Nella notte fra l’8 ed il 9 maggio 1997, un gruppo di “Serenissimi” occupò simbolicamente piazza San Marco, tenendola sottotiro con un autocarro camuffato da mezzo blindato – il famoso “tanko” – ed issando sulla cella campanaria la Bandiera di Venezia, il Leone di San Marco.  Il gesto era inteso come rivendicazione simbolica, nel duecentesimo anniversario – il 12 maggio 1797 – dell’invasione napoleonica e dello scioglimento della Repubblica di Venezia,  considerato illegale, così come illegale fu il plebiscito  del 1866 che ratificò l’annessione del Veneto all’ItaliTanko1a. Il caso suscitò un vasto clamore ed ebbe rilievo sia nella stampa italiana che in quella internazionale.

In questi giorni, a Brescia, si celebra il processo per il “TANKO 2”,  costruito quasi come un fratello del precedente. E questo secondo tanko venetista non viene considerato una carnevalata, anzi: è qualcosa di molto serio e grave, specie in un momento storico in cui lo stato deve confrontarsi con fenomeni come il terrorismo islamico. Come è serio e grave, parlare fondatamente di indipendenza, non limitandosi a elucubrazioni mentali o svolazzi pindarici.

Già, parlare di indipendenza è eversione: lo ha affermato, nemmeno troppo fra le righe, il PM Nocerino nel corso dell’udienza preliminare contro il gruppo di indipendentisti lombardo-veneti, sotto inchiesta per la costruzione del famoso tanko,  che “non poteva competere contro i mezzi dello stato; ma la storia si fa anche con episodi simbolici”

Sono condivisibili le analisi di criticità sociale degli imputati, a cominciare dall’eccessiva pressione fiscale” dichiara il PM nella sua relazione “ma solo regionalismo e federalismo sono argomenti accettabili della dialettica politica. L’indipendenza ha invece una finalità eversiva: può essere auspicata solo come idea e come principio”.

In conclusione, il PM ha richiesto il rinvio a giudizio per 34 persone: prossima udienza a metà marzo.

4.870 Punkte hatte Thiam am Ende, Dadic kam auf 4.767. Die Athletin von Union St. Pölten startete mit 8,45 Sekunden als Fünftschnellste und mit einer persönlichen Bestzeit über 60 m Hürden und steigerte anschließend ihre Hochsprung-Bestleistung gleich um acht Zentimeter auf 1,87 m. Auch im Kugelstoßen (13,93 m) und im Weitsprung (6,41 m) stellte sie neue Bestmarken auf.

Über die finalen 800 m ließ sich die Welserin die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewann ihren Lauf in 2:14,13 Minuten. Sie hielt dabei auch die Ungarin Györgyi Zsivoczky-Farkas in Schach, für die Bronze blieb. Thiam hatte nach drei Bewerben bereits einen großen Vorsprung, den sie am Ende zu ihrem Vorteil nutzte.

“Ich bin mehr als zufrieden”, freute sich Dadic, die 2016 bei der EM in Amsterdam Bronze gewonnen hatte. “Die 800 m am Schluss hab ich überhaupt nicht mehr gespürt.” Schon der Start in den Wettbewerb sei geglückt, der Schlüssel sei aber der Hochsprung gewesen.

“Danach habe ich mir gesagt, das lasse ich mir nicht mehr nehmen”, erzählte die Olympia-21. von Rio de Janeiro 2016, die auch die besondere Atmosphäre im Stadion lobte. “Es war auch sehr schön, dass meine Eltern da waren.”

Einen speziellen Dank richtete Dadic an ihren Trainer Philipp Unfried. “Er hat mir den Glauben gegeben, wir haben sehr gut zusammengearbeitet”, sagte sie. “Ein Teil von diesem Erfolg gehört ihm.”

Dadic hat nun eine zeitlich große Lücke geschlossen: Vor ihr hatten zuletzt Susanne Pumper, Roland Schwarzl und Karin Mayr-Krifka 2005 in Madrid bei einer Hallen-EM Medaillen für den heimischen Verband gewonnen. Nach Silber über 200 m durch Mayr-Krifka und Bronze im Siebenkampf durch Schwarzl wurde Pumper über 3.000 m Dritte – binnen einer Stunde gab es damals dreimal Edelmetall.

Als Sechste zeigte auch die zweite ÖLV-Athletin Preiner eine starke Fünfkampf-Leistung. Die Oberösterreicherin war über die 800 m mit einer persönlichen Bestzeit von 2:10,26 Minuten die Schnellste. “Ich bin sehr froh über den sechsten Platz. Die 800 m waren das Beste”, sagte die seit kurzem 22-Jährige.”Ich wollte unter die ersten zehn kommen, das ist mir gelungen.” 4.478 Punkte waren ihre Ausbeute.

Andreas Vojta schaffte über 3.000 m die Qualifikation für das Finale am Sonntag. Der Wiener war zwar nur Sechster seines Vorlaufs, lief aber auch insgesamt die sechstbeste Zeit. “Eigentlich ist es gut gegangen, viel besser als zuletzt”, kommentierte er seinen Lauf in 7:56,52 Minuten. “Ich habe aber zu viele Löcher gelassen und den Kontakt abreißen lassen. Das war schade, das werde ich im nächsten Rennen besser machen müssen.”

Dreispringer Julian Kellerer verpasste ebenso die Qualifikation für das Finale wie Hochspringerin Ekaterina Krasovskiy. Stephanie Bendrat erlebte eine herbe Enttäuschung und wurde nach einem Fehlstart im Hürdensprint-Vorlauf disqualifiziert.

Als die Beamten mit dem Fahrgast, einem 24-jähriger Mann aus Lienz, den Sachverhalt klären wollten, zeigte der sich sehr aggressiv und beschwerte sich schreiend über die Taxirechnung.

Er weigerte sich die Rechnung zu bezahlen, warf den Beleg zu Boden und wollte seine Identität nicht preisgeben. Einer der Beamten forderte den Mann schließlich auf, mit ihm in die Inspektion zu kommen, woraufhin ihm der Mann einen Faustschlag ins Gesicht versetzte.

Der Mann wurde daraufhin von den Polizisten festgenommen. Noch während dieser Festnahme setzte sich der stark alkoholisierte Mann heftig zur Wehr. Einer der Beamten wurde dabei im Gesichts- und Rückenbereich verletzt. Der 24-Jährige muss sich nun wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt verantworten.

Wie UT24 berichtete kam es am Mittwoch zu einem dramatischen Lawinenunglück am Jaufenpass. Der Jugendliche aus Bayern wurde dabei von den Schneemassen mitgerissen und unter ihnen begraben.

Die Rettungskräften konnte den 16-Jährigen bergen und anschließend in das Bozner Krankenhaus bringen. Sein Zustand galt jedoch als sehr kritisch.

Am Freitag erlag der Jugendliche schließlich seinen Verletzungen.

Auch die französische Nachrichtenagentur AFP in Paris meldete dies unter Berufung auf nicht genannte “Unternehmenskreise”. Demnach habe der PSA-Aufsichtsrat Grünes Licht für die Übernahme von Opel gegeben. Die Entscheidung zum Kauf der bisherigen Europa-Tochter des US-Konzerns General Motors solle am Montag offiziell bekannt gegeben werden

General Motors will sich mit dem Verkauf von Opel aus seinem verlustreichen Europa-Geschäft zurückziehen und damit nach 88 Jahren die Verbindung zu Opel und der britischen Schwester Vauxhall kappen. Die Franzosen wollen zusammen mit dem deutschen Traditionsunternehmen den nach Volkswagen zweitgrößten Autobauer in Europa schmieden. Die Franzosen haben in West-Europa, wo sie mit 1,5 Millionen Autos rund die Hälfte ihrer Fahrzeuge absetzen, einen Marktanteil von 9,7 Prozent. Opel kommt mit knapp einer Million verkauften Autos auf 6,6 Prozent.

Die Franzosen haben zugesagt, die Opel-Standorte zu erhalten und damit die Gemüter in Politik und Belegschaft in beiden Ländern vorerst beruhigt. Die Garantien beziehen sich allerdings nur auf die schon von General Motors ausgesprochenen Zusagen und Vereinbarungen. Diese gelten zumeist bis 2020. Was danach geschieht, ist unklar.

Opel beschäftigt gut 38.000 Mitarbeiter, davon mehr als 19.000 in Deutschland vor allem in Rüsselsheim, Kaiserslautern und Eisenach. In Österreich gibt es in Wien-Aspern ein Werk mit 1.600 Mitarbeitern. Die PSA Group ist mit weltweit 184.000 Mitarbeitern deutlich größer als Opel. PSA will durch einheitliche Technik und das Zusammenlegen von Entwicklung und Einkauf Insidern zufolge bis zu zwei Milliarden Euro einsparen.

Peugeot will mit Opel Kunden gewinnen, die kein französisches Auto kaufen. Dabei soll die Traditionsmarke mit dem Blitz als Logo als eigenständiges Unternehmen erhalten bleiben. 2012 hatten der französische Autobauer mit dem Löwen als Markenzeichen schon einmal eine Allianz mit der GM-Tochter angepeilt. Diese kam jedoch nicht zustande, weil Peugeot in die Krise geriet. Der französische Konzern wurde damals mit staatlicher Hilfe vor dem Aus gerettet. Seither ist der französische Staat mit knapp 14 Prozent beteiligt und hat ein gewichtiges Wort mitzureden. Weitere je knapp 14 Prozent liegen bei dem chinesischen Autobauer Dongfeng und der Familie Peugeot.

Peugeot-Chef Carlos Tavares hat den Konzern mit einem radikalen Sanierungskurs sowie neuen Modellen zurück in die Erfolgsspur gebracht. Der Nettogewinn verdoppelte sich 2016 fast auf 1,7 Milliarden Euro. Dazu trugen höhere Preise sowie Einsparungen bei Einkauf, Produktion und Verwaltung bei. Der Umsatz verringerte sich allerdings um ein Prozent auf 54 Milliarden Euro.

Tavares sieht in der erfolgreichen Sanierung von Peugeot ein Modell für Opel. Der 58-Jährige hat bereits deutlich gemacht, dass PSA dabei den Rüsselsheimern nicht hineinregieren will. Opel soll einen eigenen Plan für seine Sanierung aufstellen. Die GM-Tochter hatte im vergangenen Jahr ihr Ziel verfehlt, erstmals seit 1999 in die Gewinnzone zurückzukehren. Als Grund nannte das Unternehmen Währungsturbulenzen nach dem Beschluss der Briten zum Austritt aus der EU.

Die PSA Group ist mit weltweit 184.000 Mitarbeitern ungleich größer als Opel, die gut 38.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Für 3-4 Personen als Nachspeise
Arbeitszeit: 25 Minuten
Backzeit: 40 Minuten

Die Zutaten:

3 Semmeln (auch jedes andere Brot)
3 Äpfel und 1 Mango (statt Mango auch einen Apfel zusätzlich)
4 Eigelb
4 Eiweiß
250 ml Milch
60 g Zucker
80 ml Wasser
2 EL Zucker
1 Pkg Vanillezucker
Rosinen
Nüsse
Salz

Und so geht’s:

1. Äpfel und Mango schälen und in dünne Scheiben schneiden

2. Das Brot in dünne Scheiben schneiden

3. Eier trennen

4. Eigelb mit Milch, Vanillezucker und Salz vermengen und gut verrühren

5. Das Wasser mit 2EL Zucker erhitzen und anschließend Äpfel (und Mango) ein paar Minuten darin dünsten

6. Das Eiweiß mit 60g Zucker zu Schnee schlagen

7. Nun das Brot mit dem Eigelb-Gemisch vermengen und gut umrühren; anschließend auch den Eischnee vorsichtig unterheben und eventuell Rosinen und Nüsse untermengen.

8. Backrohr auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

9. Äpfel (und Mango) in eine Auflaufform geben, anschließend das Brot darauf geben und im Backrohr für 35-40 Minuten backen.

Tipp: Der Scheiterhaufen kann mit Vanille- oder Himbeersoße serviert werden.

ena

Die beiden Internet-Stars aus Oberösterreich sind vielen Jugendlichen wegen ihres reichweitenstarken YouTube-Kanals “BadBroTV” bekannt. Auf Facebook folgen Schulz und Farhoud an die 25.000 Fans.

