist für mich unverständlich und hat einen rein symbolischen Charakter. Solche Maßnahmen stellen für mich keinen wirklichen Mehrwert für Frauen dar“, kritisiert Oberhofer.
Gesetzestexte möglicherweise unleserlich
Die Richtung, welche durch das Gesetz eingeschlagen werden soll, bereiten der Landtagsabgeordneten große Sorgen. Dies deshalb, da sie das „Ergebnis persönlicher Befindlichkeiten“ seien, dessen Machtkämpfe in der Öffentlichkeit auf Kosten vieler Personen ausgetragen würden. Die Arbeitsprozesse im Landtag würden zudem unnötig erschwert und Gestzestexte durch das sogenannte Gendern unleserlich gemacht, so die Freiheitliche.
„Ich finde es in Anbetracht der übertriebenen feministischen Bestrebungen mehr als plausibel davon auszugehen, dass die Forderung nach einer geschlechtergerechten Sprache, die man derzeit (…) im Landtag einführen will, morgen per Gesetz auch auf andere Bereiche und Sektoren ausgeweitet werden kann“, gibt Tamara Oberhofer zu bedenken.
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26.05.2017
Einige der Landtagsdamen haben anscheinend nichts Besseres zu tun, als sich um Genderei zu kümmern. Wahrscheinlich ist es einfacher, vermeintlicher sprachlicher Banachteiligung von Frauen nachzujagen und Spektakel zu schlagen, als die wirklichen Probleme von Frauen anzugehen.
Mit Sorge sehe ich in die Zukunft, wenn westliche Politiker uns Frauen zum Kopftuchtragen animieren wollen. Also bitte mehr Gleichberechtigung und Freiheit für Frauen, als nutzloses Gendergeschwätz!
Dämliche geschlechtsneutrale Textformulierungen helfen einer Frau nicht weiter, wenn sie z.B. eine Arbeitsstelle mit der Begründung nicht erhält, “weil Sie bestimmt später noch Kinder bekommen möchten!” Macht Euch hier mal stark, Ihr Benachteiligung-Suchende!
Ihr Genderverfechter stehlt bestenfalls dem Herrgott den Tag, aber konkreten Nutzen für uns Frauen bringt Ihr nicht. Unverständlich, daß Ihr für so etwas auch noch königlich entlohnt werdet!
Jene Geistesgröße, die vorgeschlagen hat, die Gesetzestexte zu gendern, sollte dazu verdonnert werden, diese Texte allen 7000 Geschlechtern gerecht von Hand niederzuschreiben und drei Mal laut Korrektur zu lesen. Dann wäre die Gute erschöpft und der Blödsinn fände ein Ende.