von ih 28.01.2017 12:51 Uhr

Trump greift durch: Einreisestopp für Moslems

US-Präsident Donald Trump setzt erneut eines seiner Wahlversprechen in die Tat um. Wie n-tv berichtet, dürfen Menschen aus islamischen Ländern für 90 Tage nicht mehr in die Vereinigten Staaten einreisen.

US-Präsident Donald Trump - Foto: Trump

Der amerikanische Präsident Donald Trump hat im Eilverfahren ein Dekret erlassen, das es in sich hat: das gesamte US-Flüchtlingsprogramm wird damit de facto aufs Eis gelegt.

Mit dem Dekret hat Trump massive Einreisebeschränkungen eingeführt, um „radikale islamische Terroristen aus dem Land fernzuhalten“. Betroffen von den Maßnahmen sind vorerst alle Flüchtlinge und viele Menschen aus muslimischen Ländern.

US-Regierung will Risikopotential überprüfen

Ebenso ordnete der neue Präsident an, dass syrische Flüchtlinge bis auf weiteres gar nicht mehr ins Land gelassen werden.

Zudem soll das gesamte Programm zur Aufnahme von Flüchtlingen auch aus anderen Ländern für 120 Tage ausgesetzt werden. In dieser Zeit wolle die amerikanische Regierung prüfen, von welchen Ländern das geringste Risikopotential ausgehe.

Vorrang bei der Einreise in die Vereinigten Staaten sollen hingegen Christen erhalten, welche in muslimischen Ländern leben.

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