Doch die beiden Männer haben neben dem Dreh von lustigen Youtube-Videos noch ein weiteres, brisantes Hobby für sich entdeckt: Sie geben sich als 14-jähriges Mädchen aus und locken damit mutmaßliche Pädophile an, um sie anschließend damit zu konfrontieren.

Vor tausenden Zusehern im Facebook-Livestream sollen sich die Männer dann dafür rechtfertigen, warum sie sich mit einer Minderjährigen treffen wollten.

Tausende klicken Videos – Polizei verärgert

Der Hintergrund der Aktion: ihre Fans sollten ihnen dabei behilflich sein, die betroffenen Männer ausfindig zu machen. Die Videos wurden mittlerweile bereits über 81.000 Mal aufgerufen und tausende Male kommentiert.

Doch die Polizei ist alles andere als erfreut, über die Aktion der beiden Linzer. „Ermittlung und Verfolgung von Straftaten sind einzig und allein Sache der Polizei“, erklärte der Pressesprecher der LPD Oberösterreich, David Furtner gegenüber oe24.at. Die Aktion sei deshalb ein „absoluter Wahnsinn“.

#Pädophilen #Live #Aufdecken ???
Teilen Teilen Teilen echt heftig!!!

#BadBroTv #BadBroArmy Abonniert mich für mehr: Markus Schulz & Fady Farhoud

Am Freitag in der Disco DIFFERENT eingeladen von Saman Kay One wird auch da sein wir freuen uns auf euer kommen <3

Posted by Markus Schulz on Donnerstag, 2. März 2017

 

Die Seite hatte bei Eltern für Unruhe gesorgt, weil sie Nutzerprofile nach öffentlich sichtbaren Kinderfotos durchforstet und diese weiterverbreitet hat. Zahlreiche Mütter waren gegen die Seite Sturm gelaufen, darunter Nadine Hiedl aus Rosenheim, die bei Facebook eine Opferseite für Betroffene gegründet hat. Hiedl hatte auf der Seite ein zehn Jahre altes Foto von sich und ihrem Sohn gefunden.

Die Seite gab an, Eltern auf die Gefahren von öffentlich geposteten Kinderfotos aufmerksam zu machen. Sie gab zudem Tipps, wie man die Privatsphäre-Einstellungen bei Facebook richtig vornimmt. Die Kritiker der Seite befürchten, die gesammelten Bilder könnten Pädophile anlocken. In der vergangenen Woche war die Seite, auf der seit Ende Dezember unzählige Fotos von Kindern zusammengekommen waren, darunter Bilder von Babys und Kleinkindern – zum Teil nahezu nackt, in der Badewanne, in Unterwäsche oder in Badebekleidung am Strand, schon einmal verschwunden und dann an anderer Stelle wieder aufgetaucht. Internet-Experten und die Polizei warnen immer wieder davor, Fotos von Kindern öffentlich zu posten. Facebook selbst äußert sich generell nicht zu einzelnen Seiten und Profilen.

Laut neuesten Zahlen kostet der Flughafenbetrieb des von der Bevölkerung bei Referendum geschassten Flugplatzes immer noch mehr als eine halbe Million Euro im Monat. Die Zahlen stammen aus der aktuellen Beantwortung einer Landtagsanfrage.

Demnach kostet allein die Führung des Flughafens der landeseigenen Flughafengesellschaft ABD monatlich rund 415.000 Euro – das Land muss dafür direkt 355.000 Euro bezahlen. Über die ABD bezahlt das Land abzüglich der spärlichen Einnahmen aus dem Flugbetrieb auch den Rest mit.

Ebenfalls voll zu Lasten der Steuerzahler gehen die Aufwendungen für den Zivilschutz am Flugplatz, die im Monat rund 100.000 Euro kosten.

Jede Landung etwa 500 Euro

Täglich gibt es im Durchschnitt 34 Starts- oder Landungen am Bozner Flugplatz, zumeist von Kleinflugzeugen und aufgrund von Freizeitaktivitäten. Rechnet man die Kosten auf die Flugbewegungen um, so subventioniert der Steuerzahler jeden Start und jede Landung mit rund 500 Euro.

„Die Bürger haben im Rahmen der Volksabstimmung mit überwältigender Mehrheit Nein zur öffentlichen Finanzierung des Flughafens gesagt. Die Landesregierung nimmt offenbar ziemlich leichtfertig die Verzögerung des Ausstieges hin und umgeht damit den Willen der Bevölkerung“, kritisiert der Landtagsabgeorndete Andreas Pöder (BürgerUnion).

Durch digitale Umwälzungen bedingte Veränderungen werden auch die Art der Gesundheitsversorgung verändern. Dies sieht der IT-Pionier IBM als Chance, in diesem Bereich stärker Fuß zu fassen. Nachdem eine Abordnung des Sanitätsbetriebes unter Führung von Generaldirektor Thomas Schael im vergangenen November das Forschungszentren IBM Research – Zürich in der Schweiz besucht hatte, waren es nun hochrangige Vertreter des weltweit agierenden Unternehmens, die von der Zentrale von IBM Watson for Oncology in Zürich und aus Boston in den Vereinigten Staaten nach Bozen gekommen sind.

Im Zentrum der Gespräche, zu denen auch eine Reihe von Ärzten und Primaren des Südtiroler Sanitätsbetriebes und Vertreter des Sanitätsbetriebes der Provinz Trient eingeladen waren, stand das von IBM entwickelte selbstlernende Programm Watson. Dieses Computerprogramm wird dem Bereich künstliche Intelligenz zugerechnet und versteht nicht nur gesprochene Sprache sondern kann eigenständig Texte einlesen und die gewonnenen Informationen aus diesen Quellen strukturieren und schriftlich oder gesprochen wiedergeben. Glaubt man Schätzungen von Experten, wird sich das medizinische Wissen ab dem Jahr 2020 alle drei Monate verdoppeln. Die umfangreiche und schnelle Aufnahmefähigkeit von Watson wäre also ein immenser Vorteil.

Dr. Watson zeigt Behandlungsunterstützung auf

Für den Fachbereich Onkologie hat IBM „Watson for oncology“ entwickelt. Dieses speziell dem Bereich Onkologie angepasste Programm analysiert die medizinischen Informationen eines Patienten und vergleicht diese mit einer Vielzahl von Daten und Fachwissen, um anschließend den behandelnden Ärzten zusätzliche evidenzbasierte Behandlungsmöglichkeiten vorzuschlagen.

Beim heutigen Treffen wurden von den IBM-Fachleuten anhand konkreter Beispiele die Möglichkeiten zur Behandlungsunterstützung durch „Dr. Watson“ im Bereich Onkologie aufgezeigt. Gemeinsam analysiert wurde jeweils ein komplexer Fall eines Südtiroler Patienten, und zwar eines Lungenkarzinoms, eines Dickdarmkarzinoms sowie eines Brustkarzinoms. Ebenfalls erörtert wurde ein multimodaler gynäkologischer Fall. Für Generaldirektor Thomas Schael war das Treffen der Auftakt für einen längeren Weg: „Es ist uns allen klar, dass die Einführung derartiger klinischer Supportsysteme nicht von heute auf morgen geschehen wird. Wir müssen uns aber schon heute auf den Weg machen, um an der Entwicklung mitzuwirken.“ Für Thomas Lanthaler war das Interesse der Kliniker besonders wichtig, denn „es müssen Kliniker sein, die helfen, derartige Systeme zu entwickeln. Gut aufgesetzt können sie aber einen großen Nutzen in der klinischen Praxis bringen.“

Viele Kliniken nutzen System

Weltweit ist das „Watson for Oncology“ bereits in vielen Kliniken im Einsatz, insbesondere in den USA und Südostasien. In Europa wird es bisher nur in der Slowakei und den Niederlanden verwendet. „Wir wären demnach unter den ersten, die ein derartiges Zukunftssystem einführen“, betont Generaldirektor Thomas Schael. „Und wenn man bedenkt, dass Südtirol bei der Versorgung von Krebspatienten top ist, so würden wir die beste Versorgung mit der Entwicklung eines der besten Systeme verknüpfen.“

Am mehrere Stunden dauernden Treffen haben seitens des Südtiroler Sanitätsbetriebes neben Generaldirektor Thomas Schael und dem geschäftsführenden Sanitätsdirektor Thomas Lanthaler auch rund 30 Primare, Onkologen und Fachärzte sowie EDV-Abteilungsdirektor Christian Steurer und Amtsdirektor und Organisator Luca Armanaschi vom Amt für klinische und strategische Entwicklung teilgenommen.

Aus den USA und Zürich angereist waren Alessandro Curioli, PhD IBM Fellow, Vice President Europe and Director IBM Research Zurich, Giovanna Camorali, Enterprise Sales Unit Manager, Regional Healthcare and Life Sciences IBM Italia, Alessandro Campioli, Global Leader IBM Cloud SW-Lab, Chiara Marchiori PhD Research Scientist IBM Research Zurich, Sylvie Marcy, Tranformational Consultant IBM Watson Health, und Tanya Tohill Farber, International Sales Leader Oncology and Genomics IBM Watson Health.

Banksys jüngstes Werk, dessen Zimmer nach Angaben seiner Sprecher tatsächlich später wie normale Hotelzimmer gebucht werden sollen, nennt sich “The Walled Off Hotel” – ein Wortspiel zwischen “walled off” (eingemauert) und dem Namen der Hotel-Nobelkette “Waldorf Astoria”.

Das Gebiet, auf dem Banksys “Hotel” steht, wird von Israel kontrolliert. Es steht somit auch israelischen Besuchern offen, die einen Einblick in den Alltag der Palästinenser unter israelischer Besatzung bekommen wollen.

Banksy hat bereits mehrfach seine Spuren in den Palästinensergebieten hinterlassen. Zuletzt war er im Jahr 2015 heimlich in den Gazastreifen gereist und hatte drei Graffitis auf Trümmern aus dem Gazakriegs im Jahr davor hinterlassen.

Im Jahr 2016 starben bei Skitouren laut Kuratorium für Alpine Sicherheit insgesamt 24 Personen. Mangelndes Wissen und Selbstüberschätzung sind Unfallursache Nummer Eins. Der größte Risikofaktor ist der Mensch selbst, konstatierte Extrembergsteiger Peter Habeler bei einer Schulung für Journalisten auf der Jamtalhütte mitten in der Silvretta im Paznauntal. “Konditionelle Vorbereitung ist wichtig, das Tourenziel muss dementsprechend ausgewählt werden”, erklärte Habeler. “Im Zweifelsfall muss ich umkehren können”, sagte der 74-Jährige, der selbst noch fast jeden Tag auf den Tourenski unterwegs ist.

Insbesondere Anfänger sollten ihre Tour in Begleitung erfahrener Experten absolvieren. “Gute Lehrer, die das Gebirge verstehen, sind schon die halbe Maut”, sagte der Bergsteigerprofi, der 1978 gemeinsam mit Reinhold Messner erstmals den Mount Everest ohne Sauerstoffgerät bestieg. “Wenn man etwas über das Gebirge wissen will, muss man raus, das lernt man nicht von Google”, erklärte der Zillertaler.

Trotz schneearmer Saisonen stiegen in den vergangenen Jahren die Umsatzzahlen im Tourenski-Bereich stetig an, allein 2015/2016 wurden in Österreich 50.000 Paar Tourenski verkauft, mehr als Alpinski, sagte KFV-Experte Martin Pfanner. Ob als Freerider, Variantenfahrer oder Tourengeher: Wer abseits der Piste unterwegs ist, benötigt entsprechendes Wissen und passende Ausrüstung.

In Österreich gibt es durchschnittlich 20 Lawinentote pro Jahr. “Im ungesicherten Skiraum muss man über die Lawinen Bescheid wissen und unbedingt die Handhabung mit dem Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) geübt haben”, sagte Habeler. Die klassische Lawinennotfallausrüstung – LVS, Schaufel, Sonde, Handy – ist immer mitzuführen. Freeridern empfehlen die Experten zusätzlich einen Lawinenairbag.

Schneearme Winter sind oft risikoreicher, weil “störungsanfällige Schneeschichten für Skitourengeher viel leichter erreichbar sind”, sagte Bergführer und Bergretter Christian Eder. Besonders gefährlich sind Übergänge von wenig auf viel Schnee, erklärte Eder. Wenn dann eine Lawine abgeht, hat man “eine reelle Überlebenschance in den ersten 15 Minuten”, sagte Eder. “Die meisten Unfälle passieren bei Lawinenwarnstufe drei”, sagte Eder.

