Der Vorfall trug sich am Freitag bei einem Spaziergang zu. Der Tatverdächtige wollte dem Bericht zufolge keine Aussage machen.

Bei ihm handle es sich um einen türkischstämmigen Mann, der verheiratet sei. In welcher Beziehung der 51-Jährige zum Opfer steht, sei allerdings noch unklar. Beim Opfer, eine 36 jahre alte Syrerin, würde es sich aber nicht um seine Ehefrau handeln.

Die 36-Jährige hat laut ORF Knochenbrüche erlitten und liegt immer noch im Spital. Sie habe noch nicht vernommen werden können.

Der 51-Jährige ging mit der 35-Jährigen und den zwei Kindern, sechs und acht Jahre alt, im Ortszentrum von Klaus spazieren, als er den am Straßenrand liegenden Ast ergriff und aus unbekannten Gründen begann, auf die Frau einzuschlagen. Er ließ sich schließlich widerstandlos festnehmen und wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert.

Salzburgs Siegeslauf ging ausgerechnet gegen jenen Gegner zu Ende, der dem Meister am 27. November 2016 mit einem 0:1 in der Red Bull Arena auch die jüngste Niederlage zugefügt hatte. Die Admiraner gingen vor 2.940 Zuschauern durch Maximilian Sax (56.) in Führung, Xaver Schlager (79.) sicherte den “Bullen” mit einem Traumtor aber noch einen verdienten Punktgewinn. Stefan Lainer hatte zuvor einen Elfmeter vergeben (67.). Dadurch sind beide Teams weiter als einzige in der Liga im Frühjahr unbesiegt. Unter Neo-Trainer Damir Buric holten die Südstädter im fünften Spiel das vierte Remis.

Der SCR Altach rückte wieder näher Red Bull Salzburg her. Die Vorarlberger feierten dank Treffer von Hannes Aigner (5.), Emanuel Sakic (15.) und Moumi Ngamaleu (54.) einen 3:0-Heimsieg über den SV Mattersburg. Im Duell der besten Heim- mit der schlechtesten Auswärts-Mannschaft mussten beide Teams wichtige Spieler vorgeben – bei Altach fehlten etwa ÖFB-Teamgoalie Andreas Lukse und Kapitän Philipp Netzer, bei Mattersburg Sturmtank Stefan Maierhofer. Die Gastgeber konnten die Ausfälle weit besser kompensieren, wie schon die Anfangsphase zeigte.

In der 5. Minute schlug der in Kameruns Nationalteam einberufene Ngamaleu eine Maßflanke auf Aigner, der gegen die Laufrichtung von Mattersburg-Goalie Markus Kuster einköpfelte. Zehn Minuten später war der Schlussmann der Burgenländer neuerlich geschlagen, als ein vom Ex-Altacher Cesar Ortiz abgefälschter Sakic-Schuss aus über 30 Metern den Weg ins Tor fand. Für den 26-Jährigen war es das erste Bundesliga-Tor.

In der 54. Minute brachte sich der SVM durch eine Unachtsamkeit um die letzte Chance auf einen Punktgewinn. Die Matterburger protestierten gegen eine Einwurf-Entscheidung und waren dadurch in der Defensive ungeordnet. Aigner erkannte die Situation und schickte Ngamaleu auf die Reise, der den Ball lässig über Kuster zum 3:0 ins Netz schupfte.

Die Wiener Austria hat im dritten Anlauf ihren ersten Heimsieg des Fußball-Jahres 2017 eingefahren. Die Violetten setzten sich gegen den WAC souverän mit 3:0 (1:0) durch und sicherten ihren Europacup-Startplatz ab. Ein Eigentor von Michael Sollbauer brachte die Austria in Führung (34.). Nach Seitenwechsel sorgten Alexander Grünwald per Kopf (54.) und Larry Kayode im Konter (81.) für klare Verhältnisse. Der WAC kassierte seine vierte Auswärtsniederlage in Serie. Schon die beiden bisherigen Saisonduelle mit der Austria hatten die Kärntner deutlich verloren (1:4 bzw. 0:3).

Bei der Austria kehrten die Stamm-Innenverteidiger Lukas Rotpuller und Petar Filipovic zurück. Dafür fehlte Christoph Martschinko. An seiner Stelle verteidigte Thomas Salamon links hinten. WAC-Trainer Heimo Pfeifenberger setzte auf eine Fünferabwehrkette. Gleich mehrere Flügelspieler standen den Kärntnern verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

Die Wiener starteten vor 6.053 Zuschauern mit gewohnt viel Ballbesitz. Zündende Ideen fehlten vorerst aber ebenso wie große Torszenen. Die Wiener Glück hatten Glück, dass Fehler von Rotpuller (16.) und Keeper Osman Hadzikic folgenlos blieben. Der Vertreter von ÖFB-Teamtorhüter Robert Almer spielte einen unüberlegten Pass, den Mario Leitgeb abfing. Der Ex-Austrianer ging nach einer Berührung von Hadzikic im Strafraum zu Boden, es gab aber keinen Elfmeter (22.).

Den ersten Treffer schossen sich die Wolfsberger selbst. Lucas Venuto setzte in einem Gegenstoß Grünwald in Szene. Dessen Ball zur Mitte bugsierte Sollbauer ins eigene Netz. Bei einem Schuss von Raphael Holzhauser musste sich Kofler strecken (40.), Filipovic köpfelte nach Flanke von Jens Stryger Larsen an die Querlatte (44.).

Nach Seitenwechsel erhöhte die Austria die Schlagzahl. Mit einem Gewaltschuss von Larsen hatte Kofler Probleme (53.). Einen weiteren von Felipe Pires drehte er zum Corner, der zum 2:0 führte (54.). Ein Dreifachwechsel des WAC änderte nur bedingt etwas am Spielgeschehen. Einen Kopfball von Joachim Standfest bändigte Hadzikic (73.). Für den Endstand sorgte Kayode. Der Nigerianer, der kurz davor noch aus kurzer Distanz über das Tor geschossen hatte (80.), erzielte sein 16. Pflichtspieltor in dieser Saison, sein neuntes in der Liga. Auch ein Zusammenstoß mit Rnic stoppte ihn auf dem Weg dorthin nicht.

Der SKN St. Pölten feierte im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga einen wichtigen Sieg. Der Aufsteiger gewann vor eigenem Publikum gegen die SV Ried dank eines Treffers von Marco Perchtold (69.) mit 1:0 und liegt nun als Tabellenachter schon sieben Punkte vor dem Schlusslicht aus Oberösterreich.

Mitterlehner hatte die Ablehnung des Vorschlags seines Innenministers Wolfgang Sobotka durch die SPÖ als “völlig unangebracht” bezeichnet, dem Koalitionspartner einen “Zick-Zack-Kurs” vorgeworfen und vom Kanzler eine klare Linie eingefordert.

Der lässt das nicht auf sich sitzen und schießt nun zurück: “Das ist eine politische Masche, die keines Kommentars bedarf”, befand Kern. SPÖ-Kanzleramtsminister Thomas Drozda habe einen vernünftigen Vorschlag vorgelegt. “Es gibt einen Konsens, dass wir keine Wahlkampfauftritte von Erdogan hier wollen. Das lässt sich leicht lösen. Die Menschen erwarten von uns Lösungen und keine Befindlichkeiten.”

Dass SPÖ-Politiker mit dem Innenminister auch nicht gerade sanft umgegangen sind, verteidigt Kern: Manchmal müsse man “im Sinne der Sache die Dinge klar benennen”, meinte er. “Zum guten Einvernehmen gehören immer zwei. In einer Regierung braucht man den nötigen Respekt und Umgangsformen.” Er gehe davon aus, dass auch Mitterlehner Interesse daran habe, “dass wir vernünftige Umgangsformen in der Regierung haben, und das in seinem Team sicherstellt”, betonte der Kanzler.