Durch das Schulnotensystem sei diese Gefahrenstufe “in der Bevölkerung fälschlicherweise recht harmlos verankert”. Dennoch müssen bei dieser Stufe “schon einige Regeln eingehalten werden”. So gilt es beispielsweise, Hänge mit einem Gefälle von mehr als 35 Grad zu meiden. Ein Hang mit Felsen hat beispielsweise eine Neigung von 40 Grad oder mehr.

Einen Boom verzeichnet auch Skitourengehen auf Pisten. In den vergangenen Jahren kamen gehäuft schneearme und zugleich warme Winter vor, die dazu führen, dass abseits der schmalen, beschneiten Skipisten nur wenig befahrbare Flächen zu finden sind. Skitourengeher weichen häufiger auf Skipisten aus. Skifahrer haben somit immer wieder Gegenverkehr, wodurch gefährliche Situationen entstehen können. Deshalb müssen Skitourengeher “primitive Regeln einhalten und am Pistenrand hintereinander gehen”, forderte Habeler. “Es geht nicht, dass sie sich nebeneinander beim Aufstieg unterhalten.”

Doch nicht nur beim Skitourengehen werden die Gefahren oft unterschätzt. Mehr als 20.000 Skifahrer und Snowboarder verunglücken jährlich auf Österreichs Pisten so schwer, dass sie im Spital behandelt werden müssen, so die Zahlen des KFV. Die meisten Unfälle sind selbst verschuldet und auf Übermüdung und Selbstüberschätzung zurückzuführen. Durchschnittlich sterben pro Wintersaison 36 Sportler auf der Piste bzw. im organisierten Ski-Raum.

Bei knapp vier von zehn tödlichen Unfällen sind Herz-Kreislauf-Störungen die Unfallursache. Ein Viertel ist auf einen Sturz oder Absturz zurückzuführen, gefolgt von einem Aufprall gegen ein Hindernis, erläuterte Pfanner. Fast neun von zehn Todesopfern sind Männer, besonders gefährdet sind zudem Personen über 50 Jahren.

Prinzipiell sei es so, dass Skitourengeher besser ausgerüstet und vorbereitet sind als Bergsteiger, sagte Gottlieb Lorenz, Pächter der Jamtalhütte südlich von Galtür. Die Hütte ist insbesondere im Frühjahr ein beliebter Stützpunkt für Skitourengänger. Schon Albert Einstein und Ernest Hemingway fanden laut Lorenz einst Unterkunft in der Hütte und trugen sich ins Gästebuch ein. Einen Tag vor der Lawinen-Katastrophe in Galtür mit 31 Toten im Jahr 1999 trafen zwei Staublawinen die Jamtalhütte. Im darauffolgenden Sommer wurde sie “nach menschlichem Ermessen lawinensicher” gemacht, mit Betonstahlwänden und Panzerglas. “Das Haus ist nun gebaut wie ein Bunker”, sagte Lorenz.

Engl weist in einer Aussendung darauf hin, dass für die seit Dezember leer stehende Wohnung bereits fünf Familien aus Terenten ein Wohngesuch gestellt hätten. Die Verwendung der Wohnung für Asylzwecke sei auf Gemeindeebene aber nie ein Thema gewesen.

Gemeinderat Karl Engl fordert den Bürgermeister jetzt auf, alle Fakten auf den Tisch zu legen und der Dorfbevölkerung das weitere Prozedere zu erklären. Engl findet es nicht richtig, dass die Wohnung, die für Familien aus dem Dorf bestimmt war, plötzlich für nicht näher bekannte Flüchtlingsunterbringungspläne dienen soll.

Aber auch andere Nord-Süd-gerichtete Täler, die sonst weniger vom Föhn betroffen sind, bekommen die Auswirkungen des Wettertiefs zu spüren. Die Landeswarnzentrale rät vom Aufenthalt sowie von Aktivitäten im Wald ab und ruft zur erhöhten Vorsicht im Hochgebirge auf.

„Der Aufenthalt in Wäldern bei einem solchen Sturm kann lebensgefährlich sein“, gibt Stefan Thaler von der Landeswarnzentrale zu bedenken. „Beim Befahren und Betreten der Wälder besteht Gefahr durch herabfallende Äste und umstürzende Bäume. Und auch im Hochgebirge lauert aufgrund von orkanartigen Windgeschwindigkeiten große Gefahr. Es handelt sich morgen somit um einen größtenteils unbrauchbaren Tag für sämtliche Aktivitäten im Gebirge.“

Höhepunkt des Föhnsturms wird am Samstag erwartet

Ab Freitagabend wird es stürmisch und spätestens in der zweiten Nachthälfte werden in den klassischen Föhntälern Böen von bis zu 120 km/h erwartet. In anderen Tiroler Orten wird mit Spitzenwindgeschwindigkeiten von 70 bis 100 km/h gerechnet.

Der Höhepunkt des Föhnsturms soll am Samstag um die Mittagszeit (Kernzeit: 9 bis 15 Uhr) erreicht werden. „Bei solchen orkanartigen Böen ist durchaus von einem Sturm mit Schadenspotenzial zu sprechen“, so Thaler. Auf den Bergen Nordtirols werden Spitzenwindgeschwindigkeiten von 130 bis 170 km/h erwartet.

Schutz vor Sturmschäden und Sicherheitsmaßnahmen

Seitens des Landesforstdienstes werden allen nötigen Maßnahmen zur Reduktion der Sturmschäden und ihrer Auswirkungen vorbereitet. Die Landeswarnzentrale rät auch zur Vorsicht vor herabfallenden und herumfliegenden Teilen.

Lose Gegenstände im Garten oder Balkon sollen entsprechend verstaut und gesichert, Autos auf sicheren Parkplätzen abgestellt werden. Hier geht es zur Wettervorhersage für die nächsten Tage in ganz Tirol.

Die Brücke führt in Maria Gugging über die Bundesstraße 14 und wird den Campus des Institute of Science and Technology (IST) Austria mit dem auf der anderen Straßenseite geplanten Technologiepark in Maria Gugging verbinden. Die Baukosten betragen rund eine Million Euro.

Der Pritzker Preis gilt als die wichtigste Architekturauszeichnung der Welt. Er ist mit 100.000 Dollar dotiert und wird am 20. Mai in Tokio an RCR Arquitectes verliehen. Die den Preis organisierende Hyatt Foundation begründete die Auszeichnung an die drei Spanier u.a. mit deren “unbeugsamen Bekenntnis zu einem Ort und seinem Narrativ, zum Schaffen von Räumen, die mit ihren Kontexten in Diskurs stehen”.

Eine 13-jährige deutsche Schülerin war gerade im Skigebiet von Hochötz mit ihrern Skiern unterwegs, als es passierte.

Bei der 90-Grad-Kehre oberhalb der Balbachalm sprang das Mädchen über einen Schneehügel. In der Folge prallte sie gegen eine deutsche Schifahrerin, welche sich zum gleichen Zeitpunkt unterhalb des Hügels befand.

Durch den Anprall kamen beide zu Sturz, die Schülerin verletzte sich im Bereich des Brustkorbes. Nach der Versorgung durch die Pistenrettung wurde sie zu einem Arzt ins Tal gebracht. Die Frau blieb unverletzt.

Der SVP-Kammerabgeorndete in Rom, Daniel Alfreider freut sich besonders über diesen Erfolg:

In den letzten Jahren haben wir gemeinsam, sei es in den Stabilitätsgesetzen, im Rahmenabkommen mit den Italienischen Eisenbahnen, sowie auf EU – Ebene auf die Finanzierung des BBT und dessen Zulaufstrecken hingearbeitet. Von vielen Seiten wurde immer wieder behauptet, dass wir es nie schaffen würden. Nun wurden Fakten geschafft. Denn trotz des Regierungswechsels und der großen Veränderungen in der nationalen Politik, setzen wir unser Programm weiter fort.

Das Projekt sei zudem ein wichtiges Signal für ein vereintes Europa. Der BBT werde nämlich als wichtige Verbindung zwischen den europäischen Ländern verstanden, so Alfreider.

Mit der Genehmigung der Zulaufstrecke sei es zudem gelungen, eine schlüssige Arbeitsweise zu finden, die zu konkreten Ergebnissen geführt habe. Alfreider zeigt sich überzeugt, dass Südtirol auch unter der Regierung Gentiloni sein Wahlprogramm weiter verwirklichen könne.

Die musikalische Sparte des Landestheaters umfasst in der nächsten Saison zehn Opern, eine Operette, vier Musicals und vier Produktionen des Tanztheaters. Erstmals wird nicht mit einer Oper, sondern mit einem Musical eröffnet: “Hairspray” nach dem gleichnamigen Film von John Waters am 15. September. Am Tag darauf darf sich das Opernstudio mit dem “Dramma per Musica” “La Rosinda” von Francesco Cavalli präsentieren.

Der neue Opern- und Orchesterchef Markus Poschner stellt sich erst am 30. September erstmals im Linzer Musiktheater vor. Und das gleich mit einem Operngiganten, “Die Frau ohne Schatten” von Richard Strauss. Damit wird der von Intendant Schneider in der laufenden Saison begonnene Strauss-Zyklus fortgesetzt. Poschner wird auch die musikalische Leitung bei Berlioz’ “La Dammnation de Faust” übernehmen. Mit “Rigoletto” von Giuseppe Verdi, Tschaikowskys “Eugen Onegin” und Mozarts “Cosi fan tutte” darf das Linzer Publikum in der nächsten Saison Opernklassiker erwarten.

Von Alois Bröder werden dessen Oper “Unverhofftes Wiedersehen” und das Musiktheater für Kinder “Schaf” von Sophie Kassis als österreichische Erstaufführungen angekündigt. Dem Anliegen in dieser Saison sich mehr um die Kinder und Jugendlichen im Theater zu bemühen, wird es mit “Brundibar” von Hans Krasa eine weitere Kinderoper geben. Sie hat einen tragischen Hintergrund, wurde sie doch im KZ Theresienstadt unzählige Male unter der Leitung Krasas von Kindern gespielt – viele der Darsteller überlebten ebenso wie der Komponist ihre Gefangenschaft nicht. Als einzige Operette der Saison steht “Eine Nacht in Venedig” von Johann Strauß ab 2. Dezember auf dem Spielplan.

Bemerkenswert ist die deutliche Reduzierung des Opernensembles. Es umfasst in der nächsten Saison nur drei Sängerinnen und sechs Sänger. Gegenüber derzeit bedeutet das ein Minus von zehn Personen. Für die großen “Opernbrocken” werden Gäste eingesetzt.

In der Musical-Sparte sollen nach “Hairspray” drei weitere Produktionen für beste Auslastung sorgen, darunter als deutschsprachige Erstaufführung “Betty blue Eyes” (“Das Musical mit dem Schwein”) mit Musik von George Stiles. Das Ensemble wird in der Show “Forever Young” mit dem Publikum in der BlackBox auf Tuchfühlung gehen und “Attentäter” von Stephen Sondheim und John Weidman stellt historische Attentäter amerikanischer Präsidenten in den Mittelpunkt.

Das Schauspiel räumt österreichischen Autoren wieder viel Platz ein: Neben Elfriede Jelineks “Das Licht im Kasten” bringt die Sparte auch “Wille zur Wahrheit”, eine Dramatisierung von Thomas-Bernhard-Texten von Oliver Reese zur Österreich-Premiere. Beide Stücke wurden in Deutschland bereits uraufgeführt.

Zweiter Schwerpunkt in der Auswahl von Schauspielchef Stephan Suschke ist erneut die Politik. Als “Stück der Stunde” sieht er das häufig gespielte “Geächtet” von Ayad Akhtar, in dem auf einer Dinnerparty verschiedene Haltungen zu Religionen aufbrechen. Verpackt als “Hitler-Show” soll die Uraufführung “Der Tag, als Adolf Hitler starb” von Jürgen Kuttner ein ernstes Thema in einen leicht verdaulichen Rahmen fassen.

Suschke selbst inszeniert den Klassiker “Antigone” von Sophokles und “Anatomie Titus – Fall of Rome”. Grundlage dieses Stücks von Heiner Müller ist Shakespeares Frühwerk “Titus Andronicus”. Darin sieht Suschke aktuelle Anknüpfungspunkte, ist doch Trump-Chefstratege Steve Bannon mit seinem Versuch, den Stoff als düstere Weltraum-Apokalypse auf die Leinwand zu bringen kläglich gescheitert. “Steve Bannon hat sehr viel aus dem Stück gelernt, wir werden gegen Steve Bannon aus dem Stück etwas lernen können”, versprach der Schauspiel-Chef.

Laut “Kronen Zeitung” hatte der 33-jährige Trainer in einem Einkaufszentrum in Bruck a.d. Leitha 100 Gramm Kokain verkaufen wollen. Der vermeintliche Kunde habe jedoch Dienstmarke und Handschellen statt der Geldbörse gezückt.

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Mary and Leigh Block Museum of Art der Northwestern University und den Northwestern University Libraries, die einen großen Teil von Moormans Werken in einem Archiv verwalten. Mit der Ausstellung “Ein Fest des Staunens” werden einige Teile des Archivs, das sich an der Northwestern University in Chicago befindet, zum ersten Mal gezeigt. “Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, mit der Ausstellung Moormans Rolle als Künstlerin neu zu zeigen. Sie ist nicht kategorisierbar, denn sie arbeitete multidimensional und wir haben zehn Jahre an dem Archiv gearbeitet, um eine sinnvolle Verbindung der Exponate zu schaffen”, so Lisa G. Corrin, Direktorin des Block Museum of Art.

Charlotte Moorman genoss eine klassische Ausbildung zur Cellistin, ehe sie sich der experimentellen Musik zuwandte und dadurch auch begann, genreübergreifend zu arbeiten. In diesem Zuge kam es auch zur Zusammenarbeit mit anderen berühmten Avantgarde-Künstlern wie John Cage, Yoko Ono oder Joseph Beuys. Einige der gemeinsamen Arbeiten mit diesen Künstlern sind auch im Museum der Moderne zu sehen, wie beispielsweise die Performance “Cut Piece” mit Yoko Ono. Der Zusammenarbeit mit diesen Künstlern sind einzelne Bereiche der Ausstellung gewidmet. Den größten Bereich nimmt die Arbeit mit Nam June Paik ein, mit dem sie eine besonders intensive Zusammenarbeit pflegte. “Wichtig für ihre Pionierleistung als Frau ist auch, dass diese Zusammenarbeit stets gleichberechtigt war. Vermutlich war Charlotte Moorman zeitweise sogar bekannter als Paik”, sagte MdM-Direktorin Sabine Breitwieser heute, Freitag, beim Presserundgang.

Der Künstlerin war ein niederschwelliger Zugang ihrer Arbeit bereits zu Lebzeiten wichtig, warum das Kuratorium es als besonders wichtige Aufgabe empfand, die Ausstellung auch so zu konzipieren und zu vermitteln. Der zweite Teil der Ausstellung soll die Atmosphäre bei ihren Festivals zeigen, mit denen Mooreman ihre Arbeit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen wollte. In der Ausstellung, die vom 4. März bis zum 18. Juni im Museum der Moderne gezeigt wird, erhofft sich das Kuratorium ähnliche Erfolge, wie sie schon in Chicago und New York erzielt werden konnten.

Der Fall hält Frankreich schon seit Tagen in Atem: Das Elternpaar, der 21 Jahre alte Sohn und die 18-jährige Tochter sind seit Mitte Februar verschwunden. Im Haus der Familie im westfranzösischen Orvault nahe Nantes wurden ein blutverschmiertes Handy und zahlreiche weitere Blutspuren entdeckt. Einige davon wurden weggewischt.

Das Blut konnte den Eltern und dem Sohn zugeordnet werden, nicht aber der Tochter. Die Justiz hat Ermittlungen gegen Unbekannt wegen Mordes und Entführung eingeleitet.

Am Mittwoch fand eine Joggerin dann eine Hose mit der Krankenkassenkarte der Tochter – in der rund 270 Kilometer vom Haus der Familie entfernten bretonischen Gemeinde Dirinon. Von dort stammen die Troadecs.

In der Gegend wurden später auch eine Kreditkarte und ein Schulbuch gefunden, das dem Vater gehört, außerdem ein Bettlaken. In der Region um Dirinon suchten dutzende Polizisten nach weiteren Spuren, auch Polizeitaucher und ein Hubschrauber mit einer Wärmebildkamera wurden eingesetzt.

Das lange gesuchte Auto des Sohns wiederum wurde in der Hafenstadt Saint-Nazaire entdeckt, die knappe 60 Kilometer von Orvault entfernt liegt. Es soll dort laut einer Augenzeugin seit vergangenem Samstag gestanden haben. Der Sohn soll in der Vergangenheit unter psychologischen Problemen gelitten haben, gleiches gilt für den Familienvater.

Der Fall gibt den Ermittlern Rätsel auf – und weckt Erinnerungen an eine Bluttat im Jahr 2011: Ebenfalls nahe Nantes wurden damals eine Mutter und ihrer vier Kinder ermordet. Von dem Familienvater, der als Hauptverdächtiger gilt, fehlt bis heute jede Spur. Eine besonders erstaunliche Parallele zwischen den beiden Fällen: Einer der 2011 ermordeten Söhne ging Medienberichten zufolge auf die selbe Schule wie der Sohn der nun spurlos verschwundenen Familie.

Ein Teil der Investitionen wird in die PPP-Gesellschaft SAIM fließen, die die Lieferung, Entwicklung und Implementierung des Programms und der Anwendungen für das integrierte Gesundheitsinformationssystem (IGIS) betreuen wird. Besonderer Wert wird im Ende Dezember letzten Jahres abgeschlossenen Dienstleistungsvertrag auf die Weiterentwicklung der elektronischen Patientenakte und der elektronischen Gesundheitsakte gelegt.

Darüber hinaus sind weitere Neuerungen geplant, die zum Teil hauseigen, zu einem Großteil aber extern vergeben werden. „Es freut uns, wenn sich hierfür auch Südtiroler Firmen mit innovativen Lösungen bewerben“, so Schael. Denn es bleibe auch für die Verantwortlichen des Sanitätsbetriebes eine große Herausforderung, Methodik und Strategie punktgenau auf die sich ständig ändernden Bedürfnisse der Verbraucher der nächsten Jahre anzupassen.

Ein Ansatz sollte deshalb der geplante „Open Day“ sein, bei dem in transparenter und strukturierter Weise Auftraggeber und Anbieter aufeinandertreffen können: In Zusammenarbeit mit der Vereinigung Assiform und unterstützt von der Südtiroler Handelskammer, richtet sich die Veranstaltung an alle auf dem italienischen und internationalen Markt tätigen EDV-Firmen.

Ein weiteres Extrembeispiel sind vier inzwischen 14- bis 15-jährige Burschen aus Afghanistan, die im August 2015 im SOS Kinderdorf Altmünster direkt aus Traiskirchen aufgenommen werden. Laut den SOS Kinderdörfern hatte bisher – seit 20 Monaten – kein einziger von ihnen einen Interviewtermin, bei dem Asylwerber unter anderem nach ihren Fluchtgründen befragt werden. Laut den Kinderdörfern sind derzeit tausende minderjährige unbegleitete Flüchtlinge in Großquartieren ohne individuelle Betreuung, ohne angemessene Tagesstruktur untergebracht. Über die Grundversorgung hinaus gebe es für sie keine Betreuung.

Im Auftrag von SOS Kinderdorf erstellten Karl Weber und Michael Ganner von der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck kürzlich ein Gutachten, in dem sie feststellten, dass die derzeitige Verwaltungspraxis rechtswidrig sei. Denn die Grundversorgungsgesetze, auf deren Grundlage unbegleitete minderjährige Flüchtlinge betreut werden, stellen laut den Gutachtern keinen Ersatz für die Zuständigkeit der Kinder- und Jugendhilfe dar. Während die Grundversorgung existenziellen Lebensbedürfnisse wie Unterkunft, Verpflegung und Bekleidung abdeckt, dienen die Leistungen der Jugendhilfe in erster Linie der physischen und psychischen Entwicklung sowie Erziehung von Kindern und Jugendlichen.

“Die Kinder- und Jugendhilfe hat für jeden Minderjährigen in Österreich, der nicht von der eigenen Familie ausreichend betreut wird, die Obsorge zu übernehmen und diese in vollem Umfang auszuüben”, betonte Ganner in seiner Expertise. Ein unbegleiteter minderjähriger Flüchtling habe demnach ein Recht auf gleiche Chancen und gleichartige Unterstützungsleistungen wie jedes andere Kind, das nicht bei seinen Eltern leben kann. “Werden ihm diese Leistungen verwehrt, könnten diese Ansprüche bei den zuständigen Verwaltungs- oder Bezirksgerichten eingeklagt werden”, so der Jurist.

Im Rahmen einer Datenerhebung wurden die Fälle von 263 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen analysiert, die seit Sommer 2015 bei SOS-Kinderdorf untergebracht wurden. Mitte Februar 2017 haben lediglich 36 Kinder und Jugendlichen einen positiven Asylbescheid erhalten. 45 Kinder und Jugendliche haben einen negativen Asylbescheid erhalten, 38 davon haben jedoch Subsidiären Schutz und können daher in Österreich bleiben. Alle anderen 182 geflüchteten Kinder und Jugendlichen befinden sich laut SOS Kinderdorf weiterhin in einem laufenden Asylverfahren. Der Großteil davon wurde bisher, also nach rund einem bis eineinhalb Jahren, nicht zum Asylinterview eingeladen und muss daher damit rechnen, dass die Verfahrensdauer noch weitere Monate, wenn nicht Jahre dauern wird.

Dabei handelt es laut mit der Praxis vertrauten Insidern beispielsweise bei Morteza um einen an sich klaren Fall. Der Bub würde selbstverständlich ohne großen Probleme einen legalen Aufenthaltsstatus erlangen.

Die Digitalisierung schreitet in allen Bereichen unseres täglichen Lebens voran und hält auch immer stärker Einzug in der Baubranche. Diese Thematik bildete das Fundament des Tiroler Bautages 2017, der vom Wirtschaftsexperten Ronald Barazon moderiert wurde. Die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Tirol blickt der Entwicklung aber sehr positiv entgegen. „Es ergeben sich daraus viele Vorteile, um die Effizienz eines Unternehmens zu steigern. Wenn man es richtig angeht, kann man schneller, vernetzter, transparenter und genauer arbeiten“, so Barbara Thaler.

Seit bereits zehn Jahren setzt der Tiroler Bautag Impulse und greift wichtige Themen der heimischen Branche auf. „Ich bin besonders stolz darauf, dass wir mit dieser Veranstaltung in den vergangenen Jahren entscheidende Anstöße geben konnten“, so DI Anton Rieder. Der Landesinnungsmeister blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück und ist auch für 2017 optimistisch. Rieder betont aber ebenso die Notwendigkeit, die Tiroler Baubranche aus dem digitalen Dornröschenschlaf zu wecken. Laut ihm ist die Digitalisierung nicht Zukunft sondern bereits Gegenwart. Alle Bauschaffenden sollten sich rechtzeitig diesem Thema widmen, um deren Wettbewerbsfähigkeit auch in Zukunft sicherzustellen. Die Technologie „Building Information Modeling“ (BIM) stand beim Tiroler Bautag 2017 im Mittelpunkt der Diskussionen. Mit BIM werden in der Planung und Bauausführung sämtliche Prozessschritte digital erfasst, kombiniert und vernetzt, sodass alle Beteiligten jederzeit Zugriff auf aktuelle Daten haben.

Digitale Trends am Bau

Astrid Achatz, Leiterin der Geschäftsstelle Fraunhofer-Allianz Bau, ist in der digitalen Welt bereits zu Hause. In ihrem Impulsreferat betonte sie, dass die Digitalisierung einen massiven Einfluss auf alle Arbeits- und Lebensbereiche ausübt. Auch die Akteure der Baubranche sind von den Veränderungen betroffen. „Um den Anschluss nicht zu verlieren, wird es erforderlich sein, Berührungsängste abzubauen und sich aktiv über die Möglichkeiten und Risiken zu informieren“, so Achatz.