Druck macht Kern bei der Bildungsreform, über die am morgigen Sonntag weiterverhandelt werden soll: “Ich erwarte, dass die ÖVP jetzt ihre Funktionäre – so wie wir es auch gemacht haben – auf Linie bekommt”, meinte er mit Blick auf Bedenken seitens der Gewerkschaft. “Es wäre fahrlässig, das auf dem Rücken der Zukunft unserer Kinder auszutragen, um ein paar Bürokraten ihre Sessel zu sichern.”

Pöder befürchtet, das Gesetz könne zum Schaden der Opposition und zum Vorteil der Regierungsparteien ausgelegt werden.

„Das Severino-Gesetz zu den Folgen des Gerichtsentscheides gegen Pius Leitner wird offensichtlich zum Vorteil von SVP und PD ausgelegt, indem man einfach die Zahl der aktiven Abgeordneten von 35 auf 34 senkt, die Zahl der Oppositionellen verringert und jene der Mehrheit beibehält. Kein Wunder, dass unter anderem Karl Zeller hinter dieser Interpretation steckt“, so der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion.

Pöder wünscht sich, dass es nicht bis zur Suspendierung kommt und sein Kollege Pius Leitner im Landtag bleiben darf. Falls dem nicht so wäre, dann müsse laut Pöder der Platz aus der selben Liste nachbesetzt werden. Er bezieht sich dabei auf das regionale Wahlgesetz, das für den Südtiroler Landtag volle Gültigkeit hat.

Im Artikel 74 heißt es dort: „Der Sitz, der aus irgendeinem Grund unbesetzt bleibt, wird dem Wahlwerber zugewiesen, der dem in der gleichen Liste in der von der Wahlprüfungsbehörde bestimmten Rangordnung letztgewählten unmittelbar folgt.“

Für Pöder steht somit fest, dass der Sitz auch in Falle einer Suspendierung „aus irgendeinem Grund“ unbesetzt ist und somit nachbesetzt werden muss.

Knappe Minderheitenverhältnisse

„Wir haben letzthin schon öfters sehr knappe Mehrheitsentscheidungen im Landtag gehabt, wenn die gesamte Opposition geschlossen abgestimmt und die Mehrheit schwächelte. Einige Male ist die Mehrheit auch darüber gestolpert. Ein Oppositionsabgeordneter weniger käme der SVP gerade recht“ , so Pöder.

Als inakzeptabel bezeichnet Pöder die Tatsache, dass durch die Reduzierung der Zahl der aktiven Abgeordneten auf 34 auch die Zweidrittelmehrheit im Landtag von 24 auf 23 sinkt. Das ist nicht unbedeutend, zumal dies zum Beispiel bei der Genehmigung des Landtagswahlgesetzes eine gewichtige Rolle spielt. Die absolute Mehrheit von 18 Abgeordneten hingegen bliebe unberührt.

Negative Begleiterscheinungen

Angenommen der Platz von Pius Leitner würde nicht nachbesetzt, würde sich auch das Sprachgruppenverhältnis im Südtiroler Landtag ändern. „Es verschwindet die paritätische Situation zwischen Bozen und Trient im Regionalrat, die zum Beispiel beim Haushalt oder bei Gutachten zu Autonomiestatutänderungen essentiell wichtig ist.“

Der Intendant des Hamburger Balletts habe wie kaum ein anderer die Kunst zum Botschafter des Menschlichen gemacht. Neumeier habe in seinen Choreografien gescheiterten Menschen eine große innere Würde verliehen.

Der gebürtige US-Amerikaner war von 1963 bis 1969 unter John Cranko als Tänzer, Solist und Choreograf am Stuttgarter Ballett. “Seine kreative Sensibilität erfühlt auch die tiefsten, oft verborgenen und gesellschaftlich unterdrückten Regungen im Menschen und verleiht ihnen körperlichen Ausdruck”, erklärte die Gesellschaft. “Auf diese Weise wohnt dem Tanz und der Bewegung eine verändernde Kraft inne, die nach Erich Fromm jede produktive Kunst kennzeichnet.”

Benannt ist der seit 1995 vergebene Preis nach dem Humanisten und Psychoanalytiker Erich Fromm (1900-1980), der mit Werken wie “Die Kunst des Liebens” (1956) und “Haben oder Sein” (1976) bekannt wurde.

Denn beim Weltcup-Comeback in Squaw Valley nach 48 Jahren schaffte Bernadette Schild mit Rang drei den ersten Technik-Podestplatz der Österreicherinnen in diesem Weltcup-Winter. Nach dem ersten Lauf auf Rang fünf gelegen, profitierte sie dabei auch von den Ausfällen der Slowakin Petra Vlhova (Halbzeit-3.) und der Schweizerin Wendy Holdener (1.). Beide schieden in der Entscheidung knapp vor dem Ziel aus.

“Es war so eine lange Zeit”, sagte Schild, nachdem sie zuletzt im Kranjska-Gora-Slalom 2014 in einem Torlauf auf den Podest gestanden war. “Im Endeffekt ist das das Rennen, wo ich es mir am meisten gewünscht habe, dass es funktioniert. Das ist natürlich schon wunderschön. Man probiert, versucht und tut. Es ist ein harter Kampf.” Ein nach der Moritz-WM absolvierter Schuh-Test hatte der 27-Jährigen Zuversicht gegeben.

Auf dem mit einem steilen Startstück versehenen Hang hatte Schild 24 Stunden nach einem Blackout im Riesentorlauf – “Es war ein Besichtigungsfehler” – im ersten Slalom-Lauf keine perfekte Fahrt geschafft. Aufgrund von vielen Ausfällen blieb ihr aber die Podestchance. Und die nutzte sie. Anders die nach Lauf eins sechstplatzierte Michaela Kirchgasser. Mit einem Top-Ergebnis vor Augen, schied die Salzburgerin aus.

Damit verpasste die Kombi-WM-Dritte die Chance, sich für den Slalom beim Weltcup-Finale am nächsten Wochenende zu qualifizieren. Die Top 25 der Weltcup-Spezialwertung sind dabei, Kirchgasser fehlen als 26. fünf Zähler. “Das passt halt zu den ganzen Ausfällen”, resümierte die 31-Jährige im ORF-Interview nach der Fahrt auf dem Kurs von ÖSV-Coach Roland Plattner ihre Slalom-Saison. “Aber es gibt Schlimmeres.”

Grundsätzlich gelang den Österreicherinnen aber auch abseits von Schild ein gutes Rennen. Von neun ÖSV-Läuferinnen schied in Lauf eins nur Katharina Huber aus, die übrigen acht waren in Lauf zwei dabei. Da erwischte es außer Kirchgasser nur Katharina Gallhuber. Katharina Truppe wurde Achte (3,32), Elisabeth Kappaurer und Julia Grünwald 14. (je 4,64), Ricarda Haaser 16. (5,05) und Stephanie Brunner 17. (5,33).

Shiffrin hatte schon am Vortag den Riesentorlauf in Squaw Valley gewonnen, es waren ihre Weltcup-Siege 30 und 31. Damit stieß sie im ewigen Weltcup-Ranking der Damen ex aequo mit der Schweizerin Erika Hess auf Rang neun vor. Nach ihrem 25. Erfolg in einem Weltcup-Spezialslalom fehlen ihr hier noch zehn Erfolge auf Leaderin Marlies Schild. Einen Sieg hinter der Salzburgerin rangiert die Schweizerin Vreni Schneider.

“Ich war ein wenig von der Kulisse überwältigt”, erklärte die 21-Jährige ihre im oberen Teil nicht optimale Fahrt. Letztlich zündete Shiffrin im unteren Teil den Turbo und siegte 1,03 Sekunden vor der Tschechin Sarka Strachova. Schild hatte 1,08 Rückstand. Zum Gesamtweltcup ließ sich die Weltmeisterin nicht gratulieren. “Es ist noch nicht fix. Aber ich bin sehr glücklich, dass ich mit dieser Führung nach Aspen fahren kann.”