Die entscheidenden Vorteile der Digitalisierung am Bau sieht sie in der Reduzierung der Fehlerkosten sowie in der Steigerung der Arbeitsproduktivität. Die Forscherin präsentierte in ihrem Vortrag mehrere digitale Trends der Bauwirtschaft, die bereits jetzt Anwendung in der Bau-Szene finden: BIM, Smart Home, 3D-Druck, Bau-Apps und virtuelle Projekträume. Bei der Verbreitung dieser Trends gibt es aber noch einen hohen Verbesserungsbedarf. BIM bringt viele Vorteile mit sich: Der Austausch zwischen den verschiedenen Gewerken wird effizienter, Missverständnisse werden reduziert, die Qualität gesteigert und Kosten eingespart. Mithilfe von Virtual Reality- und Augmented Reality-Brillen werden virtuelle Projekträume betreten. Bereits im Vorfeld kann überprüft werden, ob das, was geplant wird, auch realisierbar ist.

Im Smart Home-Trend sieht Achatz einen wichtigen Zukunftsbereich für das Bauwesen. Smart Home vernetzt Heizung, Beleuchtung, elektrische Geräte und vieles mehr miteinander und kreiert damit ein intelligentes Zuhause, welches via Smartphone, Tablet oder PC gesteuert werden kann. Wer diesen Markt bestimmen wird, ist aber noch unklar. Sowohl Gebäudetechnikhersteller, als auch Unterhaltungselektronikhersteller und Internetspezialisten kommen dafür in Frage. Auch in Sachen 3D-Druck ist bereits vieles machbar. Gebäude werden ausgedruckt und dadurch kann die Bauzeit um 70 Prozent reduziert werden. Laut Achatz steckt der 3D-Druck aber noch in den Kinderschuhen. Immer mehr Anwendung finden auch speziell für den Bau entwickelte Apps – beispielsweise für eine direkte und flexible Baustoffbestellung.

Mehr Vertrauen und Transparenz am Bau

Im zweiten Impulsvortrag referierte Christoph M. Achammer, Vorstandsvorsitzender und CEO von ATP, sowie Universitätsprofessor an der TU Wien, der sich intensiv mit dem Lebenszyklus eines Gebäudes beschäftigt und seit Jahren bereits zu den BIM-Anwendern zählt.

„Die digitale Revolution macht das Bauen erstmals industriell und reduziert die aktuelle Verschwendung im Lebenszyklus eines Gebäudes“, betont Achammer. Laut dem Architekten haben Bauherren und Planer während der Bedarfserhebung und mit den ersten Planungsentscheidungen den größten Hebel zur Verfügung, um die Gesamtkosten eines Gebäudes zu reduzieren. Die Zeit, die man in der frühen Phase in eine integral geplante, nachhaltige Gebäudekonzeption investiert, wird nach einer relativ kurzen Betriebszeit wieder „verdient”.

Die integrale Planung ist aufgrund der interdisziplinären Qualitätssicherung hervorragend dafür geeignet, um Entscheidungen in der frühen Projektphase umfassend zu optimieren. Architekten, Haustechniker und Tragwerksplaner entwerfen bei der integralen Planung gemeinsam ein Haus. Diese Vorgehensweise findet in der aktuellen Praxis nicht statt. „Wir brauchen eine neue Art des Zusammenarbeitens. Bauingenieure und Architekten müssen erst wieder eine gemeinsame Sprache lernen, sich gegenseitig vertrauen und damit die Transparenz steigern“, so Achammer. In der Projektorganisation muss es laut Achammer für die Bereiche Planung, Errichtung, Finanzierung und Betrieb einen Verantwortlichen für die Prozessführung geben.

Aus Solidarität und für die Menschenrechte wird der Südtiroler Heimatbund auch dieses Jahr vor dem Eingang der Gemeinde Terlan mit einem deutschen und einem italienischen Plakat auf das Schicksal des Volkes „auf dem Dach der Welt“ hinweisen.

Die Aktion wird von 8.30 bis 9.30 Uhr am Eingang zur Gemeinde Terlan durchgeführt. Sie wird in Zusammenarbeit mit der österreichischen Organisation Save Tibet- Gesellschaft zur Hilfe an das Tibetische Volk durchgeführt. Auch vor vielen österreichischen Rathäusern wird an diesem Tag die tibetische Fahne gehisst.

Die SHB-Abordnung wird auch von Bürgermeister Klaus Runer empfangen werden. „Jeder ist willkommen, dem die Freiheit der Völker ein Anliegen ist“, so SHB-Obmann Lang.

So haben die Forscher der Universität Alberta in ihrer Studie herausgefunden, dass sich in einem klassischen Schwimmbecken sage und schreibe 75 Liter Urin befand. In einem kleineren Pool seien es immerhin noch 30 Liter gewesen.

Insgesamt hatten die Forscher für ihre Untersuchung 31 Schwimmbecken und Whirlpools in zwei kanadischen Städten unter die Lupe genommen.

Gesundheitsrisiko für Schwimmer

Reiner Urin sei laut den Forschern zwar steril. In einem Schwimmbecken könne er sich allerdings mit verschiedenen Chemikalien, wie etwa Chlor, vermischen und dadurch die Gesundheit von Schwimmern gefährden.

Die Gesundheitsbehörde von Alberta erklärte darauf umgehend, sich genauer mit der Studie auseinandersetzen zu wollen.

„Illegale erhalten in Südtirol eine kostenlose Gesundheitsversorgung, die von den Steuerzahlern beglichen werden muss. Allein in den Jahren 2012 und 2013 beliefen sich die anfallenden Kosten auf 123.708,45 Euro bzw. 178.715,38 Euro“, kritisiert die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair.

Nicht wenige Illegale würde laut der Freiheitlichen diese Sonderregelung regelrecht ausnützen und zu sogenannten Dauerngästen an Südtirols Krankenhäusern werden.

Die Abgeordnete fordert daher, dass „der Missbrauch und Schwindel durch Illegale auf Kosten der Allgemeinheit“ sofort gestoppt und untersagt werden soll.

Grundsätzlich sei die für die Gemeinderätin Idee gut, aber wenig durchdacht. Dass die Besucher die Rennbahn überqueren müssten, könne nicht funktionieren, auch wenn die Öffnungszeiten des Parks auf Nachmittag eingeschränkt werden, so Brugger.

Der Pferdefuß liege für Brugger aber auch darin, dass nicht mit allen Beteiligten über diese Pläne gesprochen worden sei. Der Modellfliegerclub Meran MTM werde mit damit von der Meraner Stadtregierung ausgebootet, obwohl sie Pacht für eine Teil des Pferderennplatzes zahlen, um dort ihre Übungsflüge ausführen zu können, gibt die Gemeinderätin zu bedenken.

„Das Herz der Alpen wird 2018 zum Nabel des Radsports. Mit der Rad WM, aber auch mit der Kletter WM katapultieren wir Tirol in den Olymp des Sommersports und stärken unsere alpine Rad-Kompetenz vom Mountainbike über Downhill bis hin zum Rennrad“, freut sich Sportreferent LHStv Josef Geisler auf ein Sattel-Fest der Extraklasse.

Die Bevölkerung in ganz Tirol werde nachhaltig von der Rad WM profitieren. Denn der Zuschlag für die Rad WM war gleichzeitig der Startschuss für die Tiroler Radwegoffensive. Im Zug dieser Offensive hat das Land Tirol, Tourismusverbände und Gemeinden bereits sechs Millionen Euro in den Ausbau des Radwegenetzes investiert und 40.000 Laufmeter Radwege saniert oder neu gebaut.

In nächster Zeit sollen weitere 50 Kilometer Radwege um 15 Millionen Euro in ganz Tirol auf den neuesten Stand gebracht werden.

Die WM-Startorte im Überblick

Die Weltmeisterschaften in Innsbruck starten am 23. September 2018 mit dem Mannschaftszeitfahren der Herren und der Damen. Die Herren starten im Ötztal bei der AREA 47 und fahren über eine Strecke von rund 60 Kilometern zum Ziel nach Innsbruck.

„Mit dem Ötztaler Radmarathon und dem Pro Ötztaler 5.500 haben wir schon mehrfach bewiesen, dass das Ötztal seine Leidenschaft für den Radsport aktiv lebt. Wir freuen uns darauf, unsere Radsportkompetenz nun auch im Rahmen der WM beweisen zu können“, so Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus.

Das Einzelzeitfahren der Herren Elite startet im September 2018 in Rattenberg in der Region Alpbachtal Seenland. Die Region nutzt die WM als Initialzündung, wie Direktor Markus Kofler, Geschäftsführer Alpbachtal Seenland Tourismus, im Rahmen der Präsentation erklärt: „Für die Region Alpbachtal Seenland ist die Rad WM 2018 die große Chance, um das Angebot zum Thema Rad und Bike in allen Facetten weiter zu entwickeln und zu schärfen. Die Region hat durch die ideale Kombination vom flachen Inntal mit dem Einstieg ins Rofangebirge und den Kitzbüheler Alpen die besten Zutaten für Radtouren und will sich auch im Mountainbike-Bereich stark verbessern.“

Auch Martin Friede, Geschäftsführer des Tourismusverband Region Hall-Wattens, freut sich auf die WM und besonders auf das Einzelzeitfahren der Damen Elite, das bei den Swarovski Kristallwelten in Wattens starten wird: „Natur und Kultur stehen in der Region Hall-Wattens in enger Symbiose. Die Swarovski Kristallwelten, die Altstadt und Münze Hall sowie die Marienbasilika in Absam als Beispiele für beliebte und vielbesuchte Ziele, sind in die fantastische Naturkulisse des wildromantischen Karwendel und der Tuxer Alpen eingebettet. Sportliche Aktivitäten wie Radfahren oder Wandern gehören zum festen Freizeitprogramm von Einheimischen und Gästen. Die Rad WM unterstreicht die Gunstlage der Region Hall-Wattens als perfekter Sportplatz in den Bergen.“

Mit Kufstein ist neben dem Ötztal, dem Alpbachtal Seenland und der Region Hall-Wattens das Quartett der Rad WM 2018 Startorte komplett. Für Martin Krumschnabel, Bürgermeister der Stadt Kufstein, war von Anfang an klar, dass Kufstein als Startort bei der WM dabei sein soll. Aus diesem Grund ist die Freude über den Start des Straßenrennens der Herren Elite besonders groß: „Kufstein besticht das ganze Jahr durch ein reges Kultur- und Sportleben und bereits in der Vergangenheit war unsere Stadt immer wieder ein beliebter Anlaufpunkt für Rad-Events. Eine internationale Sportveranstaltung wie die Rad WM ist aber etwas Einmaliges und eine große Chance, unsere Festungsstadt einem internationalen Publikum zu präsentieren. Wir werden den Sportlern optimale Bedingungen bieten und die Zuschauer mit dem Charme Kufsteins begeistern.“

Knapp hinter dem mit zwei Fehlschüssen am Schießstand erneut etwas schwächelnden Franzosen landete Dominik Landertinger ohne Strafrunde an der vierten Stelle. Simon Eder (2 Schießfehler) komplettierte das erfreuliche ÖSV-Mannschaftsabschneiden als Achter.

Eberhard feierte indes auf der für ihn neuen Strecke in seiner Paradedisziplin seinen insgesamt dritten Weltcuperfolg. In diesem Winter hatte er im Jänner auch schon in Oberhof gewonnen. Was er sich in Hochfilzen erhofft hatte, löste er nun mit etwas Verspätung in fernen Südkorea vor lediglich einigen hundert Zuschauern ein. Der Saalfeldener traf zehnmal ins Schwarze und war auch in der Loipe einmal mehr bei den Allerschnellsten. Nur Fourcade war auf der schwierigen Strecke etwas flotter als der 30-Jährige.

“Vom ersten Meter weg bis zum Schluss hat heute einfach alles perfekt gepasst, denn die Bedingungen am Schießstand waren nicht leicht. Ich bin natürlich sehr zufrieden und überglücklich”, meinte Eberhard, der bei der WM in seinem Lieblingsrennen als Siebenter noch leer ausgegangen war. Mit der Galavorstellung in Asien brachte er sich in eine komfortable Ausgangsposition für die Verfolgung am Samstag und verbesserte er sich außerdem im Gesamtweltcup auf Platz fünf.