Shiffrin gab an, dass die Slalom-Kugel ihr größtes Ziel gewesen war. Die hatte sie noch vor ihrem Start in der Tasche gehabt, da die Slowakin Veronika Velez-Zuzulova als einzige verbliebene Konkurrentin unmittelbar vor ihr ausschied. Danach kündigte Shiffrin an, den Super-G zur Wochenmitte in Aspen wahrscheinlich nicht zu fahren. “Es ist vielleicht vernünftiger, die Energie für Slalom und Riesentorlauf zu sparen.”

Der US-Star zog übrigens mit ihrer vierten Slalomkugel mit ihrem Vorbild Marlies Schild und Hess gleich, mehr hat mit sechs nur Schneider erobert. Hess wird fälschlicherweise oft mit fünf Trophäen angeführt. Sie war 1986 am Saisonende zwar punktegleich mit der Österreicherin Roswitha Steiner, nur diese wurde wegen besserer Ergebnisse aber als Disziplinsiegerin geehrt.

Für Steiners Nachfolgerinnen im ÖSV-Team geht diesen Winter eine Serie zu Ende, denn der Nationencup der Damen wird nächste Woche an Italien gehen. Der aktuelle Rückstand von 852 Punkten ist nicht mehr aufzuholen. Seit der Saison 1998/99 waren die ÖSV-Läuferinnen 18 Mal in Folge siegreich geblieben. Im Gesamt-Nationencup geht der ÖSV mit 731 Zählern Vorsprung auf Italien in die finale Weltcup-Woche.

Das Kind war als Skifahrerin unterwegs, als es von der Lawine erfasst wurde. Wie die Polizei Feldkirchen auf APA-Anfrage mitteilte, war das Mädchen zwei Meter tief verschüttet. Es wurde geborgen und schwer verletzt mit dem Hubschrauber ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Dort wurde es am späten Nachmittag noch operiert. Die Polizei korrigierte auch ihre Erstinformation: Laut Bezirkspolizeikommando Feldkirchen ist das Mädchen 16 und nicht, wie zuerst angegeben, zwölf Jahre alt.

Der 52-jährige Kärntner dürfte nach ersten Informationen alleine auf dem 2.336 Meter hohen Königstuhl an der Grenze zu Kärnten unterwegs gewesen sein. Vermutlich lag er bereits eineinhalb Stunden lang unter Schneemassen begraben, bis Skitourengeher auf die Lawine aufmerksam wurden und ihn ausgruben, berichtete der Lungauer Bezirksleiter der Bergrettung, Hannes Kocher im Gespräch mit der APA.

Der Mann wurde zuletzt von einer Gruppe Kärntner Skitourengeher am Gipfel des Königstuhls gesehen. Er war alleine unterwegs und ist um 11.45 Uhr alleine abgefahren. “Den Lawinenabgang hat keiner gesehen”, sagte Kocher. Die Gruppe, die den Mann zuletzt gesehen hatte, habe jedoch bemerkt, dass dort einen Lawine abgegangen ist. “Sie haben eine Spur hinein und keine hinaus gesehen. Deshalb haben sich zwei Tourengeher sofort in den Lawinenkegel begeben und mit der Suche begonnen”, erklärte der Bergretter. Ein dritter Tourengeher hat sofort einen Notruf abgesetzt.

Die Männer konnten das Signal des Lawinenpieps des Mannes empfangen und fingen an zu graben. Nachdem sie ihn aus dem einem Meter tiefen Schnee ausgegraben hatten, versuchten sie den Mann wiederzubeleben. Doch die Reanimation blieb erfolglos. Der Notarzt des alarmierten Rettungshubschraubers konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der 52-Jährige hatte keinen Lawinen-Airbag dabei.

14 Bergretter, zwei Alpinpolizisten, ein Rettungs- und Polizeihubschrauber waren im Einsatz. Die Feuerwehr Tamsweg brachte die Bergretter zum Einsatzort.

Bereits am Samstagvormittag war ein 25-jähriger Kärntner in der Kreuzeckgruppe (Bezirk Spittal) unter eine Lawine geraten. Der Mann war gemeinsam mit drei anderen Tourengehern aufgestiegen, als er vermutlich selbst ein Schneebrett lostrat. Der Tourengeher wurde 70 Zentimeter tief verschüttet, die anderen drei konnten ihn nach wenigen Minuten orten und befreien.

“Da die Alpinisten einen Sicherheitsabstand eingehalten hatten, wurde nur er komplett verschüttet, sein Vater, der hinter ihm ging, steckte nur bis zu den Knien im Schnee”, sagte Horst Wohlgemuth, der Leiter der Spittaler Alpinpolizei, im Gespräch mit der APA. Der 25-Jährige hatte keine Atemhöhle unter dem Schnee und war kurz bewusstlos, er wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen.

Auch in Tirol und in Vorarlberg war die Lawinensituation weiterhin heikel. Zwar nahm die Gefahr eines Lawinenabgangs leicht ab, sie wurde von den Experten Rudi Mair aus Tirol und Andreas Pecl aus Vorarlberg aber noch immer als “erheblich, und zwar im oberen Bereich der Gefahrenstufe” eingeschätzt. Sie warnten unerfahrene Wintersportler eindringlich davor, die gesicherten Pisten zu verlassen.

Gefahrengebiete lagen in Tirol oberhalb von 2.000 Metern, in Vorarlberg oberhalb von 2.200 Metern. Als Gefahrenstellen nannten Mair und Pecl insbesondere windbeeinflusste bzw. schattseitige Steilhänge sowie eingewehte Rinnen und Mulden und Kammlagen aller Expositionen. Schneebrettlawinen könnten bereits von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, so die Experten.

In den Tagen zuvor wurden in Tirol und Vorarlberg auch Sprengungen durchgeführt. Mit zunehmender Tageserwärmung war auch in tieferen Lagen und vor allem an steilen Sonnenhängen mit feuchten Lockerschnee-Lawinen zu rechnen, vereinzelt auch mit Schneebrettern.

APA

Am Samstagnachmittag hat das Schwurgericht sein Urteil im Mordprozess gegen Ester Quici verkündet: 14 Jahre Haft wegen Totschlags mit Todesfolge. Die Staatsanwaltschaft hatte in dem Prozess 24 Jahre Haft gefordert, die Verteidigung plädierte auf Freispruch.

Die Verteidiger von Quici kündigten an, nach der Veröffentlichung der Urteilsbegründung in Berufung gehen zu wollen.

Zudem hat Stefan Kraft in der Zwischenwertung der “Raw-Air”-Tour nach drei von insgesamt 16 Sprüngen die Führung übernommen. Am Sonntag (14.15 Uhr) folgt in Oslo der Einzelbewerb.

Nach 13 Teambewerben im Weltcup ohne Sieg hat die Truppe von Cheftrainer Heinz Kuttin also erstmals wieder zugeschlagen. Ein wichtiger Triumph nicht zuletzt auch im Kampf um die Nationencup-Wertung. “Perfekt, das war ein sensationeller Wettkampf heute von uns”, freute sich Kraft. Dabei habe es nach dem Qualifikations-Ergebnis nicht danach ausgesehen. “Toll, dass sich jeder so steigert. Ich habe bei einem Teamwettkampf noch nie als Letzter oben sitzen dürfen”, genoss der Salzburger den Mannschaftssieg. Und der stand für den Doppel-Weltmeister auch im Vordergrund, auch wenn er das Leibchen des Gesamtleaders in der “Raw Air”-Serie überstreifen durfte: “Sehr cool, das Trikot schaut sehr gut aus, aber jetzt genießen wir den Sieg.”