Der wie im WM-Sprint drittplatzierte Fourcade durfte sich mit der nächsten großen Kristallkugel trösten. “Ich bin sehr glücklich, es ist sehr emotional, das an diesem Schauplatz zu schaffen. Ich bin sehr zufrieden. Das ist ein bisschen verrückt. Ich habe nur an das heutige Rennen gedacht”, meinte der elffache Saisonsieger.

Landertinger fehlten nur 2,7 Sekunden auf seinen ersten Weltcup-Podestplatz des Winters. Die lediglich 21. Laufzeit war trotz fehlerfreiem Schießen für den Olympiazweiten am Schauplatz seines WM-Triumphes vor acht Jahren zu wenig. “Die ersten Runden sind extrem lasch gewesen, vielleicht habe ich die Zeitumstellung noch gespürt. Die Schlussrunde war dann etwas besser, leider hat es am Ende knapp nicht für das Podest gereicht. Das ist heute echt schade. Vielleicht klappt es ja morgen”, sagte Landertinger.

Umgekehrt verlief das Rennen für Eder, der mehr als eine Minute auf Eberhard einbüßte. Der WM-Dritte im Massenstart zeigte in der Loipe eine gute Leistung, zwei Fehlschüsse im Stehendanschlag kosteten aber den möglichen Stockerlplatz. Auch Lorenz Wäger (21.) und Fabian Hörl (59.) qualifizierten sich für das Jagdrennen.

Julian Eberhard gab an, er habe viel unbeschwerter auftreten können als noch in Hochfilzen. “Die WM war viel Druck für uns. Ich bin befreiter hierhergekommen als in den vergangenen Wochen”, sagte der Salzburger und zeigte sich angetan von der Olympia-Anlage. “Ich mag die Strecke sehr und sogar den Schießstand. Ich finde es hier großartig.”

Der aus Sankt Johann im Pongau stammende Bubendorfer war zusammen mit einem Klettergefährten auf der Marmolata unterwegs. Der Salzburger stürzte von einem Eisfall zehn Meter in die Tiefe und prallte in einem Bach auf. Da sich Bubendorfers Klettergefährte zum Zeitpunkt des Unfalls noch oberhalb des Salzburgers befand, dauerte es einige Zeit, bis er zu dem verunglückten 54-Jährigen gelangen und ihn aus dem Bach holen konnte. Inzwischen dürfte Wasser in die Lungen des Salzburgers eingedrungen sein.

In einem Bericht an die Staatsanwaltschaft der Stadt Belluno gehen die Carabinieri von einem Fehler Bubendorfers aus. Da keine Verantwortung anderer Personen zu vermuten sei, wurde keine justizielle Ermittlung eingeleitet.

Wohnmobile dürfen immer, Wohnwagengespanne dürfen – fast immer – fahren. Bis 1. Juli ohne Einschränkung und im Sommer (1. Juli bis 2. Oktober 2017) gilt freie Fahrt rund um die Uhr von Montag bis Freitag, am Samstag, Sonntag oder Feiertagen von 17 bis 9 Uhr.

Ab 2. Oktober ist der Tunnel wieder geöffnet. Die Campingplatzbetreiber bedanken sich in diesem Zusammenhang bei allen Behörden in Tirol und Vorarlberg, die diese gute Lösung ermöglicht haben.

So dürfte der Anstieg der Strafanzeigen vor allem auf die Deliktsbereiche Cybercrime und Drogen zurückzuführen sein, sagten Experten der APA. Im Bereich Cybercrime wird schon lange bemängelt, dass es sich um “Kraut- und Rübendelikte” handle, in das so ziemlich alle Straftaten hineinfallen, bei dem ein elektronisches Gerät als Tatmittel verwendet wird: die Pensionistin, die im Onlineshop ein Produkt bestellt und nicht bezahlt, genauso wie eine DDOS-Attacke auf den Flughafen.

Drogendelikte wiederum sind reine Kontrolldelikte: Je mehr kontrolliert wird, desto mehr Anzeigen gibt es. Dazu kommt, dass im Vorjahr das Suchtmittelgesetz (SMG) novelliert wurde und mit 1. Juni 2016 als neuer Tatbestand der Drogenhandel im Öffentlichen Raum eine eigene Bestimmung wurde, mit dem die Polizei besser für die Strafverfolgung der Straßendealer an den Wiener Hotspots gerüstet sein wollte.

Die gestiegene Zahl der tatverdächtigen Asylwerber – hier geht es oft um Gewaltdelikte – lässt sich Insidern zufolge sehr leicht erklären: zum einen durch die höhere Gesamtzahl an in Österreich lebenden Asylwerbern, zum anderen – und vor allem – durch die Verfahrensdauer. Anfang 2015 musste ein Asylwerber im Schnitt drei Monate auf die Erledigung seines Verfahrens warten, Ende 2016 war es drei Mal so lang. “Das sind neun Monate in prekären Wohnverhältnissen”, sagte der Kriminalsoziologe Reinhard Kreissl vom Vienna Center for Societal Security der APA.

Außerdem seien diese Delikte “intrakulturell”, Täter und Opfer kommen also aus dem selben kulturellen und/oder sozialen Kreis. Dies ließe sich zwar leicht damit erklären, dass das Aggressionspotenzial bei neun Monaten in prekären Wohnverhältnissen ohne Rückzugsmöglichkeit und Privatsphäre – und das bei oft traumatisierten Menschen – steigt. Untersuchungen dazu gibt es in Österreich aber bisher nicht. “Wir haben nur internationale Erfahrungswerte”, sagte Kreissl.

Das ist im Endeffekt einer der Hauptkritikpunkte an der Kriminalstatistik: Bereits vor Jahren wurde eine “Kriminalstatistik neu” angekündigt, die wissenschaftlich begleitet würde. Passiert sei bisher nichts dazu, so Kreissl. Initiativen in Teilbereichen seien bisher entweder im Pilotstadium stecken geblieben oder man kontrolliere sich quasi selbst, wie der Experte anhand der Evaluierung des Community Policing-Projekts “Gemeinsam sicher” erneut kritisierte. Das Projekt wird vom Bundeskriminalamt koordiniert und nun bei der Fachhochschule Wiener Neustadt evaluiert. Allerdings handle es sich bei den Leitern der Bachelor- und Masterstudien-Gänge in der Sicherheits-Fakultät der FH Wiener Neustadt um Spitzenbeamte des Bundeskriminalamts, was eine unabhängige Evaluierung des Projekts nicht fördere, so Kreissl.

Unschärfen gibt es aber schon bei den Möglichkeiten für den Eintrag in die Kriminalstatistik. Hier wies der Kriminalsoziologe auf die Klassifizierungen fremder Tatverdächtiger hin, “die nicht wissenschaftlichen Kriterien entsprechen”. So wird zwischen Arbeitnehmenden, Asylwerbenden, Fremden ohne Beschäftigung, Familiengemeinschaft in Österreich, unrechtmäßig Aufhältigen, Schülerschaft/Studierenden, Selbstständigen, und Touristen unterschieden. “Das heißt, es handelt sich bei dieser Klassifizierung um eine Vermengung von Berufsangaben und Aufenthaltsstatus”, kritisierte Kreissl. Zu vermuten sei, dass dies schon beim Eintrag in die Statistik zu Unklarheiten führe.

Außerdem sei die einzig wirklich seriöse Angabe zur “Ausländerkriminalität” ein Abgleich fremder Tatverdächtiger mit der Wohnstatistik. Dafür wiederum müssten aber all diejenigen herausgerechnet werden, die keinen aufrechte Meldung in Österreich hätten.

Komplett fehlen in Österreich laut Kreissl sogenannte “Police performing indicators”. “Fragen wie ‘wie arbeitet die Polizei’, ‘wie viele Notrufe gibt es’, ‘welche Art von Notrufen ist vorherrschend’, ‘wie lange braucht die Polizei, um beim Bürger zu sein’, ‘wie viele Polizeiübergriffe wurden gemeldet und wie ist man damit umgegangen’ fließen nicht ein. Es gibt keine Kundenzufriedenheitsbefragung”, bemängelt Kreissl.

Der Kriminalsoziologe wies vor allem auf die selektive Veröffentlichung der Kriminalstatistik-Daten hin: “Die Daten werden für die eigene Verwendung zurückgehalten. Damit wird auch eine unabhängige Evaluierung verhindert.” Und es gebe eine “Argumentation mit Zahlen, die nicht haltbar sind”. Als Beispiel brachte Kreissl den in jüngerer Vergangenheit öfters gehörten Satz “sieben von zehn Frauen fürchten sich”: “Wenn man nachfragt, bekommt man die Zahlen nicht. Es gibt keine Evidenzen, aber es gibt die Strategie ‘Governing through crime’: Wenn ich sage, ihr müsst euch fürchten, versammelt euch hinter mir, ich mache das schon”, sagte der Experte. Er wies im übrigen darauf hin, dass Sexualdelikte großteils innerhalb der Familie verübt werden. Zuletzt waren mehrere Fälle schwerer sexueller Übergriffe im öffentlichen Raum diskutiert worden.

Wie in Deutschland sollten getrocknete Cannabis-Blüten und Cannabis-Extrakte in kontrollierter Qualität auf ärztliche Verschreibung in Apotheken bezogen werden können, forderte Mückstein. Arzneimittel auf Cannabis-Basis sollten weiterhin rezeptpflichtig bleiben und von Ärzten mit einer speziellen Ausbildung verschrieben werden müssen. Die Chefarztpflicht sollte aber fallen.

Derzeit werden derartige Medikamente nur von etwa 40 bis 50 Ärzten in ganz Österreich verschrieben. Von den Chefärzten genehmigt werden nur rund 30 Prozent der Anträge, erläuterten Mückstein und Pinsger. Für die Patienten bedeutet eine Nichtgenehmigung Kosten von rund 200 Euro pro Monat. Die Grüne Gesundheitssprecherin wünscht sich, dass diese Arzneimittel für alle leistbar sein sollten.

Verschrieben werden Cannabis-Medikamente Schmerzpatienten etwa in der Palliativmedizin, bei Krebsdiagnosen, wobei eine Genehmigung von den Krankenkassen vor allem während der Phase der Chemotherapie erteilt wird. Auch MS-Patienten bekommen relativ leicht eine Bewilligung. Pinsger betonte, dass diese Arzneimittel nicht süchtig machen. Allerdings ist damit alleine kein Erfolg zu erzielen. Es funktioniere nur begleitend zu einer Verhaltensänderung, oder etwa auch einer Physiotherapie.

Die Menschen werden nach Einnahme solcher Arzneimittel ruhiger, entspannter und sind eher konzentrierter. Damit ist auch Autofahren kein Problem. Nicht geeignet sind sie für Jugendliche, Schwangere und Menschen mit Psychosen. Dramatische Nebenwirkungen sind laut dem Schmerzmediziner, der Cannabis-Medikamente selbst anwendet, nicht zu erwarten. In der Einstellungsphase kann es zu Mundtrockenheit und Schwindelgefühlen kommen, bei zu hoher Dosierung auch zu Kreislaufproblemen. Bei der Einnahme von Cannabinoiden können im Gegenzug Opiate reduziert werden, die wesentlich größere Nebenwirkungen haben.

Pinsger schilderte den Fall eines Patienten, der 20 Jahre lang unter starken Kopfschmerzen litt. Am Ende schluckte er monatlich 540 Tabletten und verlor aufgrund seiner Probleme seine Familie, ehe ihm mit Cannabis-Medikamenten geholfen werden konnte. Der Schmerzmediziner schätzte, dass es in Österreich rund 50.000 bis 70.000 ähnlich gelagerte Fälle gibt.

Hintergrund ist eine Gesetzesnovelle, die Schwerkranken den Zugang zu Cannabis erleichtern soll. Die Gesetzesänderung, um die lange gerungen wurde, tritt noch im März in Kraft. Wenn Patienten nicht mehr durch andere Therapien oder Arzneimittel geholfen werden kann, sollen die Krankenkassen künftig die Kosten für Cannabisarzneimittel übernehmen. Bisher zahlen sie nur in Einzelfällen, die Patienten müssen für die teils immensen Kosten in der Regel selbst aufkommen.

Cannabis wird in der Medizin bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt, etwa bei Rheuma und bei spastischen Schmerzen bei Multipler Sklerose, zur Behandlung von chronischen Schmerzen, bei grünem Star (Glaukom) zur Reduzierung des Augeninnendrucks und auch gegen Übelkeit und zur Appetitsteigerung bei Krebs- und Aidspatienten. Einigen Substanzen wird etwa eine krampflösende und schmerzlindernde Wirkung zugeschrieben. Für die Behandlung stehen mehrere Arzneimittel sowie Cannabisblüten und -extrakt zur Verfügung.