“Mir taugt es riesig, dass ich es im Teamwettkampf rübergebracht habe, das war ein Befreiungsschlag”, freute sich Krafts Zimmerkollege Michael Hayböck und auch Manuel Fettner jubelte. “Ich war mir ziemlich sicher, weil wir geführt haben, noch ehe Krafti drangekommen ist.” Markus Schiffner hat ein gelungenes Debüt im Teambewerb gefeiert, auch wenn der erste Sprung verpatzt war. “Mein erster Durchgang hat mich g’scheit angezipft, aber der zweite war sehr in Ordnung. Ein Wahnsinnstag.”

Kraft führt in der Gesamtwertung jetzt vor dem Slowenen Peter Prevc, der nach der Oslo-Quali vorangelegenen Deutsche Andreas Wellinger ist Dritter. Der Weg zum Gesamtsieg, der dem Gewinner 60.000 Euro einbringt, ist freilich noch ein weiter. Ohne auch nur einen Tag Pause stehen der Reihe nach noch der Einzelbewerb von Oslo, Qualifikation und Einzel in Lillehammer, selbiges in Trondheim sowie Qualifikation, Teambewerb und Einzelbewerb auf dem Skiflug-Bakken in Vikersund auf dem Programm.

Der Vorfall ereignete sich gegen drei Uhr nachmittags. Das Opfer ist ein 54-Jähriger Mann. Warum er zu Fall kam, ist nicht klar.

Er wurde von den Sanitätern des Weißen Kreuzes Unterland erstversorgt und ins Krankenhaus nach Bozen gebracht.

Gegen 10:15 Uhr kam es auf der Nordspur, kurz nach der Einfahrt Neumarkt zu einem Unfall zwischen zwei LKW.

Dabei ist einer der Lastwagen rechts in die Leitschienen gekracht.

Der 57-Jährige Lenker aus Polen konnte sich selber aus der völlig zerstörten Fahrerkabine befreien.

Er zog sich mittelschwere Verletzungen zu und wurde von weißen Kreuz Unterland erstversorgt und anschließend ins Bozner Krankenhaus gebracht.

Der Zweite LKW Fahrer blieb unverletzt.

Im Einsatz standen der Rettungswagen des Weißen Kreuzes, die Freiwillige Feuerwehr Neumarkt sowie die Autobahnpolizei.

Bei echtem Kaiserwetter fanden sich am heutigen Samstag in Bruneck zirka 70 Personen zusammen, um gegen die Schließung der Kinderarztpraxis von Doktor Ewald Mair zu demonstrieren. Die Protestaktion startete am frühen Morgen und dauerte bis zum frühen Nachmittag. Der Protestzug führte die Teilnehmer vom Gilmplatz ausgehend zum Tschurtschenthaler-Park, wo eine Kundgebung stattfand.

UT24 hat mit einem Demonstranten gesprochen, um die Stimmungslage zu erörtern.

UT24: Wie zufrieden sind sie mit dem Verlauf der heutigen Demonstration?

Ich bin mit dem heutigen Tag sehr zufrieden. Wir haben uns um 8 Uhr morgens getroffen. Es waren jede Menge Leute anwesend, zirka 70 an der Zahl. Hauptsächlich Mütter mit ihren Kindern. Sie alle haben mühevoll tolle Plakate und Bilder vorbereitet. Wir sind durch die Stadt gezogen und haben demonstriert. Mit Flöten, Pfeifen und Tröten haben die Kinder lautstark auf sich aufmerksam gemacht. Einige Geschäfte haben uns Zuckerlen und Kekse bereitgestellt. Die Kinder haben sich riesig darüber gefreut.

UT24: Was ist im Tschurtschentaler-Park passiert?

Jedes Elternteil hatte dort die Chance, sein Anliegen und seine Sicht der Dinge vorzutragen über die Probleme im Sanitätswesen vorzutragen. Während der Wortmeldungen sind viele Schaulustige dazu gestoßen,die den Ausführungen der Demonstranten lauschten. Auch die vielen Passanten haben mitbekommen, was hier los ist. Politiker waren keine vor Ort.

UT24: Haben Sie bereits eine Idee, wie es nun weitergeht? Werden sie ein weiteres Mal demonstrieren?

Jetzt werden wir sehen, welches die Antworten der Politik darauf sind. Ich bin gespannt, ob sie im Sinn haben eine Lösung zu finden. Die Volksvertreter sollten in Bozen endlich was auf die Reihe kriegen. Die Frau Landesrätin Stocker soll was an der Situation ändern, anstatt die Schuld immer bei Rom zu suchen. Die Zustände im Sanitätswesen gehören verbessert. Wenn sich nichts ändert, protestieren wir weiter. Wir bleiben auf jeden Fall an der Sache dran.

Ein 39-Jähriger syrischer Staatsbürger bog von einer Gemeindestraße in Stams in die Tiroler Bundesstraße ein und
übersah den in Richtung Westen fahrenden PKW des jungen Tirolers. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.

Der Mann aus dem Bezirk Imst wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus Zams eingeliefert.

Der Syrer blieb unverletzt.

Der 25-Jährige Afghane beschädigte um sieben Uhr morgens eine Fensterscheibe eines Lokals, indem er eine Glasflasche gegen das Fenster warf.

Der Mann wurde von Beamten der Polizeiinspektion Saggen vorläufig festgenommen, worauf er diese mit dem Umbringen bedrohte.

Der Mann wurde auf freien Fuß angezeigt.

2016 war – als Novum – die an sich alle zwei Jahre fällige Miet-Richtwert-Anhebung auf Polit-Beschluss hin ausgesetzt worden. Die nächste Erhöhung ist nun in Kürze mit 1. April fällig. Zwei Drittel der Haushalte, die diesem Mietensystem unterliegen, befinden sich in Wien, wo der Richtwert um gut 3,5 Prozent von 5,39 auf 5,58 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche im Monat steigen soll.

Während sich die SPÖ am Samstag in mehreren Aussendungen hinter Drozdas Forderung nach einer erneuten Aussetzung der Richtwert-Erhöhung stellte, trommelte die ÖVP “für ein faires Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter”. Der ÖVP gehe es keinesfalls darum, die Mieter zu belasten, sondern vor allem darum, Rechtssicherheit und Orientierung für Vermieter und Mieter zu schaffen, ließen Wohnbausprecher Singer und ÖVP-Justizsprecherin Michaela Steinacker in einer Aussendung wissen.

Der Wegfall der Rechtssicherheit und damit verbunden auch die fehlende Basis für eine wirtschaftliche Kalkulation würden Investitionen in den Wohnbau massiv reduzieren, befürchten die ÖVP-Mandatare. “Es braucht hier absolute Rechtssicherheit. Es bringt nichts, eine Ausnahme zur Regel zu machen”, meinte Steinacker. Außerdem würde den Mietern bei einer weiteren Verschiebung der Richtwert-Anpassung ins Jahr 2018 eine echte Kostenlawine drohen – das wolle man mit einer jährlichen Anpassung verhindern.

ÖVP-Generalsekretär Werner Amon warf dem Koalitionspartner überhaupt einen “Zick-Zack-Kurs” vor. Explodierende Mietkosten vor allem in Wien seien außerdem nicht auf die Erhöhung der Miet-Richtwerte, sondern auf die rot-grüne Stadtregierung zurückzuführen, zu deren Kernkompetenz offenbar nicht das Wirtschaften gehöre. So erhöhe die Stadtregierung “regelmäßig nach Wahlen sämtliche Gebühren”, ohne auf die Wiener Rücksicht zu nehmen.

Auch der Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund wehrte sich gegen eine “Fortschreibung der Rechtsunsicherheit für heimische Vermieter und Investoren”.

Grund für die Verweigerung der Landeerlaubnis seien „Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit“.

Zuvor hatten türkischen Behörden öffentlich Sanktionen angedroht hätten, sollte Cavusoglu nicht in den Niederlanden auftreten dürfen, teilte die niederländische Regierung am Samstag mit.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan reagierte mit einer wütenden Rede, und Zog ein weiteres Mal Parallelen zum Nationalsozialismus. „Das Einreiseverbot ist ein Relikt des Nationalsozialismus. Die Niederländer sind Nachfahren der Nazis, das sind Faschisten“. Er drohte der Regierung mit Sanktionen. In erster Linie wolle er für Landeverbote von niederländischen Flugzeugen in der Türkei sorgen.