Bevor mit dem Anbau in Deutschland begonnen werden kann, gibt es zunächst eine EU-weite Ausschreibung. Die beim BfArM in Bonn angesiedelte Cannabisagentur vergibt die Aufträge an die Cannabisanbauer und kauft auch die Ernte auf, die aber in den Unternehmen gelagert wird. Die Agentur verkauft das Cannabis dann weiter an Arzneihersteller, Großhändler oder Apotheken und sorgt dafür, dass nur Hanf “in pharmazeutischer Qualität” zu den Patienten gelangt.

Bis das erste Cannabis aus Deutschland zur Verfügung steht, wird die Versorgung wir bisher über Importe abgedeckt. Welche Mengen Cannabis künftig nötig sein werden, kann dem BfArM zufolge nur geschätzt werden.

Derzeit besitzen mehr als tausend Patienten eine Ausnahmeerlaubnis zum Erwerb von Cannabisblüten oder -extrakten “im Rahmen einer medizinisch betreuten und begleiteten Selbsttherapie”. Bei einem durchschnittlichen Tagesbedarf von einem Gramm pro Patient wären mindestens 365 Kilogramm Cannabis jährlich nötig, um allein diesen Bedarf zu decken.

Zum Vergleich: 2016 wurden 170 Kilogramm Cannabisblüten zu medizinischen Zwecken aus den Niederlanden und Kanada nach Deutschland importiert. 2015 waren es rund 94 Kilogramm.

Eine Ausnahmeerlaubnis zum Erwerb von Cannabis brauchen Patienten künftig nicht mehr. Die Betroffenen bekommen nach der Verordnung durch den Arzt ihren Medizinalhanf auf Rezept in der Apotheke. Der Eigenanbau von Cannabis bleibt in Deutschland weiterhin verboten. Derzeit besitzen nur zwei Patienten dafür eine offizielle Erlaubnis.

“Eine derartige Föhn-Wetterlage mit großflächig Sturmböen in den Talregionen erleben wir nur alle paar Jahre”, erklärte Susanne Lentner von der ZAMG Innsbruck am Freitag. “Auf den Bergen muss man am Samstag generell in Österreich mit Sturmböen über 100 km/h rechnen. Besonders auf den höheren Gipfeln von Vorarlberg, Tirol und Salzburg sind sogar Orkanböen um 160 km/h zu erwarten.”

“Besonders heftig – mit Böen um 120 km/h – kann der Föhn vor allem in Tälern durchgreifen, die ungefähr entlang der Windrichtung liegen, also von Süd nach Nord”, sagte die Meteorologin. Zu erwarten sei dies zum Beispiel in Salzburg im Rauristal und im Gasteinertal, in Vorarlberg im Brandner Tal sowie in Tirol im Wipptal und im Zillertal und auch am Ausgang des Wipptals.

Bei einem Sturm dieser Stärke können Bäume umstürzen, wodurch Probleme auf Straßen, Bahnlinien und bei Stromleitungen möglich sind. Außerdem sind Schäden an Dächern und Baugerüsten zu befürchten. Der Sturm wird laut der Prognose der ZAMG am Abend nachlassen und in der Nacht auf Sonntag abklingen.

Nicht so heftig wird der Wind im Flachland. Von Oberösterreich über Niederösterreich und Wien bis zum Burgenland sind Spitzen von 70 km/h zu erwarten. Im Großteil Österreichs wird es am Samstag sehr mild mit Höchstwerten zwischen 15 und 20 Grad. Nur um die zehn Grad sind vor allem in Osttirol und Oberkärnten zu erwarten.

Der Sonntag bringt eine Mischung aus Wolken und etwas Sonnenschein und vor allem in der Westhälfte Österreichs stellenweise Regenschauer. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 900 und 1.300 Meter Seehöhe. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen acht und 14 Grad.

Der Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern ist in den vergangenen Jahren zwar gesunken, allerdings immer noch groß: 2006 verdienten Frauen in der Privatwirtschaft noch 25,5 Prozent weniger. Die von der Statistik Austria veröffentlichten Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2015. Analysen der Statistik Austria zeigen, “dass messbare Gründe wie Unterschiede nach Branchen und Berufen, in denen Frauen und Männer tätig sind, nur einen Teil des Lohnunterschiedes erklären”.

Aufgeholt haben Frauen laut den aktuellen Daten beim Bildungsniveau. Der Anteil der Akademikerinnen lag 2014 mit 17,3 Prozent leicht über dem der Männer mit 15,1 Prozent. Die Erwerbstätigenquote der 15- bis 64-jährigen Frauen erhöhte sich von 61,1 Prozent im Jahr 2005 auf 67,1 Prozent zehn Jahre später. Bezogen auf die berufliche Tätigkeit übten 2015 jedoch nur 3,8 Prozent der unselbstständig erwerbstätigen Frauen eine führende Tätigkeit aus. Bei den Männern waren es dagegen 8,9 Prozent.

Selbst bei gleichen Bildungsabschlüssen waren Frauen seltener in Führungspositionen vertreten. Besonders deutlich wird dies bei Akademikern: Hier übten 22,6 Prozent der Männer, aber nur 8,4 Prozent der Frauen eine führende Tätigkeit aus. Weitere Unterschiede zeigen sich nach Branchen. Im Jahr 2015 arbeiteten 24,9 Prozent der unselbstständig erwerbstätigen Männer in der Herstellung von Waren. Frauen waren dagegen besonders häufig im Handel (18,4 Prozent) und im Gesundheits- und Sozialwesen (17,1 Prozent) beschäftigt.

Zudem gehen laut Statistik immer mehr Frauen einer Teilzeitbeschäftigung nach. Der Anteil stieg von 39,5 Prozent (2005) auf 47,4 Prozent (2015). Damit ist fast die Hälfte der Frauen teilzeitbeschäftigt. “Die verstärkte Teilnahme der Frauen am Arbeitsmarkt ist auch ausschließlich auf die steigende Zahl von Teilzeitjobs zurückzuführen”, heißt es laut Statistik Austria. Bei den Männern zeige sich zwar ebenfalls eine Zunahme der Teilzeitbeschäftigung, diese ist aber nach wie vor geringer.

Vor allem Frauen mit Kindern unter 15 Jahren sehen in Teilzeitbeschäftigung häufig die einzige Möglichkeit, neben den Betreuungsaufgaben einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Im Jahr 2015 waren 74,5 Prozent der aktiv erwerbstätigen Frauen (also ohne Elternkarenz) im Alter von 25 bis 49 Jahren mit Kindern unter 15 Jahren teilzeitbeschäftigt. Bei Männern waren es 6,6 Prozent. Teilzeitbeschäftigung von Frauen wird daher häufig als eine Ursache für die großen Lohnunterschiede angeführt.

Im EU-Vergleich zählt Österreich zu den Ländern mit den größten Lohnunterschieden, vergleicht man die durchschnittlichen Bruttostundenverdienste von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft. Trotz eines Rückgangs des Gender Pay Gap von 25,5 Prozent (2006) auf 21,7 Prozent (2015) liegt man weiterhin deutlich über dem EU-Durchschnitt von 16,3 Prozent. Schlechter liegen nur Estland als Spitzenreiter, gefolgt von Tschechien und Deutschland. In Schweden oder Dänemark liegt der Gender Pay Gap dagegen, trotz vergleichbar hoher Werte bei Erwerbsbeteiligung und Teilzeitbeschäftigung der Frauen, unter dem EU-Durchschnitt.

Ein Grund für die hohen Einkommensunterschiede ist laut Statistik Austria die Berufswahl, da Frauen öfter in schlechter bezahlten Dienstleistungsberufen und in Branchen mit geringeren Verdienstmöglichkeiten arbeiteten als Männer. Das Dilemma: In Summe führten die niedrigeren Erwerbseinkommen und Versicherungsverläufe, etwa durch Kindererziehung, auch zu niedrigeren Pensionen und anderen sozialen Risiken.

Die offizielle Trauerfeier beginnt um 13.00 Uhr in der Feuerhalle Simmering am Wiener Zentralfriedhof, sie wird wegen des beschränkten Platzangebotes in Ton und Bild vor die Halle übertragen. Zuvor – von 9.00 bis 11.00 Uhr – hat die Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich von der beliebten Ministerin zu verabschieden.

Sowohl die SPÖ als auch die gesamte Bundesregierung bekundeten am Freitag ihre Trauer um die am Donnerstag vergangener Woche verstorbene Politikerin in Inseraten in den Tageszeitungen. “Schön, dass wir Sabine Oberhauser kennen durften und mit ihr zusammenarbeiten konnten. Ihre wunderbar optimistische und frohe Art sowie ihr unermüdliches Engagement werden uns sehr fehlen”, heißt es in der von Kanzler, Vizekanzler, den elf Ministerin und zwei Staatssekretären unterzeichneten Traueranzeige der Regierung.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat vor Kurzem fünf Szenarien vorgestellt, in denen er verschiedene Möglichkeiten aufzeigt, wo die Europäische Union 2025 stehen könnte. In nächster Zeit werden in diesem Zusammenhang in verschiedenen Städten und Regionen Europas Diskussionsrunden zu diesem wichtigen Thema veranstaltet. Auch in Südtirol sollte man sich aktiv in diese Debatte einbringen, finden die SVP-Jungpolitiker.

Als damaliger internationaler Referent der Jungen Generation hat sich Stefan Premstaller gemeinsam mit seinem Stellvertreter Werner Wallnöfer bereits dafür eingesetzt, eine jährliche Debatte im Landtag zu Europa einzuführen. Leider sei es jedoch bis zum heutigen Zeitpunkt noch zu keiner derartigen Debatte gekommen, kritisiert der JG-Vorsitzende.

„Brennergrenze wurde überwunden“

„Gerade für uns Südtiroler ist die Europäische Union von großer Bedeutung. War es doch Dank der EU möglich, die uns Südtirolern nach dem Ersten Weltkrieg aufgezwungene Brennergrenze zu überwinden“, so Stefan Premstaller und dessen Stellvertreter Julian Stuffer, Sonja Plank und Manuel Raffin.

Die Vertreter der Jungen Generation in der SVP sind sich einig, dass ein geeintes Europa nach wie vor die besten Chancen für die Bevölkerung auf dem Kontinent bietenund ein friedliches Zusammenleben garantiere. Auch die Südtiroler hätten Interesse daran, dass die gesamteuropäische Zusammenarbeit weiter ausgebaut werde, heißt es in einer Presseaussendung.

Pöder ortet in der Zusammenlegung eine Aushöhlung der kleinen Krankenhausstrukturen in den Bezirken. Die Landesregierung würde diese Maßnahme damit begründen, dass nur durch die Integration der kleinen Strukturen in den größeren Krankenhäusern, die peripheren Dienste gerettet werden könnten.

Kritiker würden laut Pöder allerdings genau das Gegenteil behaupten. So befürchtet er, dass die kleineren Krankenhäuser in Schlanders, Sterzing und Innichen an Attraktivität und Fachpersonal verlieren könnten. Dabei würden diese früher oder später von den größeren Krankenhäusern verschluckt, so Pöder.

Nur die Nennung aller sieben Krankenhäuser als eigenständige Krankenhäuser im koordinierenden Sanitätsbetrieb würde den Erhalt der peripheren Krankenhäuser garantieren, ist Pöder überzeugt.

Die Partie steigt an diesem Sonntag, 5. März um 14.30 Uhr im Drusus-Stadion von Bozen. Und die Zahlen sprechen für den FC Südtirol.

In den letzten neun Begegnungen hat der FCS nur in Salò verloren und konnte dank dreier Siege und fünf Unentschieden 14 Punkte holen. Die Play out-Zone befindet sich nun sechs Punkte entfernt, mit einem Sieg würde man sich der Play off-Zone erheblich nähern.

Sambenedettese ebenfalls gut gestartet

Gegner Sambendettese ist allerdings ebenfalls gut in die Rückrunde gestartet. Die Italiener verloren die letzten drei Spiele jedoch gegen Forlì, Parma und Venezia. Das will aber nichts heißen, denn die Mannschaft aus Sambenedetto di Tronto hat Qualität und kann jeden Gegner schlagen.