Erdogan hatte auch schon deutschen Behörden Nazi-Methoden vorgeworfen, nachdem einige deutsche Kommunen Reden seiner Minister wegen Sicherheitsbedenken untersagt hatten.

Auch in anderen europäischen Ländern wurden bereits ähnliche Veranstaltungen verboten.

Doppelstaatsbürgerschaften sind in Österreich bis auf Ausnahmefälle illegal – zum Entzug der österreichischen Staatsbürgerschaft kommt es aber nur selten, zeigte erst im Sommer ein APA-Rundruf bei den Bundesländern. Niessl geht davon aus, dass mit einer strengen Vorgangsweise beim Entzug die Motivation sinken würde, in Österreich türkischen Wahlkampf zu führen, wie er im Ö1-“Mittagsjournal” erklärte.

Zunächst müsse man die Zahl jener feststellen, die sowohl die österreichische wie auch die türkische Staatsbürgerschaft besitzen – dies könnte laut Niessl über repräsentative Kontrollen passieren, dann könne man die Zahl hochrechnen. Dann müsse man auch die österreichische Staatsbürgerschaft wieder entziehen, “wenn hier widerrechtlich vorgegangen wurde”, forderte Niessl.

Wahlkampfauftritte von Parteien oder Organisationen, “die demokratische Strukturen ablehnen”, halte er jedenfalls für “problematisch”, meinte Niessl mit Blick auf geplante AKP-Auftritte in Österreich. Er halte es in dieser Frage mit seinem Parteichef Kanzler Christian Kern, wonach es eine europäische Lösung brauche – die Pläne von Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) zur Einschränkung der Versammlungsfreiheit findet er dagegen “überzogen”.

Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) kündigte indes an, dass sein Bundesland alle Möglichkeiten nutzen werde, um türkische Wahlkampfveranstaltungen auf heimischem Boden zu unterbinden: “Die Diskussion läuft mittlerweile völlig aus dem Ruder”, befand Platter. “Die Provokationen und Scharfmacherei des türkischen Präsidenten Recep Erdogan und seiner Minister im Rahmen des Verfassungsreferendums sind mittlerweile unerträglich und nicht mehr zu tolerieren.”

Wer europäische Demokratien mit dem NS-Regime auf eine Stufe stelle, ihnen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorwerfe und unterstelle, Terroristen zu unterstützen, “darf sich nicht wundern, wenn türkische Abgeordnete und Minister in europäischen Ländern nicht mehr willkommen geheißen werden”, erklärte Platter. “Eine solche Propaganda, die Menschen aufwiegelt und die Gesellschaft spaltet, brauchen und wollen wir in unserem Land nicht”, betonte der Landeshauptmann. “Europa muss endlich selbstbewusster gegen diese Politik der politischen Vereinnahmung auftreten und deutlich machen, dass ein solches Verhalten nicht länger akzeptiert wird.”

Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Unique research im Auftrag von “profil” (500 Befragte, Schwankungsbreite 4,4 Prozent) befürworten mehr als drei Viertel der Österreicher ein Auftrittsverbot für türkische Politiker, die in Österreich oder Deutschland Wahlkampfreden halten wollen. 65 Prozent der Befragten hielten ein solches Verbot für vollkommen gerechtfertigt, weitere 13 Prozent für eher gerechtfertigt. Nur 5 Prozent sagen, dies sei weniger gerechtfertigt, zehn Prozent sind komplett dagegen.

Hier der offene Brief im Wortlaut:

Zunächst möchten der Obmann der Fachgewerkschaft Transport und Verkehr im ASGB (GTV) Klaus Untersteiner und der Fachsekretär der GTV Richard Goller vorausschicken, dass viele letzthin getätigte Aussagen und Pressemitteilungen der SAD-Betriebsleitung nicht nur großteils falsch und an den Haaren vorbeigezogen sind, sondern ebenso höchst respektlos den Busfahrern gegenüber und folgender Klarstellungen bedürfen:

1. SAD-Berater Rudolf Rimbl hat festgehalten, dass 99 Prozent der Busfahrer in den programmierten Pausen in der Dienstresidenz nach Hause fahren.

Dies ist tatsächlich nicht der Fall, da kaum ein Angestellter in unmittelbarer Nähe des Busdepots wohnt. Die zurückzulegende Distanz würde eine Fahrt nach Hause zeitlich oftmals nicht rechtfertigen und wäre außerdem mit zusätzlichen Kosten verbunden. Ein Beispiel zur Veranschaulichung der tatsächlichen Situation: Ein Angestellter wohnt zehn Kilometer vom Arbeitsplatz entfernt und hat drei Pausen einzuhalten. Würde er – auch wenn es die Zeit zuließe – während jeder Pause nach Hause fahren, so müsste er an diesem Tag 60 zusätzliche Kilometer zurücklegen, die nicht bezuschusst werden. Mangels einer Zurverfügungstellung von angemessenen Aufenthaltsorten (Beheizung, WC, etc.) während der Pausen außerhalb der Dienstresidenz ist der Busfahrer oft gezwungen die Intervalle im Fahrzeug zu verbringen.

2. SAD-Berater Rudolf Rimbl hat betont, die Türen der SAD wären immer für Verhandlungen offen.

Diese Aussage müssen wir entschieden zurückweisen. Vorschläge zu den Turnussen der technischen Kommission, die eigens zu diesem Zweck gegründet wurde, wurden nur genehmigt, wenn sie zu Gunsten der Firma gingen und keine Mehrkosten beinhalteten. Entlastende Maßnahmen für die Angestellten wurden somit nicht berücksichtigt. Zudem muss in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen werden, dass Verhandlungen zu den langen Arbeitszeiten, den langen Dienstspannen und der langen Pausen von Seiten der Firma abgebrochen wurden, mit der Begründung aufgrund der europaweiten Ausschreibung der Konzessionen Kosten senken und die Produktivität erhöhen zu müssen (Protokoll vom 18 Februar 2016)

3. Die Firmenleitung der SAD betont, dass nur eine geringfügige Anzahl von Turnussen die Dienstspanne von 15 Stunden erreicht.

Diese Behauptung muss man differenzierter sehen. Es stimmt einerseits, dass die Prozentzahl jener Turnusse, die 15 Stunden erreichen nur einen kleinen Teil der Gesamtturnusse ausmachen. Andererseits muss aber unterstrichen werden, dass sich die Dienstspannen von 15 Stunden auf immer dieselben Dienstresidenzen konzentrieren. Diese Turnusse werden in der Regel immer von denselben Chauffeuren absolviert. Daraus resultiert lokal eine weitaus höhere Quote, als im Südtiroler Vergleich. Entschieden zurückweisen müssen wir außerdem die Aussage des SAD-Generaldirektors Mariano Claudio Vettori, der den Chauffeuren in diesem Kontext Faulheit unterstellt hat. Vielmehr hat das Personal trotz der hohen Dienstspannen seine Arbeit immer pflichtbewusst und verantwortungsvoll erledigt.

4. Der SAD-Generaldirektor Mariano Claudio Vettori hält fest, dass die Busfahrer mit Nettolöhnen von 1900 Euro im Vergleich zu Italien überbezahlt wären.

Dem ist zu entgegnen, dass dementsprechende Gehälter nur jene Chauffeure erhalten, die sich durch Dienstaltersvorrückungen in der höchsten Lohnstufe befinden. Hier werden Einzelfälle bewusst ins Kollektiv umgemünzt, um die Bevölkerung zu täuschen und den Eindruck zu erwecken, die langen Dienstspannen wären gerechtfertigt. Auf die Aussage, die Nettolöhne wären die höchsten in Italien, muss repliziert werden, dass die Lebenshaltungskosten in Südtirol im Vergleich zu Italien höher sind. Es ist statistisch gesehen in allen Sektoren so, dass die Gehälter in Südtirol höher als im staatlichen Durchschnitt sind. Wenn man Regionen mit ähnlichen Lebenshaltungskosten hernimmt, relativiert sich diese finanzielle Besserstellung wieder. Vor dem Hintergrund der Veröffentlichungen der Gehälter der SAD-Führungsetage, wäre es besser sich an folgendes Sprichwort zu halten: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Laut den Astat-Erhebungen ist der Brenner ist der wichtigste Alpenübergang. Im Jahr 2015 wurden 12,7 Millionen Tonnen Güter mit der Bahn und 31,2 Millionen Tonnen auf der Straße über den Brenner transportiert. Das transportierte Gütervolumen in Tonnen ist am Brenner somit fast doppelt so groß wie am Gotthard in der Schweiz.

Das Verkehrsaufkommen auf der Schnellstraße MeBo und auf der Autobahn ist unverändert groß. Die meistbefahrenste Straße ist weiterhin die MeBo mit durchschnittlich täglich 37.675 verkehrenden Fahrzeugen. Beim Verkehr auf der Autobahn wurden 2015 auf allen Abschnitten Anstiege des Verkehrs gegenüber dem Vorjahr verzeichnet, die größten zwischen S.Michele und Neumarkt/Auer mit einem Plus von 4,1 Prozent sowie zwischen Bozen Süd und Bozen Nord (plus 4,2 Prozent).

Die Zahl der Verletzten und Toten bei Verkehrsunfällen ist gestiegen. Es gibt im Mittel 4,5 Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten am Tag. Gegenüber 2014 bedeutet das ein Plus von 3,6 Prozent bei den Toten und 0,6 Prozent bei den Verletzten.

Noch ein nennenswerter Fakt betrifft den öffentlichen Personenverkehr in Südtirol: Ganze 79% der Entwertungen werden in den Bussen durchgeführt.

Bei den Prüfschwerpunkten will Kraker auch näher am Bürger sein: So habe man beispielsweise eine Prüfung des Ticketsystems der ÖBB in Auftrag gegeben, außerdem sollen im Gesundheitsbereich etwa die Medikamentenversorgung oder Wartezeiten bei bestimmten Eingriffen geprüft werden.

Im Zusammenhang mit der umstrittenen Erwin-Pröll-Stiftung erwartet Kraker einen Bericht des niederösterreichischen Landesrechnungshofs noch vor dem Sommer. Sollten Fragen offen bleiben, werde der Bundesrechnungshof prüfen, kündigte sie an.

„Diese Fraktion hat nämlich dem Ankauf der Traglufthallen im Landtag zugestimmt, genauso wie alle anderen Fraktionen bis auf uns”, so der Tiroler FPÖ-Chef. “Nun so zu tun, als wäre man nicht am Debakel mitschuldig, ist blanke Verhöhnung der Bevölkerung.“

Er fordert wiederholt politische Konsequenzen: „Die grüne Chaos-Asyllandesrätin Baur ist für die Geldverschwendung von über sechs Millionen Euro die Verantwortliche in der Regierung, sie muss sich endlich für dieses Debakel politisch verantworten. Wir waren die einzige Fraktion die sich gegen den Ankauf und die Errichtung derartiger Einrichtungen ausgesprochen haben, alle anderen Oppositionsparteien haben, im Chor mit den Regierungsparteien, die Traglufthallen in höchsten Tönen gelobt und verteidigt, sie sind somit politische Beitragstäter des Millionen-Flops.“

Der FPÖ-Landesparteiobmann erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass sich die FPÖ immer für die Unterbringung von Asylwerbern in Kleineinheiten ausgesprochen hat: „Wenn Baur fähig gewesen wäre mit den Bürgermeistern in Tirol das Gespräch zu suchen, dann wäre der Ankauf der Hallen nie notwendig gewesen, doch die grüne Landesrätin war und ist ihrer hohen politischen Position nicht gewachsen.“

Marcel H. hat am Donnerstag nach seiner Festnahme (UT24 berichtete) sowohl den Mord am neunjährigen Nachbarsbuben als auch an einem 22 Jahre alten Bekannten zugegeben.

Die Motive für die grausamen Taten klingen schaurig: Eine Absage der deutschen Bundeswehr nach einer Bewerbung als Zeitsoldat, den drohenden Verlust des Internetzuganges und mehrere gescheiterte Suizidversuche hätten ihn zu der Ermordung zweier Menschen getrieben, ließ Marcel H. die Beamten der Mordkommission wissen. Er habe gemordet um ins Gefängnis zu kommen.

Seine Taten habe der Jugendliche aus reiner Mordlust begangen. „Ich habe an wenig von dem, was er sagt, Zweifel“, so der zuständige Staatsanwalt.

Er habe Polizeiangaben zufolge auf der Flucht zunächst Unterschlupf bei dem Bekannten aus der Gothic-Szene gesucht. Dann habe der Bekannte ihn aber zur Rede gestellt, weil er von der Fahndung im Mordfall erfahren habe. Daraufhin soll Marcel H. ihn mit 68 Messerstichen getötet und auch Gewalt gegen den Hals ausgeübt haben.

“Wir haben schon viel Elend miterleben müssen, aber so ein Mordfall geht unter die Haut”, so der Staatsanwalt.

APA

Laut dem am Freitag vorgestellten Bericht des Sozialministeriums hat sich das Antrittsalter 2016 auf 60,3 Jahre erhöht. Zu beachten ist dabei, dass die (in der Regel jüngeren) Rehageld-Bezieher, die früher als Invaliditätspensionisten gewertet wurden, in den vergangenen Jahren aus der Statistik fielen, was automatisch zu einem gewissen Anstieg beiträgt.

Das ist einer der Punkte, die dem Finanzminister sauer aufstoßen. Man habe den Pensionsbericht – den man übrigens erst am späten Freitagnachmittag erhalten habe – einem Faktencheck unterzogen, erklärte Schellings Sprecherin. Das Regierungsziel sei bis jetzt nicht erreicht. Laut Berechnungen des Finanzministeriums liege das Antrittsalter erst bei 59,2 Jahren – und selbst wenn man die Rehageld-Bezieher herausrechne, auch nur bei 59,9 Jahren.

Stögers Bericht spiegle nicht die Realität wider. “Das Sozialministerium schönt die Zahlen und verschweigt die Wahrheit”, kritisierte Schellings Sprecherin. “Stöger soll endlich die tatsächlichen Zahlen auf den Tisch legen, statt sich hinter geschönten Statistiken zu verstecken.” Bisher seien im Pensionsbereich kleine Schritte gelungen, aber noch nicht genug, um die Pensionen nachhaltig abzusichern.

Stöger reagierte mit “Unverständnis” auf den Vorwurf des Finanzministeriums, wonach das Pensionsmonitoring geschönt sei. “Die Zahlen des Sozialministeriums sind selbstverständlich korrekt”, betonte sein Sprecher gegenüber der APA.

Die Zahlen erklärten sich dadurch, dass das Sozialministerium Personen beim erstmaligen Eintreten ins System zähle, das Finanzministerium dagegen teilweise Personen doppelt rechne – beispielsweise, wenn jemand 2007 erstmals eine befristete Invaliditätspension bekommen habe und später eine unbefristete Invaliditätspension. Dadurch würden sich “Fehler” in den Berechnungen des Finanzministeriums ergeben, meinte Stögers Sprecher. Dass die Zahlen des Sozialministeriums richtig seien, merke man auch daran, dass das Pensions-Budget jedes Jahr unterschritten werde.

Es sei ihre Idee gewesen, sich mit der “Traviata” an der Scala zu messen. “Ich habe mit Scala-Intendanten Alexander Pereira, bei dem ich in dieser Rolle 2005 in Salzburg debütiert hatte, über mein Projekt gesprochen. Ich habe ihn gebeten, wieder an der Scala zu singen, bevor ich mich von der Rolle der Violetta verabschiede. Ich denke, dass ich der Violetta-Rolle heute mehr als vor zehn Jahren geben kann”, sagte die Sopranistin.