Verletzt fehlen werden am Sonntag Baldan und Fortunato. Kapitän Hannes Fink ist hingegen wieder mit dabei, nachdem er in den letzten Wochen mit muskulären Problemen kämpfen musste.

Eine Landesförderung von bis zu 70 Prozent für die verschiedensten Energiesparmaßnahmen ist das Resultat monatelanger Vorarbeit von Seiten der zuständigen Landesämter. Generell wird der Landesbeitrag im Ausmaß von 50 Prozent der anerkannten Kosten vergeben.

Im Falle der Wärmedämmmaßnahmen kann er jedoch auf 30 Prozent herabgesetzt oder im Falle von Kondominien mit mindestens fünf Baueinheiten sogar auf 70 Prozent angehoben werden. Von diesen Förderungen betroffen sind in erster Linie bestehende Gebäude. Für den Neubau gibt es hingegen kaum mehr Förderungen.

Alternativ zu den staatlichen Steuerabzügen für die verschiedensten Energiesparmaßnahmen haben Konsument nun die Möglichkeit, auf Landesebene einen einmaligen Beitrag in Anspruch zu nehmen. Dies kann durchaus eine interessante Alternative zu den Steuerabzügen darstellen, welche zwar in Höhe von bis zu 75 Prozent vergeben werden, jedoch erst im Lauf von zehn Jahren wieder in die Geldtasche der Konsumenten zurückfließen. Der Landesbeitrag werde hingegen je nach Verfügbarkeit im Normalfall innerhalb einiger Monate ausbezahlt.

Das sind die Bedingungen

Um in den Genuss des Landesbeitrages zu kommen, muss die Baukonzession des Gebäudes vor dem 12. Jänner 2005 ausgestellt worden sein.

Lediglich der Einbau einer thermischen Solaranlage, einer Photovoltaikanlage und der Bau einer Windkraftanlage sind auch im Falle eines Neubaus zur Förderung zugelassen. Der Landesbeitrag wird für folgende Maßnahmen vergeben:

• Wärmedämmung von Außenwänden, Dächern, obersten und untersten Geschossdecken, Lauben und Terrassen
• Austausch der Fenster und Balkontüren
• Einbau von Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung
• Energetische Sanierung einzelner Baueinheiten
• Hydraulischer Abgleich bestehender Heiz- und Kühlanlagen
• Einbau von thermischen Solaranlagen
• Einbau von automatisch beschickten Heizanlagen für feste Brennstoffe, wie Hackschnitzel und Pellets, sowie der Einbau von Stückholzanlagen
• Einbau von Wärmepumpen
• Einbau von Photovoltaikanlagen und Bau von Windkraftanlagen, welche nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden können

Um in den Genuss des Beitrages zu kommen, muss vor Beginn der Arbeiten ein entsprechendes Gesuch an das Amt für Energieeinsparung gerichtet werden. Die Gesuchsformulare stehen auf der Internetseite des Landes zur Verfügung.

Zudem müssen verschiedene Voraussetzungen, wie z.B. das Erreichen der KlimaHaus Zertifizierung (C oder R) erfüllt werden.

„Mein Weg in dieser Frage ist jener des Dialogs: Ob und wie viel dieser Sicherheitszonen mit Tempo 30 eingeführt werden, dafür gibt es klare Voraussetzungen. Zu prüfen, ob die erfüllt sind, liegt an den Gemeinden. Aber ich will, dass die Umsetzung dieser meines Erachtens an vielen Stellen sinnvolle Maßnahme nicht an mangelndem Wissen und an bürokratischen Hürden scheitert“, sagt die Mobilitätslandesrätin.

Laut dem Verkehrsplanungs-Leiter Ekkehard Allinger-Csollich, der die Broschüre federführend ausgearbeitet hat, würden sich 60 Prozent der Verkehrsteilnehmer nicht an Tempo 50 innerhalb einer Ortschaft halten. Der Anhalteweg bei Tempo 30 beträgt bei einer Reaktionszeit von einer Sekunde knapp 14 Meter, bei Tempo 50 fast 40 Meter.

Langsameres Tempo im Ortsgebiet entlaste laut dem Experten die Anrainer, es mache die Straßen sicherer und es sei gut für die saubere Luft. Diese und weitere Argumente, eine Hilfestellung bei der Beurteilung der rechtlichen Machbarkeit und eine Checklist für die Umsetzung seien daher ebenso enthalten, wie zahlreiche Details zu den Auswirkungen einer Sicherheitszone Tempo 30.

Schelling meinte im Interview auf die Frage, ob die ÖBIB-Struktur bleiben solle, wie sie ist: “Selbstverständlich. Wir brauchen keine gesellschaftsrechtlichen Veränderungen.”

Zeitgleich mit dem Erscheinen des “trend” lud jedoch Infrastrukturminister Jörg Leichtfried (SPÖ) heute für kommenden Montag zu einer Pressekonferenz für die Präsentation einer “ÖBIB neu” ein. “Infrastrukturminister Jörg Leichtfried informiert in einer Pressekonferenz über eine mögliche Aufwertung der Österreichische Bundes- und Industriebeteiligungen GmbH”, heißt es in der Einladung.

Während die Meinungen darüber, ob es eine neue ÖBIB braucht, auseinandergehen, ist man sich einig, dass der Staat wieder mehr Einblick in die Entscheidungen der Aufsichtsräte bei den Staatsbeteiligungen haben sollte. Sprich, wie schon früher, Personal in den Aufsichtsrat entsenden soll. Denn derzeit ist die Lösung laut Schelling ein “Provisorium”, in dem die Wünsche der Republik in Vorgesprächen vor Aufsichtsratssitzungen platziert werden.

Warum er als Eigentümervertreter nicht schon bei der Gründung der ÖBIB – sie ist die Nachfolgeorganisation der ÖIAG – auf das Entsenderecht bestanden habe, begründet Schelling im Interview so: “Weil der Koalitionspartner seine Zustimmung verweigert hat.”

Die ÖBIB hat ein Nominierungskomitee, das die Aufsichtsräte benennt, die von der Republik in die Beteiligungsunternehmen geschickt werden. Ein Mitglied des vierköpfigen Gremiums ist Andritz-Chef Wolfgang Leitner. Er sagte auf das Thema ÖBIB angesprochen am Rande der heutigen Andritz-Bilanzpressekonferenz, es sei “normal”, dass “der Eigentümer überlegt, wie er sich organisieren will und wie er Einfluss in Beteiligungen ausüben will”. “Der Eigentümer muss entscheiden, wie er es haben will.”

Wenn immer ein Aufsichtsratsposten zu besetzen war, habe man die Lage entsprechend analysiert und Besetzungsvorschläge gemacht. Hierbei könne sich die Statistik sehen lassen, so Leitner darauf bezogen, welche Damen und Herren in Aufsichtsräte geschickt wurden. In Österreich würden Aufsichtsratsposten im internationalen Vergleich nämlich gering entschädigt. So könne man aus Deutschland praktisch nur Idealisten hinter dem Ofen hervorholen, sagte Leitner in seiner Funktion als Mitglied des ÖBIB-Nominierungskomitees.

Der Mediziner dürfte auch eine Bank mit “Schrottaktien” um rund 182.000 Euro betrogen haben. Die Staatsanwaltschaft Graz bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht des ORF Radio Steiermark. Insgesamt gehe es um rund 1,1 Millionen Euro und drei Tathergänge. Zum einen soll der Arzt jahrelang Geld von Pharmafirmen auf sein Privatkonto überwiesen bekommen haben. Dabei ging es um Krebs-Forschungsgelder, Aufwandsentschädigung und Sponsoring des Mediziners. Knapp 800.000 Euro scheinen in der – nicht rechtskräftigen – Anklage auf, sagte Sprecher Hansjörg Bacher.

Zudem flossen rund die 144.000 Euro an Förderungen für ein Stammzellen-Projekt auf das Konto des Verdächtigen. Der dritte Anklagepunkt beschäftigt sich mit Aktien, die der frühere Professor an eine Bank weiterverkaufte. Dabei soll es sich laut Bacher um “Schrottaktien” gehandelt haben, die ihm offenbar schon zuvor jemand überteuert verkauft haben könnte.

Die Anklage wurde vom Anwalt des Arztes beeinsprucht. Der Akt – er umfasst zwölf Bände – liegt laut Bacher seit Donnerstag beim Oberlandesgericht Graz und ist daher nicht rechtskräftig. Der ORF zitierte Anwalt Harald Christandl, wonach sein Mandant unschuldig sei, denn die Zahlungen seien mit der Med-Uni nur nicht abgerechnet worden.

Aufgeflogen war der Fall bereits vor drei Jahren, kurz nach der Pensionierung des Mediziners. Offenbar hatten Mitarbeiter der Med-Uni bei der Räumung seines Büros verdächtige Unterlagen gefunden. 2014 wurde die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft eingebracht. Wofür der in Graz wohnhafte Arzt das Geld verwendet hat, ist unklar. Laut Anklage habe er sie für “unbekannte, private Belange” ausgegeben.

Die Feuerwehren Wenns, Arzl im Pitztal, Jerzens und Imst konnten ein Übergreifen der Flammen auf ein angrenzendes Wohnhaus verhindern.

Der Holzschuppen brannte jedoch fast völlig ab. Bei seinen Löschversuchen zog sich der 76-jährige Besitzer eine leichte Verletzung am Fuß zu.

Viele Menschen bekämen gesundheitliche Probleme mit der Zeitumstellung, warnt Zimmerhofer. Hinzu kämen laut dem Abgeordneten viele Schwierigkeiten im öffentlichen Leben, in der Landwirtschaft und im Straßenverkehr.

„Heute weiß man anhand von vielen Studien, dass die Zeitumstellung nicht nur nutzlos, sondern oftmals sogar kontraproduktiv ist. Die Einführung war eine politische Maßnahme, die sich inzwischen als nicht sinnvoll erwiesen hat und sollte deshalb auch wieder von der Politik zurückgenommen werden“, erläutert Zimmerhofer seine Forderung.

Diese und viele andere Beispiele hätten Zimmerhofer dazu bewogen, die Forderung nach Abschaffung der Zeitumstellung zu erheben. Der Abgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit will daher bereits in der nächsten Woche einen entsprechenden Begehrensantrag im Südtiroler Landtag einbringen.

Kernstück ist Munchs (1863-1944) letztes großes Selbstbildnis “Zwischen Uhr und Bett”, das er kurz vor seinem Tod fertigstellte. Munch, der 1893 sein berühmtes Bild “Der Schrei” malte, widmete sich häufig Themen wie Verzweiflung, Krankheit und Tod. Die Ausstellung werfe ein besonderes Augenmerk auf das Spätwerk des Künstlers, teilte das Museum mit.

Die Werkschau ist eine Kooperation zwischen dem Metropolitan Museum of Art in New York und dem Munch-Museum in Oslo. Ab November 2017 wird die Ausstellung in New York gezeigt, ab Mai 2018 in Oslo.

Im Brief des Gemeindeausschusses an die Branzoller heißt es unter anderem:

Das, was seit einiger Zeit in Branzoll passiert, ist nicht mehr hinnehmbar. Wir müssen alle zusammen helfen, die Diebe zu identifizieren und sie sofort, ohne zu zögern unter der Telefonnummer 112 melden. Es macht nichts, falls sich Ihr Verdacht als unbegründet erweisen sollte.

Demnach sei es laut der Gemeinde viel wichtiger, eine unbegründete Meldung abzugeben, anstatt gar keine. Aus diesem Anlass wurden in Branzoll in letzter Zeit auch die Kontrollen der lokalen Polizei verstärkt, indem zusätzliche Dienste eingerichtet wurden.

„Verdächtige sofort melden“

Alle Kontrollorgane stünden daher in dauernder “Alarmbereitschaft”.

Es sei jedoch schwer, das Problem in den Griff zu bekommen, ohne die Hilfe aus der Bevölkerung. Darum ruft der Gemeindeausschuss seine Bürger dazu auf, auffällige Personen sofort zu melden, die verdächtig durch die Ortschaft herumtreiben.

Sehen Sie hier den kompletten Aufruf an die Bevölkerung von Branzoll:

branzoll-einbrueche

Foto: Informationsschreiben Gemeinde Branzoll