An der Scala aufzutreten, sei für einen Künstler ein “dreifacher Salto mortale”. In der Version unter der Regie von Liliana Cavani sei sie mit sehr klassischen Bühnenkleidern aufgetreten. “Ich liebe die zeitgenössische ‘Traviata’-Version von Salzburg. Doch eigentlich mag ich viel mehr die traditionellen Versionen, die an der Scala aufgeführt worden sind. Die Kostüme sind außerordentlich schön und ich liebe schöne Kleider”, so Netrebko.

Vor der Aufführung habe sie sich in der Modestadt Mailand viel Shopping gegönnt. “Ich habe alles Mögliche gekauft. In den Schränken meiner beiden Wohnungen in Wien und New York gibt es keinen Platz mehr. Doch ich kann auf Shopping nicht verzichtet. Vor allem bei Schuhen verliere ich den Kopf”, gestand die Diva. Sie sei sowohl an Wien als auch an New York sehr gebunden. “Wien ist klassisch, schön und angenehm. New York ist verrückt”, meinte sie.

Der Europäischen Union reichen die Natura-2000-Nachnominierungen offenbar nicht aus. Weitere Nachnominierungen stehen an. Das stößt dem FPÖ Nationalrat Gerard Hause sauer auf: „Ich lehne weitere Nachnominierungen dezidiert ab.“ Der Nationalpark Hohe Tauern müsse Lebens- und Wirtschaftsraum für die Bevölkerung bleiben und dürfe nicht zu Tode geschützt werden. Die Tamariske sei hin- und weitreichend geschützt, ihr Bestand nicht ansatzweise gefährdet.

„Man muss mit der EU auf Konfrontation gehen und ihr erklären, dass der Nationalpark Wirtschafts- und Lebensgebiet für die Bevölkerung ist und vor den einhundertprozentigen Tamariskenschutz zu stellen ist“, so Hauser.

Der Lebens- und Wirtschaftsraum müsse mehr wert sein als der einhundertprozentige Tamariskenschutz. „Die Sache ist bei der EU durchzukämpfen, ich werde weiter Widerstand leisten und weitere Unterschutzstellungen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpfen“, so der Nationalrat.

Der Vorfall ereignete sich laut Polizeiangaben um zwei Uhr morgens in einem Nachtlokal. Der Unbekannte ging mit einem Trinkglas und einer Flasche auf den 26-Jährigen Mann los.
Dabei verletze er sein Opfer im Gesicht.

Der Unbekannte verließ unmittelbar nach der Tat das Lokal.

Der junge Mann wurde mit der Rettung ins Bezirkskrankenhaus Kufstein eingeliefert. Er konnte das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

Hinweise sind erbeten und können an die Polizeiinspektion Wörgl unter der Telefonnummer 059133/7221 weitergegeben werden.

Laut dem Bericht stand Lukasek sehr viel früher mit dem EADS-Lobbyisten Erhard Steininger in Verbindung als bisher angenommen. Das Magazin bezieht sich unter anderem auch auf ein E-Mail, das der damalige FPÖ-Angestellte Ende Juni 2002, also kurz vor der Typenentscheidung, über seinen FPÖ-Mail-Account an Steininger schickte. Darin warnte er EADS, dass die Bundesregierung sich möglicherweise für das Konkurrenzprodukt Gripen entscheiden könnte: “Ich sehe immer noch eine Möglichkeit, diese rein politische (Fehl-)Entscheidung zu drehen”, soll Lukasek geschrieben haben, man solle “alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um in der ÖVP einen sinnvollen Meinungsbildungsprozess zu erreichen”, wobei er ausdrücklich “Bundeskanzler Wolfgang Schüssel” nannte.

“Profil” und “Standard” berichteten außerdem, dass aus dem Aktenmaterial hervorgeht, dass Lukasek auch maßgeblich in die Strategie zur Beeinflussung des ORF und in das EADS-Sponsoring des SK Rapid Wien involviert war. Angebliche Zahlungen an Lukasek im Zusammenhang mit dem Rapid-Sponsoring waren auch schon Thema im ersten Eurofighter-U-Ausschuss.

Im Zuge der Renovierung hatten die Bauarbeiter im Herbst 2016 in dem gut 200 Jahre alten Gebäude Unerwartetes zutage gefördert, etwa einen mit altem Bauschutt verfüllten Zwischenraum, eine Betondecke unter dem Dachstuhl oder sich allzu sehr biegende tragende Balken. Zudem war eine Umplanung nötig, weil die Kältemaschinen zu laut sind und vom Dach in den Keller verlegt werden müssen. Die mit ursprünglich acht Millionen Euro veranschlagten Kosten dürften daher zwischen fünf und 15 Prozent steigen.

Der heilige Vater zeigte sich in dem Interview gewohnt demütig: „Ich bin – ich will nicht sagen: ‘ein armer Teufel’, aber ich bin ein ganz normaler Mensch, der tut, was er kann.“ Er sehe sich selbst als einen „fehlbaren Sünder“.

Daraufhin spielte der Papst von einer „Verlobten“, die er zu Jugendzeiten gehabt haben soll. Allerdings sei er nicht dabei gewesen, diese zu heiraten.

Auch von Zweifeln am eigenen Glauben hat das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche gesprochen. „Es gibt durchaus dunkle Momente, in denen ich sage: ‘Herr, das begreife ich nicht!’ Und das sind nicht nur Momente innerer Dunkelheit, sondern Bedrängnisse, die ich mir selbst eingebrockt habe, durch meine Schuld.“

Seinen Kritikern tritt der Pontifex gelassen gegenüber: „Ich kann verstehen, wenn meine Art, die Dinge anzugehen, manchen nicht gefällt, das ist völlig in Ordnung. Jeder darf seine Meinung haben. Das ist legitim und menschlich und bereichernd.“

Eine Plakataktion in Rom, bei der ihn konservative Kirchenkreise ihren Unmut über den Modernisierungskurs ihres Vorgesetzten Luft machten, stört den heiligen Vater nicht weiter. Franziskus bezeichnete diese im Interview als „großartig“. Er könne, falls notwendig, auch Autorität walten lassen: „Ich habe schon so viele Male ‘Basta!’ gesagt“

Die Filmaufnahmen finden am Samstagabend, den 18. März, im „ATRACT-Club“ in Auer statt.

Es wird eine Szene in einem Berliner Party-Club nachgestellt.

Interessierte können sich unter der Mailadresse cassandra@hanoldenburg.com als Kleindarsteller melden.

Der Inhalt des Films „In my Room“: Armin, 41, ist ein Freiberufler mit viel Zeit und wenig Geld. Er ist nicht glücklich mit diesem Leben, kann sich aber kein anderes vorstellen. Eines Morgens ist es totenstill: Die Welt sieht aus wie immer, aber die Menschheit ist wie vom Erdbooden verschluckt. Armin bemüht sich, in dieser leeren Welt zu überleben…

Laut Brachetti wurde das Thema Flüchtlinge und die Ausländerproblematik in der Vergangenheit von den Vertreter der verschiedenen Parteien vor allem zu Wahlkampfzwecken genutzt: „Entweder war man für kulturelle Vielfalt oder man warnte vor der Einwanderung.“

Großstädtische Verhältnisse

Deshalb habe die Süd-Tiroler Freiheit diesem „hochstilisierten“ Problem immer gelassen entgegengeblickt. Dies habe sich nun jedoch zwangsläufig geändert: „Südtirol hat ein massives Sicherheitsproblem, das parteiübergreifend angegangen werden muss. Mordversuche am hellichten Tag, Ladendiebstähle, bei denen Flaschen als Waffen herhalten sollen, dies klingt nach Alltag in einer Großstadt, ist nun aber auch in Südtirol Teil der Realität. Eine Realität die ernstzunehmen ist und der entgegenzusteuern absolute Priorität eingeräumt werden muss.“

Wer zusieht, ist ein Täter

Brachetti sieht das Sicherheitsgefühl der Bürger eingeschränkt: „Touristen fühlen sich von Bettlern bedrängt, Eltern bangen um ihre Kinder, wenn sie abends aus dem Haus gehen. Diese Tatsachen muss man ernst nehmen und denen auch mit äußerster Strenge begegnen.“

Die verantwortlichen Stellen auf Gemeinde- und Landesebene seien aufgerufen, sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln dieses Problems anzunehmen. All jenen, die von kultureller Vielfalt sprechen und das Problem als ein marginales einstufen, sei gesagt: „Auch wer zusieht, ist ein Täter“, so Brachetti.

Genau ein halbes Jahr nach dem „Schönsten Tag im Leben“, wie Hannes Reichelt seine Hochzeit bezeichnete (UT24 berichtete), gewährt er der Öffentlichkeit exklusive Einblicke in den Tag der Trauung.

Im Video zu sehen sind die Vorbereitungen des Brautpaares, die Trauungszeremonie in der Evangelischen Christuskirche sowie die anschließenden Feierlichkeiten im Schloss Katzenzungen bei Prissian.

Hier könnt ihr euch das knapp vierminütige Hochzeitsvideo ansehen:

Mit deutlichem Abstand auf Platz zwei folgen Bürger Afghanistans, dahinter Pakistanis, obwohl deren Anerkennungschancen äußerst gering sind. Im heurigen Jahr gab es keinen einzigen positiven Asylbescheid. Gleiches gilt für Bürger Nigerias, die auf Platz vier der antragsstärksten Herkunftsländer liegen. Zum Vergleich: Bei Syrern wurde der Antrag zu 97 Prozent positiv entschieden, bei Afghanen immerhin auch noch zu 22 Prozent. Relativ gute Anerkennungschancen haben auch Russen (43 Prozent), Iraner (37 Prozent) und Iraker (35 Prozent).

Was den von der Regierung für 2017 festgelegten Richtwert von maximal 35.000 zugelassenen Anträgen angeht, liegt man derzeit auf gutem Kurs. Mit Stichtag 28. Februar wurden unabhängig vom Asylantragsdatum 3.774 Personen zum Verfahren zugelassenen. Hochgerechnet würde die Obergrenze nicht einmal annähernd erreicht.

Freilich bleibt abzuwarten, ob sich die Situation nicht noch ändert, etwa durch ein allfälliges Platzen des Flüchtlingsdeals mit der Türkei. Denn auch 2015 hatte sich in den ersten Monaten nicht abgezeichnet, dass sich die Zahl der Anträge dann auf über 88.000 erhöhen würde. Freilich lag man damals Ende Februar doch immerhin bei 7.400 Anträgen und damit weit über dem Wert von heuer. Allerdings 2014 waren zu diesem Zeitpunkt erst rund 2.700 Ansuchen verzeichnet und damit klar weniger als dieses Jahr.

Gegen 18.30 Uhr rückten die Berufsfeuerwehr Bozen sowie die Freiwillige Feuerwehr Oberau-Haslach zu einem Autobrand am Virgl aus.

Durch das schnelle Eingreifen der Wehrmänner konnte ein Übergreifen der Flammen vom Fahrzeug auf dem naheliegenden Wald verhindert werden.

Die Brandursache wird noch eruiert.

Insgesamt wurden laut Staatsanwaltschaft 124 Gräber gefunden, in denen 242 Totenschädel entdeckt wurden. Bei den sterblichen Überresten wurden zudem Frauenkleidung und Ausweise gefunden.

Veracruz gehört zu den am stärksten von Gewalt und Kriminalität geplagten Staaten Mexikos. Dort herrscht ein blutiger Konflikt zwischen den Drogenkartellen Los Zetas und Jasico Nueva Generacion. Rivalisierende Banden liefern sich in Mexiko einen Krieg um die Vorherrschaft über den Drogenhandel. Seit 2006 wurden dabei mehr als 177.00 Menschen getötet, mehr als 28.000 gelten als vermisst.

Rund 18.500 Menschen waren in den Fluten ums Leben gekommen. Im Atomkraftwerk Fukushima war es zum Super-Gau gekommen. Bis die Atomruine zurückgebaut ist, wird es noch Jahrzehnte dauern. Dennoch hebt die rechtskonservative Regierung die Evakuierungsanordnung für einige der umliegenden Gebiete auf.

Eine ältere Krankenschwester erinnerte am Gedenktag an ihren Bruder – einen Polizisten, der damals Bewohner vor dem Tsunami in Sicherheit gebracht hatte, bevor er selbst in den Tod gerissen wurde. Sie sei stolz auf ihn, sagte die Schwester. “Aber ich möchte, dass er zurückkommt.” Rund 2.500 der Opfer werden offiziell weiter als vermisst geführt. Polizisten, die Küstenwache und Freiwillige suchten am Samstag erneut nach ihren Überresten, denn für Japaner können die Seelen nicht eher ruhen.

Ministerpräsident Shinzo Abe sagte bei einer Gedenkveranstaltung der Regierung in Tokio Medien zufolge, der Wiederaufbau der Region Tohoku habe eine “neue Stufe erreicht”. Er verwies demnach auf Infrastrukturmaßnahmen sowie die Aufhebung von Evakuierungsverfügungen im Raum Fukushima. Bisher sind jedoch nur wenige frühere Bewohner bereit, der Aufforderung des Staates zur Rückkehr in ihre Häuser zu folgen.

Vor allem die Jüngeren haben auch angesichts von Berichten über zunehmende Fälle von Schilddrüsenkrebs unter Kindern weiter Angst. Andere haben inzwischen ein neues Leben anderswo begonnen. Gerade mal gut zehn Prozent der Menschen aus fünf Gemeinden der Präfektur Fukushima, die die Region wegen des Gaus verlassen musten, sind bisher in ihre früheren Häuser zurückgekehrt. Meist sind es Ältere.

Mehr als 120.000 Menschen, die wegen der Dreifach-Katastrophe fliehen mussten, leben noch immer entwurzelt. Viele hausen in containerähnlichen Behelfsgebäuden. Mehr als 3.500 Betroffene sind in Folge seelischer und körperlicher Erkrankungen gestorben oder haben sich das Leben genommen. Zudem werden immer wieder Kinder, die aus Fukushima geflohen sind, Opfer von Schikane. Das Problem ist so ernst, dass die Regierung jetzt eine Erhebung plant.

I forti venti degli ultimi giorni hanno determinato la formazione di accumuli di neve poco stabile. Su molti versanti, lo spessore dei lastroni sovrapposti è notevole:  eventuali valanghe possono avere grosse dimensioni. Se a questo si aggiunge  l’irraggiamento solare ed il conseguente aumento delle temperature, l’instabilità aumenta ancora. Nei siti maggiormente esposti al sole, saranno possibili distacchi provocati, ma anche spontanei.

In tutto il territorio tirolese, il pericolo valanghe varia da MARCATO- GRADO 3 a FORTE – GRADO 4; solo nelle zone più a sud, si può considerare un GRADO 2 – MODERATO. La possibilità di  escursioni sicure fuori dalle piste battute è pertanto fortemente limitata e  richiede una buona capacità di valutazione locale.  Si raccomanda quindi la massima prudenza a tutti gli escursionisti.

Un piccolo aiuto nella programmazione dell’attività sportiva invernale, lo può offrire AVALANCHETRAIL, il sito didattico del Servizio di Prevenzione Valanghe della Provincia di Bolzano. Come recita la presentazione di questo interessante strumento: “Che tu sia scialpinista, freerider o ciaspolatore non ha importanza: quí troverai utili informazioni per imparare a muoverti fuori dagli ambiti controllati della montagna”